DE1931952A1 - Verfahren zur Hydrierung von schwefelhaltigem Pyrolysebenzin - Google Patents

Verfahren zur Hydrierung von schwefelhaltigem Pyrolysebenzin

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DE1931952A1 DE19691931952 DE1931952A DE1931952A1 DE 1931952 A1 DE1931952 A1 DE 1931952A1 DE 19691931952 DE19691931952 DE 19691931952 DE 1931952 A DE1931952 A DE 1931952A DE 1931952 A1 DE1931952 A1 DE 1931952A1
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Description

  • Verfahren zur Hydrierung von schwefelhaltigem Pyrolysebenzin Die Erfindung betrifft t die Hydrierung von Kohlenwasserstoffen, um die Stabilisierung von Pyrolysebenzin durch selektive Entfernung von Diolefinen und Olefinen zu bewirken.
  • Es ist in der Technik bekannt, daß einer der industriell attraktiven Wage zur Herstellung wertvoller, normalerweise gasförmiger Olefinkohlenwasserstoffe, wie Äthylen und Propylen, im thermischen Hacken oder der Pyrolyse von Kohlenwasserstoffraktionen besteht, wie von leichten Paraffinkohlenwasserstoffen und Nnphthafraktionen, die man aus Erdöl erhalten hat. Gewöhnlich erfolgt die Pyrolysereaktion in Abwesenheit eines Katalysators bei hohen Temperaturen und oft in Gegenwart eines VerdUnnungsmittels, wie Uberhitzter Dampf . Die Reaktion wird allgemein in einem röhrenförmigen Reaktor oder einer Vielzahl von Krackofenschlangen bewirkt. Je nach dem Beschickungsmaterial und den speziell angewendeten Pyrolysebedingungen kann der Auslauf aus der Crackzone leichte olefinische Kohlenwasserstoffe, wie Äthylen, Propylen, Butylen usw. oder Mischungen hiervon umfassen. Zusätzlich zu diesen leichten olefinischen Gasen wird auch eine merkliche Menge an Pyrolysebenzin produziert, das u@@wünschte Mengen an Diolefinkohlenwasserstoffen und/oder Schwefelverbindungen enthält. Das Pyrolysebenzin ist häufig auch reich an aromatischen Kohlenwasserstoffen, die erwünschtermaßen gewonnen werden, aber der aromatische Anteil des Pyrolysebenzins ist gewöhnlich stark mit Olefinkohlenwasserstoffen verunreinigt, welche die Gewinnung der Aromaten in hoher Reinheizt äußerst schwierig machen.
  • Herkömmliche Reaktionsschemen £r die Gewinnung leichter Oleflügase, wie Äthylen, können Äthan, Propan oder eine straightrun-Naphthafraktion, die etwa 5% aromatische Kohlenwasserstoffe enthält, in eine Pyrolyseeinheit einspeisen. Der Pyrolyseauslauf wird in erwünschte Fraktionen getrennt, von denen eine Fraktion gewöhnlich eine Pyrolysebenzinfraktion (C5 bis 204°C) umfaßt, die beispielsweise etwa 1 bis 40 Gew.- der ursprünglichen Naphthabeschickung ausmacht, e nach dem Beschickungsmaterial und der Härte der Krackbedingungen. Da, wie oben erwohnt, das Pyrolysebenzin stark verunreinigt ist, wird es zur Sättigung von Olefine und/oder Diolefinverbindungen und zur Entfernung von Schwefelverbindungen mit Wasserstoff bhandelt.
  • Nicht selten wird nach den bekaten Methoden auch die mit Wasserstoff behandelte Pyrolysebenzinfraktion zu einer Aromatenextraktionsanlage geführt, um die aromatischen Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol und xylol, zu gewinnen. Typische Extraktionsverfahren unter Verwendung eines Lösungsmittels, wie Sulfolan oder der Glycole, sind dem Fachmann auf dem Gebiet der Aromatenextraktion bekannt.
  • Der Diengehalt des Pyrolysebenzins nach dem Stand der Technik, in bekannter Weise als Dienwert gemessen, tt jedoch gewöhnlich im Bereich von 20 bis 70. Die Diolefinverbindungen ergeben eine besondere Schwierigkeit bei dem Betrieb der Wasserstoffbehandlungsanlagen, da diese Verbindungen eine übermäßige Anlagenverschmutzung und Katalysatorschichtverschmutzung verursachen. Das Wasserstoffbehandelungsverfahren nach dem Stand der Technik zeigt diese Verschmutzung, da in gewissem Umfang eine Polymerbildung auftritt. Die bekannten Verfahr-n versuchten die Wirksamkeit der Wasserstoffbehandlungsänlage zu verbessern, indem man entweder die Polymerisationsreaktion vor der Wasserstoffbehandlungsstufe förderte, um dadurch zu verhindern, daß das Polymer die abstromwärts gelegene Anlage erreichte, und/oder indem man Methoden und Reaktionsschemen verwendete, die zu einer minimalen Polymerbildung neigen. Keiner der bekannten Wege war jedoch vollständig erfolgreich, die Verschmutzungsschwierigkeit auszuschalten, die aus den indem Pyrolysebenin vorhandenen Diolefinverbindungen resultierte.
  • Wichtiger ist jedoch atch,- daß die bekannten Methoden keine Selektivität in der Wasserstoffbehandlungsanl@ge ergeben. Beispielsweise kann die Hydrierungsreaktion nicht bei der Umwandlung von Diolefinen in Olefine aighalten werden, sondern kann häufig die Olefine vollständig sättigen und sogar wesentliche Anteile der aromatischen Kohlenwasserstoffe hydrieren. Solche fehlende Selektivität führt natürlich zu einer verminderten Ausbeute an erwünschten Produkten in dem Pyrolysebenzin. Obwohl aromatische Kohlenwasserstoffe nicht hydriert werden können, werden häufiger Olefinkohlenwasserstoffe vollständig gesättigt, wodurch die Oktanzahl des Anteils des Pyrolysebenzins, der normalerweise in Motortreibstoff benutzt wird, merklich herabgesetzt wird.
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Methode zur @@drierung von Kohlenwasserstoffen zu erhalten, um Pyrolysebenzin zu stdtlisieren. Ein besonderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Methode zur Entfernung von Diolefinen aus Pyrolysebenzin zu erhalten, ohne die Olefine zu zerstören, während gleichzeitig Diolefine, Olefine und Schwefelverbindungen aus dem aromatischen Anteil des Pyrolysebenzins entfernt werden.
  • Demgemäß liefert die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Hydrierung von schwefelhaltigem PyrolgibenFin, das darin besteht, daß man a) das Benzin in eine relativ leichte, C5-KohlenwaBserstofie umfassende Fraktion und eine relativ schwere, i Bereich von C6 bis 2040C siedende Fraktion trennt, b) die schwere Fraktion mit Wasserstoff und einem Recyclisierstrom vermischt und das resultierende Gemisch zu einer ersten Reaktionszone führt, c) darin das Gemisch mit einem Palladium auf mit Lithium versehener Tonerde umfassenden Katalysator behandelt und -ohne wesentliche Umwandlung von Schwefelverbindungen in Schwefelwasserstoff Diene in diesem Gemisch in Olefine umwandelt, d) den resultierenden Besamten Ausfluß aus der ersten Reaktionszone in einer zweiten Reaktionszone mit einem Entschwefelungskatalysator behandelt und dabei in dem Ausfluß enthaltene Olefine in wesentlichen in gesättigte Verbindungen und Schwefelverbindungen in Schwefelwasserstoff überführt, e) den gesamten Ausfluß aus der zweiten Reaktionszone zusanen mit der relativ leichten Fraktion in eine dritte Reaktinszone einführt, f) darin diesen Ausfluß und die relativ leichte Fraktion in Gegenwart von Wasserstoff mit einem Palladium auf mit Lithium versehener Tonerde umSassenden Katalysator behandelt; und die Diene in den Strömen in Olefine umwandelt, g) den resultierenden gesamten Ausfluß aus ir dritten Reaktionszone in eine gasförmige Recyclisierfraktlon, die Das sentoff enthält, eine C5-Olefin-haltige Kohlenwasserstofffraktion, eine im wesent¢ic.hen olefinfreie, aromatenreiche Fraktion und eine C9-Kohlenwasserstoffe umfassende Benzin fraktion trennt und h) wenigstens einen Teilder Benzinfraktion und die Wasserstoff umfassende gasförmige Fraktion zu der ersten Reaktionazone zurückführt.
  • Die Selektivität der vorliegenden Erfindung beruht auf der E-kenntnis, daß dieses neuartige dreistufige Hydrierungssystem die erwünschten Ergebnisse einer gleichzeitigen Diolefinentfernung, selektiven Olefinentfernung und Schwefelverbindungsentfernung aus verschiedenen Pyrolysebenzinfraktionen ergibt, so daß man eine maximale Gewinnung der erwünsehtenProdukte erhält. Die Verwendung des Palladiumkatalysators in der ersten Reaktionszone ergibt die selektive Umwandlung von Diolefinen in Olefine ohne wesentliche Entschwefelung. Dies erre@cht man, indem man die Temperatur in der ersten Stufe unter Entschwefelungstemperaturen hält. Vorzugsweise wird die erste Reaktionszone auf einer Temperatur von 93 bis 20400 und auf einem Druck von 1-3,6 bis 81,5 atü gehalten. Vorzugsweise wird eine stündliche Flüssigkeitsraumgeschwindigkeit von 1 bis 10, bezogen auf die kombinierte Beschickung, angewendet. Ein molarer Überschuß an Wasserstoff ist bevorzugt, wobei Wasserstoff in einer Menge von 89 bis 890 Standard-m3 je kg-Liter , bezo gen auf die kombinierte oder gesamte Beschickung, zu dem Reaktor, zufriedenstellend ist.
  • Die in der zweiten Reaktionszone der vorliegenden Erfindung durchgeführte Operation ist hauptsächlich eine Entschwefelung unter Benutzung eines bekannten Entschwefelungskatalysators, Es wurde gefunden, daß der herkömmliche nickelhaltige Entechwefelungskatalysator bei der Entfernung von Schwefel aus der relativ schweren Fraktion von Pyrolysebenzin besonders zufr@@enstellend war, wobei gleichzeitig die Olefinverbindungen darin gesättigt- wurden. Durch geeignete Auswahl der Betriebsbedingungen fand man, daß keine wesentliche Aromatensättigung erreidt wurde. Bevorzugte Betriebsbedingungen für die zweite Reaktionszone sind eine Temperatur im Bereich von 316 bis 427°C und ein Druck, der im wesentlichen der gleiche wie der Druck in der ersten Reaktionszone ist. Ein besonders bevorzugter Katalysator für die Entschwefelung ist Nickelmolybdat auf einem Tonereeträger.
  • Die Betriebsbedingungen für die dritte Reaktionszone sind besonders wichtig. Es eei festgestellt, daß in der Praxis der vorliegenden Erfindung der gesamte ,ohlenwasserstoffausfluß aus der zweiten Reaktionszone mit ir relativ leichten Fraktion vermischt wird, die man aus dem Pyrolysebenzin erhält. Der Zweck dieses Vermischens ist der, den Dienwert der gesagten Beschickung zu der dritten Reaktionszone auf einen.relativ niedrigen Wert zu vermindern. Es wurde gefunden, daß die Fraktion des Pyrolysebenzins beispielsweise 50 bis 80 Gew.-% konjugierte Diolefinkohlenwasserstoffe enthält. Diese Diolefine würden in der dritten Reaktionszone eine wesentliche Polymerbildung verursachen. Es wurde nun gefunden, daß die Verwendung des in wesentlichen gesättigten tohlenwasserstoffausflusses aus der zweiten Reaktionszone als Verdünnungs@ittel besonders vorteilhaft ist. Die dritte Reaktionszone benutzt den bevorzugten Palladiumkatalysator. Die Diolefine werden selektiv bei einer Temperatur von 143°C bi 28800, vorzugsweise bei 182 bis 260°C, in Olefine umgewandelt. Es wurde gefunden, daß ein Arbeiten außerhalb dieser Temperaturgrenzen kein besonders erwünschtes Ergebnis brachte. Daher ist es bcorzugt, daß die Temperatur der dritten Reaktionszone innerhalb diese Temperaturgrenzen gehalten wird, da sonst die Olefinkohlenwasserstoffe in unerwünschter Weise gesättigt und/oir die Diene in unerwunschtes Dicyclopentadien umgewandelt würden, welches äußerst schwierig aus der Benzinfraktion zu entfe@@en ist. Häufig snn n er dritten Reaktionsstufe eine stündliche Flüssigkeitsraumgeschw-indigkeit (LHSV) angewendet werden, die gegenüber derjenigen der ersten Reaktionszone höher ist.
  • Eine LHSV von 5 bis 20, bezogen auf die kombinierte Beschickung, ist zufriedenstellend. Wiederum ist der Druck in der dritten Reaktionszone vorzugsweise im wesentlichen der gleiche wie der in den anderen beiden Reaktionszonen, was einen normalen Druckabfall in dem gesamten System gestattet.
  • Vorzugsweise wird der gesamte frische Wasserstoff zu dem System lediglich in die erste Reaktionszone zugeführt, obwohl von Zeit zu Zeit auch die Zugabe von frischem Wasserstoff zu den anderen beiden Reaktionszonen erwünscht sein kann.
  • Mit Nachdruck eei darauf hingewiesen, daß die vorliegende Erfindung auf der Erkenntnis beruht, daß der palladiurhaltige Katalysator besonders brauchbar für de selektive Umwandlung von Dienen in Olefine ist. Im Gegensatz zu technischen Lehren, die beim Stand der Technik gefunden wurden, war ein platinhaltiger Katalysator bei der Methode nach der vorliegenden Erfindung nicht zufriedenstellend. Es wurde auch gefunden, daß Palladium, welches auf mit Lithium versehenem Tonerdeträger abgelagert ist, besonders bevorzugt.ist. Die Gegenwart von Lithium auf dem Trager ergab beachtliche Ergebnisse hinsichtlich einer Verminderung einer Gummibildung durch Pdymerisation der Diene auf den sauren Stellen des Katalysators.
  • Der bei der vorliegenden Erfindung verwendete palladiumhaltige Katalysator wird unter Verwendung kugeliger Tonerdetelichen hergestellt, die nach der bekannten Öltropfenmethode gebildet wurden. Diese bevorzugten Katalysatoren können 0,75 oder 0,375 Gew.-% Palladium enthalten, welches auf dem Weg einer Imprägnierungs@ethode unter Verwendung der geeigneten Mengen von Dinitrodianisolpalladium eingearbeitet werden. Nach Verdampfung bis zu einer visuell feststellbaren Trockenheit und Trocknen in Luft während etwa 1 Stunde bei 380C wird die mit Palladium getränkte Tonerde bei etwa 5930C etwa 2 Stunden calciniert.
  • Die Lithiumkomponente wird dann unter Verwendung der erforderlichen Mengen, um Katalysatoren mit 0,33 und 0,5 Lithium zu erhalten, in einem Imprägnierungsverfahren eingearbeitet, und die Zusammensetzung wird dann wiebrum getrocknet und calciniert.
  • Ein besonders bevorzugter Dienhydrierungskatalysator enthält 0,4 Gew.-% Palladium 0,5 Gew.-% Lithium auf einem kugeligen Träger von 1,6 mm (1/16 Zoll). Allgemein gesagt umfaßt der besonders bevorzugte Katalysator für die erste und dritte Reaktionszone nach der vorliegenden Erfindung lithiumhaltige Tonerde, die etwa 0,05 bis etwa 5,0 Gew.° Palladium enthält.
  • Das bevorzugte Beschickungsmaterial für das vorliegende Verfahren kann durch eine Pyrolysereaktion für die Umwandlung von Kohlenwasserstoffen in normalerweise gasförmige olefinische Kohlenwasserstoffe gewonnen werden. Die Pyrolyse erfolgt in geeigneter Weise bei Betriebsbedingungen einschließlich einer Temperatur von 538 bis 92700, vorzugsweise bei 732 bis 843 OC, eines Druckes von 0 bis 1,4 atü, vorzugsweise bei 0,3 bis 0,7 atfl, und einer Verweilzeit in der Reaktionszone von 0,5 bis 25 Sekunden, vorzugsweise von 3 bis 10 Sekunden. Um bei der Pyrolysereaktion anschließend söhne unangenehmes Verstopfen der Reaktionsröhre verfahren zu können, wird ein Einlaßverdünnungsmittel, wie Dampf, leichte Gase usw., verwendet. Die Verwendung von überhitztem Dampf als Verdunnungsmittel ist besonders bevorzugt. Der Dampf kann in die Reaktionszone in einer Teige von 0,2 bis 1,0 kg Dampi Je kg Kohlenwasserstoff, vorzugsweise in einer Menge von 0,3 bis 0,7 kg Je kg und typischerweise in einer Menge von 0,5 kg Je kg eingeführt werden, Unter Bezugnahme auf die Zeichnung, die eine schematische Darstellung einer Ausführungsform nach der Erfindung zeigt, wird die Erfindung weiter erläutert. Ein typisches Pyrolysebenzin, das C Material umfaßt, das von dem Ausfluß einer Dampfpyrolysereaktionszone abgetrennt wurde, wird über Leitung 10 in einen Pentanabtrennturm II eingeführt. In dem Pentanabtrennturm 11 werden geeigneteBedingungen aufrechterhalten, um d@e Beschickung in eine C5-Fraktion und eine C6+Fraktion zu trennen. Die C5-Fraktion enthält in der Hauptsache Kohlenwasser@ stoffe, die C5-Paraffine und Naphthene sowie C5-Olefine und C5-Diolefinkohlenwasserstoffe umfassen. In einigen Fällen können auch kleine Mengen leichte Kohlenwasserstoffe, wie C4, vor liegen, doch ist diese Verunreinigung mit leichten Kohlenwasserstoffen gewöhnlich nicht wichtig. Die C5-Fraktion wird aus detn Pentanabtrennturm 11 zur weiteren Verwendung in der dritten Reaktionszone entfernt, welche letztere weiter unten im einzelnen diskutiert wird. Die schwere Fraktion der Beschickung wird über Leitung 12 entfernt und vorzugsweise in die Feinfraktionierkolonne 13 eingeführt. Der Zweck der Kolonne 13 ist der, eine besonders erwünschte Fraktion zu gewinnen, nämlich eine Fraktion des Pyrolysebenzins, welche im Bereich von C6 bis 18800 siedet und die größte Konzentration erwünschter atomatischer Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol und Xylol, enthält. In einigen Fällen können die Kolonnen 11 und 13 in ester einzigen Kolonne vereinigt eein, aber im allgeweinen ist es bevorzugt, sie als getrennte Kolonnen beizubehalten.
  • Das unerwünschte 188°C+ Material wird aus der Feinfraktionierkolonne 13 über Leitung 14 entfernt und auf eine dem Fachmann bekann-te Weise weiterverarbeitet.
  • Die erwünschte C6-188°C-Fraktion wird über Leitung 16 in Gewisch mit einen später beschriebenen Verdünnungsstrom aus Leitung 40 geführt und dann über Leitung 17 in den Reaktor 18 geleitet, der den bevorzugten Palladiumkatalysator enthält.
  • Der gesamte Ausfluß aus di Reaktor 18 wird über Leitung 19 abgezogen, in dem Austausch.r 20 erhitzt, durch den Erhitzer 21 in der Temperatur merklich angehoben, und der erhitzte Ausfluß wird über Leitung 22 in den Reaktor 23 geleitet. Es sei festgestellt, daß der gesamte Ausfluß einschließlich Wasserstoff direkt von dem Reaktor 18 zu dem Reaktor 23 geführt wird, ohne daß irgendeine Trennung zwischengeschaltet ist.
  • Normalerweise wurde genügend Wasserstoff dem System zugeführt, wie unten diskutiert wird, so daß zusätzliche Wasserstoffmengen für die Entschwefelungsreaktbn in dem Reaktor 23 nicht erforderlich sind.
  • Der Ausfluß aus-dem Reaktor 23 wird über den Wärmeaustauscher 20 geführt, worin er Wärme an den Ausfluß ans dem Reaktor 18 in Leitung 19 abgibt, und gelangt dann über den WErmeaustauscher 25, wo er weitere Wärme an den nachfolgend beschriebenen Verdünnungsstrom abgibt. Der Ausfluß aus Reaktor 23 wird dann mit der oben erwähnten C5-Fraktion in leitung 15 vermischt.
  • Im allgemeinen wird der gesamte Ausfluß aus dem Reaktor 23 direkt in den Reaktor 27 über Leitung 26 eingeführt. In einigen Fällen jedoch kann es ratsam sein, vor der Einführung in den Reaktor 27 mit Hilfe nicht gezeigter Einrichtungen Schwefelwasserstoffgas zu entiernen, da eine übermäßige Menge an Schwefelwasserstoff eine Mercaptanbildung in der dritten Reaktionszone verursachen kann. Solange Jedoch die Beschickung in Leitung 16 weniger als 1.000 ppm (Gewichtsteile je Million) Schwefelwasserstoff enthalten sind, und typischerweise weniger als etwa 500 ppm, ist normalerweise eine Abtrennung von H2S zwischen dem Reaktor 23 und dem Reaktor 27 sicht erforderlich.
  • Das vereinigte Gemisch von C5-Eohlenwasserstoffen aus Leitung 15 und C6+ gesättigten Kohlenwasserstoffen in Leitung 24 gelangt über Leitung 26 in den Reaktor 27, wo solche Bedingungen aufrechterhalten werden, daß die C5-Diolefine und Olefinkohlenwasserstoffe selektiv umgewandelt werden. Die Anwesenheit des gesättigten Ausflusses in Leitung 24 vermindert den Dienwert der kombinierten Beschickung zu dem Reaktor 27 derart, daß Polymerbildung und Gummibildung in der dritten Reaktionszone auf ein Minimum herabgesetzt werden. Der Ausfluß aus dem Reaktor 27 wird über Leitung 28 entfernt, in dem Kühler 29 gekühlt und über Leitung 30 in eine Trennzone 31 geführt.
  • In der Trennzone 31 werden solche Bedingungen aufrechterhalten, daß eine gasförmige, wasserstoffumfassende Fraktion über Leitung 32 und eine normalerweise flüssige Kohlenwasserstofffraktion, die die erwünschten hydrierten Produkte enthält, über Leitung 35 entfernt wird. Der hydrierte produkthaltige Strom in Leitung 35 wird dann in die Fraktionieranlage 36 zur Trennung in die erwünschten Fraktionen eingeleitet. Eine C5-Benzinfraktion wird über Leitung 57 entfernt und ist geeignet für das Zerschneiden von Benzin, da sie eine wesentliche Menge an Olefinkohlenwasserstoffen enthält. Eine Aromatenfraktion, die reich an Benzol, xylol und TdLiol ist, wird über Leitung 38 abgezogen und ist geeignet als Beschickung für beispielsweise eine Sulfolanlösungsmittelextraktionsanlage, da das Material in Leitung 38 im wesentlichen olefinfrei ist. Der restliche Anteil der hydrierten Kohlenwasserstoffe stellt gewonnenes Cg+MatPrial dar und wird über Leitung 39 abgezogen. Wenn erwünscht, wird ein Teil dieses Materials über Leitung 41 entfernt, und da s im wesentlichen schwefelfrei und diolefinfrei ist, kann es mit der C5-Benzinfraktion aus Leitung 37 vermischt und in nicht gezeigte Benzin-Motortreibstoffzerschneidanlagen geleitet werden. Vorzugsweise wird das material in Leitung 39 jedoch mit Wasserstoff in Leitung 32 aus der Trennvorrichtung 31 und dem Kompressor 34 vermischt.
  • Das vereinigte Material au-s Wasserstoff und C9+Material wic.-l über Leitung 40 durch den Wärmeaustauscher 25 geführt, worin es wesentlich auf die Reaktionstemperatur erhitzt und im Gemisch mit dem C6-188°C-Material aus Leitung 16, das oben diskutiert erde, geführt wird. Die über Leitung 39 in den Reaktor 18 zurückgeführte Materialmenge ist so ausgewählt, daß der Dienwert der kombinierten Beschickung zu dem Reaktor 18 geringer als 15, vorzugsweise geringer als 12 und typischerweise 5 bis 10 ist. Es wurde gefunden, daß durch Arbeiten auf diese Weise keine merkliche Polymer- oder Gummibildung in dem Reaktor 18 auftrat.
  • Es ist also ersichtlich, daß die vorliegende Erfindung eine Methode zur Stabilisierung von Pyrolysebenzin liefert, bei der Dioleiine aus der Benzinfraktion entfernt werden, ohne daß die Olefine zerstört werden, während gleichzeitig Diolefine, Olefine und Schwefelverbindeungen aus der an Benzol, Xylol und Toluol reichen Aromatenfraktion entfernt werden.
  • Das folgende Bespiel erläutert die Verfahrensweise nach der vorliegenden Erfindung. Die typischen Betriebsbedingungen sind folgendermaßen ausgewählt: Reaktor 18 Reaktor 23 Reaktor 27 Temperatur, °C 149 343 182 Druck, at 54,4 54,4 54,4 LHSV 3 3 3 Katalysator Pd Ni-Molybdat Pd Die Beschickung zu d@m Reaktor 18 war eine C6-188°C-Fraktion, die von dem Pyrolysebenzin abgetrennt war, und die frische Beschickung zu dem Reaktor 27 war eine C5-Fraktion, die aus dem gleichen Pyrolysebenzin abgetrennt war. Man erhielt die folgenden Materialbilanzen, wenn man unter den obigen Bedingungen und mit dem besonders bevorzugten, oben erwähnten Katalysator arbeitete: Tabelle Rohbe- Reaktor Nr. 8, Reaktor Nr. 18, Reaktor Nr. 23, Reaktor Nr. 27, schickung, Frische Be- Produkt frischer Produkt frischer C5-Beschik- Gesamt@ro-Gew.-% schickung, Besdickung, Beschickung, kung, Gew.-% dukt (F.C.) Gew.-% Gew.-% Gew.-% Gew.-% Chemischer Wasserstoff@@@brauch@@@@@@ 0,09 0,38 0,18 C5 P + @ 0,30 0,30 0,30 C5O 2,10 2,10 7,08 C5DiO 4,80 4,80 -C6 P + N 1,80 1,80 1,80 8,62 8,62 C6O 4,70+ 4,70 6,33 - -C6DiO 1,60 1,60 - - -Benzol 26,40 26,40 26,40 26,40 26,14 C7 P + N 1,20 1,20 1,20 4,36 4,36 C7 O 1,10 1,10 2,33 - -C7 DiO 1,20 1,20 - - -Toluol 25,40 25,40 25,40 24,65 24,65 C8 P+N 0,70 0,70 0,70 2,61 2,61 C8 O 0,60 0,60 1,22@ - -C8 DiO 0,60 0,60 - - -Iylole 13,70 13,70 13,70 13,05 13,05 Tabelle (Forts.) C9-188°C P + N 0,40 0,40 0,40 2,04 2,04 C9-188°C 0 0,40 0,40 0,81 - -C9-118°C DiO 0,40 0,40 - - -C9-188°C Arom. 8,50 8,50 8,50 7,70 7,70 188°C + 4,10 - - - -100,00 88,70 88,79 89,17 7,20 96,55 Feinfraktionierkolonnen-Bodenfraktionen 4,10 Aus dem obigen Beispiel ist ersichtlich, daß die an Benzol, Xylol und Toluol reiche Aromatenfraktion nicht hydriert wurde, daß der Olefingehalt des C5-Benzinanteiles nicht wesentlich vermindert wurde und der Olefingehalt des Aromatenanteiles wirksam entfernt wurde.

Claims (8)

?atentansprüche
1. Verfahren zur Hydrierung von schwefelhaltigem Pyrolysebenzin, dadurch gekennzeichnet, daß man a) das Benzin in eine C5-Eohlenwasserstoffe umfassende relativ leichte Fraktion und eine im Bereich von C6 bis 204°C siedende Kohlenwasserstoffe umfassende relativ schwere Fraktion trennt, b) die schwere Fraktion mit Wasserstoff und einem Recycliw sierstrom vermischt und das resultierende Gemisch ZU einer ersten Reaktionszone führt, c.) darin das Gemisch mit einem aus Palladium auf lithiumhaltiger Tonerde bestehenden Katalysator behandelt und ohne wesentliche Umwandlung von Schwefelverbindungen in Schwefelwasserstoff Diene in dem Gemisch in Olefine umwandelt, d) den resultierenden gesamten Ausfluß aus der ersten Reaktionazone in eier zweiten Reaktionszone mit einem Entschwefelungskatalysator behandelt und dabei in dem Ausfluß enthaltene Olefine im wesentlichen in gesättigte Verbindungen und Schwefelverbindungen in Schwefelwasser stoff umwandelt, e) den gesamten Ausfluß aus der zweiten Reaktionszone zusammen mit der relativ leichten Fraktion in eine dritte Reaktionszone einführt, f) darin den Ausfluß und die relativ leiste Fraktion in Gegenwart von Wasserstoff mit einem aus Palladium auf lithiumhaltiger Tonerde bestehenden Katalysator behandelt und die Diene in den Strömen im wesentlichen in Olefine umwandelt, g) den resultierenden gesamten Ausfluß aus der dritten Reaktionszone in eine Wasserstoff umfassende gasförmige Recyclisierfraktion, eine C5-Olefin-haltige Kohlenwasserstoffraktion, eine im wesentlichen olefinfreie, aromatenreiche Fraktion und eine 0 9+Kohlenwasserstoffe umfassende Benzinfraktion trennt und h) wenigstens einen Teil der Benzinfraktion und die Wasserstoff umfassende gasförmige Fraktion zu der ersten Reaktionszone zurückführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, daduroh gekenns«bhnet, daß man die Umsetzung in der ersen Beaktionszone bei einr Temperatur im Bereich von 93 bis 200°C, einem Druck im Bereich von 13,6 bis 81,5 atU, einer stündlichen Plüssigkeitsraumgeschwindigkeit im Bereich von 1 bis 10, bezogen auf die kombinierte Beschickung, und mit einem molaren Wasserstoff-' überschuß durchführt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Entschwefelungskatalysator in der zweiten Reaktionszone Nickelmolybdat auf Tonerde verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 1'bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die reaktion in der zweiten Reaktionszone bei einer Temperatur im Bereich von 316 bis 427°C durchführt.
5. Verfahren nach Anspruoh 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Reaktion in der dritten Reaktionszone bei einer Temperatur im Bereich von 143 bis 288°C und mit einer stündlichen Flüssigkeitsraumgeschwindigkeit im Bereich von 5 bis 20 durchführt.
6. Verfahren nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man einen molaren Wasserstoffüberschuß von 89 bis 890 Standard-n3 Wasserstoff Je Klloliter vereinigter Beschikkung zu der ersten Reaktionszone schickt.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man in der ersten und dritten Reaktionszone innen Katalysator mit etwa 0,05 bis 5,0 Gew.-% Palladium auf lithiumhaltiger tonerde verwendet.
8. Verfahren naoh Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die emsige Wasserstoffquelle für die zweite und dritte Reaktionszone der Ausfluß aus der ersten Reaktionszone ist.
L e e r s e i t e
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