DE3046926C2 - "Vorrichtung zum Lösen des Ziehgutes von der Ziehstange" - Google Patents

"Vorrichtung zum Lösen des Ziehgutes von der Ziehstange"

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DE3046926C2
DE3046926C2 DE19803046926 DE3046926A DE3046926C2 DE 3046926 C2 DE3046926 C2 DE 3046926C2 DE 19803046926 DE19803046926 DE 19803046926 DE 3046926 A DE3046926 A DE 3046926A DE 3046926 C2 DE3046926 C2 DE 3046926C2
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DE19803046926
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Ernst 4010 Hilden Decker
Siegfried 5374 Hellenthal Honisch
Eberhard 5541 Burbach Schultz
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Vodafone GmbH
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Mannesmann AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C45/00Separating mandrels from work or vice versa

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Extraction Processes (AREA)

Description

35
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung nac'i dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bekannterweise wird das Ziehgut, z. B. Rohre von Jer Ziehstange durch Schrägwalzen oder Druckwalzen gelöst, um die Innenabstützung aus dem gezogenen Rohr entfernen zu können. Bei diesem Vorgang wird die Haftung des Ziehgutes durch Aufweiten gelöst.
Aus der DE-Anmeldung F 6 120, 76,4/10, bekanntge- ■»$ macht am 19.1.1951 ist es bekannt, das Rohr von der Ziehstange durch Ziehen zu lösen, und zwar ist hierzu ein Ziehring mit konisch und oval verlaufender Bohrung, ein Ziehring mit konisch und zylindrisch verlaufender Bohrung nachgeschaltet. Es ist jedoch mit der in dieser w Schrift dargestellten Lehre nicht möglich ein gleichmäßiges, den gesamten Profilumfang erfassendes Lösen zu erreichen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannte Vorrichtung so aoszubilden, daß ein i'oer den gesamten Profilumfang gleichmäßiges und vollständiges Lösen des Ziehgutes vom Dorn bzw. vco der Innenabstützung möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung vorgeschlagen, wie sie im Ke inzeichen des Patentanspruchs 1 erfaßt ist.
Weiterbildunger, ergeben iich aus den Unteransprüchen.
Der Vorteil der erfincb.igsgemäßen Vorrichtung liegt besonders darin, daß di rch das abschnittweise aber über den gesamten Rohnrnfang gleichmäßige Lösen des Ziehgutes von de Innenabstützung einwandfreie Rohroberflächen e iielt werden, die keiner weiteren Bearbeitung bedür. jn.
In den Zeichn.'igen ist eine mögliche Ausführungsform einer erP idungsgemäßen Vorrichtung schematisch dargestell. Es zeigt
Fig. 1, 2, ." und 4 die versetzt angeordneten sich vorzugsweis' geringfügig überlappenden Ziehhole 2 der Scheiber.',und
Fig.5 e'an Schnitt durch die Fig. 1 mit den Einlaufkon? 13. In
Fig.6 it eine Vorrichtung in einem Rahmen 4 dargestf lit. Die Ziehscheiben 1 sind dutch Abstandsringe 5 voneinander getrennt. Hinter den Ziehscheiben 1 ist noc> ein Ziehring 6 zum Rundziehen des gelösten Rohr»·? angeordnet
VV. in Fig.6 dargestellt, kann der Rahmen 4 vo ^dgsweise auch das eigentliche Ziehelement aufnehr.cn.
Von der in Ziehrichtung unmittelbar hinter dem Ziehelement, z. B. der Ziehmatrize 8, angeordnete erfindungsgemäße Vorrichtung wird das beim Ziehen auf eine Innenabstützung haftend aufgedrückte Ziehgut abschnittsweise gelöst. Der Abstand der ersten Scheibe von dem letzten Ziehelement 8 muß allerdings derart gewählt werden, daß eine für die Umformung ausreichende Haftung des Ziehgut« auf der Innenabstützurg gewährleistet ist.
Es ist auch denkbar, mit dem erfindungsgemäßen Verfahren Rohrprofile, d. h. sowohl Mehrkant- als auch Randprofile (z. B. Ovalrohre) von der Innenabstützung zu lösen, wenn die Ziehscheiben 1 entsprechend ausgebildet und angeordnet sind.
Die Druckkontur (Bereich α) des Ziehholes 2 kann außer der kreisbogenförmigen alle denkbaren Formen bis zur Geraden aufweisen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Lösen des Ziehgutes von der Ziehstange, z. B. zum Lösen von Hohlprofilen oder ι Rohren von der Innenabstützung, bei der mehrere Zieheinheiten in einem Abstand größer als 5 mm hintereinander angeordnet sind, von denen die eine Einheit sich gegenüberliegende Ziehholabschnitte aufweist, die in ihrem lichten Durchmesser etwas kleiner als der gezogene Durchmesser des Ziehgutes ausgebildet sind, und daß als zweite nachgeordnete Einheit eine zum Runden dienende Ziehscheibe vorgesehen ist, deren Ziehholdurchmesser der Umfangsaufweitung des Ziehgutes entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einheit aus mehreren Ziehscheiben (1) gebildet ist, deren Ziehholabschnitte (2) derart gegeneinander versetzt sind und mit der Anzahl der Scheiben (1) so abgestimmt sind, daß beim Durchlauf des Ziehgutes durch die Vorrichtung der Gesamtumfang des Ziehgutes erfaßbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziehholabschnitte (2) einen Ziehsektor kleiner 45° aufweisen und daß die Ziehscheiben (1) derart gegeneinander versetzt sind, daß sich die einzelnen Ziehsektoren beidseitig in einem Bereich von 5 bis 10° überlappen.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der zwischen den Ziehholabschnitten (2) liegenden Freibereiche (7) so bemessen ist, daß eine freie Aufweitung des Durchmessers erfolgt.
DE19803046926 1980-12-11 1980-12-11 "Vorrichtung zum Lösen des Ziehgutes von der Ziehstange" Expired DE3046926C2 (de)

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DE593378C (de) * 1929-01-16 1934-02-24 Ver Deutsche Metallwerke Akt G Ziehverfahren

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