DE2507244B1 - Lichtdurchlaessige Brandschutz-Verbundscheibe,bestehend aus mindestens zwei Glasplatten und einer Zwischenschicht aus einem bei Hitzeeinwirkung expandierenden Material - Google Patents
Lichtdurchlaessige Brandschutz-Verbundscheibe,bestehend aus mindestens zwei Glasplatten und einer Zwischenschicht aus einem bei Hitzeeinwirkung expandierenden MaterialInfo
- Publication number
- DE2507244B1 DE2507244B1 DE2507244A DE2507244A DE2507244B1 DE 2507244 B1 DE2507244 B1 DE 2507244B1 DE 2507244 A DE2507244 A DE 2507244A DE 2507244 A DE2507244 A DE 2507244A DE 2507244 B1 DE2507244 B1 DE 2507244B1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- edge
- composite pane
- glass plates
- heat
- layer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B5/00—Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
- E06B5/10—Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
- E06B5/16—Fireproof doors or similar closures; Adaptations of fixed constructions therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B32—LAYERED PRODUCTS
- B32B—LAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
- B32B17/00—Layered products essentially comprising sheet glass, or glass, slag, or like fibres
- B32B17/06—Layered products essentially comprising sheet glass, or glass, slag, or like fibres comprising glass as the main or only constituent of a layer, next to another layer of a specific material
- B32B17/10—Layered products essentially comprising sheet glass, or glass, slag, or like fibres comprising glass as the main or only constituent of a layer, next to another layer of a specific material of synthetic resin
- B32B17/10005—Layered products essentially comprising sheet glass, or glass, slag, or like fibres comprising glass as the main or only constituent of a layer, next to another layer of a specific material of synthetic resin laminated safety glass or glazing
- B32B17/10165—Functional features of the laminated safety glass or glazing
- B32B17/10311—Intumescent layers for fire protection
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B32—LAYERED PRODUCTS
- B32B—LAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
- B32B17/00—Layered products essentially comprising sheet glass, or glass, slag, or like fibres
- B32B17/06—Layered products essentially comprising sheet glass, or glass, slag, or like fibres comprising glass as the main or only constituent of a layer, next to another layer of a specific material
- B32B17/10—Layered products essentially comprising sheet glass, or glass, slag, or like fibres comprising glass as the main or only constituent of a layer, next to another layer of a specific material of synthetic resin
- B32B17/10005—Layered products essentially comprising sheet glass, or glass, slag, or like fibres comprising glass as the main or only constituent of a layer, next to another layer of a specific material of synthetic resin laminated safety glass or glazing
- B32B17/1055—Layered products essentially comprising sheet glass, or glass, slag, or like fibres comprising glass as the main or only constituent of a layer, next to another layer of a specific material of synthetic resin laminated safety glass or glazing characterized by the resin layer, i.e. interlayer
- B32B17/10761—Layered products essentially comprising sheet glass, or glass, slag, or like fibres comprising glass as the main or only constituent of a layer, next to another layer of a specific material of synthetic resin laminated safety glass or glazing characterized by the resin layer, i.e. interlayer containing vinyl acetal
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Joining Of Glass To Other Materials (AREA)
- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
Description
a) eine Silikatglasplatte (12) mit einer Dicke von 2,5 bis 4 mm;
b) eine Metallhydratschicht, vorzugsweise eine wasserhaltige Alkalisilikatschicht (20) mit einer
Dicke von 1 bis 5 mm;
c) eine Polyvinylbutyralschicht (16) mit einer Dicke von 0,3 bis 0,8 mm;
d) eine Metallhydratschicht, vorzugsweise eine wasserhaltige Alkalisilikatschicht (18) mit
einer Dicke von 1 bis 5 mm; und
e) eine Silikatglasplatte (14) mit einer Dicke von 2,5 bis 4 mm.
9. Verbundscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch den nachfolgenden
Schichtauf bau:
a) eine Silikatglasplatte (12) mit einer Dicke von 2,5 bis 4 rnm;
b) eine Metallhydratschicht, vorzugsweise eine wasserhaltige Alkalisilikatschicht (20) mit einer
Dicke von 1 bis 5 mm;
c) eine Polyvinylbutyralschicht (16) mit einer Dicke von 0,3 bis 0,8 mm;
d) eine Silikatglasplatte (13) mit einer Dicke von 2,5 bis 4 mm;
e) eine Polyvinylbutyralschicht (17) mit einer Dicke von 0,3 bis 0,8 mm;
f) eine Metallhydratschicht, vorzugsweise eine wasserhaltige Alkalisilikatschicht (18) mit einer
Dicke von 1 bis 5 mm; und
g) eine Silikatglasplatte (14) mit einer Dicke von 2,5 bis 4 mm.
10. Verbundscheibe nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicken der Silikatglasplatten
(12, 13, 14) jeweils 2,8 bis 3,5 mm, diejenige der Metallhydratschichten (18, 20) jeweils
1,5 mm und diejenige der Polyvinylbutyralschichten (16, 17) jeweils 0,38 mm betragen.
11. Verbundscheibe nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
eine der Silikatglasplatten (12, 13, 14) durch eine organische Glasplatte ersetzt ist.
12. Verbundscheibe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Kompensierung der bei der Hitzeeinwirkung auftretenden Zugspannungen ausschließlich der Randbereich
mindestens der der möglichen Hitzeeinwirkung (Brandseite) zugekehrten Glasplatte (12) eine
permanente Druckspannung aufweist.
13. Verbundscheibe nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rand-Druckspannung mehr als 300 kp/cm2 beträgt.
14. Verbundscheibe nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckspannung
des Randbereichs durch Ionenaustausch bewirkt ist.
Die Erfindung betrifft eine lichtdurchlässige Brand-So schutz-Verbundscheibe nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
Eine derartige hitzeisolierende Verbundscheibe, im folgenden kurz als Brandschutzscheibe bezeichnet, ist
beispielsweise durch die deutsche Offenlegungsschrift 19 00 054 bekannt. Die Wirkungsweise der bekannten
Brandschutzscheibe, bei der die expandierbare Zwischenschicht aus einer wasserhaltigen Alkalisilikatschicht
besteht, die vorzugsweise einen Wassergehalt von 10 bis 40 Gewichtsprozent hat, besteht darin, daß
die Zwischenschicht bzw. die Zwischenschichten bei der Einwirkung von Hitze oder Flammen auf eine der
äußeren Glasplatten unter Absieden des in ihr bzw. in ihnen enthaltenen Wassers zu einer Schaumschicht
bzw. zu Schaumschichten aufgebläht werden, die dem weiteren Wärmedurchgang wirksamen Widerstand
entgegensetzen. Bezüglich der Wirkungsweise wird in vollem Umfang auf die deutsche Offenlegungsschrift
00 054 bezug genommen.
Die bekannte Brandschutzscheibe hat sich zwar im Prinzip bewährt, jedoch weist sie den Nachteil auf,
daß die der Hitzeeinwirkung ausgesetzte Glasplatte bei der Einwirkung von Hitze oder Flammen in der
Regel zerspringt. Dies hat den Nachteil, daß hierdurch die Gefahr eines mechanischen Zerfallens der aufschäumenden
Alkalisilikatschicht hervorgerufen wird, wodurch die Brandschutzwirkung natürlich nachläßt.
Selbst wenn man geeignete Glasplatten auswählt, die unter der Hitzeeinwirkung nicht sogleich zerspringen,
so ergibt sich doch ein Zerbrechen der Glasplatten zumindest nahe dem Rand, wo die Brandschutzscheibe
in ein Rahmenprofil eingespannt ist, da die außenliegenden Glasplatten ihren Abstand wegen der starren
Einspannung durch ihr Randprofil nicht entsprechend der Volumenzunahme der Alkalisilikatschichten vergrößern
können. Zerbrechen die Scheiben aber am Rand, also an der Einspannstelle im Rahmenprofil,
so können Rauchgase an den Scheibenrändern vorbei austreten, wodurch die Brandschutzwirkung beeinträchtigt
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Brandschutzscheibe der eingangs genannten Gattung
zu schaffen, bei der die Glasplatten bei Hitzeeinwirkung nicht zerbrechen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in Anspruch 1 gekennzeichneten Maßnahmen gelöst.
Weitere, besonders vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die überraschend wirksame Lehre der Erfindung besteht darin, die Brandschutzscheibe in Form des
wenigstens auf der der Brandeinwirkung zugewandten Seite angeordneten Randstreifens aus Kunststoff mit
einem Distanzpuffer zu versehen, der eine so weit gehende Abstandsvergrößerung der außenliegenden
Glasplatten des Schichtverbundes bei Hitzeeinwirkung ermöglicht, daß ein Zerbrechen der Glasplatten ausgeschlossen
ist. Dies wird dadurch erreicht, daß die Glasplatten zunächst, bei Beginn der Hitzeeinwirkung und 4<>
beim Beginn der Aufschäumung der Zwischenschichten, ihren gegenseitigen Abstand unter Ausnutzung der
Elastizität und Plastizität des Kunststoff-Randstreifens, der fest in ein Rahmenprofil mit U-förmiger Nut eingesetzt
werden kann, vergrößern können. Bei dieser anfänglichen Abstandsvergrößerung der Glasplatten,
die natürlich verhältnismäßig geringfügig ist, wird also der Kunststoff-Randstreifen zusammengepreßt. Im
weiteren Verlauf der Ausdehnung der Zwischenschicht wird dann der Randstreifen durch die Hitze- 5<>
einwirkung abgebaut, so daß dann die Glasplatten praktisch frei ihren Abstand ändern können. Ist also
die Scheibe mit dem Kunststoff-Randstreifen oder den Kunststoff-Randstreifen in ein Rahmenprofil mit
U-förmiger Nut eingesetzt, so wird durch das Abbauen oder Verbrennen der brandseitigen Randstreifenmasse
die volle Nutbreite für die Scheibenausdehnung verfügbar. Natürlich muß zur Ausnutzung der Elastizität
und Plastizität des Kunststoff-Randstreifens sowie insbesondere auch zum nachfolgenden Ausnutzen des
durch den Abbau des Randstreifens freiwerdenden Teiles des Rahmenprofils dafür Sorge getragen sein,
daß die Glasplatten durch entsprechende Ausgestaltung ihres Randprofils ihren Abstand entsprechend
ändern können. Besonders vorteilhaft gelingt dies, 6S
wenn, wie es bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen ist, eine umlaufende, die
Scheibenkanten U-förmig umfassende Kunststoff-Randummantelung vorgesehen ist, deren Stege an
beiden Verbundscheiben-Außenflächen anliegende Randstreifen bilden.
Der Erfindungsgedanke besteht mit anderen Worten darin, nicht etwa lediglich, wie es an sich bei Doppelscheiben
bekannt ist, ein Scheiben-Randprofil zu schaffen, welches eine relativ geringfügige Änderung
des Scheibenabstands unter Ausnutzung bestimmter elastischer Eigenschaften des Randprofils gestattet,
sondern ein spezielles, thermisch abbaufähiges Distanzpuffer, nämlich den Kunststoff-Randstreifen bzw. die
Kunststoffummantelung nach der Erfindung, vorzusehen, welcher bzw. welche auf Grund der elastischen
Eigenschaften des verwendeten Materials einmal eine Abstandsänderung der Glasplatten bei Beginn der
Hitzeeinwirkung gestattet, worauf aber zusätzlich ein Abbau der Ummantelung auf der Brandseite erfolgt,
der dann eine freie Abstandsänderung der äußeren Glasplatten entsprechend der Volumenänderung der
expandierbaren Zwischenschicht(en) ermöglicht.
Die Verwendung des Randstreifens bzw. der Randummantelung nach der Erfindung bringt bei Brandschutzscheiben
den weiteren Vorteil mit sich, daß die Glasplatten sich durch den Abbau des brandseitigen
Kunststoff-Randstreifens bzw. Ummantelungsteils bis zur Kante frei erwärmen können, wodurch keine
thermischen Spannungen auftreten, die ansonsten zu einem Springen der Glasplatten mit den beschriebenen
nachteiligen Folgen führen können. Im Falle der erfind ungsgemäß vorgesehenen U-förmigen Kunststoffummantelung
kann außerdem vom Randbereich der Glasplatten nicht zuviel Wärme abgeführt werden,
wodurch ansonsten ebenfalls thermische Spannungen mit den beschriebenen nachteiligen Folgen entstehen
könnten.
Soweit dennoch die Ausbildung eines unerwünscht großen Temperaturgradienten zwischen isolierend eingespannter
Kante und beflammter Fläche und damit die Ausbildung von Zugspannungen im regelmäßig
bruchgefährdeteren Scheibenrand befürchtet werden müssen, empfiehlt sich das Vorspannen des Scheibenkantenbereichs.
Dies kann nach bekannten Verfahren z. B. durch Wärmebehandlung oder Ionenaustausch
geschehen. Die Höhe der dadurch erzeugten Druckspannung sollte mehr als 300 kp/cm2 betragen und
vorzugsweise so bemessen sein, daß der bei der Wärmebelastung der Scheibe im Brandfalle sich auswirkende
Zug die Druckvorspannung nicht vollkommen kompensiert. Die Druckvorspannung des Randbereichs hat
darüber hinaus den Vorteil, die Widerstandsfähigkeit der Verbundscheibe bzw. der am Verbund beteiligten
Scheiben auch gegenüber den mechanischen Beanspruchungen bei der Fertigung, Ummantelung und
dem Einglasen der hitzeisolierenden, lichtdurchlässigen Verbundscheibe zu erhöhen, wobei die prinzipielle
Wirkungsweise einer derartigen Druckvorspannung beispielsweise aus der deutschen Patentschrift 6 91 203
oder der deutschen Patentschrift 8 79 584 ebenso wie durch die deutsche Auslegeschrift 10 00 573 sowie die
deutsche Patentschrift 8 22 006 vorbekannt ist.
Von besonderer Bedeutung ist es, daß die Dicke der einzelnen Glasplatten etwa 4 mm nicht übersteigt,
weil nämlich ansonsten wegen der schlechten Wärmeleitfähigkeit des Glases in den Platten Querspannungen
thermischer Art entstehen könnten, die wiederum ein Zerspringen zur Folge hätten. Natürlich können auch
Glasplatten mit einer Dicke von mehr als 4 mm verwendet werden, sofern nämlich Gläser mit entspre-
chendem Ausdehnungskoeffizienten oder vorgespannte Gläser, aber auch Glaskeramikplatten gewählt
werden. Hierdurch ließe sich aber nur ein Zerbrechen der Scheiben auf Grund der auftretenden thermischen
Spannungen vermeiden, ohne daß die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe hierdurch gelöst werden
könnte. Wie ausgeführt, besteht diese nämlich nicht darin, lediglich thermische Spannungen im Randbereich
abzubauen, sondern der Erfindungsgedanke wird im wesentlichen darin gesehen, durch den Kunststoff-Randstreifen
bzw. die Kunststoff-Randummantelung die beschriebene Änderung des Scheibenabstands
beim »Aufquellen« der expandierbaren Zwischenschicht erzielen zu können.
Natürlich eignet sich der Erfindungsgedanke nicht nur bei Scheiben der durch die deutsche Offenlegungsschrift
19 00 054 bekannten Art, bei welcher die expandierbare Zwischenschicht aus einer wasserhaltigen
Alkalisilikatschicht besteht. Vielmehr sind als Zwischenschichten auch andere Metallhydratschichten ao
verwendbar, die in der beschriebenen Weise bei Hitzeeinwirkung unter Vergrößerung des Glasplattenabstands
aufschäumen, wie beispielsweise entsprechende Aluminate, Borate oder Phosphate, um nur einige
Beispiele zu nennen. Bei all diesen Schichten ist noch *5 von besonderem Vorteil, daß die erfindungsgemäß
vorgesehene Kunststoff-Randummantelung als zuverlässige Diffusionsdichtung für die Zwischenschicht
wirkt. Hierdurch wird sowohl erreicht, daß aus der Zwischenschicht kein Wasser herausdiffundieren kann,
wodurch diese in ihren Eigenschaften verändert würden, als auch, daß — beispielsweise bei feuchter
Außenatmosphäre—. Wasser in die Zwischenschicht hineindiffundiert, wodurch der Verbund in seinem
Zusammenhalt beeinträchtigt werden könnte.
Die Kunststoff-Randummantelung läßt sich in vorteilhafter Weise durch Vorrichtungen und Verfahren
herstellen, wie sie Gegenstand der älteren Vorschläge P 23 57 956.8-45 und P 2421 103.8-45 sind, die sich
auf das Ummanteln insbesondere von Ganzglasdoppelscheiben beziehen und auf die insoweit in vollem Umfang
bezug genommen wird. In vorteilhafter Weise kann zusätzlich zu der Kunststoff-Randummantelung
auch bei der erfindungsgemäßen Brandschutzscheibe zur Herstellung einer einbaufertigen Verglasungseinheit
eine Schmelzkleber-Versiegelungsmasse vorgesehen sein, wie es Gegenstand der älteren Vorschläge
P 24 28 318.9-45 und P 24 28 317.8-45 ist, die insoweit
ebenfalls in den Erfindungsgedanken einbezogen werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend
an Hand der schematischen Zeichnung im einzelnen erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Randabschnitt eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen
Verbundscheibe;
Fig. 2 in gleicher Darstellung wie in Fig. 1 ein anderes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Verbundscheibe;
Fig. 3 in ähnlicher Darstellung wie in Fig. 1 und 2,
jedoch in vereinfachter Abbildung des Schichtaufbaus der Scheibe, eine Brandschutzscheibe nach der Erfindung,
die in ein Rahmenprofil eingesetzt ist, vor Hitzeeinwirkung; und
Fig. 3 die Brandschutzscheibe von Fig. 3 nach Hitzeeinwirkung.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel weist die im ganzen mit 10 bezeichnete Brandschutzscheibe
zwei Silikatglasplatten 12, 14 auf, zwischen denen zwei durch eine Polyvinylbutyralschicht 16 verbundene
Alkalisilikatschichten 18, 20 angeordnet sind. Die Dicke der Glasplatten 12, 14 beträgt 4 mms diejenige
der beiden Alkalisilikatschichten 18, 20 jeweils 1,5 mm, während die Polyvinylbutyralschicht 16 aus
einer Polyvinylbutyralfolie der üblicherweise bei der Herstellung von Verbundsicherheitsgläsern verwendeten
Dicke von 0,38 mm hergestellt ist.
Erfindungsgemäß ist die Brandschutzscheibe 10 mit einer umlaufenden Randummantelung 22 aus viskoelastischem
Kunststoff versehen, die vorzugsweise aus einer angegossenen, wärmehärtbaren Kunststoffmasse,
wie Polyurethan od. dgl., besteht. Mit dem Ausdruck »viskoelastisch« ist dabei gemeint, daß die Schicht
sowohl kautschukelastisch als auch plastisch deformierbar sein soll, entsprechend dem Sprachgebrauch
in der Physik der Kunststoffe.
Die als Abstand der Umfangsfläche der Ummantelung 22 vom Rand der Glasplatten 10, 12 gemessene
Steghöhe der Ummantelung beträgt bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel 5 mm, die Schenkelhöhe 8 mm,
woraus sich eine gesamte Breite der Randummantelung gemessen von der Umfangsfläche der Ummantelung
bis zur der Scheibenmitte zugewandten Schenkelbegrenzung, von 13 mm ergibt, und die Schenkeldicke,
gemessen als Abstand der zur Scheibenebene parallelen Außenflächen der Ummantelung von der jeweiligen
Glasplatten-Außenfläche, von 1 mm.
Im Anschluß an die Randummantelung 22 ist zur Bildung einer Verglasungseinheit mit kompletter Verglasungshilfe
an den Scheibenrändern noch eine Schmelzkleber-Versiegelungsmasse 24 angeordnet, die
gegebenenfalls, wie es Gegenstand des älteren Vorschlage P 24 28 318.9-45 ist, von der Randummantelung
22 durch eine Trennfolie abgetrennt sein kann. Durch die Schmelzkleber-Versiegelungsmasse wird dabei
entsprechend dem älteren Vorschlag, auf den insoweit bezug genommen wird, eine einbaufertige Verglasungseinheit
geschaffen, da die Schmelzkleber-Versiegelungsmasse nach dem Einsetzen der Brandschutzscheibe
in das Rahmenprofil aufgeschmolzen werden kann, wodurch die Versiegelung der Scheibe
mit dem Rahmenprofil erfolgt.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Brandschutzscheibe ist ein anderer
Schichtaufbau verwirklicht. Dort ist nämlich im Anschluß an jede der Glasplatten 12, 14 wiederum eine
Alkalisilikatschicht 18, 20 angeordnet, ebenso wie bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel, jedoch
liegt dann an jeder der Alkalisilikatschichten 18, 20 jeweils eine Polyvinylbutyralschicht 16, 17 an, wobei
zwischen den beiden Polyvinylbutyralschichten 16, 17 eine weitere, innenliegende Glasplatte 13 angeordnet
ist.
Die Wirkungsweise der Randummantelung bei der Brandschutzscheibe nach der Erfindung ergibt sich aus
einem Vergleich der Fig. 3 und 4:
In Fig. 3 ist dargestellt, wie eine Brandschutzscheibe 10 nach der Erfindung, deren Schichtaufbau
demjenigen des in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiels entspricht, wobei aber eine vereinfachte Darstellung
gewählt ist, mit ihrer Kunststoff-Randummantelung 22 in ein U-förmiges Rahmenprofil 26, beispielsweise
in einen Metallrahmen, eingesetzt ist. Dabei wird angenommen, daß der durch die Scheibe abzuschließende
Raum, von dem möglicherweise eine Hitzeeinwirkung ausgehen kann, beispielsweise im
7 8
Falle eines Brandes, der Glasplatte 12 benachbart ist, Alkalisilikatschichten dem Innendruck frei nachgeben,
so daß also die Hitzeeinwirkung in Richtung des und zwar in Folge der kombinierten Wirkung der
Pfeiles A in Fig. 3 sowie in Fig. 4 erfolgt. elastischen Eigenschaften der Kunststoffummantelung
Kommt es nun zu einer starken Hitzeeinwirkung 22 sowie des Abbaus der an der Fläche der Scheibe 12
auf die Brandschutzscheibe in Richtung des Pfeiles A, 5 liegenden Kunststoffmasse, nämlich des Steges der
also beispielsweise beim Entstehen eines Brandes im Randummantelung 22.
abgeschlossenen Innenraum, so zersetzt sich die Die vorteilhafte kombinierte Wirkung der Kunst-Alkalisilikatmasse,
deren Zusammensetzung und Wir- stoffummantelung 22, die vorstehend beschrieben kungsweise im einzelnen in der deutschen Offenle- wurde, kommt natürlich nicht nur bei der speziellen
gungsschrift 19 00 054 beschrieben ist, auf die in vollem io Form des nur schematisch angegebenen Rahmen-Umfang
bezug genommen wird, in der Form, daß die profils 26 zum Tragen, vielmehr ergibt sich derselbe
Alkalisilikatschicht bzw. die Alkalisilikatschichten un- Vorteil auch bei anderen Rahmenprofilen,
ter Absieden des in ihr bzw. in ihnen enthaltenen Im übrigen wird noch darauf hingewiesen, daß beiWassers zu einer Schaumschicht bzw. zu Schaum- spielsweise die Scheibe 14, die ja der Hitzeeinwirkung schichten aufgebläht werden, die dem weiteren Wärme- 15 nicht ausgesetzt ist, auch aus einer transparenten durchgang wirksamen Widerstand entgegensetzen. Kunststoffmasse bestehen kann.
Durch das Aufblähen der Alkalisilikatschichten nimmt Die Kunststoff-Randummantelung wirkt bei der die Scheibendicke, die beispielsweise, wie in Fig. 3 angegebenen Dicke als ausgezeichnete Diffusionsdichgezeigt, ursprünglich etwa 8 mm betragen kann, stark tung für die Alkaiisilikatschicht, wodurch sowohl ein zu, und zwar in vielen Fällen bis auf das Doppelte der 20 Herausdiffundieren von Wasser als auch — bei feuchursprünglichen Scheibendicke. Die elastische Kunst- ier Außenatmosphäre — ein Hereindiffundieren von stoff-Randummantelung 22 nach der Erfindung sorgt Wasser aus der bzw. in die Alkalisilikatschicht in nun dafür, daß in der Anfangsphase des Aufblähens vorteilhafter Weise vermieden wird,
der Alkalisilikatschichten die außenliegenden Glasplat- Wie bereits erwähnt, ist die Alkalisilikatschicht ten 12, 14 zunächst ihren Abstand unter Ausnutzung 35 lediglich als Ausführungsbeispiel angegeben. Die Erder natürlichen Elastizität der Randummantelung 22 findung eignet sich in allen Fällen, in denen Zwischenvergrößern können. Gleichzeitig wird jedoch durch die schichten aus bei Hitzeeinwirkung unter Bildung einer Hitzeeinwirkung in Richtung des Pfeiles A der der Wärmeisolierschicht expandierendem Material ver-Brandseite zugekehrte Steg des U-Profils der Rand- wendet werden. Außerdem ist zu beachten, daß die ummantelung 22 thermisch abgebaut und verschwin- 30 U-förmige Randummantelung, wie sie bei dem in der det, woraufhin sich der Abstand der außenliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel vorgese-Glasplatten 12, 14 noch weiter vergrößern kann, bis, hen ist, zwar besondere Vorteile hat, jedoch läßt sich wie in Fig. 4 gezeigt, die Glasplatte 12, unier voller der Erfindungsgedanke prinzipiell auch dadurch verAusnutzung der Breite des Rahmenprofils 26, unrait- wirklichen, daß brandseitig, also an der durch den telbar an der Innenfläche der Nut des Rahmenprofils 35 Pfeil A in Fig. 3 und 4 beschriebenen Seite, lediglich 26 anliegt. ein Randstreifen aus der Kunststoffmasse angeordnet
ter Absieden des in ihr bzw. in ihnen enthaltenen Im übrigen wird noch darauf hingewiesen, daß beiWassers zu einer Schaumschicht bzw. zu Schaum- spielsweise die Scheibe 14, die ja der Hitzeeinwirkung schichten aufgebläht werden, die dem weiteren Wärme- 15 nicht ausgesetzt ist, auch aus einer transparenten durchgang wirksamen Widerstand entgegensetzen. Kunststoffmasse bestehen kann.
Durch das Aufblähen der Alkalisilikatschichten nimmt Die Kunststoff-Randummantelung wirkt bei der die Scheibendicke, die beispielsweise, wie in Fig. 3 angegebenen Dicke als ausgezeichnete Diffusionsdichgezeigt, ursprünglich etwa 8 mm betragen kann, stark tung für die Alkaiisilikatschicht, wodurch sowohl ein zu, und zwar in vielen Fällen bis auf das Doppelte der 20 Herausdiffundieren von Wasser als auch — bei feuchursprünglichen Scheibendicke. Die elastische Kunst- ier Außenatmosphäre — ein Hereindiffundieren von stoff-Randummantelung 22 nach der Erfindung sorgt Wasser aus der bzw. in die Alkalisilikatschicht in nun dafür, daß in der Anfangsphase des Aufblähens vorteilhafter Weise vermieden wird,
der Alkalisilikatschichten die außenliegenden Glasplat- Wie bereits erwähnt, ist die Alkalisilikatschicht ten 12, 14 zunächst ihren Abstand unter Ausnutzung 35 lediglich als Ausführungsbeispiel angegeben. Die Erder natürlichen Elastizität der Randummantelung 22 findung eignet sich in allen Fällen, in denen Zwischenvergrößern können. Gleichzeitig wird jedoch durch die schichten aus bei Hitzeeinwirkung unter Bildung einer Hitzeeinwirkung in Richtung des Pfeiles A der der Wärmeisolierschicht expandierendem Material ver-Brandseite zugekehrte Steg des U-Profils der Rand- wendet werden. Außerdem ist zu beachten, daß die ummantelung 22 thermisch abgebaut und verschwin- 30 U-förmige Randummantelung, wie sie bei dem in der det, woraufhin sich der Abstand der außenliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel vorgese-Glasplatten 12, 14 noch weiter vergrößern kann, bis, hen ist, zwar besondere Vorteile hat, jedoch läßt sich wie in Fig. 4 gezeigt, die Glasplatte 12, unier voller der Erfindungsgedanke prinzipiell auch dadurch verAusnutzung der Breite des Rahmenprofils 26, unrait- wirklichen, daß brandseitig, also an der durch den telbar an der Innenfläche der Nut des Rahmenprofils 35 Pfeil A in Fig. 3 und 4 beschriebenen Seite, lediglich 26 anliegt. ein Randstreifen aus der Kunststoffmasse angeordnet
Hierdurch wird gewährleistet, daß die Glasplatten wird, also auf der der Hitzeeinwirkung zugewandten
12,14 auch bei starker Hitzeeinwirkung nicht nahe der Scheibenfläche nahe der Scheibenkante, der dann in
Randeinspannung zerbrechen, wie es ansonsten un- der aus einem Vergleich der Fig. 3 und 4 ersichtlichen
vermeidlich wäre. Vielmehr können die Scheiben 12,14 40 Weise die Vergrößerung des Scheibenabstands er-
auch am Rand entsprechend dem Aufschäumen der möglicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Lichtdurchlässige Brandschutz-Verbundscheibe
mit mindestens zwei Glasplatten, zwischen denen jeweils eine Zwischenschicht aus einem bei Hitzeeinwirkung
zu einer Wärmeisolierschicht mit vergrößerter Schichtdicke expandierendem Material,
wie einem Metallhydrat, insbesondere einer wasserhaltigen Alkalisilikatschicht mit einer Dicke von
0,3 bis 5 mm, angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der der Zwischenschicht (20) abgewandten Außenfläche mindestens der der möglichen Hitzeeinwirkung (Brandseite)
zugekehrten Glasplatte (12) entlang des Scheibenrandes ein Randstreifen (22) aus einer thermisch
bei einer unterhalb der Erweichungstemperatur des Glases zersetzbaren viskoelastischen Kunststoffmasse
angeordnet ist.
2. Verbundscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Streifen (22) aus
angegossener, thermisch bei einer unterhalb der Zersetzungstemperatur der expandierbareß Zwischenschichten)
(18, 20) gelegenen Temperatur thermisch härtbarer Kunststoffmasse besteht bzw. bestehen.
3. Verbundscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Randstreifen (22)
als die Scheibenkanten U-förmig umfassende Ummantelung ausgebildet ist.
4. Verbundscheibe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet. d?ß die senkrecht zur Scheibenebenegelegene
äußere Umfangsf'äehe der Randummantelung
(22) vom Rand der Glasplatten (12, 13, 14) einen Abstand von 2 bis 10 mm, vorzugsweise
4 bis 6 mm, hat; daß die Randumniantelung
an den Außenflächen der Glasplatten in einem Randstreifen von 5 bis 20 mm, verzugsweise
8 bis 10 mm, Breite anliegt; und daß die Dicke der an den Glasplatten-Außenflächen anliegenden
Randstreifen C,8 bis 5 mm, vorzugsweise ί bis 2 mm, beträgt.
5. Verbundscheibe nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an die
Randummantelung (22) eine Schmelzkleber-Versiegelungsmasse
(24) angeordnet ist.
6. Verbundscheibe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Randummantelung
(22) und der Schmelzkleber-Versiegelungsmasse (24) eine Trennfolie angeordnet ist.
7. Verbundscheibe nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmelzkleber-Versiegelungsmasse
(24) in Höhe des vorgesehenen Rahmen-Falzmaßes aufgebracht ist.
8. Verbundscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch den nachfolgenden
Schichtaufbau:
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2507244A DE2507244C2 (de) | 1975-02-20 | 1975-02-20 | Lichtdurchlässige Brandschutz-Verbundscheibe, bestehend aus mindestens zwei Glasplatten und einer Zwischenschicht aus einem bei Hitzeeinwirkung expandierenden Ma terial |
FR7604376A FR2301677A1 (fr) | 1975-02-20 | 1976-02-13 | Vitrage anti-feu |
BE1007201A BE838532A (fr) | 1975-02-20 | 1976-02-13 | Vitrage anti-feu |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2507244A DE2507244C2 (de) | 1975-02-20 | 1975-02-20 | Lichtdurchlässige Brandschutz-Verbundscheibe, bestehend aus mindestens zwei Glasplatten und einer Zwischenschicht aus einem bei Hitzeeinwirkung expandierenden Ma terial |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2507244B1 true DE2507244B1 (de) | 1975-10-16 |
DE2507244C2 DE2507244C2 (de) | 1979-12-13 |
Family
ID=5939345
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2507244A Expired DE2507244C2 (de) | 1975-02-20 | 1975-02-20 | Lichtdurchlässige Brandschutz-Verbundscheibe, bestehend aus mindestens zwei Glasplatten und einer Zwischenschicht aus einem bei Hitzeeinwirkung expandierenden Ma terial |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE838532A (de) |
DE (1) | DE2507244C2 (de) |
FR (1) | FR2301677A1 (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2366434A1 (fr) * | 1976-12-03 | 1978-04-28 | Saint Gobain | Fenetre a resistance au feu amelioree |
US4268581A (en) * | 1978-06-14 | 1981-05-19 | Bfg Glassgroup | Fire-screening glazing panels and method of manufacturing same |
FR2493392A1 (fr) * | 1980-11-03 | 1982-05-07 | Trube & Kings Kg | Element de construction en verre coupe-feu |
DE3047206A1 (de) * | 1980-12-15 | 1982-07-22 | Intellectual Trade CY S.A., Luxembourg | Feuerhemmendes fenster |
DE3201687A1 (de) * | 1982-01-21 | 1983-09-08 | Vereinigte Glaswerke Gmbh, 5100 Aachen | Zwischenschicht aus kunststoff fuer eine mehrschichtige glasscheibe, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung |
FR2593223A1 (fr) * | 1986-01-17 | 1987-07-24 | Glaverbel | Chassis pour vitrage antifeu et element vitre resistant au feu |
EP0498021A2 (de) * | 1991-02-08 | 1992-08-12 | PROMAT GmbH | Brandschutzverglasung |
WO2018015066A1 (de) * | 2016-07-18 | 2018-01-25 | Saint-Gobain Glass France | Transparente brandschutzverglasung mit einbruchhemmenden und antipanik-eigenschaften |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10237395B4 (de) * | 2002-01-24 | 2012-12-20 | C. G. I. International Limited | Verfahren zur Herstellung einer Brandschutzverglasung und Brandschutzverglasung |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
LU60053A1 (de) * | 1969-01-02 | 1970-02-18 | ||
GB1359169A (en) * | 1971-05-21 | 1974-07-10 | Glaverbel | Articles incorporating glass sheets |
GB1451931A (en) * | 1973-03-30 | 1976-10-06 | Glaverbel | Fire screening panels |
GB1451932A (en) * | 1973-09-17 | 1976-10-06 | Glaverbel | Fire resistant panels |
DE2413552B2 (de) * | 1974-03-21 | 1976-09-02 | Jenaer Glaswerk Schott & Gen., 6500 Mainz | Brandsichere glasscheiben |
-
1975
- 1975-02-20 DE DE2507244A patent/DE2507244C2/de not_active Expired
-
1976
- 1976-02-13 BE BE1007201A patent/BE838532A/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-02-13 FR FR7604376A patent/FR2301677A1/fr active Granted
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2366434A1 (fr) * | 1976-12-03 | 1978-04-28 | Saint Gobain | Fenetre a resistance au feu amelioree |
US4268581A (en) * | 1978-06-14 | 1981-05-19 | Bfg Glassgroup | Fire-screening glazing panels and method of manufacturing same |
FR2493392A1 (fr) * | 1980-11-03 | 1982-05-07 | Trube & Kings Kg | Element de construction en verre coupe-feu |
DE3047206A1 (de) * | 1980-12-15 | 1982-07-22 | Intellectual Trade CY S.A., Luxembourg | Feuerhemmendes fenster |
DE3201687A1 (de) * | 1982-01-21 | 1983-09-08 | Vereinigte Glaswerke Gmbh, 5100 Aachen | Zwischenschicht aus kunststoff fuer eine mehrschichtige glasscheibe, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung |
FR2593223A1 (fr) * | 1986-01-17 | 1987-07-24 | Glaverbel | Chassis pour vitrage antifeu et element vitre resistant au feu |
EP0498021A2 (de) * | 1991-02-08 | 1992-08-12 | PROMAT GmbH | Brandschutzverglasung |
EP0498021A3 (en) * | 1991-02-08 | 1992-10-07 | Promat Gmbh | Fireproof glazing |
WO2018015066A1 (de) * | 2016-07-18 | 2018-01-25 | Saint-Gobain Glass France | Transparente brandschutzverglasung mit einbruchhemmenden und antipanik-eigenschaften |
US11097980B2 (en) | 2016-07-18 | 2021-08-24 | Saint-Gobain Glass France | Transparent fire protection glazing having burglary-resistant and antipanic properties |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2301677B1 (de) | 1979-04-20 |
BE838532A (fr) | 1976-08-13 |
DE2507244C2 (de) | 1979-12-13 |
FR2301677A1 (fr) | 1976-09-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0802300B1 (de) | Rahmenwerk aus Metallprofilen in Brandschutzausführung für Fenster, Türen, Fassaden oder Glasdächer | |
DE2637351C2 (de) | Feuerhemmende lichtdurchlässige Platte | |
EP0429764B1 (de) | Brandschutzverglasung | |
DE3050570C2 (de) | Feuerwiderstandsfähige Verglasung | |
DE2645259A1 (de) | Feuerwiderstandsfaehige verglasung | |
DE2439034A1 (de) | Gegen hitzeeinwirkung widerstandsfaehige verglasung | |
DE3125597C2 (de) | ||
DE2507244C2 (de) | Lichtdurchlässige Brandschutz-Verbundscheibe, bestehend aus mindestens zwei Glasplatten und einer Zwischenschicht aus einem bei Hitzeeinwirkung expandierenden Ma terial | |
EP1194673A1 (de) | Feuerhemmendes flächenelement mit mindestens zwei lichtdurchlässigen brandschutz-glasplatten | |
EP0498021B1 (de) | Brandschutzverglasung | |
DE19635409B4 (de) | Glastür für Brandschutzzwecke sowie Verfahren zum Herstellen einer Glastür für Brandschutzzwecke | |
EP0166330A2 (de) | Brandschutzverglasung mit im Brandfalle aktivierter Anpressung der Scheibe(n) im Randbereich | |
DE3625367A1 (de) | Feuerwiderstandsfaehige verglasung fuer fenster, tueren und waende | |
DE102011050039A1 (de) | Durchschusshemmende Brandschutzverglasung | |
EP2405093B1 (de) | Modulare Brandschutzverglasung | |
DE19842327A1 (de) | Feuerwiderstandsfähiger Raumabschluß | |
EP2050484B1 (de) | Rauchschürze | |
EP0657611B1 (de) | Brandschutzverglasung | |
EP1435424B1 (de) | Glaswand | |
DE3621943A1 (de) | Brandschutzverglasung | |
EP0219801A2 (de) | Feuerwiderstandsfähige Verglasungseinheit | |
DE2914467A1 (de) | Stahlglas-feuerschutztuer | |
DE102007002922A1 (de) | Rahmen mit Brandschutzeinrichtung für Isolierverglasungen | |
DE2530936B2 (de) | Fenster mit erhoehter feuerwiderstandsfaehigkeit | |
DE202012103964U1 (de) | Halterung für eine Brandschutzverglasung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
B1 | Publication of the examined application without previous publication of unexamined application | ||
C2 | Grant after previous publication (2nd publication) |