DE1001646B - Den Lagerplatz ueberspannende Bruecke mit Verteilerband - Google Patents

Den Lagerplatz ueberspannende Bruecke mit Verteilerband

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DE1001646B
DE1001646B DE1952P0008262 DEP0008262A DE1001646B DE 1001646 B DE1001646 B DE 1001646B DE 1952P0008262 DE1952P0008262 DE 1952P0008262 DE P0008262 A DEP0008262 A DE P0008262A DE 1001646 B DE1001646 B DE 1001646B
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DE
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belt
bridge
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distributor belt
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Application number
DE1952P0008262
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English (en)
Inventor
Heinrich Hofmann
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J Pohlig AG
Original Assignee
J Pohlig AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/28Piling or unpiling loose materials in bulk, e.g. coal, manure, timber, not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

  • Den Lagerplatz überspannende Brücke mit Verteilerband Die Erfindung betrifft eine den Lagerplatz überspannende, vorzugsweise fahrbare Brücke, an der ein Traggerüst fest angeordnet ist, welches als mittlerer Fahrbahnabschuitt für ein umkehrbares Verteilerband dient, dessen beide Enden mitsamt den die Bandenden unterstützenden Fahrbahnabschnttten absenkbar sind.
  • Es ist schon eine Brücke bekannt, bei der das auf einer verschiebbaren Laufkatze ruhende Verteilerband dann, wenn die Laufkatze nicht verschoben wird, nicht den Lagerplatz in seiner ganzen zwischen den Stützen befindlichen Länge bzw. Breite beschicken kann. Das bekannte Verteilerband besteht aus drei Abschnitten, nämlich aus einem mittleren Niedertragband und den an das mittlere Niedertragband angelenkten vorderen bzw. hinteren Bandteilen. Je nachdem wie weit das Verteilerband über die das Verteilerband tragende Laufkatze hinausgefahren wird, hängen elin oder mehrere Bandteile, z. B. sowohl das mittlere als auch das an das mittlere Niedertragbia,ndteil angelenkte vordere Niedertrangbandsteil, nach Art von frei tragenden Balken mittels Flaschenzüge an Auslegern der Laufkatze. Dies bedingt, daß die drei Bandteile des bekannten Verteilerbandes so biegungssteif und dementsprechend schwer wie frei tragende Balken ausgeführt sein müssen.
  • Das Verteilerband der Brücke nach der Erfindung kann dagegen leicht und viel weniger biegungssteif als das vorbekannte Verteilerband sein und trotzdem ohne Hilfe einer Laufkatze die ganze Breite bzw.
  • Länge des Lagerplatzes bestreichen. Zu diesem Zweck sieht die Erfindung vor, daß das Traggerüst, welches als mittlerer Fa'hrbahnabschni,tt für ein umkebrbares Verteilerband dient, fe.st an der Brücke angeordnet ist und mitsamt seiner an ihm angelenkten sowie herab- wie auch wieder hochschwenkbaren Sehienenweichen äthnelden und als Fahrbahnendabschuitte dienenden Verlängerungstraggerüste unmittelbar die Auflage und die Führung für das umkehrbare Verteilerband bildet.
  • Diese vorteilhafte Ausbildung der Brücke besitzt auch eine andere bekannte fahrbare Brücke nicht, deren reversierbares Verteilerband einerseits ein aus zwei miteinander gelenkig verbundenen Armen bestehendes Förderbandtraggerüst besitzt, das so starr und kräftig ist, daß das Verteilerband, wenn es über eines der beiden Enden seiner eigentlichen Fahrbahn frei tragend hinausgefahren wird, auf eine an Seilen nach Art von Unterflaschen an der Brücke hängende Traverse aufgefahren wird. Ist das Verteilerband mit einem der beiden Arme seines Traggerüstes auf eine der beiden Unterflaschentraversen aufgefahren, dann kann durch entsprechendes Nachlassen des der Unterfiaschentraverse zugeordneten Seiles der auf der Unterfiaschentraverse ruhende Arm des Verteiler- bandtraggerüstes gesenkt werden. Dies setzt voraus, daß das Traggerüst des bekannten Verteilerbandes auch ausreichend biegungsstei f und dementsprechend unvermeidbar schwer und stark dimensioniert ist; eine Anforderung, die nach der Erfindung sich erübrigt. Dadurch, daß nach der Erfindung die herabwie auch wieder hochs chwen kbaren Sch'ienenwei chen ähnelnden und als Fahrbahnendabschni'tte dienenden Verlängerungstraggerüste, welche unmittelbar die Auflage und die Führung für das umkehrbare Verteilerband bilden, am mittleren Falhrba1h.nabschnitt fest angelenkt sind, erübrigt es sich bei der Brücke nach der Erfindung, das eigentliche Verteilerband so biegungssteif auszubilden, als ob es freie Zwisclhenräume balkenartig zu überbrücken hätte. Statt dessen muß selbstverständiich das auf- und ab.schwenkbare Verlängerungstraggerüst entsprechend biegungssteif ausgebildet sein.
  • Durch ihre unterschiedliche Ausbildung gegenüber der bekannten Brücke ist die Brücke nach der Erfindung nicht nur einfacher in der Herstellung und Bedienung als entsprechende bekannte Brücken, sondern hat auch trotz ihrer einfachen und billigen Ausführung einen verhältnismäßig großen Arbeitsbereich.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dar.
  • Mit der den Lagerplatz überspannenden Brücke 1 ist in der Längsmitte der Brücke 1 ein als mittlerer Fahrbahnabsehnitt für ein umkehrbares Verteilerband 5 dienendes Traggerüst 2 fest verbunden. Das Verteilerbandgerüst ist in bekannter Weise aus drei Teilen zusammengesetzt, die durch Gelenke so miteinander verbunden sind, daß sie in senkrechter Ebene gegeneinander schwenkbar sind.
  • An den beiden Enden des Traggerüstes 2 sind die herab- wie auch wieder hochschwenkbaren Schienenweichen ähnelnden und als Fahrbahnendabsclimtte für das Verteilerband 5 dienenden Verlängerungstraggerüste 3 bzw. 4 fest angelenkt.
  • Das reversierbare Verteilerband 5 ruht so auf dem Traggerüst 2 und auf dessen Verlängerungstraggerüsten bzw. Verlängerungsstücken 3 und 4 auf, daß das reversierbare Verteilerband 5 stets mit einem seiner beiden Enden auf einem der beiden Verlängerungstraggerüste bzw. Verlängernngsstücke 3 bzw. 4 aufruht und mit dem das Verteilerband 5 unterstützende Verlängerungsstück 3 oder 4 gemeinsam herab- und wieder hoch,gelschwenkt werden kann, wobei das Verteilerband mi.t seinem anderen Ende auf dem fes.t mit der Brücke 1 verbundenen Traggerüst 2 auf ruht. Je nachdem an weicher Stelle des Lagerpiatzes Gut abgegeben werden soll, stützt sich das reversierbare Verteilerband5 mit seinem linken oder rechten Ende auf dem schwenkbaren Verlängerungstraggerüst 3 bzw. 4 ab.
  • Das Herab- und Hochschwenken der am als mittlerer Fahrbahnabschnitt für das umkehrbare Verteilerband dienenden Traggerüst 2 angelenkten Verlängerungstraggerüste 3 und 4 kann mittels der Flaschenzüge od. dgl. 6 bzw. 7 vorgenommen werden, die ihrerseits von der Brücke 1 getragen werden.

Claims (1)

  1. Seitlich an der Brücke 1 ist das Zubringerband 8 angeordnet, welches das Gut auf das reversierbare Verteilerband 5 abgibt. Das Verteilerband 5 fördert dann das ihm übergebene Gut auf den Lagerplatz. pATENTANSPRUCH: Den Lagerplatz überspannende, vorzugsweise fahrbare Brücke, an der ein Traggerüst fest angeordnet ist, welches als mittlerer Fahrl)ahnabschni.tt für ein umkehrbares Verteilerband dient, dessen beide Enden mitsamt den die Verteilerbandenden unterstützenden Fahrbahnendabschnitten absenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrbainendabschnitte (3 bzw. 4) an dem mit der Brücke (lj fest verbundenen mittleren Fahrbahnabschnitt (2) fest angelenkt sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 656 410; französische Patentschriften Nr. 742 594, 903 138; belgische Patentschrift Nr. 504 210; Zeitschrift »Braunkohle«, 1927, S. 455 ff.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4744459A (en) * 1980-12-18 1988-05-17 Ryan Patrick J Method and apparatus for accumulating stockpiles of flowable solid material

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BE504210A (de) *
FR742594A (de) * 1933-03-10
DE656410C (de) * 1934-10-19 1938-02-04 Demag Akt Ges Schiffsladebruecke
FR903138A (fr) * 1944-04-01 1945-09-25 Le Titan Anversois Procédé de formation de terrils

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