DE3040230A1 - Verfahren zur pyrolyse von kohlenwasserstoffen mit erhoehter olefinerzeugung, insbesondere aethylenerzeugung - Google Patents

Verfahren zur pyrolyse von kohlenwasserstoffen mit erhoehter olefinerzeugung, insbesondere aethylenerzeugung

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DE3040230A1 DE19803040230 DE3040230A DE3040230A1 DE 3040230 A1 DE3040230 A1 DE 3040230A1 DE 19803040230 DE19803040230 DE 19803040230 DE 3040230 A DE3040230 A DE 3040230A DE 3040230 A1 DE3040230 A1 DE 3040230A1
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Description

  • B e s c h r e i b u n g
  • Verfahren zur Pyrolyse von Kohlenwasserstoffen mit erhöhter Olefinerzeugung, insbesondere Äthylenerzeugung Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Pyrolyse von Kohlenwasserstoffen mit erhöhter Olefinerzeugung, insbesondere Xthylenerzeugung, in der flüssigen Phase und/oder Gasphase unter gleichzeitigem Zusatz von Wasserdampf und Wasserstoft und/oder Methan als Verdünnungsmaterialien.
  • Bekanntlich werden d ob die Olefinkohlenwasserstoffe, insbesondere das Äthylen, durch Pyrolyse von Kohlenwasserstoffen in der flüssigen Phase und/oder in der Gasphase hergestellt. Bei der Herstellung von Äthylen sind im allgemeinen Rohrofenverfahren, bei welchen die zu zersetzenden Eohlenwasserstoffe im Gemisch mit Wasserdampf durch von außen beheizte Rohre (Rohrschlangen) geführt werden und die Temperatur des aus dem Pyrolyseofen austretenden Reaktionsgemisches 800 bis 8700C beträgt, üblich.
  • Das aus dem Pyrolyseofen austretende Reaktionsgemisch wird zwecks Vermeidung von sekundären Reaktionen schnell abgekühlt. Die zugesetzte Wasserdampfmenge hängt in erster Linie vom Molekulargewicht des Pyrolyserohmateriales und bei Raffinaten vom Siedebereich ab. Im allgemeinen sind für die technischen beziehungsweise industriellen Rohrofenverfahren folg-ende Mengen üblich (Zdonik, S. B. und Mitarbeiter: Oil Gas J., May 27 1968, 103): Rohstoff kg Dampf/kg Rohstoff Äthan 0,25 bis 0,40 Propan 0,30 bis 0,50 Benzin 0,50 bis 0,80 Gasöl 0,80 bis 1,00 Ferner ist es bekannt, daß die Ausbeute der bei der Pyrolyse entstehenden Produkte einerseits von den Ausgangsrohstoffen und andererseits von den Betriebsbedingungen der Pyrolyse, vor allem der Temperatur und der Verweilzeit, abhängt. Diese Parameter bestimmen die Umsetzung des Kohlenwasserstoffes beziehungsweise der Kohlenwasserstoffe, das heißt den Pyrolysegrad.
  • Die Kunststoffindustrie und die chemische Syntheseindustrie verbrauchen immer mehr Olefinkohlenwasserstoffe, vor allem Äthylen, und dieser Umstand regte die Industrie zur Ausarbeitung von Verfahren mit erhöhter Äthylenausbeute an. Die Einstellung des optimalen Temperaturprofiles und der besten Verweilzeit für die maximale Äthylenausbeute bei vorgegebenem Rohmaterial und vorgegebenem Pyrolyseofen ist zum Beispiel in der unearischen Patentschrift 158 719 besebrieben .
  • Auch auf dem Gebiet verschiedener Katalysatoren, Zusätze und Verdünnungsmaterialien sind intensive Forschungen im Gange. Von T. Kunugi und Mitarbeitern wurde 1967 [Proceedings of the Seventh World Petroleum Congress, Mexico, 1967, P.D.N. 21 (3)) über die günstigen Ergebnisse der in Gegenwart von Wasserstoff als Verdünnungsmaterial vorgenommenen Pyrolyse von Benzin, Petroleum und Gasöl berichtet. Die Versuche wurden im Laboratorium in einer Quarzreaktionsvorrichtung mit Austrittstemperaturen von 800 bis 9000C unter Ätmosphärendruck und bei einem Verhältnis von 2 bis 9 Mol Wasserstoff zu 1 Mol Kohlenwasserstoffe vorgenommen. Von den Verfassern wurde festgestellt, daß der Wasserstoff die Gasbildung, das heißt die Ausbeuten an Athan, Äthylen, Methan und aromatischen Verbindungen, besser fördert als der Wasserdampf und gleichzeitig die Bi.ldung von Propylen, Butylen, Butadien und Koks vermindert.
  • Von ihnen wurden auch Versuche mit Gemischen aus Wasserstoff und Methan in Molverhältnissen im obigen Bereich vorgenommen und auch dabei wurde eine günstige Wirkung des Wasserstoffes beobachtet.
  • In den letzten Jahren sind vor allem im sowjetischen Fachschrifttum zahlreiche Veröffentlichungen über die Wirkung des Wasserstoffes auf die Pyrolyse von Olefinen und gesättigten Kohlenwasserstoffen erschienen. So wurden zum Beispiel von Zelencow und Mitarbeitern (NeftehimiJa 17 (5) (197?), 734) bei der in Gegenwart von Wasserstoff (Deuterium) vorgenommenen Pyrolyse von n-Hexan geringe Umsetzungen, ein Absinken der Äthylenausbeute und ein Anstieg der Propylenausbeute festgestellt, während im Bereich hoher Umsetzungen die Änderungen gerade in umgekehrter Richtung verliefen; von den Verfassern wurde dies mit dem Mechanismus der Radikalkettenreaktion gedeutet.
  • Von den gleichen Verfassern wurde in einer früheren Veröffentlichung (Ne£tehimija, No. 8 [1971], 20) über die in Gegenwart von Wasserstoff und Stickstoff als Verdünnungsmittel vorgenommene Pyrolyse von Benzin berichtet.
  • Das Verhältnis des Verdünnungsmittels zum Benzin betrug 4 : 1 und innerhalb desselben wurde das Molverhältnis des Wasserstoffes zu den Kohl enwasserst offen auf die Werte 1, 2, 3 beziehungsweise 4 eingestellt. Es wurde festgestellt, daß durch die Zugabe von Wasserstoff die Ausbeute an Methan, Äthan, Äthylen und aromatischen Verbindungen größer wurde, während die Ausbeute an C4-Olefinen und höheren Olefinen, Diolefinen und Acetylen absank und weniger Koks gebildet wurde.
  • Von Magaril und Polszkaja CNeftehimija, No. 5 (1976], 25) wurde über die in einer Argon- und Wasserstoffatmosphäre vorgenommene Pyrolyse von Benzin berichtet. Es wurde von ihnen festgestellt, daß der Wasserstoff, wenn er in einem Molverhältnis zu Benzin von weniger als 1,5 : 1 (Gewichtsverhältnis 0,03 kg/kg) verwendet wird, praktisch wirkungslos ist, in darüber liegenden Mengen jedoch die Ausbeute an Methan, Äthan und Äthylen bedeutend erhöht und gleichzeitig die Ausbeute an Propylen, Butylen und flüssigen Produkten vermindert- wird.
  • Trotz der geschilderten günstigen Ergebnisse fand dieses Verfahren keinen Eingang in die technische beziehungsweise industrielle Praxis. Der Hauptgrund hierfür scheint darin zu liegen, daß bei den Versuchen 80 hohe Verdünnungsverhältnisse von Wasserstoff zu Benzin (4 bis 8 Mol, in einzelnen Fällen 1 bis 4 Mol Wasserstoff je-Mol Ausgangsstoff) verwendet wurden, welche für die technische beziehungsweise industrielle Praxis nicht in Frage kommen; der mit der Komprimierung des wesentlich größeren Volumens des Pyrolysegases von geringerer Dichte verbundene Aufwand wäre nämlich zu hoch.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Behebung der Nachteile des Standes der Technik ein Verfahren zur Pyrolyse von Kohlenwasserstoffen, welches höhere Olefinausbeuten, insbesondere Athylenausbeuten, bei einfacherer Durchführbarkeit und geringerem Aufwand ergibt, zu schaffen.
  • Das Obige wurde überraschenderweise durch die Erfindung erreicht.
  • Auf Grund von Versuchen wurde nämlich festgestellt, daß bei Erhöhung der Menge des Verdünnungsmateriales beziehungsweise der Verdünnungsmaterialien Wasserstoff und/oder Methan (des Mol- beziehungsweise Gewichtsverhältnisses desselben beziehungsweise derselben zum Kohlenwasserstoff beziehungsweise zu den Kohlenwasserstoffen, wie Benzin) die Ausbeuten an einigen Produkten, zum Beispiel Methan, Äthan, Benzol und Toluol, ausgeprägt und gleichmäßig erhöht werden, während im Falle anderer Produkte, zum Beispiel von Äthylen und Propylen, bereits der Zusatz einer geringen Menge Wasserstoff [0,0025 bis 0,0195 kg/kg Kohlenwasserstoff(e)] einen bedeutenden Ausbeuteanstieg bewirkt und die Steilheit des Anstieges bei weiterer Erhöhung der Wasserstoffmenge abnimmt.
  • Die Erfindung beruht also auf der überraschenden Feststellung, daß eine bedeutende Erhöhung der Ausbeute an den wichtigsten Zielprodukten, wie, Äthylen und Propylen, und auch weiter unten dargelegte direkte und indirekte vorteilhafte Wirkungen bereits mit einer wesentlich geringeren Wasserstoffverdünnung als der im Schrifttum angegebenen 0,03 kg Wasserstoff/kg Kohlenwasserstoff(e) [Molverhältnis: 1,5], nämlich mit einer Verdünnung von 0,0025 bis 0,0195 kg Wasserstoff/kg Kohlenwasserstoff(e), vorzugsweise 0,0025 bis 0,012 kg Wasserstoff/kg Eohlenwasserstoff(e), insbesondere 0,004 bis 0,01 kg Wasserstoff/kg Kohlenwasserstoff, erreicht werden kann, indem der Wasserstoff teilweise durch Wasserdampf und/oder Methan ersetzt wird.
  • Diese Wirkungen können dadurch noch mehr gesteigert werden, daß die in erhöhter Menge anfallenden Äthan und Propan und etwaigen sonstigen nicht unmittelbar verwerteten Produkte, vor allem die butadienfreie C4-Fraktion und/oder isoprenfreie C5-Fraktion und/oder die von aromatischen Verbindungen freie Pyrolysebenzinfraktion, in einem gesondertem Pyrolyseofen und/oder im Gemisch mit den Ausgangskohlenwasserstoffen (wie Benzin) zu Äthylen und Propylen zersetzt werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur Pyrolyse von Kohlenwasserstoffen mit erhöhter Olefinerzeugung, insbesondere Äthylenerzeugung, in der flüssigen Phase und/oder Gasphase unter gleichzeitigem Zusatz von Wasserdampf und Wasserstoff und/oder Methan als Verdünnungsmaterialien, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß die gleichzeitige Zugabe der Verdünnungsmaterialien Wasserdampf und Wasserstoff und/oder Methan zum Kohlenwasserstoff beziehungsweise zu den Kohlenwasserstoffen bei der Pyrolyse (das Einführen der ersteren in die Pyrolysereaktionsvorrichtung) in einer solchen Menge vorgenommen wird, daß der Mengenanteil dieser Verdünnungsmaterialien im für Verdünnungsmaterialien schlechthin an sich bekannten Mengenanteilsbereich von 0,25 bis 1,2 kg/kg Kohlenwasserstoff(e) im Falle von gasförmigen Kohlenwasserstoffen 0,25 bis 0,50 kg/kg Kohlenwasserstoff(e) und im Falle von flüssigen Kohlenwasserstoffen 0,5 bis 1,2 kg/kg Kohlenwasserstoff(e) beträgt, mit der weiteren Maßgabe daß innerhalb dieses Bereiches der Mengenanteil des Wasserstoffes und/oder des Wasserstoffäquivalentes des Methanes zu 0,0025 bis 0,0195 kg/kg Eohlenwasserstoff(e) gewählt wird.
  • Vorzugsweise wird der Mengenanteil des Wasserstoffes zu 0,0025 bis 0;O12 kg/kg Rohlenwasserstoff(e), insbesondere 0,004 bis 0,01 kg/kg Kohlenwasserstoff(e), gewählt.
  • Nach einer vorteilhaften AuSführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden zur weiteren Erhöhung der Äthylen und Propylenerzeugung nach der in an sich bekannter Weise erfolgenden Abtrennung des Pyrolysegases die durch die Wirkung des Wasserstoffes in verstärktem Maße gebildeten Äthan und Propan in einer gesonderten Pyrolyse (in einem gesonderten Pyrolyseofen) oder in Mischung mit dem Ausgangskohlenwasserstoff beziehungsweise den Ausgangskohlenwasserstoffen zusammen mit diesem beziehungsweise diesen zu Äthylen und Propylen zersetzt und gegebenenfalls die übrigen nicht unmittelbar verwerteten Produkte, vor allem die vom Butadien befreite G4-Fraktion und/oder die vom Isopren befreite C5-Fraktion und/oder die von aromatischen Verbindungen befreite Pyrolysebenzinfraktion, gegebenenfalls ohne ihre Abtrennung vom Äthan und Propan, bei der Äthan und Propanpyrolyse (im Äthanpyrolyseofen) oder bei der Pyrolyse des Ausgangsmateriales (im Pyrolyseofen für das Ausgangsmaterial) am Eintritt und/oder an einer zweckmäßig gewählten mittleren Stelle (des Ofens) dem Äthan und Propan beziehungsweise dem beziehungsweise den Ausgangskohlenwasserstoff(en) zi gemischt und zusammen mit diesem beziehungsweise diesen der Pyrolyse unterzogen oder aber einer ganz gesonderten Pyrolyse unterworfen.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird als Verdünnungsmaterial Wasserstoff die bei der Abtrennung des Pyrolysegases erhaltene methanhaltige Wssserstofffrsktion verwendet.
  • Um festzustellen, inwieweit die Verdünnungsmaterialien Wasserdampf und Wasserstoff und/oder Methan auch in technischen beziehungsweise industriellen Pyrolysereaktionsvorrichtungen eingesetzt werden können, wurden zunächst in einer großen Laboratoriumsanlage unter Einstellen betrieblicher Pyrolysebedingungen die Wirkungen der zusammen mit Wasserdampf verwendeten Verdünnungsmaterialien Wasserstoff und Methan auf die Zersetzungsgeschwindigkeit des Benzines und die Verteilung der Reaktionsprodukte eingehend untersucht. Im Gegensatz zu den einschlägigen Veröffentlichungen wurden die Versuche im vom Gesichtspunkt der technischen beziehungsweise industriellen Verwirklichung außerordentlich wichtigen Bereich des Wasserstoffes und/oder Methanes von 0,22 bis 0,90 Mol Wasserstoffäquivalent (im Falle des Wasserstoffes sind die Mol Wasserstoff = Mol Wasserstoffäquivalent) je Mol Kohlenwasserstoffe (entsprechend einem Gewichtsverhältnis von 0,004 bis 0,0191 kg Wasserstoff beziehungsweise Wasserstoffäquivalent des Methanes/kg Kohlenwasserstoffe) vorgenommen.
  • Bei diesen Versuchen wurde die Menge des Wasserdampfes so gewählt, daß das Gesamtmolverhältnis sämtlicher Verdünnungsmaterialien zum Benzin annähernd konstant (2,7 bis 2,8) war.
  • Die Versuche wurden in einem Reaktionsrohr, das aus einer 17 m langen aus hitzebeständigem Stahl gefertigten Rohrschlange mit einem Innendurchmesser von 8 mm bestand, durchgeführt. Diese Rohrschlange war in einem in sechs Abschnitte mit voneinander unabhängig regelbarer elektrischer Heizung eingebaut. An das Reaktionsrohr waren an fünf Stellen in der Mitte und am Austrittsende Temperaturmeß-, Druckmeß- und Probenahmegeräte angeschlossen. Es wurden die Temperatur- und Druckänderungen des Reaktionsgemisches entlang der Lange der Reaktionsvorrichtung sowie ferner die Benzinumsetzung und die Verteilung der Reaktionsprodukte als Funktion des Längenabschnittes (vom Eintritt gerechnet) der Reaktionsvorrichtung gemessen. Die Produktverteilung wurde schließlich als Funktion der Benzinumsetzung X beziehungsweise als mit der Beziehung in q; berechnete Funktion der Stärkevariablen [Strengevariablen] (Stärkegrad der Pyrolyse) aufgetragen und ausgewertet. Bei den Versuchen wurden die gesamte Produktverteilung.(vollständige N'ssenbilanz) und der Verbrauch des Wasserstoffes praktisch im gesamten Umsetzungsbereich ermittelt.
  • Diese Versuchsdaten sind vom Gesichtspunkt der Auswertung einzigartig, denn die bisher im Schrifttum veröffentlichten Daten betrafen immer nur einige ausgewählte Produkte und bestimmte Pyrolysebedingungen.
  • Figur 1 zeigt die Änderungen der Temperatur und des Druckes über die Länge der Reaktionsvorrichtung bei der in Gegenwart von Wasserdampf vorgenommenen Pyrolyse von Benzin (bei den die mit 0 und X markierten Punkte verbindenden Kurven handelt es sich jeweils um die Werte von in gleicher Weise durchgeführten Parallelversuchen). Das Benzin wurde mit Wasserdampf im Molverhältnis (von Wasserdampf zu Benzin) von 2,78 (Gewichtsverhältnis: 0,5 kg/kg) verdünnt. Praktisch die gesamte Versuchsreihe wurde unter Einstellen des in der Figur 1 dargestellten Temperatur- und Druckprofiles durchgeführt. Dieses Temperaturprofil entspricht dem in der technischen beziehungsweise industriellen Pyrolysepraxis üblichen. Der durchschnittliche Druck des Reaktionsgemisches kommt dem in Betriebspyrolyseöfen herrschenden Druck nahe.
  • Bei den Pyrolyseversuchen wurden in die Reaktionsvorrichtung stündlich 2,7 bis 2,8 kg Benzin und soviel Wasserdampf und Wasserstoff und/oder Methan eingeleitet, daß das Gesamtmolverhältnis der Verdünnungsmaterialien zum Benzin annähernd konstant (2,7 bis 2,8) war. Innerhalb desselben wurden für das Molverhältnis des Wasserstoffes zum Benzin die Werte 0,22, 0,445 und 0,898 gewählt, was in dieser Reihenfolge Gewichtsverhältnissen von 0,0048> 0,0098 beziehungsweise 0,0191 kg/kg entspricht. Es sei bemerkt, daß während der Pyrolyse auch aus den Kohlenwasserstoffen Wasserstoff entsteht, und zwar bei den Versuchen im Umsetzungsbereich von 92 bis 98% eine Menge von 0,83 bis 1 kg Wasserstoff/100 kg Benzin.
  • Figur 2 zeigt die tatsächliche Wasserstoffausbeute und den Wasserstoffverbrauch bei der in Gegenwart von Wasserdampf und Wasserstoff vorgenommenen Pyrolyse des Benzines.
  • Es sind die in den Versuchen aufgenommene Kurve der tatsächlichen Wasserstoffausbeute und die Kurve der berechneten Wasserstoffausbeute dargestellt. Die Kurve 5H = ° wurde die Pyrolyse von Benzin in Gegenwart von Wasserdampf im Molverhältnis von-Wasserdampf zu Benzin (usw) von 2,78 (50 Gew.-%) betreffend, das heißt auf der Grundlage der bei dieser Zersetzung des Benzines erhaltenen Ausbeuteangaben gezeichnet. Die übrigen stark gezogenen (jeweils unteren) Kurven stellen die tatsächlichen Wasserstoffausbeuten bei Molverhältnissen des Wasserstoffes zum Benzin (SH) von 0,22, 0,445 beziehungsweise 0,898 (entsprechend Gewichtsverhältnissen von 0,0048, 0,0098 beziehungsweise 0,0191 kg/kg) und Molverhältnissen des Wasserdampfes zum Benzin (usw) von 2,56, 2,35 beziehungsweise 1,78 (entsprechend Gewichtsverhältnissen von 0,461, 0,423 beziehungsweise 0,320 kg/kg) [bei allen drei Werten handelt es sich jeweils um unter die erfindungsgemäßen Festlegungen fallender dar, wobei das in der Figur 1 gezeigte Profil der Temperatur und des Druckes eingehalten wurde. Die dünn gezogenen (jeweils oberen) Kurven wurden erhalten, indem jeweils zur zugesetzten Wasserstoffmenge noch die bei der Pyrolyse erhaltene Wasserstoffausbeute (die jeweils zugehörige untere Kurve) addiert wurde. Der Unterschied zwischen den auf diese Weise berechneten und durch unmittelbare Messung bestimmten Ausbeutekurven wird jeweils durch den schraffierten Bereich dargestellt und gibt die von den Reaktionsprodukten aufgenommene Wasserstoffmenge an. Wie es aus der Figur 2 hervorgeht, nimmt der Wasserstoffverbrauch während der Pyrolyse charakteristische Formen an. Zu Beginn der 7,ersetzung ist der Wasserstoffverbrauch beträchtlich, bei etwa 800/o-iger Umsetzung minimal und bei höherem Pyrolysegrad wieder größer. Der Wasserstoffverbrauch hängt auch vom Molverhältnis von Wasserstoff zu Benzin ab. Bei 95%-iger Umsetzung gilt zum Beispiel folgendes: H2-Zugabe (Mol H2/Mol Benzin) 0,22 0,445 0,898 (kg H2/kg Benzin) 0,0048 0,0098 0,0191 H2-V erbrauch (kg H2/kg Benzin) 0,0017 0,0024 0,0032 Figur 3 zeigt die Ausbeutekurven von (Wirkung des Wasserstoffes auf die Ausbeuten an) Äthan, Äthylen und Propylen bei der Pyrolyse von mit Wasserstoff und Wasserdampf verdünntem Benzin.
  • Figur 4 zeigt die Ausbeutekurven von (Wirkung des Wasserstoffes auf die Ausbeuten an) Butylen, Butadien und Penten bei der Pyrolyse von mit Wasserstoff und Wasserdampf verdünntem Benzin.
  • Dabei sind in den Figuren 3 und 4 jeweils bei den Kurven 1 das Molverhältnis von Wasserstoff zu Benzin = 0 und das Molverhåltnis von Wasserdampf zu Benzin = 2,78 den Kurven 2 das Molverhältnis von Wasserstoff zu Benzin = 0,22 und das Molverhältnis von Wasserdampf zu Benzin = 2,56 den Kurven 3 das Molverhältnis von Wasserstoff zu Benzin = 0,445 und das Molverhältnis von Wasserdampf zu Benzin - 2,35 und den Kurven 4 das Molverhältnis von Wasserstoff zu Benzin = 0,898 und das Molverhältnis von Wasserdampf zu Benzin = 1,78 Die Kurven 2, 3 und 4 wurden bei der Pyrolyse nach dem erfindungsgemäßen Verfahren und die Kurve 1 bei der Pyrolyse nach dem Stand der Technik erhalten.
  • Die im Zusammenhang mit der Benzinpyrolyse unter Zugabe von Wasserdampf und Wasserstoff und/oder Methan vorgenommenen Versuche zeigen, daß der Wasserstoff auch in Mengen, die wesentlich geringer sind als die im Fachschrifttum angegebenen, eine derartige Mehrwirkung ausübt, daß die Anwendung des Verfahrens bei der technischen beziehungsweise industriellen Pyrolyse begründet ist.
  • Folgende unmittelbaren Wirkungen wurden festgestellt: a) Der Wasserstoff vergrößert die Zersetzungsgeschwindigkeit des Benzines (der Kohlenwasserstoffe) in geringem Maße, das heißt wenn die Pyrolyse unter sonst identischen Bedingungen vorgenommen wird, kann in Gegenwart von Wasserstoff eine größere Umsetzung erreicht werden.
  • b) Durch die erfindungsgemäß festgelegte Zugabe von Wasserstoff erhöhen sich die Ausbeuten an Methan, Äthan, Propan, Äthylen, Propylen und Butadien in bedeutendem Maße [beispielsweise bei 95%-iger Umsetzung und einem Molverhältnis von Wasserstoff zu Benzin von 0,445 um 9,2, 39,4, 51,1, 7,6 (ohne Pyrolyse'des gebildeten Äthanes) beziehungsweise 10,9 (bei Pyrolyse des gebildeten Äthanes), 15,3 und 10,6 rel.-%], während die Mengen des Acetylenes, der flüssigen Olefine und Diolefine, des Benzoles, Toluoles und der schwereren aromatischen Kohlenwasserstoffe sich beträchtlich vermindern (die Benzolausbeute zum Beispiel um 24,6 rel.-%). Die durch die Wasserstoffzugabe in der Produktverteilung eintretenden Veränderungen, die in den Figuren 3 und 4 für sechs wichtigere Produkte dargestellt sind, können in 8bereinstimmung mit dem in der Figur 2 dargestellten Wasserstoffverbrauch auf der Grundlage der bei der Kettenreaktion mit freien Radikalen ablaufenden elementaren Schritte gut gedeutet werden.
  • c) Es wurde festgestellt, daß statt des Wasserstoffes auch methanhaltige Wasserstofffraktionen verwendet werden können. Deren Wirkung ist mit der des Wasserstoffes fast identisch, wenn in beiden Fällen etwa die gleiche Menge Wasserstoff, bezogen auf das Benzin, zugesetzt wird.
  • Ferner wurden folgende indirekte Wirkungen festgestellt: A) Dadurch, daß infolge der Zugabe von Wasserdampf und Wasserstoff und/oder Methan die Ausbeuten an Äthan und Propan wesentlich (um etwa 40 bis 50 rel.-%) erhöht werden, ergibt sich eine weitere Möglichkeit zur Erhöhung der Äthylen und Propylenausbeuten. Die gewonnenen zusätzlichen Mengen von Äthan und Propan und anderen nicht verwerteten Produkten können wie bereits erwähnt in einem gesonderten Ofen oder zusammen mit den Ausgangskohlenwasserstoffen pyrolysiert werden, wobei zum Beispiel aus Äthan Äthylen in einer Ausbeute von 78 kg Äthylen/100 kg Äthan und aus Propan Äthylen in einer Ausbeute von 40 bis 43 kg Äthylen/100 kg Propan und Propylen in einer Ausbeute von 11 bis 13 kg Propylen/100 kg Propan hergestellt werden können.
  • B) Durch die Zugabe von Wasserstoff und/oder Methan kann der Wasserdampf in verminderter Menge verwendet werden. Das bedeutet eine Energieeinsparung bei der Entwicklung des Dampfes, seiner Kondensation und der Behandlung des Kondensates.
  • C) Durch die größere Methanausbeute ist die Menge des Heizgases auf Kosten der schwerer verwertbaren schweren Kondensate (Heizöl) erhöht.
  • D) Mit der Verringerung des Anteiles an Acetylen und flüssigen Olefinen und Diolefinen ist auch die Menge der im Laufe der Aufarbeitung durch selektive Hydrierung zu entfernenden Kohlenwasserstoffe geringer, was mit einer Verminderung des Betriebsaufwandes verbunden ist.
  • E) Durch die Verringerung der Ausbeute an schweren aromatischen Verbindungen ist auch die Geschwindigkeit der Koksbildung geringer, wodurch die Nutzbetriebszeit des Pyrolyseofens (die Zeit zwischen zwei Reinigungen) verlängert ist.
  • Drei Ausführungsvarianten des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den Figuren 5a, 5b und-5c schematisch dargestellt.
  • Gemäß der in der Figur 5a gezeigten Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens werden dem Ausgangskohlenwasserstoff beziehungsweise den Ausgangskohlenwasserstoffen (wie Benzin) Wasserdampf und von der sich an den Pyrolyseofen anschließenden Trennvorrichtung herstammender etwa 15 Gew.-% Methan enthaltender Wasserstoff oder von einer äußeren Wasserstoffquelle herstammender Wasserstoff zugeführt und das erhaltene Gemisch wird in die Pyrolysevorrichtung geleitet, in welcher es bis zum gewunschten Umsetzungsgrad zersetzt wird. Nach dem Abtrennen des Wasserdampfes wird das Reaktionsprodukt in der Drennvorrichtung in die einzelnen Produkte getrennt. Das Äthan und das Propan werden in einem gesondertem Pyrolyseofen zu Äthylen (und Propylen) umgesetzt, das dabei erhaltene Reaktionsgemisch wird dem aus dem ersten Pyrolyseofen austretenden Reaktionsgemisch zugesetzt und die vereinigten Reaktionsgemische werden einer Trennung unterworfen und die vom Butadien befreite C4-Fraktion und/oder die vom Isopren befreite C5-Fraktion und/oder die von den aromatischen Verbindungen befreite Pyrolysebenzinfraktion werden an der Eintrittsstelle und/oder an einer zweckmäßig gewählten mittleren Stelle des Pyrolyseofens dem Ausgangskohlenwasserstoff beziehungsweise den Ausgangskohlenwasserstoffen (wie Benzin) zugesetzt und mit diesem beziehungsweise diesen pyrolysiert.
  • Die in der Figur 5b dargestellte Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens unterscheidet sich von der vorhergehenden darin, daß bei ihr die Pyrolyse des Athanes und Propanes nicht in einem gesonderten Pyrolyseofen durchgeführt wird, sondern auch diese Gase dem Ausgangskohlen wasserstoff beziehungsweise den Ausgangskohlenwasser stoffen zugemischt und zusammen mit diesem beziehungsweise diesen pyrolysiert werden.
  • Die in der Figur 5c dargestellte Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens unterscheidet sich insofern von der in der Figur 5a dargestellten Variante, als bei ihr die vom Butadien befreite Cg-Fraktion und/oder die vom Isopren befreite C5-Fraktion und/oder die von den aromatischen Verbindungen befreite Pyrolysebenzinfraktion in den Äthanpyrolyseofen (am Eintritt und/oder einer zweckmäßig gewählten mittleren Stelle) dem Äthan und Propan zugemischt und zusammen mit diesen pyrolysiert wird beziehungsweise werden.
  • Die Erfindung wird an Hand der folgenden Beispiele näher erläutert.
  • Beispiele 1 bis und Verglei.chsbeispieleA und B Die Ergebnisse sind in den weiter unten folgenden Tabellen 1 und 2 zusammengestellt.
  • In der Tabelle 1 ist die komplette Materialbilanz der Pyrolyse (Molverhältnis.von Wasserdampf zu Benzin = 2,78 beim Arbeiten ohne Wasserstoff; Temperatur- und Druckprofil gemäß Figur 1), bezogen auf 100 kg eingespeistes Benzin, für den Fall einer 95%-igen Umsetzung angegeben. Die Daten wurden aus den die Ausbeute als Funktion des Pyrolysegrades darstellenden Kurven (Figuren 3 und 4) durch Ablesen der dem Pyrolyse- beziehungsweise Zersetzungsgrad 0,95 1 (ln = 3) zugehörigen Ausbeutedaten gewonnen. In ähnlicher 1-X Weise konnte für alle übrigen Umsetzungsgrade die komplette Materialbilanz aufgestellt werden.
  • Die Beispiele 1 bis 3 (nach dem erfindungsgemäßen Verfahren) geben die Materialbilanz für die in Gegenwart von Wasserdampf und Wasserstoff bei Molverhältnissen des Wasserstoffes zum Benzin (sH) von 0,22, 0,445 beziehungsweise 0,898 (entsprechend Gewichtsverhältnissen von 0,0048 kg/kg, 0,0098 kg/kg beziehungsweise 0,0191 kg/kg) vorgenommenen Pyrolysen des Benzines an, während das Vergleichsbeispiel A die Materialbilanz für die in Gegenwart von Wasserdampf (ohne Wasserstoffzugabe) vorgenommene Pyrolyse des Benzines angibt und als bekanntes Verfahren als Vergleichsgrundlage dient. (Die verhältnismäßig geringe Athylenausbeute und die hohen Ausbeuten an Butadien und Benzol hängen mit dem ungewöhnlich hohen Naphthengehalt des untersuchten Benz indes zusammen). In der Tabelle 1 sind für Äthylen jeweils zwei Angaben enthalten. Der kleinere Zahlenwert bedeutet die unmittelbar aus dem Benzin erhaltene Äthylenausbeute und der größere (unterstrichene) Zahlenwert ist die Summe des - 18 -durch die Benzinpyrolyse gewonnenen Äthylenes und des durch Zersetzung des gebildeten Äthanes gewonnenen Äthylenes. (Die Rückführung des Propanes und anderer Produkte zur Pyrolyse ermöglicht eine weitere Erhöhung der Äthylen und Propylenausbeuten).
  • Tabelle 1 Materialbilanz der Benzinpyrolyse bei 95%-iger Umsetzung, ausgedrückt als kh Produkt/100 kg Benzin
    Produkte Erfindungsgemäßes Verfahren Bekanntes Verfahren
    Beispiel 1 Beispiel 2 Beispiel 3 Vergleichsbeispiel A
    sW = 2,56 sW = 2,35 sW = 1,78 sW = 2,78
    sH = 0,22 sH = 0,445 sH = 0,898 sH = 0
    Wasserstoff 1,16 1,58 2,43 0,83
    Methan 14,63 15,40 17,10 14,10
    Äthan 4,73 5,24 5,66 3,76
    24,04 24,76 24,95 23,00
    Äthylen # # # #
    27,73 28,76 29,36 25,93
    Propan 0,54 0,65 0,68 0,43
    Propylen 15,64 16,37 16,35 14,20
    Acetylen 0,20 0,17 0,18 0,21
    Butane 0,68 0,70 0,86 0,67
    Butylene 1,33 1,47 1,58 1,13
    Butadien 7,35 7,80 7,49 7,05
    Pentene 0,54 0,40 0,33 0,70
    Pentane 0,50 0,55 0,50 0,40
    Pentadiene 3,29 3,02 2,64 3,48
    Fortsetzung der Tabelle 1
    Produkte Erfindungsgemäßes Verfahren Bekanntes Verfahren
    Beispiel 1 Beispiel 2 Beispiel 3 Vergleichsbeispiel A
    sW = 2,56 sW = 2,35 sW = 1,78 sW = 2,78
    sH = 0,22 sH = 0,445 sH = 0,898 sH = 0
    C6-Paraffine + -Naphthene 1,18 1,01 0,91 1,40
    C6-Olefine 0,13 0,12 0,12 0,13
    C6-Diolefine 0,97 0,88 0,63 1,10
    C7-Paraffine + -Naphthene 0,71 0,55 0,50 0,87
    Benzol 8,64 7,35 7,04 9,75
    C7-Olefine + -Diolefine 0,02 0,02 0,01 0,02
    C8- bis C10-Paraffine + -Olefine + -Naphthene 0,69 0,60 0,50 0,80
    Toluol 5,76 5,34 5,03 6,70
    Xylole + Äthylbenzol 2,31 2,12 1,91 2,65
    Styrol 1,42 1,25 1,19 1,87
    C9-aromatische Verbindungen 2,38 2,22 1,96 2,70
    ab C10-aromatische Verbindungen 1,64 1,41 1,36 2,05
    100,88 100,98 101,91 100,00
    Die in der obigen Tabelle 1 zusammengestellten Ergebnisse mit den sich über das gesamte Produktspektrum-erstreckenden Zahlenwerten zeigen, wie günstig das erfindungsgemäße Verfahren (Beispiele 1 bis 3) für die Veränderung der Produktzusammensetzung, insbesondere die Erhöhung der Äthylen und Propylenausbeuten, ist.
  • In der weiter unten folgenden Tabelle 2 (Beispiele 4 und 5 und Vergleichsbeispiel B) ist die Materialbilanz einer Benzinpyrolyse mit einer Äthylenkapazität von 250 000 t/Jahr für den Betrieb nach dem erfindungsgemäßen Verfahren und für den Betrieb nach dem Stand der Technik angegeben.
  • Die Beispiele 4 und 5 betreffen das erfindungsgemäße Verfahren, und zwar besonders bevorzugte Verfahrensweisen, bei denen das Molverhältnis des Wasserstoffes zum Benzin 0,22 beziehungsweise 0,445 (entsprechend Gewichtsverhältnis = 0,0048 beziehungsweise 0,0098 kg/kg) betrug.
  • Sie hatten die Pyrolyse von jährlich 965 000 t Benzin der untersuchten Qualität zur Grundlage.
  • Das Vergleichsbeispiel B betrifft das bekannte Verfahren. Es wurde die Pyrolyse von jährlich 965 000 t Benzin der untersuchten Qualität in Gegenwart von etwa 50 Gew.-% Wasserdampf (Molverhältnis von Wasserdampf zu Benzin - 2,78) vorgenommen.
  • Tabelle 2 Materialbilanz einer herkömmlich und einer erfindungsgemäß arbeitenden Äthylenfabrik bei 95%-iger Benzinumsetzung
    Erfindungsgemäßes Verfahren Bekanntes Verfahren
    4 5 Vergleichsbeispiel B
    Massenstrom Änderung im Massenstrom Massenstrom Änderung im Massenstrom Massenstrom
    in gegenüber dem be- in gegenüber dem be- in
    t/Jahr kannten Verfahren t/Jahr kannten Verfahren t/Jahr
    in in
    t/Jahr t/Jahr
    Einspeisung
    Benzin 965 000 - 965 000 - 965 000
    Wasserstoff 4 632 + 4 632 9 457 + 9 457 -
    Wasserdampf 444 865 - 41 978 411 573 - 75 270 486 843
    Produkte
    Wasserstoff 11 194 - 1 447 15 247 - 2 219 8 009
    Methan 141 179 + 5 114 148 610 + 12 545 136 065
    Äthan 45 644 + 9 360 50 566 + 14 282 36 284
    231 986 + 10 036 238 934 + 16 984 221 950
    Äthylen # # # # #
    267 595 + 17 370 277 534 + 27 309 250 225
    Fortsetzung der Tabelle 2
    Erfindungsgemäßes Verfahren Bekanntes Verfahren
    4 5 Vergleichsbeispiel B
    Massenstrom Änderung im Massenstrom Massenstrom Änderung im Massenstrom Massenstrom
    in gegenüber dem be- in gegenüber dem be- in
    t/Jahr kannten Verfahren t/Jahr kannten Verfahren t/Jahr
    in in
    t/Jahr t/Jahr
    Propan 5 211 + 1 062 6 272 + 2 123 4 149
    Propylen 150 926 + 13 896 157 970 + 20 940 137 030
    Acetylen 1 930 - 96 1 640 - 386 2 026
    Butane 6 562 + 97 6 755 + 290 6 465
    Butylene 12 834 + 1 930 14 185 + 3 281 10 904
    Butadien 70 927 + 2 895 75 270 + 7 238 68 032
    Pentene 5 211 - 1 544 3 860 - 2 895 6 755
    Pentane 4 825 + 965 5 307 + 1 447 3 860
    Pentadiene 31 748 - 1 834 29 143 - 4 439 33 582
    Fortsetzung der Tabelle 2
    Erfindungsgemäße Verfahren Bekanntes Verfahren
    4 5 Vergleichsbeispiel B
    Massenstrom Änderung im Massenstrom Massenstrom Änderung im Massenstrom Massenstrom
    in gegenüber dem be- in gegenüber dem be- in
    t/Jahr kannten Verfahren t/Jahr kannten Verfahren t/Jahr
    in in
    t/Jahr t/Jahr
    C6-Paraffine +
    11 387 - 2 123 9 747 - 3 763 13 510
    + -Naphthene
    C6-Olefine 1 255 0 1 158 - 97 1 255
    C6-Diolefine 9 361 - 1 254 8 492 - 2 123 10 615
    C7-Paraffine +
    6 852 - 1 544 5 308 - 3 088 8 396
    + -Naphthene
    Benzol 83 376 - 10 712 70 928 - 23 160 94 088
    C7-Olefine +
    193 0 193 0 193
    + -Diolefine
    Fortsetzung der Tabelle 2
    Erfindungsgemäße Verfahren Bekanntes Verfahren
    4 5 Vergleichsbeispiel B
    Massenstrom Änderung im Massenstrom Massenstrom Änderung im Massenstrom Massenstrom
    in gegenüber dem be- in gegenüber dem be- in
    t/Jahr kannten Verfahren t/Jahr kannten Verfahren t/Jahr
    in in
    t/Jahr t/Jahr
    C8- bis C10-
    -Paraffine +
    6 659 - 1 061 5 790 - 1 930 7 720
    + -Olefine +
    + -Naphthene
    Toluol 55 584 - 9 071 51 531 - 13 124 64 655
    Xylole +
    22 292 - 3 281 20 458 - 5 115 25 573
    + Äthylbenzol
    Styrol 13 703 - 4 343 12 063 - 5 983 18 046
    C9-aromatische
    22 967 - 3 088 21 423 - 4 632 26 055
    Verbindungen
    ab C10-aromatische
    15 826 - 3 957 13 607 - 6 176 19 783
    Verbindungen
    969 632 0 974 457 0 965 000
    - 26 -
    Nach dem bekannten Verfahren (Vergleichsbeispiel B) konnten aus'den jährlich 965 000.t Benzin jährlich auch die Pyrolyse der gebildeten 36000 t Äthan eingerechnet rund 250 000 t Äthylen, 137 000 t Propylen und sonstige nützliche Produkte hergestellt werden.
  • Gemäß dem Beispiel 4 (erfindungsgemäßes Verfahren) wurden zur Pyrolyse der jährlich 965 000 t Benzin jährlich 4 632 t Wasserstoff und 444 865 t Wasserdampf (das sind jährlich etwa 42 000 t weniger als im Falle des bekannten Verfahrens) verwendet. Von der genannten Wasserstoffmenge wurden 1 447 t in'die Produkte eingebaut und die verbleibende Menge konnte nach dem Abtrennen in Form von methanhaltigem Wasserstoff zur Pyrolyse zurückgeführt werden. Auf diese Weise konnten jährlich (auch hier ist die durch Pyrolyse der anfallenden Xthatnmenge entstandene Äthylenausbeute eingerechnet) rund 267 600 t Äthylen und rund 151 000 t Propylen erzeugt werden. Die Mehrproduktion an Äthylen gegenüber dem bekannten Verfahren (Vergleichsbeispiel ¢) betrug demnach jährlich rund 17 400 t und die Mehrproduktion an Propylen jährlich rund 13 900 t. Außerdem wurden jährlich rund 1 900 t Butylene1 rund 2 9oo t Butadien, rund 5 100 t Methan und rund 1 100 t Propan mehr hergestellt. Es bedeutet eine weitere Eosteneinsparung, daß jährlich rund 96 t Acetylen und rund 4 600 t flüssige Olefine und Diolefine weniger durch selektive Hydrierung aus dem Produkt entfernt werden mußten. Auch die Mengen der aromatischen Verbindungen und schweren aromatischen Verbindungen war vermindert (zum Beispiel die Menge des Benzoles um rund 10 700 t und die der schweren aromatischen Verbindungen um rund 4 000 t). Das ist ein Vorteil, da dem proportional auch die Menge des sich in den Pyrolyseöfen und den sich anschließenden Vorrichtungen abgelagerten Kokses geringer und damit die zwischen zwei Reinigungen liegende Zykluszeit der Vorrichtungen erhöht war.
  • Gemäß dem Beispiel 5 (erfindungsgemäßes Verfahren) wurden zur Pyrolyse der jährlich 965 000 t Benzin jährlich 9 457 t Wasserstoff und 411 573 t Wasserdampf (das sind jährlich etwa 75 300 t weniger als beim bekannten Verfahren) verwendet. Die tatsächlich verbrauchte, das heißt in das Produkt eingebaute Wasserstoffmenge betrug 2 219 t und der Rest konnte nach der Abtrennung zur Pyrolyse zurückgeführt werden. Auf diese Weise konnten durch Pyrolyse von 965000t Benzin und dem i gebideten Xthaa.jährlich rund 277 500 t Äthylen und rund 158 000 t Propylen hergestellt werden. Die Mehrproduktion an Äthylen gegenüber dem bekannten Verfahren (Vergleichsbeispiel 5) betrug in diesem Fall jährlich rund 27 300 t und die Mehrproduktion an Propylen rund 20 900 t. Ferner wurden rund 3 300 t Butylene, rund 7 200 t Butadien, rund 12 500 t Methan und rund 2 100 t Propan mehr erhalten. Die Menge des Acetylenes wurde um rund 386 t und die der flüssigen Olefine und Diolefine um rund 9 600 t geringer. Auch die Menge der aromatischen Verbindungen und schweren aromatischen Verbindungen war vermindert (die des Benzols um rund 23 100 t und die der schweren aromatischen Verbindungen um rund 6 200 t). Letzteres wirkte sich wiederum im Sinne einer ihm proportionalen Verringerung der Koksbildung in den Pyrolyseöfen und damit einer Verlängerung der Zykluszeit aus.
  • Nach der zweckmäßigen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens kann demnach die Äthylenausbeute um 7 bis 11 rel.-% und die Propylenausbeute um 10 bis 15 rel.-% erhöht werden. Das sind im Falle einer Fabrik mit einer Kapazität von jährlich 250 000 t Äthylen rund 17 400 beziehungsweise 27 300 t mehr Äthylen und rund 13 900 beziehungsweise 20 900 t mehr Propylen aus der gleichen Menge Benzin (im vorliegenden Fall 965 000 t), wozu noch die weiteren oben erörterten Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens hinzukommen.
  • Patentansprüche L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Pyrolyse von Kohlenwasserstoffen mit erhöhter Olefinerzeugung, insbesondere Äthylenerzeugung, in der flüssigen Phase und/oder Gasphase unter gleichzeitigem Zusatz von Wasserdampf und Wasserstoff und/oder Methan als Verdünnungsmaterialien, dadurch gekennzeichnet, daß man die gleichzeitige Zugabe der Verdünnungsmaterialien Wasserdampf und Wasserstoff und/oder Methan zum Kohlenwasserstoff beziehungsweise zu den Kohlenwasserstoffen bei der Pyrolyse in einer solchen Menge vornimmt, daß der Mengenanteil dieser Verdünnungsmaterialien im für Verdünnungsmaterialien schlechthin an sich bekannten Nengenanteilabereich von 0,25 bis 1,2 kg/kg Eohletwasserstoff(e) im Falle von gasförmigen Kohlenwasserstoffen 0,25 bis 0,50 kg/kg Eohlenwasserstoff(e) und im Falle von flüssigen Kohlenwasserstoffen 0,5 bis 1,2 kg/kg Kohlenwasserstoff(e) beträgt, mit der weiteren Maßgabe, daß man innerhalb dieses Bereiches den Mengenanteil des Wasserstoffes und/oder des Wasserstoffäquivalentes des Methanes zu 0,0025 bis 0,0195 kg/kg Kohlenwasserstoff(e) wählt.
  2. 2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den Mengenanteil des Wasserstoffes zu 0,0025 bis 0,012 kg/kg Eohlenwasserstoff(e), insbesondere 0,004 bis 0,01 kg/kg Eohlenwasserstoff(e), wählt.
  3. 3.) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man zur weiteren Erhöhung der Äthylen und Propylenerzeugung nach der in an sich bekannter Weise erfolgenden Abtrennung des Pyrolyse gases die durch die Wirkung des Wasserstoffes in verstärktem Maße gebildeten Äthan und Propan in einer gesonderten Pyrolyse oder in Mischung mit dem Ausgangskohlenwasserstoff beziehungsweise den Ausgangskohlenwasserstoffen zusammen mit diesem beziehungsweise diesen zu Äthylen und Propylen zersetzt und gegebenenfalls die übrigen nicht unmittelbar verwerteten Produkte, vor allem die vom Butadien befreite C4-Fraktion und/oder die vom Isopren befreite C5-Fraktion und/oder die von aromatischen Verbindungen befreite Pyrolysebenz infraktion, gegebenenfalls ohne ihre Abtrennung vom Äthan und Propan, bei der Äthan- und Propanpyrolyse oder bei der Pyrolyse des Ausgangsmateriales am Eintritt und/oder an einer zweckmäßig gewählten mittleren Stelle dem Äthan und Propan beziehungsweise dem beziehungsweise den Ausgangskohlenwasserstoff(en) zumischt und zusammen mit diesem beziehungsweise diesen der Pyrolyse unterzieht oder aber einer ganz gesonderten Pyrolyse unterwirft.
  4. 4.) Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als Verdünnungsmaterial Wasserstoff die bei der Abtrennung des Pyrolysegases erhaltene methanhaltige Wasserstofffraktion verwendet.
DE3040230A 1979-10-26 1980-10-24 Verfahren zur Herstellung von Olefinen, insbesondere von Äthylen, durch Pyrolyse von flüssigen Kohlenwasserstoffen Expired DE3040230C2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1990006351A1 (en) * 1988-12-02 1990-06-14 Lummus Crest Inc. Inhibition of coke formation during vaporization of heavy hydrocarbons
WO2023122811A1 (de) * 2021-12-27 2023-07-06 Wolfgang Bacher Anordnung, raffinerie und verfahren zur herstellung von kohlenwasserstoffen

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FR1494497A (fr) * 1966-09-23 1967-09-08 Metallgesellschaft Ag Procédé pour la production d'oléfines à chaîne courte par craquage thermique d'hydrocarbures
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DE2522813A1 (de) * 1974-06-07 1976-01-02 Bp Chem Int Ltd Verfahren zur herstellung von aethylen und propylen

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DD153698A1 (de) 1982-01-27
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CS256887B1 (en) 1988-04-15

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