DE1077856B - Fahrbares Haengegeruest fuer Aussenarbeiten an Hochbauten - Google Patents

Fahrbares Haengegeruest fuer Aussenarbeiten an Hochbauten

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Publication number
DE1077856B
DE1077856B DED25639A DED0025639A DE1077856B DE 1077856 B DE1077856 B DE 1077856B DE D25639 A DED25639 A DE D25639A DE D0025639 A DED0025639 A DE D0025639A DE 1077856 B DE1077856 B DE 1077856B
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DE
Germany
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boom
supports
car
rise buildings
roof
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Pending
Application number
DED25639A
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English (en)
Inventor
Emil Domes
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G3/00Scaffolds essentially supported by building constructions, e.g. adjustable in height
    • E04G3/28Mobile scaffolds; Scaffolds with mobile platforms
    • E04G3/34Mobile scaffolds; Scaffolds with mobile platforms characterised by supporting structures provided on the roofs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Fahrbares Hängegerüst für Außenarbeiten an Hochbauten Die Erfindung bezieht sich auf ein fahrbares Hängegerüst für Außenarbeiten an Hochbauten, wie es zur Reinigung, Reparatur oder anderen Arbeiten an den Außenseiten von Bauwerken benötigt wird.
  • Bei einer bekannten Ausführung besteht das Hängegerüst aus einem auf der Dachfläche vierfahrbaren Wagen mit einem Ausleger zum Anhängen der Arbeitsbühne. Der Wagen ist mit einem nicht schienengebundenen Fahrgestell versehen, und der Ausleger durch eine Stütze mit auf dem Dachrand laufenden und gegen Abgleiten geführten Rädern unterstützt und starr und unbeweglich an dem Wagen befestigt. Der Wagen ist daher beim Abstellen sperrig.
  • Bei einer anderen bekannten Ausführung, die einen auf der Dachfläche vierfahrbaren Wagen mit einem durch eine Strebe unterstützten Ausleger aufweist, ist der Ausleger um ein waagerechtes Gelenk heb- und senkbar an dem Wagen angeordnet. Er ist zur Änderung des Abstandes der Arbeitsbühne vom Bauwerk durch Verstellen der als Schraubspindel ausgeführten Strebe heb- und senkbar, aber nicht auf den Wagen zurückklappbar. Zum Abstellen nach Gebrauch wird nämlich die ganze Einrichtung aus Raumersparnisgründen zerlegt.
  • Das Hubwerk kann bekanntlich auf dem Wagen oder auf der Arbeitsbühne angeordnet sein.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein fahrbares Hängegerüst für Außenarbeiten an Hochbauten, das aus einem auf der Dachfläche vierfahrbaren Wagen mit Auslegern zum Anhängen der Arbeitsbühne besteht und bei dem die Ausleger durch Stützen oder Streben unterstützt und um waagerechte -Gelenke heb- und senkbar sind, so auszubilden, daß die Konstruktion des Wagens mit den Auslegern eine gedrungene Bauart ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Ausleger auf den Wagen zurückplappbar sind. Zweckmäßig sind daher auch die Stützen an den Auslegern einziehbar, einschwenkbar oder anklappbar befestigt.
  • Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß der Wagen mit den Auslegern auf dem Dach eines Gebäudes bequem verfahren werden kann und hierfür sowie zum Abstellen nur wenig Raum beansprucht.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung sind die Ausleger durch eine zugfeste Verstrebung an dem Wagen gehalten und über ein zusammenpreßbares Pufferelement an der Verstrebung mit einem Ausschaltkontakt für den Antrieb des Hubwerkes verbunden.
  • Der Wagen auf dem Dach kann schienengebunden oder nichtschienengebunden sein und ein übliches Räderfahrwerk oder auch ein Raupenfahrwerk haben. Vorteilhaft werden bei nichtschienengebundenen Wagen gummibereifte Räder verwendet. Um dann für den Wagen in der Arbeitsstellung die erforderliche Parallelführung zur Gebäudekante zu gewährleisten, kann unmittelbar an der Dachkante eine Schiene angeordnet sein, auf der mit den Auslegern verbundene Führungsrollen laufen. Die Führungsrollen werden beim Zurückklappen der Ausleger von der Schiene abgehoben, so daß der Wagen vom Dachrand zurückgesetzt und abgestellt oder an eine andere Gebäudeseite gefahren werden kann. Die Führung des Wagens auf dem Dachrand kann aber auch in jeder anderen geeigneten Weise sichergestellt werden.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht, in der Fig. 1 die Seitenansicht eines auf einem Gebäudedach vierfahrbaren, nichtschienengebundenen Wagens mit erfindungsgemäß zurückklappbaren Auslegern, die von einschwenkbaren Stützen am Dahrand unterstützt werden, Fig. 2 die Seitenansicht einer ähnlichen Ausführung wie zuvor, jedoch mit starr an den Auslegern befestigten Stützen, und Fig. 3 die Draufsicht auf einen Wagen nach Fig. 1 oder 2 zeigt.
  • Der auf dem Gebäudedach vierfahrbare Wagen weist ein Fahrgestell mit vier gummibereiften und schwenkbaren Rädern 15, zwei Ausleger 4, ein Hubwerk 8 mit zwei Seiltrommeln für jeden Ausleger und ein Gegengewicht 7 auf. Auf den Seiltrommeln sind die Tragseile 12 angeordnet, die über die Ausleger 4 und Umlenkrollen 11 geführt sind und an denen die Arbeitsbühne 5 hängt. Die Ausleger sind durch Stützen 15 am Dachrand abgestützt.
  • Nach Fig. 1 sind die Ausleger 4 zweiteilig ausgebildet und diese Teile durch waagerecht angeordnete Gelenke 3 miteinander und die Ausleger in ihrer Gesamtheit nochmals durch waagerecht angeordnete Gelenke 2 mit dem Wagen verbunden. Die Ausleger sind sowohl um die Gelenke 2 als auch um die Gelenke 3 auf den Wagen zurückklappbar. In Fig. 1 ist in strichpunktierten Linien nur der vordere Teil der Ausleger um das Gelenk 3 zurückgeklappt dargestellt. Die Auslegerstützen 13 sind bei 1 in der Weise gelenkig mit den Auslegern 4 verbunden, daß sie beim Zurückklappen der Ausleger quer zu diesen verschwenkt werden können.
  • Nach Fig. 2 sind die Ausleger 4 einteilig ausgeführt und in .den Gelenken 2 an dem Wagen beweglich gelagert und auf diesen zurückklappbar. Die Auslegerstützen 13 sind in diesem Falle starr an den Auslegern befestigt und bilden mit diesen eine Einheit. In Fig. 2 ist in strichpunktierten Linien der Ausleger mit der Stütze in zurückgeklapptem Zustand dargestellt.
  • Die Auslegerstützen 13 sind mit Spurkranzrollen 9 versehen, die auf einer längs der Dackkante angeordneten Schiene 14 laufen. Durch die Schiene 14 und die Spurkranzrollen 9 wird der Wagen mit der Arbeitsbühne 5 parallel an den Gebäudeseiten entlanggeführt.
  • Die Auslsoger 4 sind noch durch eine zugfeste Verstrebung, in dem Beispiel nach der Zeichnung durch Stangen, mit dem Wagen verbunden. Die Stangen sind mit einer zusätzlichen Kippsicherung versehen, die aus einer als Pufferelement dienenden Feder 10, die auf die Stange aufgeschoben und zwischen dem dem Stangenende und der Halterung am Wagen angeordnet ist, und einem Ausschaltkontakt besteht. Beim Überschreiten der zulässigen Belastung bzw. des zulässigen Kippmomentes werden die Federn 10 durch die Stangen so weit zusammengepreßt, bis ein Kontakt den Stromkreis für den Antrieb des Hubwerkes 8 unterbracht und somit das Hubwerk stillegt.
  • Außerdem kann zusätzlich noch eine Kippsicherung am Wagen vorgesehen sein, die in einfacher Weise aus Haken 6 am Wagen und entsprechenden Ösen oder Bügeln am Gebäudedach bestehen kann. Zweckmäßig sind die Ösen oder Bügel im Dach versenkt angeordnet. Sie müssen in entsprechenden Abständen längs des ganzen Fahrweges auf dem Dach vorhanden sein. Im Rahmen der Erfindung sind ohne weiteres verschiedene Ausführungen möglich. So kann die Arbeitsbühne statt an zwei Auslegern nur an einem Ausleger hängen. Ferner können die Auslegerstützen 13 auch in ihrer Längsrichtung einziehbar oder um eine Achse in einer anderen als der dargestellten Ebene schwenkbar ausgebildet sein. Als Puffer an der Zugstrebe für den Ausleger kann jedes andere geeignete Element, wie z. B. eine Gummimanschette, verwendet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Fahrbares Hängegerüst für Außenarbeiten an Hochbauten, .das aus einem auf der Dachfläche verfahrbaren Wagen mit Auslegern zum Anhängen der Arbeitsbühne besteht und bei dem die Ausleger durch Stützen oder Streben unterstützt und um waagerecht angeordnete Gelenke heb- und senkbar sind, dadurch geknenzeichnet, daß die Ausleger (4) auf den Wagen zurückklappbar ausgebildet sind.
  2. 2. Hängegerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen oder Streben (13) an den Auslegern (4) einziehbar, einschwenkbar oder anklappbar befestigt sind.
  3. 3. Hängegerüst nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die um die Gelenke (2) beweglichen Ausleger (4) durch eine zugfeste Verstrebung an dem Wagen gehalten und über ein zusammenpreßbares Pufferelement (10) an der Verstrebung mit einem Ausschaltkontakt für den Antrieb des Hubwerkes (8) verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 633 391; »Beton- und Stahlbetonbau«, vom April 1956, S. 81; »Industrie-Anzeiger Essen«, vom 10. Mai 1957, S. 33 und 34. -
DED25639A 1957-05-20 1957-05-20 Fahrbares Haengegeruest fuer Aussenarbeiten an Hochbauten Pending DE1077856B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3130813A (en) * 1961-06-08 1964-04-28 Mannesmann Leichtbau Gmbh Suspended scaffolding
US3311193A (en) * 1965-09-20 1967-03-28 Telsta Corp Multiple boom apparatus
JPS5124750Y2 (de) * 1971-03-12 1976-06-24

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2633391A (en) * 1947-10-13 1953-03-31 Harold C Raftery Traveling scaffold

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