DE3121362A1 - Vorrichtung zum reinigen von handwerkszeugen - Google Patents

Vorrichtung zum reinigen von handwerkszeugen

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DE3121362A1
DE3121362A1 DE19813121362 DE3121362A DE3121362A1 DE 3121362 A1 DE3121362 A1 DE 3121362A1 DE 19813121362 DE19813121362 DE 19813121362 DE 3121362 A DE3121362 A DE 3121362A DE 3121362 A1 DE3121362 A1 DE 3121362A1
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DE
Germany
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cleaning
tub
grate
hand tools
cleaning tub
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Withdrawn
Application number
DE19813121362
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard 2842 Lohne Poschmann
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HANSAFORM G POSCHMANN KG
Original Assignee
HANSAFORM G POSCHMANN KG
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B3/04Cleaning involving contact with liquid

Landscapes

  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

Patent- und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
Hansaform Gr. Poschmann KG, Gewerbering 17» 2842 Lohne/Rießel
Vorrichtung zum Reinigen von Handwerkszeugen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Handwerkszeugen, insbesondere Handwerkszeuge von Fliesenle gern.
Es ist bekannt, daß nach dem Einbringen des Mörtels in die Fugen zwischen den verlegten Fliesen die Fugen mit einem feuchten Schwamm oder dergleichen soweit geglättet werden, daß der Mörtel mit der Fliesenoberkante bündig abschließt. Nachteil dieser Methode ist, daß unter dem konzentrierten Druck mit dem Schwamm zuviel Mörtel aus den Fugen herausgewäschen wird. Der Schwamm wird in regelmäßigen Intervallen in einem Eimer mit Wasser ausgewaschen und gereinigt und bis auf eine gewisse Restfeuchte ausgewrungen. Dieser Vorgang ist sehr zeitaufwendig. Oftmals ist auch in nachteiliger Weise ein Racharbeiten der Fugen erforderlich. Es ist bereits vorgeschlagen worden, auf der Reibfläche eines Reibebretts einen Schwamm anzuordnen, mit dem durch den auf eine größere Fläche gleichmäßig aufge brachten Druck die Fugen optimal geglättet werden können, ohne
daß zuviel Mörtel aus den Fugen herausgewaschen wird. Nachteilig ist dabei unter anderem, daß der Schwamm unter dem Reibebrett schwieriger zu reinigen ist, als ein lose zu handhabender Schwamm
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, Handwerkszeug für Fliesenleger, vorzugsweise einen zum Glätten von Fugen und Reinigen von Fliesen geeigneten Schwamm o.dgl. dafür verwendbares Mittel mit wenigen, leichten Handgriffen zu reinigen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst worden durch eine oben offene Reinigungswanne und durch in der Reinigungswanne angeordnete Reinigungsroste.
Diese Maßnahme ermöglicht es, einen Schwamm, der z.B. unter einem Reibebrett angeordnet ist, schnell und einfach in der Reinigungswanne auszuwaschen und somit den Mörtel, der an dem Schwamm haftet, zu entfernen. Auf einem anderen Rost kann das in den Schwamm eingedrungene Wasser bis auf eine Restfeuchte ausgedrückt werden.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Reinigungsroste in unterschiedlichen, waagerecht zum Wannenboden verlaufenden Ebenen in die Reinigungswanne einsetzbar sind, und daß die Reinigungsroste in Längsrichtung der Reinigungswanne ver setzt nebeneinanderliegen. Zur Bereitstellung auf der Baustelle genügt in vorteilhafter Weise die Füllung der Reinigungswanne halb mit Wasser, so daß ein Rost über Wasser und ein Rost unter Wasser liegt und das Auswaschen und Entfeuchten schnell durchführbar ist.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung ist gekennzeichnet durch einen ersten Reinigungsrost der als auf dem Wannenboden liegender Bodenrost ausgebildet ist und einen zweiten Reinigungsrost der als mit dem Öffnungsrand der Reinigungswanne bündig abschließender Oberrost ausgebildet ist. Somit kann eine große Waschwassermenge bei einer relativ klein gehaltenen Reinigungswanne zur.Verfügung gestelltrerden. Weiterhin kann ein ausreichender Abstand zwischen dem oberen Rost und dsm Wasserspiegel eingehalten werden, damit das aus dem Schwamm ausgedrückte Wasser gut abläuft. Weiter ist vorteilhaft, daß das ausgedrückte Wasser wieder in den Reinigungsbehälter zurückfließt, so daß nicht ständig Wasser in die Reinigungswanne nachzufüllen ist. Bei"entleerter Reinigungswanne steht mit Vorteil unter dem oberen Rost weiterer Stauraum für Werkzeuge und Material zur Verfügung.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Reinigungsroste lösbar in die Reinigungswanne eingesetzt sind. Zum Beispiel können die Roste auf an den inneren Seiten der Reinigungswanne angeordneten Erhebungen gelagert werden und mit Klammern o.dgl. fest arretiert werden. Andererseits können auf einer Seite eines Rostes Scharniere angeordnet sein, die mit der Oberkante der Reinigungswanne in Verbindung stehen. Somit ümnen die über eventuelle Stege verbundenen Roste aus der Reinigungs-
wanne zum Reinigen derselben leicht heraus geklappt und unter fließendem Wasser von unten abgespritzt und gesäubert werden. Dabei kann jedem Rost ein eigenes Scharnier zugeordnet sein. Es· ist jedoch auch möglich, daß beide Roste, die z.B. durch Stege miteinander verbunden sind, ein Scharnier gemeinsam ha-, ben.
Eine weitere Ausführung der Erfindung sieht vor, daß zwischen dem Bodenrost und dem Boden der Reinigungswanne Abstandselemente angeordnet sind. Diese Abstandselemente haben den Vor-(teil, daß der aus dem Schwamm herausgewaschene Mörtel oder Sand durch den'Bodenrost nach unten hin weggespült wird, und mit dem Schwamm nicht wieder in Berührung kommt. ·
Eine bevorzugte Ausführung sieht vor, daß der obere Öffnungsrand der Reinigungswanne Verbindungselemente für einen ansetzbar en Verschlußdeckel der Reinigungswanne aufweist. Somit kann die Vorrichtung als geschlossenes Behältnis von Baustelle zu Baustelle transportiert werden.
Mit besonderem Vorteil kann die Innenseite des Verschlußdeckels Aufnahmen, insbesondere für Handwerkszeuge aufweisen. Die Reinigungswanne kann somit auch als Werkzeugbehälter ge nutzt werden. Sie bietet sich dem Fliesenleger als komplettes Arbeitsset an, mit dem dieser von Baustelle.zu Baustelle geht und bei Bedarf alles schnell zur Hand hat. Die Verbindungselemente zum Ansetzen des Verschlußdeckels können z.B. als Klammern ausgebildet sein oder als Steckscharniere, mit denen der Deckel angelenkt, aber gleichfalls auch von der Reinigungswanne getrennt werden kann.
Eine andere Ausbildung der Erfindung sieht vor, daß die Reinigungswanne mindestens einen von außen angesetzten Tragegriff aufweist. Daraus ergibt sich der Vorteil» daß der Handwerker» insbesondere Fliesenleger die gesamte Vorrichtung wie einen Koffer mit sich führen kann.
Ein bevorzugter Werkstoff für die Reinigungswanne mit Dekkel ist formstabiler Kunststoff, der eine kostengünstige Fertigung ermöglicht. Weiterhin ist Kunststoff unempfindlicher als z.B. Metall, vor allen Dingen in Bezug auf zum Teil ag gressive Stoffe, die in der Baubranche verwendet werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der'Zeichnung dargestellt. Die Zeichnung zeigt eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Reinigungswanne.
Mit 1 ist die Reinigungswanne bezeichnet, in der ein Oberrost 2 und ein Bodenrost 3 angeordnet ist. Unter dem innenliegenden Rand der Oberroste 2 sind Stützen 4- angeordnet, um ein Durchbiegen der Roste bei Belastung zu vermeiden. Die Stützen
4 werden durch Bohrungen 9 geführt, die in einer mittleren Leiste der Bodenroste 3 angeordnet sind. Durch diese Maßnahme wird gleichzeitig der Bodenrost 3 fixiert. Zwischen dem Bodenrost 3 und dem Boden der Reinigungswanne 1 sind Ab Standsnoppen
5 angeordnet, damit der bei der Reinigung der Werkzeuge an fallende Sand durchfallen kann und somit immer eine einwandfreie Reinigung der Handwerkszeuge gewährleistet ist„ Um die
Reinigungswanne 1 nach Gebrauch richtig säubern zu können, sind die Reinigungsroste lösbar in die Reinigungswanne 1 eingesetzt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Oberrost 2 mit Schar nieren 6 am Wannenrand befestigt und kann somit aus der Reinigungswanne 1 herausgeklappt werden, danach kann der lose ein gelegte, durch die beiden Stützen 4 des Oberrostes 2 fixierte Bodenrost 3 her axis genommen werden. Mit 7 sind Scharniere bezeichnet, an denen ein in der Zeichnung nicht weiter dargestellter Verschlußdeckel eingehakt werden kann, der weiterhin Aufnahmen für Handwerks zeuge aufweist. Auf einer Seite der Reinigungswanne 1 ist ein Tragegriff 8 angeordnet, so daß sich die gesamte Vorrichtung mühelos wie ein Koffer transportieren läßt.

Claims (1)

  1. Ansprüche;
    Μ·/Vorrichtung zum Reinigen von Handwerks zeugen, insbesondere Handwerkszeuge für Fliesenleger, gekennzeichnet durch, eine oben offene Reinigungswanne (1) und durch in der Reinigungswanne angeordnete Reinigungsroste.
    2^ Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsroste in unterschiedlichen, waagerecht zum Wannenboden verlaufenden Ebenen in die Reinigungswanne (1) einsetzbar sind.
    Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsroste in Längsrichtung der Reinigungswanne (1) versetzt nebeneinanderliegen.
    4^ Vorrichtung nach Anspruch 3» gekennzeichnet durch einen ersten Reinigungsrost der als auf dem Wannenboden liegender Bodenrost (5) ausgebildet ist, und einen zweiten Reini gungsrost der als mit dem oberen Öffnungsrand der Reinigungswanne (1) abschließender Oberrost (2) ausgebildet ist.
    _j_ Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsroste lösbar in die Reinigungswanne (1) eingesetzt sind.
    6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Bodenrost (3) und dem Boden der Reinigungswanne Abstandselemente (5) angeordnet sind.
    T^ Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Öffnungsrand der Reinigungswanne (1) Verbindungselemente (7) für einen ansetz baren Verschlußdeckel der Reinigungswanne (1) aufweist.
    Bj^ Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite des Verschlußdeckels Aufnahmen, insbesondere für Handwerkszeuge und Kleinteile aufweist.
    9i Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungswanne (1) minde stens einen außen angesetzten Tragegriff (8) aufweist.
    10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus formstabilem Kunststoff gefertigt ist.
DE19813121362 1981-05-29 1981-05-29 Vorrichtung zum reinigen von handwerkszeugen Withdrawn DE3121362A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3713899A1 (de) * 1987-02-12 1988-08-25 Ernst Peter Friedrich Nielsen Vorrichtung zur reinigung von medizinischen handinstrumenten sowie handgeraeten fuer die haar- haut- bzw. koerperbehandlung
DE19643944C1 (de) * 1996-10-31 1998-04-16 Jens Boehm Waschbrettreiniger
US7461525B2 (en) 2004-03-13 2008-12-09 Wilson Rodney W Tile sponge washing and conditioning apparatus
CN107051961A (zh) * 2017-05-03 2017-08-18 广西大学 一种洗砂机

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DE19643944C1 (de) * 1996-10-31 1998-04-16 Jens Boehm Waschbrettreiniger
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