DE304111C - - Google Patents
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- joint
- prosthesis
- shaped bracket
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- threaded bolt
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F2/00—Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
- A61F2/50—Prostheses not implantable in the body
- A61F2/54—Artificial arms or hands or parts thereof
- A61F2/58—Elbows; Wrists ; Other joints; Hands
- A61F2/582—Elbow joints
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
JVl 304.1.11 -" KLASSE 30^. GRUPPE
AUGUST SCHERF in LANDSBERG a. Lech.
Armprothese. Zusatz zum Patent 299971.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Dezember 1916 ab.
Längste Dauer: 21.August 1931.
Die im Nachstehenden näher beschriebene Erfindung betrifft den weiteren Ausbau der
durch Patent 299971 geschützten Armprothese.
Während diese Ausführungsform lediglich das Drehen des Gelenkes ermöglicht, gestattet
die vorliegende Erfindung bei Verwendung von im wesentlichen gleichartigen Mitteln eine solche
Ausbildung, daß das Gelenk beliebige Winkelstellungen einnehmen, also Beugebewegungen
ausführen kann. Das Gelenk wird sich demnach vorzugsweise als Ellenbogengelenk eignen.
An Stelle der mit Randausnehmungen ausgestatteten Sperrscheibe kommt bei der vorliegenden
Erfindung ein Zahnkranz zur Verwendung, der den einen Gelenkteil bildet und im Verein mit einem verschiebbar am anderen
Gelenkteil gelagerten Gewindebolzen zur Festlegung der gewünschten Winkelstellung dient.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in Fig. 1 und 2 in zwei verschiedenen
Ansichten, teilweise im Schnitt, dargestellt, während Fig. 3 eine Einzelheit erkennen läßt.
Wie aus den Figuren hervorgeht, ist an dem dem Oberarm der Prothese entsprechenden
Rundstab α ein kreisbogenartig verlaufender Zahnkranz b befestigt. Auf diesem Zahnkranz,
der unverrückbar mit dem Rundstab a verbunden ist, ist mit Hilfe des Zapfens d
eine Gabel e drehbar aufgehängt, die gleichzeitig den Träger für den Unterarm oder für
den Werkzeughalter/ bildet.
Der an die Gabel e angrenzende Teil des den Unterarm bildenden Prothesenteiles ist
hohl und nimmt in seinem der Gabel zugekehrten Ende seiner Bohrung einen Gewindezapfen
g in sich auf, welcher mit einem Vierkantansatz h so in einer entsprechend gestalteten
Bohrung der Scheibe i geführt ist, daß er wohl in der Höhe verschoben, nicht
aber gedreht werden kann.
An der Stirnfläche des Gewindezapfens g sind nun zwei oder mehrere zahnartige Erhebungen
k vorgesehen, die in ihrer Form so gewählt sind, daß sie in Eingriff mit dem
Zahnkranz b gebracht werden können. Um nun die Verschiebung des Gewindebolzens g
zu ermöglichen, ist auf den letzteren eine Büchse I aufgeschraubt, die nach oben hin
eine ringförmige Scheibe m trägt und dem Gewindezapfen g freien Durchtritt gestattet.
Damit die Ringscheibe m, welche zur Ein- oder Ausschaltung der Feststellvorrichtung
dient, genügend groß ausgebildet werden kann, ist die Gabel e an der entsprechenden Stelle η
schleifenartig erweitert.
Das Festlegen des Gelenkes erfolgt in einfacher Weise dadurch, daß man, nachdem man
demselben die gewünschte Stellung gegeben hat, die Scheibe m erfaßt und durch Drehen
derselben den Gewindezapfen g so weit hoch bewegt, bis dessen Sperrnasen k in Eingriff
mit dem Zahnkranz b kommen und dadurch die Feststellung des Gelenkes bewirken. Das
Lösen geschieht in einfacher Weise durch Zurückdrehen des Gewindebolzens g.
Eine unbeabsichtigte Verstellung des neuen
Gelenkes ist mit Sicherheit ausgeschlossen, da sich infolge der Vierkantführung h der Gewindebolzen
g nicht lösen kann.
Claims (2)
- Patent-An Sprüche:i. Armprothese nach Patent 299971, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenksperre aus einem mit Stirnzahnung (k) versehenen Gewindebolzen (g) besteht, welcher mit einer ringförmigen Gewindescheibe (m) auf Mitnahme verbunden ist, und der an seiner Unterseite durch eine Vierkantführung (A) gegen Drehung gesichert ist.
- 2. Armprothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Unterarm entsprechende Prothesenteil mit Hilfe eines U-förmigen Bügels (e) an dem oberen Prothesenteil gelenkig aufgehängt ist, wobei der Scheitel des U-förmigen Bügels seitliche Ausbuchtungen (n) aufweist, innerhalb welcher die zum Bewegen der Sperrvorrichtung dienende Ringscheibe (m) drehbar gelagert ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE304111C true DE304111C (de) |
Family
ID=557758
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT304111D Active DE304111C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE304111C (de) |
-
0
- DE DENDAT304111D patent/DE304111C/de active Active
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