DE3043298A1

DE3043298A1 - Chirurgisches naehgeraet zum anlegen von linearen klammernaethen und zum schneiden von gewebe zwischen diesen

Info

Publication number: DE3043298A1
Application number: DE19803043298
Authority: DE
Inventors: Michail Viktorovi&ccaron; Danilov; Boris Andreevi&ccaron; Smirnov; Aleksei Alekseevi&ccaron; Strekopytov; Zaribbai Moskva Yangibaev
Original assignee: VNI ISPYTATELNY INST MED TEKH
Current assignee: VNI ISPYTATELNY INST MED TEKH
Priority date: 1979-11-23
Filing date: 1980-11-17
Publication date: 1981-06-04
Also published as: FR2469913B1; GB2066723A; GB2066723B; JPS5695040A; DE3043298C2; JPS5918057B2; US4788978A; FR2469913A1; SU942719A1

Description

HOFFMANN · EITLE & PARTNER

DR. ING. E. HOFFMANN (1930-1976) . DI PL.-I N G. W. EITLE · D R. RER. ΝΛΤ.Κ. H OF FMAN N · DI PL.-1 N G. W. LEHN

Dl PL.-1 NG. K. FDCHSLE ■ DR. RER. NAT. B. HANSEN ARAB ELIASTRASS E 4 · D-8000 MO N CH EN 81 · TELE FON (OE?) 911087 · TE LcX 05-29619 (PATH E)

34 O92 v/er

Vsesojuzny Nauchno-Issledovatelsky i Ispytatelny Institut Meditsinskoi Tekhniki, Moskau (UdSSR)

Chirurgisches Nähgerät zum Anlegen von linearen Klammernähten und zum Schneiden von Gewebe zwischen diesen

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf chirurgische Nähgeräte, insbesondere auf Nähgeräte zum Anlegen von linearen Klaramernähten und zum Schneiden von Gewebe zwischen diesen gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs.

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Die erfindungsgemäßen Nähgeräte können in der. Medizin zum Einnähen von Organen, insbesondere zum Zusammennähen der Vorderwand am verengten Austrittsabschnitt des Gesamtgallenganges mit der anliegenden Wand des Zwölffingerdarmes mittels linearer Klammernähten und zum Abschneiden von Gewebeteilen zwischen diesen Nähten sowie zum Anlegen von Klammernähten an Geweben in tiefen und verengten Höhlen ihre Anwendung finden.

In den letzten Jahren findet die Wiederherstellung der Durchgängigkeit eines vereingten Endabschnitts des Gesamtgallengangs durch dessen direktes Zerschneiden über die Vorderwand des Zwölffingerdarms immer mehr ihrer Anwendung, da bei dieser Operation der natürliche Gallenabfluß wiederhergestellt werden kann und eine Dekompression sowohl des ganzen Gallensystems als auch der Durchgänge der Bauchspeicheldrüse zustandekommt, wodurch bessere Operationsergebnisse gesichert werden.

Bisher wurde diese Operation überall von Hand durchgeführt. Bei der Durchführung der betreffenden Operation von Hand ergeben sich Schwierigkeiten beim Festhalten und Aneinanderfügen der Ränder des zerschnittenen Gallenganges und Zwölffingerdarms , wobei auch eine Blutung der Wundenränder auftreten kann. Man erhält dabei eine unregelmäßige, gerissene Nahtlinie. Im Bereich der angelegten Naht bleibt ferner eine Entzündung dauernd vorhanden und an den Nahtfäden werden Gallensteine ausgeschieden.

Derzeit ist eine ganze Reihe von chirurgischen Nähgeräten zum Anlegen von linearen Klammernähten und zum Schneiden von Gewebe zwischen diesen bekannt (SU-Urheberschein, Nr. 125 867, Kl. A61B17/11, veröffentlicht 1960), die zur Durchführung von Operationen am Magendarmkanal gedacht sind.

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Durch diese chirurgischen Nähgeräte ist eine Mechanisierung des arbeitsraubenden und langwierigen Vorgangs der Anlegung von chirurgischen Nähten von Hand möglich. Dabei ist es von außerordentlicher Wichtigkeit, daß diese Nähgeräte nicht nur eine bedeutende Verkürzung der Zeitdauer für die Anlegung einer Naht, sondern auch die notwendige Aseptik beider Operationen, eine Luftdichtigkeit, ein hämostatisches Verhalten der Nähte und eine richtige Lagestellung einzelner Stiche gewährleisten und die Gefahr eines

Verwundene der Wandungen der zusammengenähten Organe und der diese umgebenden Organe und Gewebe vermindern, was sich im Verlauf der Nachoperationsperiode günstig auswirkt. In dieser Hinsicht ist die Durchführung der Operation von der Qualifikation des Chirurgen weniger abhängig als beim Zusammennähen von Hand.

Jedoch müssen beim Gebrauch der bekannten Nähgeräte das ganze Nähgerät und die Hand des Chirurgen in die Operationswunde eingeführt werden. Dies ist bedingt durch den Aufbau der bekannten Nähgeräte. Bei diesen ist nämlich die Stützbacke auf einer Achse mit dem Antrieb angeordnet, was keine Möglichkeit bietet, die betreffenden Nähgeräte bei Operationen zur Wiederherstellung der Durchgängigkeit eines verengten Endabschnitts des Gesamtgallenganges anzuwenden.

Ein anderes bekanntes chirurgisches Nähgerät zum Anlegen von linearen Klammernähten und zum Schneiden des Gewebes zwischen diesen dient zum Einnähen von Blutgefäßen mit zwei zweireihigen Nähten bei deren gleichzeitigem Durchschneiden (SU-Urheberschein, Nr. 371 926, Kl. A61B17/11, herausgegeben 1973). Voll diesem Nähgerät ist ausgegangen.

Das bekannte Nähgerät umfaßt einen Stützarin von gestreckter, Π -förmiger Gestalt mit einer Stützbacke, die Ausfräsungen

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zum Abbiegen der Metallklammern auf der Matrize besitzt, einen Klammernarm mit Schlitten und Schaft, die innerhalb des Stützarms mit der Erraöglichung deren Verstellung montiert ist, ein Klammernmagazin, das im Schlitten des Klarnmernarms untergebracht ist und eine geschlossene Nut zum Durchtritt der Schneide eines Messers und Klammernuten zur Unterbringung der aus diesen Klammerrmten des Klammernmagazins mittels eines Stößels herauszuschiebenden Π -förmigen Metallklammern in diesen aufweist.

Das genannte Nähgerät wird in allen Fällen angewandt, in welchen ein Gefäß durchgeschnitten und an beiden Gefäßstümpfen eine luftdichte Naht angelegt werden muß, wie dies beispielsweise bei der Behandlung der Lungengefäße von Erwachsenen, der großen Lungengefäße von Kindern und in der Chirurgie der Magenhöhlenorgange und Extremitäten der Fall ist.

Die Stützbacke dieses bekannten Nähgerätes ist aber In ihrem Querschnitt zu groß, so daß die Einführung des Arbeitste-ils des Nähgeräts in die kleineren öffnungen von röhrenförmigen Organen bzw. in kleine Räume, insbesondere in den Austrittsabschnitt des Gesamtgallenganges erhebliche Schwierigkeiten bereitet. Diese Tatsache muß infolge der Befestigung eines T-förmigen Zwischenstücks . einer an diesem

festzulegender Matrize und einer Unterlage aus Kunststoff auf den Stützarm in Kauf genommen v/erden. Darüber hinaus ist infolge der vorhandenen, einen Teil des T-förmigen Zwischenstücks aufnehmenden Nut und einer Reihe von Bohrungen eine gewisse Schwächung des Stützarms gegeben.

Der Stößel des bekannten Nähgeräts stellt einen Stab mit einem Kopf dar, in dem Lappen und zwischen diesen angeordnete abnehmbare Messer befestigt werden.

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Durch den getroffenen Aufbau des Klammerstößels wird das genannte Nähgerät im Gebrauch unbequem, da zur Durchführung jeder Operation das Messer geschärft werden muß, wobei die Erzielung der erforderlichen Schärfe kompliziert ist und eine Fachkraft erfordert.

Auch durch die in der Matrizennut vorhandene Unterlage wird das bekannte Nähgerät in seinem Gebrauch unbequem, da diese nach jeder Operation durch eine neue ersetzt werden muß.

Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein chirurgisches Nähgerät zum Anlegen von linearen Klammernähten und zum Schneiden von Gewebe zwischen diesen zu entwickeln, bei dem die Stützbacke in ihrem Aufbau einen kleinstmöglichen Querschnitt aufweist, während der Stützarm und das Klammermagazin derart ausgeführt werden, daß ein kleinstes Ergreifen der Geweberänder bis zur Nahtlinie sowie eine kleinstmogliche Einführung der Messerschneide gesichert und die Verhältnisse betreffend das Schneiden des Gewebes zwischen den angelegten Klammernähten verbessert werden.

Die gestellte Aufgabe wird durch die im Patentanspruch gekennzeichnete Erfindung .gelöst.

Durch die abnehmbare Ausführung des Teils der Stützbacke, an der die Ausfräsungen zum Abbiegen der Klammern und die Rille ausgebildet sind, besteht die Möglichkeit, den Querschnitt der Backe durch deren Ausführung in Form eines Vollstabes wesentlich zu verkleinern und dadurch die Einführung des Arbeitsteils des Nähgeräts in kleinere öffnungen von röhrenförmigen Gefäßen bzw. in kleine Räume, insbesondere in den verengten Austrittsabschnitt des Gesamtgallenganges, zu erleichtern.

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Der gebildete Spalt zur Einführung der Schneide des in der Rille verstellbaren Messers ermöglicht ein Schneiden des Gev7ebes zwischen den Klaminernähten mit hoher Qualität.

Nachstehend wird die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 eine Gesamtansicht des erfindungsgemäßen chirurgischen Nähgeräts in schematischer Darstellung,

Fig. 2 einen Schnitt II-II durch das Nähgerät der Fig. 1,

Fig. 3 ein Klammermagazin für das erfindungsgemäße Nähgerät mit einem Längsschlitz zum Durchtritt der Schneide eines Messers und Nuten zur Aufnahme von Π -förmigen Metallklammern in diesen in Draufsicht, und

Fig. 4 das Klammermagazin gemäß Fig. 3 in Stirnansicht.

Das erfindungsgemäße Nähgerät umfaßt einen Stützarm 1 von gestreckter Π -förmiger Gestalt mit einer abnehmbaren Stützbacke 2, in der Ausfräsungen 3 zum Abbiegen der Klammern und eine Rille 4 ausgebildet sind. Das Nähgerät besitzt ferner einen Klammerarm 5, der innerhalb des Π -förmigen Stützarms durch einen Antrieb verstellbar angeordnet ist, ein ebenfalls in dem Klammernarm 5 untergebrachtes Klammermagazin 6, das einen Längsschlitz 7 mit einem offenen Stirnende zum Durchtritt der Schneide eines Messers und Nuten zur Unterbringung von Π -förmigen Metallklaininern in diesen aufweist, die aus den genannten Nuten 8 des Klammermagazins 6 mittels eines Stößels 9 herausgeschoben werden können, der einen in Form von Handgriffen 10 und 11 ausgeführten Antrieb umfaßt. Der Antrieb des Klammernarms ist in Form eines Gewindepaars mit einer Mutter 12 ausgeführt.

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Die abnehmbare Stützbacke 2 des Stützarms 1, in der die Äusfräsungen 3 zum /abbiegen der Metal!klammern und Kille; -. ausgespart sind, ist als Vollkörper ausgeführt, wodurch der Querschnitt der Stützbacke 2 wesentlich verkleinert wire

In den Stützarm 1 ist ferner ein Fenster 13 ausgeführt, di-;o mit dem zu diesem symmetrisch liegenden Längsschlitz 7 des Klammermagazins 6, der das offene Stirnende besitzt, einen Spalt zur Einführung der Schneide des Messers bildet. Das Messer selbst ist in der Rille 4 zum Zweck des Zerschneidens des Gewebes zwischen den angelegten Nähten verstellbar.

Zum Abschneiden von Gewebeiteilen zwischen den linearen Stichreihen der Klammernähte wird eine Rasierklinge aus nicht rostendem Stahl in einen einmaligen Einsatz angewandt, die leicht in mehrere Teile mittels einem entsprechenden Werkzeug zerschnitten werden kann. Ein entsprechender Teil der Rasierklinge ist in einem nicht abgebildeten Halter festgehalten, während am Ende des Stützarms ein Anschlag zur Verhinderung einer Drehung der Rasierklinge vorgesehen ist. Das Arbeitsende der Rasierklinge weist dabei einen Winkel unter 90 auf,. Auf diese Weise erübrigt sich die Notwendigkeit/ vor jeder Operation die Schärfe des Messers neu zu schlichten.

Die Stärke der Zusammendrückbarkeit des Gewebes und der Dickenabstand werden entweder durch ein Messer mit dosierter Belastung, wonach der Dickenabstand im Nähgerät mittels einer vorhanden Skala betreffend die Durchstichgrößen eingestellt wird, oder nach dem Gefühl des Chirurgen ermittelt. In allen Fällen muß die an dem Klammernarm 5 vorgesehene Marke 14 zwischen den an dem Stützarm 1 vorhandenen Marken 15 gehalten werden, die den Bereich der normalen Wirkungsweise der Metallklammerη begrenzen.

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Die Hanf-jr: " I ' : sind mit einer dem Vorbeugen eines vorzeiL'i -r-?.: -■■-■■ ' -ronden Einstellmarke 16 bzw. ·:·.ΐη;ΐιι Anschlc. isru. ,- - _ :je.; ' :.r.et. Darüber hinaus ist das K lancier ~ magazin 6 nüu _ ü'n:-:....geu '-S versehen, die zur Erleichterung der Einführuivv :>: : "3? ^::schneide dienen.

Das erfindungscei-äiis Nähegerät arbeitet wie folgt. Mitteis ■ zweier Fadenhalteruiigsnähte wird die Wandung der Papille angehoben. Die Stützbacke 2 wird in die Papille auf eine Länge von O,5 bis 2 ^Q cm in Abhängigkeit von der Größe des Verengungsabschnittes des jeweiligen Ganges eingeführt. Wenn die Papillenöffnung stark verengt ist, kann deren Wand zunächst mit einer Gefäßschere auf 2 bis 5 mm aufgeschnitten werden, und zwar in einem Bereich, in dem im allgemeinen keine Durchstiche angelegt zn v/erden brauchen. Hiernach wird die Stützbacke 2 in die verengte C>f fnung der Papille eingeführt und durch Rechtsdrehung der Mutter 12 der Klammernarm 5 mit allen an diesem angeordneten Bauteilen in bezug auf die Stützbacke 2 unter Verminderung des Abstandes zwischen den Kontaktflächen des Klammermagazins 6 und der Oberfläche der Stützbacke 2 verstellt. In allen Fällen muß die Marke 14 zwischen den den Bereich des normalen Verhaltens der Metallklammern begrenzenden Marken 15 gehalten werden. Die Einstellmarke 16 wird vom Anschlagstück 17 wegbewegt und die Handgriffe 10 und 11 werden bis zu ihrem Anschlag zusammengeführt, indem dabei der Stößel 9 verstellt wird und die Klammern aus den Klammernuten 8 des Klammermagazins 6 herausgeschoben werden. Die Klamrnernfüße werden durch die Vorderwand der Papille sowie das verengte Ende des Gesamtgallenganges mit der anliegenden Wand des Zwölffingerdarms hindurchgestochen. Hiernach werden die Klammerfuße in den Ausfräsungen 3 der Stützbacke 2 zu einer B-förmigen Gestalt zusammengebogen, wodurch zwei Stichreihen der linearen Klammernähte gebildet werden.

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Der im Halter befestigte Rasierklingenteil wird durch das Fenster 13, die Führungen 18 und den Längsschlitz 7 mit dem offenen Stirnende bis zum Anschlag am Steg des Klammermagazins 6 hindurchgeführt, das Rasierklingenende in Richtung der Rille 4 herangedrückt und die Klinge in Richtung zu dem Fenster 13 unter Zerschneiden dee Geveces der Papille und_:. des Zwölffingerdarms zwischen den li^eeren KlcUMT.ürnähten .geführt. Durch eine Linksdrehung ■".:■: ; lutte:-: '·?. wird danach *das Klammermagazin 6 von der Stü:.' / c':e 2 weggo führt und das Nähgerät aus der Operations"'¹^ ? herausgenommen. Damit ist die Operation zur Beseitigung .:j.iic-r Verengung der Papille bzw. Verengung des Endabschnitts dec Gosamtgallenganges beendet.

Mit dem erfindungsgemäßen Nähgerät verkürzt sich die Zeitdauer der Operationsdurchführung bis auf 1 bis 2 rain, ciiistelle VOR 20 bis 30 min. bei der Durchführung der Operation von Hand, Die angelegten Klammernähte zeichnen sich aus durch eine hohe Dichtheit, Genauigkeit der Adaption der zusammengenähten Gev7ebe, durch glatte Einschnittsränder, eine Verminderung der Gefahr, den pankreatischen Gang zu beschädigen und Steine an den Nahtlinien zu bilden. Negative Reaktion auf den Metallnahtwerkstoff, nämlich die Metallklammer, sind geringer als die auf Seide. Auf diese Weise werden die Ergebnisse bei der Wiederherstellung der Durchgängigkeit eines verengten Austrittsabschnitts des Gesamtgallengangs wesentlich verbessert.

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Leerseite

Claims

HOFFMAKN· KITLS & PARTNKR

OP. !NG. E. ΚΟΓΓΜΑΝΝ (Ü30 V;7iJ - Dl PL.-I N G. W. EITLE · D R. RER. N AT. K. H O FFMAN N · D I PL.-1 N G. W. IE K N

DIPL.-INC-. K. FUCH SIP · DR. RER. ΝΛΤ. B. HANSEN ARABELLASTR/.SSE 4 · D-COOO MO NCH El-! 81 · TEL2FON (08?) 9Π0Β7 · TELEX 05-29019 (CATH F.)

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Vsesojuzny Nauchno-Issledovatelsky i Ispytatelny Institut Meditsinskoi Tekhniki, Moskau (UdSSR)

Chirurgisches Nähgerät zum Anlegen von linearen Klammernähten und zum Schneiden von Gewebe zwischen diesen

Patentanspruch

Chirurgisches Nähgerät zum Anlegen von linearen Klammernähten und zum Schneiden von Gewebe zwischen diesen, das einen Stützarm Π -förmiger, gestreckter Gestalt, eine mit .Ausfräsungen zum Abbiegen der Klammern versehene Stützbacke, einen durch einen Antrieb innerhalb des M -förmigen Stützarms beweglich geführten Klainmernarm und ein in dem Klammernarm untergebrachtes, mit einem Längsschlitz zum Durchtritt der Schneide eines Messers und Nuten zum Unterbringen von Metallklammern in diesen versehenes Klammernmagazin umfaßt, wobei die Metallklammern aus den Klaramernuten des Klammermagazins mittels eines Stößeis herausschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet , daß die Ausfräsungen (3) zum Abbiegen der Metallklamrnern auf dem Teil der Stützbacke (2) verteilt sind, der in bezug auf den Stützarm (1) abnehmbar ausgeführt ist und eine Rille (4) auf v/eist, und daß in dem Stützarm (1) ein mit dem

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ein offenes S-kirnende besitzenden Längs schlitz (7) symmetrisch liegendes Fenster (13) ausgeführt ist, wobei das Fenster (13) und der Längsschlitz (7) zusammen eine Nut zum Durchtritt der Schneide des Messers bilden, welches in der Rille (4) zum Schneiden von Gevebeteilen zwischen den Klammernähten verstellbar ist.

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