DE3047756C2 - Haldenmischverfahren und Vorrichtung zu seiner Durchführung - Google Patents

Haldenmischverfahren und Vorrichtung zu seiner Durchführung

Info

Publication number
DE3047756C2
DE3047756C2 DE3047756A DE3047756A DE3047756C2 DE 3047756 C2 DE3047756 C2 DE 3047756C2 DE 3047756 A DE3047756 A DE 3047756A DE 3047756 A DE3047756 A DE 3047756A DE 3047756 C2 DE3047756 C2 DE 3047756C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heap
flow dividing
under
stockpile
dividing device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3047756A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3047756A1 (de
Inventor
Patrick J. Killiney Dublin Ryan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SEAGOLD Ltd KILLINEY DUBLIN IR
Original Assignee
SEAGOLD Ltd KILLINEY DUBLIN IR
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SEAGOLD Ltd KILLINEY DUBLIN IR filed Critical SEAGOLD Ltd KILLINEY DUBLIN IR
Priority to DE3047756A priority Critical patent/DE3047756C2/de
Priority to JP56187071A priority patent/JPS57117420A/ja
Priority to GB8136183A priority patent/GB2089669B/en
Priority to FR8123343A priority patent/FR2496614A1/fr
Priority to DK550181A priority patent/DK152280B/da
Priority to CA000392481A priority patent/CA1164394A/en
Priority to AU78594/81A priority patent/AU549763B2/en
Publication of DE3047756A1 publication Critical patent/DE3047756A1/de
Priority to US06/619,688 priority patent/US4744459A/en
Application granted granted Critical
Publication of DE3047756C2 publication Critical patent/DE3047756C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/10Obtaining an average product from stored bulk material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • Processing Of Solid Wastes (AREA)
  • Feeding Of Articles To Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Haldenmischverfahren, bei dem, insbesondere in einer Halle, aus dem zu mischenden Material eine Halde von zu ihrer senkrechten Längsmittelebene im wesentlichen spiegelsymmetrischer Zusammensetzung aufgebaut wird, indem nacheinander eine Vielzahl schmaler langer, in Längsrichtung der Halde verlaufender Schüttungen in einer der Spiegelsymmetrie der Halde entsprechenden Folge nebeneinander und versetzt übereinander gelegt wird, und die Halde r.päter, die Schüttungen quer schneidend, wieder abgebaut wird.
Zur Haldenmischung kennt man das Chevron-Verfahren und das Windrow-Verfahren, wie sie beispielsweise in »Fördermittel-Journal« Juli/August 1980, S. 30 bis 36, beschrieben und zeichnerisch dargestellt sind.
Das Chevron-Verfahren schafft, z. B. mittels eines in Längsrichtung mittig über der Halde verlaufenden Förderbandes, das eine verfahrbare Bandschleife als Abwurfeinrichtung aufweist, eine Halde aus übereinanderliegenden Schichten, die auf der vollen Breite der Halde giebelförmig sind und an den Enden jeweils die Form eines halben Kegelmantels haben. Die hauptsächlichen Nachteile dieses Verfahrens sind die Anreicherung der grobkörnigeren Bestandteile an den Längsseiten, ferner, vor allem in einer Halle, der ungenutzte Platz neben den halbkegelförmigen Enden, ferner die unvollständige Durchmischung im Bereich der Enden und schließlich die Schwierigkeit, eine gleichmäßige Wiederaufnahme in diesem Bereich zu bewerkstelligen.
Zur Milderung der Entmischung durch die Anreicherung der grobkörnigeren Bestandteile an den Längsseiten der Halde soll nach der Beschreibung der DE-OS 17 56 048 das Abwerfen des Gutes an mehreren Stellen der Haldenbreite erfolgen mit Hilfe eines quer zur Halde verschiebbaren Abwurfbandes.
Um demgegenüber den Vorrichtungsaufwand zu vereinfachen, ist in der DE-OS 23 42 122 eine Vorrichtung zum Aufschütten der Halde vorgeschlagen, in der der Gutstrom geteilt und in mehreren Zweigen abgeschüttet wird.
Die Wirksamkeit dieser Maßnahme wird indessen bei dem Windrow-Verfahren in der Regel um ein Vielfaches
en übertroffen.
Das Windrow-Verfahren baut die Halde in der eingangs angegebenen Weise, z. B. von einem neben ihr verlaufenden Förderband aus, mittels eines Auslegers auf. Während nach dem Chevron-Verfahren immer die gesamte Breite der Halde gleichzeitig bestrichen wird, wird nach dem Windrow-Verfahren die Halde in ihrer Breite aus vielen Schüttungen zusammengesetzt, wobei übereinanderliegende Schüttungen überdies versetzt
werden. Spiegelsyminetrie läßt sich dabei dadurch erreichen, daß man immer zwei Reihen nacheinander auf den verschiedenen Seiten der Längsmittelebene in gleichem Absland von dieser legt; von Reihe zu Reihe ändert sich das Material im Durchschnitt kaum.
Neben dem Vorteil, daß hier kaum eine nennenswerte Entmischung auftritt, können die En^en einer solchen Halde die Form halber Pyramiden haben und damit auch den Platz in den Ecken nutzen; auch die Mischung im Bereich der Enden ist gegenüber dem vorerwähnten Verfahren verbessert, und der Wiederabbau des Materials gestaltet sich gleichmäßig.
Es entsteht aber Platzverlust an anderer Stelle. Am einen Ende der Halde muß der Ausleger, um mit seiner Spitze an das Haldenende zu kommen, mit seiner vollen Reichweite in Längsrichtung über das Haldenende hinausfahren; darüber hinaus braucht er hier Schwenkfreiheit. Im übrigen ist das Verfahren etwas zeitraubend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dieses Verfahren und die zugehörige Vorrichtung dergestalt weiterzuentwickeln, daß kein Platz verschwendet und daß zeitsparend gearbeitet wird.
Gemäß der Erfindung ist zu diesem Zweck bei einem Haldenmischverfahren der eingangs bezeichneten Art vorgesehen, daß zum Aufbauen der Halde das Material in zwei gleichzeitige Teilströme aufgeteilt wird, mit denen die Schüttungen paarweise in im wesentlichen jeweils gleichen, von Mal zu Mal schrittweise wechselnden Abständen von der Längsmittelebene der Halde gelegt werden.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung kennzeichnet sich durch eine von einer Materialzuführung beschickte Materialstromteilungseinrichtung und zwei von dieser ausgehende Materialweiterführungen mit in Längsrichtung sowie, spiegelsymmetrisch zur senkrechten Längsmittelebene der Halde, in Querrichtung der Halde verlagerbaren Materialabwurfenden.
Damit kann die Halde ebenso wie nach dem bisherigen Windrow-Verfahren an den Enden platzsparend und die Durchmischung verbessernd bis in die Ecken aufgebaut werden. Darüber hinaus ergeben sich durch die Teilung des Materialstroms aber auch immer platzsparende Vorrichtungsmöglichkeiten, größere Fördermengen und/oder bessere Mischeffekte und im wesentlichen ununterbrochene Funktion und damit ein schneller Haldenaufbau.
Vorzugsweise erstreckt sich die genannte Materialzuführung entlang der Halde, und die Materialstromteilungseinrichtung und die Materialweiterführungen sind beide entlang der Materialzuführung verfahrbar, d. h. die Materialweiterführungen fördern im wesentlichen nur noch in Querrichtung der Halde. Grundsätzlich ist es aber auch möglich, allerdings wohl in der Regel aufwendiger, die Halde auch in Längsrichtung teilweise mit den Materialweiterführungen zu erfassen.
In einer Halle verläuft die Materialzuführung zweckmäßigerweise mittig über der Halde, und die Materialstromteilungseinrichtung ist unter einer Abwurfeinrichtung der Materialzuführung und die Materialweiterführungen sind unter der Materialstromteilungseinrichtung angeordnet. Die Materialzuführung kann dabei z. B. ein Transportband mit einer verfahrbaren Bandschleife als Abwurfeinrichtung sein.
Die Materialzuführung über der Halde hat praktisch keinen eigenen Platzbedarf; eine Halle weist in der Regel, vor allem in einem Giebel, über der Halde noch genügend Höhe auf, um die Materialzuführung darin unterzubringen. Die Hallenkonstruktion kann zugleich als Tragkonstruktion für die Materialzuführung dienen. Es ist jedoch im Prinzip auch möglich, die Materialzuführung an einer Längsseite neben der Halde zu verlegen. Diese Lösung dürfte vornehmlich für Freiraumhalden in Betracht kommen.
Die Materialstromteilungseinrichtung und die Materialweiterführungen können an sich unter der erwähnten Bandschleife, aber über dem betreffenden Transportband angeordnet sein. Oft wird man jedoch die Materialweiterführungen tiefer anordnen wollen, insbesondere in einem Giebel, der die benötigte Reichweite der Materialweiterführungen nach der Seite nur unterhalb einer bestimmten Höhe gewährt und dessen Gebälk häufig auch senkrechte oder schräge Verstrebungen haben soll, die den Materialweiterführungen nicht die nötige Sewegungsfreiheit in der Haldenlängsrichtung lassen.
Als eine in diesen Beziehungen besonders günstige Lösung wird eine Halle vorgeschlagen, die im wesentlichen aus einer Mansardendachkonstruktion mit waagerechten Trägern zwischen dem oberen, flacheren und dem unteren, steileren Dachabschnitt besteht und die Materialzuführung, vorzugsweise auch die Materialstromteilungseinrichtung, über den waagerechten Trägern angeordnet ist bzw. sind und die Materialweiterführungen unter den waagerechten Trägern angeordnet sind, vorzugsweise an einem auf Schienen verfahrbaren Portal oder einer an Hängeschienen verfahrbaren Brücke. Der Raum unter dem oberen, flacheren Dachabschnitt reicht für die Aufnahme des Transportbandes und der Materialstromteiiungseinrichtung und kann auch senkrechte und schräge Verstrebungen erhalten, und es ergibt sich zugleich eine genügende Breite und Bewegungsfreiheit für die darunter angeordneten Materialweiterführungen. Ob man die Materiaiweiterführungen an einem Portal oder an einer Hängebrücke anordnet, wird von den Umständen abhängen. Ein fahrbares Portal erlaubt eine leichtere Hallenkonstruktion, verlangt aber weiteren Platz für seine Schienen. Eine Hängebrücke an Schienen, die man an den Enden der waagerechten Träger oder an anderen Knotenpunkten der Tragkonstruktion anordnen wird, benötigt umgekehrt keinen weiteren Platz, aber eine Hallenkonstruktion, die an jeder Stelle stark genug ist, die Brücke zu tragen.
Als eine unter den vorstehenden Verhältnissen besonders zweckmäßige Ausgestaltung einer Materialstromteilungseinrichtung wird vorgeschlagen, daß die Materialstromteilungseinrichtung aus zwei unter der Bandschleife über dem übrigen Transportband sich verzweigenden, an den beiden Seiten des übrigen Transportbandes schräg vorbeiführenden Rutschen besteht, die vorzugsweise einschließlich der Verzweigung kastenförmig umschlossen sind.
Die Materialweiterführungen sind nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung zwei, vorzugsweise symmetrisch, nach der Seite ausschwenkbare oder, vorzugsweise, ausschiebbare Fördermittel, vorzugsweise zwei nebeneinander angeordnete Förderbänder. Der letzteren Anordnung können die genannten Rutschen durch eine Verschränkung angepaßt werden. Statt der ausschiebbaren Fördermittel kommen z. B. auch solche in Betracht, die ständig die größte benötigte Breite überbrücken und an verschiedenen Stellen auf dieser abwerfen können.
Um den Platz unter dem genannten, die Materialzuführung bildenden Transportband zu erfassen, können zusätzlich zu den ausschiebbaren Fördermitteln zwei
unter das Transportband zurücklenkende Rutschen eingerichtet werden, vorzugsweise jeweils unier den ausschiebbaren Förderbändern unter den Enden der vorgenannten Rutschen, derart, daß die ausschiebbaren Förderbänder in ihrer völlig zurückgezogenen Stellung die unter das Transportband zurücklenkenden Rutschen freigeben.
Es versteht sich, daß der spiegelsymmetrische Aufbau der Halde nicht streng im geometrischen Sinne genommen werden kann und mehr als Richtschnur aufzufassen ist.
Steigt zum Beispiel der Untergrund der Halde oder die Oberfläche des Haldenrestes der vorher abgebauten Halde in Querrichtung etwas an, was durchaus vorkommt, so kann man schon aus diesem Grunde nur eine annähernde Spiegelsymmetrie erreichen.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels weiter erläutert.
Das Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung wiedergegeben.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine Halle mit einer Halde sowie einer Vorrichtung zu deren Aufbau.
F i g. 2 zeigt in kleinerem Maßstab einen Längsschnitt durch die Halle, das Dach weggelassen.
F i g. 3 zeigt eine F i g. 2 entsprechende Draufsicht.
Die Halle 1 ist ausgeführt in einer Konstruktion nach Art eines Mansardendaches mit einem flacheren, oberen Dachabschnitt 2 und einem steileren, unteren Dachabschnitt 3; dieser ruht auf einem Fundament 4. Jeweils am Winkel 5 zwischen den beiden Dachabschnitten 2 und 3 greifen waagerechte, die beiden Seiten des Daches miteinander verbindende Träger 6 an. Oberhalb dieser Träger können nicht gezeichnete weitere, senkrechte oder schräge Verstrebungen vorhanden sein. Auf der Mitte der Träger 6, d. h. unter dem First entlanglaufend, ist als Materialzuführung ein Transportband 7 angeordnet. Es weist als Abwurfeinrichtung eine Bandschleife 8 auf, die mittels eines auf Schienen 9 laufenden Bandschleifenwagens 10 verfahrbar ist. Die Bandschleife 8 ragt mit ihrem Abwurfende in einen Kasten 11, der sich unten teilt und in zwei an den beiden Seiten des Transportbandes 7 schräg vorbeiführende, kasten- oder kanalförmig geschlossene Rutschen 12 übergeht. Die Rutschen 12 sind verschränkt d. h. ihre unteren Enden 13 liegen auch in Längsrichtung des Transportbandes 7 nebeneinander.
Die beiden Rutschen 12 münden mit ihren Enden 13 über zwei querverlaufenden Förderbändern 14 aus, die unter den waagerechten Trägern 6 auf einem verfahrbaren Portal 15 nebeneinander vor- und zurückschiebbar so angeordnet sind. Ihre äußerste Vorschubstellung ist in F i g. 1 gezeichnet, der Materialabwurf in dieser Stellung ist bei 16 angedeutet In ganz zurückgezogener Stellung geben die Förderbänder 14 zwei unter ihnen und unter den Enden der Rutschen 12 an dem Portal 15 angeordnete weitere Rutschen 17 frei, die schräg zurück nach der Mitte hin gerichtet sind.
Die Fahrbewegung des Bandschleifenwagens 10 und des Portals 15 ist mechanisch zwangsynchronisiert durch einen entlang der Fahrbahn mit insgesamt vier Trumen 18 bis 21 hin- und hergeführten Seilzug. Der Bandschleifenwagen 10 und das Portal 15 sind jeweils an einem der bei dieser Seilführung gleichlaufenden Trume 18 und 20 befestigt Stattdessen wäre auch eine elektrische Synchronisation der Fahrantriebe möglich.
Zum Abbau der Halde ist ein Räumgerät 22 bekannter Art vorgesehen.
Es weist zwei entlang einer verfahrbaren Brücke 23 verschiebbare Kratznuslcgcr 24 sowie ein an der Brükke entlang geführtes Fördergerät 25 auf, das auf ein im Hallenboden angeordnetes Matcrialabführungsband 26 abwirft.
Mit der beschriebenen Vorrichtung wird eine Halde 27 aus einer Vielzahl einzelner, in Längsrichtung der Halde sich erstreckender Schüttungen 28 und 29 aufgebaut. Die Schüttungen werden jeweils erzeugt, indem der Bandschleifenwagen 10 und das Portal 15 die in der betreffenden Höhe vorgesehene Haldenlänge mit jeweils gleicher und gleichbleibender Vorschubstellung der Förderbänder 14 durchfahren. Zunächst wird, von innen nach außen oder von außen nach innen fortschreitend, der Boden mit den Schüttungen 28 bedeckt, die einen dreieckigen Querschnitt haben. Dann werden jeweils versetzt darüber die Schüttungen 29 gelegt, die einen rautenförmigen Querschnitt erhalten. Die in jeder zweiten Lage in der Mitte erforderlichen Schüttungen
29 werden mittels der weiteren Rutschen 17 erzeugt.
Die Schüttungen 28 und 29 werden jeweils so breit
gelegt, daß sie im wesentlichen lückenlos und ohne Überschneidung aneinanderschließen. Die Höhe der Schüttungen ergibt sich dabei aus ihrem Böschungswinkel.
An den axialen Enden der Halde 27 werden, ebenfalls entsprechend dem Böschungswinkel, Pyramidenhälften
30 gebildet.
Wie F i g. 2 und 3 erkennen lassen, wird normalerweise gleichzeitig eine Halde aufgebaut und eine Halde abgebaut. Die beiden Halden können ohne größeren Platzverlust aneinanderschließen. Auch an den Enden der Halden wird die Halle bis in die Ecken ausgenutzt. Die Durchmischung ist ausgezeicnet, sie erlaubt sogar notfalls den Einsatz eines Schaufelladers zum Abbauen der Halde.
Es ist auch möglich, mehr als zwei Halden zu errichten; die Halden können gleiche oder verschiedene Inhalte haben. Man kann den Inhalt einer bestimmten Halde auch leicht ändern mit einer entsprechenden Änderung der Länge. Auch ist ein Ausbau möglich im Gegensatz z. B. zu einem Kreislager-System.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Haldenmischverfahren. bei dem, insbesondere in einer Halle, aus dem zu mischenden Material eine Halde von zu ihrer senkrechten Längsmittelebene im wesentlichen spiegelsymmetrischer Zusammensetzung aufgebaut wird, indem nacheinander eine Vielzahl schmaler langer, in Längsrichtung der Halde verlaufender Schüttungen in einer der Spiegelsymmetrie der Halde entsprechenden Folge nebeneinander und versetzt übereinander gelegt wird und die Halde später, die Schüttungen quer schneidend, wieder abgebaut wird, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufbauen der Halde das Material in zwei gleichzeitige Teilströme aufgeteilt wird, mit denen die Schonungen paarweise in im wesentlichen jeweils gleichen, von Mal zu Mal schrittweise wechselnden Abständen von der Längsmittelebene der Halde gelegt werden.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine von einer Materialzuführung (7) beschickte Materialstromteilungseinrichtung (11 —13) und zwei von dieser ausgehende Materialweiterführungen (14; 17) mit in Längsrichtung sowie, spiegelsymmetrisch zur senkrechten Längsmittelebene der Halde (27), in Querrichtung der Halde (27) verlagerbaren Materialabwurfenden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialzuführung (7) sich entlang der Halde (27) erstreckt und die Materialstromteilungseinrichtung (11 — 13) und die Materialweiterführungen (14) entlang der Materialzuführung (7) verfahrbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß, insbesondere in einer Halle (1), die Materialzuführung (7), vorzugsweise mittig, über der Halde (27) verläuft und die Materialstromteilungseinrichtung (11 — 13) unter einer Abwurfeinrichtung (8) der Materialzuführung (7) und die Materialweiterführungen (14; 17) unter der Materialstromteilungseinrichtung (11 —13) angeordnet ist bzw. sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialzuführung ein Transportband (7) mit einer verfahrbaren Bandschleife (8) als Abwurfeinrichtung ist und die Materialstromteilungseinrichtung (11 —13) aus zwei unter der Bandschleife (8) über dem übrigen Transportband (7) sich verzweigenden, an den beiden Seiten des übrigen Transportbandes (7) schräg vorbeiführenden Rutschen (12) besteht, die vorzugsweise, einschließlich der Verzweigung, kastenförmig umschlossen sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialweiterführungen (14) zwei, symmetrisch, nach der Seite ausschwenkbare oder ausschiebbare Fördermittel sind, vorzugsweise zwei nebeneinander angeordnete Förderbänder (14).
7. Vorrichtung nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den ausschiebbaren Fördermitteln (14) zwei unter das genannte Transportband (7) zurücklenkende weitere Rutschen (17) vorgesehen sind, vorzugsweise jeweils unter den ausschiebbaren Förderbändern (14) unter den Enden (13) der vorgenannten Rutschen (12).
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Halle (1)
im wesentlichen aus einer Mansardendachkonstruktion mit waagerechten Trägern (6) zwischen dem oberen, flacheren (2) und dem unteren, steileren Dachabschnitt (3) besteht und die Materialzuführung (7), vorzugsweise auch die Materialstromteilungseinrichtung (11 — 13), über den waagerechten Trägern (6) angeordnet ist bzw. sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialweiterführungen (14; 17) unter den waagerechten Trägern (6) angeordnet sind, vorzugsweise an einem auf Schienen (9) verfahrbaren Portal (15) oder einer an Hängeschienen verfahrbaren Brücke.
DE3047756A 1980-12-18 1980-12-18 Haldenmischverfahren und Vorrichtung zu seiner Durchführung Expired DE3047756C2 (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3047756A DE3047756C2 (de) 1980-12-18 1980-12-18 Haldenmischverfahren und Vorrichtung zu seiner Durchführung
JP56187071A JPS57117420A (en) 1980-12-18 1981-11-24 Method of forming deposit and device for executing said method
GB8136183A GB2089669B (en) 1980-12-18 1981-12-01 Dump mixing process
FR8123343A FR2496614A1 (fr) 1980-12-18 1981-12-10 Procede de melangeage en terril, et appareillage pour la mise en oeuvre de ce procede
DK550181A DK152280B (da) 1980-12-18 1981-12-11 Fremgangsmaade til blanding af loest gods aflejret ien slaggebunke og anlaeg til udoevelse af fremgangs maaden.
CA000392481A CA1164394A (en) 1980-12-18 1981-12-16 Stockpile blending process
AU78594/81A AU549763B2 (en) 1980-12-18 1981-12-17 Dump mixing process and apparatus
US06/619,688 US4744459A (en) 1980-12-18 1984-06-13 Method and apparatus for accumulating stockpiles of flowable solid material

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3047756A DE3047756C2 (de) 1980-12-18 1980-12-18 Haldenmischverfahren und Vorrichtung zu seiner Durchführung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3047756A1 DE3047756A1 (de) 1982-07-22
DE3047756C2 true DE3047756C2 (de) 1986-10-09

Family

ID=6119519

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3047756A Expired DE3047756C2 (de) 1980-12-18 1980-12-18 Haldenmischverfahren und Vorrichtung zu seiner Durchführung

Country Status (8)

Country Link
US (1) US4744459A (de)
JP (1) JPS57117420A (de)
AU (1) AU549763B2 (de)
CA (1) CA1164394A (de)
DE (1) DE3047756C2 (de)
DK (1) DK152280B (de)
FR (1) FR2496614A1 (de)
GB (1) GB2089669B (de)

Families Citing this family (24)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3317969A1 (de) * 1983-05-17 1984-11-22 Krupp Polysius Ag, 4720 Beckum Verfahren und vorrichtung zum abwurf von material unterschiedlicher korngroesse auf ein mischbett
JPS60148803A (ja) * 1984-01-10 1985-08-06 Tokyu Constr Co Ltd ばら物質の貯蔵装置
JPS60148804A (ja) * 1984-01-10 1985-08-06 Tokyu Constr Co Ltd ばら物質の受入装置
CA1273610A (en) * 1985-12-19 1990-09-04 Arthur David Lea Skeath Non-consolidating discharge feeder
HU209569B (en) * 1987-04-02 1994-07-28 Bodi Method of industrial homogenization for bulk, preferably granular, clumpy, solid material
DE4114903A1 (de) * 1991-05-07 1992-11-12 Krupp Polysius Ag Vorrichtung zum abraeumen einer schuettguthalde
US6360876B1 (en) 1994-08-11 2002-03-26 Superior Industries, Inc. Portable telescoping radial stacking conveyor
US5785483A (en) * 1996-05-22 1998-07-28 Jervis B. Webb Company Bulk storage reclamation system and method
US5959870A (en) * 1998-02-20 1999-09-28 Gamma-Metrics Real-time optimization for mix beds
US8100576B2 (en) * 2007-05-28 2012-01-24 Gustavo Cartagena Method and apparatus for preparation of granulated material
CN102009817A (zh) * 2010-12-31 2011-04-13 中冶赛迪工程技术股份有限公司 封闭式贮料场
CN102069987A (zh) * 2010-12-31 2011-05-25 中冶赛迪工程技术股份有限公司 采用单输入胶带机的封闭式贮料场
RU2489339C2 (ru) * 2011-10-12 2013-08-10 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Санкт-Петербургский государственный горный университет" Способ перегрузки и усреднения руды на складах при циклично-поточной технологии открытых горных работ
RU2497740C2 (ru) * 2011-12-02 2013-11-10 Федеральное Государственное Автономное Образовательное Учреждение Высшего Профессионального Образования "Сибирский Федеральный Университет" Способ усреднения сыпучего материала
US9073238B2 (en) * 2012-11-02 2015-07-07 Francis A. Lesters Process for rockwool derivative briquettes
JP2014129145A (ja) * 2012-12-27 2014-07-10 Mitsui Miike Mach Co Ltd 積付方法
CN103640832B (zh) * 2013-12-12 2016-05-11 中冶赛迪工程技术股份有限公司 储料场的储料装置及封闭式储料场
CN103754546B (zh) * 2014-01-17 2016-06-29 中冶赛迪工程技术股份有限公司 一种封闭式环保储料场
CN104210800B (zh) * 2014-09-23 2016-08-24 中冶赛迪工程技术股份有限公司 长型封闭贮料场
CN106315247B (zh) * 2016-08-31 2017-11-07 泰富重工制造有限公司 一种堆取料机
CN106315246B (zh) * 2016-08-31 2017-11-07 泰富重工制造有限公司 斗轮堆取料机
US10926966B2 (en) * 2017-05-23 2021-02-23 Northwestern University Devices for and methods of forming segregated layers from mixtures of granular materials
GB201815744D0 (en) * 2018-09-27 2018-11-14 Anglo American Services Uk Ltd Benefication of processing feed by bulk sorting of laterite ores
CN109625752B (zh) * 2019-03-01 2024-02-23 中冶赛迪工程技术股份有限公司 一种封闭料场

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202519C (de) *
DE1192151B (de) * 1965-05-06
US677677A (en) * 1901-03-22 1901-07-02 Edwin Henry Messiter Process of storing and averaging materials in bulk.
CH142342A (de) * 1928-07-24 1930-09-15 Chem Ind Basel Verfahren zur Darstellung eines Amides einer heterocyclischen Carbonsäure.
DE805023C (de) * 1948-10-02 1951-05-04 Koppers Gmbh Heinrich Beschickungseinrichtung fuer Vorratsbehaelter
DE1001646B (de) * 1952-08-29 1957-01-24 Pohlig Ag J Den Lagerplatz ueberspannende Bruecke mit Verteilerband
CH340767A (de) * 1955-02-11 1959-08-31 Ludowici Wilhelm Ing Dr Verteilereinrichtung an Silo für die Silobeschickung
US2780368A (en) * 1955-12-01 1957-02-05 Hewitt Robins Inc Tripper sealing means
US3191783A (en) * 1963-09-20 1965-06-29 Texas Gulf Sulphur Co Granular product storage
US3530973A (en) * 1968-12-30 1970-09-29 Allis Chalmers Mfg Co Feed conveying and distributing apparatus
DE2342122A1 (de) * 1973-08-21 1975-02-27 Buehler Miag Gmbh Vorrichtung zum aufschuetten einer aus koernigem gut bestehenden laengserstreckten halde
US4164294A (en) * 1976-08-24 1979-08-14 Johnson Lynn F Method for filling a potato storage facility
GB1600403A (en) * 1977-03-15 1981-10-14 Davy Mckee Oil & Chem Blending method and apparatus for solid flowable materials
US4358237A (en) * 1980-06-30 1982-11-09 New Life Foundation Recovered solid waste storage building and method
US4586599A (en) * 1983-10-20 1986-05-06 Walters Wally Z Method and apparatus for preventing air pollution by the entrainment of particulate material

Also Published As

Publication number Publication date
DK550181A (da) 1982-06-19
JPS57117420A (en) 1982-07-21
AU7859481A (en) 1982-06-24
DE3047756A1 (de) 1982-07-22
US4744459A (en) 1988-05-17
FR2496614A1 (fr) 1982-06-25
AU549763B2 (en) 1986-02-13
DK152280B (da) 1988-02-15
GB2089669A (en) 1982-06-30
GB2089669B (en) 1984-08-01
CA1164394A (en) 1984-03-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3047756C2 (de) Haldenmischverfahren und Vorrichtung zu seiner Durchführung
DE2915180A1 (de) Laengenveraenderlicher bandfoerderer
DE2158091A1 (de) Kuehlvorrichtung fuer brammen
EP0096236B1 (de) Schienengängiger Transportwaggon, Transportzug und Verfahren zur Aufnahme und Abgabe von Gleisbaumaterial
DE2900778A1 (de) Foerderanlage fuer stabfoermige gegenstaende
DE3736122C1 (de) Hubvorrichtung fuer Langgut
DE3737200A1 (de) Schuettgutlager, insbesondere laengs- oder kreislager
DE1920874A1 (de) Schwimmende Umladevorrichtung
AT391460B (de) Beschickungseinrichtung
EP0423514B1 (de) Anlage zum Kompostieren von Rottegut
DE19831818A1 (de) Siloanlage
DE3332668A1 (de) Umschlaganlage fuer schuettfaehiges gut
DE4233539C1 (de) Vorrichtung zum Umsetzen von in einem langgestreckten Rottefeld aufgeschichtetem Rottegut
EP0518135B1 (de) Rottebett-Anlage
DE3519208A1 (de) Brueckengeraet fuer das abraeumen von schuettguthalden
EP0860409B1 (de) Einrichtung zum Umsetzen von auf einem Kompostierfeld gelagertem, verrottbarem Gut
DE2810842C2 (de)
DE1653224A1 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Holzspanplatten od.dgl.
WO2020127863A1 (de) Versturzanordnung und verfahren zum kontinuierlichen versturzen von material sowie verwendung
DE1012254B (de) Rueckfoerdereinrichtung
DE2364391B2 (de) Speicher
DE2556934A1 (de) Schraemmplattform
DE1817395B1 (de) Ein- und Ausspeichergeraet fuer Schuettguthalden
DE1800392A1 (de) Vorrichtung zum Einbringen von Heu und Stroh in einem Vorratsraum
DE3205741A1 (de) Einrichtung zum entspeichern von schuettgut aus einem schuettgutlager

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee