DE3048889C2 - Wasserfangeinrichtung für Fahrzeuge - Google Patents

Wasserfangeinrichtung für Fahrzeuge

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DE3048889C2 DE3048889A DE3048889A DE3048889C2 DE 3048889 C2 DE3048889 C2 DE 3048889C2 DE 3048889 A DE3048889 A DE 3048889A DE 3048889 A DE3048889 A DE 3048889A DE 3048889 C2 DE3048889 C2 DE 3048889C2
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Description

ste an einem scheibenwischerähnlichen Arm befestigt ist, welcher mittels eines Motors die Wasserfangleiste beim Einschalten des Scheibenwischers aus einer unter der Fahrzeug-Frontklappe versenkten Ruhelage in ihre funktionsfähige Stellung bringt und dort hält
Diese Ausbildung ist besonders in Verbindung mit versenkbaren Scheibenwischern vorteilhaft einsetzbar. Es hat sich gezeigt, daß nicht nur eine von der Karosserieaußenhaut abstehende Wasserfangleiste mit Erfolg eingesetzt werden kann, sondern auch eine seitlich entjf · lang der Windschutzscheibe verlaufende Wasserfangrinne, welche das aufgenommene Wasser wie die Was- \ serfangleiste nach unten oder in den Dachbereich ab- % führt Eine solche, teilweise in die vorderen Dachsäulen μ eingezogene Wasserfangrinne ist in der DE-OS 21 21 048 beschrieben.
H la Verbindung mit einer derartigen Wasserfangrinne Ι* ist es vorteilhaft wenn diese bei ausgeschalteten Schei-B benwischern durch ein über einen Motor aufrollbares drucksteifes Profilband verschlossen ist und das beim Einschalten der Scheibenwischer das Profilband vom t Motor aufgerollt und die Wasserfangrinne freigelegt r wird.
Es versteht sich von selbst daß umgekehrt zu der 1' vorbeschriebenen Ausführungsform, bei der das Profil-
band eine Wasserfangleiste bildet hier das die Wasser- <: rinne abdeckende Profilband aufgewickelt werden muß, wenn die Vorrichtung wirksam werden soll. Da das Profilband einen im wesentlichen ebenen Querschnitt aufweisen kann, gestaltet sich das Aufwickeln besonders einfach.
Bei allen vorbeschriebenen Ausführungsformen ist von großem Vorteil, daß die Einrichtungen zum Ableiten von auf die Windschutzscheibe gelangendem Wasser beim Einschalten des Scheibenwischers in ihre Wirkstellung gelangen. Dadurch ist sichergestellt, daß diese Einrichtungen bei Bedarf selbsttätig wirksam werden. Diese Koppelung ist nicht nur sehr zuverlässig, sondern auch — etwa gegenüber einem Feuchtigkeitsfühler — besonders einfach und kostengünstig realisierbar.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden nachfolgend ; näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch eine vordere Dachsäule mit einer Wasserfangleiste, welche Bestandteil eines mit einem Hohlraum versehenen, elastischen Profilteiles ist, F i g. 2 die Wasserfangleiste aus F i g. 1 in Nichtgebrauchs-Stellung,
F j g. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel, bei dem die Wasserfangleiste durch ein aufrollbares, drucksteifes Profilband gebildet ist,
F i g. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV ir. F i g. 3, F i g. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem die Wasserfangleiste an einem schwenkbaren Arm befestigt ist,
F i g. 6 einen Schnitt gemäß der Linie VI-VI in F i g. 5, F i g. 7 ein Ausführungsbeispiel, bei dem anstelle der Wasserfangleiste eine Wasserfangrinne vorgesehen ist, welche durch ein Profilband verschließbar ist,
F i g. 8 einen Schnitt gemäß der Linie VIII-VIII in der Fig. 7.
Gemäß F i g. 1 ist an einer vorderen Dachsäule 9 eine Windschutzscheibe 11 mittels eines Klebers 13 befestigt. Die vordere Dachsäule 9 ist mit einer sich annähernd über deren gesamte Länge erstreckenden Sicke 15 versehen, welche ein aus gummielastischem Material bestehendes Profilteil 17 aufnimmt. Im Inneren des Profilteilcs 17 ist ein Hohlraum 19 ausgebildet, welcher mit Flüssigkeit ausgefüllt ist und mit einem Drucksystem in Verbindung steht
Nahe des Randes 21 der Windschutzschiebe 11 tritt ein Fortsatz des Profilteiles 17 hervor und bildet eine Wasstrfangleiste 23, durch die von der Windschutzscheibe 11 seitlich abgeleitetes Regenwasser in Richtung auf das Dach des Fahrzeuges geführt wird, wodurch die Seitenscheibe von Verschmutzung frei bleibt Die Steuerung des Druckes im Hohlraum 19 des Profilteiles 17 erfolgt über den Scheibeirwischerschalter. Werden damit die Scheibenwischer eingeschaltet dann wird dadurch gleichzeitig ein Ventil geöffnet (nicht dargestellt), welches dem Hohlraum 19 zusätzlich Flüssigkeit zuführt und dieses aufpumpt bis die in F i g. 1 dargestellte Gebrauchsstellung der Wasserfangleiste 23 erreicht ist
In Fi g. 2 ist dargestellt wie sich das Profilteil 17 verformt wenn der Druck der Flüssigkeit im Hohlraum 19 reduziert wird. Durch diese Maßnahme bewegt sich die die Wasserfangleiste 23 tragende Wand 25 des Profilteiles 17 in Richtung auf die Dachsäule 9 zu und verringert den Querschnitt des Hohlraumes 19. Gleichzeitig mit dieser Bewegung gelangt die etwa parallel zu der Windschutzscheibe 11 verlaufende Lippe 27 in Anlage an die Windschutzscheibe 11, wodurch ein kontinuierlicher Übergang von der Windschutzscheibe Il zur Seite der Fahrzeugkarosserie gegeben ist
Ein zweites, in den F i g. 3 und 4 dargestelltes Ausführungsbeispiel ist hinsichtlich der Dachsäulenkonstruktion und der Windschutzscheibenbefestsgung ähnlich aufgebaut weshalb dafür auch gleiche Bezugszeichen verwendet werden.
Nahe des Randes 21 der Windschutzscheibe 11 ist an der vorderen Dachsäule 9 eine Führungsschiene 29 befestigt welche in einem länglichen Spalt 31 ein aufrollbares, drucksteifes Profilband 33 aus nicht rostendem Edelstahl längsverschieblich aufnimmt. Wie aus F i g. 3 unmittelbar ersichtlich, ist das Profilband 33 durch eine Aufwickelvorrichtung 35 aufwickelbar. Auch hier wird die Vorrichtung beim Einschalten des Scheibenwischers in Gang gesetzt. Dabei tritt das vordere Ende 39 des Profilbandes 33 durch die abgedichtete öffnung 41 der Karosserie und wird durch den Spalt 31 der Führungsschiene 29 bis in den oberen Bereich der vorderen Dachsäule 9 geführt. Beim Ausschalten des Scheibenwischers erfolgt die Bewegung in umgekehrter Richtung, bis das Profilband 33 vollständig von der Aufwickelvorrichtung 35 aufgenommen ist. Durch die Elastizität einer nahe des Spaltes 34 ausgebildeten Lippe 43 an der Führungsschiene 29 wird der Spalt 31 weitestgehend verschlossen, so daß kein größerer strömungshemmender Vorsprung oder eine Sicke verbleibt.
In den F i g. 5 und 6 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem eine Wasserfangleiste 45 ähnlich einem Wischerblatt an einem schwenkbaren Arm 47 befestigt ist Beim Einschalten der mit 49 bezeichneten Scheibenwischer bewegen sich die an separaten Wellen 51 befestigten Arme 47 zusammen mit der. Scheibenwischern 49 aus einer versenkten Stellung unterhalb der Frontklappe 53 des Fahrzeuges heraus. Die Arme 47 mit den Wasserfangleisten 45 sind so angeordnet, daß sie vor den Scheibenwischern 49 eine Stellung nahe und parallel zu Jen vorderen Dachsäulen 55 einnehmen. In dieser Stellung, verbleiben sie so lange, wie sich die Scheibenwischer 49 bewegen und führen das in den Seitenbereich der Windschutzscheibe gelangte Wasser in Richtung auf das Dach 57 des Fahrzeuges ab. Beim Abschalten der Scheibenwischer bewegen sich zuerst diese, an-
5
schließend die mit Wasserfangleisten 45 versehenen Arme 47 in ihre Ausgangsposition unterhalb der Frontklappe 53.
Ein letztes Ausführungsbeispiel zeigen die F i g. 7 und 8. Wie insbesondere aus F i g. 8 ersichtlich ist, wird bei 5 diesem Ausführungsbeispiel das in den Seitenbereich der Windschutzscheibe gelangte Wasser nicht durch eine vorstehende Wasserfangleiste, sondern durch eine Wasserfangrinne 59 aufgenommen und umgeleitet Für die Wirkung der Wassertangrinne 59 ist deren Breite io und Tiefe entscheidend. Die Wasserfangrinne 59 wird in
dem gezeigten Beispiel durch ein in die vordere Dach- }s[
säule eingesetztes Kunststofformteil 61 gebildet In den ·
Randbereichen der öffnung der Wasserfangrinne 59 |S
sind zwei rinnenförmige Aussparungen 63 vorgesehen, 15 %
in welchen ein aufrollbares, drucksteifes Profilband 65 '
aus nicht rostendem Federstahl längsvcrschieblich ge- \[
führt ist Das Profilband 65 ist durch eine Aufwickelvor- "\
richtung 67 mit einem Motor 69, welcher gleichzeitig mit den Scheibenwischern eingeschaltet wird und wel- 20 eher dann das Profilband 65 nach unten schiebt, aufrollbar.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
25
30
35
40
45
50
55
60
65

Claims (4)

1 2 Schließlich ist es aus der DE-OS 18 02 853 bekannt, Patentansprüche: eine Wasserfangleiste einteilig mit einem Einfassungsgummi für die Windschutzscheibe auszubilden.
1. Wasserfangleiste, welche in funktionsfähiger Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einer Vcr-
Stellung seitlich entlang der Windschutzscheibe ei- 5 schmutzung der Seitenscheiben und gegebenenfalls des
nes mit einem Scheibenwischer ausgerüsteten Fahr- Außenspiegels eines Kraftfahrzeuges entgegenzuwir-
zeuges verläuft und weiche in eine nicht funktionsfä- ken und dabei gleichzeitig sicherzustellen, daß durch
hige Stellung bewegbar ist, in der sie die Außenkon- diese Maßnahme bei Nichtvorläegen der Voraussetzun-
tur des Fahrzeuges nicht fiberragt, dadurch ge- gen für die Verschmutzung der Strömungswiderstand
kennzeichnet, daß die Wasserfangleiste als to des Fahrzeuges nicht oder nur geringfügig erhöht wird,
aufrollbares, drucksteifes Profilband (33) ausgeführt Die Aufgabe wird gemäß dem Anspruch 1 dadurch
ist, welches mittels eines in der Fahrzeugkarosserie gelöst, daß die Wasserfangleiste als aufrollbares, druck:
untergebrachten Motors (37) in einer seitlich der steifes Profilband ausgeführt ist, welches mittels eines in
Windschutzscheibe (11) angeordneten Führungs- der Fahrzeugkarosserie untergebrachten Motors in ei-
schiene (29) auf- und abwärts bewegbar ist, wobei is ner seitlich der Windschutzscheibe angeordeten FQh-
die Wasserfangleiste beim Einschalten des Scheiben- rungsschiene auf- und abwärts bewegbar ist wobei die
Wischers hwausbewegt wird. Wasserfangleiste beim Einschalten des Scheibenwi-
2. Wasserfangleiste nach dem Oberbegriff des An- schers herausbewegt wird.
spruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasser- Somit wird die Wasserfangleiste nur bei Bedarf, z. B.
fangleiste (23) Bestandteil eines elastischen Materi- 20 auch beim Betätigen der Scheibenwaschanlage, selbst-
als enthaltenden Profilteiles (17) ist, welches einen tätig wirksam. Demzufolge tritt auch nur während die-
Hohiraum (19) aufweist, der in Abhängigkeit vom ser Zeit in welcher sich die Wasserfangleiste in Ge-
Ein- bzw. Ausschalten der Scheibenwischer mit un- brauchslago befindet, ein entsprechender Luftwider-
terschiedlichem Druck beaufschlagt wird, so daß bei stand im Fahrbetrieb auf. Die ganze restliche Zeit wel-
ausgeschalteten Scheibenwischer eine die Außen- 25 ehe gewöhnlich den größeren Anteil ausmacht und wäh-
kante der Wasserfangleiste (23) in Anlage an die rend der auch die gefahrenen Geschwindigkeiten grö-
Windschutzscheibe (11) bringende Verformung des ßer sind, tritt keine oder nur eine wesentlich geringere
Profilteiles (17) eintritt Verschlechterung des Luftwiderstandes auf, was sich
3. Wasserfangleiste nach dem Oberbegriff des An- insgesamt positiv auf den Treibstoffverbrauch auswirkt. Spruches 1, dadurch gekennzeichnet daß die Was- 30 Das beispielsweise aus nicht rostendem Federstahl serfangleiste (45) an einem scheibenwischerähnli- hergestellte Profilband kann in einer Aussparung der chen Arm (47) befestigt ist welcher mittels eines die Windschutzscheibe einfassenden Dichtung geführt Motors die Wasserfangleiste beim Einschalten des sein. Da das die Wasserfangleiste bildende Profilband Scheibenwischers aus einer unter der Fahrzeug- sehr dünn (beispielsweise 0,5 mm) sein kann, ist für die Frontklappe versenkten Ruhelage in ihre funktions- 35 Aussparung in der Dichtung im wesentlichen nur ein fähige Stellung bringt und dort hält Einschnitt erforderlich, der sich durch die Elastizität der
4. Wasserfangrinne, welche seitlich entlang der Dichtung bei eingefahrener Wasserfangleiste annä-Windschutzscheibe eines mit einem Scheibenwi- hemd verschließt so daß hier für die Umströmung bescher ausgerüsteten Fahrzeuges verläuft dadurch sonders günstige Voraussetzungen vorliegen,
gekennzeichnet, daß die Wasserfangrinne (59) bei 40 Die Aufgabe kann gemäß Anspruch 2 auch dadurch ausgeschalteten Scheibenwischern durch ein über gelöst werden, daß die Wasserfangleiste Bestandteil eieinen Motor aufrollbares drucksteifes Profilband nes elastisches Material enthaltenden Profilteiles ist, (65) verschlossen ist und daß beim Einschalten der welches einen Hohlraum aufweist, der in Abhängigkeit Scheibenwischer das Profilband (65) vom Motor auf- vom Ein- bzw. Ausschalten der Scheibenwischer mit gerollt und die Wasserfangrinne freigelegt wird. 45 unterschiedlichem Druck beaufschlagt wird, so daß bei
ausgeschalteten Scheibenwischer eine die Außenkante
der Wasserfangieiste in Anlage an die Windschutzscheibe bringende Verformung des Profilteiles eintritt.
Je nach den im Fahrzeug vorhandenen Möglichkei-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wasserfangein- 50 ten, kann der Hohlraum des Profilteiles mit einem pneu-
richtungen gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1 matisch oder hydraulisch wirkenden System verbunden
und 4. sein. Wird etwa der Hohlraum mit dem Unterdrucksy-
Eine Wasserfangleiste gemäß dem Gattungsbegriff stern eines Vergasermotors verbunden, dann wird nach des Anspruchs 1 ist aus der DE-OS 21 35 997 bekannt. öffnen eines zwischengeschalteten Absperrorgans das Dort ist eine Wasserfangleiste in Form eines Winkel- 55 Profilteil durch die Unterdruckwirkung zusammengeprofils beschrieben, welches lösbar an den die Wind- zogen und die an das Profilteil angeformte Wasserfangschutzscheibe seitlich begrenzenden Dachsäulen befe- leiste in Richtung auf die Windschutzscheibe zubewegt, stigbarist. Beim Druckausgleich bewegt sich das Profilteil infolge
In der DE-AS 22 11 896 ist eine Vorrichtung zum Ab- Eigenelastizität wieder in seine Ausgangslage, in der es dichten von Fahrzeugtüren beschrieben, welche eine 60 als Wasserfangleiste wirksam wird. In Verbindung mit hohle, aus gummielastischem Material bestehende einem hydraulisch wirkendem System kann das Profil-Dichtleiste aufweist, wobei sich die Form der Dichtleiste teil beispielsweise so ausgeführt sein, daß beim Eindurch Beaufschlagung des Hohlraumes mit unterschied- schalten des Scheibenwischers der mit Flüssigkeit geliehen Drücken verändert. So legt sich etwa die Dichtlei- füllte Hohlraum aufgepumpt wird, wodurch sich die ste an die Scheibe der Fahrzeugtüre an, wenn der Hohl- 65 Wasserfangleiste aus ihrer Ruhestellung in die Geraum mit Unterdruck beaufschlagt wird. Wenn kein Un- brauchsstellung bewegt.
terdruck anliegt, bildet die Dichtleiste eine Regenrinne Die Lösung der Aufgabe kann gemäß dem An-
im Bereich der oberen Türfuge. spruch 3 auch dadurch erfolgen, daß die Wasserfanglei-
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