DE1759709A1 - Vorrichtung zum Verlegen von Kanalrohren - Google Patents

Vorrichtung zum Verlegen von Kanalrohren

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DE1759709A1
DE1759709A1 DE19681759709 DE1759709A DE1759709A1 DE 1759709 A1 DE1759709 A1 DE 1759709A1 DE 19681759709 DE19681759709 DE 19681759709 DE 1759709 A DE1759709 A DE 1759709A DE 1759709 A1 DE1759709 A1 DE 1759709A1
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Helmut Rauch
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F3/00Sewer pipe-line systems
    • E03F3/06Methods of, or installations for, laying sewer pipes

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sewage (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verlegen von Kanalrohren Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verlegen von Kanalrohren. Das Verlegen von Kanalrohren erfolgt bisher durchweg von Hand durch mehrere Arbeitskräfte und erfordert damit einen unerwünscht großen personellen Aufwand. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die ein rasches Verlegen von Kanalrohren durch eine einzige Arbeitskraft gestattet und sich zugleich durch einen einfachen konstruktiven Aufbau auszeichnet. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am äußeren Umfang eines Trägers, dessen Länge größer als die eines Kanalrohres ist, wenigstens im Bereich des einen Trägerendes zur Festlegung und Zentrierung des Trägers in einem bereits verlegten Kanalrohr dienende, vom anderen Trägerende her lösbare Einrichtung vorgesehen ist, daß ferner das andere Trägerende das Widerlager für eine das neu zu verlegende Kanalrohr in axialer Richtung in das bereits verlegte Kanalrohr einschiebende Betätigungseinrichtung bildet und daß im Bereich vor dem verlegten Kanalrohr am Trägerumfang Führungselemente gehalters sind, durch die das neu zu verlegende Kanalrohr bei seiner axialen Verschiebung in die Muffe des bereits verlegten Kanalrohres eingeführt wird. Eine solche Vorrichtung gewährleistet beim Einschieben des neu zu verlegenden Kanalrohres in das anschließende, bereits verlegte Kanalrohr eine Selbstzentrierung im Bereich der Verbindungsstelle, so daß die bisher an dieser Stelle erforderliche Arbeitskraft entbehrlich wird. Die erfindungs.gemäße Vorrichtung gestattet daher ein rasches Verlegen und Zusaämenschieben von Kanalrohren durch eine einzige Arbeitskraft. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich dabei zugleich durch einen sehr einfachen, robusten und völlig störungsfreien Aufbau aus.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung und zwei Kanalrohre; Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie II-II der Fig. 1. Die erfindungsgemäße Vorrichtung enthält einen als Rohr ausgebildeten Träger 1, dessen Durchmesser etwa,1/3 des Durchmessers der Kanalrohre 2, 3 beträgt.
  • Am äußeren Umfang des im Kanalrohr 2 befindlichen Teiles des Trägers 1,ist eine Einrichtung vorgesehen, die zur Festlegun g und Zentrierung des Trägers 1 in dem bereits verlegten Kanalrohr 2 dient. Diese Einrichtung besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel im wesentlichen aus zwei mit axialem Abstand voneinander angeordneten Gruppen von je drei Backen 4 bzw. 5, die um etwa 120 0 am Umfang des Trägers 1 gegeneinander versetzt sind (vgl. Fig. 2). Die Backen 4 bzs. 5 sind um Achsen (z.B. 6; vgl. Fig. 2) schwenkbar und dadurch'radial verstellbar.-Die'Verstellung dieser Backen 4, 5 erfolgt durch ein Zuggestänge 7, das vom anderen Ende des Trägers 1 über einen Handgriff 7a betätigbar ist. Zwischen dem Zuggestänge 7 und dem Handgriff 7a Ist eine Spannfeder 8 vorgesehen. Am anderen Ende des Zuggestänges 7 Ist eine Rückführfeder 9 angebracht.
  • Das äußere Ende des Trägers 1 bildet das Widerlager für eine Betätigungseinrichtung, die das neu zu verlegende Kanalrohr 3 in axialer Richtung in das bereits verlegte Kanalrohr 2 einschiebt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird diese Betätigungseinrichtung durch einen an der Muffe 3a des neu zu verlegenden Kanalrohres angreifenden und sich in Rasten 10 des Trägers 1 abstützenden Hebel 11 gebildet.
  • Im Bereich vor dem verlegten Kanalrohr 2 sind am Umfang des Trägers 1 Führungselemente 12 gehaltert, durch die das neu zu verlegende Kanalrohr 3 bei seiner axialen Verschiebung in die Älluffe 2a des bereits verlegten Kanalrohres 2 eingeführt wird. Diese Führungselemente 12 werden bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch drei Rollen gebildet, die um 90 0 gegeneinander versetzt sind.
  • Am Träger 1 sind schließlich noch zwei Gruppen von Rollen 13, 14 angebracht, die um je 120 0 gegeneinander versetzt und längs der Innenwand des Kanalrohres 2 beweglich sind (wenn die Backen 4, 5 gelöst sind).
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist damit folgendermaßen: Ist das Kanalrohr 2 verlegt, so wird zunächa;das folgende Kanalrohr 3 beispielsweise durch einen Seilbagger im Kanalgraben vorgelegt. Sodann wird die erfindungsgemäße Vorrichtung (bei gelöstem Zuggestänge 7) durch das Kanalrohr 3 in das Kanalrohr 2 eingeführt, bis die in Fig. 1 dargestellte Lage erreicht ist. Die Rollen 13, 14 erleichtern hierbei das Durchschieben. Dann wird das Zuggestänge 7 über den Handgriff 7a betätigt, so daß die Backen 4,5 radial nach außen verstellt werden und damit der Träger 1 im verlegten Kanalrohr zentriert und zugleich festgelegt wird. Dann wird der Betätigungshebel 11 angesetzt und das Kanalrohr 3 axial in Richtung auf das Kanalrohr 2 verschoben; die Führungselemente 12 gewährleisten dabei eine Selbstzentrierung des Kanalrohres 3, das daher mit seinem hi,nteren.Ende.einwandfrei in die Muffe 2a des bereits verlegten Kanalrohres 2 gelangt. Ist diese Endstellung (in Fig. 1 gestrichelt) dann erreicht, so wird-der Handgriff 7a des Zuggestänges gelöst, so daß die Feder 9 die Backen 4, 5 radial n&ch,innen verstellt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann dann herausgezogen werden, wonach die Verlegung des nächsten Kanalrohres beginnt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1.) Vorrichtung zum Verlegen von Kanalrohren, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß am äußeren Umfang eines Trägers (1), dessen Länge größer als die eines Kanalrohres (2, 3) ist, wenigstens Im Bereich des einen Trägerendes eine zur Festlegung und Zentrierung des Trägers In einem bereits verlegten Kanalrohr (2) dienende, vom anderen Trägerende her lösbare Einrichtung (4, 5) vorgesehen ist, daß ferner das andere Trägerende das Widerlager für eine das neu zu verlegende Kanal rohr (3) in axialer RichtungJn das bereits verlegte Kanalrohr (2) einschiebende Betätigungseinrichtung (11) bildet und daß Im Bereich vor dem verlegten Kanalrohr (2) am Trägerumfang Füh rungselemente (12) gehaltert sind, durch die das neu zu verlegende Kanalrohr (3) bei seiner axialen Verschiebung in die Muffe (2a) des bereits verlegten Kanalrohres (2) eingeführt wird. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) durch ein Rohr gebildet wird, durch das Verbindungselemente (7) zu der den Träger im verlegten Kanalrohr (2) festlegenden und zentrierenden Einrichtung (4, 5)-hindurchgeführt sind. 3.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Festlegung und Zentrierung des Trägers (1) Im verlegten Kanalrohr (2) dienende Einrichtung wenigstens drei um etwa 120 0 am Trägerumfang versetzte, radial verstellbare Backen (4, 5) enthält. 4.) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnetg daß zur Festlegung und Zentrierung des Trägers (1) im verlegten Kanalrohr (2) zwei mit axialem Abstand voneinander angeordneten Gruppen von je drei verstellbaren Backen(4, 5) vorgesehen sind. 5.) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (4, 5) der beiden Gruppen um 1800 gegeneinander versetzt sind. 6.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) mit vorzugsweise dreieckförmig angeordneten, längs der Innenwand eines bereits verlegten Kanalrohres (2) beweglichen Rollen (13, 14) versehen Ist. 7.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung durch einen an der Muffe (3a) des neu zu verlegenden Kanalrohres (3) angreifenden und sich In Rasten (10) des Trägers (1) abstützenden Hebel (11) gebildet wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2817632A1 (de) * 1977-06-22 1979-01-11 Louis Georges Martinez Vorrichtung zum schaeften von rohren grossen durchmessers
DE3511092A1 (de) * 1985-03-27 1986-10-09 O & K Orenstein & Koppel Ag, 1000 Berlin Vorrichtung zum verlegen von rohren
DE3531648A1 (de) * 1985-09-05 1987-03-12 Hermann Grundhoefer Verfahren zum einschieben eines endes eines rohres in das muffenartige ende eines anderen rohres sowie fuehrungskoerper zur durchfuehrung des verfahrens

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2817632A1 (de) * 1977-06-22 1979-01-11 Louis Georges Martinez Vorrichtung zum schaeften von rohren grossen durchmessers
DE3511092A1 (de) * 1985-03-27 1986-10-09 O & K Orenstein & Koppel Ag, 1000 Berlin Vorrichtung zum verlegen von rohren
DE3531648A1 (de) * 1985-09-05 1987-03-12 Hermann Grundhoefer Verfahren zum einschieben eines endes eines rohres in das muffenartige ende eines anderen rohres sowie fuehrungskoerper zur durchfuehrung des verfahrens

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