DE602005004403T2 - Vorrichtung zur durchführung einer gefässoperation - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Durchführung einer Gefäßoperation gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Es ist folgendes Verfahren zur Gefäßoperation bekannt: In einem Segment des Empfängergefäßes, an das ein Donorgefäß genäht werden wird, wird der Blutstrom unterbrochen, es werden Öffnungen vor und nach dem Ort eines Defekts auf der Seite des Blutstroms unter Entfernung von Teilen ausgeschnitten, das Ende des Donorgefäßes wird an die Seitenränder der Öffnung im Empfängergefäß genäht, und anschließend wird der Blutstrom wiederhergestellt.
  • Dieses Verfahren wird in vielen Fällen angewendet. Es wurde für die Kurzschlussverbindung einer Koronararterie des Herzens in der oben erwähnten Informationsquelle verwendet. Der Zweck der Operation ist die Transplantation eines Stücks Gefäßgewebe aus dem eigenen Körper des Patienten, gewöhnlich ein Abschnitt der Oberschenkelvene oder ein Abschnitt der Brustwandarterie, um einen neuen Bypasskanal von einer großen Arterie am oberen Teil des Herzens zu einem mangeldurchbluteten Bereich der Herzoberfläche zu schaffen.
  • Solche Operationen zur Herstellung einer Kurzschlussverbindung sind kompliziert, und ihre Durchführung erfordert eine kostspielige komplizierte Ausrüstung.
  • Es ist folgendes Verfahren zur Gefäßoperation bekannt: In einem Segment des Empfängergefäßes, an das ein Donorgefäß genäht werden wird, wird der Blutstrom unterbrochen, aus dem exsanguinierten Bereich des Empfängergefäßes wird wenigstens ein Streifen herausgeschnitten und entfernt, und das Ende des Donorgefäßes wird an die Ränder der entstandenen Öffnung genäht, wobei nach Wiederherstellung der Hermetizität des Empfängergefäßes eine Wiederaufnahme des Blutstroms erfolgt (siehe Robert M. Youngson, "Chirurgie", Genaue Beschreibung von 73 Operationen, die am häufigsten von einem Chirurgen durchgeführt werden. Populärwissenschaftliche Ausgabe. Minsk, "Halton" GmbH, 1998, S. 281–285, 121–128).
  • Gemäß diesem Verfahren wird der Bereich des Empfängergefäßes, der durch einen Thrombus oder Embolus verstopft ist, vorübergehend exsanguiniert. Der Shunt, z. B. ein Gefäßstück aus dem Femur, wird aufgesetzt, und der Bereich mit dem oben erwähnten Defekt wird auf diese Weise überbrückt.
  • Die Folge von Arbeitsschritte ist wie folgt: Der Abschnitt des Empfängergefäßes vor dem Ort des Defekts (Thrombus, Embolus) wird derart abgeklemmt, dass sichergestellt ist, dass das Blut nicht in den verstopften Bereich strömen kann, es wird eine Öffnung in das Empfängergefäß geschnitten und ein Ende des Donorgefäßes Rand-an-Rand an diese Öffnung genäht, dann wird eine ähnliche Öffnung in das Empfängergefäß hinter dem verstopften Bereich geschnitten und das andere Ende des Donorgefäßes an diese zweite Öffnung genäht. Danach wird das Empfängergefäß geöffnet, und das Blut beginnt durch das Donorgefäß zu strömen. Der Nachteil der bekannten technischen Lösung liegt im Folgenden:
    Wie wohlbekannt ist, verhindert ein Thrombus im Falle einer zerebralen Thrombose in einem zerebralen Blutgefäß den Blutzustrom in das Cerebrum. Als Folge hiervon wird dem durch ein solches Gefäß versorgten Bereich Sauerstoff und Glucose vorenthalten, was zur Nekrose eines Teils des Hirngewebes führt. Im Falle einer zerebralen Embolie blockiert ein Embolus die Arterien, die dem Cerebrum Glucose zuführen, und bewirkt ebenfalls die Nekrose eines Teils der Hirnzellen aufgrund eines Sauerstoff- und Glucosemangels. Der Zweck der Operation ist eine Entfernung des Thrombus oder Embolus, aber zu ihrer Durchführung ist es notwendig, die Blutgefäße, die das Cerebrum mit Sauerstoff und Glucose versorgen, vorübergehend für einige Zeit zu versperren. Diese Zeitdauer macht nun etwa 20 Minuten aus, was unzulässig lang ist, da eine so andauernde Unterbrechung der Versorgung von Hirnzellen mit Sauerstoff und Glucose deren Nekrose zur Folge hat.
  • Es ist außerdem eine Vorrichtung zur Durchführung einer Gefäßoperation bekannt, die eine Einheit zum Anschließen eines Donorgefäßes umfasst (siehe Robert M. Youngson, oben). Diese Vorrichtung ist im Wesentlichen ein Skalpell, mit dessen Hilfe eine Operation durchgeführt wird. Der Nachteil dieser Vorrichtung ähnelt jenem der oben erwähnten technischen Lösung.
  • US 6,080,173 A zeigt eine chirurgische Stanzvorrichtung zur Verwendung bei einer koronaren Bypass-Operation. Diese Stanzvorrichtung ermöglicht eine Beschleunigung der Operation. Ihre Handhabung durch den Chirurgen ist jedoch schwierig. Eine Lösung, wie sie in US 6,695,859 A dargestellt ist, besitzt ähnliche Nachteile.
  • Dies ist der Stand der Technik auf dem Gebiet der dargelegten Erfindung. Wie aus dem obigen ersichtlich wird, gibt es keine Verfahren und Vorrichtungen von einfacher Konstruktion, die zuverlässig und preiswert sind und die Schaffung einer interarteriellen großlumigen Anastomose während einer annehmbaren Zeitdauer ermöglichen.
  • Die Erfindung beruht auf der Schaffung einer technischen Lösung, welche eine wesentliche Verkürzung (bis auf 2–3 Minuten) der Sperrdauer von Blutgefäßen gewährleisten soll, insbesondere von solchen, die das Cerebrum mit Sauerstoff und Glucose versorgen, wobei zugleich die Einfachheit, Verfügbarkeit und Preisgünstigkeit sowohl der durchgeführten Operation als auch der dafür verwendeten Ausrüstung gewährleistet ist. Die Lösung wird durch die Vorrichtung von Anspruch 1 erreicht.
  • Im Falle eines mit der erfinderischen Vorrichtung anzuwendenden Gefäßoperationsverfahrens, bei dem der Blutstrom an der Stelle des Gefäßempfängers, wo das Annähen eines Gefäßdonors erforderlich ist, unterbrochen wird, an der exsanguinierten Stelle in der Wand des Gefäßempfängers wenigstens ein Lappen herausgeschnitten und entfernt wird und außerdem der Gefäßdonor an die Randkante des gebildeten Loches genäht wird, so dass die Wiederherstellung des Blutstroms nach Wiederherstellung der Dichtigkeit des Gefäßempfängers erfolgt, ist dieses dadurch gekennzeichnet, dass nach der Unterbrechung des Blutstroms ein Einschnitt in die Wand des Gefäßempfängers gemacht wird, wobei das Hütchen des pilzförmigen Elements eingeführt und die Wand des Gefäßempfängers unter Umfangung des Einschnitts und Aufrechterhaltung der Dichtigkeit des Gefäßempfängers an die Innenfläche des Hütchens gepresst wird, und nach dem Annähen des Gefäßdonors an den Gefäßempfänger ein Lappen herausgeschnitten und zugleich entfernt wird.
  • Diese Kombination allgemeiner wesentlicher Merkmale trifft für jede Anwendung der vorliegenden Erfindung unabhängig von der Art der Operation zu. Diese Kombination wird sowohl bei der Shuntlegung an einem Hirngefäß oder Herzen als auch bei der Verbindung eines Empfängergefäßes mit einem Donorgefäß zur Lösung anderer Aufgaben, z. B. zum Anschluss des Empfängergefäßes an das andere Gefäß, verwendet.
  • Das mit der erfinderischen Vorrichtung zu verwendende Verfahren ermöglicht eine Verkürzung der Gefäßstilllegungszeit bis auf 2–3 Minuten und zeichnet sich durch die Einfachheit und Preisgünstigkeit der verwendeten Ausrüstung aus. Zudem ist das Verfahren einfach anzuwenden und kann von jedem praktischen Chirurgen durchgeführt werden.
  • Was dieses Verfahrens betrifft, halten wir es für notwendig, die folgende Anpassung der Kombination seiner wesentlichen Merkmale in Bezug auf verschiedene bestimmte Anwendungen zu betonen.
  • Das mit der erfinderischen Vorrichtung zu verwendende vorliegende Verfahren ermöglicht unterschiedliche Anordnungen des Donorgefäßes im Verhältnis zum pilzförmigen Element. Wenn zum Beispiel beide Enden des Donorgefäßes frei sind (dies kann in der Anfangsphase der Verbindung des Donorgefäßes (Shunts) mit dem Empfängergefäß eintreten), dann kann das pilzförmige Element durch den Hohlraum im Donorgefäß hindurchgeführt und dann sein Hütchen in den Einschnitt der Empfängergefäßwand eingeführt werden.
  • Wenn nur ein Ende des Donorgefäßes frei ist (dies kann in der Endphase der Verbindung eintreten, wenn das freie Ende des Donorgefäßes (Shunts) hinter dem Defekt an das Empfängergefäß genäht werden muss), kann das pilzförmige Element durch einen zusätzlichen Einschnitt in der Wand des Donorgefäßes nahe dessen Ende geführt werden, dieser Schnitt ist nach dem Herausziehen des Elements zu vernähen. In diesem Fall wird das freie Ende des Donorgefäßes nach dem Hindurchführen des pilzförmigen Elements durch den zusätzlichen Schnitt in der Donorgefäßwand an das Empfängergefäß genäht, wird aus dem Empfängergefäß ein Stück herausgeschnitten, so dass die Hohlräume von Empfängergefäß und Donorgefäß verbunden sind, wird das herausgeschnittene Stück mittels des pilzförmigen Elements durch den zusätzlichen Schnitt in der Donorgefäßwand aus dem Hohlraum des Empfängergefäßes entfernt und wird dieser Schnitt vor Wiederherstellung des Blutstroms vernäht.
  • Wie oben erwähnt wurde, kann die vorliegende erfinderische Vorrichtung für verschiedene chirurgische Operationen verwendet werden. Sie kann zum Beispiel in dem Fall verwendet werden, wo der Einschnitt der Empfängergefäßwand auf wenigstens einer Seite des Defekts des Empfängergefäßes erfolgen muss, insbesondere wenn es notwendig ist, zwei Empfängergefäße durch das Donorgefäß miteinander zu verbinden. Für eine Kurzschlussverbindung macht man auf beiden Seiten des Defekts in diesem Empfängergefäß einen Einschnitt in die Empfängergefäßwand.
  • Andererseits betrifft die vorliegende Erfindung eine Art von Vorrichtungen für Gefäßoperationen, die ein Element für den Anschluss des Gefäßdonors umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass das Element für den Anschluss des Gefäßdonors ein pilzförmiges Element ist, das aus einem Stiel und einem Hütchen besteht, und auf dem Stiel mit einer Klemmvorrichtung, einem Klemmelement, das in Längsrichtung verschiebbar ist und mit dem Endstück die Innenfläche des Hütchens des pilzförmigen Elements berühren kann, und außerdem einem an der Außenseite des Klemmelements angebrachten Schneidelement, das in Längsrichtung verschiebbar ist und um den Stiel des pilzförmigen Elements herum schneiden kann, versehen ist.
  • Das Klemmelement und die Schneidvorrichtung können unterschiedlich gestaltet sein. In Anbetracht einer einfachen Herstellung und Verwendung ist es jedoch vorzuziehen, dass diese Elemente in Form von Rohren ausgeführt sind, die den Stiel des pilzförmigen Elements umhüllen, und das Rohr des Schneidelements mit der Möglichkeit zur Drehung gebildet ist und sein dem Hütchen des pilzför migen Elements zugewandtes Endstück zugespitzt ist und das Endstück des Rohrs des Klemmelements flach ausgeführt ist.
  • Die Schneidvorrichtung kann sich entlang verschiedenen Bahnen bewegen. Vorzugsweise ist jedoch der Durchmesser des geschärften Endes des Rohrs der Schneidvorrichtung ein wenig größer als der Außendurchmesser des Hütchens. In diesem Fall ist das scherenähnliche Herausschneiden eines Stücks aus der Wand des Empfängergefäßes gewährleistet. Ein Stück kann jedoch auch herausgeschnitten werden, wenn der Durchmesser des geschärften Endes des Rohrs der Schneidvorrichtung dem Außendurchmesser des Hütchens entspricht oder geringer ist als dieser.
  • Wenn der Durchmesser des geschärften Endes des Rohrs der Schneidvorrichtung größer ist als der Außendurchmesser des Hütchens, besteht beim Vorgang des Herausschneidens eines Stücks die Gefahr, dass sich das geschärfte Ende zu weit bewegen und die gegenüberliegende Wand des Empfängergefäßes beschädigen kann. Um dies zu verhindern, ist es wünschenswert, dass die Innenfläche des Rohrs der Schneidvorrichtung nahe dem Ende einen zum Beispiel ringförmigen Vorsprung aufweist.
  • Die Klemmvorrichtung des Klemmelements kann ebenfalls unterschiedlich gestaltet sein. Der Anmelder hat mehrere Modifikationen davon entwickelt. Im Falle von Klemm- und Schneidelementen, die den Stiel halten, umfasst die Klemmvorrichtung vorzugsweise eine Feder, die zwischen dem Ende des Klemmelementrohrs, das dem Hütchen abgewandt ist, und dem Boden eines starr mit dem Stiel verbundenen Bechers angeordnet ist, und zwischen dem Ende der Becherwand und dem diesem zugewandten Ende des Rohrs der Schneidvorrichtung befindet sich eine Lücke. Diese Lücke ist dafür vorgesehen, dass der Chirurg das Klemmelementrohr während der Operation mit den Fingern halten kann und es in jede Richtung bewegen kann (siehe unten).
  • Um diese Handlungen des Chirurgen zu erleichtern, ist es wünschenswert, einen z. B. ringförmigen Vorsprung auf der Außenseite des Klemmelementrohrs innerhalb der Lücke zwischen dem Ende der Becherwand und dem diesem zugewandten Ende des Rohrs der Schneidvorrichtung anzubringen.
  • Wie oben erwähnt, ist der Becher starr mit dem Stiel des pilzförmigen Elements verbunden. Die Verbindung kann in unterschiedlicher Weise erfolgen, zum Beispiel durch Schweißung oder durch eine Feststellschraube.
  • Vorzugsweise ist die Klemmvorrichtung mit einem Riegel für die herausgedrückte Position zur Erleichterung der Durchführung der Operation mittels der dargelegten Vorrichtung und zur Erhöhung der Sicherheit der Durchführung der Operation ausgestattet. Es ist zum Beispiel erforderlich, vor Einführung des Hütchens des pilzförmigen Elements in den Einschnitt in der Wand des Empfängergefäßes das Rohr der Klemmvorrichtung durch diesen Riegel herauszuziehen.
  • Der Riegel für die herausgedrückte Position kann unterschiedlich gestaltet sein. Insbesondere umfasst der Riegel für die herausgedrückte Position vorzugsweise einen Stift, der in der Wand des Bechers befestigt ist, wobei das Ende des Stiftes in einem ⎾-förmigen ausgeschnittenen Schlitz angeordnet ist, der in der Wand des Rohrs des Klemmelements direkt von dessen Endstück weg ausgebildet ist.
  • Zum Abschluss der gegebenen Beschreibung kann angemerkt werden, dass der Vorteil dieser Erfindung insgesamt darin liegt, dass sie eine wesentliche Verkürzung der Dauer der Operation und eine Erhöhung der Sicherheit ihrer Durchführung ermöglicht. Die Vorrichtung ist von einfacher Konstruktion und Verwendung, lässt sich leicht sterilisieren, steht jedem praktizierenden Chirurgen zur Verfügung und ist billig.
  • Ein entscheidender Vorteil der Erfindung ist, dass sie mit einer technischen Ausrüstung hergestellt werden kann, die bereits in der medizinischen Industrie Verwendung findet.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nun ausführlicher beschrieben unter Bezugnahme auf die bevorzugten Ausführungsformen, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind, in denen gleiche Elemente gleiche Bezugszeichen tragen und wobei:
  • 1 die Längsschnittansicht der Vorrichtung für Gefäßoperationen zeigt;
  • 2 die Seitenansicht des Rohrs des Klemmelements zeigt (der ringförmige Vorsprung ist nicht dargestellt, um eine Überladung der Figur zu vermeiden);
  • 3 die schematische Längsschnittansicht eines Empfängergefäßes während der Operation im Stadium nach Unterbrechung des Blutstromes und Durchführung des Einschnitts in der Empfängergefäßwand zeigt;
  • 4 die schematische Längsschnittansicht des Empfängergefäßes während der Operation im Stadium nach Einführung des Hütchens des pilzförmigen Elements in das Empfängergefäß zeigt;
  • 5 die schematische Längsschnittansicht des Empfängergefäßes wäh rend der Operation im Stadium nach dem Pressen der Empfängergefäßwand an die Innenfläche des Hütchens des pilzförmigen Elements zeigt, wodurch der Einschnitt abgedeckt und die Dichtigkeit des Empfängergefäßes wiederhergestellt wird;
  • 6 die schematische Ansicht des Empfängergefäßes während der Operation im Stadium nach dem Annähen des Donorgefäßes an dieses zeigt;
  • 7 die schematische Ansicht des Empfängergefäßes während der Operation im Stadium nach Herausschneiden eines Stückes aus der Gefäßwand zeigt.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Eine Implementierung des dargelegten Verfahrens zur Gefäßoperation wird anhand der in 1 dargestellten Vorrichtung 1 zur Gefäßoperation erläutert.
  • Diese Vorrichtung umfasst ein Element 2 zum Anschluss eines Donorgefäßes. Dies ist ein pilzförmiges Element 3, das aus Stiel 4 und Hütchen 5 besteht. Auf dem Stiel 4 sind das Klemmelement 7 und die Schneidvorrichtung 10 montiert. Das Klemmelement 7 ist mit einer Klemmvorrichtung 6 ausgestattet und ist imstande, sich in Längsrichtung zu bewegen und durch sein Ende 8 mit der Innenfläche 9 des Hütchens 5 des pilzförmigen Elements 3 in Berührung zu kommen. Die Schneidvorrichtung 10 ist an der Außenseite des Klemmelements 7 angebracht und ist imstande, sich in Längsrichtung zu bewegen und um den Stiel 4 des pilzförmigen Elements 3 herum zu schneiden.
  • Das Klemmelement 7 ist in Form eines Rohrs 11 gefertigt, das den Stiel 4 des pilzförmigen Elements 3 hält. Die Schneidvorrichtung 10 ist in Form eines Rohrs 12 gefertigt, das das Rohr 11 des Klemmelements 7 hält. Das Rohr 12 der Schneidvorrichtung 10 ist imstande, sich praktisch spielfrei entlang dem Rohr 11 des Klemmelements 7 zu bewegen und sich um das Rohr 11 zu drehen. Das Ende 13 des Rohrs 12 der Schneidvorrichtung 10, das dem Hütchen 5 des pilzförmigen Elements 3 zugewandt ist, ist geschärft. Im Wesentlichen ist das Rohr 12 der Schneidvorrichtung 10 ein rohrförmiges Messer. Das oben erwähnte Ende 8 des Rohrs 11 des Klemmelements 7 ist von flacher Gestalt.
  • Der Durchmesser des geschärften Endes 13 des Rohrs 12 der Schneidvorrichtung 10 ist größer als der Außendurchmesser des Hütchens 5 des pilzförmigen Elements 3. In diesem Fall ist das scherenähnliche Herausschneiden eines Stücks aus der Wand des Empfängergefäßes durch die dargelegte Vorrichtung gewährleistet (siehe unten). der Durchmesser des geschärften Endes 13 des Rohrs 12 der Schneidvorrichtung 10 kann auch dem Außendurchmesser des Hütchens 5 des pilzförmigen Elements 3 entsprechen oder kleiner sein als dieser.
  • Die Innenfläche des Rohrs 12 der Schneidvorrichtung 10 weist einen Vorsprung 14 auf, der zum Beispiel in Form eines Ringes ausgeführt ist. Dieser Vorsprung ist dafür vorgesehen, die Bewegung des geschärften Endes 3 des Rohrs 12 der Schneidvorrichtung 10 über das Hütchen 5 des pilzförmigen Elements 3 hinaus zu begrenzen und eine Beschädigung der Empfängergefäßwand durch die Schneidvorrichtung zu verhindern.
  • Die Klemmvorrichtung 6 des Klemmelements 7 umfasst eine Feder 15, die zwischen dem Ende 16 des Rohrs 11 des Klemmelements 7, das dem Hütchen 5 abgewandt ist, und dem Boden 17 eines starr mit dem Stiel 4 des pilzförmigen Elements 3 verbundenen Bechers 18 angeordnet ist. Zwischen dem Ende 19 der Wand 20 des Bechers 18 und dem diesem zugewandten Ende 21 des Rohrs 12 der Schneidvorrichtung 10 befindet sich eine Lücke 22.
  • Die Lücke 22 ist vorgesehen, damit das Klemmelement 7 für die Finger des Chirurgen zugänglich ist. Der Chirurg wird imstande sein, das Klemmelement 7 mit den Fingern zu halten und es zu verschieben, wobei er es zum Beispiel in der herausgedrückten Position mit Hilfe eines Stifts für die herausgedrückte Position fixiert. Zur leichteren Bewegung des Klemmelements 7 kann ein Vorsprung 23 vorhanden sein, der zum Beispiel die Form eines Rings aufweist und auf der Außenseite des Rohrs 11 des Klemmelements 7 innerhalb der Lücke 22 zwischen dem Ende 19 der Wand 20 des Bechers 18 und dem Ende 21 des Rohrs 12 der Schneidvorrichtung 10 angeordnet ist.
  • Wie oben erwähnt, ist der Becher 18 starr mit dem Stiel 4 des pilzförmigen Elements 3 verbunden. Die Verbindung kann in unterschiedlicher Weise durchgeführt werden. Sie kann unlösbar sein und durch Schweißung erfolgen oder sie kann lösbar sein und durch eine Feststellschraube 24 erfolgen, wie es in 1 dargestellt ist. In letzterem Fall ist in dem Boden 17 des Bechers 18 eine Bohrung ausgeführt. Eine Gewindebohrung ist ebenfalls im Stiel 4 des pilzförmigen Elements 3 ausgeführt. Die Achsen dieser Bohrungen werden miteinander ausgerichtet und der Schaft der externen Feststell-Gewindeschraube 24 wird in die Bohrungen eingeführt. Der Schaft der Feststellschraube 24 wird hineingeschraubt, bis deren Kopf auf der Außenfläche der Wand 20 des Bechers 18 aufliegt, und dann wird die Schraubverbindung angezogen.
  • Wie oben erwähnt, kann die Klemmvorrichtung des Klemmelements 7 einen Stift für die herausgedrückte Position aufweisen. Er befindet sich in 1 an Position 25. Der Riegel 25 für die herausgedrückte Position umfasst den Stift 26, der in der Wand 20 des Bechers 18 befestigt ist. Das andere Ende dieses Stifts ist in einem ⎾-förmigen ausgeschnittenen Schlitz 27 in der Wand des Rohrs 11 des Klemmelements 7 angeordnet, der direkt von dessen Ende 16 ausgeht. Wie in 1 dargestellt, kann eine Schraube als Stift verwendet werden. Um die Schraube zu montieren, ist es erforderlich, eine Durchgangsbohrung in die Wand 20 des Bechers 18 zu bohren und auf ihrer Innenfläche ein Gewinde zu schneiden. Dann wird der Schaft der Schraube in diese Bohrung geschraubt, bis sein Ende weit genug in den Becher hineinragt.
  • Dies ist die Bauweise der Vorrichtung 1 zur Gefäßoperation.
  • Wir betrachten nun den Zusammenbau dieser Vorrichtung.
  • Für den Zusammenbau der Vorrichtung 1 zur Durchführung einer Gefäßoperation wird zunächst das Rohr 11 des Klemmelements 7 auf dem Stiel 4 des pilzförmigen Elements 3 in Anschlag mit dem Hütchen 5 angeordnet. Dann wird das Rohr 12 der Schneidvorrichtung 10 auf dem Rohr 11 des Klemmelements 7 angeordnet. Vom Ende 16 des Rohrs 11 des Klemmelements 7 her wird der Becher 18 mit der Feder 15 im Innern so auf dem Klemmelement 7 angeordnet, dass die Wand 20 des Bechers 18 mit dem Rohr 11 des Klemmelements 7 in Eingriff ist. Danach wird ein freies Ende des Stiels 4 des pilzförmigen Elements 3 in die Feder 15 und in ein Loch 28 im Boden 17 des Bechers 18 eingeführt, und mittels der Feststellschraube 24 fest damit verbunden.
  • Wie oben erwähnt, kann auf der Innenfläche des Hohlraums des Rohrs 12 der Schneidvorrichtung 10 der Vorsprung 14 in Form eines Ringes ausgeführt sein, um die die Bewegung des zugespitzten Endstücks des Rohrs 12 nach vorn zu begrenzen. Der Innendurchmesser der Öffnung des ringförmigen Vorsprungs 14 ist nur wenig größer als der Außendurchmesser des Rohrs 11 des Klemmelements 7. Folglich gleitet der ringförmige Vorsprung fast spielfrei auf dem Rohr 11 des Klemmelements 7. In der Praxis ist es günstiger, das Rohr 12 fast spielfrei auszuführen, wobei es mit einem Durchmesser des inneren Hohlraums hergestellt wird, der geringfügig größer ist als der Außendurchmesser des Rohrs 11 des Klemmelements 7, auf dem es derart angeordnet wird, dass das Rohr 12 fast spielfrei entlang dem Rohr 11 gleiten könnte. Um die Bewegung des zugespitzten Endstücks des Rohrs 12 zu begrenzen, kann im Innern des Hohlraums des Rohrs 12, ausgehend von dem zugespitzten Endstück 13, eine ringförmige Aussparung ausgeführt sein, in welcher das Hütchen 5 des pilzförmigen Elements 3 angeordnet und dann an dem Vorsprung dieser Aussparung, der die weitere Bewegung des zugespitzten Endstücks 13 des Rohrs 12 der Schneidvorrichtung 10 begrenzt, festgehalten werden könnte.
  • Als Material zur Herstellung der dargelegten Vorrichtung kann korrosionsbeständiger Stahl verwendet werden, zum Beispiel Stahl der Marke EP 899, der erforderlichenfalls zur Erhöhung der Stahlhärte wärmebehandelt werden sollte.
  • Im Weiteren werden wir näher auf ein Beispiel für die Anwendung der Vorrichtung 1 zur Durchführung einer Gefäßoperation eingehen. Der gewöhnlichste Fall der Verwendung der dargelegten Vorrichtung für einen Fall ist, wenn es notwendig ist, einen Gefäßdonor 30 an einen Gefäßempfänger 29 (siehe 3 bis 7) zu nähen. Natürlich sind auch zahlreiche andere Verfahrensvarianten zu ihrer Verwendung je nach Art der Operation und den konkreten Merkmalen ihres Implementierungsverfahrens möglich.
  • In der ersten Phase ist ein chirurgischer Zugang zum Gefäßempfänger 29, der behandelt werden soll, notwendig; so wird er seitlich freigelegt und der Blutstrom wird an der Stelle 31 des Gefäßempfängers 29, an den ein Gefäßdonor 30 anzunähen ist, unterbrochen. Die Richtung des Blutstroms ist durch einen Pfeil, bezeichnet mit Position 32, dargestellt. Zur Unterbrechung des Blutstroms wird der Gefäßempfänger 29 gepresst (oder mit anderen Worten "abgeklemmt"). Zu diesem Zweck kann jedes geeignete Mittel verwendet werden, zum Beispiel eine Klemme, Klammer etc. Die Abklemmstelle ist mit Position 33 bezeichnet. Infolgedessen kommt der Blutstrom auf der Seite 31 zum Stillstand.
  • In der zweiten Phase wird die Wand des Gefäßempfängers 29 eingeschnitten, zum Beispiel mit einem Sichelmesser. Der Schnitt ist mit Position 34 bezeichnet. Der Gefäßempfänger 29 nach Beendigung dieser Phase ist in 3 dargestellt. Die Länge des Einschnitts 34 entspricht dem Durchmesser des Stiels 4 des pilzförmigen Elements 3 oder ist etwas größer als dieser, zum Beispiel 0,8–1 mm. Der Durchmesser des Gefäßempfängers kann im Bereich von 2,5–3 mm liegen.
  • In der dritten Phase wird die Vorrichtung 1 zur Durchführung der Gefäßoperation genommen und wird durch den Gefäßdonor 30 hindurchgeführt. Danach werden das Rohr 11 des Klemmelements 7 und das Rohr 12 des Schneidelements 10 zurückgeschoben. Bei der Weiterbewegung des Rohrs 11 des Klemmelements 7 wird die Feder 15 der Klemmvorrichtung 6 zusammengedrückt. Für diese Bewegung des Rohrs 11 nach hinten kann der Chirurg dessen offenliegende Seitenfläche in der Lücke 22 oder hinter dem fest mit dem Rohr 11 verbundenen Vorsprung 23 ergreifen. Für das sichere Halten des Rohrs 11 des Klemmelements 7 kann der Riegel 25 für die herausgedrückte Position der Klemmvorrichtung 6 des Klemmelements 7 verwendet werden. Zu seiner Verwendung sollte das Rohr 11 so verschoben werden, dass der Stift 26 in den ⎾-förmigen Schlitz 27 eintritt und den Querteil des Schlitzes bis zum Anschlag durchwandert, der sich in einem Winkel von 90° befindet. Als Folge hiervon ragt das Hütchen 5 des Elements 3 von pilzähnlicher Form nach vorne hervor. Danach wird das Hütchen 5 in den Einschnitt des Empfängergefäßes 29 geschoben, gerade so wie ein Knopf in ein Knopfloch gesteckt wird. Zum Beispiel ist der Durchmesser des Hütchen 5 des Elements 3 von pilzähnlicher Form 2,5 mm, der Durchmesser des Einschnitts 0,8–1 mm, der Durchmesser des Empfängergefäßes 2,5–3 mm. Die Einführung ist jedoch aufgrund der Elastizität der Wände des Empfängergefäßes möglich. Sie können wie Gummi gedehnt werden. Zur Einführung des Hütchens 5 wird der Einschnitt 34 gedehnt, wobei sich seine Länge aufgrund der Streckung vergrößert, und das Hütchen wird in den Hohlraum der Empfängergefäßwände in das Innere des Empfängergefäßes gezogen. In 4 ist das Empfängergefäß 29 nach Beendigung dieser Phase dargestellt.
  • In der vierten Phase wird die Feder 15 der Klemmvorrichtung 6 entspannt, indem zum Beispiel der Stift 26 aus dem ⎾-förmigen Schlitz 27 durch Drehen des Rohrs 11 des Klemmelements 7 in Bezug auf den Becher 18 freigegeben wird. Unter der Wirkung der Feder 15 drückt das Rohr 11 des Klemmelements 7 die Ränder des Empfängergefäßes 29 gegen die flache Innenfläche des Hütchen 5 des pilzförmigen Elements 3. Wir erhalten eine hermetische Verbindung, da der Einschnitt 34 nun vom inneren Hohlraum des Empfängergefäßes 29 isoliert ist. In 5 ist das Empfängergefäß 29 nach Beendigung dieser Phase dargestellt.
  • In der fünften Phase wird der Blutstrom wiederhergestellt. Hierfür wird die Klemme oder Klammer entfernt. Der Blutstrom ist wiederhergestellt. Der wiederhergestellte Blutstrom im Bereich 31, wo er zuvor unterbrochen war, ist mit 35 bezeichnet. Die Dauer der beschriebenen Operationsphasen, bei denen der Blutstrom unterbrochen ist, beträgt nicht mehr als 2–3 Minuten, gewöhnlich weniger als 1 Minute.
  • In der sechsten Phase wird der Rand des Donorgefäßes 30 an das Empfängergefäß 29 genäht. Die Naht ist mit 36 bezeichnet. In 6 ist das Empfängergefäß 29 nach dem Annähen des Donorgefäßes an dieses dargestellt.
  • In der siebten Phase wird der Blutstrom erneut für nur 1 Minute im Bereich 31 unterbrochen und durch Vorschieben des Rohrs 12 des Schneidelements 10 ein Lappen 37 mit dem Einschnitt 34 weggeschnitten. Der Chirurg ergreift die Außenfläche des Rohrs 12 mit seinen Fingern und bewegt dieses zum Hütchen 5 des pilzförmigen Elements 3 hin. Bei dieser Bewegung stößt die scharfe Endfläche des Rohrs 12 gegen die Gefäßwand und durchschneidet sie unter Bildung des Lappens 37. Um sicher zu schneiden, kann der Chirurg das Rohr 12 ein wenig drehen. Der abgeschnittene Lappen 37 wird zwischen der Endfläche 8 des Rohrs 11 des Klemmelements 7 und der Innenfläche des Hütchens 5 festgehalten. Dies verhindert, dass der Lappen mit dem Blutstrom mitgerissen wird und ein Blutgefäßes durch diesen verstopft wird. Das Empfängergefäß 29 nach dem Herausschneiden des Lappens 37 ist in 7 dargestellt.
  • In der achten Phase wird die Vorrichtung 1 zusammen mit dem daran festgeklemmten Lappen aus dem Donorgefäß 30 entfernt, und es erfolgt die Wiederherstellung des Blutstroms im Bereich 31 des Empfängergefäßes 29, an welches das Donorgefäß 30 angenäht wurde.
  • Der Anmelder erachtet es als notwenig anzumerken, dass zahlreiche Modifikationen der Anwendung des Verfahrens und der Vorrichtung möglich sind.
  • Zum Beispiel ist bei der Durchführung der siebten Phase im Falle der Gewährleistung einer sicheren Abdichtung das Herausschneiden und Entfernen des Lappens ohne eine Blutstromunterbrechung möglich.
  • Weiteres Beispiel
  • Im Falle einer Kurzschlussverbindung unter Verwendung des oben beschriebenen Verfahrens kann das Donorgefäß zum Beispiel auf einer Seite von einem Defekt, zum Beispiel einem Blutgerinnsel oder Embolus, an das Empfängergefäß angeschlossen werden. Dann wird das zweite Donorgefäß auf die gleiche Weise auf der anderen Seite von einem Defekt, zum Beispiel einem Blutgerinnsel oder Embolus, an das Empfängergefäß angeschlossen. Anschließend werden die freien Enden der Donorgefäße miteinander verbunden.
  • Drittes Beispiel
  • In dem oben beschriebenen Fall einer Kurzschlussverbindung wurde der Stiel des pilzförmigen Elements zusammen mit den Rohren der Klemm- und Schneidelemente durch die Öffnung eines Donorgefäßes geführt. Klarerweise ist dies möglich, falls beide Enden des Donorgefäßes frei sind. Es ist jedoch auch möglich, dass ein Ende des Donorgefäßes nicht frei ist und zum Beispiel wie nach der achten Phase in dem oben beschriebenen Beispiel angenäht ist. In diesem Fall wird die Vorrichtung 1 in Form der Einheit 3 von pilzähnlicher Form mit dem Rohr 11 des Klemmelements 7 und dem Rohr 12 des Schneidelements 10, die darauf angeordnet sind, durch einen zusätzlichen Einschnitt in der Wand des Donorgefäßes nahe dem freien Ende des Donorgefäßes in das Innere des Donorgefäßes eingeführt. Infolgedessen befindet sich der Endteil der Vorrichtung 1 zur Durchführung einer Operation an Gefäßen im Innern des freien Endes des Donorgefäßes. Dieses wird zum Bereich des Empfängergefäßes bewegt, der sich auf der anderen Seite von einem Defekt (zum Beispiel einem Blutgerinnsel oder einem Embolus im Gefäß) befindet, und es erfolgt das Annähen des Donorgefäßendes an das Empfängergefäß unter Herausschneiden des Lappens und dessen Entfernung, wie dies in den obigen Phasen von der ersten bis zur achten beschrieben wurde, mit dem einzigen Unterschied, dass nach dem Herausziehen der Vorrichtung 1 mit dem festgeklemmten Lappen 37 aus einem zusätzlichen Einschnitt in der Wand des Donorgefäßes dieser zusätzliche Einschnitt in der Wand des Donorgefäßes vor Freigabe des Blutstroms vernäht wird.
  • Der Durchmesser des runden Hütchens 5 kann um 0,02 mm geringer sein als der Durchmesser der scharfen Endfläche 13 des Rohrs 12 des Schneidelements 10. Dies gewährleistet die besten Bedingungen zum Schneiden, ähnlich einer Schere. Jedoch kann der Durchmesser des runden Hütchens 5 dem Durchmesser der scharfen Endfläche 13 des Rohrs 12 des Schneidelements 10 entsprechen oder größer als dieser sein.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die Erfindung kann wirksam zur Durchführung von Operationen verwendet werden. Die Vorteile der erfinderischen Vorrichtung und des damit zu verwendenden Verfahrens sind die folgenden:
    • 1. Ausreichende Verringerung von Traumatizität und Zunahme der Zuverlässigkeit der Operationsdurchführung infolge einer Verkürzung der Dauer der Blutstromunterbrechung, was besonders wichtig ist bei der Durchführung neurochirurgischer Operationen und auch bei Herzoperationen;
    • 2. Offensichtliche Einfachheit der Konstruktion, bestehend aus mehreren Metallbauteilen;
    • 3. Geringe Kosten;
    • 4. Einfachheit der Herstellung und Reparatur;
    • 5. Einfachheit der Sterilisation;
    • 6. Einfachheit der Verwendung durch einen praktischen Chirurgen.
  • Dieser Vorteil erfordert eine zusätzliche Erklärung.
  • In diesem Fall meint der Anmelder mit Einfachheit der Verwendung neben der Einfachheit der Verwendung des Verfahrens und der Konstruktion der Vorrichtung außerdem folgendes.
  • Bei der Durchführung einer Operation, bei der es notwendig ist, ein Donorgefäß an ein Empfängergefäß zu nähen, ist es wichtig, optimale Bedingungen für ihr Zusammennähen zu schaffen. Die Sache ist die, dass die Durchmesser dieser Gefäße recht selten übereinstimmen, was ihre Verbindung beträchtlich erschwert. Um zum Beispiel eine Operation zur Kurzschlussverbindung eines Hirngefäßes durchzuführen, wird ein Donorgefäß von einem Bein genommen, und dessen Durchmesser beträgt etwa 4 mm, und ein Hirngefäß, an das es angenäht werden muss, das heißt ein Empfängergefäß, besitzt einen deutlich geringeren Durchmesser, etwa 2,4 mm. Dies macht beim Nähen erhebliche Schwierigkeiten. Um das Ende des Donorgefäßes in die für das Zusammennähen geeignete Form zu bringen, ist es möglich, einen Metallring zu verwenden, zum Beispiel aus Titan. In diesem Fall wird der Rand des an das Empfängergefäß zu nähenden Donorgefäßes in den Ring geschoben, von innen nach außen um diesen herumgeschlagen und an das Gefäß genäht. Während der Durchführung dieser Operation wird der Rand des Donorgefäßes zusammen mit dem Ring an das Empfängergefäß genäht, und der Metallring verbleibt an dem Empfängergefäß. Neben Operationskomplikationen als Folge des Annähens eines Titanringes hat die Anwesenheit eines solchen Ringes an dem Empfängergefäß zwei Nachteile:
    • – Jedes Metall besitzt eine Induktivität, und aus diesem Grund setzen sich Erythrocyten auf dem Ring ab und können dort akkumulieren;
    • – Der Metallring fixiert die Verengung des Donorgefäßes an der Stelle seiner Vernähung mit dem Empfängergefäß. Auf die Verengung folgt eine Erweiterung des Donorgefäßes. Wenn sich der Blutstrom entlang dem Donorgefäß bewegt, wird seine größte Geschwindigkeit in dessen engsten Bereich sein, das heißt an der Stelle, wo sich der Ring befindet, und dann im Übertrittsbereich. Mit zunehmender Entfernung von der Verbindung mit dem Empfängergefäß wird eine Erweiterung des Donorgefäßes zu beobachten sein. Das führt zu einem scharfen Anstieg des Blutdrucks an der Stelle der Erweiterung und das Donorgefäß kann sogar platzen oder erschlaffen.
  • Bei Verwendung der erfinderischen Vorrichtung gibt es keine solchen Nachteile. Zur Durchführung der Operation an den Gefäßen wird das Donorgefäß auf die Vorrichtung 1 geschoben, um genau zu sein, auf das Rohr 12 des Schneidelements, und nimmt daher eine runde Form an. Trotz unterschiedlicher Durchmesser kann es leicht angenäht werden. Es besteht keine Notwendigkeit mehr, den Rand des Donorgefäßes um einen Titanring herumzuschlagen, um zu verhindern, dass das Donorgefäßes abfällt, bevor es an das Empfängergefäß genäht wird. Nach dem Nähen des Donorgefäßes an das Empfängergefäß wird das Rohr 12 des Schneidelements aus dem Donorgefäß entfernt. Das Empfängergefäß weist nach der Operation keinerlei Metallelemente auf.
  • Somit ist die vorliegende Vorrichtung einfach in der Handhabung, kann von ei nem praktischen Chirurgen verwendet werden und erhöht die Zuverlässigkeit der Durchführung einer Operation.
  • Neben den angeführten Varianten der Erfindung sind ihre anderen zahlreichen Modifikationen ebenfalls möglich.
  • Alle diese sind durch die Ansprüche abgedeckt, die im Weiteren von dem Anmelder vorgelegt werden.

Claims (13)

  1. Vorrichtung zur Durchführung einer Gefäßoperation, umfassend: – ein Verbindungselement (2); – ein pilzförmiges Element (3), das in dem Verbindungselement (2) geführt wird und einen Stiel (4) und ein Hütchen (5) aufweist; – ein Klemmelement (7), das mit dem Hütchen (5) des pilzförmigen Elements (3) zusammenwirkt, um einen Rand eines Blutgefäßes, das ein Empfängergefäß (29) ist, einzuklemmen; – eine Klemmvorrichtung (6) zur Sicherstellung der Klemmung des Randes des Blutgefäßes (29); – ein Schneidelement (10) mit einer kreisförmigen Schneidkante (13) zum Schneiden eines Loches in das Blutgefäß (29) um den geklemmten Bereich herum durch Drücken der kreisförmigen Schneidkante (13) gegen das Hütchen (5); – wobei das Verbindungselement (2) einen Becher (18) bildet, der starr mit dem Stiel des pilzförmigen Elements verbunden ist, und – wobei die Klemmvorrichtung (6) zwischen einem Endstück (16) des Klemmelements und dem mit dem Stiel des pilzförmigen Elements starr verbundenen Becher (18) angeordnet ist, – dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Endstück des Schneidelements (10) und einem Endstück des mit dem Stiel des pilzförmigen Elements verbundenen Bechers (18) eine Lücke gebildet wird, so dass der Chirurg während der Operation das Klemmelement mit den Fingern halten und es in jede Richtung bewegen könnte.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Schneidelement (10) als ein Rohr (12) ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei das Klemmelement (7) durch eine Feder (15) gegen das Hütchen (5) vorgespannt wird.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Feder (15) zwischen einem Endstück (16) des Klemmelements (7) und einem mit dem Stiel (4) des pilzförmigen Elements (3) starr verbundenen Becher (18) angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Schneidelement (10) auf dem Klemmelement (7) geführt wird.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Durchmesser des Hütchens (5) etwas größer ist als der Durchmesser der kreisförmigen Schneidkante (13).
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Schneidelement (10) in Bezug auf das Hütchen (5) drehbar ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei sich nahe einem Endstück (8) des Klemmelements (7) ein Vorsprung (14) zum Führen des Schneidelements (10) befindet, wobei dieser Vorsprung (14) vorzugsweise als ein Ring ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei sich in der Lücke (22) ein Vorsprung (23) befindet, wobei dieser Vorsprung (23) vorzugsweise als ein Ring ausgebildet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Becher (18) durch Verschweißung mit dem Stiel (4) des pilzförmigen Elements (3) verbunden ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Becher (18) durch eine Halteschraube (24) mit dem Stiel (4) des pilzförmigen Elements (3) verbunden ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Klemmvorrichtung (6) einen Stift (26) zum Fixieren einer Seite (20) des Bechers (18) umfasst.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei der Stift (26) in einem ⎾-förmigen ausgeschnittenen Schlitz (27) angeordnet ist, der in einer Seite des Klemmelements (7) nahe dessen Endstück (16) ausgebildet ist.
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