DE202010015550U1 - Einrichtung zum Glätten der Oberfläche der Schicht des frischen auf eine Oberfläche aufgebrachten Putzes - Google Patents

Abstract

Einrichtung zum Glätten der Oberfläche der Schicht des frischen auf eine Oberfläche aufgebrachten Putzes, einschließend:
– ein Werkzeug für die Entfernung der Putzschicht, der aus einer gegebenen Ebene hervortritt,
– eine Einrichtung für das Festhalten des Arbeitsteiles des Werkzeuges auf der erwähnten Ebene bei seiner Umstellung entlang der Oberfläche
dadurch gekennzeichnet, dass
– das Werkzeug für die Entfernung der Putzschicht als eine Schnecke mit einem Antrieb ausgeführt ist.

Description

• Die vorgeschlagene Erfindung bezieht sich auf die Mechanisierung von Bauarbeiten.
• Heute bringt man frischer Putz auf Wände mit Hilfe eines Schlauches auf, und für das Glätten der auf der Wandoberfläche zugefügten Schicht des frischen Putzes verwendet man Maurerkellen und ähnliche Handwerkzeuge, um die Lösung auf der Oberfläche zu verreiben. Das erfordert einen großen Arbeitsaufwand.
• Um die Arbeitsproduktivität bei dieser praktisch bei jedem Bau notwendigen Vorgehensweise zu erhöhen, schlägt der Autor eine mechanisierte Einrichtung, die mittels der Merkmale der Ansprüche beschrieben ist, vor.
• Auf den Zeichnungen sind zwei Varianten der vorgeschlagenen Einrichtung abgebildet.
• Auf der 1 ist das Schema der vorgeschlagenen Einrichtung, die Variante der Stütze des Mantels auf die zu bearbeitende Wand, auf der 2 ist Schnitt A-A, auf der 3 und der 4 ist das Schema der vorgeschlagenen Einrichtung, die Variante der Stütze des Mantels auf die äußerlichen Stützen, auf der 5 ist die vorgeschlagene Einrichtung, Variante für Bearbeitung einer Wand ab den Rand der Wand abgebildet.
• Die vorgeschlagene Einrichtung schließt ein Arbeitswerkzeug ein, das als eine Schnecke ausgeführt ist, wobei die Schneckenwindungen 1 auf eine Trommel 2 angeordnet sind. Die Trommel 2 wird mittels eines Elektromotors 3 gedreht. Die Schnecke befindet sich in einem Mantel 4, der als ein Halbzylinder mit verlängerten Seitenwänden ausgeführt ist. Auf den Stirnteilen des Halbzylinders befinden sich Büchsen, in welchen die Trommel 2 eingerichtet ist. In der ersten Variante (1) sind rechts und links an den Mantel 4 Paare der Stützwalzen 5 befestigt. Die Walzen 5 befinden sich in einer Ebene und parallel der Achse der Trommel 2. Dabei treten die Walzen 5 und die Schnecke aus dem Mantel 4 hervor (2). In der ersten Variante sind zum Mantel 4 zwei Halterungen 6 befestigt, die mit den Griffen 7 ausgestattet sind, mit welchen ein Arbeiter die Einrichtung entlang einer Wand bewegen kann. Falls es notwendig ist, eine Wand ab ihrem Rand zu bearbeiten, können die Walzen 5 in die Position, die auf der 5 abgebildet ist, verstellt werden.
• In der zweiten Variante (Fig. und 4) sind rechts und links an dem Mantel 4 entweder Paare der Stützrollen 8 befestigt, die mit den Säulen 9 zusammenwirken, welche fest und parallel zu der zu bearbeitenden Wand eingerichtet sind (3), oder Paare der Greifer 10 befestigt, die mit den parallel der zu bearbeitenden Wand gespannten Seilen 11 zusammenwirken (4).
• Die vorgeschlagene Einrichtung arbeitet folgendermaßen:
  Die Einrichtung wird an die Wand gestellt, auf die eine Putzschicht aufgebracht ist, welche geglättet werden soll. Dann schaltet man den Motor 3 ein und die Trommel 2 mit den auf ihr befestigten Schneckenwindungen 1 beginnt sich zu drehen. Weiter wird die Einrichtung entlang der Ebene, entweder mit Hilfe der Halterungen 6, oder versetzt nach den Säulen 9 (Seilen 11) bewegt. Dabei entfernen die sich drehenden Schneckenwindungen 1 die Schicht des Putzes, die aus der Ebene, die entweder durch die Säulen 9 (Seilen 11), oder als ein Paar der Stützwalzen 5 bestimmt ist, hervortritt. Da die Kräfte der Wechselwirkung der Schneckenwindungen 1 mit der Putzschicht entlang der Achse der Trommel 2 gerichtet sind, entstehen die Kräfte, welche die Schnecke von der zu bearbeitenden Wand verschieben können, praktisch, im Unterschied zu dem gewöhnlichen Fall, wenn die Putzschicht mittels einer Maurerkelle geebnet wird, nicht. Das gewährleistet eine hohe Qualität der Oberflächenbearbeitung.
• Es ist zweckmäßig, den Mantel 4 aus einem durchsichtigen Material auszuführen, damit man durch ihn den Arbeitsablauf beobachten kann.
• Die Säulen 9 oder entsprechend die Seile 11 werden nach dem Abschluss der Angleichung des Streifens, der von der Einrichtung ergriffen wird, entlang der zu bearbeitenden Wand verschoben.

Claims (6)

1. Einrichtung zum Glätten der Oberfläche der Schicht des frischen auf eine Oberfläche aufgebrachten Putzes, einschließend: – ein Werkzeug für die Entfernung der Putzschicht, der aus einer gegebenen Ebene hervortritt, – eine Einrichtung für das Festhalten des Arbeitsteiles des Werkzeuges auf der erwähnten Ebene bei seiner Umstellung entlang der Oberfläche dadurch gekennzeichnet, dass – das Werkzeug für die Entfernung der Putzschicht als eine Schnecke mit einem Antrieb ausgeführt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung für das Festhalten des Arbeitsteiles des Werkzeuges auf der erwähnten Ebene als einige Stützwalzen, die für die Stütze auf die Oberfläche bestimmt sind, ausgeführt ist, wobei die Achsen dieser Walzen parallel zu den Achsen des Schneckendrehen angeordnet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützwalzen rechts und links von den Schneckenwindungen angeordnet sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung für das Festhalten des Arbeitsteiles des Werkzeuges auf der erwähnten Ebene als zwei Führungsschienen ausgeführt ist, mit welchen die Schnecke zusammenwirkt und die parallel der erwähnten Ebene angeordnet sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen als fest eingerichteten Säulen ausgeführt sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen als zwei gespannte Seile ausgeführt sind.

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