DE3045818A1 - Verfahren zur herstellung von polyolefinen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von polyolefinenInfo
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Description
PlPl IN<; ΓΊΓΤΙΡ, IANPFR PR -INQ MANFRF P HONINi,
ΓΛΙΙΝ TANWT(I Γί
-A-
Nippon Oil Co. Ltd. 979/17.801 I)E
"Verfahren zur Herstellung von Polyolefinent"
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellu:«/ von
Polyolefinen.
Zur Herstellung von Polyolefinen sind bereits eine Reihe von Katalysatoren bekannt, die eine Verbindung eines Übergnngsmetalles
- wie Titan, Vanadium und ähnliche - auf einer festen anorganischen Magnesium-Verbindung - wie ein
Mngnesiumhalogenid, Magnesiumoxid, Magnesiumhydroxid und
ähnliche - als Träger enthalten. Polymere, die mit Hilfe
solcher Katalysatoren erhalten wurden, sind ,U -i"ch insofern
nicht zufriedenstellend, als sie hinsichtlich der ίorm der
polymeren Partikel zu unterschiedlich sind. Writer ist ihre
,Schüttdichte im allgemeinen klein, ihre Fließfähigkeit in Pulverform ist gering und ihre Partikelgrösse ist normalerweise
breit gestreut. Daher besitzen die Polymere einen grossen Anteil an kleinen pulverförmigen Partikeln. Man hat
sich deshalb sehr um bessere Herstellungswege und bessere Bearbeitung des Schlammes bemüht. Unterwirft man solche
konventionelle Polymere einem Formverfahren, so treten oft
Probleme in Verbindung mit Stäuben und verminderter Leistungsfähigkeit
und Brauchbarkeit auf, wenn die Polymere gepreßt oder anders verarbeitet werden.
In der JP-OS 51-13193 ist bereits ein Katalysatorsystem vorgeschlagen
worden, welches erhalten wird durch Kombination einer Katalysatorkomponente, die durch Mischen und Erhitzen
einer anorganischen Magnesiumverbindung, einer Verbindung der allgemeinen Formel AlX-z-OR-R" (worin X ein Halogenatom und R1
bzw. R" Alkyl- oder Arylgruppen mit 1-14 Kohlenstoffatomen)
BAD ORIGINAL
ΙΊΙΙ. INi>
PIlTER IANDfR I)R I Nl/. MAN F RI D HuN IM C,
— 5 —
lind einer halogenieren Titan- oder Vanadium-Verbindung
mit einer aluminium- oder zinkorganischen Verbindung dargestellt wird. Auch mit diesem System lassen sich nicht
aL le iichwierigkeiten zufriedenstellend lösen.
Es wurde nun ein katalytisches Polymerisationsverfahren gefunden, welches sich einfacher durchführen läßt und
bessere Ergebnisse liefert.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Polyolefinen, dadurch gekennzeichnet, daß man Olefine
bei einer Temperatur von 20 bis 300°C und einem Druck von etwa Normaldruck bis 70 kg/cm in Gegenwart eines Katalysatorsystems
aus einem festen Bestandteil und einer metallorganischen Verbindung polymerisiert oder copolymerir. iert, wobei
der genannte feste Bestandteil erhalten wird durch gegenseitiges
Einwirkenlassen
i) einer anorganischen Magnesium-Verbindung auo kugelformigen
Partikeln der Größe 10 bis 10 :m
ii) einer Verbindung der allgemeinen FormeJ /liX^ «OR1 R",
worin X ein Halogenatom und R1 und R" Kohlenwaaserstoffreste
mit bis zu 20 Kohlenstoffatom·?!!, insbesondere
eine Alkyl- oder Aryl gruppe.- mit hm zu h C-Atoiiien,
bedeuten und
ii i) einer Ti tan-Verbindung der allgemeinen Kinnel Ti (OR) ι,
worin R einen Kohienwaüüeratoffx'e:>t mit t»L->
zu l'O Kohlenstoffatomen darsteLl t,
mil lit· metal 1 organi η-.ht.' Verbindung eine Verbirulun^
Mft.ilie.» der Cix'iippeii i-lV des Periodensy..tr'iiü>
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3Q45818
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PKtMl « Ki VV A L f E
können nach dem neuen Verfahren Polymere kugelförmiger Gestalt mit hoher Schüttdichte und guter Fließfähigkeit in
Pulverform erhalten werden. Schliei31ich ist der feinpulverige
Anteil im Polymeren wegen des sehr engen Bereiches der Verteilung der Partikelgrösse geringer.
Der Bestandteil i) ist eine anorganische Magnesium-Verbindung
von im wesentlichen kugeiförmiger Gestalt und einer mittleren Partikelgrösse von K)"* bis 10~ cm. Obwohl diese anorganische
Magnesium-Verbindung im Prinzip auf beliebige Weise hergestellt werden kann, ist beispielsweise das Sprühgranulier-Verfahren
besonders geeignet. Typische Beispiele solcher anorganischen Magnesium-Verbindungen sind MgCIp» MgCCU, MgSO/
und vorzugsweise MgO und Mg(OH)2- Es können auch verschiedene
Doppeloxide des Magnesiums mit anderen Metallen verwendet werden, wie MgO-SiO0, MgO-Al0O, und Hydrotalcit. Diese Formeln
sollen keine Molekül at-forme In darstellen, sondern nur die
Zusammensetzung angeben. Die chemische Struktur und das Verhältnis
der Bestandteile ist deshaib nicht eng auf die Formeln beschränkt. Die anorganischen Magnesium-Verbindungen können
auch ihre Anhydride und Hydrate einschliessen und auch feuchtigkeit, chemisch gebundenes Wasser oder Hydroxylgruppen enthalten.
Der Bestandteil ii), d.h. das Aluminiumtrihalogenid-Etherat
der allgemeinen Formel AlX,'OU1K" (worin X ein Halogenatom
und K1 und R" Kohlenwasserstoffreste mit bis zu 20 Kohlenstoffatomen,
vorzugsweise Atkylgruppen oder Arylgruppen mit
bis zu L\ Kohlenstoffatomen bedeuten), kann beispielsweise
sein: Al um in ium tr if I uor id-Dimethyl d the rat, Alumini umtri fluor Li-D
i e th y 1 e thura t, A Ium in i u;n tr i f luo r id -D i i tioprop y 1 e thera t, AIuminiumtri
f1 norId-Dibutyletherat, Aluminiumtrifluorid-Methylfithyletherat,
Aluminiumtrichlorid-Dimeth/letherat, Aluminium tr ich! ι id Di t? thy letherat, Aluminiumtrlchlorid-Methylethylether
it , Aluminhijiitri hiorid-Dibutylethtirat, Aluiiiiniumtrich
lor ill Diiunyl tfthnrat, Aiuminlumtrichlorid-Diaii y It.· thera t,
Aluminium! ι ibromiii Diinrt ti/I ti thera t, A1 um i nium tr i brom id-Die thy] etherat,
Al um in i um t ri L>
11 d-DLnt't.hyl i-th^ra t, Aluminiumtriiodidthfi-at.
| ί ι, )| j fi / (I (i )'
BAD ORIGINAL " '' "
PITL-INi/. I)ItTFF JANDF R PR.-INl/. ΜΛΝΓΓ.Ι P HONINQ
- 7 —
Der Bestandteil iii), d.h. die Titan-Verbindung der allgemeinen Formel Ti(ORK (worin R einen Kohlenwasser stoff rest
mit bis zu ?0 Kohlenstoffatomen darstellt), kann beispielsweise sein: Titantetramethoxid, Titantetraethoxid, Titantetraisopropoxid,
Titan-tetra-n-propoxid, Titan-tetra-nbutoxid, Titan-tetra-sec-butoxid, Titan-tetra-t-butoxid,
Titan-tetra-n-pentoxid, Titan-tetra-n-octoxid und Titaniet
raphenoxid .
Es gibt verschieden Möglichkeiten, die Verbindungen i), ii)
und iii) zusammenzubringen. Vorzugsweise werden zuerst die Bestandteile i) und ii) zusammengebracht und anschliessend
mit iii) vereinigt oder die Bestandteile i), ii) und iii) werden alle gleichzeitig miteinander in Berührung gebracht.
Das geschieht in bekannter Weise in Gegenwart oder Abwesenheit
eines inerten Lösungsmittels und bei einer Temperatur
von 50 - 3000C, vorzugsweise 100-1500C. Die Reaktionszeit
unterliegt keinen besonderen Beschränkungen, sie liegt normalerweise bei 5 Minuten oder mehr und kann auch 10 Stunden
betragen. Eine andere Möglichkeit, die Verbindungen i), ii) und iii) zusammenzubringen besteht in einer Copulverisierung,
die unter Inertgas und unter möglichst vollständigem Ausschluß von Feuchtigkeit stattfinden sollte. Als
Apparate eignen sich hierzu Kugelmühlen, Schwingmühlen, Rohrmühlen, PrallmUhlen und ähnliche. Die Temperatur, Zeitdauer
und andere Arbeitsbedingungen werden vom Fachmann je nach verwendetem Apparat gewählt. Die Temperatur liegt gewöhnlich
zwischen 0 und POO0C, vorzugsweise 20 und 1000C, und die
Zeitdauer beträgt in der Regel 0,5 bis 50, vorzugsweise 1 bis 30 Stunden.
Der Bestandteil iii) kann etwas im Überschuß verwendet werden. Normalerweise wird er in Mengen verwendet, die dem 0,001 50fachen
der Fr^ge an Bestandteil i) entspricht. Überschüssige
Titan-Verbindung s nte nach dem Mischen und Erhitzen durch
Waschen in einem Lösungsmittel entfernt werden. Das kann durch
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DIETFR IANPER PR-INC MANfRED BONINQ
ΓΑ tFMIANW«! r F
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mehrmaliges Waschen mit einem Lösungsmittel geschehen, das sich Ziegler-Katalysatoren gegenüber inert verhält. Nach
dem Vaschen wird die Waschflüssigkeit im Vakuum eingeengt,
wobei ein festes Pulver entsteht.
Die Menge an Titan-Verbindung sollte vorzugsweise so gewählt
werden, daß der Titan-Gehalt in dem festen Katalysatorbestandteil im Bereich von 0,5 bis 20 Gewichtsprozent liegt.
Ein Bereich von 1 bis 10 Gewichtsprozent ist besonders bevorzugt,
wenn man eine gut ausgeglichene PolymerisationsaktivitSt
bezogen auf Titan oder auf den festen Katalysatorbestandteil erzielen will.
Das Verhältnis der anorganischen Magnesium-Verbindung bzw. des Bestandteils i) zum Aluminiumtrihalogenid-Etherat bzw.
zum Bestandteil ii) beträgt normalerweise 1 g zu 0,05 - 10 mMol, vorzugsweise 0,1 - 5 mMol.
Als metallorganische Verbindung kommt gemäß der Erfindung
diejenige eines Metalls der Gruppen I bis IV des Periodensystems in Betracht, das als Bestandteil von Ziegler-Katalysatoren
verwendet wird. Hierzu gehören aluminium- und zinkorganische Verbindungen. Beispiele hierfür sind aluminiumorganische
Verbindungen der allgemeinen Formel R3Al, R2AlX, RAlX2, R2ALOR,
RAl(OR)2, RAl (OR)X und R3Al3X3 (worin R eine Alkyl- oder
Arylgruppe mit bis zu 20 Kohlenstoffatomen und X ein Halogenatom darstellen, wobei zwei Reste R in einem Molekül nicht
identisch sein müssen) und zinkorganische Verbindungen der allgemeinen Formel R2Zn (worin R eine Alkylgruppe mit bis zu
Kohlenstoffatomen darstellt, wobei 2 Reste R in einem Molekül wiederum nicht identisch sein müssen). Als geeignete Verbindungen
seien besonders Triethylaluminium, Triisobutylaluminium, Trihexylaluminium, Trioctylaluminium, Tridecylaluminium, Diethyl
aluminiumchlorid, Ethylaluminiumsesquichlorid, Ethoxydiethylaluminium,
Diethylzink und Mischungen daraus genannt.
- 9 130036/0630
Die metallorganischen Verbindung werden normalerweise in einer Menge von 0,1 bis 1000 Mol bezogen auf die Titan-Verbindung
eingesetzt.
Die Polymerisationsreaktion der Olefine mit dem erfindungsgemässen
Katalysator wird in Gegenwart oder Abwesenheit eines inerten Lösungsmittels in einer Aufschlämmung oder
in einer Gasphase analog der Polymerisation von Olefinen mit Ziegler-Katalysatoren durchgeführt, d.h. möglichst
unter Ausschluß von Sauerstoff und Wajiser. Die Reaktionstemperatur liegt bei 2O-3OO°C, besonders bei 50-1800C und
vorzugsweise bei 50-12O0C. Der Reaktionsdruck kann zwischen
Atmosphärendruck und 70 kg/cm , vorzugsweise zwischen 2 und 60 kg/cm liegen. Das Molekulargewicht des Reaktionsproduktes
kann in gewissem Umfang durch Variieren der Polymerisationstemperatur oder des Molverhältnisses des Katalysators verändert
werden. Besser gelingt das jedoch durch Zugabe von Wasserstoff in das Polymerisationssystem. Mit dem erfindungsgemässen
Katalysator kann auch eine zwei- oder mehrstufige PoIymeriaatiuiiiireaktion
bei unterschiedlicher Wasserstoffkonzentrat im, I\>
lymerisationstemperatur oder anderen Reaktionsbediii{{,unp;jn
durchgeführt werden.
Das ert'in lungsgemässe Verfahren läßt aich zur Polymerisation
aller Olefine verwenden, besonders von ./--Olefinen mit bis
zu 12 Kohlenstoffatomen, die mit Ziegler-Katalyaatoren polymerisierbar
sind. Beispiele hierfür sind die Homopolymerisation von »/■-Olefinen, wie Ethylen, Propylen und 1-Buten, und die
Copolymerisation von Ethylen und Propylen, Ethylen und 1-Buten,
sowie Propylen und 1-Buten. Das Verfahren kann auch zur Copolymerisation
mit Dienen zur Reformierung von Polyolefinen,
wie no Icher aus Ethylen und Butadien odwr Ethylen und 1,4-Hexadien
verwendet werden.
Die folgenden Beispiele erläutern die.1 Eil indung näher, ohne
diese jedoch in irgendeiner Weise einzu.; hränken.
- 10 -1J0036/063 0 f ΑΓ OU^IpL
PATFN IAN WAL Tt
- 10 Beispiel 1
a) Herstellung des festen Katalysatorbestandteiles:
10 g kugelförmiges Magnesiumhydroxid (mittlere Partikelgröße o,oo5 cm) wurden 1 Stunde im Vakuum bei 1500C getrocknet.
Das so erhaltene Magnesiumhydroxid wurde anschliessend
in 50 ml Hexan suspendiert. Nach Zugabe von 5 ml Aluminiumtrichlorid-Diethyletherat wurde der Ansatz
2 Stunden unter Rückfluß des Hexans gerührt. Danach wurde das Hexan im Vakuum abgezogen. Anschliessend wurden 50 ml
Titantetrabutoxid zugegeben und die Reaktion 1 Stunde bei
130° C fortgeführt. Nach Beendigung der Reaktion wurde das
Reaktionsprodukt mit Hexan gewaschen, bis in der Waschflüssigkeit kein Titantetrabutoxid mehr nachweisbar war.
So wurde ein fester Katalysator-Bestandteil erhalten.
b) Polymerisation
In einen 21 Autoklaven aus rostfreiem Stahl, der mit einem Iniluktiorisrührer versehen und mit Stickstoff gefüllt war,
wurden 1000 ml Hexan gegeben. Uach Zugabe von 1 mMol Triethylalumlriium
und 100 mg des gemäß a) erhaltenen Kata-1 yjator-fJestandtei Is wurde die Mischung unter Rühren auf
850C erwärmt. In dem Autoklaven herrschte ein Druck von
1,7 kg/cm · G. Anschliessend wurden Wasserstoff bis zu
einem Gesamtüberdruck von 6 kg/cm und danach Ethylen bis
zu einem Gesamtüberdruck von 10 kg/cm zugegeben, wodurch die Polymerisation eingeleitet wurde. Die Polymerisation
wurde 5 Stunden fortgesetzt, wobei durch Einleiten von Ethylen
der Gesamtüberdruck bei 10 kg/cm gehalten wurde. Nach Beendigung
der Polymerisation wurde der polymere Schlamm in ein Becherglas dekantiert. Nach Entfernen des Hexans im Vakuum
wurden 50 g weißes Polyethylen mit dem Schmelzindex 4,5 und der Schüttdichte 0,33 erhalten. Die Katalysatoraktivität be-
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trug 500 g Polyethylen pro 1 g fester Katalysator. Die
mittlere Partikelgrösse des Polymeren betrug 0,04 cm.
Die Partikel waren kugelförmig.
Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, jedoch wurde das Aluminium-trichlorid-Diethyletherat weggelassen. So
wurden 2 g Polyethylen erhalten. Die Katalysatoraktivität betrug lediglich 20 g Polyethylen pro 1 g fester Katalysator.
Die Polymerisation wurde wie im Beispiel 1 durchgeführt, jedoch wurden anstelle des Titantetrabutoxids Titantetrachlorid
eingesetzt. So wurden 60 g Polyethylen mit dem Schmelzindex 0,24 und der Schüttdichte 0,23 erhalten. Auf der Oberfläche
des polymeren Pulvers wurde eine Faserschicht beobachtet, die eine geringe Schüttdichte und Pulverfließfähigkeit besaß.
Die Polymerisation wurde wie in Beispiel 1 durchgeführt, jedoch wurde anstelle kugelförmigen Magnesiumhydroxids amorphes
Magnesiumhydroxid eingesetzt. Sowirden 42 g Polyethylen mit
dem Schmelzindex 2 erhalten. Die mittlere Partikelgrösse
betrug 0,02 cm und die Schüttdichte 0,19. Die Form der Partikel
war heterogen, und die Pulverfließfähigkeit war gering.
Die Polymerisation wurde wie in Beispiel 1 durchgeführt, jedoch wurde anstelle des Triethylaluminium Diethylaluminiumchlorid
eing~^etzt. So wurden 70 g weißes Polyethylen mit dem Schmelzindex 08 und der Schüttdichte 0,35 erhalten.
Die Katalysatoraktivixat betrug 700 g Polyethylen pro 1 g
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DIPL-INQ. DIETERJANDER DR.-INQ. MANFRED BiJNINQ
Patentanwälte
fester Katalysator. Die mittlere Partikelgrösse des polymeren Pulvers betrug 0,045 cm. Die Partikel waren kugelförmig.
Die Polymerisation wurde wie in Beispiel 1 durchgeführt, jedoch wurden anstelle des Triethylaluminiums allein Triethylaluminium
und Diethylaluminiumchlorid im Molverhältnis 1:1 eingesetzt. So wurden 170 g weisses Polyethylen mit dem
Schmelzindex 5 und der Schüttdichte 0,40 erhalten. Die Katalysatoraktivität betrug 1.700 g Polyethylen pro 1 g
fester Katalysator. Die mittlere Partikelgrösse des polymeren Pulvers betrug 0,05 cm. Die Partikel waren kugelförmig.
Die polymeren Partikel besaßen eine hohe Pulverfließfähigkeit.
Die Polymerisation wurde wie in Beispiel 1 durchgeführt, jedoch wurde anstelle des Magnesiumhydroxids kugelförmiges
Magnesiumoxid mit einer mittleren Partikelgrösse von 0,0048 cm und anstelle von Titantetrabutoxid Titantetraisopropoxid eingesetzt.
So wurden 60 g weißes Polyethylen mit dem Schmelzindex 3 und der Schüttdichte 0,34 erhalten. Die Katalysatoraktivität
betrug 600 g Polyethylen pro 1 g fester Katalysator. Die Partikel waren kugelförmig und besaßen eine mittlere
Partikelgröße von 0,045 cm.
Die Polymerisation wurde wie in Beispiel 1 durchgeführt, jedoch wurde anstelle des Magnesiumhydroxids kugelförmiges
Magnesiumhydroxychlorid mit einer mittleren Partikelgröße von 0,0058 cm und anstelle des Aluminiumtrichlorid-Diethyletherates
Aluminiumtrichlorid-Dibutyletherat eingesetzt. So
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wurden 55 g weißes Polyethylen mit dem Schmelzindex 4 und der Schüttdichte 0,34 erhaltene Die Katalysatoraktivität
betrug 550 g Polyethylen pro 1 g fester Katalysator. Die Partikel waren kugelförmig und besaßen eine mittlere
Partikelgröße von 0,041 cm.
Die Polymerisation wurde wie in Beispiel 5 durchgeführt,
jedoch wurde das Aluminiumtrichlorid-Dibutyletherat weggelassen. So wurde nur 1 g Polyethylen erhalten. Die Katalysatoraktivität
war auffallend gering.
Die Polymerisation wurde wie in Beispiel 1 durchgeführt, jedoch
wurde anstelle des Magnesiumoxids eine Zusammensetzung aus kugelförmigem Magnesiumoxid mit einer mittleren Partikelgröße
von 0,006 cm und Aluminiumoxid eingesetzt. So wurden 58 g weißes Polyethylen mit dem Schmelzindex 3»5 und der
Schüttdichte 0,34 erhalten. Die Katalysatoraktivität betrug 550 g Polyethylen pro 1 g fester Katalysator. Die Partikel
waren kugelförmig und besaßen eine mittlere Partikelgröße von 0,046 cm.
DJ: BL
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Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung von Polyolefinen, dadurch gekennzeichnet , daß man Olefine bei einer
Temperatur von 20 bis 3O0°C und einem Druck von etwa Normaldruck bis 70 kg/cm in Gegenwart eines Katalysatorsystems
aus einem festen Bestandteil und einer metallorganischen Verbindung polymerisiert oder copolymer!siert,
wobei der genannte feste Bestandteil erhalten wird durch gegenseitiges Einwirkenlassen
i) einer anorganischen Magnesium-Verbindung aus kugelförmigen
Partikeln der Größe 10 bis 10~2 cm
ii) einer Verbindung der allgemeinen Formel AlX, · OR1R",
worin X ein Halogenatom und R1 und R" Kohlenwasserstoffreste
mit bis zu 20 Kohlenstoffatomen, insbesondere eine Alkyl- oder Arylgruppe mit bis zu 4 C-Atomen bedeuten,
und
Postscheckkonto Berlin West Konto 1743 B4 100 _ Berliner Bank AG , Konto 01 101121 300.
tt Konto 1743 B4 100 Berliner Bank AG , Konto 01 101121 3
130036/0630 ORIGINAL
DIPL.-INQ. DIETER JANDER DR-INQ. MAN FRED BUNINQ -T-
PATENTANWÄLTE
iii) einer Titan-Verbindung der allgemeinen Formel Ti(OR)., worin R einen Kohlenwasserstoffrest mit
bis zu 20 Kohlenstoffatomen darstellt,
und die metallorganische Verbindung eine Verbindung eines Metalles der Gruppen I - IV des Periodensystems ist.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die anorganische Magnesium-Verbindung MgCl2, MgO,
Mg(OH)2, MgCO, oder MgSO^ ist.
3. Verfahren gemäß Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung ii) Aluminiumtrifluorid-Dimethyletherat,
Aluminiumtrifluorid-Diethyletherat, Aluminiuratrifluorid-Diisopropyletherat,
Aluminiumtrifluorid-Dibutyletherat, Aluminiumtrifluorid-Methylethyletherat,
Aluminiumtrichlorid-Dimethyletherat, Aluminiumtrichlorid-Diethyletherat, Aluminiumtrichlorid-Methylethyletherat,
Aluminiumtrichlorid-Dibutyletherat, Aluminiumtrichlorid-Diamyletherat, Aluminiumtrichlorid-Diallyletherat,
Aluminiumtribromid-Dimethyletherat, Aluminiumtribromid-Diethyletherat,
Aluminiumtriiodid-Dimethyletherat oder Aluminiumtriiodid-Diethyletherat
ist.
4. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Titan-Verbindung iii) Titantetramethoxid, Titantetraethoxid,
Titantetraisopropoxid, Titantetra-n-propoxid, Titan-tetra-n-butoxid, Titantetra-sec-butoxid, Titantetra-tbutoxid,
Titantetra-n-pentoxid, Titantetra-n-octoxid oder Titantetraphenoxid i st.
5. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verhältnis der anorganischen Magnesium-Verbindung zum Aluminiumtrihalogenid-Etherat frei 1 g zu 0,05 10
mMol liegt.
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DIPL.-INQ. DIETER JANDER DR.-I NQ. MAN FRED BON INQ
PATENTANWÄLTE
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6. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Menge der Titan-Verbindung
in dem festen Bestandteil im Bereich von 0,5 bis 20 Gewichtsprozent liegt.
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