DE304774C - - Google Patents

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DE304774C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B3/00Collars
    • A41B3/16Plastic collars; Paper collars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die bisher bekannt gewordenen Verfahren zur Herstellung von Zelluloidwäsche mit Einlage beziehen sich darauf, ein Stück Gewebe doppelseitig mit dünnen Zelluloidfolien zu bekleben. Die Abschlußkanten dieser Stücke weisen dann entweder die Schnittkanten der - angegebenen drei Schichten (Zelluloidfolie, Gewebe, Zelluloidfolie) auf, oder sie können zur Verfeinerung des Produktes ringsum gebördelt
ίο sein, -so daß die Kante der Gewebezwischenlage ebenfalls durch Zelluloid bedeckt ist.
Diese Herstellungsverfahren haben insbe-. sondere den Übelstand gehabt, daß man nicht in der Lage war, den dem Gewebe eigenen kennzeichnenden schneeweißen Ton in Zelluloidwäsche. (Gummiwäsche) nachzuahmen. Bekanntermaßen unterschied sich Zelluloidwäsche von der Leinenwäsche in erster Linie durch die Farbe; sie war immer im Ton etwas bläulicher oder etwas rötlicher als Gewebe.
Dem wird durch die Erfindung abgeholfen. Zur Erreichung des Zweckes wird als Zwischenlage statt eines Gewebes eine Papiereinlage verwendet. Diese kann mit gefärbten Lösungen, am besten aus Zelluloid bestehend, auf der einen oder beiden Seiten bestrichen werden und durch Beimengungen von Farben zu den Lösungen jede beliebige Farbe erhalten.
Ein Ausführungsbeispiel besteht etwa darin, daß die. Papiereinlage mit einer Zelluloidlösung von richtigem Farbton bestrichen wird, welche sich in Übereinstimmung mit dem Ton der dünnen Zelluloidplatten befindet, die zur beiderseitigen Deckung der Einlage dienen. So kann man Färbungen erhalten, welche derjenigen der Leinenwäsche täuschend ähneln.
Auch eine ganz erhebliche Verbilligung des Endproduktes wird erzielt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Zelluloidwäsche mit Einlage, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Zelluloidfolien angeordnete Zwischenlage aus Papier vorerst' mit einer entsprechend gefärbten Lösung bestrichen oder imprägniert wird, um die gewünschte Farbwirkung zu erzielen.
2. Verfahren zur Herstellung von Zelluloidwäsche mit Einlage, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Zelluloidfolien befindliche Einlage aus Papier vorerst mit einer Zelluloidlösung ein- oder beiderseitig bestrichen wird, der diejenigen Farben beigemischt sind, welche in Verbindung mit den Farben der Zelluloiddeckfolien eine Farbenwirkung ergeben, derart; daß die hergestellte Wäsche Leinenwäsche täuschend ähnelt.
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