DE2900238A1 - Skibremse - Google Patents

Skibremse

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DE2900238A1
DE2900238A1 DE19792900238 DE2900238A DE2900238A1 DE 2900238 A1 DE2900238 A1 DE 2900238A1 DE 19792900238 DE19792900238 DE 19792900238 DE 2900238 A DE2900238 A DE 2900238A DE 2900238 A1 DE2900238 A1 DE 2900238A1
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brake
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bearing
axes
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Josef Dipl Ing Svoboda
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    • A63C7/1013Ski-stoppers actuated by the boot
    • A63C7/1033Ski-stoppers actuated by the boot articulated about at least two transverse axes
    • A63C7/104Ski-stoppers actuated by the boot articulated about at least two transverse axes laterally retractable above the ski surface
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Description

Die Erfindung bezieht sich, auf eine Skibremse der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Eine solche Skibremse ist etwa aus der DE-OS 24- 13 099 bekannt. Diese hat jedoch den Uachteil, daß die Bremsdorne in der Bereitschaftsstellung des Bremsbügels entlang den beiden Seiten des Skis stehen, wodurch ein Verhängen in aus dem Boden herausragenden Teilen erfolgen kann, welches Verhängen einen Sturz des Skifahrers verursachen kann.
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TELEX OS-29 38O
telekopierer
Es ist auch, "bekannt, beispielsweise aus der DE-OS 24· 12 623, die Bremsdorne für die Bereitschaftsstellung einziehbar zu gestalten. Hierfür sind jedoch entweder zusätzliche Bauteile in der Skibremse erforderlich, oder es muß der Bremse eine besondere Gestalt verliehen werden. Die besondere Gestalt ist aber zufolge der Präzision mit hohen Fertigungskosten verbunden, da bereits geringfügige Abweichungen von den vorgeschriebenen technischen Angaben zu einer Funktionsuntüchtigkeit führen können.
Hier setzt nun die Erfindung ein, der die Aufgabe zugrundeliegt, eine Skibremse der eingangs genannten Art derart zu gestalten, daß deren Bremsdorne in der Bereitschaftsstellung auch ohne zusätzliche. Bauteile und ohne Anforderungen an überhöhte Präzision oberhalb der Skioberseite "ein-, gezogen" werden können.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Die erfindungsgemäß verschwenkbare Lagerung der ortsfesten Achsen des Bremsbügels gewährleistet einebreite Palette der verschiedenen technischen Lösungen zum Einziehen der Bremsdorne, ohne daß hierfür überhöhte PräzisionsVorschriften eingehalten werden müßten. Dadurch, daß die andere Schwenkachse des Bremsbügels, wie an sich, bekannt, in Skilängsrich- · tung verschiebbar gelagert ist, können gewisse Ungenauigkeiten in der Fertigung durch den Aufbau der gesamten Skibremse ausgeglichen werden. ■ '
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind im folgenden anhand einiger.Ausführungsbeispiele und in Verbindung mit den Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Skibremse in Bremsstellung (Aufriß),
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Pig. 2 den Grundriß zu Pig. 1,
Pig. 3 die Skibremse in der Bereitschaftsstellung,
Pig. 4 ein .anderes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Skibremse im Aufriß in Bremsstellung,
Pig. 5 den zugeordneten Grundriß,
Pig. 6 die Bereitschaftsstellung,
Pig. 7 ein .weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Skibremse in Bremsstellung im Aufriß,
Pig. 8 den zugeordneten Grundriß, und
Pig. 9 die Skibremse in Bereitschaftsstellung.
Die in den Pig. 1 bis 3 dargestellte Skibremse hat folgenden Aufbau. Auf einem Ski 1 ist eine im wesentlichen rechteckige Grundplatte 2 quer zur Skilängsachse mittels dreier Senkkopf schrauben 3 befestigt. Die Anordnung der Senkkopfschrauben 3 ist dabei so, daß eine der drei Senkkopfschrauben 3 die Grundplatte 2 an der der Skispitze zugewandten Seite in der Skilängsachse durchsetzt. Die andere Seite der etwas schmaler als der Ski 1 ausgeführten Grundplatte 2 ist mittels zweier Senkkopfschrauben 3 befestigt, wobei diese so angeordnet sind, daß ..sie mit der aivor beschriebenen Senkkopfschraube '3 ein im wesentlichen gleichseitiges Dreieck bilden.
In der von der mit der Pfeilrichtung angedeuteten Skispitze abgewandten Hälfte der Grundplatte 2 ist im Bereich der Skilängsachse und parallel zu dieser eine Lagerschiaufe 4 fest mit der Grundplatte 2 verbunden angeordnet. Die Lagerschlaufe M-
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ist so ausgebildet, daß sie einem nocli näher zu beschreibenden, einteiligen Bremsbügel 5 eine Bewegung in Richtung der Skilängsachse ermöglicht.
Ein in der Lagerschlaufe 4. in Skilängsrichtung verschiebbar gelagerter Drahtabschnitt 5g des Bremsbügels 5 durchsetzt diese im wesentlichen senkrecht. Etwa auf halber Höhe zwischen der Skilängsachse und der Skiseitenwand 1a weist der im wesentlichen symmetrische Bremsbügel 5 zwei erste Abwinkelungen 5a auf. Bei diesen ersten Abwinkelungen 5a, die in der Ebene der Grundplattenoberseite 2a liegen und in Richtung zur Skispitze hin vor dem die Lagerschlaufe 4 durchsetzenden Teil des Bremsbügels 5 angeordnet sind, ändert der Bremsbügel 5 seine Richtung um 180°. An diese ersten Abwinkelungen 5a schließen sich zweite Abwinkelungen 5b an, die so ausgeführt sind, daß der Bremsbügel 5 seine Richtung zur Skispitze hin um etwa 90° u°d. aus der Ebene der Grundplattenoberseite 2a heraus unter einem Winkel *f (s. Fig. 4) von etwa 45° ändert. Die beiden Abwinkelungen 5b, sind so lang ausgeführt, daß sie in der Bereitschaftsstellung (Fig. 5) des Bremsbügels 5 die Grundplatte erheblich überragen. An die zweiten Abwinkelungen 5b mit einem Winkel von 180° anschließende dritte Abwinkelungen 5c kommen außerhalb der zweiten Abwinkelungen 5b zum Liegen. Weiter bildet die Ebene der zweiten Abwinkelungen 5b mit der Ebene der dritten Abwinkelungen 5c in Richtung zum Ski 1 hin in der Bremsstellung einen Winkel Oi von etwa 5 - 10° (Fig. 1). In der Bremsstellung (Fig. 2) liegen die beiden zweiten und dritten Abwinkelungen 5b und 5c in der Draufsicht im wesentlichen parallel zueinander.
An die dritten Abwinkelungen 5c schließen sich etwa im rechten Winkel in Richtung zu den Skikanten (nicht näher bezeichnet) hin vierte Abwinkelungen 5d an. Die vierten Abwinkelungen 5d sind so lang ausgeführt, daß anschließende, in einer Ebene mit den dritten Abwinkelungen 5c liegende, jedoch in die entgegengesetzte Richtung wie die dritten Abwinkelungen 5c zeigende fünfte Abwinkelungen 5e außerhalb des Skis 1
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zum Liegen kommen. Die beiden vierten Abwinkelungen 5d bilden mit den beiden fünften Abwinkelungen 5e einen im wesentlichen rechten Winkel.
IiTi Bereich der vierten Abwinkelungen 5d ist der Bremsbügel 5 schwenkbar gelagert. Zur Lagerung dient pro Abwinkelung je eine Lagerlasche 6, die an je einer senkrecht in der Grundplatte 2 befindlichen Achse 7 schwenkbar gelagert ist. Die Achsen 7 sind an den den Skispitzen zugewandten Enden der Lagerlaschen 6 derart angeordnet, -IaH diese in der Brems stellung des Bremsbügels 5 eben mit den Seitenkanten der Grundplatte 2 abschließen. An ihren den Achsen 7 abgelegenen Enden v/eisen die Lagerlaschen 6 je eine Abwinkelung 6a von 90 auf, die in Richtung vom Ski 1 weg weist. Die Abwinkelungen 6a überragen in Richtung zur Skimitte hin die Lagerlaschen 6.
In der Bremsstellung nach den Fig.1 und 2 befindet sich der unter der Lagerschlaufe 4 angeordnete Teil des Bremsbügels 5 an dem der Skispitze abgelegenen Ende derselben. Die Lagerlaschen 6 befinden sich dabei in der Lage/ daß sie mit den Grundpiattenseitenkanten (nicht näher bezeichnet) eben fluchten. Wird nun der Bremsbügel 5 niedergetreten, verschwenkt er um die Lagerlaschen 6 und zieht, bedingt durch die unterschiedliche Länge der zweiten und dritten Abwinkelungen 5b und 5c, den verschiebbar gelagerten Drahtabschnitt 5g des Bremsbügels 5 in der Lagerschlaufe 4 in Richtung zur Skispitze hin. Wenn die fünften Abwinkelungen 5e so weit verschwenkt sind, daß sie oberhalb der beiden Skikanten liegen, beaufschlagt der die ersten Abwinkelungen 5a bildende Teil des Bremsbügels 5 im letzten Stück seiner zur Skispitze hin gerichteten Gleitbewegung die nach oben ragenden Abwinkelungen 6a der Lagerlaschen 6, wodurch diese in Richtung zur Skilängsaehse hin verschwenkt werden (s.Fig.3). Diese Verschwenkbewegung wird über die vierten Abwinkelungen 5d auf die fünften Abwinkelungen 5e, deren freie Enden zugleich die Bremsdorne 8 bilden, übertragen und bewirkt somit ein Einziehen der Bremsdorne 8 über die Skikanten. Der Bremsbügel 5 ist in der niedergetretenen
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Lage in seinen Bereichen zwischen den ersten und zweiten Abwinkeiun-
den gen 5a bzw.5b,sowie zwischen den zweiten und/dritten Abwinkelungen 5b bzw.5c auf Torsion beansprucht. Diese innerhalb des Bremsbügels gespeicherte Federkraft bewirkt ein Hochschwenken des Bremsbügels 5, sobald dieser vom Skischuh oder von der Platte od.dgl.freigegeben wird. Zu Beginn des Hochschwenkens kommt der Bremsbügel 5 von den Lagerlaschen 6 außer Eingriff. Bei diesem Außer-Eingriff-Kommen werden die Bremsdorne 8 über die Skikanten hin (nach außen) geschwenkt. Im weiteren Verlauf verschwenkt sich der Bremsbügel 5 zufolge der beschriebenen Federkraft in die Breinsstellung, wie sie in den Fig.'i und 2 dargestellt ist.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig.4 bis 6 ist ähnlich aufgebaut, wie jenes nach den Fig.1 bis 3. Auf einem Ski 1 ist eine Grundplatte 2' mittels dreier, in der Draufsicht im Dreieck angeordneter Senkkopfschrauben 3 befestigt. Die Grundplatte 2' ist etwas schmäler als der Ski 1. Etwa in der Mitte der Grundplatte 2' ist mittig zur Ski.Längsachse eine Lagerschlaufe 4' befestigt. Seitlich der Lagerschlaufe <i' , etwa in der Mitte zwischen dieser und der Kante der Grundplatte 2', ist je ein Haltewinkel 10 mit der Grundplatte 2' derart verbunden, daß seine offene Seite in Richtung zur in Pfeilrichtung liegenden Skispitze hin zeigt.
In der der Skispitze zugewandten Hälfte der Grundplatte 2' ist an jeder Seite je ein Loslager 11 derart angebracht, daß es mit seiner Außenseite mit der Seitenkante der Grundplatte 2' fluchtet.
Ein einteiliger Bremsbügel 5' "durchsetzt mit seinem Drahtabschnitt 5g' die Lagerschlaufe 4' im wesentlichen quer zur Skilängsachse. Im Bereich unter den Haltewinkeln 10 ändert der Bremsbügel 5' um . 180 seine Richtung,so daß er in Richtung zur Skispitze hin vor den die Lagerschlaufe 4' durchsetzenden Teil des Bremsbügels 5' zum Liegen kommt und bildet somit die ersten Abwinkelungen 5a'.
In seinem weiteren Verlauf ist der Bremsbügel 5' in Richtung zur Skispitze hin derart abgewinkelt, daß seine zweiten Abwinkelungen 5b'
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nicht nur zur Ski lan gsach.se hin verlaufen, sondern auch aus der Ebene der Grundplattenoberseite 2a' unter einem Winkel von etwa 4-5° herausragen (Fig. 4). An. die zweiten Abwinkelungen 5b1 schließen sich in Richtung, zu den Skikanten hinweisende dritte Abwinkelungen 5c1 in einem Winkel an, der so groß ist, daß die dritten Abwinkelungen 5c1 in der Bremsstellung (Fig. 4· und 5) des Bremsbügels 51 im.wesentlichen quer zur Skilängsachse stehen. Vierte Abwinkelungen 3d1 folgen auf die dritten Abwinkelungen 5c1 in Richtung zum Skiende und der Skilängsachse weisend. Weiter bildet die Ebene der zweiten Abwinkelungen 5b1 mit der Ebene der vierten Abwinkelungen 5d' einen Winkel &■ von etwa 5 bis 10° (vgl. Fig. 1). Anschließende fünfte Abwinkelungen 5e' befinden sich in der Bremsstellung des Bremsbügels 51 im wesentlichen quer zur Skilängsachse und sind so lang ausgeführt, daß an sie anschließende sechste Abwinkelungen 5f' außerhalb der Skikanten zum Liegen kommen. Die Enden der sechsten Abwinkelungen 5f' bilden zugleich die Bremsdorne 8'.
Die Betätigung der Skibremse aus der Bremsstellung (Fig. 4 und 5) in die Bereitschaftsstellung (Fig. 6) ist wie folgt. Beim Niederdrücken des Bremsbügels 5' im Bereich seiner dritten Abwinkelung 5c1 verschwenkt dieser um die Loslager 11. Bedingt durch die ungleichen Längen der zweiten Abwinkelungen ^b' und der vierten Abwinkelungen 5d' gleiten der in der Lagerschlaufe 4·1 befindliche Drahtabschnitt 5s' des Bremsbügels 5' sowie die ersten Abwinkelungen 5a1 in Richtung zur Skispitze hin. Kurz bevor diese Teile des Bremsbügels 5* ihre vordere Endlage in der Lagerschlaufe 41 erreicht haben, kommen die ersten Abwinkelungec 5a1 mit den fünften Abwinkelungen 5e' in Eingriff. Die innerhalb der beiden Loslager 11 liegenden Teile der fünften Abwinkelungen 5e' werden in Richtung zur Skispitze hin verschoben. Diese Verschiebung bewirkt eine Verschwenkung der fünften Abwinkelungen 5e* und wird auch auf die sechsten Abwinkelungen 5f übertragen, wodurch diese ebenfalls eine Verschwenkbewegung ausführen, die die Bremsdorne 81 in Position innerhalb der Skikanten bringt.
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Die zum Verschwenken des Brornsbügsls 5' von eier Bereitschaftsstellung (Fig.6) in die Bremsstellung (Fig.4 und 5) benötigte Kraft, wird durch die Torsion des Bremsbügels 5' im Bereich zwischen den ersten Abwinke.Lungen 5a' und den zweiten Abwinkelungen 5b'sowie im Bereich der dritten Abwinke lunger· 5c' erreicht.Hierbei, gleiten linter anderem die ersten Abwinkelungen 5a' in Richtung zum Skiende hin. Sie kommen somit mit den fünften Abwinkelungen 5e' außer Eingriff, wodurch die Bremsdorne 3' auz ihrer eingezogenen Lage in eine Lage außerhalb der Skikanten vor schwenkt v/erden. In v/eiteren Verlauf der Ver schwenkbewegung des Bremubügels 5' nimrtit dieser die Stellung nach den Fig. und 5 ein.
Dcis dritte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Skibremse ist in den Fig.7 bis 9 dargestellt, und im wesentlichen ähnlich den in den Fig.1 bis 6 dargestellten beiden Ausführungsbeispielen.
Auf einem Ski 1 ist eine Grundplatte 2" mittels dreier Senkkopfschrauben 3 ähnlich wie in den beiden vorhergehenden Ausführungsbeispielen befestigt. An der mit der Pfeilrichtung angedeuteten Skispitze abgewandten Häufte der Grundplcttte 2" ist ein Lager 21 in der Skilängsachse mit der Grundplatte 2" fest verbunden. Etwa seitlich der der Skispitze zugewandten Senkkopfschraube 3 ist an jeder Seite je eine Achse 7" senkrecht zur Grundplatte 2" mit dieser starr verbunden. An diesen Achsen 7" sind Lagerlaschen 6" mittels Armen 20 verschwenkbar gelagert.
Die Lagerlaschen 6" sind im wesentlichen rohrartige Bauteile,, die im wesentlichen mit senkrecht auf die Skilängsachse stehenden Armen 20 starr verbunden sind.
Der Bremsbügel 5" durchsetzt mit seinem Drahtabschnitt 5g" das Lager21
senkrecht. Nach dem Lager 21 weist der Bremsbügel 5" an jeder Seite etwa
je eine/rechtwinkelige erste Abwinkelung 5a" in Richtung zur Skispitze hin auf. In der Bereitschaftsstellung des Bremsbügels 5" (Fig.9) überragen die ersten Abwinkelungen 5a" mit etwa der Hälfte
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ihrer Länge die Grundplatte 2". An diese ersten Abwinkelungen 5a" schließen sich zu den Skikanten hin weisende zweite Abwinkelungen 5b" an. Die zweiten Abwinkelungen 5b" sind etwa genau so lang ausgeführt wie der das Lager durchsetzende Drahtabschnitt 5g" des Bremsbügels 5"· An die zweiten Abwinkelungen 5b" schließen sich dritte Abwinkelungen 5c" an, die aus der bisherigen Ebene des Bremsbügels 5" in Richtung zum Ski 1 hin hinausragen und mit den ersten Abwinkelungen 5a" einen Winkel (vgl. !"ig. 1) von etwa 15 bis 20° bilden. An die dritten Abwinkelungen 5c" schließen sich vierte Abwinkelungen 5d" an, die in den Lagerlaschen 6" gelagert und so lang ausgeführt sind, daß die im wesentlichen unter einem Winkel von etwa 90 anschließenden vierten Abwinkelungen 5d",deren Enden zugleich die Bremsdorne 8" bilden, außerhalb der Skikanten zum Liegen kommen.
Bei Betätigung des Bremsbügels 5" im Bereich der zweiten Abwinkelungen· 5b" verschwenkt der Bremsbügel 5" im Lager 21 und den Lagerschlaufen 6" im Uhrzeigersinn. Bedingt durch die unterschiedliche Länge der ersten und dritten Abwinkelungen 5a"und 5c" sowie der verschiedenen Lagerungen des Bremsbügels 5" wird dieser gestreckt. Durch die Streckung des Br.emsbügels 5" werden alle innerhalb der Lagerlaschen 6". liegenden Teile des Bremsbügels 5" in Richtung zu den Skikanten hin bzw. die Lagerlaschen 6" in Richtung zu den Skienden hin verschwenkt. Diese Verschwenkung bewirkt ein Einziehen der Bremsdorne 8" über die Skikanten.
Die zum Verschwenken des Bremsbügels 5" aus der Bereitschaftsstellung (Fig. 9) in die Bremsstellung (Fig. 7 und 8) notwendige Aufstellkraft wird durch die Torsion des Bremsbügels 5" im Bereich der zweiten Abwinkelungen 5b" erreicht und entspricht jener Kraft, die der Bremsbügel 5" der Torsion entgegensetzt, wenn die von den ersten Abwinkelungen 5a" und den drittten Abwinkelungen 5c" gebildeten Winkel öl kleiner bzw. (bis zu) 0 werden.
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Claims (4)

  1. P a t ι.· i: i- i~ η ·.:; ρ r ü c K
    .ySk-'ibrc:;,!1 e rau c.lr;";m FoJordrahL in j L zwei in der Bremer;teilung neben ck-n be;id_-ji Skikante»! unterhalb ^j_e Lauffläche des Skis rageno ..·:\ Pro^ioinor;, die freie Enden ein:.-;; aus dem F^derdrabL durch !'.-ih? f ei ehe Abv/inkoj unc;-.?n gebildeten Breni^bugeln cirid, weJ.--ch2.i: Brü-tjübvgol um cine Ln wosentlic}jcn ;i:n yocliten Winkel zur SkiläiVio^chse Jlcyendo AcIju^ gegen ui e (eigene) Torsioiiükraft iüitte"! c αύ'ΰε S].isc]uihi;rt r.n-]c:·: mi ttels einer Cohleny:ilei;; he O'.'i.dcj] . aus dor ?>rei-ifistellung in eine Ber,;· i t.sclieif toi'tellung verschwciikbar -JgL, j η wolcruir Lage die Brenv-idorne et^a parallel zut Skiobc-xseitc- und oberhalb derselben liegend goha.l t.en Bind, wobei der Bre/nfvbagf-1 zwo.i in Skilärigcricbtur.q voneiriGijder in ninoHi 7ibstanc! liegende· Schv;cr:}:rich.'it=ii aufv/oict;, von denen die eine bozogp.n arif die andere in Sk i.läT'gsr.i chtung verschiebbar gel.rigeri ist, dadurch · gekennzeichnet, daß die ortsfesten Achsen (5a, 5ef ,5d") des Brcmi-ibügel« (5,5',5") bezogen aiii die ßkilänysachse verschwenkbar gelagert sind.
  2. 2. Skibremse- nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur vcr~ schv/enkbaren Lagerung der ortsfesten Achsen (5cl,5d") des Bremsbügel .g (5,5") Lagerlaschen (6) vorgesehen sind, die mn lotrecht zum Ski (1) stehende Achsen (7,7") verschwenkbar gelagert bzv/. gehalten sind.
  3. 3. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur verschwenkbaren Lagerung der o.vLsfesten Achsen (5e') des Bremsbügels (5') diese in ein in Skilänqsrichtung ein begrenztes Verschwenken zulassenden Loslagern (11) angeordnet sind.
  4. 4. Skibremse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die νerschwenkbar gelagerten Achsen (5d,5e',5d") des Bremsbügel.
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    8AD GRJGJNAL
    (:--f :>'" ,'j" ) χ;.-?:« L (^ L-J V.-:-r \··-,. c i.ner ;!■-i: nkolvuy (5af) demselben oder abcj; t:."'.;i'ri Jih\.rJv-,ircluny fi;.;^ der iiU^C:i;crigeri LagerJast:iie (6) be--
    i'ch gekennzeichnc-:t, daß die L-acjorladchf.) (6) quer (etwa In; rechten Winkel) zur Skilju<jn3:xclvLui>'j betracJitüt in eincra Abstand \ron der Achse (7"), um öl« sie vernohv/enkbnr r.iir:<1, aiineordnet sind, wobei jede Achse (71!) n-j'-iicr zur S].iXängKa.:hse als die zugehöi ic;e Lagerlasche (G) vorgesehen ist.
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    BAD ORSGIiMAL
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