DE303750C - - Google Patents

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DE303750C
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Germany
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cakes
conveyor belt
container
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DENDAT303750D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C15/00Apparatus for handling baked articles
    • A21C15/002Apparatus for spreading granular material on, or sweeping or coating the surface of baked articles

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 303750 : KLASSE 53/. GRUPPE
Firma H. DANGER in HAMBURG.
Zucker o. dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. März 1915 ab.
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Überziehen von Kuchen u. dgl. mittels eines Stauwalles von Schokolade, Zucker o. dgl., der über einem Behälter erzeugt wird, der dicht unterhalb des die Kuchen tragenden durchbrochenen Förderbandes angeordnet ist, und aus dem die Uberzugmasse durch Öffnungen oder durch einen Schlitz austritt.
Gemäß der Erfindung ist außerhalb dieses Druckbehälters durch eine an ihm vorgesehene Seitenwand ein weiterer oben offener Behälter gebildet, der die aus dem Druckbehälter austretende flüssige Masse aufnimmt und infolge des Zusammenhaltens der eingeströmten Masse
!5 ein Aufstauen derselben zu einem breiten Wall bewirkt. Die überzogenen Kuchen werden durch einen an der Umlegestelle der Kuchen auf letztere einwirkenden Windstrorh umgedreht, so daß sie so auf das abführende Förderband fallen, daß ihre überzogene Seite sich oben befindet.
Um die Kuchen auf beiden Seiten überziehen zu können, befindet sich oberhalb des Förderbandes ein in bekannter Weise mit unterem Auslaßschlitz versehener Behälter mit Überzugmasse, der mittels eines Verteilers ein an jeder Stelle gleichmäßiges Austreten der Überzugmasse und daher ein gleichmäßiges Überziehen der Kuchen bewirkt. Um die Gleichmäßigkeit des Überzuges zu verbessern und einen recht dünnen Überzug zu erzielen, ist oberhalb des Förderbandes in bekannter Weise eine Blasevorrichtung angebracht, die von den unter ihr vorbeigeführten Kuchen die Überzugmasse bis auf eine dünne Schicht abbläst, die dann in den Vorratsbehälter zurückfließt.
Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführung der Maschine schematisch dar. Im unteren Teil eines zweckmäßig mit Glaswänden versehenen, nicht dargestellten Gehäuses befindet sich das endlose Förderband a, welches aus weitmaschigem, dünnem Drahtgeflecht besteht. Unter dem Förderbande befindet sich der mit Rührwerk versehene Vorratsbehälter b für die Überzugmasse; dieser und der Gehäuseinnenraum sind beheizbar, um die Überzugmasse flüssig zu erhalten.
Dicht unterhalb des oberen Trums des Förderbandes α ist quer zu letzterem in bekannter Weise ein rohrförmiger Behälter c wagerecht fest angeordnet, der^oben mehrere Öffnungen oder einen Längsschlitz d besitzt. Auf der in der Bewegungsrichtung des oberen Trums des Förderbandes α voranliegenden Seite ist er nun mit einer einen offenen Behälter e bildenden Wand versehen. Das Förderband ruht auf dieser Wand sowie auf dem Behälter c auf. Letzterer ist mit der Überzugmasse gefüllt, die durch ein nicht dargestelltes Pumpwerk mit mäßigem Druck regelbar so zugeführt wird, daß sie aus dem Schlitz d langsam herausquillt und den Behälter e anfüllt, wobei ihre Oberfläche die Wand des letzteren sowie den Behälter c mehr oder weniger hoch entsprechend dem Druck etwas überragt. Das Förderband α befindet sich demnach innerhalb der Überzugmasse, und die
auf dasselbe aufgelegten Kuchen werden demnach mit ihrer unteren Seite durch die Überzugmasse geführt. Dabei ist es unschädlich, daß die Kuchen χ von dem Förderband abschwimmen, da dieses die obere Schicht der Überzugmasse mit vorwärts bewegt, wobei die Kuchen durch diese weiterbewegt werden, während der überschüssige Teil der Masse in den Vorratsbehälter b zurückfällt.
ίο Die von dem Förderband α weiterbewegten, unterseits überzogenen Kuchen werden dort, wo ersteres um die eine seiner Trommeln f sich umlegt, in eine geneigte Lage gebracht; hier werden sie an ihrer dadurch freigelegten Unterseite von einem Windstrom getroffen, der ein Überschlagen der Kuchen in der Pfeilrichtung bewirkt, so daß sie mit ihrer Oberseite auf das Ablegeband g fallen, also sich ihre überzogene Unterseite oben befindet. Das Ablegeband g ist in seiner Höhenlage so angeordnet, daß das Überschlagen der Kuchen eher erfolgt, als das Auftreffen der letzteren mit ihrem Rand auf das Ablegeband, welches sonst infolge seiner ständigen Vorwärtsbewegung das Überschlagen der Kuchen verhindern würde.
Der Windstrom wird durch eine Vorrichtung zugeführt, die aus einem quer zum Förderband α und oberhalb der Trommel f ange-
ordneten Rohr h und einer seitlich an diesem ' sitzenden Leitwand i besteht, die so gekrümmt und angebracht ist, daß der aus den Löchern oder einem Schlitz k in dem Rohr h austretende Luftstrom durch die Leitwand i so geleitet wird, daß er gegen die etwas aufgerichtete Unterseite der Kuchen trifft und dadurch diese zum Überschlagen bringt.
Oberhalb des Behälters c ist quer zum Förderband α in bekannter Weise ein rohrförmiger Behälter I fest angeordnet, der unten mit öffnungen oder einem Längsschlitz nt und j unter diesem mit einer schräg abwärts führenden Verteilungsplatte η versehen ist. Durch das erwähnte Pumpwerk wird der Behälter I
mit Überzugmasse gefüllt, die dann durch den Schlitz m auf die Platte η fällt, von welcher sie dann in einer ununterbrochenen und gleichmäßig starken Schicht auf die Oberseite der Kuchen gelangt. Ohne die Verteilungsplatte η würde die Überzugmasse nur in unzusammenhängenden Schichtteilen und in Strahlen auf die Kuchen herabfließen.
Zwischen dem Behälter I und dem Rohr h ist oberhalb des Förderbandes α ein quer zu letzterem liegendes Rohr 0 fest angeordnet, welches unten mit Öffnungen oder einem Längsschlitz f versehen ist und in welches Preßluft eingeführt wird. Letztere soll, wie üblich, von den unter dem Rohr 0 vorbeigeführten überzogenen Kuchen die Überzugmasse so weit abblasen, daß nur eine dünne Schicht auf den Kuchen verbleibt. Die abgeblasene Überzugmasse fällt dann in den Vorratsbehälter b zurück.

Claims (2)

. Patent-Ansprüche:
1. Maschine zum Überziehen von Kuchen u. dgl. mittels eines Stauwalles von Schokolade, Zucker o. dgl., der über einem dicht unterhalb des Fördermittels für die Kuchen angeordneten Behälter erzeugt wird, aus dem die Überzugmasse durch Öffnungen oder einen Schlitz unter Druck austritt, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb dieses Druckbehälters (c) durch eine an ihm vorgesehene Seitenwand ein weiterer oben offener Behälter (e) gebildet ist, welcher die aus dem ersteren Behälter (c) austretende Flüssigkeit aufnimmt und in·- folge seiner breiten offenen Oberseite das Aufstauen der Überzugmasse zu einem breiten, das durchbrochene Fördermittel (a) überragenden, oben freiliegenden Wall bewirkt. '
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckluftleitung o. dgl. (h), die mit einer seitlichen Leitwand (i) und mit einer gegen diese gerichteten Austrittsöffnung (k) versehen ist, oberhalb des Förderbandes so angeordnet ist, daß die Kuchen durch den gegen ihre an der Ablegestelle des Förderbandes etwas angehobene Unterseite treffenden Luftstrom zum Umschlagen gebracht werden, ehe sie auf das Ablegeförderband (f) fallen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998012927A1 (en) * 1996-09-27 1998-04-02 The Pillsbury Company Liquid distribution apparatus for a dough processing line

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998012927A1 (en) * 1996-09-27 1998-04-02 The Pillsbury Company Liquid distribution apparatus for a dough processing line
US5855670A (en) * 1996-09-27 1999-01-05 The Pillsbury Company Liquid distribution apparatus for a dough processing line

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