DE3036589C2 - Ausgabevorrichtung für flüssige oder pastöse Güter - Google Patents

Ausgabevorrichtung für flüssige oder pastöse Güter

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DE3036589C2
DE3036589C2 DE19803036589 DE3036589A DE3036589C2 DE 3036589 C2 DE3036589 C2 DE 3036589C2 DE 19803036589 DE19803036589 DE 19803036589 DE 3036589 A DE3036589 A DE 3036589A DE 3036589 C2 DE3036589 C2 DE 3036589C2
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K5/00Holders or dispensers for soap, toothpaste, or the like
    • A47K5/06Dispensers for soap
    • A47K5/12Dispensers for soap for liquid or pasty soap
    • A47K5/1202Dispensers for soap for liquid or pasty soap dispensing dosed volume
    • A47K5/1208Dispensers for soap for liquid or pasty soap dispensing dosed volume by means of a flexible dispensing chamber

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Description

Die Erfindung betrifft eine Ausgabevorrichtung für flüssige oder pastöse Güter, wie Desinfektions- und Putzmittel, Seife und Salben, die im wesentlichen aus einer Wandbefestigung, einer mit der Wandbefestigung verbundenen Abdeckhaube, Mitteln zur Verriegelung der Abdeckhaube, einem Ausgabebehälter für die auszugebenden Güte.·, der mit der Wandbefestigung lösbar verbunden ist, einer mit dem Ausgabebehälter verbundenen Pump- und Dosiervorrichtung mit einem Ein- und einem Auslaßventil, Mitteln zum Halten und Öffnen eines Vorratsbehälters für die auszugebenden Güter sowie einem am Ausgabebehälter für die auszugebenden Güter gelagerten Betätigungsgriff besteht.
Ausgabevorrichtungen der vorgenannten Art sind sei; langem bekannt und werden hauptsächlich als Seifenspender eingesetzt. Die Erfindung wird daher am Beispiel des Seifenspenders beschrieben, ohne sie darauf zu beschränken.
Die bekannten Spender bestehen aus einer Vielzahl von Einzelteilen, die miteinander durch Schrauben, Nieten, Kleben, Schweißen usw. verbunden werden, d. h. daß die Montage des Spenders sehr aufwendig ist. Dadurch bedingt ist auch die Wartung sehr aufwendig. Anfallende Reparaturen erfordern Werkzeug, in verschiedenen Fällen sogar Spezialwerkzeug. Die Teile, die besonderem Verschleiß unterliegen oder häufiger gewartet werden müssen, wie Pumpe und Auslaßventil, sind meist nur schwer zugänglich und erfordern eine weitgehende Demontage des Spenders. Bekanntlich bringen bereits kleinste Schmutzkörper in den Auslaßventilen bekannter Spender diese zum Tropfen. Diese Verunreinigungen der Ventilöffnungen müssen durch Lösen von Befestigungsschrauben, wobei oft auch der Ausbau der Pumpe erforderlich ist, behoben werden, was zu erheblichen Wartungskosten führt.
Aufgabe der Erfindung ist, die vorstehend aufgezeigten Mangel des Standes der Technik üu beseitigen und einen Spender zu schaffen, der praktisch ohne Werkzeug zusammengebaut werden kann und aus wenig Einzelteilen besteht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Wandbefestigung eine in Richtung des Ausgabebehälters vorspringende Führung aufweist, im unteren Bereich mit einer rinnenförmigen Halterung zur Befestigung des Ausgabebehälters versehen ist, der Ausgabebehälter an der Behälterrückwand eine Führungsnut aufweist, im oberen Bereich der Führungsnut einen Halteschlitz besitzt, unter dem Boden des Ausgabebehälters ein U-förmiges Profil angebracht ist, in das die Abdeckhaube über Gelenkzapfen und der Griff über Achsstummel eingreifen.
Durch die Kombination der vorgenannten Merkmale ist es möglich, den Ausgabebehälter durch Aufstecken mit der Wandbefestigung zu verbinden, ebenso erfolgt die Verbindung der Abdeckhaube mit dem U-förmigen Profil des Ausgabebehälters durch Einstecken der
Gelenkzapfen in das U-förmige Profil wie auch der Griff über Achsstummel in dem U-förmigen Profil des Ausgabebehälters gelagert wird.
Sowohl der Griff wie auch die Haube weisen Arme auf. an denen die Achsstummel bzw. die Gelenkzapfen angeordnet sind, wobei diese integraler Teil des Griffes bzw. der Abdeckhaube sind und sich gegeneinander federnd bewegen können. Zur Montage ist es damit nur erforderlich, die jeweiligen Arme geringfügig zuscm-
kontrollieren zu können. Vorteilhaft sind dazu in der Abdeckhaube an ihren Seitenflächen Sichtfenster eingebracht.
Die Abdeckhaube umschließt den Seifenspender auf der Ober- und auf der Vorderseite völlig. Die beiden Seitenwände werden je zur Hälite von der Abdeckhaube und von der Wandbefestigung gebildet, wobei die Seitenflächen noch mit Sichtienstern vei sehen sind, um mit einem Blick durch die Sichtfenster auf den
menzuhaltc·:! bzw. zu spreizen, um sie in ihre Führung 10 Ausgabebehälter den Flüssigkeitsstand feststellen zu
einrasten zu lassen. Dieses Spreizen oder Zusammendrücken kann selbstverständlich ohne Werkzeuge erfolgen, es ist dafür auch keine spezielle Ausbildung erforderlich, so daß dieser Vorgang von ungelernten Arbeitskräften ausgeführt werden kann.
Der Ausgabebehälter weist an seiner Behälterrückwand eine Führungsnut auf, die in die vorspringende Führung der Wandbefestigung eingreift. Im oberen Bereich der Führungsnut ist ein Halteschiitz angeord-
können. Der Bodenbereich der Abdeckhaube ist nur im vorderen Drittel geschlossen, weist hier jedoch eine Aussparung für das Auslaßventil auf. Der restliche Bodenbereich wird von dem Betätigungshebel bedeckt. Zweckmäßig besteht der Vorratsbehälter ebenso wie der Ausgabebehälter aus einem transparenten Kunststoff. Der Vorratsbehälter wird in den Ausgabebehälter eingesetzt, so daß durch die seitlich angeordneten Sichtfenster stets der Füllstand beobachtet werden
net, der den Ausgabebehälter im oberen Bereich 20 kann.
arretiert, im unteren Bereich umfaßt die rinnenförmige Bevorzugt weist der Vorratsbehälter einen Halsan-
Halterung der Wandbefestigung das unter dem Boden satz auf, der von einer Folienkapsel umgriffen und
des Ausgabebehälters angeordnete U-förmige Profil teilweise, wodurch eine komplette feste Lagerung des
verschlossen wird. Diese Folienkapsel besteht im allgemeinen aus einem Laminat, beispielsweise Alumini-
Ausgabebehälters in der Wandbefestigung gewährlei- 25 umpolyäthylen, wobei das Polyäthylen direkt auf den
Halsansatz aufgeschweißt werden kann. Es wird dadurch eine sehr schnell anzubringende und absolut sichere Möglichkeit des Verschließens des Vorratsbehälters geschaffen. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß
stet ist.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Führung im oberen Bereich als Feder ausgestaltet ist, wobei vorteilhaft die Feder einen
hakenförmigen Ansatz trägt Die Führung, die die Form 30 dieser Metallkunststoffverbund leicht aufzustoßen ist, eines T oder eines Schwalbenschwanzes aufweisen wenn der Vorratsbehälter in den Ausgabebehälter kann, und zu der die Führungsnut in der Rückwand des eingesetzt wird und dort auf das Messer trifft Ausgabebehälters das komplementäre Teil bildet, ist in Der Vorratsbehälterboden ist zweckmäßig mit zwei
ihrem oberen Bereich zweckmäßig von der Rückwand einander gegenüberliegenden Vertiefungen versehen, getrennt. Durch die Elastizität des Materials entsteht 35 durch die ein Griffsteg gebildet wird Vermittels dieses eine Feder, die beim Einsetzen des Ausgabebehälters
aus ihrer Position gedrückt wird und sobald der
Ausgabebehälter seine Endstellung in der Wandbefestigung erreicht hat, in ihre Ausgangslage zurückgeht. Der
hakenförmige Ansatz der Feder übergreift dabei die 40
Behälterrückwand und arretiert den Behälter in der
Wandbefestigung.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Führungsnut des Ausgabebehälters im oberen Bereich mit einer Brücke abgedeckt ist.
Diese Brücke umgreift die Feder der Wandbefestigung, wodurch der Ausgabebehälter gut geführt wird und weist in iiirem zur Innenseite des Behälters liegenden Bereich einen Halteschlitz auf, in den der
hakenförmige Ansatz der Feder einrastet. In diesem 50 Abdeckhaubenverschlusses gemäß Bereich VI in F i g. 1 Falle ist es nicht erforderlich, daß die Führung bzw. die mit eingesetztem Hebel;
Führungsnut ein spezielles Profil aufweist, da das Halten F i g. 7 zeigt den Hebel in perspektivischer Darstel-
des Ausgabebehälters im oberen Bereich durch die lung.
Brücke erfolgt. Die Wandbefestigung 1 besteht aus einer ebenen
Die Wandbefestigung weist dabei zweckmäßig an 55 Platte, die die Rückwand 7 bildet und Bohrungen 8 ihrer Rückwand gesenkte Bohrungen zum Anbringen aufnimmt, die zum Verschrauben der Wandbefestigung der Wandbefestigung in einem Raum auf, so daß die 1 an eine Raumwand dienen. Die Bohrungen 8 sind Behälterrückwand dicht an der Rückwand der Wandbe- ausgesenkt, so daß Senkschrauben eingesetzt werden festigung anliegen kann. können. Die Rückwand 7 wird rechts und links von
Gemäß weiteren vorteilhaften Ausgestaltungen der 60 Seitenwänden 59 begrenzt, die eine dreieckige Form Erfindung ist das U-förmige Profil an seinen Schenkeln aufweisen und im unteren Bereich abgewinkelt sind. im Bereich des Sieges mit Lagerbohrungen zur Zwischen den abgewinkelten Enden der Seitenwände 59 Aufnahme von Achsstummeln des Betätigungshebels erstreckt sich eine rinnenförmige Halterung 6, die direkt versehen. an der Rückwand 7 angebracht ist und ebenso wie die
Das U-förmige Profil ist integrales Teil der 65 Führung 3, die Feder 4 und der hakenförmige Ansatz 5 Ausgabevorrichtung und wird mit dieser gleichzeitig zur Aufnahme bzw. Befestigung des Ausgabebehälters 2 gespritzt. Als Material dafür wird zweckmäßig ein dient.
trnnsDarcnter Kunststoff eingesetzt, um den Füllstand Die Führung 3 weist die Form einer Lasche auf, die
Griffsteges ist der Vorratsbehälter schnell und einfach in den Ausgabebehälter einzusetzen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen beschrieben.
F i g. 1 zeigt den gesamten an einer Wand befestigten Ausgabebehälter im Schnitt;
Fig.2 und 3 zeigen als Explosionsschaubild die Einzelteile eines Seifenspenders in perspektivischer Darstellung;
F i g. 4 zeigt den unteren Bereich des Ausgabebehälters in perspektivischer Darstellung;
F i g. 5 zeigt als Detail einen Schnitt des Ausgabebehälters gemäß der Linie V-V in F i g. 4; Fig.6 zeigt einen Ausschnitt im Bereich des
um die Wandstärke der Rückwand 7 versetzt nach innen an der Rückwand 7 angeordnet ist. In ihrem oberen Bereich ist sie durch rechts und links angeordnete Freiräume 60 von der Rückwand 7 getrennt, so daß die Brücke 11, in der die Führungsnut 10 des Ausgabebehälters 2 entlang seiner Rückwand 9 endet, die Führung 3 umgreift. Die Feder 4 trägt an ihrem oberen Ende einen hakenförmigen Ansatz 5 und ist integrales Teil der Führung 3. Sie greift beim Einsetzen des Ausgabebehälters 2 in den im Vorderteil der Brücke 11 befindlichen Halteschlitz 12 ein, wodurch der Ausgabebehälter 2 in der Wandbefestigung arretiert ist.
Der Ausgabebehälter 2 weist an seinem Boden 13 ein U-förmiges Profil 14 auf. Der Steg 16 des U-förmigen Profils 14 erstreckt sich parallel zur Behälterrückwand 9 und wird durch die rinnenförrnigc Halterung 6 der Wandbefestigung 1 aufgenommen. Die rechts und links des Steges 16 angeordneten Schenkel 15 des U-förmigen Profils 14 weisen ein dreieckiges Profil auf, d. h. sie verjüngen sich von der Behälterrückwand 9 zur Behältervorderwand 61 und weisen in der nach unten zeigenden Spitze des Dreiecks je eine Lagerbohrung 17 auf, während sich parallel zum Boden 13 je ein Langloch 18 erstreckt.
Unter dem Boden 13 des Ausgabebehälters 2 ist ein Modul 21 angeordnet, der den Behälterboden 13 teilweise durchdringt und in den Behälterinnenraum 25 hineinragt. Unterhalb des Einlaßventils 22 ist der Modul 21 als Ringansatz ausgebildet und formt hier den Körper der Pumpe 29, d. h. einen rohrförmigen Stutzen, der von der Pumpenmembran 56 abgeschlossen wird. Die Pumpenmembran 56 weist Topfform auf. Ihr mittleres Bodenstück ist verstärkt ausgeführt, der den zylindrischen Teil der Pumpe 29 umgreifende Rand wird durch einen Haltefederring 55 mit dem Modul 21 verbunden.
Von der Pumpe 29 erstreckt sich ein Pumpkanal 30 in Richtung des Auslaßventils 31. Mit diesem Pumpkanal 30 ist ein Entlastungskanal 23 verbunden, der in eine Öffnung 28 mündet, die sich in einem Dorn 27 unterhalb des Messers 26 befindet. Im Betriebszustand des Seifenspenders ist die Öffnung 28 durch den Halsansatz 50 des Vorratsbehälters 49 abgedeckt, so daß bei Betätigung der Pumpe 29 die flüssige Seife nicht in den Behälterinnenraum 25 zurückgedrückt wird, sondern über den Pumpkanal 30 das Auslaßventil 31 erreicht.
Der beim Pumpvorgang auftretende Druck schließt das Einlaßventil 22 und hebt durch Druck auf den Kolben 36 des Ventilkörpers 32 diesen gegen die Wirkungsrichtung der Druckfeder 62 an, wodurch die Ventilkörperspitze 33 die Düsenbohrung 35 in der Ventiikappe 34 freigibt, so daß die Seife aus der Düsenbohrung 35 austreten kann. Um zu vermeiden, daß ζ. B. durch Temperaturänderungen, der Druck im Pumpkanal 30 ansteigt und das Ventil leck wird, ist eine Ausgleichsbohrung 24 vorgesehen.
Die Betätigung der Pumpenmembran 56 erfolgt über einen Betätigungshebel 19. Der Betätigungshebel 19 besteht aus einem Griff 37 und einer Abdeckplatte 38, die den gesamten Bodenbereich des Seifenspenders verschließt und so ein Verschmutzen der Pumpe 29 und des Auslaßventils 3ί von außen verhindert Auf der Abdeckplatte 38 ist ein Druckpolster 40 angeordnet, das aus einem zylindrischen Aufsatz mit abgeflachtem kugeligen Ansatz besteht. Dieses Druckpolster 40 greift bei der Bewegung des Griffes 37 an der Pumpenmem-'; bran 56 an und drückt diese in den Modul 21 ein, wodurch die dort befindliche Seife über das Auslaßventil 31 ausströmt.
Eine im vorderen Bereich der Abdeckplatte 38 angeordnete Anschlagschraube 41 dient zur Begrenzung der Bewegung des Griffes 37 und damit zur Regulierung der Eindringtiefe des Druckpolsters 40 in die Pumpenrnembran 56. Durch diese Regulierung wird die auszugebende Seifenmenge eingestellt. Die Anschlagschraube 41 ist dabei normalerweise als Madenschraube ausgeführt, die selbsthemmend in der Abdeckplatte 38 angeordnet ist.
Die Lagerung des Griffes 37 erfolgt über Gelenkhebel 39, die federnd mit dem Griff 37 verbunden sind. Sie tragen an ihren Enden nach außen gerichtete Achsstumrnc! 54, die in die Lagerbohrungen 17 des ü-förmigen Profils 14 eingreifen.
Bei Einsatz des Seifenspenders in desinfizierten Räumen ist es erforderlich, daß der Bedienende, beispielsweise ein Chirurg, mit sterilen Händen arbeitet und nicht mit den Händen den Griff 37 des Seifenspenders berührt. Die Betätigung des Seifenspenders soll mit dem Arm erfolgen, wozu der Betätigungshebel 19 durch Distanzstücke 42 so verlängert wird, daß die Distanzstücke 42 den Griff 37 mit der Abdeckplatte 38 und dem Gelenkhebel 39 verbinden.
Die Abdeckhaube 20 ist in ihrem unteren Bereich mit
zwei Scharnierarmen 43 versehen, an denen sich Gelenkzapfen 58 befinden. Diese Gelenkzapfen 58 greifen in die Langlöcher 18 des U-förmigen Profils 14 ein, so daß die Abdeckhaube 20 in Richtung auf die Wandbefestigung 1 verschoben werden kann, so daß die Nase 46, die die Ausnehmung 45 in der Abdeckhaube 20 begrenzt, hinter die Raste 47 des Ausgabebehälters 2 einrastet.
Die im Bodenbereich der Abdeckhaube 20 befindliche Aussparung 44 bildet eine Öffnung für das Auslaßventil 31, durch die die Seife austritt.
Die Sichtfenster 48 befinden sich in den Haubenseitenwänden 63 der Abdeckhaube 20 und werden nur einseitig von der Haubenseitenwand 63 begrenzt. Die gegenüberliegende Begrenzung erfolgt durch die Wandbefestigung 1, d. h. deren Seitenwände 59.
Der Vorratsbehälter 49 weist quaderförmige Gestalt auf und besitzt an einer Längsseite einen nach außen ragenden Halsansatz 50, der mit einer Folienkappe 51 abgedeckt ist. Der Vorratsbehälterboden 64 weist zwei gegenüberliegende Vertiefungen 52 auf, die in der Mitte einen Steg 53 freilassen. Dieser Steg 53 dient zum so Einsetzen des Vorratsbehälters 49 in den Ausgabebehälter 2, wobei die Vertiefungen 52 gestatten, daß der Steg ^3 Tilt den Fin^srn sr°Tiff£n vycr^<an kann
Das öffnen des Seifenspenders erfolgt vermittels eines Hebels 57, der aus einem an einem Ende sichelförmig gebogenen Flachmaterial besteht Das sichelförmig gebogene Stück des Hebels 57 wird dazu bei an der Wand befestigtem Seifenspender in die Ausnehmung 45 eingelegt und der Hebel 57 dann nach oben bewegt Der Hebel 57 stützt sich dabei an der Raumwand ab und hebt die Nase 46 der Abdeckhaube 20 aus der Raste 47 des Ausgabebehälters 2 hinaus, so daß die Abdeckhaube 20 in dem Langloch 18 durch die Geienkzapfen 58 geführt, auf den Bedienenden zubewegt und zur Freigabe des Ausgabebehälters 2 abgeklappt werden kann.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Ausgabevorrichtung für flüssige oder pastöse Güter wie Desinfektion- und Putzmittel, Seife und Salben, die im wesentlichen aus einer Wandbefestigung, einer mit der Wandbefestigung verbundenen Abdeckhaube, Mittein zur Verriegelung der Abdeckhaube, einem Ausgabebehälter für die auszugebenden Güter, der mit der Wandbefestigung lösbar verbunden ist einer mit dem Ausgabebehälter verbundenen Pump- und Dosierverrichtung mit einem Ein- und einem Auslaßventil, Mitteln zum Halten und Öffnen eines Vorratsbehäiters für die auszugebenden Güter, sowie einem am Ausgabebe- is hälter für die auszugebenden Güter gelagerten Betätigungsgriff besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandbefestigung (1) eine in Richtung des Ausgabebehälter (2) vorspringende Führung (3) aufweist, im unteren Bereich mit einer rinnenförmigen Halterung (6) zur Befestigung des Ausgabebehälters (2) versehen ist, der Ausgabebehälter (2) an der Behälterrückwand (9) eine Führungsnut (10) aufweist, im oberen Bereich der Führungsnut (10) einen Halleschlitz (12) besitzt, unter dem Boden (13) des Ausgabebehälters (2) ein U-förmiges Profil (14) angebracht ist, in das die Abdeckhaube (20) über Gelenkzapfen (58) und der Griff (37) über Achsstummel (54) eingreifen.
2. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (3) im oberen Bereich als Feder (4) ausgestaltet ist.
3. Ausgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (4) einen hakenförmigen Ansatz(5) trägt.
4. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnut (10) im oberen Bereich mit einer Brücke (11) abgedeckt ist.
5. Ausgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandbefestigung (1) an ihrer Rückwand (7) gesenkte Bohrungen (8) zum Anbringen der Wandbefestigung (1) aufweist.
6. Ausgabevorrichtung nach einem der Ansprüche *5 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das U-förmige Profil (14) an seinen Schenkeln (15) im Bereich des Steges (16) Lagerbohrungen (17) zur Aufnahme von Achsstummeln (54) des Betätigungshebels (19) aufweist.
7. Ausgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (20) an ihren Seitenflächen mit Sichtfenstern (48) versehen ist.
8. Ausgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (20) im Bodenbereich eine Aussparung (44) für das Auslaßventil (31) aufweist.
9. Ausgabevorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgabebe- so halter (2) aus transparentem Kunststoff besteht.
10. Ausgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (49) aus transparentem Kunststoff besteht.
11. Ausgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (49) einen Halsansatz (50) aufweist, der von einer Folienkapsel (51) umgriffen und verschlossen wird.
12. Ausgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälterboden mit zwei einander gegenüberliegenden Vertiefungen (52) versehen ist, durch die ein Griffsteg (53) gebildet wird.
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