DE3041952A1 - Verfahren zur erzeugung einer duennschicht-sensoranordnung - Google Patents

Verfahren zur erzeugung einer duennschicht-sensoranordnung

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DE3041952A1 DE19803041952 DE3041952A DE3041952A1 DE 3041952 A1 DE3041952 A1 DE 3041952A1 DE 19803041952 DE19803041952 DE 19803041952 DE 3041952 A DE3041952 A DE 3041952A DE 3041952 A1 DE3041952 A1 DE 3041952A1
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Description

i JnJTAN WALTE- ' , '. ϋ :
S TISCHER -KERN & BREHM
Albert-Roaahaupter-Strasse 65 D 8000 München 70 Telefon (089) 7605520 Telex 05-212284 patsd Toleorammo H.ornpalcm Mum. Ium
GOULD INC., 6. November 1980
10 Gould Center, GD-38
Rolling Meadows Illinois 60008,
U. S. A.
Verfahren zur Erzeugung einer Dünnschicht-Sensoranordnung
Beschreibung:
Diese Erfindung betrifft Dünnschicht-Sensoranordnungen; insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Erzeugung von Sensoranordnungen, bei denen übereinander angeordnete Schichten aus unterschiedlichen Materialien in ausgewählten Konfigurationen angeordnet sind, um den angestrebten Sensor, Meßfühler, Beanspruchungsmesser, Temperaturfühler oder dgl. zu bilden.
Die US-Patentschrift 4 104 605 (Lee J. Boudreaux et al) offenbart einen Dünnschicht-Beanspruchungsmesser, bei dem auf der
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Unterlagenoberfläche zuerst eine Isolierschicht aufgebracht ist. Ein die Beanspruchung erfassendes Glied ist in Form einer Dünnschicht in einem bestimmten Widerstandsmuster aufgebracht. Eine elektrisch leitende Schicht ist auf der Isolierschicht in elektrisch leitender Verbindung mit einem der Enden des Widerstandsmusters aufgebracht. Schließlich kann eine Schutzschicht über der zuvor erzeugten Anordnung aufgebracht "werden.
Die US-Patentschrift 5 758 8JO (Weldon H. Jackson) offenbart einen Meßgrößenumformer, der in einer an ihrem Umfang abgestützten dünnen Lage aus halbleitendem Material gebildet ist. Diese Lage ist eine auf einer Unterlage epitaktisch erzeugte Schicht, über der sich eine dielektrische Schutzschicht befindet. Zur Erzeugung des Rahmens wird ein Teil der Unterlage entfernt, was vorzugsweise durch eine durch das Substrat hindurch erfolgende bis zur epitaktischen Schicht reichende Ätzung erfolgt. Mittels Diffusion wird gewährleistet, daß ein Abschnitt der Lage eine höhere elektrische Leitfähigkeit aufweist. Ein anderer Abschnitt dieses Bauelementes weist einen Leiter auf, der auf der dielektrischen Schicht aufgebracht ist,und mit seinem einen Ende durch eine öffnung in der dielektrischen Schicht hindurch mit der Diffusionszone in Kontakt steht.
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Es ist wünschenswert, einen äußeren Schutzüberzug vorzusehen, um das erzeugte Sensorbauelement zu schützen. Nach vollständiger Anbringung dieses Schutzüberzuges ist es erforderlich, eine öffnung oder einen Durchgang vorzusehen, durch welchen hindurch ein Anschluß an die elektrisch leitenden Anschlußteile möglich ist.
Bei bekannten Sensoranordnungen resultiert eine ernsthafte Schwierigkeit daraus, daß Oxide und Verunreinigungen zwischen der Metallschicht, welche die elektrisch leitende Einrichtung bildet, und der darunterliegenden Widerstandsschicht auftreten können, was darauf zurückzuführen ist, daß die Bildung dieser Schichten in getrennten, unterbrochenen Vakuum-Abscheidungs-Schritten erfolgt, zwischen welchen Schritten das Vakuum aufgehoben ist. Die Anwesenheit dieser unerwünschten Materialien führt zu einer Instabilität oder einem Ausfall der Widerstandsschicht, wie insgesamt zu einer Beeinträchtigung der Wirksamkeit und Leistung der Sensoranordnung.
Eine weitere Schwierigkeit bei bekannten Anordnungen ist darin zu sehen, daß zu deren Herstellung relativ teuere Verfahrensschritte erforderlich sind, indem besondere Abscheidungs- und Reinigungsstufen vorgesehen werden müssen, um die verschiedenen Widerstands- und Leiterelemente zu erzeugen.
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Mit der vorliegenden Erfindung wird ein verbessertes Verfahren zur Erzeugung einer Dünnschicht-Sensoranordnung auf der Oberfläche einer Unterlage angegeben, -welche Sensoranordnung außerordentlich einfach und wirtschaftlich im Aufbau ist und trotzdem eine außerordentlich verbesserte exakte Sensorkonfiguration aufweist.
Insbesondere wird mit dieser Erfindung ein einziger, im Vakuum arbeitender Abscheidungsprozeß vorgesehen, mit dem eine elektrische Widerstandsschicht auf der Isolierschicht und eine elektrisch leitende Schicht auf dieser Widerstandsschicht abgeschieden werden. Ferner kann im Verlauf des gleichen Vakuum-Abscheidungsprozesses zuerst die Isolierschicht auf der Unterlage niedergeschlagen werden, sofern dies angestrebt wird.
Dieser Bildungsprozeß gewährleistet eine Reihe hocherwünschter Vorzüge; so wird die Anwesenheit von oxidischem Material und anderer Verunreinigungen zwischen der Metallschicht und der Widerstandsschicht vermieden; die Anzahl der notwendigen Abscheidungsschritte zur Erzeugung der Sensor-Anordnung werden wirksam auf die Mindestanzahl verringert; schließlich wird die Anzahl der erforderlichen Reinigungsschritte im Verlauf der Herstellung der Sensoranordnung auf die Mindestanzahl verringert. Das heißt, die vorliegende Erfindung gewährleistet eine verbesserte Herstellung solcher Sensoranordnungen bei verringerten Kosten.
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Im Anschluß an die Erzeugung des Schichtenaufbaus der Vorstufe wird von der die Auflage bildenden elektrisch !feitenden Schicht sowie von der darunter angeordneten Widerstandsschicht selektiv Material entfernt, um eine vorläufige Konfiguration des elektrisch leitenden Materials sowie des Widerstandsmaterials auf der darunter sich anschließenden Isolierschicht zu erhalten. Diese Entfernung von elektrisch leitendem Material und Widerstandsmaterial erfolgt in einem ersten Teilschritt der Entfernungsstufe. Daran kann sich ein zweiter Teilschritt der Entfernunpjsstufe anschließen, in der elektrisch leitendes Material entfernt wird, um die angestrebten, elektrisch leitenden Anschlußbereiche an vorgegebenen Stellen auf dem Widerstandsmaterial zu erzeugen und die angestrebte Konfiguration des Widerstandselementes zwischen diesen Anschlußbereichen auszubilden.
Nach einer alternativen Ausführungsform kann die erste Entfernungsstufe einen ersten Teilschritt aufweisen, in dem lediglich Abschnitte der Metallschicht entfernt werden, um die gewünschten elektrisch leitenden Anschlußbereiche auszubilden; daran schließt sich ein- zweiter Teilschritt der Entfernungsstufe an, in dem lediglich Abschnitte der Widerstandsschicht entfernt werden, um die angestrebte Konfiguration des Widerstandselementes auszubilden, wobei die elektrisch leitenden .Anschlußbereiche ausgewählte Bereiche des Widerstandselementes überdecken.
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Welche dieser Alternativen, auch angewandt wird, in Jedem Falle werden die metallisierten, elektrisch leitenden Bereiche in einer Fremdstoff-freien, unmittelbar en und direkten Verbindung mit den Anschlußabschnitten des Widerstandselementes erzeugt, was erfindungsgemäß in einer neuen, preiswerten und einfachen Verfahrensführung möglich ist.
Eine isolierende Schutzschicht kann über der auf diese Weise erzeugten Anordnung aufgebracht werden, und anschließend durch die Schutzschicht hindurchführende Durchgänge ausgebildet werden, um Zugang zu den Anschlußbereichen zu schaffen, um damit die Erzeugung der Sensoranordnung zu vervollständigen. Diese Schutzschicht beseitigt wirksam die Gefahr von Kurzschlüssen, die als Folge von Verunreinigungen auf der Sensoroberfläche auftreten können. Im Ergebnis können die Abstände zwischen den elektrisch leitenden Abschnitten und die Größe des gesamten Sensors wirksam auf einen Mindestwert verringert werden.
Die Erzeugung der Widerstandselemente und der elektrisch leitenden Elemente in einem einzigen Verfahrensschritt beseitigt darüberhinau3 die Ausrichtungsprobleme, die bei bekannten Erzeugungsverfahren auftreten.
Nachfolgend wird die Erfindung im einzelnen anhand beispielhafter Ausführungsformen mit Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert; es zeigt:
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Pig. 1 in perspektivischer Darstellung eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Dünnschicht-Sensoranordnung ;
Fig. 2 eine ausschnittsweise, vergrößerte Darstellung eines Schnittes, im wesentlichen längs der Linie 2-2 aus Fig. 1;
Fig. 3 in perspektivischer Darstellung die nach dem ersten Verfahrensschritt des erfindungsgemäßen Verfahrens erhaltene Vorstufe;
Fig. 4 in perspektivischer Darstellung die nach dem zweiten Verfahrensschritt erhaltene weitere Vorstufe;
Fig. 5 in perspektivischer Darstellung die nach einer weiteren Verfahrensstufe erhaltene weitere Vorstufe;
Fig. 6 in perspektivischer Darstellung das nach einer noch weiteren Verfahrensstufe erhaltene Produkt, in deren Verlauf eine Schutzschicht auf der teilweise ausgebildeten Anordnung aufgebracht ist; und
Fig. 7 in perspektivischer Darstellung das Produkt einer anderen Zwischenstufe des Verfahrens, welche zwischen den Verfahrensschritten gemäß den Fig. 5 und 5 vorgesehen ist, welche bei Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehen werden kann.
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Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer beispielhaften Ausführungsform ihrer Realisierung mit Bezugnahme auf die Jig. 1 bis 6 erläutert. Wie dargestellt, wird eine Dünnschicht-Sensoranordnung 10 auf der Oberfläche 11 einer Unterlage 12 erzeugt. In der hier beschriebenen Ausführungsform hat die Sensoranordnung die Gestalt eines Widerstands-Beanspruchungr.messers, ohne daß die Erfindung auf diese spezielle Ausführungsform beschränkt sein soll.
Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, gehört zu der Sensoranordnung eine Isolierschicht 13 auf der Oberflächenschicht 11. Auf der Oberfläche 15 der Isolierschicht 13 wird eine Schicht 14 aus Widerstandsmaterial erzeugt. Wie weiterhin der Fig. 2 zu entnehmen ist, wird auf der Oberfläche 1? der Widerstandsmaterialschicht 14 eine elektrisch leitende Schicht aufgebracht. Über der gesamten Sensoranordnung wird schließlich eine Schutzschicht 18 aus Isoliermaterial aufgebracht, und diese Schutzschicht mit geeigneten Durchgängen 19 versehen, welche zu den Anschlußbereichen 20 des elektrisch leitenden Bauteils 16 führen. Wie bereits oben angedeutet, sieht die vorliegende Erfindung ein verbessertes, einfacheres, preiswerteres Verfahren zur Herstellung derartiger Dünnschicht-Sensoranordnungen vor. Im einzelnen ist , wie das mit Pig. 3 angedeutet ist, eine erste Verfahrensstufe vorgesehen, in deren Verlauf die nacheinander erfolgende Abscheidung bzw. Aufbringung der Isolierschicht 13, der Widerstandsschicht 21 und der elektrisch leitenden Schicht 22 auf der Unterlagenoberfläche 11 vorgesehen ist. Die drei
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Schichten 13,21 und 22 können aufeinanderfolgend in einem einzigen Vakuum-Abscheidungsproeeß aufgebracht werden, was die Notwendigkeit einer getrennten Reinigung der Oberflächen der Schichten 13 und 21 beseitigt, und die bereits oben angegebenen Vorteile gewährleistet. Lediglich zum Zwecke einer Erläuterung, ohne darauf beschränkt zu sein, sei ausgeführt, daß diese Schichten mittels üblicher Sputter-Technik oder Verdampfung und Abscheidung im Vakuum aufgebracht werden können. So kann beispielsweise die Isolierschicht 13 aus Tantaloxid (Ta^Oc) erzeugt werden, die Widerstandsschicht 21 kann aus einem üblichen Cermet-Material ("Cermet" bezeichnet einen metallkeramischen Werkstoff) erzeugt werden; und schließlich kann die elektrisch leitende Schicht 22 aus Gold gebildet werden. Wie das für Fachleute ersichtlich ist, können andererseits auch andere geeignete Materialien verwendet werden, wenn das angestrebt wird. Vor der Erzeugung der Schichtenanordnung 23 auf der Oberfläche 11 kann diese Oberfläche 11 in geeigneter Weise gereinigt werden.
Nach Vervollständigung der Schichtenanordnung 23 wird ein Teil der elektrisch leitenden Schicht 22 photolithographisch entfernt. Derartige photolithographische Ätzverfahren sind in der Fachwelt gut bekannt, so daß sich hier eine weitere Erläuterung erübrigt. Wie das in den Fig. 4- und 7 angedeutet ist, kann die photolithographische Entfernung so durchgeführt werden, daß sowohl Abschnitte der elektrisch leitenden Schicht 22 wie der Widerstandsschicht 21 entfernt werden
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(wie das in Fig. 4 dargestellt ist), oder daß lediglich
Abschnitte von allein der elektrisch leitenden Schicht
entfernt werden (wie das in Fig. 7 angedeutet ist). In
Jedem Falle werden in der elektrisch leitenden Schicht 22 die elektrisch leitenden .Anschlußbereiche vollständig ausgebildet.
Betrachtet man wiederum die Vorstufe nach Fig. 4, so kann im Anschluß an die Erzeugung dieser Zwischenanordnung 24
ein zweiter lithographischer Entfernungsschritt vorgesehen werden, um einen Teil der leitfähigen Schicht 22 zu entfernen, nämlich den zwischen den beiden späteren Anschlußbereichen 20 vorgesehenen Abschnitt 25, so daß schließlich
eine VidoratandBanordnuntj 26 gebildet wird, deren v/irksames Widerstandselement aus demjenigen Abschnitt der Widerstandsschicht besteht, welcher sich zwischen den metallisierten Anschlußbereichen 20 auf der isolierenden Schicht 13 befindet.
Sofern die erste photolithographische Entfernungsstufe zu der mit Fig. 7 dargestellten Vorstufe 28 führt, ist eine
zweite Entfernungsstufe zur Entfernung von Material der
Widerstandsschicht 21 vorgesehen, um auch auf diesem Wege die angestrebte Widerstandsanordnung zu erzeugen, wie sie ansonsten in einem einzigen Entfernungsschritt angefallen
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Wie das bereits oben kurz angedeutet worden ist, kann die erhaltene Widerstandsanordnung 26 als Dünnschicht-Sensoranordnung dienen. Es ist jedoch festgestellt worden, daß es für die Verwendung in zahlreichen Umgebungen wünschenswert ist, einen schützenden Überzug oder Belag auf der Widerstandsanordnung 26 vorzusehen. Zu diesem Zweck kann eine zweite isolierende Schicht 18 aufgebracht werden, welche, wie das in Fig. 6 angedeutet ist, über der gesamten erhaltenen Widerstandsanordnung 26 aufgebracht wird. Um eine gute Haftung oder Bindung des Schutzüberzuges 18 zu gewährleisten, können die Oberflächen der bereits gebildeten Widerstandsanordnung geeignet gereinigt oder gesäubert werden, bevor das Schutzschichtmaterial aufgebracht wird. Darüberhinaus kann auch das Aufbringen des Schutzschichtmaterials in gleicher Weise wie das Aufbringen der anderen Schichten erfolgen, nämlich mittels üblicher Sputter-Technik oder Abscheidung im Vakuum, wie das im einzelnen zweckmäßig ist»
Nach Vervollständigung des mit Fig. 6 dargestellten Aufbaus 29 müssen zur völligen Fertigstellung der in Fig. 1 dargestellten Sensoranordnung ausgewählte Abschnitte der zuletzt aufgebrachten Isolierschicht 18 entfernt werden, so daß innerhalb angestrebter Durchgänge 19 die Anschlußoberflächen 20 freigelegt werden, um Je nach Bedarf die entsprechenden Anschlüsse der Zuleitungen an die Sensoranordnung zu ermöglichen.
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Wie dargelegt, wird die vollständige Sensoranordnung 10 erfindungsgemäß auf einfache und wirtschaftliche Weise erhalten und besitzt dennoch eine außerordentlich genaue Sensorkonfiguration. Durch Anwendung der mehrschichtigen Anordnung 23 vor Durchführung der photolithographiBchen Entfernungsschritte wird eine akkurate Ausrichtung der verschiedenen Abschnitte der Sensoranordnung automatisch bei Durchführung der nachfolgenden photolithographxschen Entfernungsschritte erhalten, während zur gleichen Zeit eine zweckmäßige und wirtschaftliche Herstellung der fertigen Sensoranordnung resultiert.
Wie das für Fachleute ersichtlich ist, kann dieses verbesserte Verfahren zur Erzeugung einer Dünnschicht-Sensoranordnung vorteilhafterweise zur Herstellung der verschiedensten Sensoranordnungen benutzt werden, zu denen auch die oben zum Zwecke der Erläuterung aufgeführte Beanspruchungsmessor-Anordmmg gehört. Da das erfindungsgemäße Verfahren bei geringen Kosten eine außerordentlich hohe Genauigkeit der Sensoranordnung gewährleistet, können die erhaltenen Sensoranordnungen in einem weiten Bereich von Meßwertumformer-Anwendungen eingesetzt werden, einschl. der bereits erläuterten Anwendung als Beanspruchungsmesser, ferner als Temperaturfühler und'dgl..
Wie dargelegt, ist das erfindungsgemäße Verfahren anhand
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beispielhafter Ausführungsformen erläutert worden. Für Fachleute ist ersichtlich, daß verschiedene Abwandlungen und Modifizierungen vorgenommen werden können, ohne vom Kern der Erfindung abzuweichen, wie er mit dem Gegenstand der Patentansprüche und deren Äquivalente umrissen ist. Derartige Abwandlungen und Modifizierungen sind daher ebenfalls von der vorliegenden Erfindung umfaßt.
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Claims (6)

PATENTANWÄLTE ' ' ' - ' TISCHER -KERN & BREHM Telex 05-212284 patscl· Telegramme Kernpatont München GOULD INC., 6. November 1980 10 Gould Genter, GD-38 Rolling Meadows, Illinois 600008 U. S. A. Verfahren zur Erzeugung einer Dünnschicht-Sensoranordnung Patentansprüche:
1.J Verfahren zur Erzeugung einer Dünnschicht-Sensoranordnung ViO) auf einer Unterlage mit einem isolierenden Oberflächenabschnitt (13),
gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte: auf dem isolierenden Oberflächenabschnitt wird eine elektrische Widerstandsschicht (21) aufgebracht; auf dieser Widerstandsschicht wird eine elektrisch leitende Schicht (22) aufgebracht; und
ausgewählte Abschnitte dieser Widerstandsschicht und dieser elektrisch leitenden Schicht werden entfernt, um ein Dünn-
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schicht-Widerstandselement (27) auszubilden, dessen elektrisch leitende Anschlußbereiche (20) im Abstand zueinander angeordnet sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet? daß
sich der isolierende Oberflächenabschnitt (13), die Widerstandsschicht (21) und die elektrisch leitende Schicht (22) vor der Entfernungsstufe überdecken.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
im Anschluß an die Entfernungsstufe auf der Sensoranordnung (26) eine Schutzschicht (18) aufgebracht wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß
zu der Entfernungsstufe ein erster Teilschritt gehört, in dem ein Abschnitt der elektrisch leitenden Schicht (22) und ein Abschnitt der Widerstandsschicht (21) entfernt werden; und
zu dieser Entfernungsstufe ferner ein zweiter Teilschritt gehört, in dem allein ein Abschnitt der elektrisch leitenden Schicht entfernt wird, um das Widerstandselement (27) auszubilden.
5· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
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zu der Entfernungsstufe ein erster Teilschritt gehört, in dem ein Abschnitt der elektrisch leitenden Schicht (22) entfernt wird; und
zu dieser Entfernungsstufe ferner ein zweiter Teilschritt gehört, in dem ein Abschnitt der Viderstandsschicht (21) entfernt wird.
6. Verfahren zur Erzeugung einer Dünnschicht-Sensoranordnung (10) auf einer Unterlage mit einem isolierenden Oberflächenabschnitt (13)»
gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte:
auf dem isolierenden Oberflächenabschnitt wird eine elektrische Widerstandsschicht (21) aufgebracht; auf dieser Viderstandsschicht wird eine elektrisch leitende Schicht (22) aufgebracht;
ausgewählte Abschnitte dieser Viderstandsschicht und dieser elektrisch leitenden Schicht werden entfernt, um ein Dünnschicht-Viderstandselement (27) auszubilden, dessen elektrisch leitende Anschlußbereiche (20) im Abstand zueinander angeordnet sind;
auf der Sensoranordnung (26) wird eine Schutzschicht (18) aufgebracht; und
von dieser Schutzschicht (18) wird ein die Anschlußbereiche (20) überdeckender Abschnitt entfernt, um diese Anschlußbereiche zugänglich zu machen.
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7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
zur Entfernung eines Abschnittes dieser Schutzschicht photolithographisch ein Fenster (19) in dem die Anschlußbereiche (20) überdeckenden Teil der Schutzschicht (18) erzeugt wird.
8. Verfahren zur Erzeugung einer Dünnschicht-Sensoranordnung (10) auf der Oberfläche (11) einer Unterlage, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte:
in einer angepaßten Umgebung werden der Reihe nach aufgebracht:
a) eine isolierende Schicht (13) auf dieser Oberflächenschicht ;
b) eine elektrische Widerstandsschicht (21) auf dieser isolierenden Schicht; und
c) eine elektrisch leitende Schicht (22) auf dieser Widerstandsschicht; und
ausgewählte Abschnitte dieser Widerstandsschicht und dieser elektrisch leitenden Schicht werden entfernt, um ein Dünnschicht-Widerstandselement (27) auszubilden, dessen elektrisch leitende Anschlußbereiche (20) im Abstand zueinander angeordnet sind.
9« Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufbringung der verschiedenen Schichten (a), (b) und (c) unter Vakuumbedingungen erfolgt.
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10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage der Oberfläche gereinigt wird, bevor die isolierende Schicht aufgebracht wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Widerstandselementes und der Anschlußbereiche gereinigt wird, und anschließend darüber eine isolierende Schutzabdeckung aufgebracht wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufbringung der isolierenden Schutzabdeckung eine iBoliermaterialschicht (18) über dem gesamten Widerstandselement (27) und den Anschlußbereichen (20) aufgebracht wird; und
danach der die Anschlußbereiche (20) überdeckende Abschnitt der Schutzabdeckung entfernt wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Entfernung der ausgewählten Abschnitte der Widerstandsechicht (21) und der elektrisch leitenden Schicht (22) in einem Teilschritt lediglich die entsprechenden Abschnitte der elektrisch leitenden Schicht (22) entfernt werden; und
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in einem darauffolgenden Teilschritt die entsprechenden Abschnitte der Widerstandsschicht (21) entfernt werden.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Entfernung der ausgewählten Abschnitte der Wideretandsschicht (21) und der elektrisch leitenden Schicht (22) in einem ersten Teilschritt gleichzeitig Abschnitte der elektrisch leitenden Schicht (22) und der Viderstandsschicht (21) entfernt werden; und
in einem darauffolgenden Teilschritt zusätzliche Abschnitte der Widerstandsschicht (21) entfernt werden.
15· Auf der Oberfläche (11) einer Unterlage ausgebildete Dünnschicht-Sensoranordnung (10)
gekennzeichnet durch;
eine auf der Unterlagenoberfläche aufgebrachte erste Isolierschicht (13)i welche eine erste Außenschicht (15) bildet; eine auf dieser ersten Außenfläche (15) aufgebrachte elektrische Widerstandsschicht (21), welche eine zweite Außenschicht (17) bildet;
eine auf dieser zweiten Außenschicht (17) aufgebrachte elektrisch leitende Schicht (22), welche eine dritte Aussenschicht (20) bildet, wobei Abschnitte der Widerstandsschicht (21) und der elektrisch leitenden Schicht (22) entfernt sindj so daß freiliegende Abschnitte (20,27) von sowohl der Widerstandsschicht wie der elektrisch leitenden
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Schicht vorliegen; und
eine zweite Isolierschicht (18) auf diesen freiliegenden Abschnitten aufgebracht ist, wobei von dieser zweiten Isolierschicht ein die leitfähige Außenschicht überdeckender Abschnitt entfernt ist, so daß dort die leitfähige Schicht einen nach außen freiliegenden Anschlußabschnitt (20) bildet.
16. Dünnschicht-Sensoranordnung nach Anspruch 15* dadurch gekennzeichnet, daß
ein Abschnitt der verbliebenen Widerstandsschicht (21) und der elektrisch leitenden Schicht (22) einander überdecken.
17. Dünnschicht-Sensoranordnung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Abschnitt der ersten Isolierschicht (13) von der zweiten Isolierschicht (18) bedeckt ist.
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