DE3047206A1 - Feuerhemmendes fenster - Google Patents

Feuerhemmendes fenster

Info

Publication number
DE3047206A1
DE3047206A1 DE19803047206 DE3047206A DE3047206A1 DE 3047206 A1 DE3047206 A1 DE 3047206A1 DE 19803047206 DE19803047206 DE 19803047206 DE 3047206 A DE3047206 A DE 3047206A DE 3047206 A1 DE3047206 A1 DE 3047206A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
fire
window
grooves
enclosure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19803047206
Other languages
English (en)
Other versions
DE3047206C2 (de
Inventor
Hans Dieter 4890 Malmedy Heinen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Intellectual Trade Co SA
Original Assignee
Intellectual Trade Co SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Intellectual Trade Co SA filed Critical Intellectual Trade Co SA
Priority to DE19803047206 priority Critical patent/DE3047206A1/de
Publication of DE3047206A1 publication Critical patent/DE3047206A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3047206C2 publication Critical patent/DE3047206C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/10Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
    • E06B5/16Fireproof doors or similar closures; Adaptations of fixed constructions therefor
    • E06B5/165Fireproof windows

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Special Wing (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  • Feuerhemmendes Fenster
  • Beschreibung: Die Erfindung betrifft ein feuerhemmendes Fenster mit einer Fensterscheibe, einfach oder doppelt, deren Ränder, die von einer geeigneten Dichtung eingefaßt sind, in Nuten, die durch einen Rahmen gebildet werden, gelagert sind.
  • Bei bekannten feuerhemmenden Fenstern wird die Scheibe direkt in eine hierzu an einer Seite offene Nut des Fensterrahmens, nachfolgend meist nur als Rahmen bezeichnet, eingebaut. Darauf wird diese Scheibe durch die Dichtung in die vorher wieder, beispielsweise durch eine auf den Rahmen aufgesetzte Verglasungsleiste, geschlossene Nut eingesiegelt bzw. eingekittet.
  • Bei der Anbringung eines solchen Fensters auf einer Baustelle wird der Rahmen vorab in der entsprechenden Öffnung des Mauerwerks angeordnet und an diesem befestigt. Darauf wird die Scheibe in der öffnung des Rahmens eingestellt, bzw. positioniert und in dessen Nuten eingesiegelt bzw.
  • eingekittet.
  • Bei seiner Herstellung kommt es manchmal vor, daß der Rahmen nicht streng im Winkel ist, vor allem bei großen Abmessungen. Es ist möglich, daß die Herstellungstoleranzen des Rahmens überschritten werden. Darüber hinaus kommt es auch vor, daß der Rahmen bei seiner Anbringung im Mauerwerk aus dem Winkel gerät. In diesen beiden Fällen wird die durch die Böden der Nuten des Rahmens bestimmte Öffnung verformt und nimmt die ungefähre Form eines Parallelogramms oder eines Trapezes statt der normalen Rechteckform an. Demzufolge sind nach dem Einsetzen der Scheibe in die fragliche öffnung die Ränder der Scheibe nicht gleichmäßig vom Boden der Nuten beabstandet und die Dicke der Dichtung ist an manchen Stellen des Umfangs der Scheibe größer. Diese Stellen bilden unter dem Gesichtspunkt des Feuerschutzes Schwachstellen, weil sie den Flammen und heißen Gasen im Brandfall einen schnellen Durchlass bieten.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines neuen feuerhemmenden Fensters, das die vorgenannten Nachteile bekannter Fenster beseitigt.
  • Hierzu werden in dem erfindungsgemäßen feuerhemmenden Fenster die Ränder der Scheibe durch die Dichtung in einem fortlaufenden bzw. durchgehenden, thermisch isolierenden Rahmen bzw.
  • einer Einfassung, nachfolgend nur noch als Einfassung bezeichnet, eingesiegelt bzw. verkittet. Darüber hinaus erstreckt sich ein starres Teil aus thermisch isolierendem Material über die ganze Länge jeder Nut des (Fenster-) Rahmens und ist in seiner Stellung bezüglich des Bodens dieser Nut einstellbar. Dergestalt kann bei der Montage dieses feuerhemmenden Fensters auf der Baustelle die Einfassung mit einem geringen Spiel zwischen den starren Teilen nach ihrer vorausgehenden Einstellung und vor der seitlichen Schließung der Nuten montiert werden.
  • So erlaubt der Zusammenbau des Fensters und der Einfassung im Werk zwischen ihnen eine gleichmäßige Dichtung, die keinen schwachen Punkt und keine schwache Zone bilden, zu erhalten.
  • Darüber hinaus erlaubt die Montage der Einfassung in die Nuten des Rahmens auf der Baustelle zwischen dieser Einfassung und den starren Elementen der Nuten ein besonders geringes Spiel zu erhalten, das einen sehr hohen Druckverlust bei jedem Entweichen von Gas schafft. Folglich bietet das Fenster gemäß der Erfindung feuerhemmende Eigenschaften bzw.
  • Kennwerte, die zugleich bedeutend und leicht reproduzierbar sind, wie auch die tatsächlichen Abmessungen der im Mauerwerk für den Rahmen ausgesparten Öffnung und wie auch die Fertigungstoleranzen dieses Rahmens sein mögen. Vorzugsweise ist die Einfassung der Scheibe aus Kunststoff.
  • Gemäß einem bemerkenswerten Merkmal der Erfindung wird eine Zunge aus einem aufquellenden bzw. aufgehenden Material in fortlaufender Weise zwischen den Boden der Einfassung und die Dichtung eingebracht. Durch die Beschaffenheit selbst des Materials, aus dem sie gebildet ist, schwillt die Zunge unter der Wirkung einer Temperaturerhöhung an und beseitigt teilweise#denDichtigkeitsverlust der Dichtung, sobald diese unter der Wirkung der Flammen vermindert wird.
  • Um eine erleichterte Einstellung jedes starren Elementes in Bezug auf den Boden der entsprechenden Nut des Rahmens sicherzustellen, ist das starre Element auf dem Boden der entsprechenden Nut des Rahmens mittels Klemm- bzw. Stellschrauben und unter Zwischenschaltung eines geschmeidigen und elastischen Elementes angebracht, das auf der ganzen Länge der Nut zusammengedrückt wird.
  • Im Falle wo der Rahmen ein Metallprofil, das innen die Offnung dieses Rahmens begrenzt, aufweist, bietet das Profil die Nuten und -bildet auf einer Seite dieser einen durchgehenden Anschlag, der der Einfassung als Abstützung dient, und auf der entgegengesetzten Seite eine Einsetzöffnung für diese Einfassung, welche Öffnung nach der Montage mit einer Verglasungsleiste versehen wird, die besagter Einfassung als entgegengesetzte Abstützung dient.
  • Die Erfindung schafft also ein feuerhemmendes Fenster, bei dem die Ränder der Scheibe durch eine Dichtung in eine thermisch isolierende Einfassung eingekittet bzw. eingeglast werden. Ein starres Teil bzw. Element aus thermisch isolierendem Material erstreckt sich über die ganze Länge jeder Nut des Rahmens und ist in seiner Lage bezüglich des Bodens der Nut einstellbar. Eine Zunge aus einem schwellenden Material ist in fortlaufender Weise zwischen den Boden der Einfassung und die Dichtung eingesetzt.
  • Einzel- und Besonderheiten der Erfindung werden im Verlauf der nachfolgenden Beschreibung offenbar, die unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, die schematisch und nur beispielhaft drei Ausführungsformen der Erfindung darstellen, abgefaßt wurde.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen teilweisen, horizontalen Schnitt einer ersten Ausführungsform eines feuerhemmenden Fensters gemäß der Erfindung; Fig. 2 einen teilweisen, horizontalen Schnitt einer zweiten Ausführungsform des neuen feuerhemmenden Fensters; Fig. 3 eine teilweise Schnittansicht einer dritten Ausführungsform des neuen Fensters mit einem von den vorhergehenden deutlich verschiedenen Rahmen.
  • Bezugszeichen 1 bezeichnet eine Scheibe aus Mehrschichtenglas, das insbesondere gegen schroffe Temperaturwechsel beständig ist. Die Scheibe 1 könnte aus entsprechendem doppelwandigen Glas sein. Die senkrechten und waagrechten Ränder der Scheibe 1 sind mittels einer Dichtung 3 vergossen mit bzw. eingekittet bzw. dichtend eingefügt in eine dúrchgehende senkrechte Einfassung 2. Die Einfassung 2 ist bevorzugt aus gleichen Kunststoff-U-Profilen gebildet. Die Enden der Profile sind miteinander fest verbunden. Die nach innen gerichteten Schenkel der Profile sind jeweils in zwei zur Scheibe 1 parallelen Ebenen angeordnet. Die durchgehende Dichtung 3 faßt die Ränder der Scheibe 1 im Inneren der Einfassung 2 ein. Die, an sich bekannte, Dichtung ist aus Kunststoff, z.B. auf der Grundlage von Silikon.
  • Vorzugs- aber nicht notwendigerweise ist eine durchgehende Zunge 4 an die Stege der Profile der Einfassung an deren ganzem Umfang angelegt. Die Zunge 4 ist also tatsächlich zwischen die Dichtung 3 und den Boden des Rahmens 2 eingesetzt. Die Zunge 4 besteht aus einem, an sich bekannten, aufquellenden bzw. anschwellenden Material, beispielsweise Natriumsilikat. Der Vorteil der Zunge 4 liegt in folgendem: Im Brandfall auf einer Seite des feuerhemmenden Fensters und sind die Dichtung 3, die Einfassung 2/ die Zunge 4 einer zunehmenden Hitze ausgesetzt und ihre Temperatur nimmt zu.
  • Anderer#eits wird die Dichtung 3 fortschreitend durch die Flammen verbrannt und vermindert. Indessen bläht sich je nach der Verminderung der Dichtung 3 die zunehmend heiße Zunge 4 in der Einfassung 2 auf und erreicht die Ränder der Scheibe 1, um so zeitweilig mehr oder minder den Verlust an Dichtigkeit entlang dieser Ränder aufgrund der Beseitigung des Kunststoffmaterials der Dichtung 3 auszugleichen.
  • Das feuerhemmende Fenster wird durch einen Fensterrahmen 5, der in eine Öffnung des Mauerwerks 6 eingelassen und mit diesem in an sich bekannter Weise verbunden ist, vervollständigt. Im ersten dargestellten Beispiel (Fig. 1) weist der Rahmen 15 ein Metallprofil auf, das beispielsweise von einem mehrfach der Länge nach abgekanteten Stahlblech gebildet wird. Das Profil des Rahmens 5 liegt an dem Mauerwerk 6 an und bedeckt dies im übrigen. Das in Rede stehende Profil wird von zwei äußeren Schenkeln 7 und 8, die jeder mit einem abgebogenen Rand versehen sind, von zwei Stegen 10 und 11, von zwei inneren Schenkeln 12 und 13 und einem Boden 14 gebildet. Die Schenkel 7, 8, 12 und 13 sind untereinander parallel und lotrecht zu den Stegen 10 und 11 und zum Boden 14. Die äußeren Schenkel 7 und 8 sind im Mauerwerk 6 durch ihre abgebogenen Ränder, die dort völlig eingebettet sind, verankert. Der äußere Schenkel 7, der Steg 10 und der innere Schenkel 12 bilden einen durchgehenden Anschlag. Der äußere Schenkel 8, der Steg 11 und der innere Schenkel 13 bilden einen durchgehenden Absatz, der beispielsweise weniger hoch und weniger breit als der Anschlag ist. Die inneren Schenkel 12 und 13 und der Boden 14 begrenzen eine Längsnut 15 dergegenüber sich die Einfassung 2 befindet.
  • In jeder Nut 15 ist ein hartes und starres Element 16 in in Bezug auf den Boden 14 einstellbarer Weise angebracht.
  • Das starre Element 16 erstreckt sich über die ganze Länge und über die ganze Breite der Nut 15. Das starre Element 16 ist in Wirklichkeit ein Flachprofil aus thermisch isolierendem Material, z.B. aus gepreßtem Asbestzement oder dergleichen. Zwischen dem Boden 14 und dem starren Element 16 befindet sich ein weiches, geschmeidiges und elastisches Element 17. Dieses Element 17 ist in Wirklichkeit ein Band aus einem vorzugsweise thermisch isolierendem Material und insbesondere ein Dichtungsmittel, z.B. aus Amiant- bzw.
  • Asbestschaumstoff. Das starre Element 16 wird an dem Profil des Rahmens 5 und genauer an dem Boden 14 der Nut 15 durch selbstschneidende Einstellschrauben 18 montiert. Das Fest- spannen des starren Elements 16 durch die Schrauben 18 bewirkt das Zusammendrücken des geschmeidigen und elastischen Elements 17. So wird nach einem bestimmten Spannen der Schrauben 18 das starre Element 16 in der Nut in ausgewählter Weise positioniert und in seiner Position dank des elastischen Gegendrucks des geschmeidigen und elastischen Elements 17, das dann zusammengepreßt ist, gehalten.
  • Die Einfassung 2 wird ohne Spiel zwischen die starren Elemente 16 eingefügt, an den vorgenannten Anschlag angelegt und durch Einglasungsleisten 19 festgehalten. Hier wird jede Einglasungsleiste 19 am Absatz durch selbstschneidende Befestigungsschrauben 20 befestigt.
  • Die Montage des feuerhemmenden Fensters wird wie folgt vorgenommen. Im Werk montiert man die Scheibe 1 in die mit der Zunge 4 versehene Einfassung 2 und verkittet sie durch die Dichtung 3. Auf der Baustelle montiert man den Rahmen 5 in die entsprechende Öffnung des Mauerwerks 6 und mauert ihn an letzterem an. Danach stellt man die Position der starren Elemente 16 in Bezug auf die Böden 14 der Nuten 15 ein, in Abhängigkeit von den Abmessungen der Einfassung 2 und dergestalt, daß man sie untereinander in den Winkel bringt. Man führt die Einfassung durch die durch die Absätze des Rahmens 5 bestimmt Öffnung ein und man schiebt sie ohne Spiel zwischen die starren Elemente 16 bis gegen die Anschläge dieses Rahmens 5 ein. Man montiert schließlich die Einglasungsleisten 19 auf den Absätzen.
  • Im Brandfalle im Inneren des Gebäudes, d.h. auf der Seite des Steges 10 in Bezug auf die Ebene der Scheibe 1, können sich die Flammen, der Rauch und die brennenden Gase nicht zwischen die Einfassung 2 einerseits und die inneren Schenkel 12 und die starren Elemente 16 andererseits ergießen, aufgrund des vernachlässigbaren Spiels, das dort vorliegt und das besonders der Möglichkeit der Einstellung dieser starren Elemente 16 verdankt wird. Darüberhinaus greifen die Flammen die Dichtung 3 an und zehren sie auf, aber gleichzeitig füllt die Zunge 4, deren Temperatur zunimmt, mehr und mehr das Innere der Nut der Einfassung 2 aus. Daher ersetzt die Zunge 4 die Dichtung 3 um für eine gewisse Zeit die Dichtigkeit zwischen der Einfassung 2 und der Scheibe 1 zu verlängern. Dergestalt werden die Flammen, der Rauch und die heißen Gase während eines hinreichend langen Zeitraums im Inneren des Gebäudes zurückgehalten, ohne das Fenster überwinden zu können, dessen feuerhemmende Eigenschaft somit sichergestellt ist.
  • Das zweite dargestellte Beispiel (Fig. 2) unterscheidet sich vom ersten einzig durch die Tatsache, daß die Einglasungsleisten 21 zwischen die Absätze des Rahmens 5 und die starren Elemente 16 in die Nuten 15 eingeclipst bzw. -geklemmt sind, statt durch die Schrauben zum Anziehen befestigt zu werden.
  • Im dritten dargestellten Beispiel (Fig. 3) ist der (Fenster-) Rahmen ein Holzrahmen 22, der einen Anschlag 23 und eine eine Ecke bildende Ausklinkung 24 aufweist. Jede Ausklinkung 24 wird auf der zum Anschlag 23 entgegengesetzten Seite durch eine Holzleiste bzw. -latte 25 geschlossen, die durch Holzschrauben 26 derart befestigt ist, daß sie die Nut 15 begrenzt,in der gleichermaßen das geschmeidige und elastische Element 17, das starre Element 16 und die Einfassung 2 wie bei den beiden anderen Beispielen gelagert sind.
  • Es ist wichtig, anzumerken, daß im Brandfall die Zunge aus aufschwellendem Material sich nahezu frei auf der Seite des Rahmens 5 ausdehnen kann, aufgrund des Vorhandenseins des zusammendrückbaren Elements 17, was die Wirksamkeit des aufschwellenden Materials verstärkt.
  • Es ist ersichtlich, daß die Erfindung nicht ausschließlich auf die dargelegten Ausführungsformen beschränkt ist und daß zahlreiche Abwandlungen in der Form, der Anordnung und dem Aufbau gewisser Elemente bei ihrer Verwirklichung vorgenommen werden können, ohne den Bereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Feuerhemmendes Fenster Ansprüche: 1. Feuerhemmendes Fenster mit einer Scheibe, deren von einer geeigneten Dichtung umgebene Ränder sich -in Nuten, die in einem Fensterrahmen gebildet sind, befinden, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Ränder der Scheibe (1) durch die Dichtung (3) in eine durchgehende, thermisch isolierende Einfassung (2) eingekittet, bzw. -gebettet sind, und daß ein starres Ele- ment (16) aus thermisch isolierendem Material sich über die ganze Länge jeder Nut (15) des Fensterrahmens (5) erstreckt und in seiner Stellung in Bezug auf den Boden dieser Nut einstellbar ist, dergestalt, daß bei der Montage auf der Baustelle die Einfassung mit geringem Spiel zwischen den starren Elementen nach ihrer vorherigen Einstellung und vor der seitlichen Schließung der Nuten montiert werden kann.
  2. 2. Feuerhemmendes Fenster nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Einfassung der Scheibe aus Kunststoff ist.
  3. 3. Feuerhemmendes Fenster nach einem der Ansprüche 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Zunge (4) aus einem aufschwellenden Material fortlaufend zwischen den Boden der Einfassung (2) und die Dichtung (3) eingesetzt ist.
  4. 4. Feuerhemmendes Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jedes starre Element (16) am Boden der entsprechenden Nut (15) des Fensterrahmens mittels anziehbarer Schrauben und unter Zwischenschaltung eines geschmeidigen, elastischen und zusammengedrückten Elementes (17) auf der ganzen Länge der Nut angebracht ist.
  5. 5. Feuerhemmendes Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß im Falle eines Rahmens, der ein Metallprofil aufweist, das innen die Öffnung dieses Rahmens begrenzt, das Profil auf einer Seite der Nuten (15) einen durchgehenden Anschlag, der der Einfassung (2) als Abstützung dient; und auf der entgegengesetzten Seite dieser Nuten eine Einführungsöffnung für die Einfassung, die nach der Montage mit einer Einglasungsleiste versehen ist, die der Einfassung als Abstützung dient, bildet.
DE19803047206 1980-12-15 1980-12-15 Feuerhemmendes fenster Granted DE3047206A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803047206 DE3047206A1 (de) 1980-12-15 1980-12-15 Feuerhemmendes fenster

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803047206 DE3047206A1 (de) 1980-12-15 1980-12-15 Feuerhemmendes fenster

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3047206A1 true DE3047206A1 (de) 1982-07-22
DE3047206C2 DE3047206C2 (de) 1990-02-15

Family

ID=6119202

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803047206 Granted DE3047206A1 (de) 1980-12-15 1980-12-15 Feuerhemmendes fenster

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3047206A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2708660A1 (fr) * 1993-08-03 1995-02-10 Menbat Fenêtre à haute résistance au feu.

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2507244B1 (de) * 1975-02-20 1975-10-16 Bfg Glassgroup Lichtdurchlaessige Brandschutz-Verbundscheibe,bestehend aus mindestens zwei Glasplatten und einer Zwischenschicht aus einem bei Hitzeeinwirkung expandierenden Material

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2507244B1 (de) * 1975-02-20 1975-10-16 Bfg Glassgroup Lichtdurchlaessige Brandschutz-Verbundscheibe,bestehend aus mindestens zwei Glasplatten und einer Zwischenschicht aus einem bei Hitzeeinwirkung expandierenden Material

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2708660A1 (fr) * 1993-08-03 1995-02-10 Menbat Fenêtre à haute résistance au feu.

Also Published As

Publication number Publication date
DE3047206C2 (de) 1990-02-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3541730C2 (de)
WO1993002268A1 (de) Feuerwiderstandsfähige glastrennwand
CH699782A2 (de) Rahmenanschlussteil zur Befestigung an einem Rahmen.
DE2731979C3 (de) Fenster mit erhöhter Feuerwiderstandsfähigkeit
DE19635409B4 (de) Glastür für Brandschutzzwecke sowie Verfahren zum Herstellen einer Glastür für Brandschutzzwecke
DE8505873U1 (de) Wärmegedämmtes Fenster oder entsprechende, verglaste Tür
DE2502101C2 (de) Rauchdichte Tür mit einem Flügel-, einem Blendrahmen und einer gegen Feuer widerstandsfähigen Verglasung
DE202017104561U1 (de) Trennwand für Innenräume
DE3636637C2 (de)
DE3047206A1 (de) Feuerhemmendes fenster
DE4304386C2 (de) Halterung für ein Dachfenster
EP0887505B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Türblattes und Türblatt
EP0615033B1 (de) Wand aus Balken oder dergleichen mit einer Abdichtung
DE3326218A1 (de) Rahmenelement fuer brandschutztueren
DE4315643C2 (de) Gebäudefenster
AT396385B (de) Stockrahmenprofil
DE4432568C2 (de) Vorrichtung zur Befestigung von Platten an Fassaden
DE824276C (de) Fruehbeetfenster mit Eisenrahmen
DE2519666A1 (de) Feuerschutztuer
AT250640B (de) Wandelement für Fertigteilbauwerke
DE1509428C (de) Profilstab fur Flügelrahmen und feststehende Rahmen von Metallfenstern
DE3811064C2 (de)
CH361116A (de) Kittlose Mehrfachverglasung für Glasdächer, Glaswände, Türen und Fenster
DE1809803C (de) Flügelrahmen für ein Wohnraumdachfenster
AT865U1 (de) Türblatt

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition