DE202012102890U1 - Schiebedom - Google Patents

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Abstract

Schiebedom (1), umfassend: eine Aufnahmeeinrichtung (10, 11), die zur Aufnahme einer extensionsfähigen Einrichtung (50) eingerichtet ist; und einen gleitfähig gelagerten Deckel (30), der eingerichtet ist, in einem geschlossenen Zustand über die Aufnahmeeinrichtung geschoben zu werden, wobei, in dem geschlossenen Zustand, die extensionsfähige Einrichtung derart ausgedehnt wird, dass sie eine Kraft auf den Deckel ausübt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schiebedom, insbesondere einen Schiebedom, der eine Dichtung eines Tanks o. ä. gegenüber der Außenwelt realisieren. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird dies durch eine in eine umlaufende Nut einlegbare und aufblasbare Dichtung realisiert.
  • Stand der Technik
  • Der Alltag lehrt eine Vielzahl von tankartigen Einrichtungen (Tanks), wie mobile Einrichtungen, z. B. Tanks von Tanklastzügen oder Schiffen, oder ortsfeste Einrichtungen, wie Silos, Lagertanks o. ä. Gemein ist all diesen tankartigen Einrichtungen, dass sie nicht ohne zumindest eine Öffnung auskommen, die nicht selten groß genug sein muss, um einem ausgewachsenen Menschen Zugang zu der tankartigen Einrichtung zu ermöglichen. Dies ist dadurch begründet, dass die tankartigen Einrichtungen auch von innen durch Personal gewartet und/oder gereinigt werden müssen.
  • Des Weiteren nehmen solche Tanks nicht selten eine Größe oder Volumen an, die es unhandlich bis unmöglich macht, sie einstückig herzustellen und zu ihrem jeweiligen Einsatzort zu installieren. Zu diesem Zweck werden große Tanks oftmals in Teilen hergestellt, die erst am Einsatzort zusammengesetzt werden. Auch hierbei kann es erforderlich sein, dass ein Arbeiter zur Montage in das Innere des Tanks gelangen können muss, um dort z. B. Schweißarbeiten zu verrichten. Nicht minder wichtig ist die Notwendigkeit für den Arbeitet, nach getaner Arbeit den zusammengesetzten Tank wieder verlassen zu können.
  • Die Druckschrift DE 298 00 677 U1 offenbart Schiebedeckelverschluss für die Einfüllöffnung eines Silobehälters auf einem Fahrzeug, aufweisend Führungsteile an zwei einander gegenüberliegenden Seitenbegrenzungen des in Form einer im Wesentlichen rechteckigen Abschlussplatte ausgebildeten Schiebedeckels, der mittels eines Handgriffs aus einer Schließlage, in der die Abschlussplatte die Einfüllöffnung abdeckt, in eine Öffnungslage, in der die Einfüllöffnung für den Füllvorgang frei ist, überführt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Antrieb an dem Schiebedeckel angebracht ist, der aus einem Arbeitszylinder mit ausfahrbarer Kolbenstange gebildet ist, deren freies Ende an dem Schiebedeckel arbeitsmäßig angreift, um durch gesteuerte Druckmittelzufuhr den Schiebedeckel sowohl in die Öffnungslage als auch in die Schließlage zu bewegen.
  • Darstellung der Erfindung: Aufgabe, Lösung, Vorteile
  • Der vorstehend beschriebene Stand der Technik fokussiert sich jedoch lediglich auf den geöffneten Zustand des Deckels bzw. wie dieser mittels eines Arbeitszylinders zu erreichen ist. Kaum genannt ist der geschlossene Zustand, und keinerlei Betrachtung der Probleme findet statt, die für die eingelagerten Materialien durch die Existenz der Öffnung – anstelle einer idealerweise vollständigen Umschließung durch einen einstückigen Tank ohne eine solche Öffnung – entstehen.
  • Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das vorstehend beschriebene Problem zu lösen.
  • Die erfindungsgemäße Lösung sieht in einem ersten Aspekt einen Schiebedom vor, der eine Aufnahmeeinrichtung, die zur Aufnahme einer extensionsfähigen Einrichtung eingerichtet ist, und einen gleitfähig gelagerten Deckel umfasst, der eingerichtet ist, in einem geschlossenen Zustand über die Aufnahmeeinrichtung geschoben zu werden, wobei, in dem geschlossenen Zustand, die extensionsfähige Einrichtung derart ausgedehnt wird, dass sie eine Kraft auf den Deckel ausübt.
  • In einer ersten Ausgestaltung des ersten Aspekts umfasst der Schiebedom weiterhin eine Öffnung, die im Wesentlichen zwei Hauptausdehnungsrichtungen und eine Umfangsrichtung senkrecht zu den Hauptausdehnungsrichtungen aufweist, wobei die Aufnahmeeinrichtung um die Umfangsrichtung der Öffnung herum ausgebildet ist. In diesem Fall umfasst die Aufnahmeeinrichtung vorzugsweise ein Tragelement und eine in dem Tragelement vorgesehene Nut, wobei die extensionsfähige Einrichtung in der Nut aufgenommen ist. Im letzteren Fall ist vorzugsweise die Nut im Wesentlichen in der Oberseite des Tragelements vorgesehen, und ist vorzugsweise die Oberseite des Tragelements im geschlossenen Zustand der Unterseite des Deckels zugewandt. In diesem Fall übt vorzugsweise die extensionsfähige Einrichtung im geschlossenen Zustand im Wesentlichen die Kraft gegen die Unterseite des Deckels aus.
  • In einer zweiten Ausgestaltung des ersten Aspekts umfasst der Schiebedom weiterhin eine Führeinrichtung, die auf zwei Seiten der Öffnung und im Wesentlichen parallel zu einer der Hauptausdehnungsrichtungen vorgesehen ist. In diesem Fall besteht vorzugsweise die Führeinrichtung im Wesentlichen aus zwei C-Profilen, die auf den zwei Seiten der Öffnung beabstandet mit einander zugewandten Aussparungen angeordnet sind. In letzterem Fall ist vorzugsweise im geschlossenen Zustand der Deckel in den Aussparungen der C-Profile aufgenommen.
  • In einer dritten Ausgestaltung des ersten Aspekts ist die extensionsfähige Einrichtung als ein Schlauch ausgestaltet, der ein extern zugeführtes Extensionsmedium aufnimmt. In diesem Fall ist vorzugsweise das Extensionsmedium eines aus Luft, Wasser und Öl.
  • In einer vierten Ausgestaltung des ersten Aspekts umfasst der Schiebedom weiterhin eine Reinigungseinrichtung, die eingerichtet ist, um die Aufnahmeeinrichtung zu reinigen. In diesem Fall ist vorzugsweise die Reinigungseinrichtung in einem geöffneten Zustand des Deckels betreibbar. Zusätzlich ist vorzugsweise die Reinigungseinrichtung mittels Druckluft betreibbar. Außerdem – in Verbindung mit der zweiten Ausgestaltung – ist vorzugsweise die Reinigungseinrichtung als Bestandteil der Führeinrichtung vorgesehen; außerdem ist vorzugsweise die Reinigungseinrichtung in beiden C-Profilen jeweils in den der Öffnung abgewandten Seiten vorgesehen. In den letzteren beiden Fällen ist vorzugsweise die Reinigungseinrichtung als eine Vielzahl von Düsen ausgestaltet, die in der Führeinrichtung vorgesehen ist.
  • In einem zweiten Aspekt der erfindungsgemäßen Lösung ist eine Reinigungseinrichtung zur Verwendung in einem Schiebedom gemäß der vierten Ausgestaltung des ersten Aspekts vorgesehen.
  • In einem dritten Aspekt der erfindungsgemäßen Lösung ist ein System vorgesehen, das einen Schiebedom gemäß dem ersten Aspekt und eine zu dem Schiebedom extern angelegte Steuervorrichtung umfasst, wobei eine Extension der extensionsfähigen Einrichtung durch die externe Steuervorrichtung steuerbar ist. In diesem Fall ist vorzugsweise die externe Steuervorrichtung durch einen Anwender betätigbar ist. Außerdem umfasst das System vorzugsweise weiterhin eine Reinigungseinrichtung gemäß dem zweiten Aspekt.
  • Die vorstehende Beschreibung macht eine Anzahl von Vorteilen der vorliegenden Erfindung deutlich:
    • • Der Schiebedom ist komplett extern, z. B. von unten an einem Fahrzeug bedienbar. In diesem Fall muss der Fahrer nicht auf einen Behälter ”klettern”, der mit dem Schiebedom versehen ist.
    • • Die Dichtebene ist mittels einer Reinigungs- bzw. Freiblasvorrichtung reinigbar.
    • • Die extensionsfähige Einrichtung bzw. Dichtung ist per Knopfdruck extensionsfähig (z. B. unter Verwendung von Druckluft).
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1A und 1B eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Schiebedoms;
  • 2 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Schiebedoms;
  • 3 eine Aufrissansicht des erfindungsgemäßen Schiebedoms entlang der Schnittlinie A-A in 2;
  • 4 eine Hinteransicht des erfindungsgemäßen Schiebedoms; und
  • 5 eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Schiebedoms, wobei zu Zwecken der Beschreibung der Schiebedom fiktiv als durchsichtig angenommen ist.
  • Bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
  • Zu Beginn sei ausgeführt, dass nachfolgende Komponenten der erfindungsgemäßen Vorrichtung manchmal mit ihrer technischen Implementierung (z. B. Dichtung) und manchmal mit ihrer allgemeinen Form (z. B. extensionsfähige Einrichtung) bezeichnet werden. Dies schränkt jedoch die allgemeine Form nicht auf die konkrete technische Implementierung ein, sondern stellt jeweils lediglich ein Ausführungsbeispiel dar.
  • 1A und 1B zeigen eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Schiebedoms 1. Der Schiebedom 1 umfasst eine Auflagefläche 40 zur Auflage auf den (nicht gezeigten) Tank oder das Silo; die Fläche 40 kann aber ebenso Bestandteil der Außenhaut des Tanks oder des Silos sein. In der Auflagefläche 40 ist eine Öffnung 15 vorgesehen, die durch eine (nachstehend näher beschriebene) extensionsfähige Einrichtung 50 umgeben ist.
  • Auf beiden Seiten der Öffnung sind vorzugsweise Halterungen 60, 70 vorgesehen, die Druckmittelzylinder 120 lagern. Ausfahrbare Teleskoparme der Druckmittelzylinder 120 sind z. B. über winkelige Verbinder (wie gezeigt) oder direkt mit einem gleitfähig gelagerten Deckel 30 verbunden. Außerdem ist vorzugsweise eine Auflageeinrichtung 110 vorgesehen, die die Gleitbewegung des Deckels stabilisieren kann.
  • 2 zeigt eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Schiebedoms, 3 zeigt eine Aufrissansicht des erfindungsgemäßen Schiebedoms entlang der Schnittlinie A-A in 2, und 4 eine Hinteransicht des erfindungsgemäßen Schiebedoms.
  • Wie in 2 gezeigt ist, sind die Teleskoparme der Druckmittelzylinder 120 vorzugsweise über ein Anschlusselement 130 mit den winkeligen Verbindern mit dem Deckel 30 verbunden. Ferner sind vorzugsweise die Druckmittelzylinder 120 über zwei Gelenkstücke 140, 150 und z. B. einen Stift 160 mit den Halterungen 60, 70 verbunden.
  • Außerdem zeigt 3 eine Aufnahmeeinrichtung 10, 11, die zur Aufnahme der extensionsfähigen Einrichtung 50 eingerichtet ist. Weiterhin ist der gleitfähig gelagerte Deckel 30 eingerichtet, in einem geschlossenen Zustand über die Aufnahmeeinrichtung geschoben zu werden, wobei, in dem geschlossenen Zustand, die extensionsfähige Einrichtung 50 derart ausgedehnt wird, dass sie eine Kraft auf den Deckel 30 ausübt. Weiterhin umfasst der Schiebedom 1 vorzugsweise die Öffnung 15, die im Wesentlichen zwei Hauptausdehnungsrichtungen (z. B. parallel zu der Hauptausdehnungsachse der Druckmittelzylinder 120 und senkrecht zu diesen) und eine Umfangsrichtung senkrecht zu den Hauptausdehnungsrichtungen aufweist, wobei die Aufnahmeeinrichtung 10, 11 um die Umfangsrichtung der Öffnung herum ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise umfasst die Aufnahmeeinrichtung vorzugsweise ein Tragelement 10 und eine in dem Tragelement vorgesehene Nut 11, wobei die extensionsfähige Einrichtung 50 in der Nut 11 aufgenommen ist. Vorzugsweise ist die Nut 11 im Wesentlichen in der Oberseite des Tragelements 10 vorgesehen ist, und ist vorzugsweise die Oberseite des Tragelements 10 im geschlossenen Zustand der Unterseite des Deckels 30 zugewandt. Wie gezeigt, kann der Querschnitt der Nut 11 im Wesentlichen rechteckig sein; dies schließt jedoch andere geeignete Querschnitte nicht aus, wie z. B. halbkreisförmige oder vieleckige Querschnitte.
  • Des Weiteren übt vorzugsweise die extensionsfähige Einrichtung 50 im geschlossenen Zustand im Wesentlichen die Kraft gegen die Unterseite des Deckels 30 aus. Dies gilt insbesondere dann, wenn der Schiebedom 1 weiterhin eine Führeinrichtung 20 aufweist, die auf zwei Seiten der Öffnung 15 und im Wesentlichen parallel zu einer der Hauptausdehnungsrichtungen vorgesehen ist (im gezeigten Beispiel parallel zu der Hauptausdehnungsachse der Druckmittelzylinder 120).
  • Insbesondere besteht die Führeinrichtung 20 vorzugsweise im Wesentlichen aus zwei C-Profilen, die auf den zwei Seiten der Öffnung 15 beabstandet mit und einander zugewandten Aussparungen angeordnet sind. Wie gezeigt, können die C-Profile an ihrer Unterseite z. B. auf der Auflagefläche 40 angeordnet sein, und können vorzugsweise an die Öffnung 15 heranreichen oder können die Öffnung 15 bilden. Außerdem können die Unterseiten der C-Profile 20 an das Tragelement 10 angrenzen, wie in den Figuren gezeigt. Dies schließt jedoch auch eine einstückige Ausgestaltung der C-Profile 20 und des Tragelements 10 nicht aus.
  • In diesem Fall ist vorzugsweise im geschlossenen Zustand der Deckel in den Aussparungen der C-Profile aufgenommen. Zu diesem Zweck definieren die Aussparungen der C-Profile zwischen sich eine lichte Breite 606, die derart dimensioniert ist, dass sie den gleitbar gelagerten Deckel 30 der Breite nach aufnehmen (ggf. mit Spielpassung) können.
  • In diesem Zusammenhang sei ausgeführt, dass die extensionsfähige Einrichtung 50 vorzugsweise als ein Schlauch ausgestaltet ist, der ein extern zugeführtes Extensionsmedium aufnimmt. Das Extensionsmedium kann eines aus Luft, Wasser und Öl sein. Der Schlauch 50 übernimmt dann die Funktion einer Dichtung, die im geschlossenen Zustand des Deckels 30 gegen die Unterseite des Deckels 30 drückt und diesen z. B. gegen die Oberseite der C-Profile 20 presst. Somit ist eine nahezu vollständige bis vollständige hermetische Abdichtung des Deckels 30 im geschlossenen Zustand erreichbar.
  • Wie in 3 gezeigt ist, in einer besonderen Ausgestaltung, umfasst der erfindungsgemäße Schiebedom 1 weiterhin eine Reinigungseinrichtung 100, die eingerichtet ist, um die Aufnahmeeinrichtung zu reinigen. Insbesondere ist die Reinigungseinrichtung 100 geeignet, um die (spätere) Dichtebene zu reinigen.
  • Vorzugsweise ist die Reinigungseinrichtung in einem geöffneten Zustand des Deckels betreibbar, was die Reinigung der Dichtebene gewährleistet. Vorzugsweise ist die Reinigungseinrichtung mittels Druckluft betreibbar; dies schließt jedoch nicht die Verwendung anderer geeigneter Gase oder auch von Reinigungsflüssigkeiten aus, z. B. abhängig von dem unter der Öffnung 15 befindlichen Gut. Dem Fachmann leuchten insbesondere bei der Verwendung von Reinigungsflüssigkeiten entsprechende Vorrichtungen zur Abführung der Flüssigkeiten ein.
  • 5 zeigt eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Schiebedoms, wobei zu Zwecken der Beschreibung der Schiebedom fiktiv als durchsichtig angenommen ist. Wie in 5 gezeigt ist, ist die Reinigungseinrichtung vorzugsweise als Bestandteil der Führeinrichtung 20 vorgesehen.
  • Vorzugsweise ist die Reinigungseinrichtung 110 in beiden C-Profilen 20 jeweils in den der Öffnung 15 abgewandten Seiten vorgesehen. Zur Verdeutlichung kann dies die gleiche Seite der C-Profile 20 sein, gegen die der Deckel 30 im geschlossenen Zustand bei Expansion der Dichtung 50 gepresst wird.
  • Wie in 5 gezeigt, ist die Reinigungseinrichtung vorzugsweise als eine Vielzahl von Düsen ausgestaltet, die in der Führeinrichtung vorgesehen ist. Die Düsen können z. B. in im Wesentlichen gleichmäßigen Intervallen angeordnet sein.
  • Schließlich kann der erfindungsgemäße Schiebedom 1 auch in einem System umfasst sein, das weiterhin eine (nicht gezeigte) zu dem Schiebedom extern angelegte Steuervorrichtung umfasst, wobei eine Extension der extensionsfähigen Einrichtung durch die externe Steuervorrichtung steuerbar ist. In einer Ausführungsform kann die externe Steuervorrichtung durch einen Anwender betätigbar sein. Dies gewährleistet die Fernbedienbarkeit des Schiebedoms 1 und insbesondere der Dichtung 50.
  • Abschließend sei noch angemerkt, dass auch das erfindungsgemäße System durch die vorstehend beschriebene Reinigungseinrichtung ergänzt werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 29800677 U1 [0004]

Claims (20)

  1. Schiebedom (1), umfassend: eine Aufnahmeeinrichtung (10, 11), die zur Aufnahme einer extensionsfähigen Einrichtung (50) eingerichtet ist; und einen gleitfähig gelagerten Deckel (30), der eingerichtet ist, in einem geschlossenen Zustand über die Aufnahmeeinrichtung geschoben zu werden, wobei, in dem geschlossenen Zustand, die extensionsfähige Einrichtung derart ausgedehnt wird, dass sie eine Kraft auf den Deckel ausübt.
  2. Schiebedom gemäß Anspruch 1, weiterhin umfassend: eine Öffnung (15), die im Wesentlichen zwei Hauptausdehnungsrichtungen und eine Umfangsrichtung senkrecht zu den Hauptausdehnungsrichtungen aufweist, wobei die Aufnahmeeinrichtung um die Umfangsrichtung der Öffnung herum ausgebildet ist.
  3. Schiebedom gemäß Anspruch 2, wobei die Aufnahmeeinrichtung umfasst: ein Tragelement (10), und eine in dem Tragelement vorgesehene Nut (11), wobei die extensionsfähige Einrichtung in der Nut aufgenommen ist.
  4. Schiebedom gemäß Anspruch 3, wobei: die Nut im Wesentlichen in der Oberseite des Tragelements vorgesehen ist, und die Oberseite des Tragelements im geschlossenen Zustand der Unterseite des Deckels zugewandt ist.
  5. Schiebedom gemäß Anspruch 4, wobei: die extensionsfähige Einrichtung im geschlossenen Zustand im Wesentlichen die Kraft gegen die Unterseite des Deckels ausübt.
  6. Schiebedom gemäß zumindest einem der Ansprüche 2 bis 5, weiterhin umfassend: eine Fähreinrichtung (20), die auf zwei Seiten der Öffnung und im Wesentlichen parallel zu einer der Hauptausdehnungsrichtungen vorgesehen ist.
  7. Schiebedom gemäß Anspruch 6, wobei die Führeinrichtung im Wesentlichen aus zwei C-Profilen besteht, die auf den zwei Seiten der Öffnung beabstandet mit einander zugewandten Aussparungen angeordnet sind.
  8. Schiebedom gemäß Anspruch 7, wobei: im geschlossenen Zustand der Deckel in den Aussparungen der C-Profile aufgenommen ist.
  9. Schiebedom gemäß zumindest einem der vorgehenden Ansprüche, wobei: die extensionsfähige Einrichtung als ein Schlauch ausgestaltet ist, der ein extern zugeführtes Extensionsmedium aufnimmt.
  10. Schiebedom gemäß Anspruch 9, wobei: das Extensionsmedium eines aus Luft, Wasser und Öl ist.
  11. Schiebedom gemäß zumindest einem der vorgehenden Ansprüche, weiterhin umfassend: eine Reinigungseinrichtung (100), die eingerichtet ist, um die Aufnahmeeinrichtung zu reinigen.
  12. Schiebedom gemäß Anspruch 11, wobei: die Reinigungseinrichtung in einem geöffneten Zustand des Deckels betreibbar ist.
  13. Schiebedom gemäß Anspruch 11 oder 12, wobei: die Reinigungseinrichtung mittels Druckluft betreibbar ist.
  14. Schiebedom gemäß zumindest einem der Ansprüche 11 bis 13 und Anspruch 6, wobei: die Reinigungseinrichtung als Bestandteil der Führeinrichtung vorgesehen ist.
  15. Schiebedom gemäß Anspruch 14 und 7, wobei: die Reinigungseinrichtung in beiden C-Profilen jeweils in den der Öffnung abgewandten Seiten vorgesehen ist.
  16. Schiebedom gemäß Anspruch 14 oder 15, wobei: die Reinigungseinrichtung als eine Vielzahl von Düsen ausgestaltet ist, die in der Führeinrichtung vorgesehen ist.
  17. Reinigungseinrichtung zur Verwendung in einem Schiebedom gemäß zumindest einem der vorgehenden Ansprüche 11 bis 16.
  18. System, umfassend: einen Schiebedom gemäß zumindest einem der vorgehenden Ansprüche 1 bis 10; und eine zu dem Schiebedom extern angelegte Steuervorrichtung, wobei eine Extension der extensionsfähigen Einrichtung durch die externe Steuervorrichtung steuerbar ist.
  19. System gemäß Anspruch 18, wobei die externe Steuervorrichtung durch einen Anwender betätigbar ist.
  20. System gemäß Anspruch 18 oder 19, weiterhin umfassend: eine Reinigungseinrichtung gemäß Anspruch 17.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT13568U1 (de) * 2013-03-25 2014-03-15 Tropper Maschinen Und Anlagen Gmbh Verschlussvorrichtung für die Füllöffnung eines Fahrzeugbehälters
FR3094004A1 (fr) * 2019-03-18 2020-09-25 Granulés de la Valserine Silo a granules

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29800677U1 (de) 1998-01-19 1998-04-02 Fehrmann & Co N Schiebedeckelverschluß für Silobehälter auf einem Fahrzeug

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