DE3048864A1 - "achse, insbesondere hinterachse fuer personenkraftwagen, mit unabhaengig von einander gefuehrten raedern" - Google Patents
"achse, insbesondere hinterachse fuer personenkraftwagen, mit unabhaengig von einander gefuehrten raedern"Info
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Description
Dniml cr-Ben/. Aktiengesellschaft . D aim 13 033/4
Stuttgart EPT Wi/Pfa
22.12.1980
insbesondere Hinterachse für Personenkraftwagen, mit unabhängig
voneinander geführten Rädern "
Die Erfindung betrifft eine Achse, insbesondere eine Hinterachse für Personenkraftwagen, mit unabhängig voneinander geführten
Rädern, bei der jede Rndführung einen oberen und
einen unteren Lenk or für einen iladträge aufweist und bei der
über den oberen und den unteren Lenker < er Radführung ein bezogen
auf die Konstruktionslage in Rückansicht in der Fahrzeuglängsmittelebene
liegendes Mom-?ntan::entrum bestimmt ist,
das bei Kurvenfahrt aus der Fahrzeuglängsmittelebene nach
einer Fahrzeugseite hin auswandert.
Bei einer bekannten Achse dieser A: *t (Bild 3-^/15 in Reimpell,
Band 1, Ausgabe 1970, Seite 122) ist der untere Lenker durch einen einstöckigen Querlenker gebildet, der am Aufbau und am
Radträger um eine in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende
Schwenkachse angelenkt ist, während der obere Lenker durch die zwischen Radträger und Hinterachsgetriebe verlaufende
Antriebswelle bestimmt ist. Der un ere Lenker, der über zwei
Federn gegenüber dem Aufbau ahgestitzt i.;t, ist verhältnismäßig
lang und es läßt sich dadurc] eine gute übersetzung
für die Federn und die innerhalb derselben angeordneten Stoßdämpfer
erreichen, wie dies ai sich erwf ischt ist. Diese Art
BAD ORIGINAL
- " - Dη.im l'j 03';
der Ausgesi altung in Verbindung mit der dargestellten Lage und Anordnung von oberem und unterem Lenker hat, wie der
Erfinder erkannt hat, aber auch zur Folge, daß sich das Momentanzentrutn beim wechselseitigen Federn in eine Richtung
verlagert, nämlich nach der Kurvenaußenseite, die zu einem verslärkten Anheben des Fahrzeugaufbaus und dessen
Schwerpunkt führt. In entsprechender Weise vergrößern sich
deshalb die Radlastdifferenzen zwisehen Kurvenaußen- und
Kurveninnenseite, wodurch die Gesamt-Seitenführungskraft verkleinert wird.
Der-Jjlrfindx-ng lifgt ausgehend hiervon die Aufgabe zugrunde,
bei einer Achsaufhängung der vorgenannten Art eine zusätzliche Möglich .eit aufzuzeigen, die Gesamt-Seitenführungskraft
bei Kurvenf.ihrt /\x vergrößern.
Gemäß der Lrfindung wdrd dies bei einer Achse der eingangs
genannten Art durch eine derartige Ausbildung und Anordnung der Lenker erreicht, daß das Momentanzentrum sich zur Kurveninnenseite
hin verschiebt. Durch diese Verschiebung des Momentanzentrums zur Kurveninnenseite hin lassen sich nämlich,
wie sich gezeigt hat, die Radlastdifferenzen zwischen lcurvenäußerem
und lcurveninnerem l.'ad verringern, mit der Folge, daß
die Gesamt-Seitenführungskraft tendenz iellvergrößert wird.
Konstruktiv besteht eine Möglichkeit hierzu darin, den unteren Lenker kürzer als den oberen Lenker auszubilden.
Diese Gestaltung stehen unter Berücksichtigung der sonstigen
Anforderungen an das Fahrzeug insbesondere' dann gewisse
Schwierigkeiten entgegen, vr.-rm der untere Lenker die Feder
COPY
BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
- 6 - Daiml3
trägt, dn mit der Verkürzung dieses Lenkers auch die Schwierigkeiten
anwachsen, eine erwünschte große Federübersetzung zu realisieren. Diese Schwierigkeit laßt sich in Ausgestaltung
der Erfindung dadurch vermeiden, daß der untere Lenker
als geteilter Lenker ausgebildet wird und aus zwei voneinander unabhängig3n streben besteht. Es kann nämlich bei einer
derartigen Ausgestaltung der eine dieser Lenker, auf dem
dann die Feder an;eordnet wird, eine Länge aufweisen, die
größer ist als die Länge eines entsprechenden Ersatzlenkers, der für die Bestimmung des Motnentanzentrütns herangezogen
wird und der sich in Rückansicht als die Strecke zwischen dem ideellen Anlenkpunki des unteren Leakers am Radträger
und dem Pol des unteren Lenkers darstellt.
Zweckmäßigerweise liegt dabei die die Feder tragende Strebe des unteren Lenkers - Federstrebe - hirter der Radmittenquerebene,
wobei frie vom radtr&gerseitigen Anlenkpunkt in
Draufsicht schräg nach hinten und innen verläuft. Die andere Strebe des unteren Lenkers wird dabei zweckmäßigerweise als
Schubstrobo schräg nacl· vorne und innen verlaufend angeordnet.
Die Anlenkung der beiden Streben am Radträger erfolgt dabei zweckmäßigerweise so, daß de Fed ;rstrebe hinter und
die Schubstrebe vor der Radmitten<iuereb. ne angelenkt wird.
Den oberen Lenker im Vergleich zum unter in Lenker möglichst
lang zu machen ist im I ahmen der Erfindung unter Berücksichtigung
der sonstigen Arforderungen an den Aufbau des Fahrzeuges,
insbesondere die Führui g von dessen Längsträger dadurch möglich, daß auch dieser geteilt ausgebildet wird, wobei die
Streben dann zweckmäßigerwrise einen gegenüber der Radmittenlnngjsebone
nach außen \ »rsctztcn ideellen oberen Anlenkpunkt
ORIGINAL
- 7 - Dn.im 13 OVi/'Ί
für den Radträger bestimmen. Der obere Lenker wird dabei
zweckmäßigerweise so aufgebaut, daß er in Draufsicht eine
in Querrichtung verlaufende Stur:? strebe und eine schräg
nach vorne und innen verlaufende Zugstrebe aufweist. Hierbei kann der radträgersojtigo AnIenkpunkt der Sturzstrebe
des oberen Lenkers bevorzugt etwa in der Radmittenquerebene liegen, während der entsprechende Anlenkpunkt der
Zugstrebe in bezug auf die Fahrtrichtung des Fahrzeuges davorliegt, derart, daß die Zugstrebe schräg nach vorne und
innen verläuft.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
lig. 1 cine Draufsicht auf die eine Achsseite
einer unabhängigen Radaufhängung gen.äß
der Erfindung in schemata sierter Darstellung, deren zweite Achsseite
spiegelbildlich zur Längsmitte des Fahrzeuges angeordnet und ausgebildet ist ,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Radaufhängung
gemäß Fif· 1,
Fig. 3 eine Rückansicht der in den Fig. 1 und '
2 dargestellten Radaufhängung, wiederum schematisiert dargestellt, und
Fig. 4 in Rückansicht schematisiert eine Gesamtachse
mit Radau hängungen gemäß der vorgeschildertcη,
in Fdg. 1 bis 3 erläuterten Radaufhängung. obei die oberen und
- fi - ])aim 13·Ο'33Λ
untere:; Lenker durch ihre Ersatzlenker symbolisiert sind.
Die als Ausführungsbei spiel in den Fig I bis 3 dargestellte
unabhängige Radaufhängung für die ange. riebenen Hinterräder
1 eines Personenkrnftwagens weist einen Radträger 2 auf, der
über einen geteilten oberen, durch eine Sturzstrebe 3 und eine
Zugstrebe 4 gebildeten Lenker einerseits und einen unteren Lenker andererseits geführt ist, der aus einer Federstrebe
5 und einer SchubHtrebe 6 aufgebaut ist. Zur Führung des Radträgers 2 ist ferner noch eine Spurstange 7 vorgesehen.
Die Sturzstrebe 3 verläuft nahezu horizontal in Fahrzeugquerrichtung
und liegt mit ihrer Achse dm wesentlichen in der Radmittenquerebene 8. Ihr radträgersei iger Anlenkpunkt ist
mit 9· ihr aufbausei ti jrcr AuJ oiilq nik t π Lt 10 bezeichnet.
Die Zugstrebe 4 vcrläu-'t in der Draufsicht unter einem Winkel
von etwa 35 zur Sturz strebe 3. Ihr vor der Radmittenquerebene 8 liegender radträgerseitiger An■enkpunkt ist mit 11,
ihr aufbauseitiger Anlenkpunkt mit 12 bezeichnet. In Rückansicht
ist din Zugstrebe 4 gegenüber der Sturzstrebe 3 leicht
und außen
nach unten/geneigt.
nach unten/geneigt.
Die Federstrebe 5 verlauft in Draufsicht bezogen auf die Fahrtrichtung F leicht nach hinten geneigt bezüglich der
Radmittenquerebene 8. Ihr radträgerseitiger Anlenkpunkt ist mit 13 ihr aufbauseitiger Anlenkpunkt mit 14 bezeichnet. In
die
Rückansicht verläuft / Fedorstrebc· 5 nahezu horizontal, und
Rückansicht verläuft / Fedorstrebc· 5 nahezu horizontal, und
ihr radträgerseitjger Vnlenkpunkt 13 ifct in der Draufsicht
,eogenübpr der Radinitic qur -elnme fi nach hinten versetzt.
Der Kinkel zwisclu ii di sir und der Ei-streckungsrichtung des
- 9 BAD
- ο - Da im !'·; rrn/'i
Federlenkers 5 in Draufsicht belauft sich auf etwa 10 .
IVi r schubstrob(< 6 verläuft in Draufsicht schräg nach \'orne
und innen, und zwar unter einem Winkel von etwa 65 zur
Radmittenquerebene 8. Ihr radträgerseitiger Anlenkpunkt ist
mit 15) ihi aufbauseitiger Anlenkpunkt mit l6 bezeichnet.
Der radträgorseitige Anlenkpunkt 15 liegt mit Abstand vor der RadmittenquerebeiK 8. Ihre Achse verläuft in der Drauf-1^1
sieht etwa durch den α adträgerseitigen Anlei-üqmnkt 9 der
- Sturzstrebe;
Bezüglich der Spurstange 7 s.in-fl üor radträgerseitige Anlenkpunkt
mit 17 und der aufbauseitige Anlenkpunkt mit l8 bezeichnet.
Zur Radmitte lquerebene 3 schließt die Spurstange 7 in
der Draufsicht einen Winkel von etwa 25 ein. In der Draufsicht
liegt ferner ihr aufbauseii i.ger Anlenkpunkt l8 im we-.
sentlichen deckungsgleich mit dem aufbauseitigen Anlenkpunkt
12 der Zugstrebe k. Bezogen auf die Fahrtrichtung F liegt
der Anlenkpunkt 11 der Zugstvebe etwa mittig zwischen dem Anlenkpunkt 15 der Schubstre ie 6 und dem Anlenkpunkt 17 der
Spurstange 7· Der Versatz de ; Anlenkpunktes I5 der Schubstrebe
6 zur Ri-idmittenquereb -ne 8 in Fahrtrichtung F entspricht
"twa dem Abstand des radträgea'seitigen Anlenkpunktes
13 der F-derstrebe 5 von der Radmittenquerebone 8 in Gegenrichtung
-
Die Anlenkpunkte 'k und l6 von Federlenker 5 und Schubstrebe
6 bilden die theoretische Schwenkachse 19 des unteren Lenkers. Tn drr Draufsichl .Iiogun die Antcjikpunktc l8 und 12 etwa auf
dieser Schwenkacl se 19- die zur R; dmittcnquerebene 8 in Drauf-
sich nach aufk η öffnenden o
sieht eiiien/Vinkei von etis'a 55 einschließt. Der Abstand der Anlenkpunkte 8 und 12 vom Anlenkpunkt I^ der Federstrebe 5
sieht eiiien/Vinkei von etis'a 55 einschließt. Der Abstand der Anlenkpunkte 8 und 12 vom Anlenkpunkt I^ der Federstrebe 5
- 10 - Dnim 13 03
entspricht etwa dem vierfachen des Abstandes der Anlenkpunkte
12 und l8 vom AnImkpunkt l6 der Schubstrebe 6.
Die theoretische Schwenkachse 20 des oberen Lenkers ist in
der Draufsicht durch die Anlenkpunkte 10 und 12 von Sturzstrebe 3 und Zugstrebe 4 bestimmt. Die Schnittpunkte der
Achsen 19 und 20 mit d· r Radmittenquerebene 8 sind in Fahrzeugquerrichtung
verse zt und es liegt der Schnittpunkt der Schwenkachse 19 weiter innen als der Schnittpunkt der Schwenk-■
achse 20-
In Rückansicht verläuft die Spurstange 7 gegenüber einer Horizontalen
durch die Radmittc unter einem Winkel von etwa
5 bis 10 schräg nach außen und unten, vährend die Schubstrebe
6 unter oinom Kinkel von etwa 35 schrä; nach außen und unten
gegenüber doi* gleichen Uezugsiiernden ve: Läuft.
Aufbauseitig sind alle Anlenkpunkte an einem Tragkörper 21 angeordnet, der seinerseits sich im wesentlichen in Fahrtrichtung
F erstreckt und an seinem vorderen und hinteren Ende über elasti.' ehe Abstützungen 22 und 23 in nicht näher dar-
-"-■ gestellter Weise am Aufbau befestigt ist. Der Tragkörper 21
ist Bestandteil eines hier nie lit weiter gezeigten Fahrschemels,
der zumindest zwei in Querrichtung verlaufende Verbindungsstreben zwischen den beiden Tragkörpern 21 aufweist.
In der Seitenansicht gemäß Fi,t . 2 verlaufen Schubstrebe 6 und
Spurstange 7 im wesentlichen parallel und unter einem Winkel
von etwa 20 schräg narli vorm· mit' <■!>' -u ,c;c\s;"i -niihc r einer
hori j-nntnlen Bozugf «,-erc-w ··>::. Die Federn Li'ebe 5 verläuft gegenüber
tier gleichen i-'e>- tjri-'jrerudcii schräg naoh hinten und
oben, und zwar unter eiii'-m Winkel von etwa 1) .
BAo of***-
- 11 -
- 1 1 - Dai πι 13 Ο33/;ι
Oberer und unterer Lenker sind als geteilte Lenker ausgebildet
und bestehen jeweils aus zwei Streben, so daß gegenüber
dem Radträ'ger ideell·· Anlenkpunkte gegeben sind, die die
aufrechte Radschvrenkachse bestimmen. Für den oberen Lenker
ist dieser ideelle Anlenkpunkt als Schnittpunkt der Achsen von Stürzst, 'ebe j und Zugstrebe k außerhalb der Radmitten-
21
längsebene/^elegen. Er ist mit 2k bezeichnet. Für den unteren
Lenker ist dieser Schnittpunkt mit 26 bezeichnet und er liegt, wiederum in Draufsicht, bezüglich der Radmittenlängsebene
nach innen versetzt.
Projeziert nan, vie in den Fig. 1 und 3 angedeutet, die Anlenkpunkte
.'.k und 26 sowie die Schnittpunkte der Achsen
19 und 20 mit der Ra<lmittenc;uerebene 8 in die Rückansicht
gemäß Fig. '■, so sind damit für die geteilten oberen und unteren Lenker die s· geiiann1 en Ersatzlenker festgelegt, die
strichpunktiert in F g. 3 ai gedeutet sind und die mit 27
für den oberen Eis&tvLenker und 28 iür den unteren Ersatzlenker
bezeichnet sind.
Diese Ersatzlenker 27 und 28 sind in der Schemadarstellung
der Achse gemäß Fig. 4 anstelle der tatsächlichen Lenker eingezeichnet. Es zeigt sieb hierbei, daß der obere Lenker
27 länger als der untere Lenker 28 ist. Weiter sind in der
Schetnadarstellung gemäß Fig. h auf der Fahrzeuglängsmittelobene
29 für die beiden Achsseiten die Momentanzentren angegeben,
die sich beim gleichseitigen Ein- und Ausfedern für beide Räder 1 det^ Achse ergeben. Die Momentanzentren
sind dabei mit M bezeichnet, und für das Ausfedern mit dem Kennbuchst, ben A und für das Eir>federn mit dem Kennbuchstaben
E beze:chnet. Betrachtet man nun eine Kurvenfahrt, im
Ausführung.-beispi el die Zustände beim Durchfahren einer Rechts
_ 12 _
304*864
Dna πι 13 O'j
kurve, so federt das äußei~e . linksseitige Rad ein. während
das innere, rech ase:. tige Rad ausfedert. Der Schnittpunkt
der beiden Frist ahle η ergibt das Momenta lzentrum R für
das wechselsfiti ;e Federn. Dieses Momenteazentrum ist bezogen
auf die durchfa ireiie Kurve nach der Kurveninnenseite
versetzt, mit der FoI.-^e, daß sich im Vergleich zu einem
hier nicht gegebenen, nach der Rurvenaußenseite versetzten Momentanzentrum für das wechselseitige Federn eine größere
Ge.sunil so i i <·irfiihrung.skra TL org i b I .
Dies wird ir Rahmen der Erfi ndun.'c, wio das gezeigte Ausführungsbeifpiel
veranschauliehl . trotz eines günstigen Übersetzungsverhältnisses fi'ir Fc ler und Stoßdämpfer erreicht.
Maßgebend hierfür ist- näml:; ch do tatsächliche Länge der
Federstrebe 5· die bei der erfin lungsgemäßen Ausgestaltung
und Verwendung eines gctei.1 ι en ' 'nkcrs größer als die entsprechende
Lunge des Lrsat/J enk>
r« ~o ist- '.Herbei sind bezogen
auf dLe Federstrebe S.Fod ν und Stoßdämpfer, die in
den Fig. 1 bis 3 mit 30 unc 31 mgedcutet sind, auf der Längsachse
der Federstrebe 5 an,' eorcJ iet, so daß sich keine Lagerverspannungen
ergeben. Ein« eir eilige Ausgestaltung des unteren Lenkers würde dies nicht ermöglichen, da Feder und
Stoßdämpfer dann jeweils ei wa ;uf ein -r Geraden angeordnet
sein müßten, die senkrecht zur Schwel :acl)se 19 durch den
ideellen Anlenkpunkt 2G verläuft, wem kerne ungleichmäßige
Belastung der Anlenkungen lk und l6 i ir Federstrebe 5 und
Schubstrebe 6 in Kauf genommen werdei sollen. Letzteres ist
praktisch aber riä chi möglich, iccnn, v.ie aus Komi ortgründen
er 1 "orflf'i'l i ch , die Si ι·ι·1>. η jeweils elastisch /uiiüudopt an
: hi'on, (■ i'i: : 1IiIp ;iim el.enld sii1.'".
Claims (1)
- Daj ml Λ-y-Uaiiy. Ak t.:i cngo.sollsilia.lt Dairn 1 ΊStuttgart ΕΡΪ wl~"fa22.12.1980Ansprüche/fa'Achse, insbcsondere Hinterachse für Personenkraftwagen mit unabhängig voneinander gefühi*ten Rädern, bei der jede Rad-■ führung einen oberen and einen unteren Lenker für einen Raäträger aufweist und bei der über den oberen und den ■- unteren Lenker der Radführung. ein bezogen auf die Konstruktionslage in Rückansicht in der Fahrzeuglaiigsmittelebene liegendes Motnentnnzentrum bestimmt ist, dan bei Kurvenfnhrt aus der· Fahrzeuglaiigsmittelebene nach einer Fahrzeugseite hin auswandert,gekennzeichnetdurch eine derartige Ausbildung und Anordnung der Lenker (27j28), daß das Momentanzentrum (M\vTg) sich zur Kurveninnenseite hin verschiebt.2. Achse nach Anspruch 1,dadurch jr e kennzeichnet , dnß der un1 ere -'Lenker (28) kurzer als der oberet, Lenker \( 27)ist.3· Achse» nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der untere Lenker (28) durch einen geteilten Lenker gebildet ist und aus zwei voneinander unabhängigen Streben (Federstrebe 5, S<hubstrebe 6) besteht.- Il - Daimk. Achse nacli Anspruch 3 jd η d u r c h g e k e η η κ <j i e Ii η e t , daß die eine der Streben des unteren Lenkers als Federstrebe (5) die Feder (30) trägt und eine Länge aufweist, die größer als die Länge eines Ersatzlenkers (28) ist, der sich in Rückansicht als die Strecke zwischen dem ideellen Anlenkpunkt (26) des unteren Lenkers am Radträger (2) und dem Pol des unteren Lenkers darstellt.5. Achse nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet , daß die Federstrebe (5) in Draufsicht hinter der Radmittenquerebene (8) liegt.6. Achse nach Anspruch k oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federstrebe (5) von ihrem radträgerseitigen Anlenkpunkt (13) schräg nach hinten und innen verläuft.7· Achse nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Strebe des unteren Lenkers als Schubstrebe (6) schräg nach vorne innen verläuft.8. Achse nach einem dor Ansprüche 3 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Federstrebe (5) hinter und die Schubstrebe (6) vor der Radmittenquerebene (8) am Radträger (2) angelenkt ist.9. Achse nach ein^m der vorhergehende 1 Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Lenker als geteilter Lenker ausgebildet ist.i. J «- 3 - Da:ini 13 O3 3/'i10. Achse nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet, daß die Streben des geteilten oberen Lenkers einen in der Draufsicht gegenüber der Radmittenlängsebene (25) nach außen versetzten ideellen oieren Anlenkpunkt (2*0 für den Radträger (2) bestimmen.11. Achse nach einem der Ansprüche 9 oder 10,jr\ dadu, rch gekennzeichnet,. daß der obere Lenker eine in Querrichtung verlaufende Sturzstrebe (3) aufweist.12. Achse nach einem der Ansprüche 9 bif- 11, dadurch gekennzeichnet,daß der ob< rc Lenker eine schräg nach vorne und innen verlaufende Zvigstrebe (k) aufweist.13· Achse nach einem der Ansprüche 9 bis 12,dadurch gekennzeichnet,daß der radträgerseitige Anlenkpunkt (9) der Sturzstrebe (3) etwa in der Radmittenquerebene (8) und der entsprechende Anlenkpunkt der Zugstrebe (4) gegenüber der Radmittenquerebene ■ (8) in bezug auf di< Fahrtrichtung Q ) davorliegt.
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