DE304699C - - Google Patents

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DE304699C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/56Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of slicing bands

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLIGHES : A
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— JVl 304699 KLASSE 67«. GRUPPE
KARL KELLER und LAURENZ HUNKEMÖLLER . · in ARBON, Schweiz?
Maschine zum Schleifen von Bandmesser^. Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Februar 1917 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Maschine zum Schleifen von Bandmessern, deren Enden nicht zu einem endlosen Band verbunden sind und die hauptsächlich bei Stickereiausschneidmaschinen Verwendung finden. Bisher wurden solche Bandmesser derart geschliffen, daß sie auf dem hin- und hergehenden Schlitten einer Schleifmaschine befestigt und an einer sich sehr schnell drehenden ίο Schmirgelscheibe vorbeibewegt wurden. Das Neue der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß das biegsame Bandmesser an dem Umfange einer sich drehenden starren Scheibe derartig befestigt wird, daß das' Bandmesser vollständig starr gelagert, und während des Schleif ens in einer Kreisbahn an der Schleifscheibe vorbeigeführt wird.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: '. .
Fig. ι eine Seitenansicht der Schleifmaschine,
Fig. 2 eine Rückansicht derselben, ■ Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B in
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Fig. 4 und 5 eine Einzelheit der Maschine in größerem Maßstabe.
In Fig. ι bedeutet 1 das Gestell der Maschine. Auf ihm ist wagerecht verstellbar ein Schlitten 2 angeordnet. Dieser ist gabelförmig ausgebildet und besitzt zwei Augen 3 und 4, in welchen Zapfen 5 und 6 befestigt sind. An diesen Zapfen hängt eine mit entsprechenden Augen versehene- gabelförmige Konsole 7. Letztere trägt den Motor 8, der zwei Antriebsriemenscheiben 9 und Io besitzt. Die Riemenscheibe 9 überträgt ihre Kraft mittels eines Riemens 11 auf die Scheiben 12 und 13. Letztere sind auf der in Lagern 14 und. 14' gelagerten Welle 15 befestigt. Von der Scheibe 13 geht ein Riementrieb 16 zu der senkrecht im Gestell 1 gelagerten Welle 17, und zwar zu der auf dieser Welle befestigten Riemenscheibe 18 hinüber. Die in Lagern 19 und 20 gelagerte Welle 17 trägt an ihrem oberen Ende eine starre Scheibe 21, an deren Umfang das zu schleifende Bandmesser 22 vollständig starr gelagert ist. Diese starre Lagerung wird einerseits durch einen an der Messerscheibe 21 befindlichen stufenförmigen Absatz 23, andererseits durch mittels Schrauben 24 an der Messerscheibe 21 befestigte Ringstücke 25 erzielt. Die Ringstücke 25 besitzen eine Abschrägung 26. Der zwischen den Ringstücken 25 und der Messerscheibe 21 hervorragende Teil des Bandmessers 22 wird einseitig derartig abgeschliffen, daß eine Schneidkante entsteht. Hierzu dient die auf der Welle 27 befestigte Schmirgelscheibe 28. Die Welle 27 ist im Lager 30 gelagert. Sie erhält ihren Antrieb von der Scheibe 10 aus, welche mittels Riementriebes 29 mit der auf der Welle 27 befestigten Riemenscheibe 31 in Verbindung steht. Das Lager 30 bildet einen Teil der an den Zapfen 5 und 6 hängenden Konsole 7. Mittels einer sich auf den Schlitten 2 stützenden und im Auge 32 der Konsole 7 verstellbaren Stellschraube 33 kann die Höhe der Schmirgelscheibe 28 zum Bandmesser 22 genau eingestellt werden.. Die wagerechte Einstellung der Schmirgelscheibe 28 erfolgt durch die
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Schlittenantriebsspindel 34. Letztere ist im Lager 35 gelagert und im Auge 36 am Schlitten 2 eingewindet. Die Spindel besitzt ein Handrad 37, von welchem aus die Nachstellung des Schlittens 2 besorgt wird.
Das Schleifen der Messer erfolgt auf trockenem Wege. Damit die Messer während des Schleifens nicht verbrennen, läuft die Scheibe 21, an der das Messer 22 befestigt ist, ziemlieh rasch, wodurch fortwährend eine Luftkühlung erzielt wird. Die wagerechte Nachstellung des Schlittens 2 kann, namentlich bei neuen Messern, statt von Hand auch auto-" matisch erfolgen.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche: "
    i. Maschine zum Schleifen von Bandmessern, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandmesser (22) an dem Umfange einer sich drehenden starren Scheibe (21) derartig befestigt ist, daß das Bandmesser vollständig starr gelagert und während des Schleifens in einer Kreisbahn an der Schleifscheibe (28) vorbeigeführt wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandmesser (22) mit seinem Rücken auf einem stufenartigen Absatz (23) der sich drehenden starren Scheibe (21) aufliegt, sowie mittels anschraubbarer Ringstücke (25) gleichmäßig gegen den Umfang der Scheibe (21) gepreßt wird.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmirgelscheibe (28) in einer Konsole (7) drehbar gelagert ist, die an einem wagerecht verstellbaren Schlitten (2) in der Höhenrichtung schwingbar angeordnet ist, wobei die Einstellung der Schmirgelscheibe (28) in der Höhe durch eine Stellschraube (33) und in wagerechter Richtung durch eine Spindel (34) bewirkt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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