DE3038349A1 - Vorrichtung zum beschicken und entleeren eines flussmittelbades - Google Patents

Vorrichtung zum beschicken und entleeren eines flussmittelbades

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DE3038349A1
DE3038349A1 DE19803038349 DE3038349A DE3038349A1 DE 3038349 A1 DE3038349 A1 DE 3038349A1 DE 19803038349 DE19803038349 DE 19803038349 DE 3038349 A DE3038349 A DE 3038349A DE 3038349 A1 DE3038349 A1 DE 3038349A1
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Wirtz & Co GmbH
Voigt and Schweitzer GmbH
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Wirtz & Co GmbH
Voigt and Schweitzer GmbH
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C2/00Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor
    • C23C2/003Apparatus
    • C23C2/0032Apparatus specially adapted for batch coating of substrate
    • C23C2/00322Details of mechanisms for immersing or removing substrate from molten liquid bath, e.g. basket or lifting mechanism

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coating With Molten Metal (AREA)

Description

  • "Vorrichtung zum Beschicken und Entleeren eines Flußmittelbades"
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum.Beschicken und Entleeren eines Flußmittelbades für die Trockenverzinkung von Metallteilen.
  • Beim Feuerverzinken von Stahlteilen in Stückverzinkereien werden die Teile zunächst in Säuren metallisch blank gebeizt und beim Trockenverzinkungsverfahren in ein Flußmittelbad getaucht, in dem sich die Teile mit einem wüssrigen Film der Flußmittellösung überziehen. Dieser Film wird in einem sich anschließenden Trocknungsvorgang in einer Trockeneinrichtüng auf das zu verzinkende Teil aufgetrocknet. Es ist aber auch möglich, unmittelbar nach dem Entnehmen der Teile aus dem Flußmittelbad den Flußmittelfilm aufgrund der Eigenwärme der Teile aufzutrocknen, so daß es einer besonderen Trockeneinrichtung nicht bedarf. Dieses Verfahren setzt voraus, daß das Flußmitteibar einmal mit einer möglichst hohen Temperatur gefahren wird und zum anderen, daß die Teile ausreichend lange im Flußmittelbad verweilen. In der Praxis sind zwei Verfahrensabläufe bekannt. Bei dem einen werden die zu verzinkenden Teile nur für eine vergleichsweise kurze Zeit in das Flußmittelbad eingetaucht, so daß sich der Nachteil einer ungenügenden Trocknung ergibt; während-bei dem anderen die zu verzinkenden Teile zwar über einen längeren Zeitraum im Bad belassen werden, å jedoch bringt dies den Nachteil einer erheblichen zeitlichen Verzögerung des Arbeitsablaufes mit sich.
  • Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung vorerwähnter Nachteile eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche einmal eine hohe Verweilzeit der zu verzinkenden Teile im Flußmittelbad ermöglicht und zum anderen einen kontinuierlichen Arbeitsablauf.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Vorrichtung zwei an)einander gegenüberliegenden Randbereichen des Flußmittelbades angeordnete Führungen aufweist, von denen-mindestens eine mit einer mit einem Antrieb versehenen Fördereinrichtung ausgerüstet ist und die Führung Aufnahmen für die Enden von Traversen besitzen, ai denen Einhängeglieder od.dgl. angebracht sind. Diese Ausgestaltung ermöglicht einen kontinuierlichen Arbeitsablauf, da das Flußmittelbad an seiner einen Seite ständig mit zu verzinkenden Teilen bestückt werden kann, während auf der gegenüberliegenden Seite die Teile fortlaufend entnommen werden können, nachdem diese das Bad durclilaufen haben. Zu diesem Zwecke werden die Traversen an der einen Seite des Bades in die Aufnahmen der Führungen eingesetzt, derart, daß die an den Traversen befindlichen Teile in die Füllung des Flußmittelbades hineinragen, woraufhin durch die Fördereinrichtung bzw.
  • Fördereinrichtungen die Traversen mittels der Führungen von der einen Badseite zur anderen Seite transportiert werden und die Traversen mit einer Krananlage angehoben und damit die zu verzinkenden Teile aus dem Bad herausgenommen werden. Diese Ausführung ermöglicht eine wesentliche Verbreiterung des Bades als bisher üblich, so daß eine hohe Verweilzeit der zu verzinkenden Teile im Bad erreicht wird.
  • Beide Führungen können äe eine Fördereinrichtung besitzen, welche miteinander gekuppelt sind, so daß ein völliger Gleichlauf der Führungen und damit der aufgesetzten Traversen erreicht wird, wobei lediglich ein Antrieb erforderlich ist. Es ist jedoch auch möglich, jeder Führung eine Fördereinrichtung zuzuordnen, die je einen gesonderten Antrieb besitzt, welche jedoch dann mit einer Gleichlaufeinrichtung versehen sein müssen, um eine parallele Verschiebung der auf die Führungen aufgesetzten Traversen zu erreichen.
  • Als Fördereinrichtung bzw. einrichtungen finden vorteilhaft umlaufende Kettenförderer Verwendung, auf deren Obertrum jeweils die Enden der Traversen aufgesetzt werden, wobei die Aufnahmen eine Arretierung bewirken, oder aber die Enden der Traversen mit vorragenden Ansätzen od.dgl. versehen sind, die in die Zwischenräume der Kettenglieder eingreifen und s-o eine Festlegung bewirken.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Blußmittelbad von einer Abdeckung übergriffen, in deren mittlerem Bereich sich eine Abzugshaube befindet, über die die sich ausbildenden Dämpfe mittels einer Zwangs entlüftung abgeführt werden können. Außerdem bewirkt die Abdeckung einer Verminderung des Wärmeverlustes und des Ausdampfens des Beckens.
  • Damit das Einsetzen und Ausheben der Traversen -auf die Bührungen bzw. aus diesen möglich ist, wird die Abdeckung so bemessen, daß an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Blußmittelbades je ein freier Bereich verbleibt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt: Figur I eine Ansi.(:h(, eines mittigen Querschnittes eines Flußmittelbades mit der erfindungsgemäßen. Vorrichtung Figur 2 eine Draufsicht der Figur 1, Figur 3 eine Ansicht eines mittigen Längsschnittes der Figur 2 und Figur 4 im Detail den Randbereich des Flußmittelbades aus dem mittigen Längsschnitt nach Figur 3.
  • Mit 1 ist das Flußmittelbad bezeichnet, welches in herkömmlicher Weise mit einer Flußmittellösung gefüllt ist. Auf zwei einander gegenüberliegenden Randbereichen 2,3 des Flußmittelbades 1 sind Führungen 4 angeordnet, von denen eine mit einer Fördereinrichtung 5 versehen ist, die mit einem Antrieb 6 in Verbindung steht. Im dargestel@en Ausführungsbeispiel sind auf beiden Seiten des Flußmittelbades Föidereinrichtungen 5 in norm von endlos umlauf enden Ke-ttenfördelern vorgesehen, die über die Wellen 7 miteinander gekuppelt sind, damit beide Fördereinrichtungen 5 gleichlaufen und somit eine Parallelverschiebung erreicht wird.
  • Die Führungen 4 sind mit Aufnahmen od.dgl. ausgerüstet, auf welche bzw. in welche die Enden von Traversen 8 auf- bzw. eingesetzt werden, die Einhangeglieder 9 besitzen, an denen die zu verzinkenden leile 10 angehängt sind.
  • Das Flußmittelbad ist von einer Abdeckung 11 übergriffen, in deren mittlerem Bereich sich eine Abzugshaube 12 befindet, welche zwangsentlüftet ist, wie durch die Pfeile 13 angedeutet-ist.
  • Zwischen den Rändern der Abdeckung 11 und den Rändern 13, 14 des Bades 1 verbleibt jeweils ein Zwischenraum, so daß die Traversen 8 eingebracht bzw. ausgebracht werden können.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist wie folgt: Mittels eines Kranes wird eine Traverse 8j die mit zu verzinkenden Teilen 10 behängt ist, an der einen Seite des Beckens 1, beispielsweise an dessen Rand 13, auf die Führungen 4 aufgesetzt, derart, daß die zu verzinkenden Teile von der Flußmittellösung des Bades 1 überspült sind. Durch die von Antriebsmotor 6 angetriebenen umlaufenden Fördereinrichtungen 5 wird die traverse 8 in Richtung des Pfeiles 14 über das Bad 1 hinwegbewegt, so däß die daran befindlichen Teile 10 das Flußmitteibad durchlaufen. Am anderen Ende des Flußmittelbades 1 im Bereich des Randes 14 wird mittels eines Krans die Traverse 8 angehoben, so daß die zu verzinkenden Teile 10 das Bad verlassen und dem weiteren Verfahren zugeführt werden können. Da das Bad 1 über eine vergleichsweise große Breite verfügt ist es möglich, mehrere Traversen hintereinander einzusetzen, so daß sich ein wolllcontinuierli(her A.rbeitsablauf mit einer gleichzeitig hohen Verweilzeit der Teile 10 im Bad 1 ergibt.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE : (1. Vorrichtung zum Beschicken und Entleeren eines Flußmittelbades für die Trockenverzinkung von Metallteilen, dadurch gekennzeichnet, daß diese zwei an einander gegenüberliegenden Randbereichen (2,3) des Flußmittelbades (1) angeordnete Führungen (4) aufweist, von denen mindestens eine mit einer mit einem Antrieb (6) versehenen Fördereinrichtung (5) ausgerüstet ist und die Führungen (4) Aufnahmen für die Enden von Traversen (8) besitzen, an denen Einhängeglieder (9) od.dgl. angebracht sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Führungen (4) äe eine Fördereinrichtung (5) haben, welche miteinander über die Wellen (7) gekuppelt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Fördereinrichtung (5) bzw. Fördereinrichtungen (5) umlaufende Kettenförderer Verwendung finden.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Flußmittelbad (1) von einer Abdeckung (11) übergriffen ist, in deren mittlerem Bereich sich eine Abdeckhaube (12) befindet.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (11) derart bemessen ist, daß an zwei einander gegenüberliegenden Seiten (13,14) des Flußmittelbades (1) äe ein freier Bereich verbleibt.
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