DE2814434C2 - In einer Schutzhülle angeordetes Pflegetuch - Google Patents
In einer Schutzhülle angeordetes PflegetuchInfo
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- B60S3/04—Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles
- B60S3/045—Other hand-held cleaning arrangements, e.g. with sponges, brushes, scrapers or the like
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L13/00—Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
- A47L13/10—Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
- A47L13/16—Cloths; Pads; Sponges
- A47L13/17—Cloths; Pads; Sponges containing cleaning agents
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- Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Pflegezeug zum Reinigen und/oder Pflegen insbesondere von Fahrzeug-Teleskopantennen,
bestehend aus wenigstens einem mit einem Reinigungs- und/oder Pflegemittel getränkten
PHegetuch und einer dieses in unbenutztem Zustand gasdicht umschließenden elastischen Schutzhülle. Bei 4r)
derartigen, aus der Praxis bekannten Pflegezcugen befindet sich das mit einer Emulsion aus Reinigungs- und
Schmiermittel getränkte Zellstoffvlies — Pflegetuch nach Art der ebenfalls bekannten Erfrischungstücher
bzw. der in der Gastronomie verwendeten oder in dem DEGM 74 24 880 beschriebenen Handreinigungstücher
mehrfach gefaltet lose in einer rechteckförmigen tütenartigen Hülle aus Aluminiumfolie.
Die Innenfläche dieser Tüte ist mit Polyäthylen beschichtet
und durch Verschweißen der Randteile auf einfache Weise gasdicht verschlossen.
Das Pflegetuch ist zur Einmal-Benutzung, z. B. zum Reinigen und gleichzeitigen Schmieren eines Fahrzeugs-Antennenteleskops
vorgesehen. Dazu wird es der von Hand aufreißbaren Schutzhülle entnommenen und bo
in nach Bedarf auseinandergefaltetem Zustand verwendet.
Dieses bekannte Pflegezeug ist preiswert, stets einsatzbereit
und klein in den Abmessungen, so daß es ohne Schwierigkei'en überall mitgeführt werden kann, μ
Is bietet sieh da η ·ϊ ι grundsätzlich für die Pflege von
( u'gensüinden (/. H. Antennentcleskopen) an, bei denen,
beispielsweise zum Erhalt der vollen Funktionsfähigkeit, zwar ein Reinigen und/oder Fetten in kurzen zeitlichen
Abständen geboten ist, der Umstände wegen aber meistens unterbleibt.
Auf der anderen Seite ist mit seiner Benutzung jedoch zwangsläufig ein Anfassen des getränkten Pflegeluches
und damit ein Beschmutzen der Hände mit der Reiiiigungs-
und/oder Schmiermittel verbunden, was einer verbreiteten Anwendung der beschriebenen Pflege entscheidend
entgegen steht.
Diese unerwünschte Berührung ist bei nicht ganz sorgfältigem Gebrauch auch bei einem aus der US-PS
36 08 708 bekannten Pflegezeug nicht ausgeschlossen, das überdies aufwendig und kostspielig aufgebaut ist
und keine gasdicht verschlossenen Randzonen aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Pflegezeug nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 zu schaffen,
bei dem ein Anfassen des getränkten Pflegetuches bei bestimmungsgemäßen Gebrauch auf möglichst einfache
und kostensparende Weise wirksam vermieden, sowie ein einfacher Aufbau und Gebrauch gewährleistet
ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schutzhülle aus zwei vorzugsweise folienartigen
und verhältnismäßig großflächigen Hälften besteht, deren Randteile fest aneinanderliegen, an deren Innenflächen
das Pflegetuch vorzugsweise durch Klebung oder Kunststoffverschweißung befestigt ist, und daß die
Schutzhülle entlang wenigstens einer Solltrennlinie aufreißbarist.
Auf diese Weise ist der Vorteil erreicht, daß zur Ausführung der Pflegearbeit nicht mehr das Pflegetuch
selbst in die Hand genommen werden muß, sondern die saubere und trockene Außenfläche der geöffneten
Schutzhülle als Griff dient. Damit ist auf ebenso einfache wie wirkungsvolle Weise ein Beschmutzen der
Hand vermieden und zugleich das Hindernis beseitigt, welches seither der ausreichend häufigen Pflege im Wege
stand. Außerdem ist das Pflegeluch platzsparend und kostengünstig angebracht und durch die an sich z. B. aus
dem angeführten DE-GM 74 24 880 bekannte Solltrennlinie eine einfache und zweckmäßige Handhabung
des Pflegezeugs ermöglicht. Insbesondere bei Anwendung der Kunststoffverschweißung ist darüber hinaus
eine sehr feste Haftung erreicht, die zudem in der Mengenfertigung einfach und kostengünstig herstellbar ist.
Dabei sind für das Pflegetuch und die Innenfläche der Schutzhülle solche Materialien zu wählen, die unter Einwirkung
von Wärme und/oder Druck eine feste Verbindung eingehen. Bei Polyäthylenbeschichtung der Innenfläche
der Schutzhülle ist beispielsweise die Verwendung eines Filztuches gut geeignet, weil es einerseits
eine hohe Aufnahmefähigkeil für die Tränkmittel aufweist und zum anderen verschweißbar ist.
Die Unteransprüche enthalten vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes nach dem Hauptanspruch.
Mit einem Pflegezeug gemäß Anspruch 2 sind mehrere Pflegevorgänge mit jeweils einem frischen Pflegetuch
möglich, was in vielen Anwendungsfällen einen entscheidenden Vorzug darstellt.
Anspruch 3 beschreibt eine weitere vorteilhafte Befestigung des Pflegetuchs in der Schutzhülle, bei der die
Befestigungsart unabhängig vom Material des l'flegetuchs
und der Schutzhülle ist.
Die Solllrennlinie kann entsprechend Anspruch 4 so angeordnet sein, daß nach dem Aufreißen nur noch ein
Steg übrig bleibt und die Schutzhülle wie ein Buch aufklappbar ist. F'jne derartige Aiisführunpsform ist beispielsweise
dann /weckniiißig, wenn flächenhafie (ic-
genstände zu pflegen sind.
Demgegenüber ist eine Ausbildung nach Anspruch 5 besonders zur Pflege von stabartigen Gebilden, x. B.
Fahrzeug-Teleskopantennen, von Vorteil, weil dadurch mit Sicherheit ein seitliches Wegrutschen verhindert ist.
Die rechteckige Form der Schutzhülle erlaubt darüber hinaus in Grenzen eine Anpassung an die Stärke des
Stabes.
Bei einem Pflegezeug nach Anspruch 6 ist ein gesonderter Fertigungsgang zur Festlegung der Soll-Trennlinien
eingespart.
Die Figur zeigt ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Pflegezeugs zum Reinigen von Fahrzeug-Antennenteleskopen
als seitliche Ansicht mit teilweise aufgebrochener Vorderseite während des Pflege-Vorgangs.
Das Pflegezeug 1 besteht aus einer tütenförmigen Schutzhülle 2 und zwei getrennten Pflegetüchern 3. Diese
sind aus Filz hergestellt, mit den einander gegenüberliegenden polyäthylenbeschichteten Innenflächen der
rechteckigen Schutzhülle 2 verschweißt und mit einer Emulsion aus einem Reinigungs- und Schmiermittel getränkt.
Im Lieferzustand ist die Schutzhülle 2 an den vier Randteilen gasdicht verschweißt, so daß sich die genannten
Mittel nicht verflüchtigen können.
Zur Benutzung wird sie an ihren Schmalseiten entlang den als Soll-Trennlinien wirkenden Verschweißnähten 4
von Hand aufgerissen, durch leichten Druck in der Mitte etwas aufgewölbt und derart über die zu pflegende Teleskopantenne
5 geschoben, daß diese zwischen den ge- so tränkten Pflegetüchern 3 verläuft. Die Pflege selbst erfolgt
durch Auf- und Abschieben der mit der Hand geführten und leicht zusammengedrückten Schutzhülle 2,
wobei eine Berührung der mit Reinigungs- und Schmiermittel getränkten Pflegetücher 3 wirksam vermieden
ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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45
Claims (6)
1. Pflegezeug zum Reinigen und/oder Pflegen insbesondere
von Fahrzeug-Teleskopantennen, bestehend aus wenigstens einem mit einem Reinigungs-
und/oder Pflegemittel getränkten Pflegetuch und einer dieses in unbenutztem Zustand gasdicht umschließenden
elastischen Schutzhülle, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülle (2) aus
zwei vorzugsweise folienartigen und verhältnismäßig großflächigen Hälften besteht, deren Randteile
fest aneinanderliegen und an deren Innenflächen das Pflegetuch (3) vorzugsweise durch Klebung oder
Kunststoffverschweißung befestigt ist, und daß die Schutzhülle entlang wenigstens einer Solltrennlinie
aufreißbar ist
2. Pflegezeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Pflegetuch (3) aus wenigstens zwei
getrennten Einzeltüchern besteht
3. Pflegezeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Pflegetuch (3) zwischen
Randteilen der Schutzhülle (2) eingeklemmt ist.
4. Pflegezeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige Solltrennlinie
vorgesehen ist, die sich über den größten Teil des Umfanges erstreckt.
5. Pflegezeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Solltrennlinie
an zwei aneinander gegenüberliegenden Randzonen der vorzugsweise rechteckig ausgebildeten
Schutzhülle (2) angeordnet ist.
6. Pflegezeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschweißnähte
(4) zugleich die Solltrennlinie darstellen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782814434 DE2814434C2 (de) | 1978-04-04 | 1978-04-04 | In einer Schutzhülle angeordetes Pflegetuch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782814434 DE2814434C2 (de) | 1978-04-04 | 1978-04-04 | In einer Schutzhülle angeordetes Pflegetuch |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2814434A1 DE2814434A1 (de) | 1979-10-18 |
DE2814434C2 true DE2814434C2 (de) | 1984-06-14 |
Family
ID=6036104
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782814434 Expired DE2814434C2 (de) | 1978-04-04 | 1978-04-04 | In einer Schutzhülle angeordetes Pflegetuch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2814434C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3832197A1 (de) * | 1988-09-22 | 1990-04-05 | Kloeckner Pentapack | Pflegezeug, bestehend aus einem folienbeutel zur gasdichten aufnahme wenigstens eines mit einem reinigungs- und/oder pflegemittel getraenkten pflegetuches |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3508445A1 (de) * | 1985-03-09 | 1986-09-11 | Hans 6470 Büdingen Pauly | Abziehbeutel mit innen befestigtem, getraenktem vliesteil |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7424880U (de) * | 1974-11-07 | Herrmann L | Reinigungstuch für Toilettenräume | |
US3608708A (en) * | 1969-10-08 | 1971-09-28 | Duane L Storandt | Applicator mitt |
-
1978
- 1978-04-04 DE DE19782814434 patent/DE2814434C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3832197A1 (de) * | 1988-09-22 | 1990-04-05 | Kloeckner Pentapack | Pflegezeug, bestehend aus einem folienbeutel zur gasdichten aufnahme wenigstens eines mit einem reinigungs- und/oder pflegemittel getraenkten pflegetuches |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2814434A1 (de) | 1979-10-18 |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: RICHARD HIRSCHMANN GMBH & CO, 7300 ESSLINGEN, DE |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |