DE3044204A1

DE3044204A1 - Kontinuierlich arbeitende rindenpresse

Info

Publication number: DE3044204A1
Application number: DE19803044204
Authority: DE
Inventors: Tapio Dipl.-Ing. 00370 Helsinki Saalasti
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1979-11-26
Filing date: 1980-11-24
Publication date: 1981-08-27
Also published as: SE8007944L

Description

Besclreitun

Die vorliegende Erfindung bezieht sich, auf die Entwässerung von Baumrinde durch. Pressen. Im Patentanmeldung (Nr. P 29 21 54-9-4·) wird ein Verfahren und eine Eindenpresse "beschrieben. Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, die obige Erfindung zu ergänzen.

Die genannte Erfindung umfaßt eine umlaufende Trommel und eine darin umlaufende Presswalze. Es wurde angenommen, daß eine ähnliche Eindenpresse, damit sie gut arbeitet, eine Walze mit federnder Oberfläche aufwei-r sen müsse. Obwohl eine derartige Walze gut ist, kann bei der Konstruktion gemäß der Erfindung recht gut auch eine Walze mit harter Oberfläche benutzt werden, welche Walze derartig federnd gelagert ist, daß die Walze der Trommel zu gedrückt wird, jedoch so, daß die Oberfläche der Walze die perforierte Oberfläche der Trommel nicht berührt, sondern dazwischen ein ganz kleiner Spalte bleibt. Eine andere Angelegenheit, die man hier weiter erläutern will, ist die Stellung der Trommel. In der genannten Ausführungsform der Erfindung ist die Trommel schräg montiert, was den Lauf der Einde durch die Trommel fördert. Die Hontierung der Trommel in schräger Stellung ist aber nicht notwendig und auch nicht so einfach wie eine waagerechte Montierung.

Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist die in der Patentanmeldung P 29 21 54-9.4- beschriebene Eindenpresse zu ergänzen.

Die die Erfindung kennzeichnenen Umstände sind im kennzeichnenden Teil der Patentansprüche angegeben.

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Gemäß der Erfindung wird die !Federung zwischen der · Presswalze und der Trommel statt "bzw. außer einer Presswalze mit federnder Oberfläche durch, gefederte Lagerung der Presswalze erzeugt. Die federnde Lagerung führt dieselbe Aufgabe aus; allerdings ist die Federung wegen der Masse der Walze langsamer als die Federung der weichen Oberfläche.

Bei der bekannten Konstruktion ist der Vorwärtslauf der Rinde in der Trommel durch die schräge Stellung der Trommel sichergestellt worden. Weil es aber möglich ist, einen Vorwärtslauf der Rinde auch dann zu erzeugen, wenn die Trommel in der waagerechten Ebene liegt, hat man in dieser Weise leichtere Installationslösungen erreicht. Das Verschieben der Rinde kann mittels geeigneter Schrapper gefördert werden.

Eine Konstruktion gemäß der Erfindung wird in der beiliegenden Zeichnung dargestellt.

Das Rindenmaterial wird auf einem Schraubenförderer 1 zu dem beim Rindenförderer gelegene Ende der Trommel 2 geleitet. Wenn die Rindenpresse lauft, gelangt die Rinde zwischen die umlaufende, perforierte Trommel 2 und die innerhalb der Trommel umlaufende und die Trommel mittels der Reibung umdrehende Walze 3- Die Rinde, die leicht an den Flächen haftet, fährt mit den umlaufenden Flächen nach oben, wobei die Schrapper sie zum Herabfallen bringen. Durch die Wirkung der Konstruktion der Schrapper (z.B. geeignete Schrägheit) fällt die Rinde auf eine Stelle herunter, die vorwärts von der vorausgehenden Pressteile liegt und wird erneut gepresst, bis sie durch die Trommel gelaufen ist.

In der Zeichnung sind Hebel 6 dargestellt, in denen

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die Presswalze gelagert ist. Diese Hebel drücken mittels Hydraulikzylinder die Walze federnd gegen die Trommel mit einer Kraft von rund 150 Tonnen, jedoch so, daß sich, die Außenfläche der Walze und die Innenfläche der Trommel nicht ganz berühren.

Die Walze wird von einem Elektromotor 4 über ein Getriebe 5 getrieben.

Nachdem die Rinde in eine neue Stelle gefallen ist, gelangt sie durch die Wirkung der Schrapper jeweils in eine neue Lage, wodurch die Presswirkung effektiv wird. Wenn die Rinde die Trommel verläßt, ist sie etwa 10 bis 15 Male gepresst worden, und der Trockensubstanzgehalt ist dabei höher als 40 %.

Bei der Konstruktion gemäß der Zeichnung ist die Oberfläche der Walze hart, aber die Lagerung der Walze ist federnd.

Die Rindenpresse gemäß der Zeichnung ist auf einer geraden Unterlage montiert worden. Sie braucht also nicht in einer schrägen Lage zu liegen, damit die Rinde durch die Trommel laufen könnte. Das Rindenmaterial wird zwangsläufig dem Schlußende zugedrängt, wenn neue Rinde am Anfangsende zugeführt wird. Der Lauf wird jedoch erleichtert, wenn solche Schrapper benutzt werden, daß sie die mit den Flächen nach oben laufende Rinde jeweils etwas vorwärts dem Schlußende zu verschieben oder steuern.

Die Konstruktion kann selbstverständlich je nach den Umständen im Rahmen der Patentansprüche variiert werden. Die Konstruktion gemäß der Erfindung macht das Pressen der Rinde günstig kontinuierlich und so effektiv, daß die aus der Presse herausgekommene und getrocknete Rinde

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unmittelbar zur Kesselanlage für Verbrennung transportiert werden kann.

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Claims

PAl ENTANWÄLTE

Dipl-Ing. Tapio Saalasti Arinatie 4 00570 Helsinki 37 Finnland

A. GRÜNECKER

0IPL-IWl

H. KINKELDEY

DR-INQ

W. STOCKMAIR

DR-INa - /**E (CALTEOO

K. SCHUMANN

DR RER MAT · OPL-PHYa

P. H. JAKOB

QPL-ING.

(3. BEZOLD

DR BERNAT-

8 MÜNCHEN

MAXIMILIANSTRASSE

P 15 705-WDa 24. Nov. 1980

Kontinuierlich, arbeitende Rindenpresse

(Zusatz zur dt. Patentanmeldung
P 29 21 549.4)

Pat, entansprüche

\1.} Eindenpresse für die Entwässerung von Baumrinde oaer von einem entsprechenden nassen Material durch Pressen, welche Rindenpresse eine umlaufende Trommel

(2) und darin eine Presswalze (3) aufweist, dadurch, gekenn ζ eich.net, daß die Presswalze

(3) durch federnde Lagerung federnd gegen die Trommel (2) verschiebbar ist.
2. Eine Rindenpresse gemäß dem Patentanspruch 1,

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TELBPON (OBS) 39 38 62

Telex OB-aosao

TELEKOPIERER

-z-

gekennzeichnet dadurch, daß Federn oder z.B Hydraulikzylinder die Außenfläche der Walze (3) derart bis in die Nähe der Innenfläche der Trommel drücken, daß die Flächen sich aber nicht völlig gegenseitig berühren. . ■
3. Eine Rindenpresse gemäß dem Patentanspruch 1 bzw. 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Trommel (2) praktisch waagerecht montiert ist.
4. Eine Rindenpresse gemäß dem Patentanspruch 1,2 bzw. 3» gekennzeichnet dadurch, daß Schrapper oder ähnliche Abstreifvorrichtungen in der Trommel montiert sind, welche die mit den Flächen nach oben steigende Rinde losmachen und ihren Lauf zugleich vorwärts steuern.

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