DE3115868A1 - "vorrichtung und verfahren zum behandeln von schuettbaren massen" - Google Patents

"vorrichtung und verfahren zum behandeln von schuettbaren massen"

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DE3115868A1
DE3115868A1 DE19813115868 DE3115868A DE3115868A1 DE 3115868 A1 DE3115868 A1 DE 3115868A1 DE 19813115868 DE19813115868 DE 19813115868 DE 3115868 A DE3115868 A DE 3115868A DE 3115868 A1 DE3115868 A1 DE 3115868A1
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Günther 2110 Buchholz Kammer
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B17/00Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
    • F26B17/02Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by belts carrying the materials; with movement performed by belts or elements attached to endless belts or chains propelling the materials over stationary surfaces
    • F26B17/04Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by belts carrying the materials; with movement performed by belts or elements attached to endless belts or chains propelling the materials over stationary surfaces the belts being all horizontal or slightly inclined
    • F26B17/045Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by belts carrying the materials; with movement performed by belts or elements attached to endless belts or chains propelling the materials over stationary surfaces the belts being all horizontal or slightly inclined the material on the belt being agitated, dispersed or turned over by mechanical means, e.g. by vibrating the belt, by fixed, rotating or oscillating elements
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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
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    • A23N12/00Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts
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Description

Müller, Schupfner & Gauger Patentanwälte
Karlstrßae 5
2110 Buchholz / Nordh.
A-006 81 DE
16. April 1981
Günter Kammer Maschinenbauingenieur Bremer Straße la 2110 Buchholz/N.
Vorrichtung und Verfahren zum Behandeln von schüttbaren Massen
• ··
Müller, Schupfner & Gauger » Herr Günter Kammer Patentanwälte Ό . A-006 81 DE
Vorrichtung und Verfahren zum Behandeln von schüttbaren Massen"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Behandeln, von schüttbaren Massen, die insbesondere zu Futtermittlen aufbereitet werden, mit einem geschlossenen Gehäuse und Förderbändern, auf denen die Massen zugeführter Luft ausgesetzt werden. Die Erfindung- betrifft insbesondere die Trocknung von Zuckerrübenschnitzeln mit Warmluft; und sie betrifft entsprechende Verfahren.
Aus der DE-OS 19 42 461 ist eine Trocknervorrichtung mit mehreren Kammern bekannt, beider Massen über einen Aufgabetrichter auf das Band eines Bandförderers aufgebracht und bei nur wenig erhöhten Temperaturen getrocknet werden. Der Bandförderer befindet sich in einem Gehäuse, durch das mit Hilfe eines Gebläses Warmluft hindurchgosaugt wird. Ls hat sich gezeigt, daß der Trocknungsprozeß dabei sehr viel Energie benötigt. Die zum Trocknen angesaugte Raumluft wird über gesonderte Heizköper zusätzlich aufgewärmt, und es sind unzureichende Vorkehrungen zur Luftführung und Vermeidung von Falschluft getroffen.
Es ist darüberhinaus bekannt, das Band des Förderers perforiert, d. h. durchbrochen auszubilden, um so dem Behandeln der schüttbaren Massen, insbesondere dem Trocknen der Rübenschnitzel,dienende Luft durch das Band und damit auch durch die schüttbaren Massen hindurchleiten zu können. Liegen die schüttbaren Massen, beispielsweise Zuckerrübenschnitzel, dicht auf dem Band, dann bilden sich in der auf dem Band geförderten Packlage leicht Luftkanäle, durch die die Warmluft gesammelt hindurchströmt,
ohne die Schnitzelpacklage zu behandeln. Die Warmluft verpufft also im. wesentlichen ungenutzt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Behandeln von schüttbaren Massen, die insbesondere zu Futtermitteln aufbereitet werden,ganz besonders zur Behandlung von Zuckerrüben, zu schaffen, die eine möglichst gleichmäßige Behandlung und die Einsparung von zusätzlich aufzubringender Energie ermöglicht, sowie solche Verfahren zu entwickeln.
Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch eine Vorrichtung mit folgenden Merkmalen:
- in dem Gehäuse sind ein oder übereinander mehrere Förderbänder mit perforierten Bändern so angebracht, daß nur durch ihre Perforation hindurch von unten eine Belüftung erfolgt;
- in Bandbewegungsrichtung sind hintereinander gestaffelte, die Breite der Förderbänder überdeckende, stillstehende Rechen ausgebildet, deren Zinken von Rechen zu Rechen quer zur Förderrichtung versetzt angeordnet sind und von oben auf das jeweilige Förderband, zuweisen;
- die schräg entgegen der Förderrichtung auf das jeweilige Förderband weisenden Zinken sind zwischen ihren nahe dem Förderband befindlichen Spitzen und ihrer Austrittsstelle aus ihrer steifen Befestigung bogenförmig gekrümmt.
Die vorliegende Erfindung stellt eine verbesserte und weiterentwickelte Ausführungsform der Vorrichtung nach dem älteren Patent (Patentanmeldung P 304-3 370.6)dar,
das sich ebenfalls auf eine Vorrichtung zur Behandlung
von schüttbaren Massen in einem bis auf Lufteinlaßschlitze und Auslaßöffnungen abgeschlossenen Gehäuse mit perforierten Förderbändern bezieht. Es hat sich erwiesen, daß die in diesem älteren Patent vorgesehenen, auf der Unterseite des oder der Förderbänder angebrachten Düsen zwar hilfreich, jedoch nicht unbedingt erforderlich sind, da bei gleichmäßiger Luftführung von unten und Auflockerung durch die erfindungsgemäßen bogenförmigen Zinken das Fördergut auf den perforierten Bändern ein über die Gesamtfläche des Schüttgutes auf den Bändern gleichmäßiges Fließbett bildet, und damit ideale Voraussetzungen für ein gleichmäßiges Durchströmen des Fördergutes geschaffen werden.
Von den Zinken der Rechen wird das Schüttgut, werden insbesondere die Zuckerrübenschnitzel ständig in voller Höhe der Packlage auf dem Band in Bewegung gehalten, aufgelockert durch Anheben in vertikaler Richtung und Hin- und Herschieben quer zur Förderrichtung· Es entsteht dadurch ein Fließbett, in dem sich keine Luftkanäle ausbilden können. Die Belüftung erfolgt durch das Fließbett und zwar ganzflächig. Die Zinkendichte der gestaffelten Rechen und die Bandfördergeschwindigkeit sind dabei so aufeinander abgestimmt, daß das Fließbettverhalten eintritt und ständig aufrecht erhalten bleibt. Werden zur Trocknung der Rübenschnitzel durch die aufgelockerten schüttbaren Massen Warmluft und zusätzlich Rauchgase, also Abgase aus der Heizungsanlage gepreßt, die üblicherweise eine hohe Temperatur haben, etwa 180 bis 22O0C, dann wird der Einsatz von zusätzlichen Heizenergiequellen zur Erwärmung der Belüftungsluft eingespart. Die Warmluft.kann nämlich an den Trocknungstrommeln
der Zuckerfabrik entnommen werden. Durch das Mischen von Warmluft aus den Trocknungstrommel und Rauchgasen läßt sich der Vorrichtung ein Warmluft-Rauchgas-Cemisch mit einem Luftfeuchtigkeitsgehalt von ca. 20% zuführen.
Von großem Vorteil sind die bogenförmigen Zinken, weil damit verhütet wird, daß die Zinken von den zu trocknenden Massen auf das Förderband niedergedrückt werden. Die bogenförmigen Zinken sind so ausgebildet , daß ihre dem Förderband gegenüberliegenden Spitzen auf dem Lot liegen, das.von der Austrittsstelle der jeweiligen Zinke aus ihrer Befestigung am Rechen gefällt ist. Im' Falle übergroßer Belastung können die Zinken dann mit ihrem freien Ende in Förderrichtung nachgeben und bleiben doch oberhalb des Förderbandes.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Zinken im Bogenbereich versteift. Durch eine solche Versteifung wird die Gefahr eines Wegdrückens durch die Last der wandernden, zu behandelnden Massen verringert.
Dabei können auf die aus Rundstahl bestehenden Zinken im Bogenbereich verstärkende Rundstahlbögen aufgeschweißt sein. Durch die aufgeschweißte Versteifung werden die Bogen der Zinken ganz wesentlich verstärkt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Zinken zwischen dem Bogenbereich und ihren freien Enden ein Stück geradlinig ausgebildet sind und der geradlinige freie Endteil gegenüber der Förderbandober.fläche um 4-0 - 60 , vorzugsweise um etwa 4-5
AO
geneigt ist. Bei einer etwa 4-5°-Neigung der freien Endteile der Zinken ergibt sich ein besonders guter Lockerungseffekt.
Wichtig ist, daß die Zinken zwar steif sind, aber doch eine gewisse Elastizität besitzen, um Überlastungen entgegenzuwirken. Deshalb ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Zinken aus Nirosta-Stahl bestehend und 5 bis 8, vorzugsweise 6 mm, stark sind.
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles zur Trocknung von Rübenschnitzeln näher erläutert.
Innerhalb eines geschlossenen Gehäuses 1, beispielsweise aus Nirosta-Stahl, befinden sich übereinander mehrere Bandförderer 3, von denen nur das oberste ausschnittsweise dargestellt ist. Der Bandförderer besteht aus Spannwalzen 5, überdie das endlose Förderband 7 ausgespannt ist. Das Förderband besteht aus gelochtem Stahl, gegebenenfalls mit Schlitzlochungen, aus Sieblamellen, Siebblechen oder einem anderen perforierten Material, wie Kunststoffnetzwerken , die ausreichend hitzebeständig sind, mit oder ohne Metalleinlagen. Die Perforation in · dem Band 7 ist so gestaltet, daß Warmluft gut und möglichst gleichmäßig hindurchgelassen wird. Durch den Materialeingang 13 mit nicht dargestelltem Pendelkasten werden zu Futtermitteln aufzubereitende nasse Zuckerrübenschnitzel auf das Band geschüttet. Das Band läuft in Richtung eines Pfeiles 17 um und führt die Zuckerrübenschnitzel in dieser Richtung mit. Oberhalb der Schüttung befindet
• · A
AA
sich ein Rahmen 19, an dem mehrere Rechen 121 quer zur Förderrichtung gehalten werden. Die Rechen 121 mit Traversen 131 und parallelen Zinken 123 sind dabei in Förderrichtung hintereinander gestaffelt, wobei die Zinken von Rechen zu Rechen beispielsweise auf Lücke stehend versetzt sind. Die parallelen, freien und spitz auslaufenden Enteile 125 der Zinken 123 erstrecken sich mit einer Neigung geradlinig und -schräg nach unten auf das Förderband zu, und zwar entgegen der Förderrichtung.
Die einzelnen Zinken 123 bestehen aus einem Nirosta-Rundstahl mit einer Stärke von ca. 6 mm. Die Zinken 123 sind zwischen ihrer Befestigung am Rechen 121 und ihren Spitzen 127 bogenförmig gekrümmt. Die Zinken verlassen ihre Befestigung oder Einspannung zunächst in Förderrrichtung schräg auf das Förderband, gehen dann in einen Bogenbereich 129 über und laufen entgegen der Förderrichtung im geradlinigen, um 45°gegenüber dem Förderband geneigten Endteil 125 aus.
Aufgrund der federnden Eigenschaften des Nirosta-Stahles ist es möglich, daß die Zinken 123 im Falle starker Überbelastung etwa durch Eintritt von Fremdkörpern nachgeben. Auf die Zinken 123 im.Bogenbereich 129 können verstärkende Rundstahlbögen 133 aufgeschweißt sein. Die Bogenbereiche 129 der Zinken sind damit zusätzlich versteift.
Die Versteifung der Bogenbereiche 129 hat den Sinn, ein Niederdrücken der freien Zinkenspitzen 127 gegen das Förderband 27 auch bei großer Belastung zu verhindern. Ein solches Niederdrücken könnte nämlich zu Beschädigungen des Förderbandes 27 führen. Eine Vorkehrung, daß
auch bei starker Belastung ein Niederdrücken der freien Zinkenspitzen 127 gegen das Förderband 27 auf jeden Fall vermieden ist, besteht darin, daß die Zinkenspitzen 127 auf einem Lot 135 durch die Austrittsstelle 134· der Zinken aus ihrer Befestigung an der Traverse 131 liegen. Bei einem Wegbiegen der Zinken 123 unter einem Überlastdruck werden die Endteile 125 nach hinten oben weggedrückt in einem Kreisbogen um die Austrittstelle 134·. Beschädigungen des Förderbandes 27 sind damit zuverlässig ausgeschlossen.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann auch zur kühlenden Behandlung von pelletiertem bzw. granuliertem Futtermittelgut dienen, wobei statt Warmluft Kühlluft eingeleitet wird, um die aus der Pelletierpresse mit Temperaturen von etwa 70 bis 9O0C anfallenden Pellets in möglichst kurzer Zeit abzukühlen,und zwar möglichst bis unter Umgebungstemperatur.
Die Erfindung bezieht sich auch auf entsprechende Rechen bzw. Rechenrahmen sowie auf Verfahren zum Behandeln von schüttbaren Massen, die besonders zu Futtermitteln aufbereitet werden, in einem umschlossenen Gehäuse mit einem oder mehreren Förderbändern, wobei das Gehäuse für Raumluft bis auf Lufteinlaßschlitze und Luftauslaßöffnungen vollkommen abgeschlossen und mit Materialeinlaß- und Materialauslaßschleusen versehen ist. Die zu behandelnden Massen werden auf perforierten Förderbändern transportiert. Die Behandlungsluft wird unter sorgfältigem Ausschluß von Falschluft ausschließlich durch die perforierten Förderbänder
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gleichmäßig von unten so zugeführt, und die Massen werden durch in Bandbewegungsrichtung hintereinander gestaffelte^ die volle Breite der Förderbänder überdeckende, stillstehende Rechen mit von oben auf das jeweilige Förderband schräg entgegen der Förderrichtung weisenden Zinken gleichmäßig so bewegt, daß eine gleichmäßige Behandlung der Massen in einem dem Fließbett nahekommenden Zustand erfolgt. Wie schon erwähnt wird als Trockenluft vorzugsweise ein Gemisch von warmer Raumluft aus den Trocknungstrommeln und Rauchgas eingesetzt. Vorzugsweise werden abgepreßte Zuckerrrübenschnitzel bereits während der Eingabe über eine mit einer perforierten Abdeckung versehene Zuführungsschnecke durch Eindüsen von Warmluft in den Schneckenkasten oberflächig vorgetrocknet.
Im Falle der Kühlung von Futtermitteln wird Kühlluft eingeblasen.
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Claims (14)

  1. Müller, Schupfner & Gauger Korlstraße 5 Patentanwälte 2110 Buchholz / Nordh.
    A-006 81 DE S/KB 16.04·.1981
    Patentansprüche
    Vorrichtung zum Behandeln von schüttbaren Massen, die insbesondere zu Futtermittel aufbereitet werden, mit einem umschlossenen Gehäuse und Förderbändern, auf denen die Massen zugeführter Luft ausgesetzt werden, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    - in dem Gehäuse (l),das für Raumluft bis auf Lufteinlaßschlitze und Luftauslaßöffnungen abgeschlossen ist, sind ein oder übereinander mehrere Förderbänder (27) mit perforierten Bändern so angebracht, daß nur von unten durch ihre Perforation hindurch eine der Behandlung dienende Durchlüftung erfolgt,
    - in Bandbewegungsrichtung (17) sind hintereinander gestaffelte, die Breite der Förderbänder überdeckende stillstehende Rechen (121) ausgebildet, deren Zinken (123) von Rechen zu Rechen quer zur Förderrichtung versetzt angeordnet sind und von oben auf das jeweilige Förderband (27) zuweisen,
    - die schräg entgegen der Förderrichtung auf das jeweilige Förderband weisenden Zinken (123) sind zwischen ihren nahe dem Förderband (27) befindlichen Spitzen (127) und ihrer Austrittsstelle (134) aus der steifen Befestigung bogenförmig gekrümmt.
    -■■- -:- "■·" : '··* »·· 3115863 -z-
  2. 2. Vorrichtung.nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Spitzen (127) auf einem Lot liegen, das von der Austrittsstelle (134·) der jeweiligen Zinke aus ihrer Befestigung am Rechen gefällt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,d adurch gekennzeichnet, daß die Zinken (123) im Bogenbereich (129) versteift sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf die aus Rundstahl bestehenden Zinken (123) im Bogenbereich (129) verstärkender Rundstahl (133) aufgeschweißt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (123) zwischen dem Bogenbereich (129) und ihren Spitzen (127) ein Stück geradlinig ausgebildet sind und der geradlinige freie Endteil (125) gegenüber der Förderbandoberfläche um 40 - 60 ,vorzugsweise um etwa 45,geneigt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich.net, daß die Zinken (123) aus Nirosta-Rundstahl bestehen.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (123) 5 bis 8, vorzugsweise ca.6 mm, stark sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Förderbänder (27) in Abständen Gasdüsen (29) angeordnet sind, die dem Trocknen dienendes Gas gegen die Förderbandunterseite abblasen.
  9. 9. Rechen oder Rechenrahmen zur Bewegung von Schüttgut auf Förderbändern, die Zinken (123) aufweisen und über den Förderbändern (27) jeweils mit den Zinken (123) schräg entgegen der Förderrichtung anbringbar sind, wobei die Zinken (123) zwischen ihren nahe dem Förderband (27) befindlichen Spitzen (127) und ihrer Austrittsstelle (134) aus der Befestigung am Rechen (121) bogenförmig gekrümmt sind, und die Spitzen. (127) vorzugsweise auf einem Lot liegen, das von der Austrittsstelle (13A-). der jeweiligen Zinke aus ihrer Befestigung am Rechen gefällt ist.
  10. 10. Rechen oder Rechenrahmen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß sie bogenförmige Zinken aus Rundstahl aufweisen, die im Bogenbereich (129) verstärkt sind, vorzugsweise durch Aufschweißen von Rundstahl.
  11. 11. Verfahren zum Behandeln von schüttbaren Massen, die besonders zu Futtermitteln aufbereitet werden, in einem umschlossenen Gehäuse mit einem oder mehreren Förderbändern, dadurch gekennzeichnet, daß das. Gehäuse für Raumluft bis auf Lufteinlaßschlitze und Luftauslaßöffnungen vollkommen abgeschlossen und mit Materialeinlaß- und Materialauslaßschleusen verschen ist, die zu behandelnden Massen auf perforierten Förderbändern transportiert werden und unter vollständiger Vermeidung von Falschluft die Behandlungsluft ausschließlich durch die perforierten Förderbänder gleichmäßig von unten so zugeführt wird und die Massen durch in Bandbewegungsrichtung hintereinander gestaffelte, die volle Breite des Förderbänder überdeckende,stillstehenden Rechen mit von oben
    auf das jeweilige Förderband schräg entgegen der Förderrichtung weisenden Zinken gleichmäßig so bewegt werden, daß eine gleichmäßige Behandlung der Massen in einem dem Fließbett möglichst nahekommenden Zustand erfolgt.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11 zur Trocknung von Rübenschnitzeln, dadurch gekennzeichnet, daß als Trockenluft ein Gemisch von warmer Raumluft aus den Trocknungstrommeln und Rauchgas eingesetzt wird.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß abgepreßte Zuckerrübenschnitzel bereits bei der Eingabe über eine mit einer perforierten Abdeckung versehene Zuführungsschnecke durch Eindüsen von Warmluft vorgetrocknet werden.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 11 zur Kühlung von Futtermitteln, dadurch gekennzeichnet, daß Kühlluft eingeblasen wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0651218A1 (de) * 1993-10-28 1995-05-03 Bayer Ag Vorrichtung zum kontinuierlichen Filtrieren und Trocknen einer Feststoffsuspension

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0651218A1 (de) * 1993-10-28 1995-05-03 Bayer Ag Vorrichtung zum kontinuierlichen Filtrieren und Trocknen einer Feststoffsuspension
US5527458A (en) * 1993-10-28 1996-06-18 Bayer Aktiengesellschaft Device for continuous filtration and drying of a solid suspension

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