DE3032873A1 - Kamera fuer normal- und nahaufnahmen. - Google Patents

Kamera fuer normal- und nahaufnahmen.

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DE3032873A1
DE3032873A1 DE19803032873 DE3032873A DE3032873A1 DE 3032873 A1 DE3032873 A1 DE 3032873A1 DE 19803032873 DE19803032873 DE 19803032873 DE 3032873 A DE3032873 A DE 3032873A DE 3032873 A1 DE3032873 A1 DE 3032873A1
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Description

DR. BERG DIPI..-ING. STAPF DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAlR 3 O 3 ? P 7
PATENTANWÄLTE Postfach 860245 · 8000 München 86
" 1. Sep. 1980
Anwaltsakte: 31 1.28
West Electric Co., Ltd. Osaka / Japan
Kamera für Normal- und Nahatifnahmen
* <089>oo f,l2 , , Telegramme: Bankkonten: Hypo-Bank München 4410122850
98R273 VII /WW/SC BERGSTAPI-PATENT München (BLZ 70O2O0I1) Swift Code: HYPO DF MM
,.„,:, ThLEX: »ΛΛΛί* Bayer. Vercinsbank München 453100(BLZ 70020270)
9fmi" °««60 BF.RC! d 130011/ 0 82S Postscheck München 65343-808 (BLZ 700.0080)
Anwaltsakte: 3t 128
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Kamera, die normale und Nahaufnahmen machen kann.
Für das Nah- bzw. Makrofotografieren mit einer Kamera wie zum Beispiel einer einäugigen Spiegelreflexkamera der Art, die auswechselbare Objektive benutzen kann, waren im allgemeinen Verlängerungsbalgen:, Verlängerungstubensätze oder vergrößernde Objektive so benutzt worden, dass ein fotografisches Objektiv weiter vom Kameragehäuse auf ein sehr kleines Objekt zu wegbewegt werden kann, in Abhängigkeit von einer gewünschten Vergrößerung. Um Bilder von Objekten, die durch Mikroskope vergrößert sind, aufzunehmen, wurden spezielle Adapter benutzt. Bei anderen Kameras als einäugigen Spiegelreflexkameras sind die optischen Systeme für Fotografie oder Aufnahme und Suchen sehr dicht beieinander im Falle der Nahfotografie, so daß das Scharfstellen wie auch die Korrektur der Parallaxe sehr schwierig werden. Daher muß für die jeweiligen Kameras ein spezieller Adapter vorgesehen sein.
Verlängerungsbalgen sind teuer. Wenn ein Verlängerungsbalgen angebracht wird, wird die Kamera so sperrig, daß es schwierig wird die Kamera im beweglichen Zustand zu bedienen; d.h. die Kamera ist nicht mobil genug. Wenn ein vergrößerndes Objektiv vorgesetzt wird, ist die Kamera noch von kompakter Größe und leicht zu bedienen, aber es ist nachteilig, daß die Vergrößerung überhaupt nicht verändert werden kann.
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Verlängerungsbalgen und vergrößernde Objektive haben den gemeinsamen Mangel, daß Normalaufnahmen unmöglich sind,wenn ein Verlängerungsbalgen oder ein Vergroßerungsobjektiv angebracht sind. Daher muß der Verlängerungsbalgen oder das Vergroßerungsobjektiv für Normalaufnahmen entfernt und für Nahaufnahmen wieder angebracht werden, was sehr lästig ist.
Unter dem Gesichtspunkt der Scharfeinstellung und des Bildausschnitts sind einäugige Spiegelreflexkameras sehr vorteilhaft, da ein Objekt direkt durch ein fotografisches Objektiv betrachtet werden kann, so daß sie in wachsendem Maße für Nahaufnahmen benutzt werden. Doch werden die einäugigen Spiegelreflexkameras mit den herkömmlichen Nahaufnahme-Vorsätzen bzw. -Zubehör so sperrig, daß ihre Tragbarkeit bei Benutzung an verschiedenen Plätzen nachteilig beeinflußt wird, wie oben beschrieben. Zusätzlich wird die Kombination einer einäugigen Spiegelreflexkamera und eines Nahaufnahme-Zubehörs sehr teuer, wie oben beschrieben.
Bei Nahaufnahmen müssen die Belichtungsfaktoren jedesmal, wenn eine Aufnahme gemacht wird, nachgestellt werden, da sehr kleine Objekte nicht gleichmäßig und hell durch Ümgebungs- oder natürliches Licht beleuchtet werden. Darüberhinaus wird das Bild desto weniger brilliant, je größer die Vergrößerung ist, so daß es bei schwachem Ümgebungslicht extrem schwierig wird,ein sehr kleines Objekt scharf einzustellen und seinen Bildausschnitt zu bestimmen und eine korrekte Belichtung zu erhalten.
Jeder kann das vergrößerte Bild eines sehr kleinen Objektes durch ein Mikroskop oder ein Vergrößerungsglas in sehr einfacher Weise
betrachten, aber die Aufnahme dieses vergrößerten Bildes ist wegen der vorbeschriebenen Gründe nicht einfach.
Die vorliegende Erfindung soll daher die obigen und andere Probleme , denen man bei der Nahfotografie mit der Kombination einer Kamera und Nahaufnahmezusätzen wie Verlängerungsbalgen oder Vergrößerungsobjektiven begegnet, lösen.
Die vorliegende Erfindung schafft daher vor allem eine Kamera, mit der normale und Nahaufnahmen gemacht werden können, die zwischen der Normalaufnahmeneinstellung und der Nahaufnahmeneinstellung durch die Betätigung eines Wählknopfes umgestellt werden kann,so daß sogar ein unerfahrener Fotografierender NahaufnHjamen in einer äußerst vereinfachten Weise aufnehmen kann, die bisher durch jegliche Kombination von Kamera und Nah-Zubehör nicht erreichbar war.
Zu obigen und anderen Zwecken schafft die vorliegende Erfindung kurz gesagt eine Kamera, die normale und Nahaufnahmen machen kann, und die Lichtfenster, die in der vorderen Gehäusewand eines Kameragehäuses ausgebildet sind, ein erstes Objektiv, das eins der Elemente, aus denen sich ein optisches System für Nahaüfnahmen zusammensetzt, ist, und das Licht, das durch ein erstes Lichtfenstör1 hindurchgeht, aufnimmt, ein zweites Objektiv, das eines der Elemente ist, die ein optisches System für Normalaufnahmen bilden,und-das Licht, das durch ein zweites Lichtfenster hindurchgeht, aufnimmt, eine Steuereinrichtung um optisch das erste Objektiv freizumachen während sie das zweite Objektiv abdeckt und umgekehrt, ein erstes Suchersystem, das für Nahaufnahmen verwendet wird und den ersten Lichteinlaß und ein Sucherfenster, das durch das Kameragehäuse hindurch
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ausgebildet ist, aufweist, ein zweites Suchersystem, das für Normalaufnahmen verwendet wird und das zweite Lichtfenster und das gleiche Sucherfenster wie das im ersten Suchersystem oder ein Sucherfenster, das durch das Kameragehäuse hindurch gebildet ist, aufweist, wobei alle optischen Systeme die oben beschrieben sind im Kameragehäuse angebracht sind, eine Blitzlichtquelle, die im Kameragehäuse angebracht ist, und eine Beleuchtungsquelle, die im Kameragehäuse angebracht ist zur Beleuchtung eines sehr kleinen Objektes, wenn es durch das erste Suchersystem betrachtet wird, aufweist.
Die Erfindung, schafft daher eine Kamera,die normale und Nahaufnahmen machen kann, in der in einem einzigen Kameragehäuse eine Lichtquelle zur Beleuchtung eines sehr kleinen Objektes, ein Nahsuchersystem , ein Nahaufnahmesystem um das sehr kleine Objekt in vergrößertem Maßstab aufzunehmen, eine Blitzlichtquelle, ein Normalsuchersystem,wie einen umgekehrten Galileischen Sucher, und ein normales optisches System mit einem Normalobjektiv für Normalfotografie angebracht sind.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen un-ter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, auf die wegen ihrer großen Klarheit und Übersichtlichkeit bezüglich, der Offenbarung ausdrücklich hingewiesen wird, noch näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. IA einen Querschnitt einer ersten Ausführungsform der Erfindung in einer Nahaufnahmeneinstellung geringer Vergrößerung;
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Fig. 1B eine der der Fig. 1A ähnliche Ansicht, aber in einer Nahaufnahmeneinstellung mit großer Vergrößerung;
Fig. 1C eine der der Fig. 1A ebenfalls ähnliche Ansicht, aber in einer Normalaufnahmeneinstellung;
Fig. 2A und 2B Explosionsansichten, die Fig. 1B bzw. 1C entsprechen;
Fig. 3A und 3B perspektivische Ansichten, die Fig.1B bzw. 1C entsprechen;
Fig. 4 eine Ansicht, die zur Erläuterung des einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zugrundeliegenden Prinzips benutzt wird;
Fig. 5A eine fragmentarische perspektivische Ansicht der zweiten Ausführungsform, versehen mit einem Fenster, das dem Sehwinekl eines sehr kleinen Objektes entspricht;
Fig. 5B eine fragmentarische perspektivische Ansicht der zweiten Ausführungsform, versehen_.mit einem Rahmen, der auf der Glasplatte eines Lichtfensters angezeichnet ist, wobei der Rahmen ebenfalls dem Sehwinkel eines sehr kleinen Objekts entspricht;
Fig. 6A und 6B fragmentarische perspektivische Ansichten einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7A einen Querschnitt einer dritten Ausfuhrungsform der Erfindung, in der Normalaufnahmenstellung;
Fig. 7B eine der der Fig. 7A ähnliche Ansicht, aber in der Nahaufnahmen„stellung;
Fig. 8A eine perspektivische Ansicht der dritten Ausführungsform;
Fig. 8B eine Schaltschema von deren Blitzlichtquelle und Beleuchtungslampe;
Fig. 9 eine fragmentarische perspektivische Ansicht einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 1OA einen Querschnitt einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in der Normalaufnahmeneinstellung;
Fig. 1OB eine der der Fig. 1OA ähnliche Ansicht, aber in der Nahaufnahmeneinstellung; 16 -
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Fig. 11A eine fragmentarische Ansicht einer sechsten Ausführung
der vorliegenden Erfindung; und Fig. 11B eine Verbesserung oder Abwandlung davon.
Gleiche Bezugszeichen werden in allen Figuren benutzt, um ähnliche Teile zu bezeichnen.
Erste Ausführungsform Fig. 1-3
In den Fig. 1A, 1B und 1C ist im Querschnitt eine erste Ausführungsform einer Kamera mit einer Vergrößerungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt. Diese Kamera ist von der Art, in der ein fotografisches Objektiv so mit einem reflektierenden Spiegel kombiniert ist, daß sie zusammen verschoben werden können, wodurch der Abstand zwischen dem Objektiv und einem Film geändert wird, d.h. das Objektiv entlang der optischen Achse bewegt wird, so daß ein sehr kleines Objekt in verschiedenen Vergrößerungen fotografiert werden kann. Zusätzlich ist die Kamera mit Lichtquellen für Blitzlichtaufnahmen und zum Beobachten eines sehr kleinen Objektes versehen. Fig. 1A, 1B und 1C zeigen daher drei Arbeitsweisen bzw. Einstellungen, mit einem 110er Film.
In Fig. 1A, 1B und 1C bezeichnet die Bezugsziffer 1 ein Objekt; 2 einen Objektivkasten mit einem reflektierenden Spiegel 3, einem Objektiv 4 für Ultra-Nahaufnahmen oder zum Beobachten des Objektes 1 und einer Hilfslichtquelle 5, die kontinuierlich Licht zu dem Objekt 1 aussenden kann; 6 einen halbdurchlässigen Spiegel; 7 die Filmstellung; 8 ein Vergrößerungsokular zum Vergrößern eines sehr kleinen Objektes; 9 eine Blitzlichtquelle; 10 einen Verschluß;
11 ein Blitzlichtquellenteil; 12 ein Objektiv zum Beobachten; 13 ein Okular zum Beobachten; 14 ein Normalobjektiv; und 15 eine Lichtabschirmung.
Fig. 1A zeigt die Naheinstellung mit einer Vergrößerung von 1,5 mal. Das Licht von dem kleinen Objekt 1 wird von dem reflektierenden Spiegel zum Objektiv 4 umgelenkt und wird weiter durch den halbdurchlässigen Spiegel 6 umgelenkt, um dann in der Filmstellung 7 fokussiert zu werden.
Um den Abstand vom Objektiv 4 zur Filmstellung 7, der zum Scharfeinstellen des Objektes 1 mit einer gewünschten Vergrößerung in der Filmstellung 7 nötig ist, zu berechnen, wird Gleichung (1) benutzt.
S1 = f + f - ß (1)
wobei S1 = dem Abstand vom Objektiv 4 zur Filmstellung 7, f = der Brennweite des Objektivs 4, und ß = der gewünschten Vergrößerung.
Angenommen das Objektiv 4 habe eine Brennweite von 20 mm,und dies und eine gewünschte Vergrößerung von 1,5 mal in Gleichung (1)eingesetzt, erhält man
51 = 20 + (20 x 1,5) = 50 mm.
Um eine benötigte Entfernung vom Objektiv 4 zum Objekt 1 zu erhalten wird Gleichung (2) benutzt.
52 = f + f / ß (2)
wobei S2 = dem Abstand vom Objektiv 4 zum Objekt 1. Setzt man die Brennweite von 20 mm und die gewünschte Vergrößerung von 1,5 mal ein, erhält man
S2 = 20 + 20 / 1 ,5 = 33,33 w 33 raru
Daher folgt, daß, wenn die Filmstellung 7 vom Objektiv 4 50 mm Abstand hat, während das Objekt vom Objektiv 4 33 mm Abstand hat, das Objekt in der Filmstellung 7 scharf abgebildet wird und um das 1,5-fache vergrößert wird.
Eine Bedienungsperson oder ein Fotografierender kann ein umgekehrtes Bild 1a in der Stellung, die der Filmstellung 7 entspricht, sehen, da das Licht durch den halbdurchlässigen Spiegel 6 hindurchgeht. Im allgemeinen werden die Bilder 5-fach vergrößert, wenn der 110er Film entwickelt und abgezogen wird. Daher ist es offensichtlich sehr bequem,wenn ein Fotografierender das umgekehrte Bild 1a, das auch um das 5-fache vergrößert ist, sehen kann; d.h.,mit der gleichen Vergrößerung wie der des tatsächlichen Bildes auf dem Abzug. Hierzu wird der Okularvergrößerer 8 benutzt. Die Vergrößerung und Brennweite eines Okularvergrößerers stehen in der Beziehung der Gleichung (3).
ß = 1 + 250 / f (3)
wobei ß = der Vergrößerung
250 = der geringsten deutlichen Sehweite in mm, und
f = der Brennweite eines benutzten Okularvergrößerers in mm Setzt man die gewünschte Vergrößerung von 5 in Gleichung (3) ein und ordnet sie um, erhält man
f = 62,5 mm.
Daraus folgt, daß, wenn der Okularvergrößerer 8 die Brennweite 62,5 mm hat, eine Fotografierender das Bild des Objektes sehen kann, das 5 mal vergrößert ist, die tatsächliche Größe des Bildes auf dem Abzug.
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Fig.iB zeigt die Nahfotografie mit einer stärkeren Vergrößerung von, z.B., 5 mal. Der Objektivkasten 2 ist nach links aus der 1,5-mal-Nahaufnahmestellung wie sie in Fig. 1A gezeigt ist nach links verschoben, so daß die Entfernung vom Objektiv 4 zur Filmstellung 7 entsprechend vergrößert ist. Der erforderliche Abstand S1 vom Objektiv 4 zur Filmstellung 7 und der erforderliche Abstand S2 vom Objektiv 4 zu einem Objekt 1A werden aus Gleichungen (1) und (2) erhalten. Die Ergebnisse sind
S = 20 + (20 χ 5) = 120 mm, und
S2 = 20 + 20 / 5 = 24 mm.
Offensichtlich ist der Abstand S1 größer als der im Falle der 1,5-mal-Aufnähme während der Abstand S^ kürzer ist. Durch den Okularvergrößerer 8 mit der Brennweite 62,5 mm kann ein Fotografierender das Bild des umgekehrten Bildes, das um das 5-fache vergrößert ist, sehen
Zusammengefaßt weist die erste Ausführungsform insbesondere die Merkmale auf, daß, gemäß einer gewünschten Vergrößerung, das Objektiv 4 mit einer vorbestimmten Brennweite von 20 mm in dieser Ausführungsform zwischen dem Objekt und der Filmstellung 7 entlang der optischen Achse zwischen ihnen verschoben wird und daß der reflektierende Spiegel und der halbdurchlässige Spiegel vorgesehen sind, so daß ein aufrechtes Bild auf dem Film scharf eingestellt werden kann.
Fig. 1C zeigt die Normalfotografie, die sich von der Naheinstellung dadurch unterscheidet,daß das Normalobjektiv 14 in die optische Achse zum Aufnehmen (d.h. zwischen ein Objekt 1B und die Filmstellung 7) zwischen den Verschluß 10 und die Filmstellung 7 eingeschoben wird. Zusätzlich wird der Objektivkasten 2 nach rechts weg von einem ersten Fenster 16 des Kameragehäuses verschoben, so daß kein Bild
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auf der Filmstellung durch den reflektierenden Spiegel 3 und das Objektiv 4 abgebildet wird. Darüberhinaus gibt die Lichtabdeckung 15, die eine zweite Öffnung bzw. ein zweites Fenster 17 lichtdicht abdeckt, um die Belichtung durch diese Öffnung zu verhindern, diese frei. Folglich wird anstelle der optischen Achse für Nahfotografie vom Objekt 1 oder 1A durch das erste Fenster 16, den Objektivkasten 2, den halbdurchlässigen Spiegel 6 und den Verschluß 10 zur Filmstellung eine neue optische Achse von einem Objekt 1B, dem zweiten Fenster 17, dem halbdurchlässigen Spiegel 6, dem Verschluß und dem Normalobjektiv 14 zur Filmstellung 7 geschaffen. Letztere optische Achse ist wohl—bekannt.
Anstelle durch den Okularvergrößerer 8 das 5-fach vergrößerte Bild des umgekehrten Bildes 1a in der Nahaufnahme zu sehen, sieht ein Fotografierender das Objekt 1B durch einen umgekehrten Galileischen Sucher, der aus den Linsen 12 und 13 besteht. Daher hat die Kamera gemäß der vorliegenden Erfindung zwei Suchersysteme für Nah- und Normalfotografie durch die Okulare 8 bzw. 13. Es ist ersichtlich, daß der Abstand zum Objekt 1B bei weitem größer ist, verglichen mit der Nahaufnahmen-Einstellung.
Nachfolgend wird das Blitzlichtaufnahmesystem beschrieben, das nicht nur bei Nahaufnahmen aus andernorts beschriebenen Gründen sehr wirksam ist, sondern auch bei Normalaufnahmen, wenn die Umgebung dunkel ist.
Wie vorgehend beschrieben, weist die Kamera das BLitzlichtteil 11 mit der Blitzlichtquelle 9 und die Hilfslichtquelle 5 innerhalb des Objektivkastens 2 auf . Im Falle der Nahaufnahme mit Blitz-
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licht geht das von der Blitzlichtquelle 9 ausgesandte Licht durch den reflektierenden Spiegel 3 hindurch und beleuchtet das Objekt 1 oder 1A. Hierzu wird ein reflektierender Spiegel 3, der das Blitzlicht durchlassen kann, benutzt. Vor der Aufnahme kann ein Fotografierender die Hilfslichtquelle 5 anstellen, um das kleine Objekt 1 oder 1A zu beleuchten, so daß er oder sie es klar sehen kann. Im Falle der Normalaufnahme ist das Blitzlichtteil 11 wie in Fig.1C nach links verschoben, so daß das ausgesandte Blitzlicht das Objekt 1B direkt erreichen kann.
Im Falle einer Blitzlichtaufnahme ist es offensichtlich, daß die Blitzlichtquelle in Betrieb gesetzt wird um einen Blitz in genauer Synchronisation mit der vollen Öffnung des Verschlusses 10 auszusenden. Im Falle der Nahaufnahmeneinstellung wird der Objektivkasten 2 zwischen den zwei Stellungen wie oben beschrieben verschoben und das Blitzlicht muß durch den reflektierenden Spiegel 3 hindurchgesandt werden, so daß das Blitzlichtteil 11 einschließlich einer damit verbundenen Schaltung so entworfen und gebaut sein muß, daß es im Einklang mit Objektivkasten 2 sich bewegt.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf Fig. 2A bis 3B der Aufbau der ersten Ausführungsform im einzelnen beschrieben.Bezugszeichen 18 bezeichnet einen länglichen Schlitz, der durch eine obere Abschlußplatte 19 der Kamera hindurch ausgebildet ist; 20 einen Wählknopf, der sich vom Objektivkasten 2 aus erstreckt und gleitend in den länglichen Schlitz 18 paßt, so daß ein Fotografierender den Objektivkasten 2 zur Nahaufnahmestellung wie in Fig. 1A oder 1B gezeigt oder zur Normalaufnahmestellung wie Ln Fig. 1C gezeigt verschieben kann; 21 und 22 erste und zweite Steuerhebel, die sich vom Objektivkasten 2 erstrecken, um das NormaLobjektiv 14 bzw. die Lichtab-
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schirmung 15 zu verschieben; 2 3 ein Fenster, durch das das Licht von der Hilfslichtquelle 5 ausgesandt wird; 24 ein Fenster des Objektivkastens, durch das Licht vom sehr kleinen Objekt 1 oder 1A in den Objektivkasten 2 eintritt; 25 eine Feder, um normalerweise das Normalobjektiv in eine Richtung vorzuspannen; 26 eine Feder, um normalerweise die Lichtabschirmung 15 in eine Richtung vorzuspannen; 2 7 ein vorderes Formstück mit den ersten und zweiten Fenstern 16 und 17 ; 28 eine Feder, um normalerweise das Blitzlichtquellenteil 11 in eine Richtung vorzuspannen; und 29 einen Anschlag zum Eingriff mit dem Teil 11 um es in eine vorbestimmte Stellung zu steuern oder in dieser zurückzuhalten.
Fig. 2 A entspricht Fig. 1B oder der Nahaufnahmeneinstellung mit einer stärkeren Vergrößerung. Um das Verhältnis, wie es in Fig.1B gezeigt ist, zwischen dem Objektivkasten 2 und dem halbdurchlässigen Spiegel 6 zu erhalten, verschiebt ein Fotografierender den Wählknopf 20 in die rechte Endstellung im länglichen Schlitz 18. Der Wählknopf 20 wird in dieser Stellung mit Hilfe einer geeigneten, nicht gezeigten, Vorrichtung zurückgehalten. Wenn der Objektivkasten 2 verschoben wird,wird das Blitzlichtquellenteil 11 auch im Einklang damit gegen die Vorspannungsfeder 28 verschoben und mit Hilfe einer geeigneten Feststelleinrichtung, die nicht
gezeigt ist, in der Stellung gehalten.
Wenn der Objektivkasten 2 in die erste in Fig.2A gezeigte Nahaufnahmestellung verschoben ist, sind der erste und der zweite Steuerhebel 21 bzw. 22 frei vom Normalobjektiv 14 und der Lichtabschirmung 15; d.h., ihre Eingriffsvorsprünge 21a und 22a sind vom Objektiv 14 bzw. der Abschirmung 15 gelöst. Als Ergebnis hiervon
wird das Normalobjektiv 14 durch die Vorspannungsfeder 25 aus der optischen Achse L-i für die Fotografie bewegt. In gleicher Weise
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wird dank der Vorspannungsfeder 2 6 die Lichtabschirmung in der Stellung, in der sie lichtdicht das zweite Fenster 17 bedeckt, zurückgehalten; d.h., die Lichtabschirmung 15 wird in die optische Achse L1 für die Nahaufnahmen vorgeschoben. Das Licht vom Objekt 1 geht durch das erste Fenster 16, das Fenster 24 des Objektivkastens 2, den reflektierenden Spiegel 3 und das Objektiv 4 innerhalb des Kastens 2, den halbdurchlässigen Spiegel 6 und den Verschluß 10 zu der Stellung 7 des Films.
Im Falle der Belichtung wird das von der Blitzlichtquelle 9 ausgesandte Blitzlicht durch ein Lichtfenster (nicht gezeigt) des Blitzlichtquellenteils 11, ein dazu passendes Lichtfenster (nicht gezeigt) des Objektivkastens 2, dessen vorderes Lichtfenster und das erste Fenster 16 des Frontformstücks 2 7 zum Objekt 1 durchgelassen. Im Falle, daß das Objekt mit Hilfe der Beleuchtung betrachtet wird, wird das von der Hilfslichtquelle 5 ausgesandte Licht durch das Fenster 2 3 des Objektivkastens 2 und das erste Fenster 16, das wie in Fig. 2A gezeigt länglich ausgebildet ist, durchgelassen.
Fig. 2B entspricht der Fig. 1C, d.h. der Normalaufnahmeneinstellung. Der Fotografierende schiebt den Wählknopf 20 in die linke Endstellung im länglichen Schlitz 18, so daß der Objektivkasten in die gezeigte Stellung gebracht wird. Das Blitzlichtquellenteil 11 wird im Einklang mit dem Objektivkasten 2 unter der Kraft der Vorspannfeder 28 verrückt, wird aber in der gezeigten Stellung im Abstand vom Objektivkasten 2 angehalten, da das Teil 11 mit dem Anschlag 2 9 in Eingriff gelangt. Das Eingriffsende 21a des ersten Steuerhebels 21 und das Eingriffsende 22a des zweiten
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Steuerhebels 22 geraten mit dem Normalobjektiv 14 bzw. der Lichtabschirmung 15 während Objektivkasten 2 noch verschoben wird in Eingriff und schieben sie nach links gegen die Vorspannfeder 26. Als Ergebnis hiervon wird das Normalobjektiv 14 in den Weg der optischen Achse eingefügt, während die Lichtabschirmung 15 daraus wegbewegt wird und dabei das zweite Fenster 17 freigibt. Da der Objektivkasten 2 tief in das Kameragehäuse eingeschoben wird, wird sein Lichtfenster 24 durch das vordere Formstück 27 verschlossen, so daß das Licht,das durch das erste Fenster 16 eintritt, die Filmstellung 7 nie durch den Objektivkasten 2 erreicht. So ist es ganz offensichtlich, daß das Licht vom Objekt 1B durch das zweite Fenster 17, den halbdurchlässigen Spiegel 6, den Verschluß 10 wenn er geöffnet wird,und das Normalobjektiv 14 gelangt und auf dem Film in der Filmstellung 7 fokussiert wird.
Das Blitzlichtquellenteil 11 wird in der Stellung durch den Anschlag 29 zurückgehalten und befindet sich vom Objektivkasten 2 in einem vorbestimmten Abstand, so daß die Lichtaussendeöffnung bzw. das Lichtaussendefenster 30 des Teiles sich in einer Linie mit dem ersten Fenster 16 durch das Frontformstück 27 befindet. Daher gelangt im Falle einer Blitzlichtaufnahme das von der Blitzlichtquelle 9 ausgesandte Blitzlicht durch diese Fenster 30 und 16 und erreicht direkt das Objekt 1B.
Sogar wenn die Hilfslichtquelle 5 angeschaltet ist, wird das Licht das Äußere nicht erreichen, da das Lichtfenster 23 des Objektivkastens 2 ebenfalls durch das Frontformsstück 27 geschlossen oder abgedeckt ist.
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Fig. 3A zeigt die Kamera in der Nahaufnahmenstellung. Es ist zu erkennen, daß der Wählknopf 20 sich in der rechten Endstellung im Schlitz 18 befindet; der Objektivkasten 2 befindet sich ebenfalls am rechten Ende des länglichen Fensters 16; und das Blitzlichtquellenteil 11 ist teilweise aus dem Kameragehäuse vorgeschoben. Fig. 3B zeigt die Kamera in der Normalaufnahmenstellung. Es ist zu erkennen, daß der Wählknopf 20 sich am linken Ende des Schlitzes 18 befindet; der Objektivkasten 2 ist völlig hinter dem Frontformstück 2 7 verborgen; und das Blitzlichtquellenteil 11 ist vollständig in das Kameragehäuse eingeführt, jedoch unter Freilassung des Blitzlichtdurchganges wie oben beschrieben.
Die erste Ausführungsform kann wie folgt zusammengefaßt werden: Die Kamera hat eine Mehrzahl fotografischer Linsen bzw. Objektive, die abhängig von einer Nahaufnahme oder einer Normalaufnahme gewählt werden können, und eine Mehrzahl von Lichtfenstern, die so gewählt werden können, daß das Licht von einem Objekt in das gewählte fotografische Objektiv- bzw. Linsensystem gelenkt werden kann. Diese Wahl wird durch die Betätigung einer einzigen Wähleinrichtung, d.h. des Knopfes 20, bewerkstelligt. So kann durch eine sehr einfache Betätigung eine einer Anzahl von Aufnahmeeinstellungen, wie die Nahaufnahme mit einer geringeren Vergrößerung oder einer höheren Vergrößerung oder die Normalaufnahme, gewählt werden. Zusätzlich ist die Kamera mit der eingebauten Blitzlichtquelle ebenso wie mit der eingebauten Hilfslichtquelle versehen. Darüberhinaus ist die K£imera sehr einfach im Aufbau.
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Zweite Ausführungsform Fig. 4 bis 6
Im Falle der ersten Ausführungsform muß der Abstand zu einem Objekt, wie unter Bezugnahme auf Gleichung (2) erklärt wurde, wenn die Vergrößerung geändert wird, entsprechend geändert werden, so daß das Anordnen eines Objektes oder einer Kamera schwierig ist. Die zweite Ausführungsform schafft daher für diese Schwierigkeit Abhilfe. Gemäß der zweiten Ausführungsform kann eine beliebige Aufnahme mit einer gewünschten Vergrößerung gemacht werden, so lange ein Objekt auf der strichpunktierten, in Fig. 4 gezeigten, Linie 31 angeordnet wird, die sich in einem vorbestimmten Abstand vom Frontformstück der Kamera befindet. Fig. 4 zeigt der Einfachheit halber nur das optische System für Nahaufnahmen, und die Stellungen des reflektierenden Spiegels 3a und des Objektives 4a in der Nahaufnahmeneinstellung mit einer Vergrößerung von 1,5 mal bzw. 5 mal sind durch unterbrochene bzw. durchgezogene Linien angezeigt.
Immernoch unter Bezugnahme auf Fig. 4 wird im Falle von Nahaufnahmen mit der Vergrößerung 1,5 mal ein Objekt 1 auf der strichpunktierten Linie 31 durch den reflektierenden Spiegel 3 und das Objektiv (beide durch gestrichelte Linien angedeutet)und den halbdurchlässigen Spiegel 6 in die Filmstellung 7 scharf abgebildet. In gleicher Weise wird im Falle von Nahaufnahmen mit der Vergrößerung 5 mal ein Objekt 1A auf der Linie 31 durch den reflektierenden Spiegel 3a, das Objektiv 4a (beide in den Stellungen, die durch durchgezogene Linien angezeigt sind) und den halbdurchlässigen Spiegel 6 auf die Filmstellung scharf abgebildet.
Nachfolgend wird der Grund, warum das Objekt auf der Linie 31 1,5 mal oder 5 mal vergrößert wird, wenn es in die Filmstellung 7 scharf abgebildet wird, erörtert. Im Falle der Nahaufnahmen mit einer Ver-
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größerung von 1,5 muß der Abstand S. vom Objektiv 4 zur Filmstellung 7 50 mm betragen, während der Abstand S2 vom Objektiv zum Objekt 1 33 mm betragen muß, wie im Zusammenhang mit der ersten Ausfuhrungsform beschrieben wurde. Im Falle der 5-fachen Vergrößerung, muß der Abstand S1 120 mm betragen, während S? 24 mm betragen muß. Diese Abstandserfordernisse sind auch in der zweiten Ausführungsform erfüllt.
Im Falle der ersten, in Fig. 1A, 1B und 1C gezeigten, Ausführungsform wird das Objektiv 4 im Objektivkasten festgehalten, so daß in Abhängigkeit von einer gewünschten Vergrößerung die relative Stellung des Objektes geändert werden muß, um den geforderten Abständen S. und S2 zu genügen.
Gemäß der zweiten Ausführungsform ist jedoch das Objektiv 4 relativ zum reflektierenden Spiegel 3 beweglich. Im Falle der 1,5-fachen Vergrößerung befindet sich das Objektiv 4 vom reflektierenden Spiegel 3 im Abstand h., während im Falle der 5-fachen Vergrößerung es sich im Abstand h2 befindet. Als Ergebnis hiervon wird jedes Objekt auf der strichpunktierten Linie 31 scharf abgebildet und um das 1 ,.5-fache bzw. 5-fache vergrößert .Anders ausgedrückt werden in der ersten Aus führungs form die Abstände S., und S2 vom Objektiv 4 als Bezugspunkt bestimmt, das fest angeordnet ist,während gemäß der zweiten Ausführungsform das Objektiv 4 bewegt wird, um die erforderlichen Abstandsbeziehungen zu erreichen.
Um den Abstand zwischen dem reflektierenden Spiegel und dem Objektiv 4 in Abhängigkeit von der gewünschten Vergrößerung zu än-
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13 η η 11 / 0 8 2 F
dern ist ein (nicht gezeigter) Mechanismus im Kameragehäuse eingebaut und wirkmäßig mit dem Wählknopf 20 (siehe Fig. 2) derart verbunden, daß, wenn letzterer in die 1,5-fach oder 5-fach-Stellung im Schlitz verschoben wird, das Objektiv 4 verrückt wird und sich vom reflektierenden Spiegel um die Strecke h1 oder h? im Abstand befindet.
Die Linie 31 kann, wobei auf Fig. 5A und 5B Bezug genommen wird, als die Vorderwand 32 des Kameragehäuses festgesetzt werden, so daß, wenn ein kleines Objekt koplanar zur Vorderfläche der Vorderwand 32 angeordnet wird, Nahaufnahmen mit der gewünschten Vergrößerung 1,5-fach oder 5-fach in sehr einfacher Weise im Vergleich mit der ersten Ausführungsform, in der der Abstand zwischen dem Objektiv 4 und dem Objekt räumlich bestimmt werden muß, durchgeführt werden können.
Gemäß der zweiten Ausführungsform wird der Öffnungsbreich des Lichtfensters 24 des Objektivkastens 2 in Abhängigkeit von der gewählten Vergrößerung verändert. Beispielsweise wird im Falle von Nahaufnahmen mit der Vergrößerung 5 eine Öffnung 33 (siehe Fig. 5A) eingestellt, die dem Sehwinkel des Objekts entspricht. Auf diese Weise kann das Einstellen des Bildausschnitts sehr vereinfacht werden. Als Alternative kann, wie in Fig. 5B gezeigt, ein Rahmen 35, der dem Sehwinkel· im Falle der 5-fachen Vergrößerung entspricht, auf einer durchsichtigen Glasplatte 34 durch Vakuumbedampfung oder dgl. ausgebildet werden.
Wie oben beschrieben, wird im Falle von Nahaufnahmen ein Objekt gegen die Vorderwand 32 gedrückt. Daher kann die Vorderwand 32 so ent-
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,30-
worfen und gebaut sein, daß ein Schieber bzw. Objektträger, wie er beim optischen Mikroskopsehen benutzt wird, in die Vorderwand 32 eingesetzt werden kann. Diese Anordnung kann Nahaufnahmen weiter vereinfachen, wie im einzelnen unten beschrieben werden wird.
Wie in Fig. 6A gezeigt ist die Vorderwand 32 mit oberen und unteren Nuten 35 und 36 versehen, in die gleitbar ein Schieberahmen 37, der ein Objekt trägt, eingepaßt ist. Darüberhinaus kann, wie in Fig. 6B gezeigt, eine Druckplatte 38 schwenkbar am Kameragehäuse angebracht sein, und eine nicht gezeigte Vorspannungsfeder ist zwischen das Kameragehäuse und die Druckplatte 38 gespannt, so daß der Schieber 37 sicher in seiner Stellung gehalten werden kann, wenn er in die Vorderwand 32 eingesetzt wurde. Wenn die Innenseitenoberflache der Druckplatte 38 dunkelgrau oder schwarz ist, scheint das Objekt auf dem Schieber 37 vor dem Hintergrund zu schweben, so daß eine hohe Qualität und sehr wirkungsvolle Aufnahmen hergestellt werden können.
Dritte Ausführungsform, Fig. 7 und 8
In Fig. 7A oder 7B ist im Querschnitt eine dritte Ausführungsform gezeigt, die zusätzlich zu den Bezugszeichen 1 bis 14, die schon erläutert wurden, ein halbdurchlässiges bzw. Strahlteilerprisma 39, einen reflektierenden Spiegel 40, ein Nahaufnahmeobjektiv 41, ein Kameragehäuse 42 mit einem ersten Lichtfenster 43 und einem zweiten Lichtfenster 44, sowie ein erstes Fenster 45 und ein zweites Fenster 46 des Objektivkastens 2, aufweist.
Es wird auf Fig. 7A, die die Normalaufnahmeneinstellung zeigt, Bezug genommen. Das Licht vom Objekt 1 wird in die Filmstellung 7
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ORIGINAL INSPECTED
durch das erste Lichtfenster 43 des Kameragehäuses 42, das erste und das zweite Fenster 45 bzw. 46 des Objektivkastens 2, den Verschluß 10 und das Normalobjektiv 14 scharf abgebildet. Ein Fotografierender kann das aufrechte Bild des Objekts 1 durch das zweite Fenster 44 des Kameragehäuses 42 und einen umgekehrten Galilei-Sucher, der aus dem Objektiv (konkav) 12, das am Objektivkasten angebracht ist, und dem Okular (konvex) 13 besteht, betrachten. Da sowohl das optische System für die Aufnahme als auch für den Sucher wohlbekannt sind, werden sie in dieser Beschreibung nicht näher beschrieben.
Fig. 7B zeigt die Nahaufnahmeneinstellung, in der der Objektivkasten 2 aus der Stellung in Fig. 7A nach links verschoben ist.
Das Licht von einem kleinen Objekt 1A gelangt durch das zweite Lichtfenster 44 des Kameragehäuses 42 und das Objektiv 4 im Objektivkasten 2 zum Strahlteilerprisma 39. Das Licht, das gerade durch das Strahlteilerprisma 39 hindurchgeht, geht durch das Okular 13 hindurch, aber das Licht, das um 90° umgelenkt wurde, wird wiederum durch den reflektierenden Spiegel 40 zur Nahaufnahmen- oder vergrößernden Linse 41 umgelenkt und gelangt durch das Normalobjektiv 14 hindurch, so daß das vergrößerte Bild in der Filmstellung 7 scharf abgebildet wird.
In der Nahaufnahmeneinstellung bilden das Objektiv 4 und das vergrößernde Objektiv 41 (beide konvex) ein herkömmliches optisches Mikroskopsystem, das seinerseits im Verhältnis zum optischen System für Normalaufnahmen, das aus dem Normalobjektiv 14 besteht, ein Umwandlungs- bzw. Konversionsobjektiv darstellt.
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-M-
Die Vergrößerung m des Objektivs 4 wird durch
mo = *l fo
ausgedrückt,
wobei Δ = dem Abstand vom hinteren Brennpunkt zum vorderen Brennpunkt des Objektivs 4 in mm, und
f = der Brennweite des Objektivs 4 in mm. Die Vergrößerung m des Objektivs 41 wird durch
me = 250 / fe
ausgedrückt,
wobei 250 = der deutlichen Sehweite in mm, und f = der Brennweite des Objektivs 41 in mm.
Wenn nur das Normalobjektiv 14 benutzt wird, wird seine Vergrößerung m durch
m = f / 250
P P
ausgedrückt,
wobei f = der Brennweite des Normalobjektivs 14 in mm ist.
Wenn die Objektive 4, 41 und 14 für Nahaufnahmen kombiniert werden, wird die Nahaufnahmen-Vergrößerung M durch
Mp = mo ' me " mp = ~~f—?~f— ' Δ *4) ausgedrückt.
Das Objektiv 4 und das halbdurchlässige bzw. Strahlteilerprisma 39 sind dem optischen Nahaufnahmesystem und dem Suchersystem gemeinsam. Das Licht, das gerade durch das Prisma 39 hindurchgeht, erreicht das Okular 13. Daher wird das Bild des Objektes 1A sowohl durch das Objektiv 4 wie durch das Okular 13 vergrößert.
Wie andernorts beschrieben, ist das Okular 13 eines der Bestandteile, die den umgekehrten Galilei-Sucher bilden, der im Falle der Normalauf-
- 32 1 3 Π 0 1 1 / 0 8 2 5
nahmeneinstellung benutzt wird. Daher kann, im Gegensatz zu der
ersten Ausführungsform, ein Fotografierender das gleiche Okular 13 zum Betrachten des Objektes sowohl in der normalen wie in der Nahaufnahmeneinstellung benutzen.
Die Vergrößerung m ' des Objektivs 4 wird ausgedrückt durch
V = ^ ι fo
wobei Δ ' = dem Abstand vom hinteren Brennpunkt des Objektivs 4
zum vorderen Brennpunkt des Okulars 13.
Die Vergrößerung m ' des Okulars 13 wird ausgedrückt durch
me· = 250 / fe·
wobei f ' = der Brennweite des Okulars 13 in mm ist.
Daher wird die Gesamtvergrößerung M^ des Suchers in der Nahaufnahmeneinstellung ausgedrückt durch
me - V · V ■ τ^^τ± (5)
Es ist für Fotografen bequem, das Bild des Objektes 1A in der tatsächlichen Größe auf dem Abzug, wie andernorts beschrieben, zu sehen. Im allgemeinen wird der Negativfilm 110 um das 5-fache vergrößert. Daraus folgt, daß die Brennweiten der Objektive 4, 41 und 14 und des Okulars 13 so bestimmt werden, daß sie der folgenden Beziehung genügen:
IVL= 5 M
E ρ
Nachfolgend wird das Blitzlichtsystem und das Beleuchtungssystem
der dritten Ausführungsform beschrieben. Wie schon vorhergehend beschrieben, ist das Blitzlicht nicht nur bei Nahaufnahmen, sondern
auch bei Normalaufnahmen, wenn die Umgebung nur schwach beleuchtet ist, wirksam. Die dritte Ausführungsform hat die Blitzlichtquelle und die Hilfslichtquelle 5 im Objektivkasten 2, wie im Falle der
ersten Ausführungsform.
13 Π 011/082 5 n
In der Normalaufnahmeneinstellung,, die in Fig. 7A gezeigt ist, befindet sich die Blitzlichtquelle 9 in einem solchen Abstand von der optischen Achse des Normalobjektivs 14, daß das Auftreten von "roten Augen" vermieden werden kann. Im Falle der Nahaufnahmeneinstellung ist die Blitzlichtquelle 9 so nahe der optischen Achse des Objektivs 4, wie in Fig. 7B gezeigt, daß das Objekt 1A so gleichförmig und hell wie möglich beleuchtet werden kann. Die öffnung oder das Fenster der Hilfslichtquelle 5 liegt ebenfalls auf einer Linie mit dem zweiten Lichtfenster 44 des Kameragehäuses 42, so daß das Objekt 1A hell beleuchtet werden kann, und folglich ein Fotografierender das Objekt 1A sehr deutlich sehen kann.
Ersichtlich muß der Blitz genau mit dem Augenblick synchronisiert werden, in dem der Verschluß 10 weit offen ist. Die Hilfslichtquelle oder Beleuchtungsquelle 5 kann nach Belieben an und abgestellt werden.
Fig. 8a zeigt die äußere Erscheinungsform der dritten Ausführungsform. Zusätzlich zum Schlitz 18 und dem Wählknopf 20, die schon in Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschrieben wurden, sind ein Verschlußauslöseknopf 48 und ein Steuerschalter 49 zum An- bzw. Abstellen der Blitzlichtquelle 9 und der Hilfslichtquelle 5 (siehe Fig. 8B) gezeigt.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise beschrieben. Der Wählhebel oder -knopf 20 erstreckt sich vom Objektivgehäuse 2 aus dem Schlitz 18 im Kameragehäuse 42,wie vorher beschrieben, heraus. Der Objektivkasten 2 ist mit einem Federgesperre und eine Eingriffseinrichtung (nicht gezeigt) versehen, so daß der Objektivkasten 2 sicher in der Normal- oder Nahaufnahmeneinstellung gehalten wird. Die Normaloder Nahaufnahmeneinste llung wird durch Verschieben des Wählknopfes
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20, wie andernorts beschrieben, gewählt.
Fig. 8B ist ein Diagramm der elektrischen Schaltung der Blitzlichtquelle 9 und der Beleuchtungsquelle 5. Eine Batterie oder Spannungsquelle 50 ist über den Steuer- oder An/Aus-Schalter 49 in Reihe an die Blitzlichtquelle 9 und die Hilfslichtquelle 5 angeschlossen. Ein Schalter 20" ist in Reihe mit der Hilfslichtquelle 5 geschaltet und wirkungsmäßig an den Wählknopf 20 in einer solchen Weise angekoppelt, daß der Schalter 20" angeschaltet wird, wenn der Wählknopf 20 in die Nahaufnahmenstellung verschoben wird, aber abgeschaltet wird, wenn er in die Normalaufnahmenstellung verschoben wird. Dann kann vermieden werden, die Lichtquelle 5 in der Nahaufnahmeneinstellung anzustellen. Andererseits kann die Lichtquelle 5 nur im Falle der Nahaufnahmeneinstellung angestellt werden.
Die dritte Ausführungsform kann wie folgt zusammengefaßt werden. Die normale oder die Nahaufnahmeneinstellung werden durch bloßes Verschieben des Wählknopfes 20 gewählt. Zusätzlich sind Blitzlichtaufnahmen sowohl in der normalen wie in den Nahaufnahmeneinstellungen möglich, aber die Lichtquelle 5 wird in der Normalaufnahmeneinstellung abgeschaltet gehalten. Darüberhinaus ist die Kamera gemäß der dritten Ausführungsform, die sowohl normale wie Nahaufnahmen machen kann, sehr einfach im Aufbau.
Vierte Ausführungsform, Fig. 9
Die vierte, in Fig. 9 gezeigte, Ausführungsform ist im Aufbau im wesentlichen der oben unter Bezugnahme auf die Fig. 7A bis 8B beschriebenen dritten Ausführungsform ähnlich, mit Ausnahme dessen, daß sie zusätzlich eine Vorsatzlinse 51 aufweist, um die Vergrösserung im Falle von Nahaufnahmen zu ändern.
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Wenn die Vorsatzlinse 51 und das Objektiv 4 in Berührung angeordnet werden, ist die Brennweite f ' dieser Kombination dünner Linsen gegeben durch
1 _ 1 .1
V fo fa
wobei f = der Brennweite der Vorsatzlinse 51 ist. Sowohl die a
Vergrößerung des auf dem Film abgebildeten Bildes und des durch das Okular gesehenen Bildes können im selben Ausmaß erhöht werden.
Die Vorderwand (siehe immer noch Fig.9) des Kameragehäuses ist mit Zubehör- bzw. Vorsatznuten 52 versehen, in die ein Vergrößerungszubehör bzw. -vorsatz 53, der die Vorsatzlinse 51 trägt, gleitend paßt. Wenn eine stärkere Vergrößerung gewünscht wird, wird der Vergrößerungsvorsatz 53 vor das Objektivgehäuse 2 in einer solchen Weise geschoben , daß die Vorsatzlinse bzw. Vorsatzobjektiv 51 sich in einer Linie mit dem Objektiv 4 befindet und eine Öffnung im Schieber 53 sich in einer Linie mit dem Fenster 44 der Hilfslichtquelle befindet.
Auf diese Weise können mit der vierten Ausführungsform Normalaufnahmen, Nahaufnahmen mit einer geringen Vergrößerung und Nahaufnahmen mit einer starken Vergrößerung gemacht werden.
Fünfte Ausführungsform, Fig. 10
Kurz gesagt weist die in Fig. 1OA und 1OB gezeigte fünfte Ausführungsform in ihrem Aufbau die Merkmale auf, daß das Okular 13 axial beweglich ist, so daß bei der Nahaufnahmeneinstellung der Abstand von einem Objekt zum Auge erhöht werden kann und folglich das Betrachten leicht und bequem wird.
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Da der Abstand ^1 (siehe Gleichung (5)) vom hinteren Brennpunkt des Objektivs 4 zum vorderen Brennpunkt des Okulars 13 sich ändert, muß letzteres eine Brennweite f " haben, die sich von der des Okulars, das in den vorbeschriebenen Ausführungsformen benutzt wurde, unterscheidet. Daher muß die folgende Beziehung erfüllt sein:
250 . A"
Da das Okular 13 in der fünften Ausführungsform eine abweichende Brennweite hat, muß das Objektiv 12, das mit dem Okular 13 kombiniert ist, um einen umgekehrten Galilei-Sucher zu bilden, entsprechend geändert werden.
Das Okular 13 (siehe weiter in Fig. 1OA und 1OB) ist in einer Objektivfassung 54 angebracht, deren Vorderende normalerweise unter der Kraft einer Vorspannungsfeder 57 gegen den Flansch am Vorderende eines Hohlzylinders, der sich von der Rückwand des Kameragehäuses erstreckt, gepreßt ist. Ein Stift 55 erstreckt sich von der Objektivfassung 54 aus und wird gegen die Hypotenuse einer dreieckigen Steuerplatte 56 gedrückt, die sich vom Objektivkasten 2 erstreckt. Wenn der Objektivkasten 2 aus der in Fig. 1OA gezeigten Normalaufnahmenstellung in die in Fig. 1OB gezeigte Nahaufnahmenstellung in einer im wesentlichen der vorbeschriebenen Weise ähnlichen Art verschoben wird, zwingt die Steuerplatte 56 den Stift 55 nach rückwärts gegen die Vorspannungsfeder 57 und folglich sind die Objektivfassung 54 und damit das Okular 53 aus der Kamera wie in Fig. 1OB gezeigt, ausgezogen. Wenn der Objektivkasten 2 in die Normalaufnahmenstellung verschoben wird, wird die Objektivfassung 54 unter der Kraft der Vorspannungsfeder 57 in das Kameragehäuse gedrückt.
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Das grundlegende Merkmal der fünften Ausführungsform kann dahingehend zusammengefaßt werden, daß das Okular sich in der Nahaufnahmeneinstellung aus dem Kameragehäuse heraus erstreckt, aber in der Normalaufnahmeneinstellung zurückgezogen wird.
Sechste Ausführungsform, Fig. 11
Die in den Fig. 11A und 11B gezeigte sechste Ausführungsform ist im wesentlichen im Aufbau der zuvor unter Bezugnahme auf Fig. 7A bis 8b beschriebenen dritten Ausführungsform ähnlich, mit Ausnahme dessen, daß ein Vorsatz bzw. eine Kappe 59 vorgesehen ist, an der ein Schieber (Objektträger), der ein Objekt trägt, oder ein flächenförmiges Objekt angebracht werden kann,und die ihrerseits abnehmbar am Kameragehäuse 42 angebracht werden kann.
Die Kappe 59 hat die Form eines Kastens mit entfernter Vorder- und Hinterwand, wie in Fig. 11A gezeigt. Die kastenförmige Kappe 59 kann am Kameragehäuse durch Einschieben der Führungsschienen der Kappe in die zugehörigen Führungsnuten 58 des Kameragehäuses 42 in einer solchen Weise angebracht werden, daß die Kappe 59 nicht nur das zweite Lichtfenster 44, sondern auch das Fenster der Blitzlichtquelle 9 umgibt. Ein Schieber, beispielsweise ein Objektträger, oder ein flächenförmiges Objekt kann am Vorderende 60 (gestrichelter Bereich) des Vorderfensters der Kappe 59 angebracht werden. Daher muß der Abstand zwischen dem Objektiv 4 und dem Schieber oder dem flächenförmigen Objekt, die an der Kappe angebracht sind (wenn diese am Kameragehäuse 42 angebracht ist) so gewählt werden, daß das Objekt an dem Schieber oder das flächenförmige Objekt scharf auf dem Film abgebildet werden kann. Auf diese Weise kann sogar ein flaches Objekt, wie Bilder, die auf ein Blatt Papier gedruckt sind, in der Nahaufnahmeneinstellung deutlich gesehen und scharf abgebildet werden. 130011/0825
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Fig. 1B zeigt eine Abwandlung bzw. eine Verbesserung el Pf die oben unter Bezugnahme auf Fig. 11A beschrieben wurde. Die Kappe 59a hat Anschläge 61, die sich von der oberen, der unteren und den Seitenwänden erstrecken, und eine Andruckplatte 62, die mit einem Scharnier an der oberen Wand der Kappe 59a angebracht ist. Die Andruckplatte 62 weist eine Zunge bzw. einen Vorsprung 641 auf, der bzw. die in eine Eingriffsöffnung 64« am Boden der vorderen Öffnung eingreift, so daß die Andruckplatte 62 sich sicher in der Schieberhaltestellung befinden kann.
Selbst wenn die Kappe 59 bzw. 59a am Kameragehäuse 42 angebracht sind, können das Blitzlicht und das Licht aus der Hilfslichtquelle 5 das an der Kappe 59 bzw. 59a angebrachte Objekt gleichmäßig und hell beleuchten. Zusammengefaßt weist die sechste Ausfuhrungsform den Vorsatz für Nahaufnahmen auf, der ein deutliches Betrachten und ein scharfes Abbilden eines flachen Objektes oder flächenförmigen Objektes ermöglicht, auf.
Ί30011/0Β2Β

Claims (16)

Patentansprüche
1. Kamera, die in der Lage ist, normale und Nahaufnahmen zu machen, gekennzeichnet durch, ein erstes Lichtfenster (17), das in einem Kameragehäuse ausgebildet ist, um den Durchgang des Lichtes von einem Objekt(1B) in das Kameragehäuse zu erlauben,
ein optisches System für Normalfotografie um das Licht von dem ersten Lichtfenster (17) durch einen Verschlußmechanismus (10) und ein Normalobjektiv (14) durchzulassen, wodurch das Bild des Objektes (1B) auf einen Film (7) scharf abgebildet wird, ein zweites Lichtfenster (16), das in dem Kameragehäuse ausgebildet ist, um den Durchgang des Lichtes von einem Objekt (1) in das Kameragehäuse zu erlauben,
ein optisches System für Nahfotografie mit mindestens einem vergrößernden Objektiv (4) und einem reflektierenden Spiegel (3) um das Licht von dem zweiten Lichtfenster (16) zum Verschlußmechanismus (10) zu lenken, wodurch das vergrößerte Bild des Objektes (1) auf einem Film (7) scharf abgebildet wird, eine Wähleinrichtung (20)um das optische System für Normalfotografie oder das optische System für Nahfotografie zu wählen, ein normales optisches Suchersystem (12, 13), das zusammen mit dem optischen System für Normalfotografie benutzt wird,um einem Fotografierenden zu ermöglichen, das Bild eines Objektes (1B), das durch das optische System für Normalfotografie aufgenommen
werden soll, zu sehen,
S1 (089) 988272 Telegramme: Bankkonten: Hypo-Bank München 4410122850
988273 BERGSTAPFPATENT München (BLZ 7002(X)II) Swift Code: HYl1O DE MM
988274 TELEX: Bayer. Vereinsbank München 4531UO(BLZ 70020270) 983310 0524560 BERO d Postscheck München 65343-808 (BLZ 7O01OO8O)
13-00 11 /032S ftC__
ORIGINAL INSPECTED
ein optisches Nahsuchersystem (8), das zusammen mit dem optischen System für Nahfotografie benutzt wird, um einem Fotografierenden zu ermöglichen, das Bild eines Objektes (1, 1A), das durch das optische System für Nahfotografie aufgenommen werden soll, zu sehen
eine Blitzlichtquelle (9), die in dem Kameragehäuse angeordnet ist, um Blitzlicht für Blitzlichtaufnahmen auszusenden, und eine Hilfslichtquelle (5), die innerhalb des Kameragehäuses angeordnet ist und benutzt wird, um ein Objekt (1, 1A) zu beleuchten, um das Sehen dessen zu erleichtern, wodurch durch die Wähleinrichtung (20) entweder das optische System für Normalfotografie oder das optische System für Nahfotografie gewählt wird, um das Bild eines Objektes (1B/1/1A) auf einem Film scharf abzubilden, der in der gleichen Stellung (7) gehalten wird, unabhängig von der normalen oder Nahfotografie.
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das optische System für Nahfotografie aufweist: das zweite Lichtfenster (16), und
einen Objektivkasten (2), in dem angebracht sind: Der reflektierende Spiegel (3) zum Reflektieren des Lichtes vom zweiten Lichtfenster (16),
ein halbdurchlässiger Spiegel (6) zu dem das Licht durch den reflektierenden Spiegel (3) umgelenkt wird, und das vergrößernde Objektiv (4);
das optische System für Normalfotografie das erste Lichtfenster (17), eine bewegliche Lichtabschirmeinrichtung (15), die im Einklang mit dem Objektivkasten (2) derart bewegt wird, daß im Falle
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der Normalfotoqrafie die Lichtabschirmeinrichtung (15) das erste Lichtfenster (17) freigibt, aber im Falle der Nahaufnahme das erste Lichtfenster (17) lichtdicht bedeckt, und das Normalobjektiv (14) aufweist;
das optische Nahsuchersystem ein vergrößerndes Okular (8), zum Abbilden des Bildes, das durch das Objektiv (4) für Nahaufnahme gebildet wird, in einem vergrößerten Maßstab, aufweist; das optische Normalsuchersystem ein Objektiv (12) und ein Okular (13), die unabhängig von dem vergrößernden Objektiv (4) angeordnet sind, das Normalobjektiv (14) und das vergrößernde Okular (8) aufweist ;
und
eine Einrichtung (20) zum Verschieben des Objektivkastens (2) entlang der Achse (L-) des optischen Systems für Nahfotografie derart, daß der Abstand von dem vergrößernden Objektiv (4) zu einer Filmstellung (7) vergrößert wird und das Normalobjektiv (14) von dem optischen System für Nahfotografie weggezogen wird, wenn das optische System für Nahfotografie gewählt wird, vorgesehen ist.
3. Kamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hilfslichtquelle (5) so in den Objektivkasten (2) angebracht ist, \
ι daß das von der Hilfslichtquelle (5) ausgesandte Licht durch das
zweite Lichtfenster (16) fortgepflanzt wird.
4. Kamera nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blitzlichtquelle (9) zwischen einer ersten (Fig. 2B) und einer zweiten (Fig. 2A) Stellung beweglich ist und normalerweise in einer ersten oder festen Stellung (Fig. 2B) durch eine Vorspannungs-
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einrichtung (28) gehalten wird und im Einklang mit dem Objektivkasten (2) gegen die Vorspannungseinrichtung (28) in die zweite Stellung (Fig. 2A) bewegt wird;
in der zweiten Stellung der Objektivkasten (2) und die Blitzlichtquelle (9) so kombiniert sind, daß das von der Blitzlichtquelle (9) ausgesandte Blitzlicht durch einen zweiten Lichtleitkanal übermittelt wird, der aus dem Objektivkasten (2) und der zweiten Öffnung (16) besteht;
in der ersten Stellung der Objektivkasten (2) und die Blitzlichtquelle (9) so kombiniert sind, wenn das optische System für Nahaufnahme gewählt ist, daß das von der Blitzlichtquelle (9) ausgesandte Blitzlicht durch den zweiten Lichtleitkanal übermittelt wird;
und, wenn das optische System für Normalfotografie gewählt wird, wenn die Blitzlichtquelle (9) in der ersten Stellung gehalten wird, der Objektivkasten (2) von der Blitzlichtquelle (9) weggezogen wird, so daß das daraus ausgesandte Licht durch einen ersten Lichtleitkanal übermittelt wird, der aus dem zweiten Lichtfenster (16) allein besteht.
5. Kamera nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Objektivkasten (2) einen Wählknopf (20), der sich aus dem Kameragehäuse erstreckt, einen ersten Steuerhebel (21), der lösbar mit dem Normalobjektiv (14) in Eingriff bringbar ist, und einen zweiten Steuerhebel (22), der lösbar mit der Lichtabschirmeinrichtung (15) in Eingriff bringbar ist, hat; und wenn der Objektivkasten (2) aus der Nahaufnahmestellung (Fig. 2A) weg von dem zweiten Lichtfenster (16) zur Normalaufnahmestellung
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(Fig. 2B) verschoben wird, der erste (21) und zweite (22) Steuerhebel mit dem Normalobjektiv (14) bzw. der Lichtabschirmeinrichtung (15) in Eingriff kommen, wodurch sie das Normalobjektiv (14) in das optische System für Normalfotografie einfügen und die Lichtabschirmeinrichtung (15) veranlassen, das erste Lichtfenster
(17) freizugeben, aber wenn das Kameragehäuse (2) von der Normalaufnahmestellung in die Nahaufnahmestellung verschoben wird, der erste (21) und zweite (22) Steuerhebel von dem Normalobjektiv (14) bzw. der Lichtabschirmeinrichtung (15) freikommen, so daß das Normalobjektiv (14) von dem optischen System für Normalfotografie weggezogen wird und die Lichtabschirmeinrichtung (15) veranlaßt wird, das erste Lichtfenster (17) lichtdicht abzudecken.
6. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das vergrößernde Objektiv (4a, 4) im Objektivkasten (2) entlang der Achse des optischen Systems für Nahfotografie in Antwort auf die Bewegung des Objektivkastens (2) beweglich ist; und daß die Stellung des zweiten Lichtfensters im wesentlichen koplanar mit einer Ebene (31), bei der jedes auf ihr befindliche Objekt scharf auf einen Film (7) durch das vergrößernde Objektiv (4a,4) abgebildet wird, gewählt wird.
7. Kamera nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Lichtfenster mit Nuten (35, 36) ausgebildet ist, in die gleitbar ein Gleitrahmen (37) oder dgl. eingesetzt ist, oder mit einer Druckplatte (38) versehen ist, die so ausgebildet ist, daß sie einen fGleitJrahmen (37) oder dgl. gegen den Rand des zweiten Lichtfensters drückt.
ORIGINAL INSPECTED
8. Kamera nach einem der Ansprüche 1, 3, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das optische Normalsuchersystem das zweite Lichtfenster (44), ein Sucherobjektiv (12), das im Gleichklang mit dem vergrößernden Objektiv (4) bewegbar ist, und ein Okular (13), das fest am Kameragehäuse angebracht ist, aufweist; das optische Nahsuchersystem das zweite Lichtfenster (44), das vergrößernde Objektiv (4) und das Okular (13), das sowohl bei Normal- wie bei Nahaufnahmen benutzt wird, aufweist.
9. Kamera nach einem der Ansprüche 1, 3, 6-8, dadurch gekennzeichnet, daß das optische System für Nahfotografie einen Objektivkasten (2) mit mindestens einem ersten vergrößernden Objektiv (4) um das Licht, das durch das zweite Lichtfenster (44) hindurchtritt, aufzunehmen, einem Strahlteilerprisma (39) um geradeaus einen Teil des Lichtes von dem ersten vergrößernden Objektiv (4) durchzulassen während der Rest des Lichtes um 90° umgelenkt wird, einem reflektierenden Spiegel (40) um das durch das Strahlteilerprisma (39) umgelenkte Licht durch ein zweites vergrößerndes Objektiv (41) und den Verschlußmechanismüs (10) zum Normalobjektiv (14) umzulenken, einem ersten Fenster (45) und einem zweiten Fenster (46), die, wenn sie in einer Linie mit dem ersten Lichtfenster (43) des Kameragehäuses (42) angeordnet sind, es dem Licht ermöglichen, von einem Objekt (1) direkt in das Normalobjektiv (14)einzutreten, einem dritten Lichtfenster (47), aus dem das Licht, das gerade durch das Strahlteilerprisma (39) durchgegangen ist, austritt und in das Okular (13) eintritt, wenn das dritte Lichtfenster (47) sich auf einer Linie mit dem Okular (13) befin-
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det, und einer Lichtquelle (5), die, wenn angeschaltet, das Licht durch das zweite Lichtfenster (44) durch das Kameragehäuse
(42) zum Beleuchten eines Objektes (1A) aussendet, aufweist; und der Objektivkasten (2) beweglich ist zwischen einer ersten oder Normalaufnahmestellung (Fig. 7A), in der das erste Lichtfenster (43) des Kameragehäuses (42), das erste (45) und zweite
(46) Lichtfenster des Objektivkastens (2) und das Normalobjektiv
(14) optisch auf einer Linie angeordnet sind, und das zweite Lichtfenster (44) des Kameragehäuses (42), das Sucherobjektiv
(12) und das Okular (13) optisch auf einer Linie angeordnet sind, und einer zweiten Stellung oder Nahaufnahmestellung (Fig. 7B), in der das erste vergrößernde Objektiv (4). , das Strahlteilprisma (39) und das Okular (13) optisch auf einer Linie angeordnet sind, das zweite vergrößernde Objektiv (41> optisch mit dem Normalobjektiv (14) auf einer Linie angeordnet ist und das erste (45) und zweite (.46) Lichtfenster des Objektivkastens (2) nicht auf einer Linie mit dem ersten Lichtfenster (43) des Kameragehäuses
(42) sind.
10. Kamera nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Okular (13} in einer Objektivfassung (54) angebracht ist, die so am Kameragehäuse (42) angebracht ist, daß sie in das Kameragehäuse (42) zurückgezogen (Fig. 1OA) oder daraus (42) vorgeschoben (.Fig. TOB} wird;
die Objektivfassung (54) mit einer Vorspannungsfeder (57) so beaufschlagt ist, daß die Objektivfassung (54) normalerweise in der zurückgezogenen Stellung (Fig. 10A) gehalten werden kann; und eine Objektivfassungssteuereinrichtung (55, 56) vorgesehen ist, die so ausgebildet ist, daß die die Objektivfassung (54) gegen
1 3 f) 0 1 1 / 0 B 2 5
die Vorspannungsfeder (57) aus dem Kameragehäuse (42) vorschiebt, wenn der Objektivkasten (2) in die erste oder Normalaufnahmestellung (Fig. 1OB) gebracht wird.
11· Kamera nach einem der Ansprüche 8 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß,
das Normalsucherobjektiv (12) am Objektivkasten (2) angebracht ist; und
ein Wählknopf (20) oder dgl. sich von dem Objektivkasten (2) aus (18) dem Kameragehäuse (42)erstreckt, um den Objektivkasten (2) zwischen der ersten Stellung (Fig. 7A}, in der das erste Lichtfenster {43} durch das Kameragehäuse, das erste (45) und das zweite (46) Lichtfenster des Objektivkastens (2} , der Verschltrßmechanismus (10) und das Normalobjektiv (14) optisch auf einer Linie angeordnet sind und das zweite Lichtfenster f44) , das normale Sucherobjektiv (12) und das Okular (13) optisch auf einer Linie angeordnet sind, und der zweiten Stellung (Fig. 7B), in der das zweite Lichtfenster (44J durch das Kameragehäuse (42), das erste vergrößernde Objektiv (4), das Strahlteilerprisma (39), das dritte Lichtfenster £47} des Objektivkastens {2\ und das Okular (13) optisch auf einer Linie angeordnet sind, der reflektierende Spiegel (4O>, das zweite vergrößernde Objektiv (41), der Verschlußmechanismus (10} und das Normalobjektiv (14} optisch auf einer Linie angeordnet sind und das Objektivgehäuse (2} lichtdicht das erste Lichtfenster (43) durch das Kameragehäuse (42) abdeckt, zu verschieben.
12. Kamera nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Kameragehäuse (42) mit einem ersten Paar von Führungsnuten (52) in der Nähe von dessen zweitem Lichtfenster (44) ausgebildet ist; und
1.3 ff η 1 1 / 0 8 2 5
ein Schieber (53) vorgesehen ist, an dem ein vergrößerndes Objektiv (51) angebracht ist, das lösbar und gleitend in das Paar Führungsnuten (52) paßt derart, daß das Hilfsobjektiv (51) auf dem Schieber (53) sich optisch auf einer Linie mit dem ersten vergrößernden Objektiv (4) befindet.
13. Kamera nach einem der Ansprüche 8-12, dadurch gekennzeichnet, daß
das Kameragehäuse (42) mit einem zweiten Paar von Führungsnuten
(58) in der Nähe von dessen zweitem Lichfenster (44) ausgebildet ist;
eine Kappe (59) vorgesehen ist, die lösbar und gleitend in das zweite Paar von Führungsnuten (58) einpassbar ist, wobei die vordere Öffnung der Kappe sich um eine vorbestimmte Entfernung im Abstand vom ersten vergrößernden Objektiv (4) befindet, wenn die Kappe (59) am Kameragehäuse (42) angebracht ist.
14. Kamera nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe
(59) so ausgebildet ist, daß sie lösbar einen Schieber (60), auf dem ein Objekt angebracht ist, aufnehmen kann.
15. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kameragehäuse (42) eine Schalteinrichtung (49) aufweist, die vom Äußeren des Kameragehäuses {42) her zum Steuern der Blitzlichtquelle (9) und einer Lichtquelle (5) betätigbar ist.
16. Kamera nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung einen ersten Schalter (49) zum Anlegen oder Abtrennen der Spannung {5Ό) an die Blitzlichtquelle (9) und einen zweiten
13D011/0825"
Schalter (201), der wirkmäßig so mit dem Wählknopf (20) verbunden ist, daß, wenn der Objektivkasten (2) in die Nahaufnahmestellung gebracht wird, der zweite Schalter (20") angeschaltet ist, aber wenn der Objektivkasten (2) in die erste oder Normalaufnahmestellung gebracht wird, der zweite Schalter (20') abgeschaltet ist, aufweist.
13001 1/0825
ORiGtNAL INSPECTED
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