CH441098A - Formkasten und dessen Verwendung - Google Patents

Formkasten und dessen Verwendung

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CH441098A
CH441098A CH991766A CH991766A CH441098A CH 441098 A CH441098 A CH 441098A CH 991766 A CH991766 A CH 991766A CH 991766 A CH991766 A CH 991766A CH 441098 A CH441098 A CH 441098A
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CH
Switzerland
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molding box
molding
holding plate
wall
box according
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CH991766A
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English (en)
Inventor
Brandestini Antonio
Maechler Kurt
Schneider Joerg
Original Assignee
Proceq Sa
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/0002Auxiliary parts or elements of the mould
    • B28B7/0014Fastening means for mould parts, e.g. for attaching mould walls on mould tables; Mould clamps
    • B28B7/0017Fastening means for mould parts, e.g. for attaching mould walls on mould tables; Mould clamps for attaching mould walls on mould tables
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B28B7/0014Fastening means for mould parts, e.g. for attaching mould walls on mould tables; Mould clamps
    • B28B7/0023Fastening means for mould parts, e.g. for attaching mould walls on mould tables; Mould clamps using vacuum

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)

Description


      Formkasten    und dessen     Verwendung       Die vorliegende Erfindung betrifft einen Formkasten  mit einer oder mehreren versetzbaren     Schalungswänden,     welcher sich dadurch auszeichnet, dass Mittel angeord  net sind, um diese Wände direkt oder über Halteelemen  te an einer festen Unterlage festzusaugen sowie die  Verwendung derartiger     Formkasten    in     Formanlagen    mit  rüttelbaren und/oder kippbaren     Teilen.     



  Die Erfindung wird     anschliessend    beispielsweise  anhand der     beiliegenden    Zeichnung erläutert: Es  zeigt:       Fig.    1 eine Aufsicht auf einen Formkasten in  schematischer Darstellung,       Fig.    2 eine Aufsicht auf einen Seitenteil einer  verstellbaren Seitenschalung eines Formkastens gemäss       Fig.    1, mit einem     Festhaltedispositiv,          Fig.    3 einen Querschnitt durch den Seitenteil gemäss  Linie     III-III    der     Fig.    2,       Fig.    4 einen Ausschnitt aus dem Ende des Seitenteils  gemäss     Fig.    2,

   in Pfeilrichtung nach     Fig.    3 betrachtet,       Fig.    5 - 9 Schnitte durch den Seitenteil gemäss den  Schnittlinien     V    -V,     VI        VI,        VII-VII,        VIII-VIII    und       IX-IX    der     Fig.    2,       Fig.    10 einen Ausschnitt aus     Fig.    2, mit dem       Dreiweghahn    in Seitenansicht.  



  Der in     Fig.    1 schematisch dargestellte Formkasten 1  ist mit einer Bodenplatte 3 versehen, an welcher auf der  einen Längsseite eine Seitenschalung 5 unverrückbar be  festigt ist, während die gegenüberliegende Seitenscha  lung 7 sowie die dem Abstand zwischen den Seitenscha  lungen     anpassbaren    Stirnschalungen T, 7" bezüglich  der Bodenplatte 3 verstellt werden können. Die feste  Seitenschalung 5 setzt sich aus festen Seitenteilen 9  zusammen, wobei zwischen der Bodenplatte 3 und  diesen Teilen 9 eine     Abdichtleiste    11 eingebracht ist. Die  verstellbare Seitenschalung 7 besteht aus verschiebbaren  Seitenteilen 13, welche in den     Fig.    2-10 im einzelnen  dargestellt und in der Folge     erläutert    werden.

   Zwischen    den     einzelnen,    verschiebbaren Seitenteilen 13 ist ein  Zwischenraum 15 belassen. Die innere Begrenzung der  verschiebbaren Seitenteile 13     bildet    eine     Schalungswand     20     (Fig.    3), an welcher     mittels    Schrauben eine äussere,  sich auf einen Abstandhalter 24 abstützende Leiste 22  befestigt ist, so dass zwischen der     Schalungswand    20, der  Leiste 22 und dem Abstandhalter 24 eine Nut 26 zum  Einlegen einer     Abdichtleiste    17 entsteht.

   Am äusseren  Rand der Bodenplatte 3, unmittelbar anschliessend an  die     Schalungswand    20, erstreckt sich eine Halteplatte 28,  auf deren Unterseite Leisten 30 angeordnet sind, welche  einer Runddichtung 32 oder einer     Lappendichtung    33  eine Stütze bieten. Die Form der Dichtungen 32 oder 33  kann auch anders, beispielsweise von mehreckigem  Querschnitt sein. Es ist ferner möglich, anstelle eines  vollen einen hohlen Dichtungsquerschnitt vorzusehen.  



  Zwischen der Halteplatte 28 als oberer     Begrenzung,     der Bodenplatte 3 als unterer Begrenzung der Dichtung  32 oder 33 bzw. den Stützleisten 30 als Seitenbegrenzun  gen liegt ein     Vakuumraum    34, welcher in später  erläuterter Weise mit einem Saugsystem in Verbindung  steht. Die     Schalungswand    20 wird über     Seitenwandhalter     36 mit der Halteplatte 28 verbunden. Zu diesem Zwecke  ist der Halter 36 mit Langlöchern 38 versehen, welche  der Aufnahme von Gewindebolzen 42 dienen. Diese sind  ihrerseits in     Abstandmuffen    40 in der in     Fig.    5  ersichtlichen Weise festgeschweisst.

   Die     Abstandmuf-          fen    40 selbst sind ebenfalls an die     Schalungswand     20 geschweisst. Die Langlöcher 38 erlauben ein     Hö-          henverschieben    der     Schalungswand    20, worauf diese,  nach Einstellung in eine vorbestimmte Lage, mit     Hilfe     zweier Muttern 46 über     Unterlagsscheiben    44 fixiert  wird.

   Wie     Fig.    6 zeigt, ist zum seitlichen Einstellen der       Schalungswand    20 an dieser eine Lasche 48     ange-          schweisst,    deren freies Ende einen Schlitz 50 aufweist in  den ein in einem Sockel 52     befestigter    Gewindebolzen 54       hindurchtritt.    Damit lassen sich kleine seitliche Verschie-           bungen,    d. h. Feineinstellungen der     Schalungswand    20  erreichen. Nach der genauen Positionierung dieser     Wand     20 wird deren seitliche Lage durch Anziehen einer  Mutter 56 fixiert.  



  Wie aus     Fig.    2 ersichtlich, erstreckt sich längs der  Halteplatte 28 ein     Vakuumrohr    62, welches auf dieser  mittels Rohrsupporten 58 und     Rohrschellen    60 festge  halten wird. Am einen Ende dieses     Vakuumrohres    62  befindet sich ein Verbindungsbogen 64, der zu einem       Dreiweghahn    66 führt, welchen ein weiterer Verbin  dungsbogen 68 über einen Schlauch 72 mit einer  Anschlussleitung 70 verbindet. Diese     Anschlussleitung     70 ist vakuumdicht an der Halteplatte 28 befestigt. Sie  mündet in den Vakuumraum 34.  



  Die Halteplatte 28 ist     ferner    mit längs dieser ange  ordneten     Verstärkungsquerstegen    74 versehen. Zum Ver  binden sich folgender verschiebbarer Seitenteile 13 und  Erstellen ganzer Seitenschalungen 7, wie eine solche in       Fig.    1 dargestellt ist dienen an den Enden der     Schalungs-          wände    20 beidseits angebrachte Laschenpaare 76, welche  mittels einer Verbindungslasche 78 über Dorne 80 mit  den entsprechenden Laschenpaaren 76 der angrenzenden       Schalungswand    verbunden sind, während Verbindungs  schläuche 82 den erforderlichen Zusammenschluss der  einzelnen Vakuumrohre 62 herstellen.  



  Entsprechend der gewünschten Breite des zu formen  den Stückes, beispielsweise eines Betonträgers, erfolgt  die Einstellung der Breite, indem die     Schalungswand    20  mit der Halteplatte 28 und sämtlichen Rohrverbindun  gen sowie Halteelementen bezüglich den festen Seitentei  len 9 in Position gebracht werden. Hierauf wird der       Dreiweghahn    66 des angeschlossenen Vakuumsystems  derart gedreht, dass das Vakuumrohr 62 über die  Verbindungsbogen 64 sowie den Schlauch 72 mit der  Anschlussleitung 70 verbunden wird, worauf der Va  kuumraum 34 entsprechend leergesaugt und unter  Vakuum gesetzt wird. Der     Aussendruck    drückt daher  die Halteplatte 28 gegen die Bodenplatte 3, wobei die  Dichtung 32 bzw. 33 ein Einsaugen von Aussenluft in  den Vakuumraum 34 verhindert.  



  Auf diese Weise wird beim Formkasten nach     Fig.    1  eine     Schalungswand    20 neben der andern aufgestellt,  grobgerichtet, auf die Bodenplatte 3 gesaugt und  anschliessend fein ausgerichtet. Diese einfache Art des  Festhaltens der     Schalungswände    mit     Hilfe    einer durch  Vakuum fixierten Halteplatte 28 erlaubt eine schnelle  Grobeinstellung der     Schalungswände    sowie eine äusserst  einfache Möglichkeit der     Änderung    der Formbreite. Es  ist     grundsätzlich    auch möglich, durch entsprechende  Ausbildung der     Schalungswand    20 diese direkt auf der  Bodenplatte 3 festzusaugen.  



  Es können natürlich auch andere Formen, z. B. in  sich geschlossene Formen, mit einer oder mehreren  verstellbaren Wänden versehen sein, welche erlauben,  den Formling entsprechend zu gestalten und auf einfache  Art dessen     Dimensionierung    zu     verändern.    Derartige  Formkasten mit durch Vakuumwirkung gehaltenen  Begrenzungswänden können überall, insbesondere aber  im Baufach, das Herstellen von     Formteilen    ausseror-         dentlich        erleichtern.    Ihre Verwendung     kann    insbesonde  re auch in rüttelbaren     Kipptischen    und     ähnlichen     Anlagen Verwendung finden, wo die Notwendigkeit  besteht,

   eine grössere     Anzahl    von Begrenzungswänden  schnell, sicher genau und ohne Verletzung der Boden  platte zu versetzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I) Formkasten mit einer oder mehreren versetzbaren Schalungswänden, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (32, 33, 62, 70) angeordnet sind um diese Wände (20) dii#ekt oder über Halteelemente (28, 36) an einer festen Unterlage (3) festzusaugen. II) Verwendung von Formkasten nach Patentan spruch I in Formanlagen mit rüttelbaren und/oder kippbaren Teilen.
    UNTERANSPRüCHE 1) Formkasten nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die versetzbare Wand (20) über einen oder mehrere Halter (36, 48) mit einer ebenen oder gewölbten Halteplatte (28) verbunden ist. 2) Formkasten nach Patentanspruch I und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteplatte (28) zur Aufnahme einer Dichtung (32, 33) beispielswei se mittels Stützleisten (30) ausgerüstet ist.
    3) Formkasten nach Patentanspruch I und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand oder die Halteplatte (28) Rohrleitungen (62, 64, 68, 70) zum Anschluss an eine Vakuumanlage tragen. 4) Formkasten nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet dass zwischen der festen Unterlage (3) und der Wand (20) bzw. der Halteplatte (28) und der festen Unterlage (3) ein durch die Dichtung (32, 33) vakuumdichter Raum (34) festgelegt wird. 5) Formkasten nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalungswand (20) mit der Halteplatte (28) einstellbar, z.
    B. höhen- und seitenein-. stellbar, verbunden ist. 6) Formkasten nach Patentanspruch I und Unteran spruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verbinden des Vakuumraumes (34) mit der Sauganlage (62) ein Abschlussorgan, z. B. ein Dreiweghahn (66), vorgesehen ist. 7) Verwendung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalungswand oder die -wän de (20) der einzelnen Formkasten unabhängig vonein ander durch Vakuum festhaltbar sind, indem z. B. die Ventile (66) parallel geschaltet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0054167A2 (de) * 1980-12-17 1982-06-23 Hugo Bittlmayer Vorrichtung zum Herstellen einer Betonplatte

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0054167A2 (de) * 1980-12-17 1982-06-23 Hugo Bittlmayer Vorrichtung zum Herstellen einer Betonplatte
EP0054167A3 (en) * 1980-12-17 1983-07-20 Hugo Bittlmayer Method and apparatus for manufacturing a concrete panel

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