DE3040774C2 - Verstellbarer Maulschlüssel - Google Patents

Verstellbarer Maulschlüssel

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DE3040774C2 DE19803040774 DE3040774A DE3040774C2 DE 3040774 C2 DE3040774 C2 DE 3040774C2 DE 19803040774 DE19803040774 DE 19803040774 DE 3040774 A DE3040774 A DE 3040774A DE 3040774 C2 DE3040774 C2 DE 3040774C2
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    • B25B13/5058Linearly moving or adjustable, e.g. with an additional small tilting or rocking movement

Description

Entspannung der Blattfeder und gleichzeitiger Kompression der Schraubenfeder im Sinne einer Verkleinerung des Abstandes zwischen den beiden Klemmflächen verschoben wird. Das Rohr wird daher noch fester zwischen den Klemmflächen eingespannt, so daß das volle Drehmoment vom Maulschlüssel auf das Rohr übertragen werden kann. Wenn der Maulschlüssel in Löserichtung zurückgedreht wird, dann wird die Keilbacke unter der Kraft der komprimierten Schraubenfeder im Sinne einer Vergrößerung des Abstandes zwischen den beiden Klemmflächen verschoben. Diese Bewegung der Keilbacke wird aber durch die Blattfeder begrenzt Es wird daher die Mindestanpreßkraft der Keilbacke auf das Rohr aufrechterhalten, die ausreicht, damit beim nachfolgenden erneuten Verdrehen des Maulschlüssels in der anderen oder Arbeitsrichtung ein Schlupf zwischen der Keilbacke und dem Rohr verhindert wird. Dadurch ist gewährleistet, daß die Keilbacke im Sinne einer Verkleinerung des Abstandes zwischen den beiden Klemmflächen verschoben und das Rohr mit der erforderlichen Anpreßkraft eingeklemmt wird.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht des Kopfes eines Maulschlüssels gemäß einer ersten Ausführungsform,
F i g. 2 eine teilweise geschnittene Ansicht des Kopfes eines Maulschlüssels nach F i g. 1 im Gebrauchszustand,
F i g. 3 eine perspektivische explodierte Darstellung der Hauptbestandteile nach F i g. 1,
F i g. 4 eine teilweise geschnittene Ansicht des Kopfes eines Maulschlüssels gemäß einer zweiten Ausführungsform,
F i g. 5 eine teilweise geschnittene Ansicht des Kopfes eines Maulschlüssels nach F i g. 4 im Gebrauchszustand, und
F i g. 6 eine perspektivische explodierte Darstellung der Hauptbestandteile nach F i g. 4.
Eine ers'·: Ausführungsform eines verstellbaren Maulschlüssels ist in den F i g. 1 bis 3 gezeigt und wird nachfolgend erläutert.
Am oberen Ende eines Handgriffs 12 ist eine feste Backe 10 angeordnet, und an einer Kante der festen Backe 10 ist ein nach vorne gerichteter Schlitz 14 ausgebildet. Eine verschiebbare Backe 16, e'ie an der Unterseite Zähne 18 und an der Oberseite einen Vorsprung 20 aufweist, ist in dem Schlitz 14 verschiebbar angeordnet. Ein den Schlitz 14 durchsetzender Stift 24 ragt durch ein Langloch 22 des Vorsprur.gs 20 hindurch, damit die verschiebbare Backe 16 in Richtung der Backe 10 verschiebbar i;t Eine der verschiebbaren Backe 16 gegenüberliegende verstellbare Backe 26 hat eine Zahnstange 32, die in eine in einer Basis 28 der festen Backe 10 ausgebildete Nut 30 verschiebbar eingreift, und diese Zahnstange kämmt mit einer als Einstellhandhabe dienenden Schnecke 36, die auf einer Welle gelagert ist, um den Abstand zwischen den beiden Backen 10 und 26 zu verstellen. Die Innenkante der verstellbaren Backe 26 ist mit Zähnen 38 versehen. Die Zähne 18 der verschiebbaren Backe !6 und die Zähne 38 der verstellbaren Bakke 26 sind nahezu parallel angeordnet. Die keilförmige verschiebbare Backe 16 hat ferner eine Gleitfläche 40, die unter einem Winkel Θ zu den Zähnen 18 angeordnet ist.
Der vorstehend beschriebene Schraubenschlüssel wird derart zum Verdrehen einer Schraube oder einer Mutter verwendet, daß deren sechseckiger Kopf zwischen der an der festen Backe 10 angeordneten verschiebbaren Backe 16 und der verstellbaren Backe 26 angeordnet ist woraufhin seine gegenüberliegenden Seiten mit den Zähnen 18 und 38 der Backen 16 und 26 erfaßt werden, wenn die verstellbare Backe 26 durch Verdrehen der Schnecke 36 verlagert wird. In diesem Fall bewegt sich die verschiebbare Backe 16 nicht zu einer Kante der festen Backe 10 hin, weil sie als Keil mit einem Winkel θ arbeitet
ίο Wenn ein Rohr oder ein ähnlicher Gegenstand mit rundem Querschnitt verdreht werden soll, dann wird das Rohr a mit den beiden Backen 16 und 26 durch Verdrehen der Schnecke 36 erfaßt, und derHandgriff 12 wird sodann in Richtung des Pfeils A bewegt Durch die Bewegung des Handgriffs 12 verschiebt sich die verschiebbare Backe 16 in Richtung des Pfeils B zur Kante der festen Backe 10 hin, während die Zähne 18 das Rohr a schwach erfassen. Infolgedessen wirkt die verschiebbare Backe 16 als Keil, und der Abstand zwischen den Zähnen 18 und 38 wird von L\ auf Li verringert Demzufolge erfassen sowohl die Zähne 18 ;a auch die Zähne 38 das Rohr a, um dieses formschlüssig zu verdrehen.
Wenn der Handgriff 12 jedoch entgegen der Richtung des Pfeils A bewegt wird, dann verschiebt sich die verschiebbare Backe 16 von der Kante der festen Backe 10 weg, wc durch der Abstand zwischen den Zähnen 18 und 38 vergrößert wird. Infolgedessen rutschen beide Bakken 16 und 26 auf dem Rohr a.
Die gezeigte Ausführungsform eines verstellbaren Maulschlüssels ist mit einem automatischen Rückführmechanismus versehen, um die vorstehend geschilderte Wirkungsweise der verschiebbaren Backe 16 zu gewährleisten.
Dieser selbsttätige Rückführmechanismus besteht aus einem Loch 52, das an einem Ende des im Vorsprung 20 der verschiebbaren Backe ausgebildeten Langlochs 22 angeordnet ist, aus einer Schraubenfeder 54, die zwischen dem Stift 24 und der Bohrung 52 angeordnet ist, um die verschiebbare Backe 16 in Richtung des F-feils D zu belasten, und aus einer Blattfeder 58. deren eines Ende mit einer kleinen Schraube 56 am Grund des Schlitzes 14 befestigt ist und deren abgewinkeltes Ende 60 an einer Kante 62 der verschiebbaren Backe 16 anliegt
Wenn das Rohr a mit dem vorstehend beschriebenen Schraubenschlüssel verdreht wird, dann wird die keilförmige verschiebbare Backe 16 beim Ansetzen des Schraubenschlüssels zunächst geringfügig in Richtung des Pfeils D verschoben und sodann durch die Kraft der Blattfeder 58 zurückbewegt, so daß der Abstand zwischen den Zähnen 13 und 38 verkleinert wird. Wenn der Handgriff 12 entgegen der Richtung des Pfeils A verschwenkt wird, dann werden die Zähne 18 und 38 mit der Umfangsfläche des Rohres a nicht außer Eingriff gebracht. Wenn der Handgriff 12 in Richtung des Pfeils A verschwenkt wird, dann werden die Zähne 18 und 38 mit der Umfangsfläche des Rohres a in Eingriff gebracht Mit Hilfe der Schraubenfeder 54, die den Abstand zwischen d~n Backen 16 und 26 einstellt, kann daher eine sanfte Verdrehung des Rohres a mit Hilfe dieses Schraubenschlüssels bewirkt werden.
In den F i g. 4 bis 6 ist ein verstellbarer Maulschlüssel gezeigt, der als Automatikschlüssel bezeichnet wird, bei dem eine keilförmige verschiebbare Backe in eine ortsfeste Backe eingetc-ut ist. Dieser Automatikschlüssel besteht aus einer festen Backe 210, die mit einem geraden Handgriff 212 einstückig ausgebildet ist und an einem Ende desselben seitlich absteht, und aus einer ver-
ι
stellbaren Basis 232, die auf dem Handgriff 212 verschiebbar gelagert ist und von der eine verstellbare Bakke 226 absteht.
Eine Schnecke 236, die auf einer Welle in der verstellbaren Basis 232 gelagert ist, steht mit einer Zahnstange 234 in Eingriff, die auf einer Seite des Handgriffs 212 angeordnet ist, um den Abstand zwischen der festen Backe 210 und der verstellbaren Backe 226, deren Innenseite mit Zähnen 238 versehen ist, einzustellen. Ein seitliches Ende der festen Backe 210 ist mit einem Schlitz 214 versehen, in dem ein Vorsprung 220 einer keilförmig ausgebildeten verschiebbaren Backe 216 verschiebbar angeordnet ist. Ein den Schlitz 214 durchsetzender Stift 224 ragt durch ein Langloch 222 des Vorsprungs 220 hindurch, so daß die verschiebbare Backe 216 in dem Schlitz 214 verschiebbar ist.
Ein selbsttätiger Rückführmechanismus 250 für die verschiebbare Backe 216 besteht aus einer Bohrung 252, die sn einem Ende des in dcrn Vctrsnrtjnor 220 der verschiebbaren Backe 216 ausgebildeten Langlochs 222 angeordnet ist, aus einer Schraubenfeder 254, die zwischen dem Stift 224 und der Bohrung 252 angeordnet ist, um die verschiebbare Backe 216 in Richtung des Pfeils Fzu belasten, und aus einer Blattfeder 258, deren eines Ende mit einer kleinen Schraube 256 am Grund des Schlitzes 214 befestigt ist und deren abgewinkeltes Ende 260 an einer Kante 262 der verschiebbaren Backe 216 anliegt, um die verschiebbare Backe 216 gegen die Kraft der Schraubenfeder 254 zu belasten. Die Innenseite der verschiebbaren Backe 216 ist mit Zähnen 218 versehen.
Der vorstehend beschriebene Automatikschlüssel wird in der Weise benutzt, daß eine Ufiifangsfläche eines Rohres a mit den Zähnen 218 und 238 der verschiebbaren Backe 216 und der verstellbaren Backe 226 erfaßt wird, indem die Schnecke 236 an der einstellbaren Basis 232 verdreht wird, woraufhin der Handgriff 212 wiederholt verschwenkt wird. Während dieses Vorgangs wird der Abstand zwischen den Backen 216 und 226 durch die Bewegung der verschiebbaren Backe 216 ähnlich wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen Von L\ und Li verringert, infolgedessen dringen die Zähne 218 und 238 in die Umfangsfläche des Rohres a ein.
Jeder der vorstehend beschriebenen Schraubenschlüssel kann nicht nur zum Verdrehen von sechseckigen Schrauben oder Muttern benutzt werden, sondern auch zum Verdrehen von Rohren und ähnlichen Gegenständen mit einer zylindrischen Umfangsfläche, wobei er normal gehandhabt wird. Demzufolge kann der Schraubenschlüssel auch als Rohrzange verwendet werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
55
60

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verstellbarer Maulschlüssel mit zwei abstandsveränderlichen Backen und einer Keilbacke, die sich mit einer Gleitfläche an einer der beiden Backen verschiebbar abstützt, wobei die andere Backe und die Keilbacke einander zugekehrte parallele Klemmflächen aufweisen und die Klemmfläche der Keilbacke mit der Gleitfläche einen Keilwinkel einschließt, und mit einer an der einen Backe befestigten Blattfeder, die ein an der Keilbacke anliegendes abgewinkeltes Ende aufweist und die Keilbacke gegen eine Verschiebebewegung auf der einen Backe im Sinne einer Vergrößerung des Abstandes zwischen den beiden Klemmflächen abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmfläche der einen Backe (26; 226) und die Keilbacke (16; 216) mit Zähnen (38; 238 und 18; 218) versehen ist und daß s«-i eine Schraubenfeder (54; 254) an der einen Backe (10; 210) und an der Keilbacke (16; 216) abstützt und die Keilbacke zu einer Verschiebebewegung auf der einen Backe (26; 226) im Sinne einer Vergrößerung des Abstandes zwischen den beiden Klemmflächen belastet.
    Die Erfindung betrifft einen verstellbaren Maulschlüssel mit zwei abstandsveränderlichen Backen und einer Keilbacke, die sich mit einer Gleitfläche an einer der beiden Backen verschiebbar abstützt, wobei die andere Backe und die Keilbadce einander zugekehrte parallele Klemmflächen aufweisen und die Klemmfläche der Keilbacke mit der Gleitfläche einen Keilwinkel einschließt, und mit einer an der einen Backe befestigten Blattfeder, die ein an der Keilbacke anliegendes abgewinkeltes Ende aufweist und die Keilbacke gegen eine Verschiebebewegung auf der einen Backe im Sinne einer Vergrößerung des Abstandes zwischen den beiden Klemmflächen abstützt.
    Ein verstellbarer Maulschlüssel dieser Gattung ist in der US-PS 30 79 820 beschrieben, wobei die Klemmfläche der Gleitbacke allerdings abgerundet und nicht parallel zu der damit zusammenwirkenden Klemmfläche der anderen Backe angeordnet ist. Dieses Merkmal ist aber bei verstellbaren Maulschlüsseln an sich bekannt, wie sie in der US-PS 36 41 847 und der DE-OS 26 09 691 offenbart sind. Der in der US-PS 30 79 820 beschriebene verstellbare Maulschlüssel dient ausschließlich zum Anziehen von Schraubenmuttern oder von Schrauben, die einen 4- oder 6eckigen Kopf aufweisen. Wenn der mit der Mutter oder dem Schraubenkopf in Eingriff gebrachte Maulschlüssel in Anziehrichtung verdreht wird, dann bewirkt das aufgebrachte Drehmoment eine Verschiebung der Keilbacke im Sinne einer Verkleinerung des Abstandes zwischen den beiden Klemmbacken, so daß die Klemmflächen der Keilbacke und der gegenüberliegenden Backe gegen entsprechende ebene Flächen der Mutter oder des Schraubenkopfes angepreßt werden. Wenn der Maulschlüssel in entgegengesetzter Richtung in Löserichtung zurückgedreht wird, dann bewirkt das aufgebrachte Drehmoment eine Verschiebung der Keilbacke entgegen der Kraft der Blattfeder im Sinne einer Vergrößerung des Abstandes zwischen den beiden Klemmflächen, so daß die Keilbacke mit ihrer Klemmfläche über eine Ecke oder Kante der Mutter oder des Schraubenkopfes hinwegbewegt werden kann. Unter dem Einfluß der Blattfeder wird die Klemmfläche der Keilbacke sodann an einer anderen Seitenfläche der Mutter oder des Schraubenkopfes zur Anlage gebracht.
    Diese bekannten Maulschlüssel sind aber zum Verdrehen eines Rohres nicht geeignet, weil sie glatte Klemmflächen aufweisen. Die Reibung zwischen dem Rohr und den Klemm/lachen der Keilbacke und der gegenüberliegenden Backe wäre daher zu gering, um eine Verschiebung der Keiibacke im Sinne einer Verringerung des Abstandes zwischen den beiden Klemmflächen zu bewirken.
    In der US-PS 8 92 505 ist auch bereits eine verstellbare Rohrzange mit zwei abstandsveränderlichen Backen und einer Keilbacke beschrieben, die sich mit einer Gleitfläche an einer der beiden Backen verschiebbar abstützt, Wobei die andere Backe und die Keilbacke einander zugekehrte Klemmflächen aufweisen, die mit Zähnen versehen sind. Eine Schraubenfeder stützt sich an der einen Backe und an der Keilbacke ab und belastet die Keilbacke zu einer Verschiebebewegung auf dieser Backe im Sinne einer Vergrößerung des Abstandes zwischen den beiden Klemmflächen. Es ist aber zu beachten, daß bei dieser Rohrzange die Klemmfläche der Keilbacke zu deren Gleitfläche parallel ist und mit der Klemmflächf dor anderen Backe einen Keilwinkel einschließt Wenn diese bekannte Rohrzange an einem Rohr angesetzt wird, dann wird zunächst die Keilbacke unter Kompression der Schraubenfeder im Sinne einer Verkleinerung des Abstandes zwischen den beiden Klemmflächen verschoben. Es kommt daher zu einer Art Voreinspannung des Rohres, die ausreichend ist, um ein leeres Durchrutschen zu verhindern, so daß die Keilbacke infolge des aufgebrachten Drehmomentes noch weiter im Sinne einer Verkleinerung des Abstandes zwischen den beiden Klemmflächen verschoben wird und das Rohr noch fester zwischen den beiden Klemmflächen eingespannt wird. Da die bc-'.rien Klemmflächen der Backe und der Keilbacke zueinander nicht parallel sind, eignet sich diese bekannte Rohrzange aber nicht zum Anziehen von Muttern oder Schrauben, die zueinander parallele Flächen aufweisen.
    Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen Maulschlüssel dahingehend weiterzubilden, daß er sowohl zum Anziehen von Muttern oder Schraubenköpfen als auch zum Verdrehen von Rohren geeignet ist.
    Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Klemmfläche der einen Backe und die Keilbakke mit Zähnen versehen ist und daß sich eine Schraubenfeder an der einen Backe und an der Keilbacke abstützt und die Keilbacke zu einer Verschiebebewegung auf der einen Backe im Sinne einer Vergrößerung des Abstandes zwischen den beiden Klemmflächen belastet. Wenn der erfindungsgemäße Maulschlüssel an ein Rohr angesetzt wird, nachdem zuvor der Abstand zwischen den beiden Backen in der erforderlichen Weise eingestellt wurde, dann wird zunächst die Keilbacke entgegen der Kraft der Blattfeder im Sinne einer Vergrößerung des Abstandes zwischen den beiden Klemmflächen geringfügig verschoben. Da die auf diese Weise vorgespannte Blattfeder die Keilbacke im Sinne einer Verkleinerung des Abstandes zwischen den beiden Klemmflächen belastet, werden die beiden gezahnten Klemmflächen mit einer ausreichenden Kraft gegen das Rohr belastet, damit beim Verdrehen des Maulschlüssels die Keilbacke nicht leer durchrutscht, sondern unter
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