DE7525876U - Gasdichte tuer - Google Patents
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- Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
Description
Gasdichte Tür
Die Neuerung betrifft eine gasdichte Tür,bestehend aus zwei
über einem Stützrahmen angeordneten,verschweißten Sohalenelementen,die
zwischen sich einen mit einem Isoliermaterial gefüllten Hohlraum bilden,aus das Türblatt an einer Zarge an lenkenden
Schaniergelenken und aus einem Versohließmeohanis mus,der
auf jeder Seite des Türblattes zum Öffnen und Schließen des letzteren ein Betätigungselement aufweist·
In Laboratorien.Krankenhäusern oder Instituten der chemischen
Industrie,in denen Räume absolut steril gehalten werden müssen, stellt sich das Erfordernis der Verwendung gasdiohter Türen.
Die Räume, die meist unter einem Überdruck von max. 50 m/m Wassersäule
stehen,werden von 3?all zu Pail zur Desinfektion bei
einer Temperatur von z.B. 110° C sterilisiert oder ausgegast.
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Aus diesem Grunde müssen die verwendetes !Türen vollkommen gas··
dioht sein und dürfen keine ÜPugentasohen und Eoken aufweisen,
die sohwierig oder überhaupt nioht zu reinigen sind.
Es 1st die Verwendung einer gasdlohten Tür b ek£,nnt,bel der beim
Schließen des Türblattes gegen die Zarge mittels eines von auf beiden Seiten des Türblattes befindlicher Handräder ein gasdiohter
Verschluß erzielbar ist, ir;.dem naoh Einschnappen eines Versohließmeohanismus
des Türblattes an der Zarge das Türblatt unter Aufwendung notwendiger verhältnismäßig hoher Kräfte In
Sehließriohtung des Türblattes gegen eine einer Seltenfläohe des
Türblattes zugewandten Dichtung an der Zarge angepreßt werden muß»Entsprechend hoher Kraftaufwand ist beim öffnen des Tür blattes
zur Betätigung der Handräder in der entgegengesetzten Richtung erforderlieh.Heben diesem für die Bedienungsperson
insbesondere beim erwünschten schnellen öffnen und Schließen des Türblattes aufzubringenden notwendigen verhältnismäßig hohen
Kraftaufwand erweist sich der Verschleiß an Elastizität deaf Dichtung
durch unterschiedlich starkes Anpressen des Türblattes an die Zarge je nach Kraft der Bedienungsperson als nachteilig.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zu Grunde,eine gasdichte Tür der
eingangs erwähnten Art derart zu gestalten, daß unter Ausschaltung irgendwelcher Verriegelungsbolzen ohne großen Kraftaufwand ein
vollkommen gasdichtes Verschließen des Türblattes sowie leichtes Öffnen des letzteren auf Dauer möglieh werden.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst,daß die Stirn-
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seit© dee Ttiarblattes eine umlaufende Fuge aufweist, In der
eine mit einem fließfälligen Medium füllbare elastisohe Hohl«
diohtung umlaufend geführt let»daß die elastische Hohldioh -tung an «Ine von jedem Betätigungselement schaltbare Bruokeinrlohtung angevehlossen ist,wobei bei der ein Schließen bzw·
ein öffnen des Xtirblattes bedingenden Stellung des Betätigungselementes die Druokeinriohtung In eine das fließfähige Medium
in der elastischen Hohldiehtung unter Druck setzende , erste Stellung schaltbar sowie die elastische Hohldlohtung senkreoht
zur Sohlleßrlehtung des Türblattes an die Zarge unter Bildung eines gasdiohten Verschlusses anpreßbar sind bzw· die Druekeinriohtung in eine in der elastischen Hohldiehtung wieder Uormaldruok herstellende, zweite Stellung schaltbar und die elastisohe Hohldlohtung damit in ihre Ausgangsstellung in der Fuge
für ein leichtes Offnen des Türblatt es rüokführbar sind·
Vorteilhaft erweise zeichnet sich die neuerungsgemäß« gasdichte
Tür weiterhin dadurch aus, daß die umlaufende Euge ein u-förmi -ges -Profil aufweist, daß die elastische Hohldiehtung -von einer
ein rechteckiges Hohlprofil aufweisenden und mit dem fließfähigen Medium gefüllten Silikondiohtung und die Druokelnriohtung
Ton einem mit demselben fließfähigen Medium weitgehend gefüllten, sohlauehartigen Hohlkörper aus elastischem Material gebildet werden, der über einen. Stutzen mit dem Hohlraum der Silikon»
dlohtung unter Bildung eines in sich geschlossenen Druoksystems
kommuniziert,daß in einer ersten,das Schließen des Türblattes
bedingenden Stellung von die Betätigungselemente bildenden Hebeln der sohlauohartige Hohlkörper durch ein die Hebel verbindendes Aohsgestänge zusammenpreßbar,das im Hohlkörper befind -
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Hohe fließfähige Medium duxeh den Stutzen In die Slllkondlohtung uater Bildung von tJberdrmek in letzterer verdrängbar und
die Sillkondiohtung damit senkreoht zur Sohließrlohtung des
Ettrblattee In Schließstellung des letzteren unter Bildung
•ines ga β dicht en Verschlusses an die 2 arg θ anpreßbar sind, und
daß in einer zweiten, die öffnung des TUrI)Iattes bedingenden
Stellung der Hebel das Aofesgestänge mit dem eohlauohartlgen
Kohlkörper außer Singriff bringbar,das verdrängte fließfähige
Medium unter Herstellung von Normaldruck aus der Silikondlehtung in den sehlauohartigen Hohlkörper rüokführbar und die Silikondiohtung damit für ein leichtes öffnen des Türblattes in
Ihre Autgangestellung in der u-f örmigen Fuge rüokkehrbar sind·
Sie neuerungegemäße gasdichte Tür zeichnet sich weiterhin daduroh aus, daß die Druokeinriohtung aus einem unter tjberdruok
stehenden,am Türblatt befestigten Stickstoffgasbehälter, einem
mit der elastischen Hohldichtung und der Außenatmosphäre kommunizierenden Leitungssystem und einem in letzterem angeordneten
Zwelwegyentil gebildet ist, daß bei der ein Schließen des Tür -blattes bedingenden Stellung der Betätigungselemente das Zwei -wegventil In selm* erste, den Stickstoff gasbehälter über das
Leitungssystem mit der elastischen Hohldiohtung verbindende und letztere unter Überdruck setzende Stellung schaltbar und die
stickstoffgasgefüllte,elastische Hohldiohtung damit senkrecht
zur Sohließriohtung des Türblattes an die Zarge anpreßbar sind,
und daß das Zweiwegventil bei der ein öffnen des Türblattes bedingenden Stellung der Betätigungselemente in seine zweite,den
Stickstoffgasbehälter von der Stickstoffgasgefüllten,elastischen
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Höhldlohtung abschaltenden und letztere über das Leitungssystem
mit der Außenatmo Sphäre verbindende Stellung schaltbar und die Hohldiohtung damit auf Normaldruck bringbar sowie In Ihre Aus -gangsstellung In der Puge für ein lelohtes öffnen des Türblat -tes rüokführbar sind.
Das aus dem sohlauohartlgen Hohlkörper, dem Stutzen und der Sillkondiohtung gebildete, in sioh geschlossene Drucksystem kann
Wasser oder Glyzerin als fließfähiges Medium aufweisen.
Weitere Vorteile der Neuerung ergeben sioh aus der Beschreibung
der ^eiohnung.In letzterer sinds
Pig· 1 eine Ansioht eines Querschnitts durch eine bevorzugte
A'isführungsform der neuerungsgemäßen gasdichten Tür vor
Bildung des gasdichten Verschlusses,
Pig· 2 eine sohematisohe Ansioht eines Längsschnittes durch das
Türblatt bei der Ausführungsform nach Pigur 1 und
Pig· 3 eine sohematische Ansioht eines Längsschnittes durch das
Türblatt einer anderen Ausführungsform der .Neuerung.
Wie aus Pigur 1 hervorgeht,weist die neuerungsgemäße gasdichte
Tür ein Türblatt 2 aus swei über einem Stützrahmen 17 gelagerten
Schalenelementen 15t die einen Hohlraum 16 einschließen, einen Versohlleßmeohanismus 18,ein an einer Zarge 11 angelenktes Scharniergelenk 19 und eine die Stirnseite 1 des Türblattes 2 umlaufende
Puge 3 auf,in 4er eine Hohldiohtung 5 aus elastischem Material,vorzugsweise aus Silikon,umlaufend angeordnet ist.Die Puge 3 ist vor-
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zugeweise u-förmig ausgebildet«Die elastische Hohldichtung 5 j
ist bei Betätigung eines von auf jeder Seite des Türblattes 2 j angeordneten Hebeln 6 aus ihrer in Figur 1 gezeigten, inaktiven
Stellung mittels einer Druokainriehtung 7 an die Zarge 11 in ihre aktive Stellung anpreßbar·
Die Schalenelemente 15 bestehen vorzugsweise aus einem niohtrostenen
Edelstahl und weisen eine Dicke von 1,5mm sowie einen Abstand von 40 mm von einander auf .Zur Verhinderung von Sohwitzwasseransammlung
ist der Hohlraum 16 zwischen den Schalenelementen 15 vorzugsweise mit Glaswolle oder einem ahnlichen Isoliermaterial
gefüllt·
Wie weiter aus der Figur 1 in Verbindung mit der Figur 2 hervorgeht,
wird die Druokeinrichtung 7 aus einem im Versohließme chanismus 18 befindlichen sohlauchartigen Hohlkörper 8 aus einem
elastischen Material,vorzusweise aus Silikon gebildet,der über
einen Stutzen 9 mit dem Hohlraum der Silikondiohtung 5 kommuniziert und von einem die Hebel 6 verbindenden Aohsgestänge 10
zusammenpreßbar ist.Der schlauohartige Hohlkörper 8,der Stutzen
9 und die Silikondiohtung 5 enthalten ein fließfähiges Medium 4, wie Glyzerin,Wasser oder eine andere geeignete Flüssigkeit,und
bilden ein in sich geschlossenes Drucksystem.Der Stutzen 9 besteht
vorzugsweise aus Silikon und ist vorteilhafterweise mit dem schlauohartigen Hohlkörper 8 und der Silikondichtung 5 verschweißt.
Wie aus der Figur 2 hervorgeht,besitzt der Hohlraum des schlauch«
artigen Hohlkörpers 8 vorzugsweise eine größere Querschnitts fläohe
als der Hohlraum der Silikondiohtung 5.In der die Schließ stellung des Ttirblattes 2 bedingenden Stellung der Hebel 6 ist
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das Aohagestänge 10 des Versohließmech.anismus 18 mit dem sohlauehaartigen
Hohlkörper derart In Eingriff bringbar, daß letztere zusammenpreßbar
und die im Hohlkörper 8 befindliche Flüssigkeit 4
über den Stutzen 9 ta die SHlkondichtung 5 unter Bildung eines
Überdrucks in letzterer verdrängbar ist·Durch den Überdruck ist
die Silikondiohtung 5 senkrecht zur Sohließriohtung A des Türblattes
2 gegen die Zarge 11 unter Bildung des gewünschten gasdichten Verschlusses ohne großen Kraftaufwand der Bedienungsperson und
ohne große Versohleißgefahr der Hohldichtung 5 auf einfache Weise
anpreßbar·In der ein öffnen des Türblattes 2 bedingenden Stellung
der Hebel 6 1st das Aohsgestänge 10 des Versehließmeehanismus
18 mit dem sohlauehartigen Hohlkörper 8 außer Singriff bringbar,
wodurch letzterer infolge seiner Elastizität in seine Aus gangsstellung rüokführbar ist, die ein Rückströmen der in der
Silikondichtung 5 unter Überdruck stehenden Flüssigkeit 4 Über den Stutzen 9 in den sohlauohartigen Hohlkörper 8, damit die BiI dung
von Uormaldruok in der Silikondiohtung 5 und die Rückstellung der elastischen Silikondiohtung 5 in Ihre Ausgangsstellung
In der u-förmlgen Puge 3 des Ttirblattes 2 für ein leichtes Öffnen
letzterer bedingt,Irgendwelche Verriegelungsbolzan sind nicht
erforderlich·
Aus Pigur 3 geht eine andere A^sführungsform der neu#rimgsgemäß©n
gasdichten Tür hervor,bei der an dem Türblatt 2 in einer Halterung 20 ein auswechselbarer Behälter 12 mit einer unter einem
Druck von etwa 200 atti stehenden Stickstoffgasfüllung vorgesehen ist ,Der Behälter 12 ist an ein Im Hohlraum 16 zwischen
den Sohalenelementen 15 geführtes leitungssystem 13 angesehlos-
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sen und tlber ein in letzterem befindliches Zweiwegventil 14
«it der elastischen Hohldiehtung 5 in der Fuge 3 in Verbindung
bringbar.In der ein Schließen des Türblattes 2 bedingenden Stellung
der in der Figur 3 nicht dargestellten Betätigungselemente sind das Zweiwegventil 14 über das Achsgestänge 10 des Verschließ«
meohanismus 18 in eine erste,den Stickstoffgasbehälter 12 über
das Leitungssystem 13 mit der elastischen Hohldichtung 5 verbindenden und letztere unter einen Überdruck von vorzugsweise 2 atü
setzende Stellung schaltbar und die stickstoffgasgefüllte,elastische
Honldiohtung 5 damit senkrecht zur Sonließrichtnng A
des Stirblattes 2 an die in Eigur 3 nioht dargestellte Zarge an-Preßbar.Bei
der ein Öffnen des Türblatt es 2 bedingenden Stellung der Betätigungselemente ist das Zweiwegventil 14 in seine zweite,
den Stickstoff gasbehält er 12 von der stickstoff gasgefüllten,
elastischen Hohldlohtung 5 abschaltende und letztere über das Leitungssystem 13 und eine Austrittsöffnung 21 mit der Außenatmosphäre
verbindende Stellung schaltbar,wobei die elastische Hohldiohtung 5 auf Uormaldruok bringbar sowie in ihre Ausgangsstellung
In der luge 3 für ein leichtes Öffnen des Türblattes 2
rüokrührbar ist.
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Claims (1)
1· Gasdichte Τϋχ, bestehend aus zwei über einem Stützrahmen
angeordneten, vereohweißten Sohalenelementen, die zwischen
sieh einen mit einem Isoliermaterial gefüllten Hohlraum bilden, aus das Türblatt an einer Zarge anlenkenden Sohaniergelenken und aus einem Versohließmeohanlsmus, der auf
jeder Seite des Ttirbl&ttes zum Öffnen und Sohließen des
letzteren ein Betätigungselement aufwaiefc,dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite (1) des !Pttrblattes (2) eine
umlaufende !Fuge (3) aufweist,in der eine mit einem fließfähigen Medium/füllbare elastische Hohldiohtung (5) umlaufend geführt ist,daß die elastisohe Hohldiohtung (5) an
eine von jedem Betätigungselement (6) schaltbare Druokelnriohtung (7) angeschlossen ist,wobei "bei der ein Sohließen
bzw· ein Öffnen des !Fürblattes (2) bedingenden Stellung des
Betätigungselementes (6) die Deckeinrichtung (7) in eine
das fließfähige Medium (4) in der elastischen Hohldiohtung (5) unter Druck setzende,erste Stellung schaltbar sowie
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die elastlsohe Hohldiohtung (5) senkreoht zur Schließ -richtung des !Eirfelattes (2) an die Zarge($1,) unter Bildung eines gasdichten Verschlusses anpreßbar sind bzw.
die Bruokelnriohtung (7) in eine in der elastischen Hohldiohtung (5) wieder Normaldruok herstellende,zweite Stellung schaltbar und die elastlsohe Hohldiohtung (5) damit
in Ihre Ausgangsstellung In der !Fuge (3) für ein leiohtes
öffnen des EürttUttes (2) rtiokftihrbar sind,
2« Gasdichte Tür nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die umlaufende Fuge (3) ein u-förmiges Profil aufweist,daß die elastische Hohldiohtung (5) von einer ein reohteoki -ges Hohlprofil aufweisenden und mit dem fließfähigen Me -dium (4) gefüllten Silikondiohtung und die Bruokeinrioh -turg (7) von einem mit demselben fließfähigen Medium (4)
weitgehend gefüllten,sohlauohartigen Hohlkörper (8) aus
elastischen Material gebildet werden,der über einen Stutzen (9) mit dem Hohlraum der Silikondiohtung (5) unter Bildung
eines in sich geschlossenen Druoksystems kommuniziert, daß in einer ersten,das Schließen des Türblattes (2) bedingenden Stellung von die Betätigungselemente bildenden Hebeln
(6) der sohlauchartige Hohlkörper (8) durch ein die Hebel (6) verbindendes Aohsgestänge (10) zusammenpreßbar,das im
Hohlkörper (8) befindliche fließfähige Medium (4) durch den Stutzen (9) in die Silikondichtung (5) unter Bildung
von tJberdruok in letzterer verdrängbar und die Silikondichtung (5) damit senkrecht zur Sohließrichtung des Türblattes
(2) in Schließstellung des letzteren unter Bildung eines
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gasdichten Verschlusses an die Zarge (11) anpreßbar Sind, und daß in einer zweiten, die Öffnung des Türblattes
(2) bedingenden Stellung der Hebel (6) das Achsgestänge
(10) mit dem sohlauchartigen Hohlkörper (8) außer
Eingriff bringbar,das verdrängte fließfähige Medium (4) unter Herstellung von Normaldruck aus der Silikondiohtung
(5) in den schlauohartigen Hohlkörper (8) rückführbar und
die Silikondiohtung (5) damit ein leichtes Offnen des Türblattes (2) in ihre Ausgangsstellung in der u-förmigen
tfuge (3) rUokkehrbar sind·
Gasdichte Tür nach Anspruoh 1,dadurch gekennzeichnet,daß
die Druokeinrichtung (7) aus einem unter Überdruok stehenderem
Türblatt (2) befestigten Stickstoffgasbehälter (12),
einem mit der elastischen Hohldiohtung (5) und der AußenatmoSphäre
kommunizierenden leitungssystem (13) und einem in letzterem angeordneten Zweiwegventil (14) gebildet ist,
daß bei der ein Schließen des Türblattes (2) bedingenden Stellung der -üetätigungselemente (6) das Zweiwegventil (14)
in seine erste,den Stickstoffgasbehälter (12) über das
Leitungssystem (13) mit der elastischen Hohldiohtung (5) verbindende und letztere unter überdruck setzende Stellung
schaltbar und die stickstoffgasgefüllte,elasti3che Hohl dichtung
(5) damit serireeht zur Schließrichtung des TUrblattes
(2) an die Zarge (11) anpreßbar sind,und daß das Zweiwegventil (14) bei der ein Offnen des Türblattes (2)
bedingenden Stellung der Betätigungselemente (6) in seine
zweite,den Stickstoffgasbehälter (12) von der stickstoffgasgefüllten,elastischen
Hohldichtung (5) abschaltenden
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und letztere über das Leitungssystem (13) mit der Außenatmosphäre
verbindende Stellung schaltbar und die Hohl dichtung (5) damit auf Normaldruck bringbar sowie in ihre
Ausgangsstellung in der ffuge (3) für ein leichtes Offnen des Türblattes (2) rückführbar sind.
4· Gasdiohte Tür nach Anspruoh 3, dadurch gekennzeichnet, daß das ieitungesystem (13) und das Zweiwegventil (14) in dem
von den Sohalenelementen (15) des Türblattes (2) gebildeten Hohlraum (16) angeordnet sind.
5« Gasdichte Tür naeh Anspruoh 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der von den Sohalenelementen (15) des Türblattes (2) gebildete Hohlraum (16) Glaswolle oder dgl. aufweist.
6· Gasdiohte Tür naoh Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet,daß
die elastische Hohldiohtung (5) in ihrer an die Zarge (11)
angepreßten,gasdichten Versohlußstellung unter einem Stickstoff
gasdruck von etwa 2 atü steht.
7· Gasdiohte Tür naeh Anspruch 2fdadurch gekennzeichnet,daß
das in sieh geschlossene Druoksystem aus dem schlauohar tigen
Hohlkörper (8),dem Stutzen (9) und der Silikondiohtung (5) Wasser oder Glyzerin als fließfähiges Medium (4)
aufweist.
8· Gasdichte Tür naoh Anspruch 2 und 7,dadurch gekennzeichnet
daß der sohlauohartige Hohlkörper (8) und der Stutzen (9)
aus Silikon be stehen, und daß der schlauehartige Hohlkör -
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per (8) mit dem Stutzen (9) road dieser wieder mit der
Silikondichtung (5) sehweißmäßig verbunden sind.
Gasdichte Tür nach Anspruch2,7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlraum des schlauchartigen Hohlkörpers (8) eine größere Querschnittsfläehe als der Hohlraum der Silikondichtung
(5) aufweist·
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DE7525876U true DE7525876U (de) | 1976-01-29 |
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DE7525876U Expired DE7525876U (de) | 1975-08-13 | 1975-08-13 | Gasdichte tuer |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0026404A1 (de) * | 1979-09-21 | 1981-04-08 | HEF Technische Entwicklung GmbH & Co.KG | Vorrichtung zum Abdichten eines Flügels an einem Rahmen bei einem Fenster, einer Tür oder dergleichen |
DE19628747A1 (de) * | 1996-07-17 | 1998-01-29 | Heintzmann Sicherheitssysteme | Reinraum-Verschlußvorrichtung |
-
1975
- 1975-08-13 DE DE7525876U patent/DE7525876U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0026404A1 (de) * | 1979-09-21 | 1981-04-08 | HEF Technische Entwicklung GmbH & Co.KG | Vorrichtung zum Abdichten eines Flügels an einem Rahmen bei einem Fenster, einer Tür oder dergleichen |
DE19628747A1 (de) * | 1996-07-17 | 1998-01-29 | Heintzmann Sicherheitssysteme | Reinraum-Verschlußvorrichtung |
DE19628747C2 (de) * | 1996-07-17 | 2000-11-30 | Heintzmann Sicherheitssysteme | Sicherheitstür, insbesondere Steriltür |
EP0912813B1 (de) * | 1996-07-17 | 2000-12-13 | Solvay Pharmaceuticals GmbH | Sicherheitstür, insbesondere steriltür |
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