DE3049358C2 - Vorrichtung zum Abdichten des Spaltes zwischen einem Lagerhallentor und einem Fahrzeug oder einem Behälter - Google Patents

Vorrichtung zum Abdichten des Spaltes zwischen einem Lagerhallentor und einem Fahrzeug oder einem Behälter

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DE3049358C2
DE3049358C2 DE19803049358 DE3049358A DE3049358C2 DE 3049358 C2 DE3049358 C2 DE 3049358C2 DE 19803049358 DE19803049358 DE 19803049358 DE 3049358 A DE3049358 A DE 3049358A DE 3049358 C2 DE3049358 C2 DE 3049358C2
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DE
Germany
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vehicle
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container
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DE19803049358
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DE3049358A1 (de
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Heinz 4402 Greven Fiege
Joachim 4400 Münster Stricker
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Gummi-Stricker Paul H Stricker & Co Kg 4400 Muenster De GmbH
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Gummi-Stricker Paul H Stricker & Co Kg 4400 Muenster De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/008Dock- or bumper-seals

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abdichten des Spaltes zwischen einem Lagerhallentor und einem Fahrzeug oder einem Behälter mit zwei senkrecht neben der Toröffnung befestigten, aufwickel· V) und ausziehbaren Seitenteilen aus flexiblem Matcnai und mit einer im Bereich der waagerechten oberen Begrenzungslinie der Toröffnung angeordneten Folie.
Bei einer bekannten Vorrichtung der angegebenen Art. vgl. DE-GM 70 39 464, bestehen die Seitenteile aus aufblähbaren Balgwickeln, die sich von der Seite an das Fahrzeug oder den Behälter anlegen. Diese Vorrichtungen verursachen wegen der notwendigen Druckluftquelle zusätzliche Kosten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kostengünstigere und technisch einfachere Vorrichtung zu schaffen, die auch eine hinreichende Abdichtung für Fahrzeuge und Behälter mit üblichen Abmessungen gewährleistet.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch *5 gelöst, daß die obere Folic (I) breiter als der Abstand der beiden Seitenteile (2, 3) ist und auf diesen aufliegt sowie nach unten über die oberen Ränder der Seitenteile (2,3) abgefaltete Randbereiche (4) aufweist, daß auch die Seitenteile aus Folie bestehen, daß für jede Folie neben der Toröffnung eine Aufwickelvorrichtung vorgesehen ist und daß alle drei Folien im Bereich der Außenkanten Haken aufweisen, mit weichen sie an den Seitenwänden und dem Dach des Fahrzeugs oder des Behälters lösbar befestigt sind.
Durch diese Maßnahmen wird die gestellte Aufgabe auf einfache und besonders kostengünstige Weise gelöst
Die obere Folie hat eine Breite, welche die nach den verkehrspolizeilichen Vorschriften maximale Breite des Fahrzeugs und/oder Behälters nur soviel übersteigt, daß durch die Überlappung der aufliegenden Folie über die senkrecht anstehenden Seitenteile ein gegen Witterungsunbilden jeder Art sichere Abdichtung nach oben gewährleistet ist.
Aufgrund der Breite der oberen Abdichtungsfolie ist weiter gewährleistet, daß auch dann eine hinreichende Abdichtung gegeben ist, wenn die Seitenteile der Abdichtung an den Seitenholmen eines schmaleren Fahrzeugs befestigt sind. Soweit in solchen Fällen die seitlichen Abdichtungsfolien in einem spitzen Winkel von der Toröffnung in Richtung auf die Seitenholme des Fahrzeugs und/oder Behälters verlaufen, ist dennoch durch die in einem Winkel von 90° aufliegende obere Folie eine optimale Abdichtung gewährleistet.
Die Verwendung der erfindungsgemäß ausgebildeten Torabdichtung empfiehlt sich in allen Fällen, in denen keine Fahrzeuge und/oder Behälter mit unterschiedlichen Höhen, sondern mit einer einheitlichen Höhe ab Abstellfläche eingesetzt werden. Dies ist besonders bei Verwendern der Fall, die einen einheitlichen Fahrzeugpark besitzen und deshalb nicht darauf angewiesen sind, eine Torabdichtung zu verwenden, die für Fahrzeuge unterschiedlicher Höhe geeignet ist.
Erreichen die zu beladenden Fahrzeuge nicht die maximale Höhe, ist dennoch eine hinreichende Abdichtung gewährleistet, weil die seitlichen Folien im oberen Bereich abgefaltet und an den jewemgsn Innenflächen der Seitenwände der Fahrzeuge befestigt werden können, während die obere Abdichtung auf der durch die Abfaltung gebildeten Oberkante der Seitenabdichtungen ruht.
Liegt das Niveau der Ladefläche des Fahrzeugs oberhalb des Niveaus der Laderampe, ist auch im unteren Bereich des Fahrzeugs eine optimale Seitenabdichtung gewährleistet, weil auch hier die Folien nach innen abgefaltet und innerhalb des Fahrzeugs im Bereich der Seitenflächen befestigt werden können.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Torabdichtung ist auch für Lagerhallen geeignet, die keine vorgelagerte Ra.npe besitzen, so daß auch solche Fahrzeuge und/oder Behälter entladen und beladen werden können, deren Ladefläche unterhalb der Begrenzungslinie der Toröffnung an der Gebäudewand ansteht.
Aufgrund der niedrigeren Herstellungskosten der erfindungsgemäßen Torabdichtung gegenüber den aus der DE-GM 70 39 464 bekannten Vorrichtung ist es möglich, auch bei den Toren vorgelagerten Rampen, welche im Verhältnis zu den Ladeflächen der Fahrzeuge und/oder Behälter ein unterschiedliches Niveau haben, für eine hinreichende seitliche Abdichtung zu sorgen. In diesen Fällen werden unterschiedlich hohe Folien zur Abdichtung der Seiten verwendet. Hier entspricht die Höhe der Seisenflächen dem Abstand zwischen der Fläche der Laderampe und der durch verkehrspolizeiliche Vorschriften vorgegebenen maximalen Fahrzeug-
Zu weiteren Merkmalen wird auf die Unteransprüche rwiesen.
Sind die Hallentore geschlossen, ist die Vorrichtung dieser Anordnung gegen Witterungsunbilden und Schädigungen geschützt.
Als Stand der Technik gemäß § 3 PatG ist nach E-AS 29 30 295 anzusehen eine
Vorrichtung zum Abdichten des Spaltes zwischen einem Lagerhallentor und einem Fahrzeug oder einem Behälter mit zwei senkrecht neben der Toröffnung befestigten. Folie als Abdichtmittel aufweisenden Seitenteilen und mit einer im Bereich der waagerechten oberen Begrenzungslinie der '5 Toröffnung angeordneten Folie, die breiter als der Abstand der beiden Seitenteile ist und auf diesen aufliegt sowie nach unten über die oberen Ränder der Seitenteile abgefaltete Randbereiche aufweist.
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Demgegenüber ist es beim Anmeldungsgegenstand ch Patep.tansppjch ! neu.
daß für jede Folie neben der Toröffnung eine Aufwickelvorrichtung vorgesehen ist und daß alle drei Folien im Bereich der Außenkanten Haken aufweisen, mit welchen sie an den Seitenwändeii und dem Dach des Fahrzeugs oder des Behälters lösbar befestigt sind.
Bei dieser Vorrichtung ist außerdem auch vorgesehen, daß die Folien an den jeweiligen Innenflächen der Wände des Fahrzeugs anliegen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert
Die Zeichnung zeigt die erfindungsgemäße Torabdichtung mit der oberen Folie 1 und den beiden Seitenteilen 2 und 3 im ausgezogenen Zustand. Die Folie 1 liegt im Winkel von 90° auf den beiden ebenfalls aus Folie bestehenden Seitenteilen 2 und 3 auf, wobei die Teile 4 der oberen Folie 1 die Seitenteile 2 und 3 überlappen. Die Seitenteile 2 und 3 haben eine untere Begrenzung, die unmittelbar oberhalb des Bodens der Stellfläche des Fahrzeugs beginnt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Abdichten des Spaltes zwischen einem Lagerhallentor und einem Fahrzeug oder einem Behälter mit zwei senkrecht neben der Toröffnung befestigten, aufwickel- und ausziehbaren Seitenteilen aus flexiblem Material und mit einer im Bereich der waagerechten oberen Begrenzungslinie der Toröffnung angeordneten Folie, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Folie (1) breiter als der Abstand der beiden Seitenteile (2, 3) ist und auf diesen aufliegt sowie nach unten über die oberen Ränder der Seitenteile (2, 3) abgefaltete Randbereiche (4) aufweist, daß auch die Seitenteile aus Folie bestehen, daß für jede Folie neben der Toröffnung eine Aufwickelvorrichtung vorgesehen ist und daß alle drei Folien im Bereich der Außenkanten Haken aufweisen, mit welchen sie an den Seitenwänden und dem Dach des Fahrzeugs oder des Behälters lösbar befestigt sind.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Seitenteile (2, 3) dem Abstand der Ladefläche der der Toröffnung vorgelagerten Laderampe und der maximalen Höhe der Fahrzeug- und/oder Behälteröffnungen entspricht.
3. Vorrichtung gemäß Anspru-.'h 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Begrenzungslinie der Seitenteile (2, 3) unmittelbar oberhalb der Standfläche der Fahrzeuge und/oder Behäher beginnt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3. dadurch gekennzeichne.·, daß d:-. Aufwickelvorrichtiingen für die drei Folier1 an der Innenwandfläche der Lagerhalle seitlich und oberh.' !b der Toröffnung angebracht sind und Führungen ein Berühren der ausgezogenen Folien mit den Kanten der Wandflächen ausschließen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelvorrichtung mit einer Feder ausgestattet ist, die beim Ausziehen der Folie gespannt wird.
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