DE3047357C2 - Kopfbrause - Google Patents
KopfbrauseInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B1/00—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
- B05B1/14—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with multiple outlet openings; with strainers in or outside the outlet opening
- B05B1/18—Roses; Shower heads
Landscapes
- Nozzles (AREA)
- Domestic Plumbing Installations (AREA)
- Bathtubs, Showers, And Their Attachments (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Brausekopf mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Brauseeinrichtungen dieser Gattung sind bekannt. Bei diesen Brausen wird es vielfach als nachteilig empfunden,
daß nach dem Absperren des Wasserzuflusses bzw. Beendigung eines Duschvorganges die gesamte
Brauseeinrichtung leer tropft und somit im Bereich der Wasseraustrittsöffnungen am Brausekopf und auch an
der Badewanne unerwünschte Ausscheidungen, wie Kalk etc., des austropfenden Wassers niederschlagen.
Neben einem unschönen und unhygienischen Aussehen bewirken diese Ausscheidungen insbesondere am Brausekopf,
daß die Wasseraustrittsöffnungen verengen bzw. ganz verstopfen und somit das Strahlbild der Kopfbrause
in unerwünschter Weise verändern.
Um ein Nachtropfen der Kopfbrause zu verhindern ist es daher bereits bekannt (US-PS 38 26 429) die Verbindungskanäle
mit einer Ventileinrichtung zu versehen, wobei ein elastischer Ring die Verbindungskanäle
im drucklosen Zustand verschließen und beim Brausebetrieb mittels Aufweitung durch den Wasserdruck freigeben
soll. Derartige Ventilausbildungen sind jedoch relativ kompliziert und empfindlich und bieten über einen
längeren Gebrauchszeitraum kaum eine sichere Funktionstüchtigkeit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mit einfachen Mitteln kostengünstig herzustellende Einrichtung
in Brauseköpfen zu schaffen, mit der ein Nachtropfen
der Brause unterbunden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 und 3 angegeben.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile besiehen insbesondere darin, daß bewegliche Ventilteile entfallen
können und daß nach dem Absperren des Brausewasserzuflusses der Kanal zur Wasserverteilung über die
Wasseraustrittsöffnungen relativ zügig leer laufen kann, während der Zufluß durch die Überströmöffnungen in
deren Bereich durch die Oberflächenspannung und Adhäsionskraft des Wassers unterbunden wird und somit
ein Leerlaufen der gesamten Brauseeinrichtung verhindert ist
Vorteilhaft kann in dem Brausekopf eine ringförmige Trennwand ausgebildet werden, derart, daß das zufließende Brausewasser radial an den Fußbereich herangeführt und über im Kopfbereich der Trennwand ausgebildete Überströmöffnungen in den ringförmig um die Trennwand herumgeführten Kanal zur Wasserverteilung geleitet werden kann.
Vorteilhaft kann in dem Brausekopf eine ringförmige Trennwand ausgebildet werden, derart, daß das zufließende Brausewasser radial an den Fußbereich herangeführt und über im Kopfbereich der Trennwand ausgebildete Überströmöffnungen in den ringförmig um die Trennwand herumgeführten Kanal zur Wasserverteilung geleitet werden kann.
Eine zweckmäßige Ausführung eines Brausekopfes kann durch die Zwischenschaltung eines Doppelringelementes
zwischen einem Brausehalter und einem mittels Gewinde an dem Brausehalter befestigten Brauseboden
hergestellt werden. Hierbei kann das Doppelringelement und der Brauseboden kostengünstig im Spritzgußverfahren
aus Kunststoff hergestellt werden. Der innere Ring kann dabei die Trennwand zwischen der Wasserzuleitung
und dem Kanal bilden, wobei der Ring außerdem als Distanzstück zwischen Brauseboden und Brausehalter
wirkt. Der äußere Ring des Ringelementes umschließt dabei den ringförmigen Kanal und die Mantelfläche
des Brausebodens, in der Axialschlitze als Wasseraustrittsöffnungen eingeformt werden können. Zur
Vergrößerung der benetzten Oberfläche im Bereich der Überströmöffnungen können zusätzlich Querstege
stromaufwärts und/oder stromabwärts vorgesehen werden. Außerdem kann ein Angußzapfen des Doppelringelementes
stirnseitig in eine Bohrung des Brausehalters als Verdrehsicherung eingesetzt werden, so daß ein
unbefugtes Demontieren, was insbesondere in öffentlichen Bade- und Sportanstalten häufig erfolgt, in einfacher
Weise ausgeschaltet wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Form einer diebstahlsicheren Kopfbrause in der Zeichnung
teilweise im Längenschnitt dargestellt und wird im folgenden näher erläutert:
An einem zum Teil dargestellten Brausehalter 2 ist ein Brausekopf 1 mittels Gewinde 13 an einem koaxial angeformten
Zapfen befestigt. Der Brausekopf 1 wird dabei im wesentlichen von einem Brauseboden 3 und einem
Doppelringelement 7 gebildet. Der Brauseboden 3 ist mit einem konzentrischen Gewindeansatz 12 an dem
Brausehalter 2 befestigt. An der äußeren Mantelfläche des Brausebodens 3 sind Axialschlitze angeformt, die als
Wasseraustrittsöffnungen 41 wirken. Zwischen dem Brauseboden 3 und der Stirnseite des Brausehalters 2 ist
das Doppelringelement 7 verspannt, wobei ein innerer Ring als Trennwand 6 ausgebildet ist, dessen Stirnflächen
den Abstand zwischen Brausehalter 2 und Brauseboden 3 bestimmen. Im oberen Bereich der Trennwand
6 sind Überströmöffnungen 5 ausgebildet, die in den ringförmig ausgebildeten Kanal 4 einmünden. Zur Vergrößerung
der benetzten Oberfläche sind im Anschluß
an die Überströmöffnungen 5 Querstege 17 im Kopf des Kanals 4 vorgesehen. Der Kanal 4 wird dabei von einem
äußeren Ring 8 begrenzt, wobei dessen innere Mantelfläche die Mantelfläche des Brausebodens 3 mit den als
Axialschlitzen ausgebildeten Wasseraustrittsöffnungen 41 umfaßt Das Doppelringelement 7 ist außerdem mit
einem Dichtring 14 an der Stirnfläche des Brausehalters 2 abgedichtet und mit einem vorspringenden Zapfen 15
bzw. Anguß drehfest mit ihm verbunden. Im Örauseboden
ist ferner eine koaxial ausgebildete Drosseleinrichtung 11 angeordnet, mit der die Ausflußmenge des
Brausewassers aus einem koaxial im Brausehalter ausgebildeten Zuflußkanal 9 bestimmt werden kann.
Der Brausekopf hat folgende Wirkungsweise- ι ο
Das Brause'vasser wird durch den Brausehalter 2 in den Zuflußkanal 9 abgeleitet und strömt von hier in
Radialkanäle 10 an der inneren Stirnseite des Brausebodens 3 radial gegen den Fuß der Trennwand 6 und gelangt
danach, aufwärts steigend, durch die Oberströmöffnungen 5 in den Kanal 4 und von hier durch die
Wasseraustrittsöffnungen 41 als Brausestrahlen ins Freie. Wird der Wasserzufluß abgesperrt, so bewirkt die
Flüssigkeitssäule im Kanal 4 ein rasches Abfließen des in diesem Bereich vorhandenen Brausewassers durch
die Wasseraustrittsöffnungen 41. Ein Nachfließen des im übrigen Brausekopf und des im Brausehalter befindlichen
Wassers wird dabei durch die Oberflächenspannung und Adhäsionskraft des Wassers im Bereich der
radial angeordneten Überströmöffnungen unterbunden. Durch die Drosseleinrichtung 11 kann darüber hinaus
bei der Installation der Brause die optimale Durchflußmenge von dem Brausewasser beim Betrieb eingestellt
werden. Die Drosseleinrichtung 11 ist dabei vorteilhaft vor dem Zugriff Unbefugter durch eine Schnappkappe
16 gesichert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
35
40
45
50
55
ftO
Claims (3)
1. Brausekopf mit einem Wasserzuflußkanal, der über einen oder mehrere Verbindungskanäle mit einem
im Bereich des Brausebodens ausgebildeten Wasserverteilungskanal verbunden ist, in dessen
Grund Wasseraustrittsöffnungen ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungskanäle
Überströmöffnungen (5) haben, in deren Bereich Querstege (17) zur Vergrößerung der
benetzten Oberfläche vorgesehen sind, so daß bei abgesperrtem Wasserzulauf der Wasserdurchtritt
unterbrochen ist.
2. Brausekopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine ringförmige Trennwand (6) im
Brausekopf (1) ausgebildet ist, die im Fußbereich vom Zufluß radial angeströmt wird und im Kopfbereich
die Überströmöffnungen (5) trägt, wobei der Kanal (4) konzentrisch an der Außenseite der Trennwand
(6) anschließt.
3. Brausekopf nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einem konzentrischen
Gewindeansatz (12) versehener, an einem Brausehalter (2) anschraubbarer Brauseboden (3)
mit an seiner äußeren Mantelfläche angeformten Axialschlitzen als Wasseraustrittsöffnungen (41)
vorgesehen ist, wobei zwischen Brauseboden (3) und Brausehalter (2) ein konzentrisches Doppelringelement
(7) angeordnet ist, dessen innerer Ring als Trennwand (6) mit Überströmöffnungen (5) ausgebildet
ist und dessen äußerer Ring (8) den Kanal (4) und die Wasseraustrittsöffnungen (41) am Mantel
des Brausebodens (3) umfaßt.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3047357A DE3047357C2 (de) | 1980-12-16 | 1980-12-16 | Kopfbrause |
FR8121657A FR2495961B1 (fr) | 1980-12-16 | 1981-11-19 | Pomme de douche |
IT25590/81A IT1168196B (it) | 1980-12-16 | 1981-12-15 | Struttura di testa di doccia |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3047357A DE3047357C2 (de) | 1980-12-16 | 1980-12-16 | Kopfbrause |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3047357A1 DE3047357A1 (de) | 1982-07-08 |
DE3047357C2 true DE3047357C2 (de) | 1986-05-28 |
Family
ID=6119293
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3047357A Expired DE3047357C2 (de) | 1980-12-16 | 1980-12-16 | Kopfbrause |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3047357C2 (de) |
FR (1) | FR2495961B1 (de) |
IT (1) | IT1168196B (de) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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US2302366A (en) * | 1939-03-01 | 1942-11-17 | Modern Faucet Co | Shower head |
US2536686A (en) * | 1947-07-05 | 1951-01-02 | Wooster Brass Company | Faucet construction |
US3826429A (en) * | 1973-04-23 | 1974-07-30 | A Moen | Adjustable shower head |
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1980
- 1980-12-16 DE DE3047357A patent/DE3047357C2/de not_active Expired
-
1981
- 1981-11-19 FR FR8121657A patent/FR2495961B1/fr not_active Expired
- 1981-12-15 IT IT25590/81A patent/IT1168196B/it active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1168196B (it) | 1987-05-20 |
FR2495961A1 (fr) | 1982-06-18 |
DE3047357A1 (de) | 1982-07-08 |
FR2495961B1 (fr) | 1986-12-05 |
IT8125590A0 (it) | 1981-12-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: FRIEDRICH GROHE AG, 5870 HEMER, DE |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: FRIEDRICH GROHE AG & CO. KG, 58675 HEMER, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |