DE4305858A1 - - Google Patents
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- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
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- E03C1/02—Plumbing installations for fresh water
- E03C1/08—Jet regulators or jet guides, e.g. anti-splash devices
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
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- B05B1/02—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to produce a jet, spray, or other discharge of particular shape or nature, e.g. in single drops, or having an outlet of particular shape
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Description
Die Erfindung betrifft hauptsächlich Ausflüsse, die eine
Flüssigkeit als durchgehende Schicht ausgeben, die einen
Hohlraum umschließend auf sich selbst geschlossen wird.
Insbesondere betrifft die Erfindung Ausflüsse der vorge
nannten Art, bei denen die ausströmende Flüssigkeit nach
dem Verlassen des Ausflusses ihre Strahlgestalt in der
Waagerechten beibehält.
Aus ästhetischen Gründen sowie zur Wassereinsparung ist
oft erwünscht, das Wasser aus Ausflüssen oder Wasserhähnen
in einer bestimmten Strahlform austreten zu lassen. Bei
vielen Ausflüssen oder Brauseköpfen tritt das Wasser als
Sprühstrahl durch Löcher oder Schlitze aus, die ihn zu
zahlreichen Einzelstrahlen aufteilen. Die Löcher bzw.
Schlitze in derartigen Ausflüssen oder Brauseköpfen lassen
sich so ausbilden, daß die Einzelstrahlen ein gewünschtes
Muster bilden - bspw. auf einem Kreis, wie es die
US-PS 14 76 471 zeigt.
Andere Hähne dieser Art führen das Wasser als durchgehende
Schicht, wobei die Austrittsöffnung typischerweise ein
geradliniger, verhältnismäßig langer und schmaler Schlitz
ist. Infolge seiner molekularen Anziehungskräfte hat Was
ser eine natürliche Neigung, beim Abwärtsströmen aus einem
Ausfluß sich einzuschnüren bzw. einzuziehen; daher ist es
schwierig, es in einer ästhetisch gefälligen durchgehen
den Schicht zu führen, wenn diese in der Waagerechten ge
krümmt ist. Dies insbesondere, wenn die durchgehende Was
serschicht einen Schlauch bzw. eine Röhre bilden oder
eine andere Geometrie annehmen soll, bei der sie in der
Waagerechten einen geschlossenen Umriß aufweist. Weiterhin
ist bekannt, eine Flüssigkeit wie Öl als durchgehende
Schicht abwärtsfließen zu lassen; vergl. hierzu die
US-PS 27 16 915.
Ein Problem hierbei ist, daß die Wandung des längsverlau
fenden Hohlraums, die von einer durchgehenden Wasser
schicht gebildet wird, dazu neigt, sich bereits kurz hin
ter dem Verlassen der Ausflußöffnung zu schließen. Ein
weiteres Problem ist, daß die Wandung in dem Maß, wie das
Wasser abwärtsströmt, zum Aufreißen sowie dazu neigt, un
gleichmäßig zu werden.
Ein Erhöhen des Drucks des als durchgehende Schicht aus
einem Ausfluß austretenden Wassers kann zwar zum Aufrecht
erhalten des Zusammenhalts der Wasserschicht beim Abwärts
fließen beitragen; dennoch ist es erwünscht, einen solchen
Zusammenhalt ohne wesentliche Erhöhung des Wasserdrucks zu
erreichen.
Es ist daher das Ziel der vorliegenden Erfindung, (a)
einen von der Ausflußöffnung bis zum Auftreffen auf ein
Becken oder eine Badewanne gleichmäßig röhren- oder gloc
kenförmigen Wasserstrahl sowie (b) bei Wassereinsparung
eine ästhetisch angenehme Wasserströmung zu erzeugen und
(c) eine Vorrichtung zu schaffen, die den vorgenannten
Wasserstrahl bei einem Minimum an Bauteilen zu erzeugen
gestattet.
Die vorliegende Erfindung schafft einen Installations-
Ausfluß zur Ausgabe einer stetigen Flüssigkeitsschicht,
die in der Waagerechten einen geschlossenen Umriß be
schreibt und einen Hohlraum umschließt. Der Ausfluß weist
einen Körper mit einer Innenwandung, die sich auf sich
selbst schließt, um einen inneren Kern zu umgeben, sowie
eine Außenwandung auf, die die Innenwandung umschließt,
wobei eine Kammer zwischen ihnen gebildet ist, einen Tei
ler, der die Kammer zu einem Druckänderungskanal, der im
wesentlichen vollständig um den Kern herumverläuft und zum
Ausgleich von Druckdifferenzen in der Flüssigkeit in Um
fangsrichtung beiträgt, und einer Auslaßkammer aufteilt,
die im wesentlichen vollständig um den Kern herumverläuft,
eine Einrichtung, die den Durchgang von Flüssigkeit aus
dem Druckänderungskanal zur Auslaßkammer erlaubt, sowie
einen radial am Außenumfang sich um den Kern herum und aus
der Auslaßkammer heraus erstreckenden Auslaß auf, der von
Oberflächen der Innenwandung und solchen denen der Außen
wandung gebildet wird, die weit genug parallel zueinander
verlaufen, daß die Flüssigkeit beim Durchlauf zwischen
diesen Oberflächen eine zu den Wandungsoberflächen im we
sentlichen parallele Strömungsbahn annehmen kann, wobei
der Auslaß weiterhin von einer Innenwandfläche gebildet
ist, die über eine Außenwandfläche an einer Auslaßmündung
hinaus vorsteht. Dabei kann Flüssigkeit mit in Umfangs
richtung unausgeglichenem Druck in den Druckänderungskanal
eintreten und mit in Umfangsrichtung im wesentlichen aus
geglichenem Druck durch die Ausflußmündung austreten.
Bei einer bevorzugten Einrichtung zum Ausgleichen des
Flüssigkeitsdruck vor dem Austreten durch die Austritts
öffnung sind (1) ein Flüssigkeits-Einlaßabteil, das die
Flüssigkeit aufnimmt und vorhält, bevor sie durch den
Auslaß ausgegeben wird, sowie (2) eine Lochplatte vorge
sehen, die die vom Einlaßabteil zum Flüssigkeitsauslaß
führende Strömung der Flüssigkeit drosselt.
Nach einem weiteren Aspekt kann der unter der Außenwandung
befindliche Teile der Innenwandung auswärts ausgestellt
bzw. aufgeweitet sein. Eine auswärtsgerichtete Aufweitung
lenkt die Flüssigkeit beim Austritt geringfügig nach außen
und verhindert damit zusätzlich ein Einziehen der Wasser
röhre.
Nach einem weiteren Aspekt kann der ausgestellte Teil bzw.
die Aufweitung auf der Innenwandung konkav gestaltet sein.
Eine konkave Aufweitung lenkt die Flüssigkeit abrupter
nach außen als eine gradlinige, ohne dabei die Stetigkeit
der Strömung zu stören.
In einer weiteren bevorzugten Form sind die Innen- und die
Außenwandung ringformig. In dieser Form gibt die Vorrich
tung eine durchgehende Flüssigschicht aus, die in der Waa
gerechten kreisförmig ist. Die Flüssigkeit tritt also als
Röhre bzw. - bei Benutzung einer konkaven Aufweitung -
glockenförmig aus.
Diese und andere Besonderheiten und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsformen unter Bezug auf die beigefügte Zeich
nung. Diese Ausführungsformen stellen nicht den Gesamtum
fang der Erfindung dar; vielmehr läßt sich diese auch in
anderen Ausführungsformen einsetzen.
Fig. 1 ist ein Seitenriß einer bevorzugten Ausführungs
form der erfindungsgemäßen Ausflußanordnung;
Fig. 2 ist eine Sprengdarstellung des Ausflusses in der
in Fig. 1 gezeigten bevorzugten Ausführungsform;
Fig. 3 ist eine vergrößerte Vertikalschnittdarstellung
der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtungsteile;
Fig. 4 ist eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung
des Umlenk-/Drosselrings;
Fig. 5 ist ein Schnitt auf der Linie 5-5 der Fig. 3;
Fig. 6 ist eine vergrößerte Vertikal-Teilschnittdar
stellung der in Fig. 3 und 4 gezeigten Ausfüh
rungsform der Erfindung; und
Fig. 7 ist eine der Fig. 6 entsprechende Darstellung
einer alternativen Ausführungsform der Erfin
dung.
In der Fig. 1 ist ein Ausfluß 10 im Zusammenhang mit einem
allgemein mit 12 bezeichneten Wasserhahn gezeigt, der an
eine Warm- und Kaltwasserversorgung angeschlossen ist. Der
Wasserhahn 12 ist einhandbetätigbar ausgeführt und weist einen
Hebel 14 auf, mit dem die Wasserströmung im Wasserhahn
12 - vergl. die Pfeile 16 - gesteuert wird. Das Wasser
strömt durch den Hals 18 des Wasserhahns 12 zum Ausfluß 10
und tritt durch dessen ringförmigen Auslaß 20 hindurch
aus.
Wie die Fig. 2 zeigt, ist der Auslaß 10 aus drei getrenn
ten Teilen aufgebaut: einem ringformigen Innenrohr 22,
einem Umlenk-/Drosselring 24 und einem ringförmigen Außen
rohr 26. Das ringförmige Innenrohr 22 hat am oberen Teil
seiner Außenfläche einen Gewindeabschnitt 28. Das ringför
mige Außenrohr 26 hat am oberen Teil seiner Innenfläche
einen Gewindeabschnitt 30 zur Aufnahme des Gewindeab
schnitts 28 des ringförmigen Innenrohrs 22. Der Ausfluß 10
wird zusammengesetzt, indem man den Umlenk-/Drosselring 24
in eine Druckausgleichskammer 32 im ringförmigen Außenrohr
26 einsetzt und dann das ringförmige Innenrohr 22 in das
ringförmige Außenrohr 26 einschraubt.
Wie die Fig. 2 und 4 zeigen, hat das ringförmige Innenrohr
22 über dem Gewindeabschnitt 28 einen Flansch 66. Wenn das
ringförmige Innenrohr 22 richtig in das Außenrohr 26 ein
geschraubt ist, sitzt die Unterseite 68 des Flansches 66
fest auf der oberen Stirnfläche 70 des ringförmigen
Außenrohrs 26 auf.
Wie die Fig. 3 zeigt, strömt Wasser aus dem Hals 18 des
Wasserhahns 12 in die Druckausgleichskammer 32. Letztere
ist eine ringförmige Kammer, deren äußere und untere In
nenfläche von den Wandungen 34 und 36 des ringförmigen
Außenrohr 26, deren obere Innenfläche von einer Wandung 40
des ringförmigen Außenrohrs 26 und einer waagerechten Flä
che 38 unter dem Gewindeabschnitt des ringförmigen Innen
rohrs 22 und deren Innenfläche von einem oberen Teil 42
einer äußeren Wandung 44 des ringförmigen Innenrohrs 22
gebildet sind. Nachdem es in die Druckausgleichskammer 32
eingetreten ist, strömt das Wasser durch die Löcher 46 im
Drossel-/Umlenkring 24. Dieser Ring hat vorzugsweise die
Form einer Platte mit einer mittigen Öffnung. Die Löcher
46 im Drossel-/Umlenkring 24 befinden sich nahe dessen
oberem Rand und sind um ihn herum gleichbeabstandet. Das
Führen des Wassers durch die Löcher 46 im Ring 24 trägt zu
einem Druckausgleich bei, bevor das Wasser zur ringförmi
gen Öffnung 48 eines Ringkanals 50 gelangt. Dies ist am
besten in Fig. 4 zu ersehen. Der Druckausgleich erlaubt
dem Wasser, gleichmäßiger aus dem Ringauslaß 20 auszutre
ten.
Wie weiter die Fig. 3 zeigt, strömt das Wasser nach dem
Durchtritt durch die Löcher 46 im Drossel-/Umlenkring 24
in der Druckausgleichskammer 32 durch den Ringkanal 50.
Der Ringkanal 50 sitzt zwischen der ringförmigen Innenwan
dung 52 des Unterteils des ringförmigen Außenrohrs 26 und
einem unteren Teil 54 der Wandung 44 des ringförmigen In
nenrohrs 22. Die Länge 56 des Ringkanals 50 (vergl. Fig. 4)
reicht aus, um vor dem Verlassen des Ausflusses 10 am
Auslaß 20 für das den Ringkanal durchströmende Wasser eine
zweckmäßige Strömungsbahn zu gewährleisten. Es sei darauf
hingewiesen, daß der untere Teil 54 der Wandung 44 des
ringförmigen Innenrohrs 22 und die Wandung 52 des ringför
migen Außenrohrs 26 im wesentlichen parallel verlaufen, so
daß durch den Ringkanal 50 strömendes Wasser ebenfalls
eine parallele Strömungsbahn annimmt.
Das ringförmige Innenrohr 22 steht unter das ringförmige
Außenrohr 26 hinaus vor, wie mit dem unterhalb des Außen
rohrs 26 befindlichen Teil 58 der Wandung 44 dargestellt.
Eine glattwandige Oberfläche 60 des Wandteils 58 ist mit
einem Winkel 62 von ca. 15° bis 20° zur vertikalen Wandung
44 ausgestellt bzw. aufgeweitet; vergl. hierzu vor allem
die Fig. 6. Der ausgestellte Teil 58 dient dazu, den Was
serstrom vor dem Herabfallen in Form einer zylindrischen
Röhre geringfügig nach außen zu lenken. Dieses geringfü
gige Umlenken nach außen verhindert mit, daß die Wandung
der Wasserröhre einfällt.
Wie oben bereits festgestellt (ohne direkten Bezug auf die
Fig. 5), strömt Wasser in die Druckausgleichskammer 32 und
dann durch die Löcher 46 im Umlenk-/Drosselring 24. Der
Umlenk-/Drosselring 24 dient dazu, den Wasserdruck vor dem
Eintritt in den Ringkanal 50 auszugleichen. Ohne einen
Umlenk-/Drosselring 24 oder eine andere Einrichtung zum
Druckausgleich des Wassers um die ringförmige Öffnung 48
des Kanals 50 herum würde mehr Wasser am vorderen Ende 64
(d. h. am vom Hals 18 abgewandten Ende) des Ausflusses 10
austreten; der dann aus dem Ausfluß 10 austretende Strahl
wäre unästhetisch.
Die Fig. 7 zeigt eine alternative Ausführungsform, wobei
entsprechende Teile mit den gleichen, aber um den Buchsta
ben "A" ergänzten Bezugszeichen bezeichnet sind. Der aus
gestellte Teil 58A am unteren Ende der Wandung 44A des
ringförmigen Innenrohrs 22 kann - anstelle von geradlinig -
konkav gestaltet sein. In der Fig. 7 wird Wasser, das, wie
dargestellt, aus dem Ringkanal 50A austritt, von der Ober
fläche 60A des ausgestellten Teils 58A umgelenkt. Die kon
kave Fläche 60A ist vorzugsweise mit einem Radius von
0,8 mm (1/32 inch) ausgeführt. Ist der aufgeweitete Teil
wie bei 58A konkav, nimmt das aus dem Ausfluß 10 austre
tende Wasser keine Röhren-, sondern näherungsweise eine
Glockengestalt an.
Bei den in den Fig. 6 und 7 gezeigten Ausführungsformen
verlaufen die die Ringkanäle 50, 50A umgebenden Wandungen
52, 52A und 44, 44A über die gesamte Länge der Wandung 52,
52A des ringförmigen Außenrohrs 26 im wesentlichen paral
lel. Der ausgestellte Teil 58, 58A beginnt erst am oder
unterhalb des unteren Endes der Wandung 52, 52A des ring
förmigen Außenrohrs 26. Diese Besonderheiten, nämlich (1)
die im wesentlichen parallelen Wandungen 52, 52A und 44,
44A und (2) der unter die äußere Wandung 52, 52A hinab
vorstehende Teil 58, 58A der inneren Wandung 44, 44A, sind
kritisch für die Ausbildung einer durchgehenden Wasser
schicht.
Wenn die Wandungen 52, 52A weit genug parallel zu den Wan
dungen 44, 44A verlaufen, nimmt zwischen ihnen im Kanal 50
strömendes Wasser eine parallele Strömungsbahn an. Wenn
das Wasser im Kanal 50, 50A eine parallele Strömungsbahn
annimmt, behält es nach dem Austritt die zweckmäßige ring
förmige Strömungsbahn mit hoher Wahrscheinlichkeit bei.
Steht die Innenwandung 44, 44A nicht unter die Außenwan
dung 52, 52A hinaus vor, wird die Wasserröhre sich nach
dem Austritt einziehen. Der unter die Außenwandung 52,
52A hinaus vorstehende Teil 58, 58A der Innenwandung 44,
44A hindert die Wasserröhre daran, sich nach dem Austritt
einzuziehen. Durch Ausstellen des Teils 58, 58A verbessert
man weiterhin die Fähigkeit des Ausflusses 10, die austre
tende Wasserröhre am Einziehen zu hindern.
Es ist daher einzusehen, daß die vorliegende Erfindung
eine Vorrichtung zum Ausgeben einer durchgehenden Schicht
einer Flüssigkeit derart schafft, daß (1) die Flüssig
keitsschicht in der Waagerechten einen stetigen Umriß bil
det und daß (2) beim Abwärtsströmen der Flüssigkeit der
Zusammenhalt der Schicht erhalten bleibt, wobei in ihr ein
Hohlraum entsteht. Vorzugsweise gibt die Vorrichtung die
durchgehende Schicht so aus, daß sie in der Waagerechten
im wesentlichen eine Kreisform bildet.
Die Erfindung schafft also einen verbesserten Ausfluß.
Während oben bevorzugte Ausführungsformen beschrieben
sind, ist für den Fachmann einzusehen, daß eine Anzahl von
Änderungen an diesen möglich ist. Bspw. liegt es im Rah
men der Erfindung, die Flüssigkeitsschicht in einer ande
ren geometrischen als einer Kreisgestalt in der Waagerech
ten zu führen - bspw. in einer Oval-, Dreieck- oder
Rechteckgestalt. Weiterhin lassen sich bestimmte Vorteile
erreichen, indem man die Druckausgleichseinrichtung ohne
die Besonderheit der parallelen Wandungen und die vor
stehende Innenwandung verwendet.
Claims (3)
1. Installationsausfluß zum Ausgeben einer durchgehenden
Schicht einer Flüssigkeit, die in der Waagerechten einen
geschlossenen Umriß sowie innerhalb des Umrisses einen
Hohlraum bildet, gekennzeichnet durch einen
Körper (26) mit einer Innenwandung (42), die sich auf sich
selbst schließt, um einen inneren Kern (22) zu umgeben,
sowie einer Außenwandung (34), die die Innenwandung um
schließt, wobei eine Kammer (32, 50) zwischen ihnen gebil
det ist, durch einen Teiler (24), der die Kammer zu einem
Druckänderungskanal (32), der im wesentlichen vollständig
um den Kern herumverläuft und zum Ausgleich von Druckdif
ferenzen in der Flüssigkeit in Umfangsrichtung beiträgt,
und einer Auslaßkammer (50) aufteilt, die im wesentlichen
vollständig um den Kern herumverläuft, durch eine Ein
richtung (46), die den Durchgang von Flüssigkeit aus dem
Druckänderungskanal (32) zur Auslaßkammer (50) erlaubt,
sowie durch einen radial am Außenumfang sich um den Kern
herum und aus der Auslaßkammer heraus erstreckenden Aus
laß, der von Innenwandflächen (44) und Außenwandflächen
(52) gebildet wird, die weit genug parallel zueinander
verlaufen, daß die Flüssigkeit beim Durchlauf zwischen
diesen Oberflächen eine zu den Wandungsoberflächen im we
sentlichen parallele Strömungsbahn annehmen kann, wobei
der Auslaß weiterhin von einer Innenwandfläche (60) gebil
det ist, die über eine Außenwandfläche an einer Auslaß
mündung hinaus vorsteht, wobei Flüssigkeit mit in Umfangs
richtung unausgeglichenem Druck in den Druckänderungskanal
eintreten und mit in Umfangsrichtung im wesentlichen aus
geglichenem Druck durch die Ausflußmündung austreten kann.
2. Ausfluß nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Innenwandfläche (60)
an der Ausflußmündung auch radial auswärts ausgestellt
ist.
3. Ausfluß nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Kern (22) hohl ist.
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