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Beschreibung
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Skibremse, gemäß Oberbegriff eines
der Ansprüche 1, 6 oder 17.
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Eine solche Skibremse ist beispielsweise in der DE-OS 25 9110 beschrieben.
Bei dieser bekannten Ausführung sind die Lageraugen zur Skiaußenseite hin konvergierend
ausgebildet, wobei ein mittlerer, mit den in den Lageraugen gelagerten Drahtabschnitten
parallel verlaufender Steg, welcher auf der Skioberfläche in der Längsrichtung des
Skis verschiebbar abgestützt ist, auf ein skifestes Widerlager auEläuEt, wenn der
Bremsbügel aus der Bremsstellung in die Bereitschaftsstellung verschwenkt wird.
Dadurch soll auf die in den Lageraugen gelagerten Drahtabschnitte ein Drehmoment
aufgebmaclle werden, um die beiden Bremsflügel in der Bereitschaftsstellung des
Dralitbügeis in eine Lage zu verdrehen, in welcher sie oberhalb der Oberseite des
Skis zum Liegen kommen. Diese bekannte Ausführung hat jedoch den Nachteil, daß der
mehrfach abgekröpfte Drahtbügel eine derartige bewegung auf die Bremsflügel nur
dann aufbringt, wenn der Draht ziemlich steif ist. In diesem Fall kann aber die
Eigentorsion des Drahtbügels, welche für das Aufbringen der zum Aufstellen des Drähtbügel
s erforderlichen Federkraft allein verantwortlich ist, kaum aufgebracht werden.
Ist hingegen das Federmaterial, aus dem der Drahtbügel hergestellt ist, weich, so
erfahren die einzelnen Drahtabschnitte und Abkröpfungen zusätzliche, unerwünschte
und unkontrollierbare Deformationen, so daß der gewünschte Effekt kaum oder überhaupt
nicht erreichbar ist. Ein weiterer Nachteil der bekannten Ausführung besteht darin,
daß die in den Lageraugen verlaufenden, als Schwenkachse des gesamten Drahtbügelsdienenden
Drahtabschnitte zufolge der Formänderung des Drahtbügels in den beiden Lageraugen
nicht nur eine auf die Winkelstellung, sondern zugleich auch eine auf die Längenabmessung
bezogene Lageänderung erfahren, wodurch unerwünscht große Reibungskräfte entstehen.
Dabei erfolgt die auf die
Winkelstellung bezogene Lageänderung
in jenem Bereich der einzelnen Lageraugen, welcher im wesentlichen dem Drahtdurchmesser
entspricht und an welchen Drahtabschnitt sich eine Abkröpfung unmittelbar anschließt.
Es ist nur verstEndlich, daß in diesem--Betei.ch durch die Reibung der Abkröpfung
an der Seite bzw. an der Seitenkante des Lager auges konstruktionsbedingt zusätzliche
Reibungskräfte entstehen. Zufolge der symmetrischen Ausbildung der Skibremse beziehen
sich die obigen Ausführungen auf beide Seiten. An diesem Sachverhalt ändert sich
nichts, wenn in einem anderen Ausführungsbeispiel der bekannten Lösung das Widerlager
durch ein skifestes Spreizstück ersetzt ist, welches mit Schenkeln des Drahtbügels
zusammenwirkt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen
und eine Skibremse der eingangs genannten Art dadurch zu verbessern, daß die in
den Lageraugen zufolge des Jinschwenkens der Bremsbügel entstehenden Reibungskräfte
nicht nur quantitativ verringert, sondern auch qualitativ in eine niedrigere Reibungsart
umgewandelt werden.
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Erreicht wird das gesetzte Ziel erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale der Ansprüche 1, 6 oder 17.
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Auf diese Weise werden dir Bremsdorne mit einfachen Mitteln und unter
geringer Reibung zuverlässig eingeschwenkt.
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Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung sind an
Hand der Zeichnung, die vier Ausführungsbeispiele darstellt, beschrieben.
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Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Skibremse
in der Bremsstellung im Aufriß, Fig. 2 den Grundriß zu Fig. 1, Fig. 3 die Skibremse
in der Bereitschaftsstellung im Aufriß, Fig. 4 den Grundriß zu Fig. 3, Fig. 4a ein
Detail (Aufstellbügel) aus Fig. 4 im Aufriß, Fig. 4b den Ereuzriß zu Fig. 4a, Fig.
5 bis 10 ein anderes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Skibremse, und
zwar Fig. 5 im Aufriß in der Bremsstellung, Fig. 6 den Grundriß zu Fig. 5, Fig.
7 die Skibremse in Stellung vor dem Einziehen der Bremsdorne im Aufriß, Fig. 8 den
Grundriß zu Fig. 7, Fig. 9 die Skibremse in der Bereitschaftsstellung im Aufriß,
und Fig. 10 den Grundriß zu Fig. 9, Fig. 11 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer
Skibremse in der Bereitschaftsstellung im Aufriß,
Fig. 12 den Grundriß
zu Fig. 11, Fig. 13 ein noch weiteres Ausführungsbeispiei einer Skibremse in der
Bereit schaft s stellung- im Aufriß, und Fig. 14 den Grundriß zu Fig. 13.
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Im ersten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4 ist 1 eine Skibremse.
Auf einem Ski 2 befindet sich eine rechteckige Grundplatte 3 von gleichbleibender
Dicke. Die Grundplatte 3 ist mittels vierer im Bereich der Ecken angeordneter Schrauben
4 auf der Oberseite des Skis befestigt. Auf der Oberseite 3a der Grundplatte 3 ist
ein rechteckiger hohler Lagerbock 5 von gleichbleibender Höhe angeordnet, welcher
seiner Länge nach im rechten Winkel zur Längsachse des Skis 2 steht und mit der
Grundplatte 3 fest verbunden ist. Der Lagerbock 5 ist etwa halb so breit wie die
Grundplatte 3 und symmetrisch zur Längsachse des Skis 2 angeordnet. An seinen beiden
den Skikanten zugewandten Seiten weist der Lagerbock 5 je eine Bohrung 5a auf, die
in einem Hohlraum im Inneren des Lagerbockes 5 mündet. Der Hohlraum bildet in noch
zu beschreibender Weise eine Freistellung für die freien Enden einer Aufstellfeder
9. Die Bohrungen 5a sind derart angeordnet, daß die Oberseite 3a der Grundplatte
3 sich wie eine Tangente zu ihnen verhält. Die lichte Höhe des Lagerbockes 5 im
Bereich des Hohlraums entspricht zumindest dem Durchmesser der beiden Bohrungen
5a.
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Neben den beiden Seiten des Lagerbockes 5 ist je ein Lager'.
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arm 6 vorgesehen, welcher jeweils mittels eines lotrecht auf der Obers
eite 3a der Grundplatte 3 stehenden Achszapfens 3b mi.t der Grundplatte 3 verbunden
und relativ zu diesem um den zugehöxdgen Achszapfen 3b verschwenkbar ist. Die-Achszapfen
3b
durchsetzen die Lagerarme 6 im Bereich von Bohrungen 6a. Gegen Verlust sind die
Lagerarme 6 durch zylindrische Köpfe 3c der Achszapfen 3b gesichert.
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;:Jene Enden der Lagerarme 6, die den Achszapfen 3b zugewandt sind,
weisen eine zu den Achszapfen 3b konzentrische Abrundung auf. Wie aus den Fig.2
und 4 ersichtlich ist, weisen die Lagerarme 6 in ihrem mittleren Bereich 6b jeweils
eine gleichbleibende Breite auf. Das den Achszapfen 3b abgewandte Ende der Lagerarme
6 ist verjüngt ausgeführt und zwar derart, daß eine Außenkante 6c der-Lagerarme
6 in einem spitzen Winkel zu einer Innenkante 6d steht. Der Winkel ist dabei so
gewählt, daß in der noch näher zu beschreibenden Bereitschaftsstellung der Skibremse
1 die Lagerarme 6 die Grundplatte 3 nicht überragen. Weiter tragen die Lagerarme
6 an den soeben beschriebenen Enden, von den Innenkanten 6d beginnend, Leitflächen
6e Die Leitflächen 6e stehen zur Grundplatte 3 unter einen Winkel von etwa 50. Die
beiden Leitflächen 6e sind so angeordnet, daß sie nach oben divergieren und so eine
V-Forn einschließen. In ihrem mittleren Bereich 6b tragen die Lagerarme 6 normal
zu ihrer Längsachse angeordnete Lageraugen 6f. Die Länge der Lageraugen 6f entspricht
der Breite des mittleren Bereiches 6b der Lagerarme 6.
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Mit hilfe der beiden Lageraugen 6f ist in den Lagerarme 6je ein aus
einem einzigen Federstahldraht durch mehrfache Abwinkelungen gebildeter Bremsbügel
7 verschwenkbar gelagert, welcher - bezogen auf die Längsachse des Skis 2 - symmetrisch
angeordnet ist. Somit sind, beginnend vom freien Ende der einen Hälfte des Ercmsbiigels
7 betrachtet, ein erster Drahtabschnitt 7a, eine erste Abwinkeluiig 8a,ein zweiter
Drahtabschnitt 7b, eine zweite Abwinkelung 8b, ein dritter Drahtabsehnitt 7c, eine
dritte
Abwinkelung 8c, ein vierter Drahtabschnitt 7d und eine Abbiegung
7e erkennbar, welch' letztere in einenKreisbogenteil 7f übergeht. Die Lagerung des
Bremsbügels 7 erfolgt im Bereich seiner beiden zweiten Drahtabschnitte 7b. Die ersten
-Drahtabschnitte 7a des Bremsbügels 7, welche in der Bereitschaftsstellung außerhalb
des Skis liegen und etwa im rechten Winkel von den ersten Abwinkelungen 8a abgewinkelt
sind,-bilden Bremsdorne. Wie aus Fig.4 ersichtlich ist, schließt anjedenzweiten
Drahtabschnitt 7b über die zweite Abwinkelung 8b und in die Richtung zur Skispitze
hin weisend der dritte Drahtabschnitt 7c an. Die beiden Drahtabschnitte 7c bilden
eine in Richtung zur Längsachse-hin sich verjüngende Form des Bremsbüg-ls 7. An
die dritten Drahtabschnitte 7c schließen sich über die dritten Abwicklungen 8c in
Richtung zur Längsachse des Skis 2 hin weisend die vierten Drahtabschnitte 7d an,
welche etwa im rechten Winkel zur Längsachse des Skis 2 stehen. Anschließend weist
der Bremsbügel 7 die in Richtung zum Skiende weisenden Abbiegungen 7e auf, mit denen
er in den Kreisbogenteil 7f übergeht. Die beiden Abbiegungen 7e sind in einem Abstand
A mit veränderlicher Größe zueinander angeordnet, der seinen größten Wert in der
Bei reitschaftsstellung und seinen kleinsten Wert in der Bremsstellung der Skibremse
1 aufweist. Der gesamte Bremsbügel 7 liegt im wesentlichen in einer Ebene.
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Der Kreisbogenteil 7f sowie die Abbiegungen 7e, die vierten Drahtabsehnitte
7d und ein Großteil der dritten Drahtabschnitte 7c befinden sich innerhalb eines
rechtwinkeligen, nach oben hin offenen Pedals 10 von gleichbleibender öhe.
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Dabei ist der Bremsbügel 7 derart im Pedal 10 angeordnet, daß seine
vierten Drahtabschnitte 7d an dem der Skispitze zugewandten Ende des Pedals 10 entweder
anliegen oder nahezu anliegen. An dem dem Lagerbock 5 zugewandten Ende des Pedals
10 trägt diesec; die enYähnte, bügelartig ausgestall; ete Aufstellfeder 9. Die Aufstellfeder
9 ist ebenfalls aus einem Federstahldraht gefertigt, dessen Durchmesser der zu erzeugenden
Aufstellkraft für die Skibremse 1 entsprechend
bemessen ist. In
einer bevorzugten Ausführungsform sind die Durchmesser der Aufstellfeder 9 und des
Bremsbügels 7 yleich.
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Das Pedal 10 weist zur Aufnahme des Bremsbügels 7 und der Aufstellfeder
9 gesondert nicht bezeichnete Aussparungen auf, so daß die Unterseite des Pedals
10 in-einer Ebene liegend verläuft. An dem dem Lagerbock 5 zugewandten Ende des
Pedals 10 weist dieses an jeder Seite je eine schlitzartige Öffnung 10c auf, in
deren Bereichen der Bremsbügel 7 und die Aufstellfeder 9 in das Pedal 10 eingeführt
sind.
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Die-Aufstellfeder 9, deren Form für sich bekannt und in unbetätigter
Lage aus den Fig.4a und 4b ersichtlich ist, umgreift den Lagerbock 5 seitlich. Die
Aufstellfeder 9 greift mit ihren beiden abgewinkelten freien Endbereichen 9a in
die Bohrungen 5a des Lagerbockes 5 ein. Dabei sind diese freien Enden zweifach abgewinkelt,
d.h. aus der Ebene des übrigen Bereiches der Aufstelifeder 9 heraus ragend gestaltet,wodurch
in bekannter Weise eine !Ibrsionskral't aC.Febrat werden kann. Das Ausmaß der zweifachen
Abwinkelungen der beiden freien Endbereiche 9a der Aufstellfeder 9 trägt zur Bestimmung
der Federcharakteristik bei.
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Die den beiden Lagerarme 6 zugewandten Seiten des Pedals 10 weisen
Steuerflächen 1Ob auf, die so angeordnet sind, daß sie mit der dem Lagerbock 5 zugewandten
Seite des Pedals 10 fluchtend abschließen. Jener Teil der Steuerflächen Ob, der
mit den Leitflächen 6e der Lagerarme 6 in Eingriff kommt, weist eine zu diesen kongrttentc,
ebenfalls unter 450 geneigte Fläche auf. Die Höhe der Steuerflächen 1 Ob des Pedals
10 ist etwas geringer als die Höhe des Pedals iO selbst. Die Steuerflächen 1Ob schließen
mit der Oberseite 10a des Pedals 10 eben ab.
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Wird nun die Skibremse1 von einem nicht gezeichneten Skischuh in Richtung
des Pfeiles Pf betätigt, so schwenkt der
Bremsbügel 7 mit dem Pedal
10 um die durch die beiden Lageraugen 6f der Lagerarme 6 gebildete Lagerung gegen
die Kraft der Aufsteilfeder 9 in der Fig.1 in Richtung gegen den Uhrzeiger. Die
beiden Bremsdorne 7a schwenken dabei parallel zu den beiden Seiten des Skis 2. Dieser
Vorgang erfolgt so lange, bis die Steuerflächen 1Ob des Pedals 10 mit den Leitflächen
6f der Lagerarme 6 in Eingriff kommen.
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Bei einem weiteren Niedertreten werden die Lagerarme 6-in Richtung
vom Pedal 10 weggeschwenkt. Dabei werden die Drahtabschnitte 7b mitgenommen und
nehmen eine schräge Stellung zu den Skilängskanten ein. Dadurch führen die Bremsdorne
-7a im letzten Bereich ihres Hochschwenkens, &h. wenn sie sich schon oberhalb
der Oberseite 2a des Skis 2 befinden, ein Einschwenken in Richtung zur Längsachse
des Skis 2 hin aus. Durch dieses Einschwenken der Bremsdorne 7a wird der Bremsbügel
7 im Bereich des Kreisbogenteiles 7f bzw. der zweiten Drahtabschnitte 7b auseinandergezogen.
Es bildet sich zwischen den beiden Abbiegungen 7e des Bremsbügels 7 der größtmögliche
Abstand A.
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Hört nun die in Richtung des Pfeiles Pf wirkende Kraft zu wirken auf,
so schnellt die Aufstellfeder 9 aus ihrer vor gespannten Lage nach den Fig.3 und
Fig.4 in Richtung des Uhrzeigers in ihre entspannte Lage nach den Fig.1 und Fig.2,
wobei das Pedal 10 und der Bremsbügel 7 initverschwenkt werden.
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Der Bremsbügel 7, der das Bestreben hat aus seiner vorgespannten Lage
nach don Fig.2 und 4 in seine entspannte Lage nach den Fig.1 und 2 zu kommen, beaufschlagt
die Lagerarme 6 über die Lageraugen 6f zu einer Verschwenkbewegung in Richtung zur
Längsachse des Skis 2 hin. Sobald die Steuerflächen 10b des Pedals 10 mit den Leitflächen
6e der Lagerarme 6 außer Eingriff gekommen sind, hat der Bremsbügel 7 seine entspannte
Lage erreicht, d.h. der Abstand A zwischen den beiden Abbiegungen 7e nimmt einen
Minimalwert auf. Anschließend führen die Bremsdorne 7a des Bremsbügels 7 lediglich
eine
Bewegung parallel zu den Seitenkanten des Skis 2 aus, wobei sie dann unter die Lauffläche
des Skis 2 ragen.
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Bei dem in den Fig.5 bis 10 dargestellten Ausführungsbeisiel einer
Skibremse 11 befindet sich auf einem Ski 2 eine Grundplatte 13 von rechteckiger
Form und gleichbleibender Dicke.Mittels zweier Schrauben 4,die, ebenso wie die Grundplatte
13,symmetrisch zur Längsachse des Skis 2 angeordnet sind, ist diese auf der Oberseite
2a des Skis 2 befestigt.
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An der der Skispitze zugewandten Seite trägt die Grundplatte 13 zwei
etwa kreisförmig ausgeführte, lotrecht auf der Oberseite des Skis 2 und parallel
zu dessen Längsachse stehende Lagerlaschen 13d. Jede der beiden Lagerlaschen 13d
ist mit je einer im rechten Winkel zur Längsachse des Skis 2 stehenden Bohrung 13e
versehen. Weiter trägt die Grundplatte 13 auf ihrer Oberseite 13a im Bereich der
rechten Lagerlasche 13d (mit Blickrichtung zur Skispitze hin) eine Halteschlaufe
13f.
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Die beiden Lagerlaschen 13d werden an ihren Außenseiten jeweils von
einer Lagerlasche 20d ungriffen, die an der der Grundplatte 13 zugewandten Stirnseite
eines Pedals 20 angeordnet sind. Das Pedal weist Seitenwände 20f auf.
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Das Pedal 20 weist eine rechteckige, nach oben hin offene Form von
gleichbleibender Höhe auf. Seitlich der Lagerlaschen 20d weist die Hinterwand 20i
des Pedals 20 an jeder Seite je eine Öffnung 20c auf. Der zwischen den beiden Lagerlasdhen
20d befindliche weitere Teilbereich der Hinterwand 20i des Pedals 20 weist indem
Bereich derLagerlaschen 20d, die der Halteschlaufe 13e der Grundplatte 13 abgelegen
ist, zur Aufnahme eines der Schenkelendbereiche einer noch näher
zu
beschreibenden Schenkelfeder 115 eine Bohrung 20 auf.
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Zumindest an der Außenseite einer der Lagerlaschen 20d trägt das Pedal
20 einen als Anschlag wirkenden Haltestift 20e.
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Weiter trägt das Pedal 20 einen Haltewinkel 20h. Dieser ist im Pedal
20 so angeordnet, daß er mit einem Arm an der Hinterwand 20i anliegt und mit dem
zweiten Arm, der zum Niederhalten eines noch näher zu beschreibenden Bremsbügels
17 dient, normal auf der Hinterwand MOi stehend in Richtung zur Skispitze hin ragt.
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Etwa in der Mitte trägt das Pedal 20 einen zylindrischen Haltestift
111. Der EIaltestift 111 ist fest-und im rechten Winkel mit der Bodenplatte 20k
des Pedals 20 verbunden. An scinem der Bodenplatte 20k abgelegenen Ende weist der
Haltestift 111 eine Abstufung 111a auf. Der Haltestift 111 dient für zwei übareinanderliegend
angeordnete Schwenkwinkel 112 als Schwenkachse. Die beiden Schwenkwinkel 112 liegen
dabei. auf der Abstufungllla des IIaltestiftes 111 auf. Gegen Verlust sind die beiden
Schwenkwinkel 112 durch einen linsenartigell Kopf 111b, der das freie Ende des Haltestiftes
111 abschließt, gesichert.
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Die beiden Schwenkwinkel 112, deren spezielle Form insbesondere aus
den Fig.8 und 10 ersichtlich ist, sind aus einem Blech oder einem anderen dünnen
Material gefertigt. Die beiden Schwenkwinkel 112 sind im wesentlichen symmetrisch
zu einander ausgeführt. Lediglich einer der beiden Schwenknzinkel. 112 weist eine
Abstufung 112a auf, deren Höhe etwa der Dicke des Materials der Schwenkwinkel 112
entspricht. Dadurch ist es möglich, daß jene Bereiche der beiden Schwenkwinkel 112,
die den Seitenkanten des Skis 2 zugewanclt sind, etwa auf gleicher Höhe liegen.
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Wie aus den Fig.8 und 10 ersichtlich ist, weist jeder der beiden Schwenkwinkel
112 im Bereich seines dem Haltestift 111 abgelegenen Endes je eine Führungslasche
112b auf.
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Die Führungslaschm 112b sind etwa im rechten Winkel in Richtung zur
Bodenplatte 20X des Pedals 20 hin abgewinkelt.
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Die Führungslaschen 112b stehen auf dieser Bodenplatte 20k auf. Sie
bilden neben ihrer Verschwenkfunktion für einen Bremsbügel 17 gleichzeitig eine
Führung- bzw. Abstützung für die im wesentlichen parallel zur Bodenplatte 20k verschwenkbar
angeordneten Schwenkwinkel 112. Hauptsächlich werden die Führungslaschen 112b jedoch
zum Einschwenken eines Bremsbügels 17 verwendet, was im folgenden noch näher beschrieben
wird.
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Im Endbereich der anderen Arme weisen die beiden Schwenkwinkel 112
ebenfalls je eine ini rechten Winkel in Richtung zur Bodenplatte 20k des Pedals
20 hin gerichtete Abwinkelungen 11 2c auf. Die Abwinkelungen 11 2c sind ebenfal
s so lang ausgeführt, daß sie zur Führung der Schwenkwinkel 11 2 auf der Bodenplatte
20k aufstehen. In unbetätigter Lage der Schwenkwinkel 112, d.h. wenn sich der Bremsbügel
17 i entspannter Lage befindet, besteht zwischen den beiden Abwinkelungen 112c ein
Spalt S.
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Die Form des einteilig aus Federstahldraht ausgebildeten Bremsbügels
17 entspricht etwa jener Form, welche der Rremsbügel nach den Fig. 1 bis 4 aufweist.
In entspannter Lage des Bremsbügels 17 steht derzweite Drahtabschnitt l7bzujenem
ersten Abschnitt des Bremsbügels 17, der den Bremsdorn 17a bildet, in einem Winkel
von etwa 75°. Diese beiden Abschnitte sind durch eine Abwinkelung 18a verbunden.
Der an den zweiten Drahtabschni-t-t 17b über eine zweite Abwinkelung 18b anschließende
dritte Drahtabschnitt 17c liegt etwa parallel zur Längsachse des Skis 2. Der über
eine dritte Abwinkelung 18d anschließende vierte Abschnitt 17d steht etwa im rechten
Winkel zum dritten Drahtabschnitt 17c. Die Abbiegung 17e und der Kreisbogenteil
17f
sind im wesentlichen genauso ausgeführt wie im ersten Ausrührungsbeispiel.
Auch der Bremsbügel 17 ist, bezogen auf die Längsachse des Skis 2, symmetrisch ausgefülirt.
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Zwischen den beiden Abbiegungen 17e befindet sich ebenfalls ein Abstand
A', der in entspannter Lage des Bremsbügels 17 seinen kleinsten Wert aufweist. Der
der Stirnwand 20i des Pedals 20 zugewandte eil des Kreisbogenteiles 17f wird von
dem ilaltewinkel 20h des Pedals 20 gegen die Bodenplatte 20k gepreßt und somit in
dieser Lage gehalten.
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Nach oben hin ist das Pedal 20 von einer Klappe 113 abgedeckt. Die
Klappe 113, deren Grundrißformaus der Fig.10 ersichtlich ist, weist im Bereich ihres
der Grundplatte 13 zugewandten Endes zwei zum Ski 2 hin abgewinkelte Lagerlappen
113a auf. Jeder der beiden Lagerlappen 113a weist eine Lagerbohrung 113b und eine
zu dieser konzentrische, halbkreisartige (nicht näher bezeichnete) Abrundung auf.
Diese ist notwendiy,um der Klappe 113 eine noch näher zu beschl-eiDende Schwenkbeweguny
ZU ermöglichen.
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Die beiden Lagerlappen 113a sind derart von der Klappe 113 abgewinkelt,
daß sie einzeln die beiden Lagerlaschen 20d des Pedals 20 seitlich übergreifen.
Die Klappe 113 und das Pedal 20 sind mit Hilfe einer Lagerachse 114 an den Lagerlaschen
13d der Grundplatte 13 verschwenkbar gelagert. Die Lagerachse 114 durchsetzt dabei,im
rechten Winkel zur Längsachse des Skis 2 stehend,die Lagerlaschen 1 3d der Grundplatte,
die Lagerlaschen 20d des Pedals 20 uiid die Lagerlappen 113a der Klappe 113. Die
Enden der Lagerachse 114 sind vernietet.
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Die Klappe 113 ist derart verschwenkbar gelagert, daß sie eine Relativverschwenkung
zum ebenfalls verschwenkbar gelag-erten Pedal 20 ausführen kann. Um aber ein Wegklappen
der Klappe 113 vom Pedal 20 zu verhindern, weist jeder der Lagerlappen 113a eine
zur Mittelachse der Lagerachse 114 konzentrisch gekrümmte Nut 113c auf. Diese Nut
113c nimmt den haltestift 20e des Pedals 20 auf. Der Haltestift 20e begrenzt in
Zusammenarbeit mit der Nut 113c die Verschwenkbewegung der Klappe 113 relativ zum
Pedal 20.
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Die Klappe 113 ist so ausgeführt, daß sie das Pedal~20 in Richtung
zur Skispitze hin etwas überragt. Dabei ist dieser überragende Teil mit einem Radius
in Richtung zum Ski 2 hin abgebogen. Im Bereich über jenen Armen der Schwenkwinkel
112, die die Fuhrungslaschen 112b tragen, ist an der Unterseite der Klappe 113 ein
Spreizteil 113d angeordnet. Der Spreizteil 113d steht normal auf der Klappe 113
und weist eine zylindrische Form auf. Sein freies Ende ist derart abgeschrägt, daß
der Spreizteil 113d oberhalb des Spaltes S einen giebelarE$enTeil 113e aufweist.
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Die Schenkelfeder 115, die sich auf der Lagerachse 114 befindet und
von der ein Schenkel von der altcschlae 13f auf der Grundplatte 13 gehalten wird
und deren anderer Schenkel durch die Bohrung 20g in das Pedal 20 ragt, bewirkt ein
Hochklappen des Pedals 20 mit der Klappe 113.
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Ein zusätzliches Wegklappen der Klappe 113 vom Pedal 20, in Richtung
des Uhrzeigers (vgl.Fig.5), wird dadurch erreicht, daß der Bremsbügel 17, der das
Bestreben hclt,isner seine entspannte Lage nach der Fig.8 einzunehmen, die Schwenkwinkel
112 in eine Lage verschwenkt, wie sie in der Fig.8 dargestellt ist. Die Abwinkelungen
112 c der beiden Schwenkwinkel 112 üben dabei eine Kraft auf den giebelartigen Teil
113e des Spreizteiles 113d aus. Der Spreizteil 113d wird dadurch sozusagen aus dem
Spalt s ltherausgequetschtll und somit die gesamte Klappe 113 vom Pedal 20 weg hochgeschwenkt.
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Wird nun durch einen nicht gezeichneten Skischuh eine Kraft in Richtung
des Pfeiles Pf in Fig.5 auf die Klappe 113 ausgeübt, geschieht folgendes: Der Spreizteil
113d schwenkt in den Spalt S und hat das Bestreben diesen zu vergrößern. Das geht
aber vorerst noch nicht, da die Federkraft, welche vom Bremsbügel 17 auf die Schwenkwinkel
112 ausgeübt wird, größer ist als jene Kraft, die die Schenkelfeder 115 einer Verschwenkbewegung
des Pedals 20 entgegensetzt. Daher verschwenkt zuerst das Pedal 20 mit der Klappe
113 und mit allen mit diesen beiden Teilen verbundenen Bauteilen in Richtung gegen
den Uhrzeiger. Die Verschwenkbewegung geht solange vor sich, bis das Pedal 20 auf
der Oberseite 2a des Skis 2 aufliegt, wie in den Fig.7 und 8 dargestellt.
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Erst jetzt dringt bei einer weiteren Krafteinwirkung in Richtung des
Pfeiles Pf der giebelartige Teil 113e des Spreizteiles 113d in den Spalt S ein und
verschwenkt die beiden Schwenkwinkel 112. Uber die Führungslaschen 112b wird dabei
eine Kraft auf den Bremsbügel 17 in Richtung etwa im rechten W.inkel zur Längsachse-
des Skis 2 hin ausgeübt, die bewirkt, daß der Bremsbügel 17 eine Stellung einnimmt,
wie so in den Fig. 9 und 10 dargestellt ist. Dabei wird der Bremsbügel 17 im Bereich
des Kreisbogenteiles 17f bzw. der beiden Abbiegungen 17e auseinandergebogen,d.h
daß der Abstand A' in diesem Fall seinen größten Wert eneicht.
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II;rt die in Richtung des Pfeiles Pf wirkende Kraft auf zu wirken,
so ist der Bremsbügel 17 nicht mehr daran gehindert, seine entspannte Lage einzunehmen.
Dabei verschwenkt er die Schwenkwinkel 112 derart, daß der Spreizteil 113d über
seinen giebelartigen Geil 113e von den Abwinkelungen 112c aus dem Spalt S "ausgequetscht"
wird.
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Die Klappe 113 schwenkt also vom Pedal 20 so weit weg, wie dies die
NnL 113c i.n Verbindung mit dem Haltestift 20e des Pedals 20 zuläßt.
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Da die Federkraft der vorgespannten Schenkel feder 115 wescntlich
geringer ist als die Federkraft des Bremsbügels 17, hat die Schenkelfeder 115 etwa
erst jetzt die Massenträgbeit des Pedals 20 und aller mit diesem verbundenen Bauteile
überwunden und beginnt mit dem Verschwenken der Skibremse 11 in Richtung des Uhrzeigers.
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Das Ausführungsbeispiel einer Skibremse 21 nach den Fig. 11 und12
entspricht bis auf die zum Verschwenken der Bremsdorne verwendeten Bauteile jenem
nach den Fig. 5 bis 10. Es werrlen daher im folgenden nur diese Bauteile ausführlich
beschrieben.
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Die Bodenplatte 30k des Pedals 30 trägt in ihrem dc Skispitze zugewandten
Bereich zwei symmetrisch zur Längsachse des Skis 2 angeordnete zylindrische Haltestifte
111. An jedem der lotrecht auf die Bodenplatte 30k stehenden Haltestifte 111 ist
je ein Schwenkwinkel 112' verschwenkbar gelagert. Fig.12 zeigt den Grundriß dieser
speziell geformten Schwenkwinkel 112', deren Form so gewählt ist, daP sie einander
in keiner Phase ihrer Verschwenkbewegung lDehindern. Die Schwenkwinkel 112' tragen
im Bereich ihrer Enden je eine Schrägfläche 112'd. Die Schrägflächen 112'd sind
von den Schwenkwinkeln 112' in einem Winkel von etwa 45° in Richtung zum Ski 2 hin
abgewinkelt. Die Klappe 113' trägt im jenem Bereich, der sich oberhalb der Schrägflächen
112'd befindet, einen rechtwinkelig ausgeführten Spreizteil 113'd. Der Spreizteil
113'd steht normal auf der Klappe 113'.
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Wird die Klappe 113' niedergetreten und kommt sich so auf dem Pedal
30 zu liegen, wie dies nach den Fig. 11 und 12 ersichtlich ist, kommt der Spreizteil
113'd mit den Schrägflächen 112'd in Eingriff. Bei weiterem Hinuntergleiten des
Spreizteiles 113'd in Richtung des Skis 2 hin
drückt dieser,bedingt
durch die 45°ige Neigung der Schrägflächen 112'd, die Schwenkwinkel 112' auseinander
und verscllschwenkt sie. Über die Führungslaschen 112'b wird, wie im vorhergehenden
Ausführungsbeispiel, ein Teil des Bremsbügels 17 ebenfalls misverscha7enkt. Die
Breite des Spreizteiles 113'd und die Größe der Schrägflächen 112'd sind dabei so
gewählt, daß in ganz niedergetretenem Zustand der Klappe 113' der Spreizteil 113'd
noch immer mit den Schrägflächen 112'd im Eingriff steht. Dadurch wird erreicht,
daß nach Aufhören einer in Richtung des Pfeiles Pf auf die Klappe 113' wirkenden
Kraft keine zusätzliche Feder zum Wegklappen der Klappe 113' vom Pedal 28 notwendig
ist; Die vom Bremsbügel 17 in ihre unbetätigte Lage zurückverschwenkten Schwenkwinkel
112'd drücken den Spreizteil 113'd über die Schrägflächen 112'd vom Pedal 30 weg.
Es ist im wesentlichen derselbe Vorgang wie im vorhergehenden Ausführungsbeispiel.
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Das Ausführungsbeispiel einer Skibremse 31 nach den Fig. 13 und 14
unterscheidet sich von den vorhergehenden Ausführungsbeispielen ebenfalls nur durch
die Betätigungsvorrichtung, die den Einzug der Bremsdorne bewirkt. Es werden daher
im folgenden nur diese Bauteile näher beschrieben.
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Die Bodenplatte 40k des Pedals 40 trägt zwei symmetrisch zur Längsachse
des Skis 2 angeordnete zylindrische Haltestifte 111. Die Haltestifte 111 stehen
ebenfalls lotrecht auf die Bodenplatte 40K. An jedem de Haltestifte 111 ist je ein
Schwenkwinkel 112" verschwenkbar gelagert. Die Schwellkwinke1 112" sind, wie in
den beiden vorhergehenden Ausführungsbeispielen, ebenfalls aus einem Blech oder
aus einem anderen dünnen Material von gleichbleibender Dicke gefertigt. Die Schwenkwinkel
112" sind ebenfalls mit je einer im rechten winkel in Richtung zur Bodenplatte 40k
hin abgewinkelten Führungslasche 112"b versehen. Die Führungslaschen
112"b
stehen zur Führung ebenfalls auf der Bodenplatte 40k auf.
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In ihrem der Längsachse des Skis 2 zugewandten Bereich weist jeder
der Schwenkwinkel 112" ebenfalls je eine Abwinkelung 112"c auf. Die Abwinkelung
112"c weisen eine einem Radius entsprechende Krümmung auf. Die Schwenkwinkel 112"
stehen im wesentlichen parallel zur Bodenplatte 40k.
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Die Klappe 113" trägt an ihrer Unterseite im Bereich oberhalb der
Abwinkelungen 112"c einen Spreizteil 113"d, der als kegelartiger Stumpf ausgebildet
ist. Dabei ist die Kcgelspitze sinngemäß in Richtung zum Ski 2 hin gerichtet.
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Wird nun eine Kraft in Richtung des Pfeiles Pf auf di Klappe 113"
ausgeübt, verschwenkt die gesamte Skibremse 31 in Richtung gegen den Uhrzeiger.
Sobald das Pedal 40 auf der Oberseite 2a des Skis 2 aufliegt, wird der Spreizteil
113"d zwischen die beiden Abwinkelungen 112"c geschoben.
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Dadurch werden die Schwenkteile 112" in eine Stellung nach der Fig.14
verschwenkt.
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Hört die in Richtung des Pfeiles Pf wirkende Kraft zu wirken auf,
verschwenkt der Bremsbügel 17 wieder in seine entspannte Lage. Bei dieser Verschwenkbewegung
verschwenkt er die Schwenkwinkel 112" auch mit. Diese "quetschen", wie in den beiden
vorhergehenden AusführungsLeispielen, den kegelstumpfartigen Spreizteil 113"d aus
und bewir1cll somit1 daß die Klappe 113" vom Pedal 40 wegklappt. Anschließend schwenkt
die @kibremse 31 in bekannte Art und Weise in ihre Bremsstellung.
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Die Erfindung ist nicht auf die dargestcllten Ausführungsbeispiele
beschränkt. Beispielsweise kann die Art der
Lagerung der Schwenkteile
sowie deren Form anders ausgeführt sein. Ebenso ist es auch denkbar, das Pedal in
anderer Art und Weise am Ski verschwenkbar anzuordnen. Ebenso liegt es noch im Rahmen
des Schutzumfanges, wenn die Lagerung der den Spreizteil tragenden Klappe nicht
im Bereich der Lagerung des Pedals erfolgt, sondern an der gegenüberliegenden Seite.
Man kann bei Bedarf auch die den Spreizteil tragende Klappe durch einen anderen
Bauteil ersetzen, der nicht auf das Pedal daraufgeklappt wird, sondern sich oberhalb
desselben befindet und eine Relativbewegung in senkrechter Richtung zum Pedal ausführt.