DE3043370A1 - Vorrichtung zum behandeln von schuettbaren massen - Google Patents
Vorrichtung zum behandeln von schuettbaren massenInfo
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- A23N12/08—Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts for drying or roasting
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- F26B17/00—Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
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Description
VORRICHTUNG ZUM BEHANDELN VON SCHÜTTBAREN MASSEN
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Behandeln von schüttbaren Massen, die insbesondere zu Futtermitteln aufbereitet
werden, mit einem luftdicht geschlossenen Gehäuse, in dem ein oder mehrere Bandförderer vorgesehen sind, auf die
die Massen aufgegeben und auf denen die Massen zugeführter Behandlungsluft ausgesetzt werden, die das Gehäuse durchströmt.
Aus der DE-OS 19 kZ 461 ist eine Trocknervorrichtung mit mehreren
Kammern bekannt, bei der Massen über einen Aufgabetrichter auf das Band eines Bandförderers aufgebracht und bei nur
wenig erhöhten Temperaturen getrocknet werden. Der Bandförderer befindet sich in einem Gehäuse, durch das mit Hilfe eines
Gebläses Warmluft hindurch gesaugt wird. Es hat sich gezeigt, daß der Trocknungsprozeß dabei sehr viel Energie benötigt.
Die zum Trocknen angesaugte Raumluft wird über gesonderte Heizkörper zusätzlich aufgewärmt, und es sind unzureichende
Vorkehrungen zur Luftführung und Vermeidung von Falschluft getroffen.
Es ist darüber hinaus bekannt, das Band des Förderers perforiert, d.h. durchbrochen auszubilden, um so dem Trocknen der
schüttbaren Massen dienende Luft durch das Band und damit auch durch die schüttbaren Massen hindurchleiten zu können.
Liegen die schüttbaren Massen, beispielsweise Zuckerrübenschnitzel, aber dicht gepackt, dann gibt es örtliche Bereiche
stärkerer und geringerer Entwässerung.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Behandeln von schüttbaren Massen, die insbesondere zu Futtermitteln aufbereitet
werden, zu schaffen, die eine möglichst gleichmäßige
Behandlung und die Einsparung von aufzubringender Energie
ermöglicht.
Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung
nach Patentanspruch 1 gelöst. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Behandeln von schüttbaren
Massen, die insbesondere zu Futtermitteln aufbereitet werden, mit einem geschlossenen Gehäuse, in dem ein Bandförderer
vorgesehen ist, auf den die Massen aufgegeben und auf dem die Massen zugeführter Luft ausgesetzt werden, die
das Gehäuse durchströmt, das dadurch gekennzeichnet ist, daß das Gehäuse bis auf Einlaßschlitze für die Raumluft luftdicht
abgeschlossen ist, Materialein- und -ausgang durch Luftschleusen luftverriegelt sind und ein oder übereinander
mehrere Bandförderer mit perforierten Bändern darin so angebracht sind, daß die Luftführung nur durch die Perforation
erfolgt, eine Lockerungsvorrichtung über der gesamten Bandfläche vorgesehen ist, die die auf das Band des oder der Förderer
aufgebrachten Massen auflockert und auf der Bandunterseite
in Abständen Gasdüsen angebracht sind, die über Gaszuleitungen mit einem Kompressor in Verbindung stehen.
Die Gaszuführung über den Kompressor, getrennt von der Raumluftdurchsaugung,
lockert das Material zusätzlich auf, begünstigt den Raumluftdurchfluß in seiner Richtung durch das
Gehäuse von unten nach oben zu den Ventilatoren. Durch die Eindüsung des Gases mittels des Kompressors direkt unter das
Material wird eine besondere intensive Behandlung erreicht. Darüber hinaus wird noch ein zusätzlicher Effekt durch das
Intervallbehandeln erzielt: Intensive Behandlung im Düsenbereich - Kompressorgas und Raumluft - dann etwa 1 Mtr.
nur Raumluft und dann wieder wie zuvor, usw.
Durch die Anwendung der Lockerungsvorrichtung, die die schüttbaren Massen ständig auflockert, kann eine gleichmassige
Belüftung mit Hilfe von die Massen durchströmenden Gasen erfolgen. Insbesondere die Entwässerung wird damit beachtlich
vergleichmäßigt. Werden durch die aufgelockerten schüttbaren Massen Rauchgase, also Abgase aus der Heizungsanlage gepreßt,
die üblicherweise eine hohe Temperatur haben, etwa 180 bis 220 C, wird der Einsatz von zusätzlichen Heizenergiequellen
zur Erwärmung der Belüftungsluft eingespart. Auflockerung
und Rauchgasanwendung in Verbindung mit warmer Raumluft machen es möglich, den Feuchtigkeitsgehalt beispielsweise von Rübenschnitzeln
innerhalb der Vorrichtung von 75 auf 65 % herabzusetzen. Diese 10 %ige bis 15 %ige Vortrocknung führt bei
dem gesamten Trocknungsprozeß der Rübenschnitzel, der aus der Vortrocknung und einer darauf folgenden Haupttrocknung in
Trommeln besteht, zu einer bis 30 %igen Energieeinsparung gegenüber
herkömmlichen Methoden.
Die gleiche Vorrichtung ist auch für die Kühlung von Kraftfutterpellets
zu verwenden. Mittels der Ventilatoren wird Umqebungsluft durch die jetzt als Kühler arbeitende Vorrichtung
gesaugt und durch die Schlitzdüsen über ein Kühlaggregat Kaltluft eingedüst. Durch das schnellere Kühlen kann man die
Kühler kleiner und auch billiger bauen erhält weniger Feuchtiqkeitsverlust
und eine größere Härte der Pellets und damit eine bessere Lagerfähigkeit derselben.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind Gasdüsen vorgesehen, die sich als Schlitzdüsen quer zur Bandbewegungsrichtung
unter dem die Massen fördernden Bandabschnitt entlang erstrecken. Die Schlitzdüsen sind dabei vorzugsweise als
Breitbanddüsen ausgebildet, denen z.B. Rauchgase aus der Kesselanlage oder Kaltluft aus einem Kühlaggregat zugeführt werden.
Diese Schlitzdüsen sorgen für eine gleichmäßige Durchströmung des Bandes.
Die Ausbildung perforierter Förderbänder ist allgemein bekannt.
Solche Förderbänder können aus Stahl oder anderen geeigneten wärmebeständigen Materialien bestehen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besteht die Lockerungsvorrichtung aus parallel zueinander angeordneten
Rechen, die in Längsrichtung des Bandes hintereinander gestaffelt und deren Zacken parallel zueinander und auf Lücke angeordnet
sind. In vorteilhafter Weise erstrecken sich die parallelen
Zacken der Rechen entgegen der Förderrichtung schräg nach unten in die Massen hinein. Die Rechen führen zu einer
intensiven Auflockerung, insbesondere dann, wenn es um die Behandlung von faserigen Massen, wie feuchten Zuckerrübenschnitzeln
geht.
Dadurch, daß die perforierten Bänder nur einen sehr geringen Abstand, maximal 10 mm, von der Gehäusewand haben und insbesondere
in einer Schiene, etwa von 30 mm Tiefe, laufen, ist dafür gesorgt, daß die Warmluft nur durch die Perforation der
Bänder strömt und die schüttbaren Massen nicht von den Bandrändern abgleiten können und so auf ein darunterliegendes
Band fallen, ohne eine Teilvortrocknung erfahren zu haben. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung werden die
Massen von den Rändern des Bandes weggedrängt mittels zusätzlicher Abweiskanten am eng an das Band anschließenden Gehäuse.
Die Außenzacken der Rechen können auch flächig und abgewinkelt ausgebildet sein.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Abweiskanten zugleich als Abdichtung für längs
der Ränder des Bandes überströmende Falschluft ausgebildet sind. Seitlich überströmende Falschluft geht dem Trocknungsprozeß verloren. Außerdem führt sie dazu, daß der auf die
schüttbaren Massen von u^ten einwirkende Gasdruck absinkt und
damit die Aufwirbelung betinträchtigt wird.
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• ·
Durch die Ausbildung der Abweiskanten als Abdichtung wird
die Durchströmung der schüttbaren Massen mit Rauchgasen und zusätzlich eingesaugter Warmluft verbessert.
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teilschnitt durch die Vorrichtung mit Bandförderer, Auflockerungsvorrichtung in Form von Rechen und
Rauchgaseinblasung in Form von Breitbanddüsen,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 1 längs der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen weiteren Schnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 1 längs der Linie III-III,
Fig. Ί- eine schematische Darstellung der Gesamtvorrichtung mit
mehreren übereinander angeordneten Bandförderern in dem Gehäuse der Vorrichtung.
Innerhalb eines geschlossenen Gehäuses 1, beispielsweise aus Nirosta-Stahl, das besonders deutlich aus Fig. A- erkennbar
ist, befinden sich übereinander mehrere Bandförderer 3, von denen in Fig. 1 nur der oberste ausschnittsweise dargestellt
ist. Der Bandförderer besteht aus Spannwalze 5, über die das endlose Förderband 7 ausgespannt ist. Das Förderband
besteht aus gelochtem Stahl ggf. mit Schlitzlochungen, aus. Sieblamellen, Siebblechen oder einem anderen perforiertem
Material, wie Kunststoffen, die ausreichend hitzebeständig
sind, mit oder ohne Metalleinlagen. Die Perforation in dem Band 7 ist so gestaltet, daß Zähne 9 auf der Spannwalze 5
in die Durchbrechungen eindringen können. Damit ist einer-
seits ein sicheres Durchziehen des Bandes gewährleistet, andererseits werden verstopfte Perforationen 11 von den
Zähnen geöffnet. Durch den Materialeingang 13 mit Schneckenschleuse (nicht gezeigt) wird eine schüttbare Masse .15,
beispielsweise zu Futtermitteln aufzubereitende nasse Zuckerrübenschnitzel,
auf das Band aufgeschüttet. Das Band läuft in Richtung eines Pfeiles 17 um und führt die Zuckerrüben- ·
schnitzel in dieser Richtung mit. Oberhalb der Schüttung befindet sich ein Rahmen 19, an dem mehrere Rechen 21 quer zur
Förderrichtung gehalten werden. Die Rechen 21 mit parallelen Zacken 23 sind dabei in Förderrichtung hintereinander gestaffelt.
Die parallelen Zacken 23 der Rechen erstrecken sich schräg nach unten auf das Förderband zu, und zwar entgegen der
Förderrichtung. Wie sich aus Fig. 2 ergibt, sind die Zacken 23 der Rechen 21 von Rechen zu Rechen jeweils auf Lücke angeordnet.
An der Unterseite 27 des oberen Bandabschnittes sind Rauchgaszuführungen
29 vorgesehen. Diese rohrförmigen Rauchgaszuführungen
verlaufen quer zu der Förderrichtung 17 und sind mit Breitbanddüsen 31 versehen, aus denen das aus der Kesselanlage
zugeführte heiße Rauchgas durch die Perforation 11 des Bandes hindurch in die feuchten Zuckerrübenschnitzel eingeblasen wird.
Das Einblasen der Rauchgase ist durch die Pfeilbündel 33 angedeutet .
Um sicherzustellen, daß die Zuckerrübenschnitzel nicht seitlich des Bandes herabfallen, sind am Gehäuse 1 Abweiskanten
35 vorgesehen. Diese Abweiskanten ragen von außen her ein Stück über die Bandränder hinweg und drücken damit die
Zuckerrübenschnitzel nach innen hin. Die Abweiskanten 35 haben weiterhin die Aufgabe, eine Abdichtung der Ränder 37 des Bandes
gegenüber dem Gehäuse herbeizuführen.
Aus Fig. k ist zu ersehen, daß die Förderbänder in dem Gehäuse
1 gegeneinander versetzt und gegenläufig betrieben sind.
Der gegenläufige Betrieb ist dabei aus den Pfeilen 17, 17', 17" und 17"' zu ersehen. Die über den Fülltrichter eingefüllten
Zuckerrübenschnitzel fallen am Ende des Bandförderers 3 auf den überstehenden Bandförderer 3'■ usw., bis der
unterste Bandförderer 3"1 die Schnitzel schließlich an eine
Abgabevorrichtung 39 abgibt. 3eder einzelne Bandförderer 3 ist nach dem Prinzip des Bandförderers nach Fig. 1 ausgebildet,
d.h. jedem von ihnen sind eine Lockerungsvorrichtung mit Rechen und mehrere Rauchgasdüsen 31 zugeordnet. Um den Trocknungsprozeß
von außen her gut überwachen zu können, sind in den Wänden des Gehäuses 1 Fenster 4-1 vorgesehen, die mit Scheibenwischern
ausgerüstet sein können.
Zusätzlich zu den Rauchgasen wird in das Gehäuse 1 warme Raumluft,
zweckmäßigerweise vom Trocknungsraum und/oder vom Kochraum der Zuckerfabrik, eingesaugt. Dazu dienen Schlitze 43
längs des Bodens 45. Die Luft wird mit den Rauchgasen über Ventilator 47 und Auslaßdome 49 aus dem Gehäuseinneren abgesaugt
.
Die Zuckerrübenschnitzel oder das zu behandelende Futtermittel werden auf die Bänder in einer Höhe von 100 bis 120 mm aufgestreut.
Die Bandbreite des Förderers bemißt sich etwa auf 1,80 m, während die Länge des Förderers in der Größenordnung
bis etwa 15 m liegt, je nach Leistungsbedarf.
Das Antriebsaggregat des oder der Bänder ist außerhalb des Gehäuses
angeordnet. Der Antrieb erfolgt z.B. über einen'Kettenantrieb. Die Bandgeschwindigkeit kann z.B. 4 bis 8 cm/sec
betragen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch zur kühlenden Behandlung
von pelletiertem Futtermittelgut, wie z.B. Milchvieh-,
Schweinemast-, Hennenaufzucht-Futtermittel, Legemehl usw.
dienen, wobei statt Rauchgas Kühlluft eingeleitet wird, um die aus der Pelletierpresse mit Temperaturen von etwa
70 bis 90° C anfallenden Pellets in möglichst kurzer Zeit abzukühlen, und zwar möglichst bis unter Umgebungstemperatur.
Claims (12)
1.) Vorrichtung zum Behandeln von schüttbaren Massen, die insbesondere
zu Futtermitteln aufbereitet werden, mit einem geschlossenen Gehäuse, in dem ein Bandförderer vorgesehen
ist, auf den die Massen aufgegeben und auf dem die Massen zugeführter Luft ausgesetzt werden, die das Gehäuse durchströmt,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) bis auf Einlaßschlitze (43) für Raumluft abgeschlossen
ist, Materialein- (13) und -ausgang (39) durch Schneckenschleusen luftverriegelt sind und ein oder übereinander
mehrere Bandförderer (3) mit perforierten Bändern (7) darin so angebracht sind, daß die Luftführung nur durch
die Perforation (11) der Bänder erfolgt, eine Lockerungsvorrichtung (19 - 23) über der gesamten Bandfläche vorgesehen
ist und auf der 15 iiidun tersel te in Abständen Gasdüsen
(31) angebracht sind, die über Gaszuleitungen mit einem Kompressor ir. Verbindung stehen.
BAD ORIGINAL
„kW «.·
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gasdüsen (31) als Schlitzdüsen ausgebildet sind, die sich quer
zur Bandbewegungsrichtung auf der Bandunterseite über die Breite des Bandes erstrecken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daßdie
Lockerungsvorrichtung (19 bis 23) aus parallel zueinander angeordneten Rechen (21) besteht, die in Längsrichtung des
Bandes (7) hintereinander gestaffelt sind.
4·. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daßdie Rechen (21) parallele Zacken (23) aufweisen, die von Rechen
zu Rechen jeweils auf Lücke angeordnet und entgegen der Förderrichtung (17) schräg nach unten gestellt sind und sich
bis kurz über die Bandoberfläche erstrecken.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bandführung an der Gehäusewandung und ihre Abdichtung gegenüber der Gehäusewandung durch Laufschienen, insbesondere
durch zwei gegeneinander angeordnete Winkeleisen erfolgt, zwischen denen sich das Band bewegt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Abweiskanten
(35) vorgesehen sind, die zugleich als Abdichtung für längs der Ränder (37) des Bandes (7) überströmende
Falschluft ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zacken (23) der Rechen (21) an ihren unteren Enden spitz oder angewinkelt sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Außenzacken der Rechen (21) flächig und abgewinkelt sind
zur zusätzlichen Materialabweisung von der Außenwand.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spann- und Antriebswalze (5) jedes Bandes (7) mit Zähnen (9) versehen ist, die in die Perforation (11) des Bandes oder
der Bänder eingreifen.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie als
Trocknungsvorrichtung zur Entwässerung von schüttbaren Massen, insbesondere Rübennaßschnitzel, mit Rauchgaszuleitungen
versehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie als
Kühlvorrichtung zur Kühlung von pelletiertem warmen Material, insbesondere Kraftfutter, mit Kühlluftzuleitungen
versehen ist.
12. Vorrichtung nach einem der bisherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsaggregat sich außerhalb des Gehäuses befindet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803043370 DE3043370A1 (de) | 1980-11-17 | 1980-11-17 | Vorrichtung zum behandeln von schuettbaren massen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803043370 DE3043370A1 (de) | 1980-11-17 | 1980-11-17 | Vorrichtung zum behandeln von schuettbaren massen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3043370A1 true DE3043370A1 (de) | 1982-06-03 |
Family
ID=6117008
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803043370 Ceased DE3043370A1 (de) | 1980-11-17 | 1980-11-17 | Vorrichtung zum behandeln von schuettbaren massen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3043370A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4301993A1 (de) * | 1993-01-26 | 1994-07-28 | Anton Eyerle | Gegenstrom-Gradienten-Bandtrockner |
DE102008046299B4 (de) * | 2008-09-09 | 2011-01-27 | Hans Werner | Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von Biomasse |
-
1980
- 1980-11-17 DE DE19803043370 patent/DE3043370A1/de not_active Ceased
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4301993A1 (de) * | 1993-01-26 | 1994-07-28 | Anton Eyerle | Gegenstrom-Gradienten-Bandtrockner |
DE102008046299B4 (de) * | 2008-09-09 | 2011-01-27 | Hans Werner | Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von Biomasse |
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---|---|---|---|
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8131 | Rejection |