DE3040424C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung (entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1) zur Rückgewinnung eines Binärsignales aus einem verzerrten binären Eingangssignal.
Eine Schaltungsanordnung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1 ist durch die US-PS 35 02 993 bekannt. Dieser Stand der Technik wird im einzelnen noch anhand von Fig. 3 der Beschreibung näher erläutert. Nachteilig ist hierbei, daß bei einem stark verzerrten binären gewonnen werden kann.
Während bei der Schaltungsanordnung gemäß US-PS 35 02 993 keine Verzögerung des zu bewertenden Signals er­ folgt und infolgedessen eine gewisse zeitliche Speiche­ rung des ermittelten Schwellwertes erfolgt, beschreibt die US-PS 36 03 945 eine Schaltungsanordnung zur Si­ gnalrückgewinnung, bei der eine Verzögerung des Signa­ les um die Periode von einem BIT erfolgt, wobei dieses verzögerte Signal in die Bewertung des aktuellen Si­ gnals einbezogen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schal­ tungsanordnung entsprechend dem Oberbegriff des Anspru­ ches 1 so auszubilden, daß auch aus einem stark ver­ zerrten binären Eingangssignal das Binärsignal einwand­ frei rückgewonnen werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeich­ nenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Un­ teransprüche.
Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung wird so­ mit der Schwellwert, mit dem eine Flanke des verzerrten Eingangssignales bewertet wird, aus dem positiven und negativen Spitzenwert eben dieser Flanke ermittelt. Zur Bewertung des verzerrten Eingangssignales erfolgte da­ bei eine Verzögerung dieses verzerrten Eingangssigna­ les. Die so erzielte schnelle Nachregelung des Schwell­ wertes ermöglicht eine einwandfreie Rückgewinnung eines Binärsignales auch aus einem stark verzerrten binaren Eingangssignal.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Fig. 1 bis 9 im einzelnen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 den Verlauf eines idealen Eingangs­ signales,
Fig. 2 den Verlauf eines verzerrten binären Eingangssignales,
Fig. 3 eine bekannte Schaltungsanordnung zur Rückgewinnung eines Binärsigna­ les,
Fig. 4, 6 und 8 Schaltbilder von erfindungsgemäßen Schaltungsanordnungen,
Fig. 5, 7 und 9 den Verlauf von Signalen zur Erläu­ terung der Funktion der Schaltungs­ anordnungen gemäß den Fig. 4, 6 und 8.
Fig. 1 zeigt ein ideales, nicht verzerrtes binäres Ein­ gangssignal SI. Eine konstante Schwellwertspannung EO ermöglicht einen Pegelvergleich mit der steigenden und fallenden Flanke des binären Eingangssignales SI zur Rückgewinnung eines Binärsignales.
In der Praxis hat ein binäres Eingangssignal SI viel­ fach dagegen die in Fig. 2 veranschaulichte verzerrte Form.
Fig. 3 zeigt eine bekannte Schaltungsanordnung, um aus einem verzerrten binären Eingangssignal SI ein Binärsi­ gnal DO zurückzugewinnen.
Das binäre Eingangssignal SI wird über einen Trennver­ stärker 10 dem einen Eingang eines Pegelkomparators 20 zugeführt. Das Ausgangssignal des Trennkreies 10 wird ferner einem Haltekreis 30 zur Ermittlung der positiven Spitzen des Eingangssignales und einem Haltekreis 40 zur Ermittlung der negativen Spitzen des Eingangssigna­ les zugeführt. Die Ausgangssignale VP, VN der Halte­ kreise 30 und 40 werden einer Additionsschaltung zuge­ leitet, die aus in Reihe geschalteten Widerständen RP, RN besteht. Am Verbindungspunkt der beiden Widerstände RP, RN erhält man eine Schwellwertspannung VS, die dem zweiten Eingang des Pegelkomparators 20 zugeführt wird.
Der Pegelkomparator 20 vergleicht das verzerrte Ein­ gangssignal SI und die von der Additionsschaltung er­ zeugte Schwellwertspannung VS und liefert an seinem Ausgang das Binärsignal DO.
Ist das binäre Eingangssignal SI stark verzerrt, ist somit die Frequenz der Höhekurve des binären Eingangs­ signales nahe der Frequenz dieses Eingangssignales, so ist mit dieser bekannten Schaltungsanordnung eine ein­ wandfreie Rückgewinnung des Binärsignales aus dem ver­ zerrten binären Eingangssignal nicht möglich.
Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemä­ ßen Schaltungsanordnung, wobei gleiche Elemente mit denselben Bezugszeichen wie in Fig. 3 bezeichnet sind. Das verzerrte binäre Eingangssignal SI wird über einen Trennverstärker 10 und einen Widerstand RZI einer Ver­ zögerungsschaltung 50 zugeführt. Das an einem Wider­ stand RZO auftretende verzögerte Eingangssignal SD ge­ langt zum einen Eingang eines Pegelkomparators 20. Die Verzögerungszeit τ1 der Verzögerungsschaltung 50 ist etwas größer als die halbe Anstiegs- oder Abfallzeit des Eingangssignales SI (vgl. Fig. 5).
Das Eingangssignal SI wird ferner über den Trennver­ stärker 10 den Haltekreisen 30 und 40 zugeführt, die jeweils eine Diode D, einen Widerstand R1, einen Kon­ densator C und einen Widerstand R2 enthalten. Die Diode D und der Widerstand R1 sind hierbei in Reihe geschal­ tet. Der Kondensator C und der Widerstand R2 liegen parallel zueinander und sind zur Reihenschaltung der Diode D und des Widerstandes R1 ihrerseits in Reihe ge­ schaltet. Die Dioden D der Haltekreise 30 und 40 sind gegensinnig angeordnet. In beiden Haltekreisen ist der Widerstandswert des Widerstandes R2 ausreichend größer als der Widerstandswert des Widerstandes R1 gewählt, so daß die Ladezeitkonstante der Haltekreise 30 und 40 vom Kondensator C und vom Widerstand R1 bestimmt wird. Der Wert dieser Ladezeitkonstante ist so gewählt, daß sich durch Störsignale keine Betriebsstörungen ergeben. Die vom Kondensator C und vom Widerstand R2 bestimmte Ent­ ladezeitkonstante ist groß gewählt.
Der Verbindungspunkt zwischen dem Kondensator C und dem Widerstand R2 des Haltekreises 30 ist mit einer negati­ ven Gleichspannung -EB verbunden, während der Verbin­ dungspunkt des Kondensators C und des Widerstandes R2 des Haltekreises 40 an eine positive Gleichspannung +EB angeschlossen ist. Man erhält daher am Verbindungspunkt der Widerstände R1, R2 und des Kondensators C des Hal­ tekreises 30 eine auf den Spitzenwert gehaltene Span­ nung VP des binären Eingangssignales SI und am Verbin­ dungspunkt der Widerstände R1, R2 und des Kondensators C des Haltekreises 40 eine auf dem negativen Spitzen­ wert gehaltene Spannung VN.
Diese Ausgangssignale VP und VN der Haltekreise 30, 40 werden der von den Widerständen RP und RN gebildeten Additionsschaltung zugeführt. Die Widerstandswerte der Widerstände RP und RN sind gleich groß gewählt, so daß am Verbindungspunkt dieser Widerstände eine Schwell­ wertspannung VS erhalten wird, die einer im Verhältnis 1 : 1 addierten Spannung der Ausgangssignale VP und VN entspricht. Der Widerstandswert der Widerstände RP und RN ist im Vergleich zum Widerstandswert der Widerstände R2 ausreichend groß gewählt, um den Betrieb der Halte­ kreise 30, 40 nicht zu beeinflussen.
Im Pegelkomparator 20 wird die Schwellwertspannung VS mit dem verzögerten, verzerrten Eingangssignal SD im Pegel verglichen. Der Pegelkomparator 20 liefert am Ausgang das Binärsignal DO.
Als Pegelkomparator 20 wird beispielsweise ein Schmitt- Trigger mit Hysterese verwendet. Ein Widerstand R3 der an den Verbindungspunkt der Widerstände RP und RN ange­ schlossen ist, dient zur Anpassung der Verstärkung auf der Signalseite. Sein Widerstandswert ist halb so groß wie der der Widerstände RP, RN. Bei der Schaltungsan­ ordnung der Fig. 4 ist die vom Kondensator C und vom Wi­ derstand R2 bestimmte Entladezeitkonstante der Halte­ kreise 30 und 40 kleiner als bei der Schaltungsanord­ nung gemäß Fig. 3 gewählt. Hierdurch wird - wie aus ei­ nem Vergleich der Fig. 2 und 5 deutlich wird - die Rückgewinnung des Binärsignales aus einem stark ver­ zerrten binären Eingangssignal verbessert.
Wie Fig. 5 zeigt, wird bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 4 die Schwellwertspannung VS für den Pegelvergleich mit einer steigenden oder fallenden Flanke des verzö­ gerten, verzerrten Eingangssignales SD durch geeignete Anpassung der Lade- und Entladezeitkonstante der Halte­ kreise 30, 40 jeweils aus dem positiven und negativen Spitzenwert (Punkt a bzw. b) unmittelbar vor bzw. nach dieser Flanke gewonnen. Die den Punkten a, b des verzö­ gerten, verzerrten Eingangssignales SD entsprechenden Punkte des verzerrten binären Eingangssignales SI sind mit a′, b′ bezeichnet.
Bei der in Fig. 6 als weiteres Ausführugnsbeispiel der Erfindung veranschaulichten Schaltungsanordnung wird das verzögerte, verzerrte Eingangssignal SD über einen weiteren Trennverstärker 60 auf den einen Eingang des Pegelkomparators 20 gegeben. In den beiden Haltekreisen 30, 40 sind jeweils zwei parallel geschaltete Dioden D1, D2 (an Stelle der einzigen Diode D gemäß Fig. 4) vorgesehen. Das verzerrte binäre Eingangssignal SI wird hierbei jeweils den Dioden D1 der Haltekreise 30, 40 zugeführt, während das verzögerte Eingangssignal SD vom Trennverstärker 60 zu den Dioden D2 der Haltekreise 30, 40 gelangt.
Den beiden Haltekreisen 30, 40 wird somit außer dem Eingangssignal SI auch das verzögerte Signal SD zuge­ führt. Die Ausganqssignale VP bzw. VN der beiden Halte­ kreise sind dabei jeweils aus dem höheren dieser beiden Signale abgeleitet.
Bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 6 erhält der an­ dere Eingang des Trennverstärkers 60 das Ausgangssignal dieses Trennverstärkers über Gegenkopplungswiderstände R4 und R5. Der Widerstand R3 gemäß Fig. 4 kommt dadurch in Fortfall.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 wird die Schwellwertspannung VS zur Gewinnung des Punktes c des verzögerten Signales SD aus dem Wert abgeleitet, der durch Halten der Spitzenwerte an den Punkten a′ und b′ des Eingangssignales SI gebildet wird (vgl. Fig. 5). Bei dem Ausführungbeispiel gemäß Fig. 6 folgen die Ausgangs­ signale VP und VN der Haltekreise 30, 40 dem unverzö­ gerten Eingangssignal SI und dem verzögerten Eingangs­ signal SD in der aus Fig. 7 ersichtlichen Weise. Hier­ durch wird der Wert der Schwellwertspannung VS der zum Pegelvergleich mit dem verzögerten Eingangssignal SD, d. h. zur Gewinnung des Punktes c benutzt wird, im we­ sentlichen aus Spannungen ermittelt, die den Punkten a und b unmittelbar vor und nach dem Punkt c entsprechen. Auf diese Weise läßt sich ein Binärsignal DO auch aus einem stark verzerrten binären Eingangssignal SI ein­ wandfrei rückgewinnen.
Fig. 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem das verzerrte binäre Eingangssignal SI nach Durch­ laufen des Trennverstärkers 10 zu einer Verzögerungs­ schaltung 100 gelangt, die darin vorgesehene Verzöge­ rungsleitung enthält einen Abgriff, durch den die Ver­ zögerungsschaltung 100 in eine erste Verzögerungsschal­ tung 101 und eine zweite Verzögerungsschaltung 102 un­ terteilt wird.
Die Verzögerungszeit der ersten Verzögerungsschaltung 101 wird wie die bereits erwähnte Verzögerungszeit τ1 gewählt, d. h. etwas größer als die halbe Zeitdauer von der steigenden Flanke bis zur fallenden Flanke des Ein­ gangssignales SI. Das auf diese Weise um τ1 verzögerte Signal SD wird vom Abgriff der Verzögerungsschaltung 100 zum einen Eingang des Pegelkomparators 20 gegeben.
Die Verzögerungszeit τ2 der zweiten Verzögerungsschal­ tung 102 wird etwas kleiner als die halbe Zeitdauer von der steigenden zur fallenden Flanke des Eingangssigna­ les SI, d. h. kürzer als die Verzögerungszeit τ1 der er­ sten Verzögerungsschaltung 101 gewählt. Das am Ausgang der zweiten Verzögerungsschaltung 102 auftretende ver­ zögerte Signal SDD wird über den Trennverstärker 60 den Haltekreisen 30 und 40 zugeführt. Diese Haltekreise er­ halten außerdem das unverzögerte binäre Eingangssignal SI.
Die beiden Haltekreise 30 und 40 liefern damit Aus­ gangssignale VP und VN, wie sie in Fig. 9 veranschau­ licht sind. Die Schwellwertspannung VS, die zum Pegel­ vergleich mit der fallenden Flanke des verzögerten Ein­ gangssignales SD, d. h. zur Gewinnung des Punktes c ver­ wendet wird, wird somit aus dem Spitzenwert a′′ des zweiten verzögerten Signales SDD und dem gehaltenen Spitzenwert am Punkt b′ des Eingangssignales SI er­ zeugt. Damit entspricht die gewonnene Mittelwertspan­ nung VS dem Mittelwert der Werte an den Punkten a und b des ersten verzögerten Signales SD unmittelbar vor und nach dem Punkt c. Auf diese Weise läßt sich auch aus einem besonders stark verzerrten binären Eingangssignal SI das Binärsignal DO einwandfrei rückgewinnen.

Claims (4)

1. Schaltungsanordnung zur Rückgewinnung eines Binär­ signales (DO) aus einem verzerrten binären Eingangs­ signal (SI), enthaltend
  • a) einen Haltekreis (30) mit Lade- und Entlade­ zeitkonstante zur Ermittlung der positiven Spitzen des Eingangssignales (SI),
  • b) einen Haltekreis (40) mit Lade- und Entlade­ zeitkonstante zur Ermittlung der negativen Spitzen des Eingangssignales (SI),
  • c) eine Additionsschaltung (RP, RN), der die Aus­ gangssignale (VP, VN) der beiden Haltekreise (30, 40) zwecks Gewinnung einer Schwellwert­ spannung (VS) zugeführt werden,
  • d) einen Pegelkomparator (20), dem das verzerrte Eingangssignal (SI) und die von der Additions­ schaltung (RP, RN) erzeugte Schwellwert­ spannung (VS) zugeführt wird und an dessen Ausgang das rückgewonnene Binärsignal (DO) abgenommen wird,
    gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
  • e) das verzerrte Eingangssignal wird dem Pegelkom­ parator (20) über eine Verzögerungsschaltung (50; 101) verzögert zugeführt;
  • f) die Schwellwertspannung (VS) für den Pegelver­ gleich mit einer steigenden oder fallenden Flanke des verzögerten, verzerrten Eingangssignales (SD) wird durch geeignete Anpassung der Lade- und Entladezeitkonstante der Haltekreise (30, 40) jeweils aus dem positiven und negativen Spitzen­ wert (Punkt a bzw. b) unmittelbar vor bzw. nach dieser Flanke gewonnen.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß den beiden Haltekreisen jeweils außer dem Eingangssignal (SI) auch das verzögerte Signal (SD) zugeführt wird und die Ausgangssignale der beiden Haltekreise jeweils aus dem höheren dieser beiden Signale abgeleitet sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine weitere Verzögerungsschaltung (102), die zwischen den Ausgang der dem Pegelkomparator (20) vorgeschalteten Verzögerungsschaltung (101) und die Haltekreise (30, 40) geschaltet ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Verzögerungszeit (τ2) der weiteren Verzögerungsschaltung kürzer als die Verzögerungszeit (τ1) der dem Pegelkomparator vorgeschalteten Verzögerungsschaltung ist.
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