DE7039464U - Elastische Dichtungsanordnung - Google Patents

Elastische Dichtungsanordnung

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DE7039464U
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Germany
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hollow body
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sealing
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sealing arrangement
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  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

mein Zeichens 0186 Gm
Firma Richard F. Schmitz, 3 Hannover, Dornierstraße 5
Elastische Dichtungsanordnung
Die Neuerung bezieht sich auf eine elastische Dichtungsanordnung einer Ladeluke eines Gebäudes, wobei die Dichtung als ein zumindest an den beiden senkrechten Seiten der Ladeluke angebrachter, aufblähbarer Hohlkörper ausgebildet ist.
Die deutsche Gebrauchsmusterschrift 1 986 183 zeigt eine Dichtungsanordnung dieser Art, deren Dichtung als eine die Ladeluke umgebende Wulst ausgebildet ist. Diese Dichtung ist stets nur für eine einzige Fahrzeugkasten abmessung verwendbar. Ist die Breite des Aufbaues des Fahr-
703946A 18.3.71
zeuges kleiner als die Breite der Ladeluke, ist eine Abdichtung der Umgebung gegenüber dem Lagerraum nicht mehr vorhanden vielmehr besteht eine Verbindung zwischen der Umgebung, also der Außenluft einerseits und dem Lagerraum andererseits, was für die in diesem Raum lagernden Güter, z. B. Bananen und
dergleichen, nachteilig sein kann. Überdies führt die Verbindung zwischen der Umgebung, also der Außenluft einerseits und dem Lagerraum andererseits zu erheblichen Wärmeverlusten in der kalten Jahreszeit.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Dichtungsanordnung dieser Art so zu verbessern, daß sie bei
einer jeden Wagenkastenbreite ihre Funktion als Dichtung voll ausüben kann. Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß ein jeder Hohlkörper in schlaffem Zustand die Form eines Balgwickels besitzt, welcher durch Aufblähen an den
Aufbau des Ladefahrzeuges dichtend heranführbar ist.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung besitzt ein Hohlkörper ein Rückstellglied, welches ihn beim Entlüften in die Balgwickelform überführt.
Zweckmäßig ist das Rückstellglied als Feder ausgebildet.
Bei einer etwas abgewandelten Ausführungsform mit
einer Dichtungsanordnung, welche sich gegen das Dach des Aufbaues des Ladefahrzeuges anlegt, besteht die Dichtungsanordnung aus einer heb- und senkbaren Schürze mit Dichtungsrand.
Vorteilhaft ist der Dichtungsrand als vorzugsweise mit einem Füllstoff, z. B. Sand, aufgefüllte Wulst ausgebildet.
Durch die neuerungsgemäße Gestaltung kann der jeweiligen Breite des Fahrzeugaufbaues in einfacher Weise Rechnung getragen werden.
Ein Ausführungsbeispiel der neuerungsgemäßen Dichtungsanordnung ist nachstehend anhand der Zeichnung noch etwas näher erläutert. In dieser zeigen in rein schematischer Weise:
J Fig. 1 eine Ansicht eines Hohlkörpers der neuerungs-
gemäßen Dichtungsanordnung in der Betriebs-
! stellung,
! Fig. 2 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Figur
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Hohlkörper der
neuerungsgemäßen Dichtungsanordnung in der Außerbetriebsstellung.
Mit 1 ist die eine Seitenwand der Ladeluke bezeichnet, mit welcher ein aufblähbarer Hohlkörper 2 verbunden ist. Der gleiche Hohlkörper 2 ist auch an der gegenüberliegenden Seitenwand der Ladeluke angeordnet, der Übersichtlichkeit halber in der Zeichnung jedoch nicht weiter dargestellt.
In nicht aufgeblähtem, also schlaffem Zustand (Fig. 3) hat der Hohlkörper 2 die Form eines Balgwickels. Der Hohlkörper 2 wird nun in die Dichtungsstellung durch Aufblähen überführt, wozu eine nicht weiter dargestellte Druckluftquelle oder dgl. dient. Der Hohlkörper 2 wird jeweils so lange
■ aufgebläht, bis er sich mit seiner Stirnfläche 2a gegen den j Aufbau 3 des Ladefahrzeuges dichtend anlegt.
Zur Überführung des Hohlkörpers 2 in die Außerbe-' triebsstellung, in welcher er die Form eines Balgwickels be-
-4-
sitzt, wird der Hohlkörper 2 über Stutzen k entlüftet. Zur Beschleunigung des Entlüftungsvorganges besitzt ein .jeder Hohlkörper 2 ein Rückstellglied 5, welches die Luft aus dem Kohlkörper 2 hinausschiebt. Als Rückstellglied 2 kann man zweckmäßig entsprechende Rückstellfedern vorsehen, wobei der Ausdruck "Feder" in des Wortes umfassendster Bedeutung zu verstehen ist.
Die Anordnung gemäß der Neuerung kann man am besten mit einem aufblähbaren Spielgerät für Kinder vergleichen, wie man es vorzugsweise auf Jahrmärkten und Oktoberfesten erhält. Dieses aufblähbare Spielgerät schnellt in die Wickelstellung wieder zurück, wenn man es vom Mund absetzt. Es gibt aber auch Ausführungsfermen dieser Art, welche zißhharmonikaartig ausgebildet sind und beim Einführen von Luft in waagerechter Richtung vorwärtsschnellen bzw. nach dem Entlüften sich in die Ausgangsstellung zurückbewegen.
Vorteilhaft sind in einem Jeden Hohlkörper 2 Versteifungen 6 angeordnet.
j Es liegt im Rahmen der Neuerung, den Hohlkörper 2
auch als ziehharmanikaartigen Balg auszubilden.
Um den Aufbau 3 des Fahrzeuges auch nach oben abdichten zu können, ist eine heb- und senkbare Schürze 7 mit einem Dichtrand 8 vorgesehen (Figur 1). Als Dichtrand ist zweckmäßig eine mit einem Füllstoff, z. B. Sand und dergleichen, aufgefüllte Wulst angeordnet.
Zweckmäßig steht der aufblähbare Hohlkörper 2 mit der Seitenwand 1 über eine vorzugsweise eis Drehpunkt ausgebildete Bruchsicherung in Verbindung, welche dann in Aktion tritt, wenn der Lastkraftwagen bei belüftetem Hohlkörper 2 aus der Ladeluke herausfährt. Der Übersichtlichkeit halber ist diese Bruchsicherung - welche selbstverständlich auch anders ausgebildet sein kann - in der Zeichnung nicht weiter dargestellt.
- Schutzansprüche -

Claims (5)

Schutzansprüche
1. Elastische Dichtungsanordnung einer Ladeluke eines Gebäudes, wobei die Dichtung als ein zumindest an den beiden senkrechten Seiten der Ladeluke angebrachter, aufblähbarer Hohlkörper ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet , daß ein jeder Hohlkörper (2) in schlaffem Zustand die Form eines Balgwickels besitzt, welcher durch Aufblähen an den Aufbau (3) des Ladefahrzeuges dichtend heranführbar ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein jeder Hohlkörper (2) ein Rückstellglied (5) besitzt, welches ihn beim Entlüften in die Balgwickelform überführt.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Rückstellglied (5) als Feder ausgebildet ist.
4. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3, mit einer Dichtung, welche sich gegen die Dichtung des Aufbaues des Ladefahrzeuges an legt, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsanordnung aus einer heb- und senkbaren Schürze (7) mit Dichtungsrand (8) besteht.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Dichtungsrand (8) als vorzugsweise mit einem Füllstoff, z. B. Sand, aufgefüllte Wulst ausgebildet ist.
DE7039464U Elastische Dichtungsanordnung Expired DE7039464U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2306130A1 (de) * 1973-02-08 1974-08-15 Alten K Dichtung fuer gebaeude
DE3049358A1 (de) * 1980-12-29 1982-07-08 Heinz 4402 Greven Fiege Vorrichtung zum abdichten des spaltes zwischen einem lagerhallentor und einem fahrzeug oder einem behaelter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2306130A1 (de) * 1973-02-08 1974-08-15 Alten K Dichtung fuer gebaeude
DE3049358A1 (de) * 1980-12-29 1982-07-08 Heinz 4402 Greven Fiege Vorrichtung zum abdichten des spaltes zwischen einem lagerhallentor und einem fahrzeug oder einem behaelter

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