DE3037400A1 - Verfahren und vorrichtung zum entnehmen von moellerproben - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum entnehmen von moellerprobenInfo
- Publication number
- DE3037400A1 DE3037400A1 DE19803037400 DE3037400A DE3037400A1 DE 3037400 A1 DE3037400 A1 DE 3037400A1 DE 19803037400 DE19803037400 DE 19803037400 DE 3037400 A DE3037400 A DE 3037400A DE 3037400 A1 DE3037400 A1 DE 3037400A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lance
- sampler
- shaft
- möller
- samples
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27D—DETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
- F27D3/00—Charging; Discharging; Manipulation of charge
- F27D3/08—Screw feeders; Screw dischargers
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21B—MANUFACTURE OF IRON OR STEEL
- C21B7/00—Blast furnaces
- C21B7/24—Test rods or other checking devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Sampling And Sample Adjustment (AREA)
- Blast Furnaces (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Entnehmen von Möllerproben aus einem Hochofenschacht.
Aus der DE-OS 19 50 523 ist es bekannt, eine röhrenförmige Lanze von außerhalb des Hochofenschachtes durch eine Wandöffnung
in den Möller einzufahren und mit Hilfe eines Handrades über eine innerhalb der Lanze geführte Welle einen
exzentrisch zur Lanze angeordneten rinnenförmigen Verschluß zu drehen bis sich die Rinne mit Möller füllt. Sodann läuft
der Vorgang in umgekehrter Richtung ab, wobei die Öffnung nach völligem Herausziehen verschlossen und die Rinne mit
der Möllerprobe entleert wird.
Aus der DE-PS 15 33 829 ist es des weiteren bekannt, in einer zentralen Öffnung an der Spitze einer röhrenförmigen Lanze
eine kleine Pfanne so anzuordnen, daß sich diese wahlweise aus der Lanzenspitze hinausschieben und wieder einfahren
läßt. In diesem Fall wird die Lanze durch einen besonderen Antrieb mit regelbarer Geschwindigkeit in die Ofenbeschickung
ein- und ausgefahren. Am Meßort kann dann die Probenpfanne aus der Lanzenspitze hinausgeschoben werden, so daß Möller
in sie hineinfällt. Anschließend wird die Pfanne zurückgezogen und die ganze Lanze mit der Pfanne wieder aus dem Hochofenschacht
herausgefahren, so daß sich die Möllerprobe nach Verschließen der Öffnung in der Schachtwandung außerhalb des
Hochofenschachtes aus der Lanze entnehmen läßt.
Die bekannten Verfahren und Vorrichtungen weisen den Nachteil auf, daß mit ihnen nur eine örtlich eng begrenzte
Probenentnahme möglich ist. Will man Proben von verschiedenen Punkten im Hochofenschacht entnehmen, so kann dies nacheinander
nur in zeitlich relativ großen Abständen geschehen, weil die Lanzenspitze bzw. die Entnahmerinne zunächst aus dem
Hochofen herausgezogen werden muß, ehe eine neue Probenahme
möglich ist. Wegen des im Hochofen herrschenden Druckes muß außerdem bei jeder Probenentnahme die Lanzenöffnung im
Ofenschacht druckdicht verschlossen werden. In der Zeit zwischen zwei Proben sinkt der Möller im Ofen infolge des
natürlichen Ofengangs ein erhebliches Stück nach unten, so daß die folgende Probe in einer anderen Ofenschicht entnommen
wird. Es ist daher nicht möglich, mit den bekannten Vorrichtungen genaue Möllerprofile aufzunehmen.
Der Erfindung liegt daherdie Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, mit denen sich Möllerproben
aus einem Schachtofen, vorzugsweise aus einem. Hochofen derart entnehmen lassen, daß sich ein genaues Querschnittsbild der
Möllerverteilung und Zusammensetzung zu einem bestimmten Zeitpunkt
bzw. in einer bestimmten Schachtebene ergibt. Dabei soll, wenn nicht der gesamte Ofenquerschnitt, so doch etwa der Ofenradius
von der Messung erfaßt werden, ohne daß es zum Vernichten der Proben aus den einzelnen Bereichen.der Meßstrecke
kommt. Außerdem soll ein Verbleiben der Lanze innerhalb des Hochofenschachtes bzw. der Wandöffnung auch während der Herausnahme
der Möllerprobe möglich sein.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß bei einem Verfahren der eingangs erwähnten Art eine Lanze mit einem im Lanzeninneren
angeordneten Probenehmer bis zu der von der Schachtwandung am weitesten entfernten Entnahmeposition, vorzugsweise
radial in den Ofenschacht eingefahren sowie - nach Erreichen der Entnahmeposition - die Lanze und der Probenehmer zurückgezogen
werden. Das kann nacheinander und/oder in zwei oder auch mehreren Schritten geschehen.
Bei einem Zwei-Schritt-Verfahren wird die Lanze mit dem Probenehmer
zunächst beispielsweise bis zur Schachtachse in die Möllerung vorgeschoben und alsdann'bei im Ofen ruhenden Probenehmer
bis etwa zur Ofenwandung zurückgezogen. Während des
Zurückziehens der Lanze wird der Probenehmer von seiner
Spitze her fortschreitend freigelegt und für den Möller zugänglich, so daß er sich über seine Länge nach und nach
mit Möller füllt, bis die Lanzenspitze etwa die Schachtwandung und damit ihre Ruheposition erreicht hat. Zu diesem
Zeitpunkt ist der Probenehmer auch mit Möller gefüllt und wird zunächst wieder ganz in die ruhene Lanze eingezogen,
um alsdann bei weiterhin ruhender Lanze oder zusammen mit der Lanze aus dem Ofen bzw. dessen .Schachtwandung
herausgezogen zu werden. Auf diese Weise ergibt sich eine der Mollerzusammensetzung über den Ofenradius in einer
Ebene entsprechende Gesamtprobe.
In den meisten Fällen ist es wünschenswert, die Bühne, auf der die Lanze mit dem Probenehmer gelagert ist, möglichst
kurz auszuführen. Dieses ist nur möglich, wenn der Probenehmer kürzer ist als die Meßstrecke. Das ist bei einem
Zweischritt-Verfahren möglich, wenn die Lanze mit dem Probenehmer
beispielsweise bis zur Schachtachse des Ofens vorgeschoben wird. Beim anschließenden Zurückziehen des Lanzenrohres
zur Schachtwand ruht der Probenehmer nicht, sondern wird mit einer geringeren Geschwindigkeit als die der Lanze
ebenfalls zurückgezogen. Hierbei wird der Probenehmer von der Spitze her freigelegt und für den Möller zugänglich. Die
für den Möller zugängliche Länge des Probenehmers ergibt
sich aus der Differenz der beiden Geschwindigkeiten. Wenn beispielsweise die Geschwindigkeit des Probenehmers nur die
Hälfte der Lanzen-Geschwindigkeit beträgt, braucht die Länge des Probenehmers nur die Hälfte des Meßweges zu betragen,
ohne daß sich dabei das Querschnittprofil der Probe verändert. Bei diesem Verfahren wird auch die Biegebeanspruchung
des Proberohrs verringert, was bei großen Hochöfen mit dem Durchmesser entsprechend langen Meßwegen von Vorteil ist.
Bei einem Mehr-Schritt-Verfahren wird die Lanze aus der vor-r
3U374UU
erwähnten Entnahmeposition bzw. Ausgangslage bei ruhendem
Probenehmer zunächst nur ein kleines Stück zurückgefahren, um einen entsprechenden Teil des Probenehmers freizulegen
und mit Möller zu füllen. Danach wird der Probenehmer aus der in Ruhe verharrenden Lanze herausgezogen, entleert und
erneut bis zur Lanzenspitze vorgeschoben. Danach wird die Lanze bei ruhendem Probenehmer wiederum ein Stück zurückgezogen
und dementsprechend der Probenehmer mit Möller gefüllt sowie in der zuvor beschriebenen Weise zurückgezogen
und entleert. Dieses Spiel wiederholt sich, bis schließlich die Lanzenspitze an der Schahtwandung angelangt und die
letzte Probe gezogen worden ist. Auf diese Weise ergibt sich eine Folge von Einzelproben* die zusammen ein sehr
genaues Bild hinsichtlich der Möllerzusammensetzung über den Ofenradius ergeben, da der Zeitraum zwischen der ersten und
der letzten Probenahme so kurz ist, daß die Ofenbeschickung währenddessen nur verhältnismäßig wenig absinkt.
In ähnlicher Weise wie über den Ofenradius lassen sich bei entsprechender Lanzenlänge selbstverständlich auch eine Gesamtprobe
oder mehrere Einzelproben über den Ofendurchmesser entnehmen.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich mit einer rohrförmigen
Lanze und einem verschiebbaren Probenehmer, beispielsweise einer Entnahmerinne durchführen. Andererseits kann der
Probenehmer jedoch auch aus einer Schubstange mit Querrillen bestehen. Auf diese Weise ergeben sich über die Länge der
Schubstange hintereinanderliegende Einzelproben, deren Analysenwerte
lediglich der Probenlage auf der Schubstange zugeordnet zu werden brauchen, um die Möllerzusammensetzung beispielsweise
über den Ofenradius darzustellen.
Der Probenehmer kann jedoch auch aus einer Förderschnecke be-
stehen, die eine ihrer freien Länge außerhalb der Lanze entsprechende
Probe abfördert und kontinuierlich oder diskontinuierlich betrieben werden kann. Die die Lanze im ausgefahrenen
Zustand überragende freie Länge der Förderschnecke bestimmt sich dabei nach der gewünschten Meßgenauigkeit. Je
geringer das aus der Lanze herausragende Teilstück der Förderschnecke ist, um so genauer ist das Meßergebnis.
In diesem Falle können sogar die Lanze und die Förderschnecke ohne sich relativ zueinander zu bewegen, gemeinsam aus dem
Ofenschacht bzw. durch den Möller gezogen werden. Dabei liefert die Förderschnecke eine der Verschiebegeschwindigkeit
in der Möllerung entsprechende kontinuierliche Probe, beispielsweise über den Schachtradius; sie kratzt gleichsam eine
kontinuierliche Probe aus der Möllerung heraus. Andererseits können aber auch die Lanze und die Förderschnecke jeweils nacheinander
und unabhängig voneinander in mehreren Einzelschritten aus dem Ofenschacht herausgezogen werden, so daß sich eine
rasche Folge von Einzelproben ergibt, deren Anzahl der Zahl der Verschiebeschritte entspricht.
Um ein leichtes Eindringen der vorne offenen Lanze in die Ofen- <**** beschickung zu ermöglichen, ist das freie Ende des Probenehmers
vorzugsweise als Lanzenspitze ausgebildet.
Unabhängig von der jeweiligen Verfahrensweise und der Beschaffenheit
des Probenehmers verbleibt die Lanze stets solange im Ofenschacht bzw. in der sie aufnehmenden Schachtöffnung, bis
die letzte Probe gezogen ist. Das ergibt bei hoher Genauigkeit des Meßergebnisses kurze Meßzeiten und ein fast beliebig
genaues Profil der Möllerbeschaffenheit bzw. Zusammensetzung. Dabei kann der Probenehmer verhältnismäßig einfach beschaffen
sein, weil er während des Lanzenvorschubs in der Möllerung im Lanzeninneren geschützt angeordnet ist und demgemäß
praktisch nichtbeansprucht wird. Lediglich während der eigent-
lichen Probenahme kommt der Probenehmer mit dem Möller und
den Ofengasen in Berührung. Hierbei handelt es sich jedoch nur um einen Bruchteil der gesamten Meßzeit; außerdem unterliegt
der Probenehmer kaum Knickbeanspruchungen, da er inr
Gegensatz zu der Lanze und herkömmlichen Probenehmern in der Beschickung ausschließlich gezogen wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels des näheren erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1: einen Querschnitt durch einen Teil eines Hochofenschachtes
mit einer Entnahmevorrichtung,
Fig. 2; die Entnahmevorrichtung der Fig. 1 im Querschnitt,
Fig. 5t einen Schnitt längs der Linie III-III der Fig. 2,
Fig. 4: eine Vorrichtung entsprechend Fig. 2, jedoch mit einer Schubstange,
Fig. 5: eine Vorrichtung gemäß Fig. 2, jedoch mit einer
Förderschnecke, und
Fig. 6; einen Schnitt durch eine andere Lanzenspitze.
Gemäß Fig. 1 ragt eine Lanze 1 durch eine Öffnung 2 in der
Wandung 3 eines Hochofenschachtes 4 radial in die Beschickung 5. Die Lanze 1 durchdringt dabei den Möller 5 und befindet
sich mit ihrer Spitze 6 in der äußersten Meßposition 7, in der Mitte des Hochofenschachtes. Eine innerhalb der Lanzenbohrung
8 angeordnete Entnahmerinne 9 läßt sich unabhängig von der Lanze axial verschieben.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, kann die Lanze 1 zurückgezogen
werden, so daß die Entnahmerinne 9 in der Entnahmeposition 7 verbleibt und eine Möllerprobe in die oben offene Entnahmerinne
9 fällt'. Sobald die Lanzenspitze 6 die nächste Position 10 erreicht hat, wird sie angehalten, während die
nunmehr mit einer Möllerprobe 11 gefüllte Entnahmerinne 9 in die Lanze 1 zurückgezogen wird. Position 10 ist in bezug
auf die Entnahmerinne 9> etwa durch deren hinteres für Probeentnahmen wirksames Ende sowie, in bezug auf die im Hochofenschacht
4, durch die von der Schachtwandung 3 am weitesten entfernten Entnahmeposition 7 bestimmt. Vorzugsweise befindet
sich Position 10 etwa an der Innenseite der Schachtwandung 3. Die Lanze 1 ist im Vergleich zu der Entnahmerinne 9 bzw. einer
Förderschnecke 12 oder Schubstange 13 sehr widerstandsfähig gegen die hohen thermischen, chemischen und mechanischen Belastungen
in einem Hochofen. Der vergleichweise leichte und wenig aufwendige Probenehmer ist deshalb möglich, weil dieser
nicht, wie früher üblich, im Möller vorgeschoben wird, sondern während des Vorschiebens völlig durch die Lanze 1 geschützt
ist. Beim Zurückziehen in die Lanze treten im Vergleich zum Vorschieben in dem Möller wesentlich geringere Belastungen auf.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, kann die Entnahmerinne 9 aus einem längsgeschlitzten, nach oben hin offenen Rohr bestehen.
Bei Verwendung einer an sich bekannten und in Fig. 5 dargestellten Förderschnecke 12 beginnt das Fördern der Möllerproben
erst dann, wenn die Lanze 1 gemeinsam mit der Förderschnecke 12 die von der Schachtwandung 3 weitestentfernte
Entnahmeposition 7 erreicht hat und soweit zurückgezogen werden ist, daß die während der Rückwärtsbewegung in Ruhe befindliche
Förderschnecke 12 hinreichend weit frei in den Möller hereinragt. Während der weiteren Rückwärtsbewegung der Lanze 1 rotiert
die Förderschnecke 12 und fördert kontinuierlich Möllerproben 11 in die Lanze. Ab Beginn der Förderung kann die
Förderschnecke 12 gemeinsam mit der Lanze 1 zurückgezogen wer-
den, bis die Position 10 erreicht ist, Dann wird die Förderschnecke
12 in die Lanze 1 zurückgezogen. Auf diese Weise lassen sich Möllerproben aus der Mitte des Hochofenschachtes
zuerst und weitere Proben bis hin zur Schachtwandung 3 nacheinander folgend entnehmen. Auf diese Weise fallen in
kürzester Zeit Proben an, die ein sehr exaktes horizontales Zusammensetzungsprofil ergeben.
Wird anstelle der Förderschnecke 12 eine in Fig. 4 dargestellte Schubstange 13 verwendet, so ist die Betriebsweise
im wesentlichen die gleiche, jedoch erfolgt die Probennahme statt durch Drehen einer Schnecke nunmehr durch ruckartiges
Hin- und Herbewegen der Schubstange 13. Diese besitzt zur Aufnahme der Proben Querrillen 14 mit vom Hochofenschacht 4
fortweisenden Steilflanken 15.
Um ein leichtes Eindringen der Lanze in die Ofenbeschickung zu ermöglichen, ist das freie Ende des Probenehmers als Lanzenspitze
16 ausgebildet.
Leerseite
Claims (9)
1.Okt.1980
33 630 K
Firma Dango & Dienenthai Maschinenbau GmbH, Hagener Str. 103,
5900 Siegen 1
"Verfahren und Vorrichtung zum Entnehmen von Möllerproben"
Patentansprüche:
1. Verfahren zum Entnehmen von Möllerproben aus einem Ofenschacht
dadurch gekennzeichnet, daß eine Lanze mit einem im Lanzeninnern angeordneten Probenehmer bis zu der von der Schachtwandung am weitesten
entfernten Entnahmeposition in den Ofenschacht eingefahren sowie Lanze und Probenehmer zurückgezogen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lanze und der Probenehmer nacheinander
zurückgezogen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lanze und der Probenehmer jeweils unabhängig voneinander schrittweise aus
dem Ofenschacht herausgezogen werden.
4. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch
einen in einer rohrförmigen Lanze (1) verschiebbaren Probenehmer (9,12,13).
■" 2 —
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennz
e i chnet, daß der Probenehmer als Förderschnecke
(12) ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Probenehmer aus einer Schubstange
(13) mit Querrillen (14) besteht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Querrillen (14) vom Hochofenschacht (4) fortweisende Steilflanken (15) aufweisen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Probenehmer aus einer Entnahmerinne (9) besteht.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
freie Ende des Probenehmers (9) als Lanzenspitze (16) ausgebildet ist.
freie Ende des Probenehmers (9) als Lanzenspitze (16) ausgebildet ist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803037400 DE3037400A1 (de) | 1980-10-03 | 1980-10-03 | Verfahren und vorrichtung zum entnehmen von moellerproben |
JP56029470A JPS5764142A (en) | 1980-10-03 | 1981-03-03 | Method of and apparatus for withdrawing sample of mixture of ore melting agent |
IT49060/81A IT1142860B (it) | 1980-10-03 | 1981-08-06 | Dispositivo e procedimento per il prelievo di provini di materiali in particolare per forni a tino |
US06/292,240 US4399710A (en) | 1980-10-03 | 1981-08-12 | Method of and device for the removal of burden samples |
LU83660A LU83660A1 (de) | 1980-10-03 | 1981-10-01 | Verfahren und vorrichtung zum entnehmen von moellerproben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803037400 DE3037400A1 (de) | 1980-10-03 | 1980-10-03 | Verfahren und vorrichtung zum entnehmen von moellerproben |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3037400A1 true DE3037400A1 (de) | 1982-05-13 |
DE3037400C2 DE3037400C2 (de) | 1988-10-27 |
Family
ID=6113520
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803037400 Granted DE3037400A1 (de) | 1980-10-03 | 1980-10-03 | Verfahren und vorrichtung zum entnehmen von moellerproben |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4399710A (de) |
JP (1) | JPS5764142A (de) |
DE (1) | DE3037400A1 (de) |
IT (1) | IT1142860B (de) |
LU (1) | LU83660A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2617598A1 (fr) * | 1987-06-30 | 1989-01-06 | Siderurgie Fse Inst Rech | Dispositif de prelevement de matieres dans un haut fourneau |
DE4435327C1 (de) * | 1994-10-01 | 1996-01-25 | Wieland Werke Ag | Verschließbarer Probenehmer zur Entnahme einer Probe aus einer Metallschmelze |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS58160330U (ja) * | 1982-04-21 | 1983-10-25 | 株式会社クボタ | 密閉容器用サンプリング装置 |
JPS58160331U (ja) * | 1982-04-21 | 1983-10-25 | 株式会社クボタ | サンプリング装置 |
US4563907A (en) * | 1983-10-31 | 1986-01-14 | Micromedic Systems Inc. | Direct reading automatic pipette |
US4771642A (en) * | 1987-07-21 | 1988-09-20 | The Dow Chemical Company | Solids sampler |
US4934200A (en) * | 1989-01-04 | 1990-06-19 | Neundorfer, Inc. | Sampler for granular material moving through a pipe |
AT413243B (de) * | 2004-05-14 | 2005-12-15 | Voest Alpine Ind Anlagen | Verfahren zur ermittlung von mechanischen eigenschaften von werkstoffen sowie vorrichtung hierzu |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1533829C (de) * | Dango & Dienenthai KG, 5900 Siegen, Salzgitter Hüttenwerk AG, 3321 Salz gitter Drutte | Sonde zur Gas und Mollerprobenent nähme und/oder Temperatur sowie Gasdruck messung bei Schachtofen, insbesondere Hoch ofen | ||
DE1950523A1 (de) * | 1968-10-08 | 1970-10-08 | Le Gipromez | Vorrichtung zur Entnahme von Gichtproben aus einem Schachtofen |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3643508A (en) * | 1969-12-15 | 1972-02-22 | Dango & Dienenthal Kg | Device for removing gas and furnace charge probes from shaft furnaces and/or for taking temperature and gas pressure measurements in the interior space of the furnace |
JPS5016188A (de) * | 1973-06-01 | 1975-02-20 | ||
BE822079A (fr) * | 1973-11-29 | 1975-03-03 | Preleveur volumetrique d'echantillons de matiere fluide | |
JPS5184946U (de) * | 1974-12-26 | 1976-07-07 | ||
JPS5335905U (de) * | 1976-09-03 | 1978-03-29 |
-
1980
- 1980-10-03 DE DE19803037400 patent/DE3037400A1/de active Granted
-
1981
- 1981-03-03 JP JP56029470A patent/JPS5764142A/ja active Granted
- 1981-08-06 IT IT49060/81A patent/IT1142860B/it active
- 1981-08-12 US US06/292,240 patent/US4399710A/en not_active Expired - Fee Related
- 1981-10-01 LU LU83660A patent/LU83660A1/de unknown
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1533829C (de) * | Dango & Dienenthai KG, 5900 Siegen, Salzgitter Hüttenwerk AG, 3321 Salz gitter Drutte | Sonde zur Gas und Mollerprobenent nähme und/oder Temperatur sowie Gasdruck messung bei Schachtofen, insbesondere Hoch ofen | ||
DE1950523A1 (de) * | 1968-10-08 | 1970-10-08 | Le Gipromez | Vorrichtung zur Entnahme von Gichtproben aus einem Schachtofen |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2617598A1 (fr) * | 1987-06-30 | 1989-01-06 | Siderurgie Fse Inst Rech | Dispositif de prelevement de matieres dans un haut fourneau |
DE4435327C1 (de) * | 1994-10-01 | 1996-01-25 | Wieland Werke Ag | Verschließbarer Probenehmer zur Entnahme einer Probe aus einer Metallschmelze |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH036456B2 (de) | 1991-01-30 |
IT1142860B (it) | 1986-10-15 |
IT8149060A0 (it) | 1981-08-06 |
LU83660A1 (de) | 1982-02-18 |
JPS5764142A (en) | 1982-04-19 |
US4399710A (en) | 1983-08-23 |
DE3037400C2 (de) | 1988-10-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3037400A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum entnehmen von moellerproben | |
DE2839927A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum messen der physikalischen eigenschaften von zigarettenfiltern | |
DE1773164A1 (de) | Vorrichtung zur Entnahme von Proben aus einem Bad | |
DE2725552C2 (de) | Vorrichtung zum Verlegen und gleichzeitigen Verfüllen von im Wasserbau verwendeten Gewebehüllen mit schweren fließfähigen Stoffen bzw. Stoffgemischen | |
DE2031282B2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum einfuehren von gelfoermigen bzw. gelbildenden sprengstoffen in bohrloecher | |
DE3834245C2 (de) | ||
DE2810687A1 (de) | Vorrichtung zum pruefen der lage von im boden verlegten rohren | |
DE2753077C3 (de) | Vorrichtung zum Wechseln von Meß- und/oder Probennahmesonden | |
DE477885C (de) | Vorrichtung zum Besetzen von Sprengloechern im Bergbau mit Gesteinsstaub o. dgl. | |
DE2732804C2 (de) | Indirekt-Metallstrangpresse zum Herstellen von Rohren | |
DE2545851A1 (de) | Sonde fuer bodenuntersuchungen | |
DE1954522A1 (de) | Vorrichtung zur Entnahme von Proben aus einer Metallschmelze | |
DE2044702A1 (de) | ||
DE711453C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Sprengpatronen | |
DE2215703C3 (de) | Bauteil zum Abstreifen von Natrium an einem zylindrischen Stab | |
DE2254488A1 (de) | Verbesserungen bei vorrichtungen zur entnahme von proben aus einem fluessigen metallbad | |
DE2806368C3 (de) | Verfahren und Ziehanordnung zum Kaltziehen von Rohren | |
DE427803C (de) | Presse zur Herstellung von Rohren, Baendern, Stangen u. dgl. | |
DE2144046B1 (de) | Sonde für bodenuntersuchungen in gewässern | |
DE4435327C1 (de) | Verschließbarer Probenehmer zur Entnahme einer Probe aus einer Metallschmelze | |
DE550986C (de) | Kipptrog zum Auskleiden von Rohren | |
DE1759709A1 (de) | Vorrichtung zum Verlegen von Kanalrohren | |
AT396074B (de) | Verfahren zum kuehlen von stab- oder drahtmaterial sowie vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens | |
DE3736458C2 (de) | ||
DE2065246C3 (de) | Vorrichtung zum Eintauchen eines Tonrohres in ein Glasurbad |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: C21B 7/24 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |