DE3047357A1 - Kopfbrause - Google Patents

Kopfbrause

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DE3047357A1
DE3047357A1 DE19803047357 DE3047357A DE3047357A1 DE 3047357 A1 DE3047357 A1 DE 3047357A1 DE 19803047357 DE19803047357 DE 19803047357 DE 3047357 A DE3047357 A DE 3047357A DE 3047357 A1 DE3047357 A1 DE 3047357A1
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shower
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area
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DE19803047357
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DE3047357C2 (de
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Bruno 5758 Fröndenberg Heimann
Günter 4670 Lünen Kottek
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Grohe Water Technology AG and Co KG
Original Assignee
Friedrich Grohe Armaturenfabrik GmbH and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/14Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with multiple outlet openings; with strainers in or outside the outlet opening
    • B05B1/18Roses; Shower heads

Landscapes

  • Nozzles (AREA)
  • Domestic Plumbing Installations (AREA)
  • Bathtubs, Showers, And Their Attachments (AREA)

Description

Friedrich Grohe Armaturenfabrik GmbH 8ε Co.
GRP - 461
Kopfbrause
Die Erfindung betrifft einen Brausekopf mit im Bodenbereich ausgebildeten Wasseraustrittsöffnungen. Brauseeinrichtungen dieser Gattung werden in großer Stückzahl hergestellt und sind weit verbreitet. Als nachteilig bei diesen bekannten Brausen wird es empfunden, daß nach dem Absperren des Wasserzuflusses bzw. Beendigung eines Duschvorganges die gesamte Brauseeinrichtung leer tropft und somit im Bereich der Wasseraustrittsöffnungen im Brausekopf und auch an der Badewanne unerwünschte Ausscheidungen, wie Kalk etc., des austropfenden Wassers niederschlagen. Neben einem unschönen und unhygienischen Aussehen bewirken diese Ausscheidungen insbesondere,
daß die Wasseraustrittsöffnungen verengen bzw. ganz verstopfen und somit das Strahlbild der Kopfbrause in unerwünschter Weise verändern.
Um ein Nachtropfen der Kopfbrause zu verhindern ist es außerdem durch die DE-PS 629 469 bekannt, in dem Brausekopf eine entgegen der Wasserströmung mit einer Feder gestrammte Ventileinrichtung einzusetzen. Hierbei ist es jedoch erforderlich, verschiedene beweglich im Brausekopf gehalterte Einzelteile zu lagern.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine mit einfachen Mitteln kostengünstig herzustellende Einrichtung in Brauseköpfen zu schaffen, mit der ein Nachtropfen der Brause unterbunden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 und 3 angegeben.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß nach dem Absperren des Brausewasserzuflusses der Kanal zur Wasserverteilung über die Wasseraustrittsöffnungen relativ zügig leer läuft, während der Zufluß durch die quer angeordneten Überströinöffnungen im oberen Bereich des Kanals
und Adhäsionskraft ,
durch die Oberflächenspannung / des Wassers ein Nachfließen bzw. Leerlaufen der gesamten Brauseeinrichtung unterbindet. Vorteilhaft kann in dem Brausekopf eine ringförmige Trennwand ausgebildet werden, an die das zufließende Brausewasser radial an den Fußbereich herangeführt und über im Kopfbereich der Trennwand ausgebildeten Überströmöffnungen in einen ringförmig um die Trennwand herumgeführten Kanal geleitet wird, in dessen Grund die Wasseraustrittsöffnungen angeordnet sind.
Eine zweckmäßige Ausführung eines Brausekopfes kann durch die Zwischenschaltung eines Doppelringelementes zwischen einem Brausehftlter und einem mittels Gewinde an dem Brausehalter
befestigten Brauseboden hergestellt werden. Hierbei kann das Doppelringelement und der Brauseboden kostengünstig im Spritzgußverfahren aus Kunststoff hergestellt werden. Der innere Ring kann dabei die Trennwand zwischen der Wasserzuleitung und dem Kanal bilden, wobei der Ring außerdem als Distanzstück zwischen Brauseboden und Brausehalter wirkt. Der äußere Ring des Ringelementes umschließt dabei den ringförmigen Kanal und die Mantelfläche des Brausebodens, in der Axialschlitze als Wasseraustrittsöffnungen eingeformt werden können. Zur Vergrößerung der benetzten Oberfläche im Bereich der Überströmöffnungen können zusätzlich Querstege stromaufwärts und/oder stromabwärts vorgesehen werden. Außerdem kann ein Angußzapfen des Doppelringelementes stirnseitig in eine Bohrung des Brausehalters als Verdrehsicherung eingesetzt werden, so daß ein unbefugtes Demontieren, was insbesondere in öffentlichen Bade- und Sportanstalten häufig erfolgt, in einfacher Weise ausgeschaltet wird.
Ein Ausführungsbeispiel in Form einer diebstahlsicheren Kopfbrause ist in der Zeichnung teilweise im Längsschnitt dargestellt.
An einem zum Teil dargestellten Brausehalter 2 ist ein Brausekopf 1 mittels Gewinde 13 an einem koaxial angeformten Zapfen befestigt. Der Brausekopf 1 wird dabei im wesentlichen von einem Brauseboden 3 und einem Doppelringelement 7 gebildet. Der Brauseboden 3 ist mit einem konzentrischen Gewindeansatz 12 an dem Brausehalter 2 befestigt. An der äußeren Hantelfläche des Brausebodens 3 sind Axialschlitze angeformt, die als Wasseraustrittsöffnungen 41 wirken. Zwischen dem Brauseboden 3 und der Stirnseite des Brausehalters 2 ist das Doppelringelement 7 verspannt, wobei ein innerer Ring als Trennwand 6 ausgebildet ist, dessen Stirnflächen den Abstand zwischen Brausehalter 2 und Brauseboden 3 bestimmen. Im oberen Bereich der Trennwand 6 sind Überströmöffnungen 5 ausgebildet, die in den ringförmig ausgebildeten Kanal 4 einmünden. Zur Vergrößerung der benutzten Oberfläche sind im Anschluß an die Überströmöffnungen 5 Querstege 17 im Kopf des Kanals 4 vorgesehen. Der Kanal 4 wird dabei von einem äußeren Ring 8 begrenzt, wobei des-
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sen innere Mantelfläche die Mantelfläche des Brausebodens 3 mit den als Axialschlitzen ausgebildeten Wasseraustrittsöffnungen 41 umfaßt. Das Doppelringelement 7 ist außerdem mit einem Dichtring 14 an der Stirnfläche des Brausehalters 2 abgedichtet und mit einem vorspringenden Zapfen 15 bzw. Anguß drehfest mit ihm verbunden. Im Brauseboden ist ferner eine koaxial ausgebildete Drosseleinrichtung 11 angeordnet, mit der die Ausflußmenge des Brausewassers aus einem koaxial im Brausehalter ausgebildeten Zuflußkanal 9 bestimmt werden kann.
Der Brausekopf hat folgende Wirkungsweise:
Das Brausewasser wird durch den Brausehalter 2 in den Zuflußkanal 9 abgeleitet und strömt von hier in Radialkanäle 10 an der inneren Stirnseite des Brausebodens 3 radial gegen den Fuß der Trennwand 6 und gelangt danach, aufwärts steigend, durch die Überströmöffnungen 5 in den Kanal 4 und von hier durch die Wasseraustrittsöffnungen 41 als Brausestrahlen ins Freie. Wird der Wasserzufluß abgesperrt, so bewirkt die Flüssigkeitssäule im Kanal 4 ein rasches Abfließen des in diesem Bereich vorhandenen Brausewassers durch die Wasseraustrittsöffnungen 41. Ein Nachfließen des im übrigen Brausekopf und des im Brausehalter
und Adhäsionskraft , befindlichen Wassers wird dabei durch die Oberflächenspannung/ des Wassers in den radial angeordneten Überströmöffnungen unterbunden. Durch die Drosseleinrichtung 11 kann darüber hinaus bei der Installation der Brause die optimale Durchflußmenge von dem Brausewasser beim Betrieb eingestellt werden. Die Drosseleinrichtung 11 ist dabei vorteilhaft vor dem Zugriff Unbefugter durch eine Schnappkappe 16 gesichert.

Claims (3)

  1. Friedrich Grohe Armaturenfabrik GmbH & Co.
    GRP - 461
    ANSPRÜCHE
    Brausekopf mit im Bodenbereich ausgebildeten Wasseraustrittsöffnungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasseraustritt soff nungen (41) im Grund eines Kanals (4) zur Wasserverteilung angeordnet sind und der Zufluß durch quer angeordnete Überströmöffnungen (5) im stromaufwärts gelegenen Bereich des Kanals (4) erfolgt.
  2. 2. Brausekopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine ringförmige Trennwand (6) im Brausekopf (1) ausgebildet ist, die im Fußbereich vom Zufluß radial angeströmt wird und im Kopfbereich die überströmöffnungen (5) trägt, wobei der Kanal (4) konzentrisch an der Außenseite der Trennwand (6) anschließt.
  3. 3. Brausekopf nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einem konzentrischen Gewindeansatz (12) versehener, an einem Brausehalter (2) anschraubbarer Brauseboden (3) mit an seiner äußeren Mantelfläche angeformten Axialschlitzen als Wasseraustrittsöffnungen (41) vorgesehen ist, wobei zwischen Brauseboden (3) und Brausehalter (2) ein konzentrisches Doppelringelement (7) angeordnet ist, dessen innerer Ring als Trennwand (6) mit Überströraöffnungen (5) ausgebildet ist und dessen äußerer Ring (8) den Kanal (4) und die Wasseraustrittsöffnungen (41) am Mantel des Brausebodens (3) umfaßt.
DE3047357A 1980-12-16 1980-12-16 Kopfbrause Expired DE3047357C2 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3047357A DE3047357C2 (de) 1980-12-16 1980-12-16 Kopfbrause
FR8121657A FR2495961B1 (fr) 1980-12-16 1981-11-19 Pomme de douche
IT25590/81A IT1168196B (it) 1980-12-16 1981-12-15 Struttura di testa di doccia

Applications Claiming Priority (1)

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DE3047357A DE3047357C2 (de) 1980-12-16 1980-12-16 Kopfbrause

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3047357A1 true DE3047357A1 (de) 1982-07-08
DE3047357C2 DE3047357C2 (de) 1986-05-28

Family

ID=6119293

Family Applications (1)

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DE3047357A Expired DE3047357C2 (de) 1980-12-16 1980-12-16 Kopfbrause

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DE (1) DE3047357C2 (de)
FR (1) FR2495961B1 (de)
IT (1) IT1168196B (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
IT8125590A0 (it) 1981-12-15
IT1168196B (it) 1987-05-20
FR2495961A1 (fr) 1982-06-18
DE3047357C2 (de) 1986-05-28
FR2495961B1 (fr) 1986-12-05

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