DE1829490U - Putzeimer. - Google Patents

Description

• Putzeimer Die Erfindung betrifft einen Putzeimer.
• Gemäß der Erfindung sind an der Oberseite des Putzeimers zwei zueinander parallele, in gegenläufigem Sinne dreh-

  bare und einander entlang einer Mantellinie berührende

  und hierbei miteinander eine Klemmlinie bildende Walzen

  gelagert, die zum Auspressen des Schmutzwassers aus

  durchihre Klemmlinie hindurchzuführende Scheuerlappen

  dienen und von Hand betätigt werden können. Der neue

  Ptttzeim kapn z. B. durch eine durch die Mitte des

  Einersd-iaiaetral, hindurchgehende Querwand in eine At-

  teilung für reines Wasser und in eine Abteilung fix raps

  so dem Scheuerlappen auszupressende Schmutzwasser s'f-

  geteilt sein. Zweckmäßig sind die beiden Walzen quer über

  den oberen Etcerrand hinweg übereinanderliegend aDgprc-

  ast, wobei ihre Klemm. linie annähernd parallel zum Be-

  den dea Eisern verläuft. Besonders vorteilhaft ist e3

  hierbei wenn eine der Walzen, zb B. Ue untere

  mit einer and ! Eurbel verbunden ist und während ihrei

  Drehbewegung die obere Walze durch : rch Reibung

  Bei der neue : ! : Anordnung muß man die Scheuerlappen

  noht mshr von Hand auswringen, vielmehr it für dise

  Arbeit eine Mechanisohe Htlfseinrichtung vorgesehen

  m11eten e diE S¢heuerlapper unter weniger Krai « »

  aufwand besser ausgewrungen werden können. Weil der

  neuePutzeimer in eine Abteilung für reines Wasser !, <i

  in eine Abteilung für Schmutzwasser unterteilt ist, muß man das Wasser im Putzeimer nicht mehr. so oft wie bisher, wechseln. Die neue Konstruktion ist einfach im Aufbau und. billig in der Herstellung, die

  neue Vorrichtung ist darüberhinaus auch einfach zu

  handhaben.

  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des

  Gesenetandes der Erfindung dargestellte Es zeigen

  Ing4 1 oineg putzeiraer gemäß 4er bgfindung in.

  einerSeitenansicht,

  yg. äen Pntzeimer nach Fig 1 in einem S (Lt

  gesäß der Linie 2-2 Aer l$gge 19

  deig Putzeimer nach Fig. 1 in einer m

  sieht und

  Fig. 4 dep. PutzeiMer nach Figc 1 in einem Scthit

  gemäßAer iinie 44 aer Sigo 20

  Du PutJeUër 1 besitzt zwei Walzen 2 3< ie an

  seinerOberseite angeordnet sind, parallel zueinan-

  der verlaufen und einander entlang einer Mantel-

  linie berühren, so daß sie miteinander die Klemm-

  linie 4 bilden. Der Innenraum des Batzeiers ist

  durchdieZwischenwand5 in eineAbteilung 21 für

  rWaasr und in eine Abteilung 80 f6r Schmutz-

  wasseraufgeteilt. Die Walzen sind i gegenläufigen

  Sijme drehbar gelagert und Tönnen vn gad betätigt

  werden v'ebei si zum Auspressen des S9tssers

  aus dwoh ibre ; geheuer-

  laen enen.

  Wiessedp eibnmg sehe ist, eiad bide

  We 2, 3 uer iber den pbpen Eiepao hinweg Uber-

  ,.

  '1t1eJ1deßeopdet. Ure KMmMa9 verlauft

  anahea are S ! Boden des E&ca. e Walzen

  9ß4 eybe$. oberhalb dw r Auinabe d Schmuta-

  vaspß dieden bteHung im Bepeih. dey Trennwand

  Michen de beiden Abteilungen, des ie 90 gelagert,

  daß di mliie wshen dexi beiden W3.sen in Höhe

  des ebenen Etzerrandes Oder etwge oberb-glb

  verSft.

  Sie Walzen 2 und 3 sind mit axial vorstehenden Zap-

  fen 10,11.12 13 in Làgerbüchsen 6, 7, $, 9 dreh-

  bargelagert, wobei die Anordnung so getrotfen ist

  a. sich die ; Warzen infolge der Reibungsberuhrung

  zwischenibnen in egenlaNfigem Sinne drehen, wenn

  die untere Wale 3 mit Hilfe der Hand&urbel 14 von

  jßand in auf gesetzt wird. Der Eimer weist an zwei

  ia. andey ggeSbeliegeaden Stellen seines Umfanges

  ewesetnqn vom oberen Rand nch unten ehenden

  lzu ? iMilbtechse des Eimers verlautenden

  So 15 uf, in en die Walzenenden m den La-

  erbiisen oa. ben her einfuhrbar sin<ät 4ie mit

  te mit

  g'11.ey getlern 16. 1 ? 18 und dey zugehöri-

  gen U eibea 19t 8 23 i4 ihrer Lae estgestell ?

  ie3 ? d ) m Pey Eimerran weist hierbei, jeweils

  in den Cm der ItaersteeB. für die walzen

  hshend Anßa. tze 4, 85 au%, und diese Anpätr

  mit

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  '82J. I. 4 V : r$tet ! lPX'ipPtm ve1'sehn.) mit

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  etwa dem » : po : t : raglien den WglzenTaft-i-. nt.

  spreche.

• Die Anordnung ist somit so getroffen daß die Walzen zum Auspressen von Scheuerlappen herangezogen werden können, die zwischen ihnen hindurchgeführt werden, wobei das Schmutzwasser in die hierfür vorgesehene Abteilung 20 abrinnt. Im Bereich der Walzenklemmlinie vor und hinter den Walzen werden die Scheuerlappen mit Hilfe der waagerechten Führungsflächen 29 geführt und daran gehindert, nach Durchtritt durch die Ualzenklemmlinie in die zur Aufnahme des Schmutzwassers dienende Abteilung hineinzufallen. Die Außenwand des Eimers ist an einer Stelle an seinem

  Umfang bei 28 nach innen eingebuchtet und eingezogene

  u

  während der Boden an dieser Stelle stehengelassen wurde, damit der Bedienende während des Hantierens mit dem Eimer diesen mit dem Fuß festhalten kann. Bei einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel weis@ der Eimer zu dem gleichen Zweck an seiner Unterseite etne in Verlängerung seines Bodens vorspringende Fläche auto Die Trennwand zwischen den beiden Abteilungen kann, wie in Fig. 4 angedeutet, an ihrem oberen Ende leicht gegen die Walzenklemmlinie zu abgebogen sein, damit die durch die Walzenklemmlinie hindurchtretenden Scheuerlappen aufgefangen und in die Abteilung 20 für reines Wasser abgeleitet werden können.
• Um den verschiedensten Gegebenheiten Rechnung tragen zu können, können die Walzen gegen solche mit anderen Durchmessern ausgetauscht werden. Auch sind sie einander gegen. über und mit Bezug auf den Eimerrand verstellbar, wobei sie nach der Verstellung in ihrer jeweiligen Lage festgestellt werden können.

Claims (1)

1. Ansprüche 1. lutzeimer, dadurch gekennzeichnet, daß an seiner Oberseite zwei zueinander parallele, in gegenläufigem Sinne drehbare und einander entlang einer Mantellinie berührende und hierbei miteinander eine Klemmlinie bildende Walzen gelagert sind, die zum Auspressen des Schmutzwassers aus durch ihre Klemmlinie hindurchzuführende Scheuerlappen dienen und von Hand betätigt werden können.

   2. Irtzeimer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet \I dar, er durch eine durch die Mitte des Eimers diametral h@ndurchgehende Querwand in eine Abteilung für reines dz sser und in eine Abteilung für das aus dem Scheuerl, open auszupressende Schmutzwasser aufgeteilt ist. 30 : tzeimer nach Anspruch 1 oder 29 dadurch ge- kennzeichnet, daß die beiden Walzen quer über den oberen Eimerran hinweg übereinanderliegend angeordnet sind und ihre Klemmlinie annähernd parallel zum Boden des Eimers verläuft. 4o Putzeimer nach Anspruch 3, dadurch-gekennzeich- net, daß eine der Walzen, Zo Be die untere Walze, mit einer Handkurbel verbunden ist und während ihrer Drehbewegung die obere Walze durch Reibung mitnimmt.

   5. Putzeimer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Walzen mit Lagerzapfen an ihren axialen Enden in Lagerbüchsen drehbar gelagert sind, die im Bereich des oberen Randes des Eimers zu Bö mit Hilfe von Flügelmuttern und Scheiben od. dgl. festklemmbar sind. 6. @utzeimer nach Anspruch 59 dadurch gekennzeichnet, daß der Eimer an zwei einander gegenüberliegenden Stellen seines Umfanges jeweils einen vom oberen Rand nach unten lenden parallel zur Mittelachse des Eimers. verlaufende Schlitz aufweist, in den die Walzenenden mit den Lagerbüchsen von oben her feststellbar einführbar sind.

   7. Putzeimer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Eimerrand jeweils in den Bereichen der Lagerstellen für die Walzen hochstehende Ansätze aufweist und diese Ansätze und die sie umgebenden Partien verdickt und mit Verstärkungs-und Versteifungs-. rippen versehen sind, mit deren Hilfe die Lagerstellen für die Walzen unterstützt und die Steifigkeit der diese Lagerstellen umgebenden Wandpartien erhöht wird. 8. Putze nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet. daß die Länge des Schlitzes etwa dem Dreifachen des Walzenradius entspricht.

   9, Putzeimer nach einem der Anspruche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die. Talzen oberhalb der zur Aufnahme des Schmutzwassers dienenden Abteilung im Bereich der Trennwand zwischen den beiden Abteil lungen des Eimers so gelagert sind, daß die Klemmlinie zwischen den beiden Walzen in Höhe des oberen Eimerrandes oder etwas oberhalb desselben verläuft. 100 Putzeimer nach einem der Ansprüche 1 bis. 9 dadurch gekennzeichnet, daß etwas unterhalb der Wahlzenklemmlinie vor und hinter den beiden Walzen in annähernd waagerechter Ebene verlaufende Führungsflächen vorgesehen sind, mit deren Hilfe die zwischen den Walzen hindurchzuführenden Scheuerlappen im Bereich dieser'Jalzen geführt und daran gehindert werden, nach Durchtritt durch die Walzenklemmlinie in die zur Aufnahme des Schmutzwassers dienende Abteilung hineinzufallen.

   11. Putzeimer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Stelle am Umfang des Eimers dessen Außenwand im Bereich des unteren Randes oberhalb des Bodens nach innen eingezogen ist, während der Boden an dieser Stelle stehen gelassen wurde.

   12. Putzeimer nach einem der Ansprüche 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, daß der Eimer an seiner Unterseite eine in Verlängerung seines Bodens vorspringende Fläche aufweist.

   13o Putzeimer nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen einander gegenüber und mit Bezug auf den Eimerrand der Höhe nach verstellbar und in ihrer jeweiligen Lage feststellbar und in ihren Lagerungen jeweils auswechselbar angeordnet sind.