DE7525876U - Gasdichte tuer - Google Patents

Gasdichte tuer

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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
    • E06B7/22Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of elastic edgings, e.g. elastic rubber tubes; by means of resilient edgings, e.g. felt or plush strips, resilient metal strips
    • E06B7/23Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes
    • E06B7/2318Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes by applying over- or under-pressure, e.g. inflatable
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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Description

Gasdichte Tür
Die Neuerung betrifft eine gasdichte Tür,bestehend aus zwei über einem Stützrahmen angeordneten,verschweißten Sohalenelementen,die zwischen sich einen mit einem Isoliermaterial gefüllten Hohlraum bilden,aus das Türblatt an einer Zarge an lenkenden Schaniergelenken und aus einem Versohließmeohanis mus,der auf jeder Seite des Türblattes zum Öffnen und Schließen des letzteren ein Betätigungselement aufweist·
In Laboratorien.Krankenhäusern oder Instituten der chemischen Industrie,in denen Räume absolut steril gehalten werden müssen, stellt sich das Erfordernis der Verwendung gasdiohter Türen. Die Räume, die meist unter einem Überdruck von max. 50 m/m Wassersäule stehen,werden von 3?all zu Pail zur Desinfektion bei einer Temperatur von z.B. 110° C sterilisiert oder ausgegast.
• Postscheckkonto Berlin W. 4007 35-107 · Berliner Bank AG. Konto Nr. 4606991780
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Aus diesem Grunde müssen die verwendetes !Türen vollkommen gas·· dioht sein und dürfen keine ÜPugentasohen und Eoken aufweisen, die sohwierig oder überhaupt nioht zu reinigen sind.
Es 1st die Verwendung einer gasdlohten Tür b ek£,nnt,bel der beim Schließen des Türblattes gegen die Zarge mittels eines von auf beiden Seiten des Türblattes befindlicher Handräder ein gasdiohter Verschluß erzielbar ist, ir;.dem naoh Einschnappen eines Versohließmeohanismus des Türblattes an der Zarge das Türblatt unter Aufwendung notwendiger verhältnismäßig hoher Kräfte In Sehließriohtung des Türblattes gegen eine einer Seltenfläohe des Türblattes zugewandten Dichtung an der Zarge angepreßt werden muß»Entsprechend hoher Kraftaufwand ist beim öffnen des Tür blattes zur Betätigung der Handräder in der entgegengesetzten Richtung erforderlieh.Heben diesem für die Bedienungsperson insbesondere beim erwünschten schnellen öffnen und Schließen des Türblattes aufzubringenden notwendigen verhältnismäßig hohen Kraftaufwand erweist sich der Verschleiß an Elastizität deaf Dichtung durch unterschiedlich starkes Anpressen des Türblattes an die Zarge je nach Kraft der Bedienungsperson als nachteilig.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zu Grunde,eine gasdichte Tür der eingangs erwähnten Art derart zu gestalten, daß unter Ausschaltung irgendwelcher Verriegelungsbolzen ohne großen Kraftaufwand ein vollkommen gasdichtes Verschließen des Türblattes sowie leichtes Öffnen des letzteren auf Dauer möglieh werden.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst,daß die Stirn-
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seit© dee Ttiarblattes eine umlaufende Fuge aufweist, In der eine mit einem fließfälligen Medium füllbare elastisohe Hohl« diohtung umlaufend geführt let»daß die elastische Hohldioh -tung an «Ine von jedem Betätigungselement schaltbare Bruokeinrlohtung angevehlossen ist,wobei bei der ein Schließen bzw· ein öffnen des Xtirblattes bedingenden Stellung des Betätigungselementes die Druokeinriohtung In eine das fließfähige Medium in der elastischen Hohldiehtung unter Druck setzende , erste Stellung schaltbar sowie die elastische Hohldlohtung senkreoht zur Sohlleßrlehtung des Türblattes an die Zarge unter Bildung eines gasdiohten Verschlusses anpreßbar sind bzw· die Druekeinriohtung in eine in der elastischen Hohldiehtung wieder Uormaldruok herstellende, zweite Stellung schaltbar und die elastisohe Hohldlohtung damit in ihre Ausgangsstellung in der Fuge für ein leichtes Offnen des Türblatt es rüokführbar sind·
Vorteilhaft erweise zeichnet sich die neuerungsgemäß« gasdichte Tür weiterhin dadurch aus, daß die umlaufende Euge ein u-förmi -ges -Profil aufweist, daß die elastische Hohldiehtung -von einer ein rechteckiges Hohlprofil aufweisenden und mit dem fließfähigen Medium gefüllten Silikondiohtung und die Druokelnriohtung Ton einem mit demselben fließfähigen Medium weitgehend gefüllten, sohlauehartigen Hohlkörper aus elastischem Material gebildet werden, der über einen. Stutzen mit dem Hohlraum der Silikon» dlohtung unter Bildung eines in sich geschlossenen Druoksystems kommuniziert,daß in einer ersten,das Schließen des Türblattes bedingenden Stellung von die Betätigungselemente bildenden Hebeln der sohlauohartige Hohlkörper durch ein die Hebel verbindendes Aohsgestänge zusammenpreßbar,das im Hohlkörper befind -
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Hohe fließfähige Medium duxeh den Stutzen In die Slllkondlohtung uater Bildung von tJberdrmek in letzterer verdrängbar und die Sillkondiohtung damit senkreoht zur Sohließrlohtung des Ettrblattee In Schließstellung des letzteren unter Bildung •ines ga β dicht en Verschlusses an die 2 arg θ anpreßbar sind, und daß in einer zweiten, die öffnung des TUrI)Iattes bedingenden Stellung der Hebel das Aofesgestänge mit dem eohlauohartlgen Kohlkörper außer Singriff bringbar,das verdrängte fließfähige Medium unter Herstellung von Normaldruck aus der Silikondlehtung in den sehlauohartigen Hohlkörper rüokführbar und die Silikondiohtung damit für ein leichtes öffnen des Türblattes in Ihre Autgangestellung in der u-f örmigen Fuge rüokkehrbar sind·
Sie neuerungegemäße gasdichte Tür zeichnet sich weiterhin daduroh aus, daß die Druokeinriohtung aus einem unter tjberdruok stehenden,am Türblatt befestigten Stickstoffgasbehälter, einem mit der elastischen Hohldichtung und der Außenatmosphäre kommunizierenden Leitungssystem und einem in letzterem angeordneten Zwelwegyentil gebildet ist, daß bei der ein Schließen des Tür -blattes bedingenden Stellung der Betätigungselemente das Zwei -wegventil In selm* erste, den Stickstoff gasbehälter über das Leitungssystem mit der elastischen Hohldiohtung verbindende und letztere unter Überdruck setzende Stellung schaltbar und die stickstoffgasgefüllte,elastische Hohldiohtung damit senkrecht zur Sohließriohtung des Türblattes an die Zarge anpreßbar sind, und daß das Zweiwegventil bei der ein öffnen des Türblattes bedingenden Stellung der Betätigungselemente in seine zweite,den Stickstoffgasbehälter von der Stickstoffgasgefüllten,elastischen
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Höhldlohtung abschaltenden und letztere über das Leitungssystem mit der Außenatmo Sphäre verbindende Stellung schaltbar und die Hohldiohtung damit auf Normaldruck bringbar sowie In Ihre Aus -gangsstellung In der Puge für ein lelohtes öffnen des Türblat -tes rüokführbar sind.
Das aus dem sohlauohartlgen Hohlkörper, dem Stutzen und der Sillkondiohtung gebildete, in sioh geschlossene Drucksystem kann Wasser oder Glyzerin als fließfähiges Medium aufweisen.
Weitere Vorteile der Neuerung ergeben sioh aus der Beschreibung der ^eiohnung.In letzterer sinds
Pig· 1 eine Ansioht eines Querschnitts durch eine bevorzugte A'isführungsform der neuerungsgemäßen gasdichten Tür vor Bildung des gasdichten Verschlusses,
Pig· 2 eine sohematisohe Ansioht eines Längsschnittes durch das Türblatt bei der Ausführungsform nach Pigur 1 und
Pig· 3 eine sohematische Ansioht eines Längsschnittes durch das Türblatt einer anderen Ausführungsform der .Neuerung.
Wie aus Pigur 1 hervorgeht,weist die neuerungsgemäße gasdichte Tür ein Türblatt 2 aus swei über einem Stützrahmen 17 gelagerten Schalenelementen 15t die einen Hohlraum 16 einschließen, einen Versohlleßmeohanismus 18,ein an einer Zarge 11 angelenktes Scharniergelenk 19 und eine die Stirnseite 1 des Türblattes 2 umlaufende Puge 3 auf,in 4er eine Hohldiohtung 5 aus elastischem Material,vorzugsweise aus Silikon,umlaufend angeordnet ist.Die Puge 3 ist vor-
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zugeweise u-förmig ausgebildet«Die elastische Hohldichtung 5 j ist bei Betätigung eines von auf jeder Seite des Türblattes 2 j angeordneten Hebeln 6 aus ihrer in Figur 1 gezeigten, inaktiven Stellung mittels einer Druokainriehtung 7 an die Zarge 11 in ihre aktive Stellung anpreßbar·
Die Schalenelemente 15 bestehen vorzugsweise aus einem niohtrostenen Edelstahl und weisen eine Dicke von 1,5mm sowie einen Abstand von 40 mm von einander auf .Zur Verhinderung von Sohwitzwasseransammlung ist der Hohlraum 16 zwischen den Schalenelementen 15 vorzugsweise mit Glaswolle oder einem ahnlichen Isoliermaterial gefüllt·
Wie weiter aus der Figur 1 in Verbindung mit der Figur 2 hervorgeht, wird die Druokeinrichtung 7 aus einem im Versohließme chanismus 18 befindlichen sohlauchartigen Hohlkörper 8 aus einem elastischen Material,vorzusweise aus Silikon gebildet,der über einen Stutzen 9 mit dem Hohlraum der Silikondiohtung 5 kommuniziert und von einem die Hebel 6 verbindenden Aohsgestänge 10 zusammenpreßbar ist.Der schlauohartige Hohlkörper 8,der Stutzen 9 und die Silikondiohtung 5 enthalten ein fließfähiges Medium 4, wie Glyzerin,Wasser oder eine andere geeignete Flüssigkeit,und bilden ein in sich geschlossenes Drucksystem.Der Stutzen 9 besteht vorzugsweise aus Silikon und ist vorteilhafterweise mit dem schlauohartigen Hohlkörper 8 und der Silikondichtung 5 verschweißt.
Wie aus der Figur 2 hervorgeht,besitzt der Hohlraum des schlauch« artigen Hohlkörpers 8 vorzugsweise eine größere Querschnitts fläohe als der Hohlraum der Silikondiohtung 5.In der die Schließ stellung des Ttirblattes 2 bedingenden Stellung der Hebel 6 ist
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das Aohagestänge 10 des Versohließmech.anismus 18 mit dem sohlauehaartigen Hohlkörper derart In Eingriff bringbar, daß letztere zusammenpreßbar und die im Hohlkörper 8 befindliche Flüssigkeit 4 über den Stutzen 9 ta die SHlkondichtung 5 unter Bildung eines Überdrucks in letzterer verdrängbar ist·Durch den Überdruck ist die Silikondiohtung 5 senkrecht zur Sohließriohtung A des Türblattes 2 gegen die Zarge 11 unter Bildung des gewünschten gasdichten Verschlusses ohne großen Kraftaufwand der Bedienungsperson und ohne große Versohleißgefahr der Hohldichtung 5 auf einfache Weise anpreßbar·In der ein öffnen des Türblattes 2 bedingenden Stellung der Hebel 6 1st das Aohsgestänge 10 des Versehließmeehanismus 18 mit dem sohlauehartigen Hohlkörper 8 außer Singriff bringbar, wodurch letzterer infolge seiner Elastizität in seine Aus gangsstellung rüokführbar ist, die ein Rückströmen der in der Silikondichtung 5 unter Überdruck stehenden Flüssigkeit 4 Über den Stutzen 9 in den sohlauohartigen Hohlkörper 8, damit die BiI dung von Uormaldruok in der Silikondiohtung 5 und die Rückstellung der elastischen Silikondiohtung 5 in Ihre Ausgangsstellung In der u-förmlgen Puge 3 des Ttirblattes 2 für ein leichtes Öffnen letzterer bedingt,Irgendwelche Verriegelungsbolzan sind nicht erforderlich·
Aus Pigur 3 geht eine andere A^sführungsform der neu#rimgsgemäß©n gasdichten Tür hervor,bei der an dem Türblatt 2 in einer Halterung 20 ein auswechselbarer Behälter 12 mit einer unter einem Druck von etwa 200 atti stehenden Stickstoffgasfüllung vorgesehen ist ,Der Behälter 12 ist an ein Im Hohlraum 16 zwischen den Sohalenelementen 15 geführtes leitungssystem 13 angesehlos-
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sen und tlber ein in letzterem befindliches Zweiwegventil 14 «it der elastischen Hohldiehtung 5 in der Fuge 3 in Verbindung bringbar.In der ein Schließen des Türblattes 2 bedingenden Stellung der in der Figur 3 nicht dargestellten Betätigungselemente sind das Zweiwegventil 14 über das Achsgestänge 10 des Verschließ« meohanismus 18 in eine erste,den Stickstoffgasbehälter 12 über das Leitungssystem 13 mit der elastischen Hohldichtung 5 verbindenden und letztere unter einen Überdruck von vorzugsweise 2 atü setzende Stellung schaltbar und die stickstoffgasgefüllte,elastische Honldiohtung 5 damit senkrecht zur Sonließrichtnng A des Stirblattes 2 an die in Eigur 3 nioht dargestellte Zarge an-Preßbar.Bei der ein Öffnen des Türblatt es 2 bedingenden Stellung der Betätigungselemente ist das Zweiwegventil 14 in seine zweite, den Stickstoff gasbehält er 12 von der stickstoff gasgefüllten, elastischen Hohldlohtung 5 abschaltende und letztere über das Leitungssystem 13 und eine Austrittsöffnung 21 mit der Außenatmosphäre verbindende Stellung schaltbar,wobei die elastische Hohldiohtung 5 auf Uormaldruok bringbar sowie in ihre Ausgangsstellung In der luge 3 für ein leichtes Öffnen des Türblattes 2 rüokrührbar ist.
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Claims (1)

1· Gasdichte Τϋχ, bestehend aus zwei über einem Stützrahmen angeordneten, vereohweißten Sohalenelementen, die zwischen sieh einen mit einem Isoliermaterial gefüllten Hohlraum bilden, aus das Türblatt an einer Zarge anlenkenden Sohaniergelenken und aus einem Versohließmeohanlsmus, der auf jeder Seite des Ttirbl&ttes zum Öffnen und Sohließen des letzteren ein Betätigungselement aufwaiefc,dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite (1) des !Pttrblattes (2) eine umlaufende !Fuge (3) aufweist,in der eine mit einem fließfähigen Medium/füllbare elastische Hohldiohtung (5) umlaufend geführt ist,daß die elastisohe Hohldiohtung (5) an eine von jedem Betätigungselement (6) schaltbare Druokelnriohtung (7) angeschlossen ist,wobei "bei der ein Sohließen bzw· ein Öffnen des !Fürblattes (2) bedingenden Stellung des Betätigungselementes (6) die Deckeinrichtung (7) in eine das fließfähige Medium (4) in der elastischen Hohldiohtung (5) unter Druck setzende,erste Stellung schaltbar sowie
Postscheckkonto Berlin W. 400735-107 · Berliner Bank AG, Konto Nr. 4606991780
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die elastlsohe Hohldiohtung (5) senkreoht zur Schließ -richtung des !Eirfelattes (2) an die Zarge($1,) unter Bildung eines gasdichten Verschlusses anpreßbar sind bzw. die Bruokelnriohtung (7) in eine in der elastischen Hohldiohtung (5) wieder Normaldruok herstellende,zweite Stellung schaltbar und die elastlsohe Hohldiohtung (5) damit in Ihre Ausgangsstellung In der !Fuge (3) für ein leiohtes öffnen des EürttUttes (2) rtiokftihrbar sind,
2« Gasdichte Tür nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Fuge (3) ein u-förmiges Profil aufweist,daß die elastische Hohldiohtung (5) von einer ein reohteoki -ges Hohlprofil aufweisenden und mit dem fließfähigen Me -dium (4) gefüllten Silikondiohtung und die Bruokeinrioh -turg (7) von einem mit demselben fließfähigen Medium (4) weitgehend gefüllten,sohlauohartigen Hohlkörper (8) aus elastischen Material gebildet werden,der über einen Stutzen (9) mit dem Hohlraum der Silikondiohtung (5) unter Bildung eines in sich geschlossenen Druoksystems kommuniziert, daß in einer ersten,das Schließen des Türblattes (2) bedingenden Stellung von die Betätigungselemente bildenden Hebeln (6) der sohlauchartige Hohlkörper (8) durch ein die Hebel (6) verbindendes Aohsgestänge (10) zusammenpreßbar,das im Hohlkörper (8) befindliche fließfähige Medium (4) durch den Stutzen (9) in die Silikondichtung (5) unter Bildung von tJberdruok in letzterer verdrängbar und die Silikondichtung (5) damit senkrecht zur Sohließrichtung des Türblattes (2) in Schließstellung des letzteren unter Bildung eines
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gasdichten Verschlusses an die Zarge (11) anpreßbar Sind, und daß in einer zweiten, die Öffnung des Türblattes (2) bedingenden Stellung der Hebel (6) das Achsgestänge (10) mit dem sohlauchartigen Hohlkörper (8) außer Eingriff bringbar,das verdrängte fließfähige Medium (4) unter Herstellung von Normaldruck aus der Silikondiohtung (5) in den schlauohartigen Hohlkörper (8) rückführbar und die Silikondiohtung (5) damit ein leichtes Offnen des Türblattes (2) in ihre Ausgangsstellung in der u-förmigen tfuge (3) rUokkehrbar sind·
Gasdichte Tür nach Anspruoh 1,dadurch gekennzeichnet,daß die Druokeinrichtung (7) aus einem unter Überdruok stehenderem Türblatt (2) befestigten Stickstoffgasbehälter (12), einem mit der elastischen Hohldiohtung (5) und der AußenatmoSphäre kommunizierenden leitungssystem (13) und einem in letzterem angeordneten Zweiwegventil (14) gebildet ist, daß bei der ein Schließen des Türblattes (2) bedingenden Stellung der -üetätigungselemente (6) das Zweiwegventil (14) in seine erste,den Stickstoffgasbehälter (12) über das Leitungssystem (13) mit der elastischen Hohldiohtung (5) verbindende und letztere unter überdruck setzende Stellung schaltbar und die stickstoffgasgefüllte,elasti3che Hohl dichtung (5) damit serireeht zur Schließrichtung des TUrblattes (2) an die Zarge (11) anpreßbar sind,und daß das Zweiwegventil (14) bei der ein Offnen des Türblattes (2) bedingenden Stellung der Betätigungselemente (6) in seine zweite,den Stickstoffgasbehälter (12) von der stickstoffgasgefüllten,elastischen Hohldichtung (5) abschaltenden
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und letztere über das Leitungssystem (13) mit der Außenatmosphäre verbindende Stellung schaltbar und die Hohl dichtung (5) damit auf Normaldruck bringbar sowie in ihre Ausgangsstellung in der ffuge (3) für ein leichtes Offnen des Türblattes (2) rückführbar sind.
4· Gasdiohte Tür nach Anspruoh 3, dadurch gekennzeichnet, daß das ieitungesystem (13) und das Zweiwegventil (14) in dem von den Sohalenelementen (15) des Türblattes (2) gebildeten Hohlraum (16) angeordnet sind.
5« Gasdichte Tür naeh Anspruoh 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der von den Sohalenelementen (15) des Türblattes (2) gebildete Hohlraum (16) Glaswolle oder dgl. aufweist.
6· Gasdiohte Tür naoh Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet,daß die elastische Hohldiohtung (5) in ihrer an die Zarge (11) angepreßten,gasdichten Versohlußstellung unter einem Stickstoff gasdruck von etwa 2 atü steht.
7· Gasdiohte Tür naeh Anspruch 2fdadurch gekennzeichnet,daß das in sieh geschlossene Druoksystem aus dem schlauohar tigen Hohlkörper (8),dem Stutzen (9) und der Silikondiohtung (5) Wasser oder Glyzerin als fließfähiges Medium (4) aufweist.
8· Gasdichte Tür naoh Anspruch 2 und 7,dadurch gekennzeichnet
daß der sohlauohartige Hohlkörper (8) und der Stutzen (9) aus Silikon be stehen, und daß der schlauehartige Hohlkör -
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per (8) mit dem Stutzen (9) road dieser wieder mit der Silikondichtung (5) sehweißmäßig verbunden sind.
Gasdichte Tür nach Anspruch2,7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum des schlauchartigen Hohlkörpers (8) eine größere Querschnittsfläehe als der Hohlraum der Silikondichtung (5) aufweist·
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0026404A1 (de) * 1979-09-21 1981-04-08 HEF Technische Entwicklung GmbH & Co.KG Vorrichtung zum Abdichten eines Flügels an einem Rahmen bei einem Fenster, einer Tür oder dergleichen
DE19628747A1 (de) * 1996-07-17 1998-01-29 Heintzmann Sicherheitssysteme Reinraum-Verschlußvorrichtung

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