DE3047650C2 - Vorrichtung zum Herstellen von Betonplatten - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Betonplatten

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Description

a) auch die Stirnabstellungen sind an Schubvorrichtungen (6) befestigt,
b) die Abstellungen (3) sind durch die Schubvorrichtungen (6) in horizontaler Richtung senkrecht zu ihrer Schalungsfläche (31) verstellbar,
c) jede Schubvorrichtung (6) ist auf einem Schlitten oder Wagen (51 bis 54) angeordnet und mit diesem parallel zur Schalungsfläche (31) der mit ihr verstellbaren Abstellung (3) verschiebbar,
d) die Abstellungen (3) sind nacheinander auf die Palette (2) derart auffahrbar, daß jede Abstellung mit einer Stirnseite (32) gegen die Schalungsfläche (31) einer anderen Abstellung stößt
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2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder mehrere der Schlitten oder Wagen (51 bis 54) soweit anhebbar oder absenkbar sind, daß die eine Betonplatte (1) tragenden Paletten
(2) unter bzw. über diesen Schatten oder Wagen hindurchfahrbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Paletten (2) auf zwei im Abstand angeordneten Rollenbahnen (71,72) verfahrbar, sind, deren Abstand geringer als die Länge oder Breite einer Palette ist und die unterhalb der Höhe der Abstellungen (3) so gelegen sind, daß unter den Abstellungen eine eine Betonplatte tragende Palette durchfahrbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Abstellungen
(3) tragenden Wagen oder Schlitten (51 bis 54) durch eine Rückführeinrichtung (56) selbsttätig in eine Ausgangsposition rückführbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführeinrichtung (56) Federzüge aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Abstellungen (3) und den sie tragenden Schubvorrichtungen (6) jeweils ein schwingungsdämpfendes Verbindungselement (61) angeordnet ist (F i g. 4,5).
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstellungen (3) an ihrer Unterseite eine abnehmbare, mit einem messerartigen Ansatz (63) versehene Leiste (62) aufweisen, wobei der messerartige Ansatz (63) in stumpfem Winkel gegen die Palettenoberseite (21) gerichtet ist(Fig. 4).
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abstellung (3) aus mehreren aufeinandersetzbaren Balken (33, 34) besteht.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprache 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Abstellungen (3) aus zwei oder mehr Balken (33,34) bestehen, wobei die Balken übereinander angeordnet sind und der unterste Balken (33) feststehend an einer Platte (36) und die weiteren Balken (34) mittels eines Gelenkes (35) an dieser Platte (36) befestigt sind, wobei die Platte (36) über ein schwingungsdämpfendes Verbindungselement (61) mit der Schubvorrichtung (6) verbunden ist
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Balken (33, 34) an den Flächen, mit denen sie mit der Armierung (4) in Berührung kommen, an die Armierung angepaßte Aussparungen aufweisen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Balken (33,34) an den Flächen, mit denen sie mit der Armierung (4) in Berührung kommen, elastisch verformbares Material (37) aufweisen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Baiken (33,34) eine Schicht aus gummiartigem Material, insbesondere aus geschlossenporigem Schaumgummi, aufweisen.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schubvorrichtungen (6) tragenden Wagen (51 bis 54) auf Schienen (55) verfahrbar sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Wagen oder Schlitten befindlichen Schubvorrichtungen Kolbenzylindervorrichtungen (64) aufweisen.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontfläche (38) einer Abstellung (3) um einen Winkel gegen die Vertikale geneigt ist (F i g. 5).
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel etwa 2° bis 4° beträgt
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Hersiellen von Betonplatten mit einer ortsfesten Betonierstation, mit durch die Betonierstation fahrbaren Paletten, mit an der Betonierstation vorgesehenen Stirn- und Seitenabstellungen, die auf die jeweils in die Betonierstation eingefahrene Palette zur Bildung einer zusammengesetzten Schalung aufsetzbar bzw. von dieser wieder entfernbar sind, und mit Schubvorrichtungen, an denen die Seitenabstellungen befestigt sind.
Eine derartige Vorrichtung ist bekannt (Zeitschrift »Betonwerk und Fertigteil-Technik«, Oktober 1980, Seiten 633 bis 638). Bei der bekannten Vorrichtung werden die Seitenabstellungen hydraulisch auf die Palette aufgesetzt bzw. von dieser hochgezogen. Die Stirnabstellungen dienen zur Aufnahme der Kernrohre und sind mit entsprechenden Löchern zum Hindurchführen der Kernrohre versehen. Wann und wie die Stirnabstellungen auf die Palette aufgesetzt bzw, wieder von dieser entfernt werden, ist nicht bekannt. Für verschieden dicke Betonplatten sollen die Seitenabschalungen ausgewechselt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art so zu gestalten, daß mit ihr ohne Montageaufwand und ohne, daß Teile ausgewechselt werden müssen, eine sofortige
Umstellung bei der fließbandmäßigen Herstellung von Betonplatten einer Größe auf Betonplatten einer anderen Größe möglich ist
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Kombination der folgenden Merkmale gelöst:
a) auch die Stirnabstellungen sind an Schubvorrichtungen befestigt,
b) die Abteilungen sind durch die Schubvorrichtungen in horizontaler Richtung senkrecht zu ihrer Schalungsfläche verstellbar,
c) jede Schubvorriehtung ist auf einem Schlitten oder Wagen angeordnet und mit diesem parallel zur Schalungsfläche der mit ihr verstellbaren Abstellungverschiebbar,
d) die Abstellungen sind nacheinander auf die Palette derart auffahrbar, daß jede Abstellung mit einer Stirnseite gegen die Schalungsfläche einer anderen Abstellung stößt
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Einige der in den Unteransprüchen angegebenen Weiterbildungen der Erfindungen werden nachfolgend noch kommentiert
In den meisten Fällen müssen Betonplatten mit Armierungen versehen sein, die Ober die eigentliche Betonplatte hinausstehen. Sollen diese Armierungen nicht an der Oberseite einer solchen Betonplatte, sondern beispielsweise aus der Mitte einer Schmalseite herausstehen, so werden Abstellungen verwendet die zwei- oder mehrteilig sind. Die Abstellungen bestehen in diesem Fall aus einzelnen Balken, die übereinander angeordnet werden. Der unterste Balken wird zuerst auf die Palette aufgefahren, dann wird die Armierung eingelegt, so daß die überstehenden Enden der Armierung auf dem untersten Balken aufliegen. Dann wird ein oberer Balken auf die hinausstehenden Enden der Armierungen aufgelegt Um bei dieser Herstellungsart zu gewährleisten, daß zwischen den einzelnen Balken einer solchen Abstellung kein Beton ausfließen kann, kann vorgesehen sein, daß die einzelnen Balken an den entsprechenden Stellen Aussparungen haben, in die sich die einzelnen Enden der Armierung einfügen. Die Abstellungen umschließen dann dicht die Armierung, und ein Ausfließen von Beton kann nicht auftreten.
Da es bei dieser Herstellungsart notwendig ist, daß der Längseisenabstand der Artnierungen konstant gehalten werden muß, wird vorgeschlagen, die Balken einer solchen mehrteiligen Abstellung an denjenigen Flächen, an denen diese Balken mit den überstehenden Enden der Armierung in Kontakt kommen, mit einer elastisch verformbaren Schicht zu versehen. Die Balken einer solchen Armierung werden nach dem Einlegen der Armierung zusammengedrückt, so daß die auf den Balken befindlichen Schichten sich verformen und eng um die Enden der Armierung schließen. Anstelle die einzelnen Balken mit einer elastischen Schicht zu versehen, kann auch vorgesehen sein, daß die Balken selbst aus elastischem Material bestehen.
Beim Rütteln und Verdichten der Betonmasse wird die Palette auf einen Rüttelbock gesetzt Da die Palette beim Rütteln vertikale Bewegungen ausführt, muß gewährleistet sein, daß die Abstellungen sich nicht von der Palette abheben und Beton seitlich austreten kann. Hierzu ist vorgesehen, daß die Abstellungen einen messerartigen Ansatz aufweisen, der im stumpfen Winkel gegen die Palettenoberseite gerichtet ist und auf ihr aufliegt Dieser lnesserartige Ansatz hat federnde Eigenschaften, so daß bei einer vertikalen Schwingbewegung der Palette sich das Ende dieses Ansatzes immer auf der Palettenoberseite befindet und dort dichtend schließt Da im Laufe der Zeit dieser messerartige Ansatz einem Verschleiß unterliegt, ist vorgesehen, daß eine entsprechend geformte Leiste an der Abstellung abnehmbar angebracht ist
Bei mehrteiligen Abstellungen, die aus elastischem Material bestehen, weist der unterste Balken einen entsprechenden prismatischen Querschnitt auf und eine Kante des Prismas liegt auf der Oberseite der Palette auf.
Um zu verhindern, daß sich beim Rütteln der Palette die Schwingungen auf die Schubvorrichtungen übertragen, an denen die Abstellungen befestigt sind, ist zwischen jede Abstellung und der zugehörigen Schubvorrichtung ein schwingungsdämpfendes Verbindungselement angebracht
Im folgenden wird nun die erfindungsgemäße Vorrichtung anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele beschrieben jnd näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 die Draufsicht auf eine Vorrichtung, F i g. 2 einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung, F i g. 3 einen Querschnitt durch eine Vorrichtung, F i <?. 4 eine erste Ausführungsform einer Abstellung, F i g. 5 eine zweite Ausführungsform einer Abstellung. In Fig. 1 sind zwei Rollenbahnen 71, 72 erkennbar, auf denen eine Palette 2 unter Schienen 55 hindurch in eine Position gefahren werden kanc, die unterhalb der Beschickungsposition liegt Auf den Schienen 55 befinden sich Wagen oder Schlitten, die Schubvorrichtungen 6 tragen. An diesen Schubvorrichtungen 6 sind Abstellungen 3 befestigt Bei der im Beispielsfall dargestellten Herstellung von rechteckigen Betonplatten sind um die Beschickungsposition vier Paare von Schienen 55 und entsprechende Wagen oder Schlitten 51 bis 54 angeordnet deren Bewegungsrichtung jeweils parallel zu den Seitenflächen der herzustellenden Betonplatte läuft. Wie in F i g. 1 erkennbar ist, werden die Abstellungen 3 so auf die Palette 2 aufgefahren, daß jeweils eine Längsseite 31 einer solchen Abstellung gegen eine Stirnseite 32 einer anderen Abstellung stößt. Wie sich aus der F i g. 1 erkennen läßt, können bei entsprechendem Vorschieben der Abstellungen 3 mittels der Schubvorrichtungen 6 beliebige Größen von Betonplatten hergestellt werden.
Die F i g. 2 zeigt einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung. Auf Schienenpaaren 55 laufen je ein Wagen 51, 52. Es befindet sich auf jedem Wagen 51, 52 eine Schubvorrichtung, die in Fig.2 als Stange dargestellt ist. An ihnen ist eine Abstellung 3 angebracht Zwischen diesen befindet sich die noch nicht ausgehärtete Betonplatte 1. Die Palette 2 sitzt auf Rüttelböcken 8. Mit Hilfe einer Hubvorrichtung 9, die insbesondere eirc Kolbenzylinderanordriung ist, kann die Palette 2 samt den Rüttelböcken 8 aus der Beschickungsposition abgesenkt und auf die Rollenbahnen 71, 72 abgesenkt werden. Sie kann aus dieser Position unter Jen in der Fig.2 nicht dargestellten Schlitten oder Wagen 53, 54 hindurchgefahren werden. Die Fig.3 zeigt einen Querschnitt d-irch eine Vorrichtung. Die Palette 2 wird vot. links auf den Rollenbahnen 71, 72 auf einen im abgesenkten Zustand befindlichen Rüttelbock 8 aufgefahren. Der Rüttelbock wird dann mit d«r Hubvorrichtung 9 angehoben, so daß die Palette 2 mit ihrer Oberseite der Unterkanten der Abstellungen 3 berührt. Dieser Zustand ist in Fi g. 3 dargestellt.
Die Fig.4 zeigt einen Querschnitt durch eine einzelne Abstellung, die an einer Schubvorrichtung befestigt ist. Die Schubvorrichtung ist eine Kolbenzylindervorrichtung 64, wobei an dem Kolben ein schwingungsdämpfendes Verbindungselement 61 befestigt ist, an dem wiederum die Abstellung 3 befestigt ist Sie weist an ihrer Unterseite eine Leiste 62 auf, die mit einem messerartigen Ansatz 63 versehen ist. Die Schneide 65 dieses Ansatzes 63 liegt auf der Oberseite 21 der Palette 2 auf. Wie weiter erkennbar ist, ist die Frontfläche 38 der Abstellung 3 um einen kleinen Winkel, etwa um 2°, gegen die Vertikale geneigt. Die Leiste 62 ist mit Schrauben 66 an der Abstellung befestigt, so daß sie leicht ausgetauscht werden kann. Dies ist notwendig, da sich beim Rütteln des Betons der messerartige Ansatz 63 auf der Oberfläche der Palette 2 abschleift.
In der F i g. 5 ist eine weitere Ausführungsart für eine bei der erfindungseemäßen Vorrichtung verwendete Abstellung dargestellt. Diese Ausführungsart wird insbesondere verwendet, wenn die Betonplatte mit Armierungen 4 versehen ist, die aus den Seitenflächen der Betonplatte herausstehen. Die Abstellung ist im dargestellten Fall zweiteilig a-isgebildet. Sie b;steht aus einem unteren Balken 33, der bezüglich seiner Unterseite eine prismatische Form aufweist, wobei die Kante 69 auf der Oberseite 21 der Palette 2 aufliegt. Diese Kante 69 erfüllt die gleiche Aufgabe wie der messerartige Ansatz 63 in der F i g. 4. Auf dem unteren Balken 33 befindet sich eine Schicht 37 aus elastisch verformbaren Material. Diese Schicht kann aus Gummi sein, sie kann aber auch aus einem anderen verformbaren Material sein, wie z. B. aus Schaumgummi. Die Enden 41 der Armierung 4, die über die Seitenflächen der Betonplatte hinausstehen sollen, befinden sich zwischen den Balken 33 und 34 der Abstellung. Der s Balken 34 ist ebenfalls mit einer elastischen Schicht 37 versehen. Die Balken 33 und 34 umfassen dichtend das Ende 41 der Armierung, so daß kein Beton ausfließen kann. Falls das Gewicht des oberen Balkens 34 nicht zum dichtenden Schließen ausreicht, kann eine in der
ίο Fig.5 gestrichelt dargestellte Feder 39 vorgesehen sein. Diese Feder 39 kann ferner dazu geeignet sein, beim Rütteln des Betons ein öffnen oder Auseinanderklaffen der beiden Balken 33 und 34 zu verhindern. Der Arm 34 ist um ein Gelenk 35 schwenkbar. Dies ermöglicht es, die Armierung 4 ungehindert senkrecht von oben auf die Palette aufzulegen. Das Gelenk 35 befindet sich an einer Platte 36, die über ein schwingungsdämpfendes Verbindungselement 61 mit der Kolbenstange einer Kolbenzylinderanordnung 64 verbunden ist, weiche die Schubvorrichtung bildet.
Weiterhin ist dargestellt, daß die Frontfläche 38 der Abstellung 3 gegen die Vertikale geneigt ist; der Neigungswinkel beträgt in dem dargestellten Beispiel etwa 4°.
Die Balken 33, 34 können, statt mit einer elastischen Schicht 37 versehen zu sein, ganz aus elastischem Material bestehen. Da in diesem Fall das elastische Material genügend dämpfende Eigenschaften aufweisen kann, karm unter Umständen bei einer solchen Ausgestaltung auf das Verbindungselement 61, das zwischen der Abstellung 3 und der Kolbenzylindervorrichtung 64 angebracht ist, verzichtet werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche;
1. Vorrichtung zum Herstellen von Betonplatten mit einer ortsfesten Betonierstation, mit durch die Betonierstation fahrbaren Paletten, mit an der s Betonierstation vorgesehenen Stirn· und Seitenabstellungen, die auf die jeweils in die Betonierstation eingefahrene Palette zur Bildung einer zusammengesetzten Schalung aufsetzbar bzw. von dieser wieder entferntbar sind, und mit Schubvorrichtungen, an denen die Seitenabstellungen befestigt sind, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
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