DE3032517A1 - Verfahren und vorrichtung zum selektieren von einzelabschnitten - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum selektieren von einzelabschnitten

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DE3032517A1 DE19803032517 DE3032517A DE3032517A1 DE 3032517 A1 DE3032517 A1 DE 3032517A1 DE 19803032517 DE19803032517 DE 19803032517 DE 3032517 A DE3032517 A DE 3032517A DE 3032517 A1 DE3032517 A1 DE 3032517A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C1/00Measures preceding sorting according to destination
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/34Sorting according to other particular properties
    • B07C5/3412Sorting according to other particular properties according to a code applied to the object which indicates a property of the object, e.g. quality class, contents or incorrect indication

Landscapes

  • Pile Receivers (AREA)
  • Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Selektieren
  • von Einzel abschnitten mindestens eines in diese unterteilten Streifens flexiblen Materials in einer Sortierbrücke entsprechend mindestens einem vorgegebenen Auswahlkriterium in eine diesem angepaßte Anzahl von Speicherplätzen, in die die Einzelabschnitte geordnet nach Streifen eingelesen und denen sie nach Verarbeitung eines Streifens entnommen werden, während die Einzelabschnitte mindestens eines nachfolgenden Streifens in mindestens eine weitere nach dem Auswahlkriterium angelegte Anzahl von Speicherplätzen eingelesen wird.
  • Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Selektieren von Einzelabschnitten mindestens eines in diese unterteilten Streifens flexiblen Materials entsprechend mindestens einem vorgegebenen Auswahlkriterium in eine diesem angepaßte Anzahl von Speicherplätzen, in die die Einzelabschnitte geordnet nach Streifen von einer Sortierbrücke eingelesen und denen sie nach Verarbeitung eines Streifens entnommen werden, während die Einzelabschnitte mindestens eines nachfolgenden Streifens in mindestens eine weitere nach dem Auswahlkriterium angelegte Anzahl von Speicherplätzen von der Sortierbrücke eingelesen werden, die eine der Anzahl der Auswahlkriterien angepaßte Anzahl von Sortierabschnitten aufweist.
  • Sowohl dieses Verfahren als auch die Vorrichtung ist inzwischen mit großem Erfolg in der Praxis eingesetzt worden. Es hat sich herausgestellt, daß der gewünschte Rationalisierungseffekt mit dem Verfahren erzielt werden konnte.
  • In konsequenter Weiterführung des Gedankens der Einsparung von ArbeitskrAften und Investitionsmitteln hat es sich aber als wünschenswert erwiesen, die Verpackung der Einzelabschnitte unmittelbar im Anschluß an das Selektieren vorzunehmen. Die Entleerung der Speicherplätze mußte nach dem bIsher bekannten Verfahren schnell vorgenommen werden, da insbesondere bei kurzen Streifen die Speicherplätze in relativ kurzfristigem Wechsel wieder benutzt werden mußten. Entsprechend groß war auch die Anzahl der Arbeitskräfte, die für die Entleerung der Speicherplätze zu sorgen hatten.
  • Um diesen Mangel auszugleichen, war es bei der vorbekannten Vorrichtung möglich, eine entsprechend große Anzahl von Speicherplatzgruppen hintereinander anzuordnen. In entsprechender Länge mußte auch die Sortierbrücke zur Verfügung stehen, deren Sortierabschnitte der Anzahl der Auswahlkriterien entsprechen muß. Die entsprechend dem Auswahlkriterium in Gruppen zusammengefaßten Sortierabschnitte müssen sich so häufig in der Sortierbrücke wiederholen, daß genügend Speicherplätze zur Verfügung stehen, um bei durchschnittlicher Arbeitsgeschwindigkeit für eine rechtzeitige Entleerung der jeweiligen Speicherplätze sorgen zu können.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren der einleitend genannten Art so zu verbessern, daß die Arbeitsgeschwindigkeit der Sortierbrücke von der Aufnahmebereitschaft der Speicherplätze gelöst wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die gefüllten Speicherplätze aus dem Bereich der Sortierbrücke herausgerückt und leere Speicherplätze für weitere Streifen unter die Sortierbrücke geschoben werden.
  • Auf diese Weise werden die Speicherplätze von der Sortierbrücke gelöst. Den einzelnen Sortierabschnitten der Sortierbrücke steht eine beliebige Anzahl von Speicherplätzen zur Verfügung, die je nach Bedarf unter die Sortit'rbrücke gerückt werden. Nach der Auffüllung der jeweils sich unter den Sortierabschnitten befindlichen Speicherplätze können diese aus dem Bereich der Sortierbrücke herausgerückt werden. Danach stehen der Sortierbrücke neue Speicherplätze zur Auffüllung zur Verfügung. Während dieser Zeit können die aus dem Bereich der Sortierbrücke herausgerückten Speicherplätze im Sinne der Expedition der bereits selektierten Einzelabschnitte bearbeitet werden.
  • Bei einer großen Frequenz zu bearbeitender Streifen können entsprechend viele Speicherplätze unter die Sortierbrücke gerückt werden. Die Verarbeitungskapazität der Sortierbrücke ist damit von der Aufnahmekapazität der Speicherplätze gelöst. Die Sortierbrücke kann entsprechend kurz bemessen sein.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Speicherplätze den Sortierabschnitten der Sortierbrücke beweglich zugeordnet. Mit Hilfe dieser Vorrichtung können die Speicherplätze unterhalb der Sortierbrücke schnell ausgewechselt werden. Auch bei kurzen Streifen stehen für jeden neuen Streifen leere Speicherplätze zur Verfügung, so daß ein Vermischen von Einzelabschnitten mehrerer Streifen nicht stattfinden kann. Die Vorrichtung kann in kontinuierlicher Arbeitsweise betrieben werden.
  • Leerzeiten entstehen weder für die Maschine noch für das an ihr arbeitende Personal. Trotzdem kann die Sortierbrücke relativ kurz ausgebildet werden, da nach der Auf füllung einer Gruppe von Speicherplätzen dieselbe Sortierbrücke anderen Speicherplätzen zugeordnet werden kann.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht ist.
  • In den Zeichnungen zeigen: Figur 1: Eine Seitenansicht einer Sortiermaschine mit Vorratstrommel und Schneider, Figur 2: eine Draufsicht auf eine Sortiermaschine mit Vorratstrommel, Schneider und Druckwerk, Figur 3: eine Draufsicht auf ein Speichermagazin, Figur 4: eine Draufsicht auf eine Sortiermaschine mit radial angeordneten Speicherplätzen auf einem Karussell und Figur 5: eine Sortiermaschine mit tangential angeordneten Speicherplätzen auf einem Karussell.
  • Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht im wesentlichen aus einem Tisch 1, einem Schneider 2, einer Sortierbrücke 3, einem beweglichen Speicherkasten 4, einer Speichervorschubeinrichtung 5, einem Sensor 6 zur Feststellung der Qualität von Einzelabschnitten 14 eines Streifens 12, einem Sensor 7 zur Ermittlung von Anfangs- bzw. Endmarkierungen des Streifens 12 sowie einem Druckwerk 19.
  • Der Sensor 6 tastet optisch die Oberfläche des unzerteilten Streifens 12 auf bestimmte Auswahlkriterien, beispielsweise Qualitätsmerkmale ab. Je nach ihrer jeweiligen Lage auf dem Einzelabschnitt 14 zeigen sie an, ob beispielsweise im Falle fotografischer Bilder ein gutes, wiederholbares oder unbrauchbares Bild vorliegt, wobei gute Bilder aufgrund einer fehlenden Markierung erkannt werden.
  • Für gute und wiederholbare Bilder sind Förderelemente 8 in der Sortierbrücke 3 in fortlaufender Reihenfolge hintereinander montiert. Zwischen den Förderelementen 8 liegen in Förderrichtung des Streifens 12 Le-itelemente 9, die um eine quer zur Förderrichtung verlaufende horizontale Achse aus der Förderrichtung verschwenkt werden können.
  • Im verschwenkten Zustand geben sie eine Öffnung 10 frei, durch die der Zugang zu einem beweglichen Speicherplatz 15 eröffnet wird. Für unbrauchbare Bilder ist außerhalb der Sortierbrücke 3 ein gosonderter unbeweglicller Speicher 11 vorgesehen, in die sämtliche unbrauchbaren Bilder verschiedener Streifen 12 eingelesen werden.
  • Wird ein Streifen 12 mit Einzelabschnitten 14 von einer Speicherrolle 13 in Richtung auf die Sortierbrücke 3 abgewickelt, so wird er von den Sensoren 6 und 7 abgetastet und einem Messer 16 des Schneiders 2 zugeführt.
  • Nach dem Trennen werden die Einzelabschnitte 14 in Förderrichtung des Streifens 12 weitertransportiert, bis sie durch die Leitelemente 9 der Sortierbrücke 3 in Speicherplätze 15 gelenkt werden, deren Anzahl mindestens der Anzahl der möglichen Auswahlkriterien entspricht. Für fotografische Bilder sind Speicherplätze 15 für gute und wiederholbare Bilder vorgesehen. Unbrauchbare Bilder werden in den unbeweglichen Speicher 11 eingelesen.
  • Die Leitelemente 9 werden nach den Signalen des Sensors 6 um ihre Achse so verschwenkt, daß sie mit ihren Prallflächen 17 in die Förderbahn ragen und den jeweiligen Einzelabschnitt 14 in die vom Sensor 6 angesteuerte Öffnung 10 einsteuern.
  • Dieser Vorgang wiederholt sich so lange, bis ein erster Streifen 12 aufgeteilt und der Sensor 7 den Beginn eines zweiten Streifens 12 signalisiert. Daraufhin werden die für den ersten Streifen 12 geöffneten Speicherplätze 15 geschlossen und für den nachfolgenden Streifen 12 werden öffnungen 10 angesteuert. Gleichzeitig mit diesen vom Sensor 6 ausgesandten Steuerbefehlen wird das Druckwerk 19 angesteuert, das die Menge der in die Speicherplätze 12 selektierten Einzelabschnitte des ersten'Streifens 12 getrennt nach ihren Auswahlkriterien feststellt und auf einen Kontrollstreifen druckt. Dieser Kontrollstreifen wird den Einzelabschnitten 14 des ersten Streifens 12 beim späteren Verpacken beigegeben.
  • Die Einzelabschnitte 14 des zweiten Streifens 12 werden je nach ihrer Qualität über die vom Sensor 6 nunmehr gesteuerten Leitelemente 9 in die vom Sensor 7 nunmehr angesprochenen Öffnungen 10 einer zweiten Gruppe 21 von Speicherplätzen 15 eingelesen. Diese Speicherplätze 15 liegen in Förderrichtung des Streifens 12 hinter einer ersten Gruppe 20 von Speicherplätzen 15, in die die Einzelabschnitte 14 des ersten Streifens 12 eingelesen wurden.
  • Die beiden Gruppen 20, 21 sind mit einer dritten Gruppe 22, die in Förderrichtung des Streifens 12 hinter der zweiten Gruppe 21 angeordnet sind, in einer Spalte 18 des Speicherkastens 4 angeordnet. In dieser Spalte 18 können mithin die Einzelabschnitte 14 von insgesamt drei aufeinanderfolgenden Streifen 12 eingelesen werden. Bis zur vollständigen Füllung einer Spalte 18 des Speicherkastens 4 wiederholen sich die Vorgänge beim Aufteilen der Streifen 12. Vor Ansteuerung der jeweils nächsten Gruppe durch'den Sensor 7 wird jeweils vor Beginn des nächsten Streifens 12 geprüft, ob mindestens noch genügend Speicherplätze 15 für eine weitere Gruppe frei sind, damit in die dem Auswahlkriterium entsprechende Anzahl von Einzelabschnitten 14 selektiert werden kann. Ist diese Bedingung nicht erfüllt, wird der Schneider 2 angehalten, eine nächste Spalte 23 durch Verschieben des Speicherkastens 4 herangeführt und unter der Sortierbrücke 3 so positioniert, daß die Einzelabschnitte 14 des nächsten Streifens 12 in die Speicherplätze 15 einer ersten Gruppe 24 dieser Spalte 23 eingelesen werden kann.
  • Auf diese Weise werden sämtliche Spalten eines Speicherkastens 4 fortlaufend von EinzelabschnitteA 14 gefüllt.
  • Wurde eine letzte Spalte 27 in der beschriebenen Weise gefüllt, wird der bewegliche Speicherkasten 4 zur weiteren Bearbeitung aus der Sortierbrücke 3 gefahren und ein neuer Speicherkasten wird unter der Sortierbrücke 3 mit seiner ersten Spalte positioniert.
  • Das Anhalten des Schneiders 2 kann dadurch eingespart werden, daß der Speicherkasten 4 nicht unmittelbar unter den öffnungen 10 angeordnet wird, sondern unterhalb einer Gruppe von Zwischenspeichern 28. In diese Zwischenspeicher 28 fallen die Einzelabschnitte 14 unmittelbar nachdem sie die fnung 10 passiert haben. Solange eine Spalte 18 des Speicherkastens 4 noch nicht restlos gefüllt ist, sind die Zwischenspeicher in Richtung auf den Speicherkasten 4 geöffnet. Die Einzelabschnitte 14 durchfallen nach dem Verlassen der Öffnung 10 den Zwischenspeicher 28 und fallen unmittelbar in den sich unterhalb des Zwischenspeichers 28 befindlichen Speicherplatz 15. Hat sich jedoch durch entsprechende Prüfung herausgestellt, daß die letzte Gruppe 22 einer Spalte 18 gefüllt wurde, werden die Zwischenspeicher 28 durch Zwischenböden 29 in Richtung auf die Speicherplätze 15 verschlossen. Nunmehr fallen die Einzelabschnitte 14 des nächstfolgenden Streifens 12 zunächst in die zum Speicherkasten 4 hin verschlossenen Zwischenspeicher 28 und werden dort gesammelt. Inzwischen kann mit hilfe der Speichervorschubeinrichtung 5 der Speicherkasten 4 so verfahren werden, daß die nächste Spalte 23 sich unterhalb der Zwischenspeicher 28 erstreckt. Sobald der Speicherkasten 4 diese Lage eingenommen hat, wird ein Signal abgegeben, das die Zwischenspeicher 28 durch Verschieben der Zwischenböden 29 in Richtung auf die Speicherplätze 15 hin öffnet. Nunmehr fallen die Einzelabschnitte 14, die sich inzwischen während der Zeit des Verschieben des Speicherkastens 4 in den Zwischenspeichern 28 angesammelt haben, in die Speicherplätze 15. Soweit die Zwischenspeicher 28 noch leer sind, dienen sie beim weiteren Selektieren von Einzelabschnitten 14 nur der Leitung der Einzelabschnitte 14 in die endgültigen Speicherplätze 15.
  • Die Bedeutung der Zwischenspeicher 28 wird besonders deutlich, wenn nach Auffüllen eines gesamten Speicherkastens 4 dieser aus der Sortierbrücke 3 herausgefahren werden muß, um einem neuen Sortierkasten 4 Platz zu machen. Dieser Wechselvorgang dauert länger als das Verfahren eines Speicherkastens 4 von einer Spalte 18 zur nächsten. Auch während dieser Zeit werden zunächst die Zwischenspeicher 28 mit Einzelabschnitten 14 gefüllt, bevor durch Verschieben der Zwischenböden 29 alle inzwischen angesammelten Einzelabschnitte 14 in die Spalten 18, 23 des neuen Speicherkastens 4 fallen.
  • Die in den einzelnen Speicherplätzen 15 eines gefüllten Speicherkastens 4 liegenden Einzelabschnitte 14 werden nunmehr verpackt. Die gesamte Verarbeitung der Streifen 12 kann zusätzlich noch dadurch rationalisiert werden, daß das entsprechende Verpackungsmaterial in den Speicherplätzen 15 der Speicherkästen 4 angeordnet wird. Im Falle des Zuschneidens von Bildstreifen können in den Speicherplätzen 15 Bildtaschen angeordnet werden, in die die Einzelbilder unmittelbar nach dem Selektieren hineinfallen. Ein zusätzlicher Verpackungsvorgang wird auf diese Weise eingespart.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können die einzelnen Speicherplätze 15 auch auf einem Karussell 30 angeordnet sein. Dabei ist es denkbar, die Speicherplätze 15 in Spalten 31 anzuordnen, die radial in Richtung auf einen Mittelpunkt 32 des Karussells 30 verlaufen. Nach dem Auffüllen einer Spalte 31 verfährt das Karussell 30 um einen vorgegebenen Winkel 33, so daß eine nächstfolgende Spalte 34 unter der Sortierbrücke 3 verläuft. In ähnlicher Weise kann auch ein Karussell 35 zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendet werden, auf dem einzelne Spalten 36,"37 tangential angeordnet sind. In diesem Falle überstreicht die Sortierbrücke 3 das Karussell 35 bezüglich eines Mittelpunktes 38 in tangentialer Richtung.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und die Vorrichtungen zur Durchführung dieses Verfahrens können in erster Linie Anwendung finden auf die Bearbeitung einzelner Mengen fotografischer Aufnahmen, Sie können aber auch zur Bearbeitung anderer flexibler Bahnen, z. B. bei der Aufteilung von Papierbahnen Verwendung finden, falls diese in Einzelabschnitte aufgeteilt werden sollen. Darüber hinaus ist es denkbar, sowohl das Verfahren als auch die Vorrichtungen der Postbearbeitung oder in der Kopier- und Drucktechnik einzusetzen.

Claims (24)

  1. Verfahren und Vorrichtung zum Selektieren von Einzelabschnitten Patentansprüche: Verfahren zum Selektieren von Einzelabschnptten mindestens eines in diese unterteilten Streifens flexiblen Materials in einer Sortierbrücke entsprechend mindestens einem vorgegebenen Auswahlkriterium in eine diesem angepaßte Anzahl von Speicherplätzen, in die die Einzelabschnitte geordnet nach Streifen eingelesen und denen sie nach Verarbeitung eines Streifens entnommen werden, während die Einzelabschnitte mindestens eines nachfolgenden Streifens in mindestens eine weitere nach dem Auswahlkriterium angelegten Anzahl von Speicherplätzen eingelesen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die gefüllten Speicherplätze (15) aus dem Bereich der Sortierbrücke (3) herausgerückt und leere Speicherplätze (15) für weitere Streifen (12) unter die Sortierbrücke (3) geschoben werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelabschnitte (14) gezählt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von einem Streifen (12) für jedes Auswahlkriterium hergestellten Einzelabschnitte (14) gezählt werden und das Zählergebnis registriert wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zählergebnis schriftlich festgelegt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelabschnitte (14) vor dem Eintritt in die Speicherplätze (15) einen Zwischenspeicher (28) passieren.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelabschnitte (14) im Zwischenspeicher (28) gesammelt werden, bevor sie in die Speicherplätze (15) eingeleitet werden.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelabschnitte (14) nach Auffüllen der Speicherplätze (15) im Zwischenspeicher(28) gesammelt werden, die gefüllten Speicherplätze (15) unter den Zwischenspeichern (28) durch leere ersetzt werden und die Zwischenspeicher (28) in die leeren Speicherplätze (15) entleert werden.
  8. 8. Vorrichtung zum Selektieren von Einzelabschnitten mindestens eines in diese unterteilten Streifens flexib-3.en Materials entsprechend mindestens einem vorgegebenen Auswahlkriterium in eine diesem angepaßte Anzahl von Speicherplätzen, in die die Einzelabschnitte geordnet nach Streifen von einer Sortierbrücke eingelesen und denen sie nach Verarbeitung eines Streifens entnommen werden, während die Einzelabschnitte mindestens eines nachfolgenden Streifens in mindestens eine weitere nach dem Auswahlkriterium angelegte Anzahl von Speicherplätzen von der Sortierbrücke eingelesen werden, die eine der Anzahl der Auswahlkriterien angepaßte Gruppe von Sortierabschnitten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherplätze (15) beweglich den Gruppen (20, 21, 22; 24, 25, 26) der Sortierbrücke (3) zugeordnet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherplätze (15) in einem Speicherkasten (4) angeordnet sind, der in Bearbeitungsrichtung des Einzelabschnlttes (14) der Sortierbrücke (3) zugeordnet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Sortierkasten (4) in Richtung des freien Falls der Einzelabschnitte (14) unterhalb der Sortierbrücke (3) steht.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherplätze (15) in Spalten (18, 23) im Sortierkasten (4) angeordnet sind und die Spalten (18, 23) sich in Längsrichtung der Sortierbrücke (3) erstrekken.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere einander parallel verlaufende Spalten (18, 23) im Sortierkasten (4) nebeneinander angeordnet sind und der Sortierkasten (4) quer zur Richtung der Spalten (18, 23) unter der Sortierbrücke (3) verfahrbar angeordnet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verfahren des Sortierkastens (4) eine Speichervorschubeinrichtung (5) vorgesehen ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Sortierbrücke (3) und dem Speicherkasten (4) Zwischenspeicher (28) zur Aufnahme der Einzelabschnitte (14) vorgesehen sind.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenspeicher (28) einen zu den Speicherplätzen (15) verschließbaren Zwischenboden (29) aufweisen.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daR der Zwischenboden (29) beim Verschieben des Speicherkastens (4) verschlossen ist und bei unterhalb der Sortierbrücke (3) angeordneten aufnahmebereiten Speicherplätzen (15) geöffnet ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein die pro Auswahlkriterium hergestellte Anzahl von Einzelabschnitten (14) eines Streifens (12) zählendes und schriftlich festlegendes Druckwerk (19) vorhanden ist.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckwerk (19) mit einem Kontrollstreifen (39) versehen ist, der den einzelnen Streifen (12) zugeordnet ist.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 9 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherplätze (15) auf einem drehbaren Karussell (30, 35) hintereinander liegend in Spalten (31, 34; 36, 37) angeordnet sind, die in Richtung der über das Karussell (30, 35) ragenden Sortierbrücke (3) verlaufen.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Spalten (31, 34) radial in Richtung auf einen Mittelpunkt (32) des Karussells (30) verlaufen.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Spalten (36, 37) auf dem Karussel (35) in Richtung von Tangenten angeordnet sind, die an einen um einen Mittelpunkt (38) beschriebenen Kreis gelegt sind.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 9 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß ein Magazin zur Abgabe der Speicherplätze (15) und ein Magazin zur Aufnahme der Speicherplätze (15) vorgesehen ist.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 9 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherplätze (15) zur Aufnahme von Verpackungsmaterial vorgesehen sind.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherplätze (15) zur Aufnahme von fotografischen Aufnahmen umhüllenden Bildtaschen vorgesehen sind.
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