CH176872A - Putzgerät. - Google Patents

Description

  Putzger     ä,t.       Das den- Gegenstand der Erfindung bil  dende Putzgerät weist als Hauptbestandteil  einen     GummischAvamm    auf, in welchen ein  zur Aufnahme eines die bequeme Handhabung  des Gerätes ermöglichenden Griffes bestimm  ter Kloben auswechselbar eingesetzt ist.  



  Die beigegebene Zeichnung stellt ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  dar.     Fig.    1 ist eine Draufsicht, ihre linke  Hälfte ohne den Kloben, und     Fig.    2 ein  Querschnitt desselben.  



  In der einen Breitseite eines Gummi  schwammes von der Form eines     Prismas    mit  rechteckiger Grundfläche, ist eine     treppenför-          mig    abgestufte     Ausnehmung    a', a" angebracht.  Von der Sohle a" der tieferen Stelle der     Aus-          nehmung    gehen parallel zu den Seitenkanten,  also in der Höhenrichtung des Prismas ver  laufende Gänge b aus, die jedoch nicht bis  zu den Stirnflächen des Schwammes reichen.

    In die genannte     Ausnehmung    ist ein     vorteil-          haftei#weise    aus Holz bestehender Kloben k       -,ingesetzt,    welcher auf der seiner Grund-         fläche    nach Grösse und Form entsprechenden  Stufe a' der     Ausnehmung    aufsitzt und an  seiner Unterseite mit einer Zunge c versehen  ist; die beiden Enden dieser Zunge ragen in  die erwähnten Gänge b des Gummischwam  mes hinein. Dadurch ist der Kloben k am  Gummischwamm ohne fremde Befestigungs  mittel auswechselbar festgehalten. Diese Ver  bindung der beiden Teile braucht jeweils nur  gelöst zu werden, wenn der Gummischwamm  einer besonders gründlichen Reinigung bedarf  oder infolge Abnutzung ausgewechselt wer  den muss.

   In diesem Fall werden die Enden  der Zunge c aus den Gängen     b    des Schwam  mes herausgezogen, was infolge der elastischen  Beschaffenheit des letzteren keine Schwierig  keiten bietet.  



  Der aus dem Gummischwamm vorragende  Oberteil des     Klobens        7c    weist zwei gegenein  ander gerichtete Schrägflächen j auf, die  beide mit einem runden Loch i versehen  sind. In das eine oder andere dieser Löcher  kann eine metallene, konische Büchse h ein  gesetzt werden, die sowohl inwendig als aus-      wendig mit Gewinde versehen ist. Die Ge  windegänge des Muttergewindes sind gerippt.  



  Je nachdem das Putzgerät zur Bearbei  tung eines Bodens ohne Bücken oder eines  im Nahbereich der handhabenden Person be  findlichen Gegenstandes dient, wird in die  Büchse h ein mehr oder weniger langer Stiel  oder ein     Handgriff    eingesetzt; wenn diese  Teile wie gewöhnlich aus Holz bestehen, so  werden sie durch das gerippte Muttergewinde  der Büchse h so fest gehalten, dass sie nicht  wackeln oder gar herausfallen. Die Schräge  der beiden Flächen j in bezug auf die den       Kloben    aufnehmende Breitseite des Gummi  schwammes kann verschieden sein. Die Schräg  flächen j können auch quer zur Längsrich  tung des Gummischwammes, anstatt in seiner  Längsrichtung verlaufen.  



  Das beschriebene Putzgerät eignet sich  zunächst vorzüglich zum Auftragen und Ver  reiben von Bodenwichse auf Fussböden, sodann  aber auch für die Vornahme von Reinigungs  arbeiten an Tischen, Wänden und anderem  mehr. Die am Gummischwamm sich ansetzen  den Schmutzteilchen lassen sich leicht mit  einem Wasserstrahl abspülen oder durch Ein  legen in ein Wasserbad entfernen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Putzgerät, dadurch gekennzeichnet, dass in die eine Breitseite eines Gummischwammes von rechteckig prismatischer Form ein zur Aufnabme eines die bequeme Handhabung des Gerätes ermöglichenden Griffes bestimm ter Kloben ohne fremde Befestigungsmittel auswechselbar eingesetzt ist. TINTERANSPRüCHE: 1. Putzgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Kloben an seiner Unterseite eine Zunge aufweist, deren Enden in parallel zu den Seitenkanten des Prismas verlaufende, von einer in der Breitseite des Prismas angebrachten, der Grundfläche des Klobens angepassten Ans nehmung ausgehende Gänge hineinragen. 2.

   Putzgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der aus dem Gummi schwamm vorragende Oberteil des Klobens zwei gegeneinander gerichtete Abschrä- gungen aufweist, die beide mit einem zur Aufnahme einer metallenen Büchse be stimmten runden Loch versehen sind. 3. Putzgerät nach Patentanspruch und Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die metallene Büchse konisoh und mit Innengewinde versehen ist, letzteres zwecks Festhaltens eines in die Büchse eingesetz ten, zur Handhabung des Putzgerätes die nenden Griffes.