DE304942C - - Google Patents

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DE304942C
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sealing
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J41/00Thermally-insulated vessels, e.g. flasks, jugs, jars
    • A47J41/02Vacuum-jacket vessels, e.g. vacuum bottles
    • A47J41/022Constructional details of the elements forming vacuum space

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTA
Die Erfindung bezieht sich auf eine Flasche mit Vakuummantel, bei welcher der Druckunterschied zwischen der Außenluft und dem zur Isolierung dienenden Vakuum zur Dichthaltung der Verbindungsstelle des inneren und des äußeren Gefäßes. benutzt wird.
Die auf die Dichtungsstelle ausgeübte Pressung ist nicht nur abhängig von diesem Druckunterschied, sondern auch von der Größe der ίο Druckfläche. '
Bei den Vakuumbehältern bisheriger Art entspricht die Größe der Druckfläche nur dem Querschnitt des Vakuumraumes zwischen den beiden Seitenwänden des Innen- und Außenbchälters. Diese nur verhältnismäßig kleine Fläche bedingt natürlich nur einen ganz geringen Druck, der für die großen Dichtungs-, flächen viel zu klein ist. Nach vorliegender Erfindung wird diese Fläche ganz bedeutend vergrößert dadurch, daß man unter Benutzung eines flaschenförmig gestalteten Innenbehälters den äußeren Luftdruck auf eine Fläche wirken läßt, die der Ringfläche entspricht, die in ihrem äußeren Umfang im wesentlichen durch *5 den Umfang des äußeren' Behälters, in ihrem inneren Umfang aber durch den Umfang des Flaschenhalses gegeben ist, der viel kleiner ist als der Umfang des Innenbehälters selbst. Auf diese Weise erhält man eine für die Dichtung nutzbare Druckfläche, die bedeutend größer ist, als wenn man, wie bisher,· lediglich den Querschnitt des Vakuumraumes zwischen den Seitenwänden der Behälter selbst benutzt. Ein großer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß man als Innenbehälter Flaschen verwenden kann, die von der gewöhnlichen Form nur wenig abweichen. Die am Boden solcher Flaschen vorhandene Aushöhlung (Geiz) wird dann in bekannter Weise vorteilhaft zur zentrischen Lagerung der Flasche in dem Außenbehälter verwendet, und es werden auf diese Weise Abstandsklötzchen zwischen den. inneren und äußeren Seiten wan den der Behälter vermieden.
In der Zeichnung ist ein Schnitt durch die neue Flasche dargestellt.
Der Innenbehälter besteht aus einer Flasche α mit einem verhältnismäßig engen Hals δ, an dem ein Ansatz oder eine Schulter a1 angebracht ist. Der äußere Behälter besteht aus einer einfachen Büchse c aus Glas, Metall o. dgl, deren Boden d parallel zu dem Flaschen- . boden e verläuft. Der Flaschenboden ruht auf dem Boden des Außenbehälters d unter Vermittlung von Isolierscheiben f aus Asbest, Gummi o. dgl. Da der Flaschenhals oben zentrisch im Außenbehälter gehalten und nach unten gedrückt wird, so genügen nur wenige · solcher Isolierklötzchen f, um die Flasche vollständig zentrisch in dem Außenbehälter zu 60Λ halten. Der Außenbehälter wird oben durch einen Deckel g, der die Form einer Ringscheibe hat, abgeschlossen. Bei h und i ist der Deckel mit dem Innen- und Außenbehälter durch eine Gummischeibe oder ähnliche Zwischenlage abgedichtet.
Die Zusammensetzung geschieht in der Weise, daß auf dem Boden des Außenbehälters die Isolierklötzchen f befestigt werden; dann wird die Flasche α eingesetzt und eine Dichtungsscheibe i auf den Ansatz a1 des Flaschenhalses gelegt. Hierauf wird der Deckel g auf den

Claims (1)

  1. Außenbehälter fest aufgedrückt, wobei entweder vorher eine Unterlagsschcibe h aus Gummi aufgelegt werden kann oder nachträglich eine Verlötung mit der Wandung des Außenbehälters erfolgen kann. Hierauf erfolgt in bekannter Weise die Entlüftung des zwischen Innen- und Außenbehälter verbleibenden Hohlraumes k. Es ist ersichtlich, daß nunmehr auf den Deckel ein Druck wirkt, der
    ίο gleich ist dem Produkt aus der Druckdifferenz • zwischen Außenluft und Vakuum und der in der Figur mit m bezeichneten Ringfläche,
    während bei den bisher bekannten Gefäßen lediglich die in der Figur mit η bezeichnete Ringfläche in Rechnung zu setzen wäre.
    Bei dem gezeichneten Beispiel ist beiläufig die Ringfläche m 5- bis 6 mal größer als die Ringfläche n. Diese Größe genügt für die in Betracht kommenden Verhältnisse, um die Flasche dauernd in ihrer Lage und die Verbindungsstellen dauernd dicht zu halten.
    Hierzu kommt noch, daß der zweckmäßig aus dünnem Metallblech bestehende Deckel g \ infolge seiner großen Fläche g federn kann und unter dem Einfluß des äußeren Luftdruckes das Bestreben hat, sich den Dichtungs-' flächen h und i genau anzupassen, und daß, je größer die Fläche der Ringscheibe wird, um so größer auch die Elastizität und der Druck werden, mit welchen er gegen den Dichtungsring i und h gepreßt wird.
    Ρλ τ ιϊ ν, τ - A N s ρ R υ c 11:
    Flasche mit Vakuummantel, bei der die Abdichtung zwischen der Innen- und Außenflasche durch den Druckunterschied zwischen dem die Isolierung bewirkenden Vakuum und der Außenluft bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflasche an der Abdichtungsstelle einen verjüngten Hals besitzt, um zwecks Erzielung eines größeren Dichtungsdruckes eine breitere Abschlußscheibe (g) benutzen zu können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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