DE3046883A1 - Abdichtungsvorrichtung fuer raum-trennelemente - Google Patents

Abdichtungsvorrichtung fuer raum-trennelemente

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DE3046883A1
DE3046883A1 DE19803046883 DE3046883A DE3046883A1 DE 3046883 A1 DE3046883 A1 DE 3046883A1 DE 19803046883 DE19803046883 DE 19803046883 DE 3046883 A DE3046883 A DE 3046883A DE 3046883 A1 DE3046883 A1 DE 3046883A1
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sealing device
sealing
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
    • E06B7/22Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of elastic edgings, e.g. elastic rubber tubes; by means of resilient edgings, e.g. felt or plush strips, resilient metal strips
    • E06B7/23Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes
    • E06B7/2305Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes with an integrally formed part for fixing the edging
    • E06B7/2312Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes with an integrally formed part for fixing the edging with two or more sealing-lines or -planes between the wing and part co-operating with the wing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ab@@@ntungsvorrichtung nach
  • dem Oberbegriff des P a t e n t a n s p r u c h s 1.
  • Fenster und Türen aus Aluminium sind auf zahlreichen Gebieten an die Stelle von Holzfenstern und Holztüren getreten. Ihr Vorteil liegt insbesondere darin, daß sie formschön, stabil, leicht und jahrzehntelang haltbar sind.
  • Nachteilig ist bei Aluminium-Türen und -Fenstern jedoch, daß sie eine sehr große Wärmeleitfähigkeit besitzen, was im Winter dazu führen kann, daß die Wärme eines Innenraums nach außen abgeleitet wird. Die Innenseite eines Aluminium-Fensters kann innerhalb kurzer Zeit winterliche Temperaturen annehmen, so daß es unter ungünstigen Umständen sogar zur Kondenswasserbildung kommt. Um diesen Nachteil zu beseitigen, sind sogenannte unterbrochene Kältebrücken in die Türen und Fenster eingebaut worden, welche den Wärmefluß von innen nach außen unterbinden.
  • Weitere Probleme, die sich im Zusammenhang mit Aluminium-Fenstern und -Türen ergeben, sind die Schlagregensicherheit und der Durchzug. Der Durchzug hängt von der Fugendichtigkeit ab, die ihrerseits wiederum eine Funktion des Luftaustauschs und der Wärmedurchgangszahl ist, Die Fugen, welche den Durchzug ermögltchen, be@inden sich in der Regel zwischen ei neu Rahmen und ei ne F Flügel, wobei der Flügel schwenkbar oder auch starr sein kann.
  • Es ist bekannt, die Fugendichtigkeit durch Mitteldichtungen, Anschlagdichtungen oder Dilatationsdichtungen festzulegen.
  • Die Mittel dichtungen haben gegenüber anderen Dichtungen verschiedene Vorteile und bestehen etwa aus einem Profilschlauch, der bei Verschließen eines fensters zwischen Rahmen und Flügel gedrückt wird. Die Rückstellkraft eines solchen Profilschlauchs ist jedoch @elativ gering, so daß bei häufigem Offenen und SLI i iLel! die Fugendichtigkeit nachlassen kann.
  • Um eine bessere Abdichtung zu erhalten, sind auch Mitteldichtungen vorgeschlagen worden, die an ihrem Fuß zwei Schenkel besitzen, von denen der eine Schenkel im Rahmen eingespannt ist und der andere Schenkel auf dem Rahmen aufliegt. Die Spitze dieser elastischen Mitteldichtung drückt sich hierbei gegen den Flügel etnes Fensters oder einer Tür (vergl. z.B. System Royal 54w der Fa. Schüko, 4800 Bielefeld 1, Karolinenstrasse 1-15). Das Anpreßverhalten dieser bekannten Mitteldichtung ist jedoch dadurch begrenzt, daß der Federweg durch die Art der Einspannung der Dichtung nicht bis zum Auflagepunkt des anderen Schenkels reicht. Außerdem kann die Mittel dichtung nicht parallel zur Fuge in den Rahmen eingedrückt werden, sondern nur senkrecht zu dieser Fuge.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abdichtungsvorrichtung zu schaffen, welche es ermöglicht, Eckverbindungen zwischen zwei auseinanderstoßende Teile der Abdichtungsvorrichtung herzustellen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß den Merkllldlerl des Anspruchs 1 gelöst.
  • Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, daß durch die Lagerung der Abdichtungsvorrichtung um einen Drehpunkt die Material-Ermüdungserscheinungen vermindert und der AbdicJh;tungseffekt vergrößert werden.
  • Bei der Abdichtung wird durch die Drehpunktlagerung die Falz- oder Fugenbreite voll ausgenutzt, so daß sich ein langer Federweg ergibt. Im Fuß- und im Anschlagbereich hat die erfindungsgemäße Abdichtung @@@ @@htung außerdem jeweils eine V-förmige Dichtungs-Gegendrucklippe, welche den Anpreßdruck ausübt und Wasserkeile verhindert. Ferner kann die Abdichtungsvorrichtung zwischen Fuß und Anschlag mit Hohlräumen versehen sein, die wesentlich zur Wärme-und Schalldämmung beitragen. Diese Hohlräume dienen auch dazu, eine perfekte Verbindung im Eckbereich der um den ganzen Rahmen herumlaufenden Abdichtungsvorrichtung ohne Versatz und flächenbündig mit Hilfe von verklebten Eckwinkeln herzustellen. Somit ist es möglich, ohne großen Aufwand Dichtungsrahmen mit einwandfreien Ecken anzufertigen. Insgesamt wird ein sehr guter Anpreßdruck bei leichtgängiger Beschlagfunktion erreicht, wobei ein verbesserter Wärme- und Schallschutz im Falz- oder Fugenbereich gegeben ist.
  • Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen im einzelnen: Fig.1a eine perspektivische Ansicht eines bekannten Aluminiumfensters mit Rahmen und Sckwellkflügel, wobei der Schwenkflügel eine Abdi chtungsvurri c.htung trägt; Fig. 1b eine Schnittdarstellung eirie, anderen bekannten Aluminiumfensters mit Rahmen und S(.hwenkfl üyel , bei dem die Abdichtungsvorrichtung im Rahmen befestigt ist; Fig.2 eine Schnittdarstellung einer erfindungsgemäßen Abdichtungsvorrichtung, die zwischen einem Fensterrahmen und einem Schwenkflügel angeordnet ist; Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung der in der Fig. 2 gezeigten Abdichtungsvorrichtung; Fig.4 eine Variante der in der Fig.3 dargestellten Abdichtungsvorrichtung; Fig.5a eine erste Eckverbindung der erfindungsgemäßen Abdichtungsvorrichtung; Fig.Sb eine zweite Eckverbindung der erfindungsgemäßen Abdichtungsvorrichtung.
  • In der Fig.la ist ein Ausschnitt aus einem doppeltverglasten Aluminiumfenster 1 dargestellt, das einen Fensterrahmen 2 und einen Fensterflügel 3 aufweist. In den Fensterflügel 3 sind zwei Glasscheiben 4,5 eingepaßt, welche eine Luftschicht einschließen, die als Isolator wirkt.
  • Sowohl bei dem Fensterrahmen 2 als auch bei dem Fensterflügel 3 ist zwischen einem Außenprofil 6,7 und einem Innenprofil 8,9 unterschieden. Zwischen den Außen- und Innenprofilen ist jeweils eine Wärmedämmung 10,11 vorgesehen, die beispielsweise aus einem Polyurethan-Integral-Hartschaumstoff besteht. Durch diese Wärmedämmung ist der Wärmeabfluß von innen nach außen wirksam unterbrochen. -Bei den Fensterscheiben 4,5 übernehmen die Gummileisten 12,13, welche die Scheiben 4,5 einfassen, die Funktion der Wärmedämmung. Für die Sicherung der Fugendichtigkeit ist eine Mitteldichtung 14 vorgesehen, welche an dem Fensterflügel 3 befestigt ist und beim Schließen dieses Flügels 3 gegen eine Leiste 15 des Fensterrahmens 2 gedrückt wird, so daß keine Luft vom Außen- in den Innenraum und umgekehrt gelangen kann.
  • Bei einem anderen bekannten Aluminiulnfenster 19, das in der Fig.lb im Profilquerschnitt dargestellt ist, ist die Abdichtung nicht am Fensterflügel 20, sondern am Fensterrahmen 21 befestigt. Fensterflügel 20 und Fensterrahmen 21 des Fensters 19 sind ebentalls @@@@@ Is in ein Innenprofil 22,23 und ein Außenprotil @@ :> unterteilt. Zwischen Außen- und Innenprofil sind w@rme@solierende Stege 26,27 bzw. 28,29 vorgesehen, die - äril ici wie die Gummi leisten 30,31, welche die beiden Glassche@ben 32,33 einschließen -den Wärmeverlust stark reduzieren.
  • Die hier interessierende Abdichtungsvorrichtung 34 besteht aus einem nach oben gerichteten Teil 35, das mit seiner Spitze 36 gegen einen Flansch 37 des Fensterflügels 20 drückt und das sich im unteren Bereich in zwei Aste 38,39 gabelt, son denen der eine Ast auf dem Steg 28 aufliegt und der andere Ast in eine U-förmige Nische 40 eingeschoben oder eingespannt ist. Nachteilig ist bei dieser Abdichtungsvorrichtung, daß sie einen relativ kurzen Federweg besitzt, daß sich ihr Ast 38 praktisch nicht zur Ausübung eines Anpreßdrucks eignet und daß sie nicht - bezogen auf die Darstellung der Fig.1b -- in horizontaler Richtung in die Nische 40 eingeschoben werden kann.
  • Die Fig.2 zeigt nun eine Abdichtungsvorrichtung 50 gemäß der vorliegenden Erfindung, die ebenfalls einen Rahmen 51 zu ei rieiii 1 ügel 52 abdichtet, wobet le letzterer fest oder beweglich sein kann. Der Rahmen 51 und der Flügel 52 weisen jeweils einen zum Innenraum gerichteten Teil 53,54 und einen zum Außenraum gerichteten Teil 55,56 auf. Beide Teile 53,55 bzw. 54,56 sind jeweils über eine keilartige ärmedämmung 57,58 verbunden, wie sie etwa in der DE-OS 30 02 247 beschrieben ist. Im übrigen ist das Aluminium-Fenster der Fig.2 zum Zw@cke des besseren Verständnisses rt,Jr in seinen Grundzügen dargestel't. Die Halterung des Doppelfensters und andere Maßnahmen können auf ähnliche Weise getroffen werden wie es in den Fig.1a und 1b darge- s-tellt ist. Die für die vorl@egende Erfindung wichtige Abdichtungsvorrichtung 50, die aus Gummi oder.einem anderen elastischen Metarial hergestellt ist, weist einen Mittelteil 59 auf, der mit drei Aussparungen 60,61,62 versehen ist und in seinem unteren Bereich in zwei Schenkel 63,64 mündet. Der eine Schenkel 63 ruht dabei auf der Wärmedämmung 58, während der andere Schenkel 64 eine Drehachse 65 umfaßt, die an einem Ende einerU-förmigen Aussparung 66 vorgesehen ist. In seinem oberen Bereich spaltet sich der Mittelteil 59 in einen kurzen und in einen langen Arm 67 bzw. 68, die beide auf einem schrägen Flansch 69 des Flügels 52 ruhen, und zwar derart, daß ihre Spitzen in entgegengesetzte Richtungen zeigen.
  • Die Abdichtungsvorrichtung 50 ist als Mitteldichtung ausgebildet und im Falz bzw. in der Fuge angeordnet, wodurch sie vor Sonneneinstrahlung und sonstigen Witterungseinflüssen geschützt ist.
  • In der Fig.3 ist die Abdichtung 50 noch einmal in vergrößertem Maßstab dargestellt, wobei die Fensterteile, in denen die Abdichtung angeordnet ist, nur schematisch dargestellt sind. Man erkennt hierhri daß die U-förmige Aussparung @@ so beschatfen ist, daß @@ ihr ein Zapfen @0 ruhen kann, der das Ende des Schenkels 64 bildet. Die gedachte Verlängerung dieses Zapfens 70 bildet mit der gedachten Verlängerung des Schenkels 63 einen Winkel, wie er beispielsweise von den Schenkeln des Buchstabens A gebildet wird. Der die Drehachse 65 umfassende Teil des Schenkels 64 weist eine Aussparung 71 auf, welche die zylindrische Drehachse 65 um ca. 270 trad umschließt. Das auf der-Unterlage 72 aufliegende Ende des Schenkels 63 ist mit einem Ballen 73 und mit einer Spitze /4 versehen, wobei der Ballen 73 und die Spitze 74 zwischen sich eine Mulde 75 bilden. Eine ähnliche Mul@e @@ @uch zwischen den beiden Armen 67,68 am oberen @nde der Abdichtungsvorrichtung 50 vorsehen.
  • Man erkennt aus der Fig.3, dd die Abdichtungsvorrichtung 50 mit dem Rahmen einer Tür oder eines Fensters einfach dadurch verbunden werden kann, daß man den unteren Teil der Vorrichtung auf die Unterlage 72 legt und in Richtung des Pfeils 77 auf die Drehachse 65 drückt. Der Zapfen 70 wird hierdurch unter die Drehachse 65 gedrückt und schnappt in die U-förmige Aussparung 66 ein. Die Aussparungen 60,61,62 können für die Aufnahme von Eckverbindungen verwendet werden, was im Zusammenhang mit den Figuren 5a und 6b noch näher erlciutert wird.
  • Man erkennt ohne weiteres, daß die Abdichtungsvorrichtung 50 sehr gute Dichtungseigenschaften hat, weil sie einen sehr langen Federweg besitzt, der sich durch die Lagerung um die Drehachse 65 ergibt. Gegen Kräfte, die nach der Befestigung der Abdichtungsvorrichtung 50 in Richtung des des Pfeils 77, aber oberhalb von diesem auf die Abdichtungsvorrichtung 50 einwirken, ist die Vorrichtung 50 durch deel Arm 66 gesichert, der eine entsprechende Gegenkraft aufbringt. Solche in Richtung des Pfeils 77 wirkende Kräfte treten in der Praxis jedoch kaum auf. Im Normalfall, d.h. wenn ein Flügel geschlossen wird, wirken die Kräfte in Richtung des Pfeils 78. Diese Kräfte werden zunächst von den elastischen Armen 67,68 aufgenonimen und, wenn sie hinreichend groß sind, von dem Mittelteil 59 und den Schenkeln 63,64. Dabei biegt@s@ch fast die ganze Abdichtungsvorrichtung 50 um den Drehpunkt 65. Der Drehwinkel kann außerordentlich groß sein, weil der Arm 63 fast ganz in die Horizontale gedrückt werden krlnrl.
  • Somit wird die ganze Falz- oder #agenbreite für den Federweg ausgenutzt.
  • Die Arme 67,68 bzw. der Ballen 73 und die Spitze 74 stellen Dichtungs-Gegendrucklippen ddr, welche die Ausbildung von Wasserkeilen verhindern und eine gute Abdichtung gewährleisten.
  • In der Fig.4 ist eine Variante der Vorrichtung der Fig.3 gezeigt. Der obere und der untere Bereich sind im wesentlichen mit den entsprechenden Bereichen der Fig.3 identisch. Im mittleren Bereich unterscheidet sich die Abdichtungsvorrichtung 80 von der Abdichtungsvorrichtung 50 dadurch, daß anstelle von Aussparungen 60,61,62 in der Mitte eine Nische an der Vorderseite 85 vorgesehen Ist1 die von einem Eckwinkel 81 oder dergleichen ausgefüllt wird. Diese Nische wird an ihren Enden durch überstehende Teile 82,83 gebildet. Die Rückseite 84 ist, wie auch bei der Vorrichtung der Fig.3, gegen die Vorderseite 85 leicht geneigt und neigt sich dieser in ihrem oberen Bereich zu.
  • In der Fig.5a ist die Abdichtungsvorrichtung 50 nicht im Profilschnitt dargestellt, sondern ,\ls ein Teil, der mit einem Türl oder Fensterrahmen unllbutt. Die Darstellung entspricht etwa einem Blick in Richtung des Pfeils 78 in Fig.3, wobei die Bauteile 65 und 69 weggedacht sind. Man erkennt bei dieser Darstellung eine horizontale und eine vertikale Vorrichtung 90,91 mit den Aussparungen 60,61,61, die an der Ecke eines Fensters oder einer für aneinanderstoßen und einen 45-Grad,^ nkel bilden. Um beide Vorrichtungen miteinander zu verbinden, werden Winkel 92,93 in die Aussparungen 60,62 eingebracht und gegebenenfalls verklebt.
  • Die Fig.5b zeigt im wesetit iIit:it ibe wie die Fig.5a, jedoch mit der Ausnahme, daß über e ire bestimmte.Lange die Aussparungen 60,61,62 nicht über Stege voneinander getrennt sind, sondern eiie größere Aussparung bilden, in die ein größerer Winkel 94 eingeschoben werden kann.
  • Wie sich aus den Figuren 5a und 5b ergibt, kann die Abdichtungsvorrichtung ohne Versatz und flächenbündig in ein Fenster oder eine Tür eingebaut werden.
  • Die größeren Aussparungen in Fig.5b können dadurch hergestellt werden, daß man die Stege zwischen den kleineren Aussparungen der Fig.5a mit einem Messer oder dergleichen für eine bestimmte Tiefe beseitigt.
  • Durch die Verwendung von Verbindungswinkeln ist es beim Einsetzen von Dichtungen in die Fenster nicht mehr notwendig, die Dichtungsleisten an ihren Stoßstellen miteinander zu verkleben. Bekanntlich halten solche Verklebungen, sofern keine Vulkanisierung vorliegt, ohnehin nicht gut.
  • Die Erfindung wurde anhand eines Fensters beschrieben, das in ein Haus eingebaut werden kali. Es versteht sich jedoch, daß sie nicht auf ein solches Fenster beschränkt ist, sondern bei jeder äquivalenten Vorrichtung Anwendung finden kann.
  • Ob der Fensterrahmen tatsächlich in einem Mauerwerk befestigt wird, ist unerheblich. Von besonderer Bedeutung ist die Maßnahme, daß die Abdichtungsvorrichtung mit Winkeln versehen werden kann (Anspruch 6). Für diese Maßnahme wird ein vorn Anspruch 1 unabhängiger Elementenschutz beansprucht.
  • In den Figuren 2,3,4 weist die Abdehtljngsvorrichtung einen kleinen Abstand von den gegenüberliegenden Flächen auf.
  • Dieser Abstand wurde jedoch nur des besseren Verständnisses wegen dargestellt. Ls versteht sich, daß die Abdichtungsvorrichtung in der Praxis auf den Flächen satt aufliegt.
  • L e e r s e i t e

Claims (18)

  1. Abdichtungsvorrichtung für Raum-Trenneiemente Patentansprüche 1. Abdichtungsvorrichtung für Raum-Trenneiemente oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens eine Aussparung (z.B.60) aufweist, die zur Aufnahme von einschiebbaren Körpern (92,93) dienen kann.
  2. 2. Abdichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß drei etwa gleich große Aussparungen (60,61,62) vorgesehen sind, die zur Aufnahme von einschiebbaren Körpern dienen können.
  3. 3. Abdichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß d; i Aussparunrl im Inneren der Abdichtungsvorrichtung vorgesehen ist.
  4. 4. Abdichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung auf der Oberfläche der Abdichtungsvorrichtung vorg@@@hen ist.
  5. 5. Abdichtungsvorrichtung noch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß tür die BeFestigung der Abdichtungsvorrichtung (50,80) eine Drehachse (65) vorgesehen ist, die von der Abdichtungsvorrichtung wenigstens teilweise umschlossen wird.
  6. 6. Abdichtungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (65) an einem Ende einer U-förmigen Aussparung (66) vorgesehen ist.
  7. 7. Abdichtungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (65) zylindrisch ausgebildet ist.
  8. 8. Abdichtungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das befestigte Ende der Abdichtungsvorrichtung (50,80) zwei einen Winkel miteinander bildende Schenkel (63,64) aufweist, von denen der eine Schenkel (64) die Drehachse wenigstens teilweise umgreift und der andere Schenkel (63) mit seinem Ende auf einer Unterlage (58,72) aufliegt.
  9. 9. Abdichtungsvorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der die Drehachse (65) umgreifende Schenkel (64) eine zylindrische Aussprung (71) aufweist, in der sich die Drehachse (65) befindet, und daß dieser Sche rikel (64) eisen Zapfen (70) besitzt, der in der U-förmigen Aussparung (66) angeordnet ist.
  10. 10. Abdichtungsvorrichtung nach) Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß derjenige Schenkel (63), der mit seinem Ende aufliegt, eine Spitze (74) und einen sich daran anschließenden Ballen (73) aufweist.
  11. 11. Abdichtungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderseite (85) Haltevorrichtungen (82,83)für die Aufnahme von Elementen (81) vorgesehen sind.
  12. 12. Abdichtungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite (84) Haltevorrichtungen für die Aufnahme von Elementen vorgesehen sind.
  13. 13. Abdichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem elastischen Material besteht.
  14. 14. Abdichtungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Gummi besteht.
  15. 15. Abdichtungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekEnnzeichnet, daß sie aus kunststoff besteht.
  16. 16. Abdichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie für die Abdichtung von Fenstern verwendet wird.
  17. 17. Abdichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie für die Abdichtung von Türen verwendet wird.
  18. 18. Abdichtungsvorrichtung nach @@@ Ausprüchen 16 und 17. d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, da@ sie im Mittelbereich eines Rahmens oder eines Flügels vorgesehen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3127631A1 (de) * 1981-07-13 1983-01-27 Tefo AG, 6300 Zug Fenster, tuer oder dergleichen
DE10212231A1 (de) * 2002-03-19 2003-10-02 Kbe Profilsysteme Gmbh Falzabdichtung einer Balkon- oder Haustür

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3127631A1 (de) * 1981-07-13 1983-01-27 Tefo AG, 6300 Zug Fenster, tuer oder dergleichen
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