DE2657865A1 - Verfahren und vorrichtung zum sammeln, zur trennung und zur zufuehrung zur verpackung in schachteln von keramikfliesen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum sammeln, zur trennung und zur zufuehrung zur verpackung in schachteln von keramikfliesen

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DE2657865A1
DE2657865A1 DE19762657865 DE2657865A DE2657865A1 DE 2657865 A1 DE2657865 A1 DE 2657865A1 DE 19762657865 DE19762657865 DE 19762657865 DE 2657865 A DE2657865 A DE 2657865A DE 2657865 A1 DE2657865 A1 DE 2657865A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B57/00Automatic control, checking, warning, or safety devices
    • B65B57/10Automatic control, checking, warning, or safety devices responsive to absence, presence, abnormal feed, or misplacement of articles or materials to be packaged
    • B65B57/14Automatic control, checking, warning, or safety devices responsive to absence, presence, abnormal feed, or misplacement of articles or materials to be packaged and operating to control, or stop, the feed of articles or material to be packaged

Description

  • VERFAHREN UND VORRICHTUNG ZUM SAMMELN, ZUR TRENNUNG UND
  • ZUR ZUFÜHRUNG ZUR VERPACKUNG IN SCHACHTELN VON KERAMIKFLIESEN Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum vorubergehenden getrennten Sammeln von bereits durch Auswahl klassifizierten Keramikfliesen od. dgl., deren neuerliche Verteilung auf derselben Transportstrecke und deren Weiterbeförderung zur Verpackungseinheit für ihre Abpackung in Schachteln, Weiters betrifft die Erfindung eine automatisch arbeitende Vorrichtung, welche am die Auswahl strecken, die einen Auswerter der die Auswahl betreffenden Daten verwenden angebracht werden kann und die sich insbesondere fur" die praktische Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens eignet.
  • Bekanntlich ist die Klassifizierung und Trennung durch vorbestimmte Auswahl der in einem kontinuierlichen Zyklus erzeugten KeramikEliesen aufgrund der Gegenwart von Qualitatsdefekten, T3nungs- und Farbunterschieden und der Dimesionsunterschieden, die sich inuner an Teil der Fliesen feststellen lassen, notwendig. Es sind bereits verschiedene Arten von Auswahlstrecken bekannt, die zu diesem Zweck mehr oder weniger komplizierte und perfektionierte Einrichtungen verwenden, wobei alle bekannten Auswahlstrecken das Kriterium der Entnahme der klassifizierten Fliesen anwenden. Bei diesen Strecken entspricht jeder durchgeführten Qualitatsauswahl (gewohnlich II. oder III.
  • Wahlqualitaten) eine Entnahmeeinrichtung, welche das Material mittels anderer Transportstrecken zum betreffenden, am Ende der Strecke befindlichen Abpacksystem in Schachteln weiterleitet. Es ist daher offensichtlich, dass solche Systeme die Anordnung von ebensovielen abschliessenden Verp ackungssyst emen und Forderstrecken erfordern, als Klassen (Wahlqualitaten) auszuwahlen sind, wobei diese Einrichtungen nur wenig ausgenutzt werden und folglich die anfallenden Anlagekosten und der sich einstellende Platzbedarf sehr hoch sind.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zum Samneln, Trennen und Weiterleiten zur: der packung in Schachteln von Keramikfliesen, die schon nach Wahlqualitäten klassifiziert sind, welches besonders wirksam und wirtschaftlich arbeitet und vor allem automatisch kontrolliert und gesteuert werden kanni Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens der oben erwähnten Art, mit welchem alle Entnahmegruppen der bekannten Verfahren eliminiert werden können und es möglich ist, einer dieselbe Transportstrecke bis zur Verpackung in Schachteln und nur eine Abpackeinheit für alle in Betracht gezogenen Wahlqualitäten einzusetzen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung für die praktishce Durchführung des Verfahrens, bei welcher in einer besonderen und neuen Kombination zum Teil schon bekannte Einrichtungen Verwendet werden und welche auch die Einführung einer erhöhten Anzahl von Wahlqualitäten bei Verwendung gleichartiger Verpackungsschachteln ermöglicht.
  • Diese Aufgaben werden mit dem erfindungsgemässen Verfahren zum Sammeln, zur Trennung und zur Zuführung zur Verpackung in Schachteln von Keramikfliesen, die bereits durch einen elektronischen Verarbeiter bzw. Rechner hinsichtlich der Wahiqualitat klassifiziert worden waren, gelost, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass man die Geschwindigkeit der Transportstrecke fur die bereits klassifizierten Fliesen derart regelt, dass der Abstand zwischen 7ei aufeinanderfolgenden Fliesen die Einführung zumindest einer anderen ermöglicht, auf Steuerung durch den erwähnten Rechner die durch Wahl getrennten Fliesen entnimmt und in entsprechenden und getrennten Ausgleichsvorrichtungen speichert, die Arbeitsgange der Entnahme und Speicherung auf Grund getrennter Wahl so lange durchfu"hrt, bis in einer nachfolgenden Phase in jeder der Ausgleichsvorrichtungen eine Anzahl von Fliesen gleich jener, die fu.r die Füllung einer Schachtel benötigt wird, vorhanden ist, sodann auf derselben, zur Verpackung in Schachteln führenden Transportstrecke neuerlich die Fliesen einer in einer der Ausgleichsvorrichtungen gesammelten Fliesen neuerlich ablegt und sie in die Zwischenraume zwischen aufeinanderfolgende Fliesen derselben vofli Einlauf kommenden Wahl einlegt, mittels des Rechners die Gesamtzahl der Fliesen derselben Wahl, die für die Füllung einer Schachtel benötigt wird, berucksichtigt, und sodann bei Abschluss des Arbeitsganges fur eine Wahl, die Arbeitsgange zur Ablage auf derselben zur Verpackung in Schachteln einer anderen Wahlqualitat einleitet usw., bis die letzte Wahl ausgegangen ist, wobei schliesslich vom erwähnten Rechner gesteuerte Einrichtungen sowohl fur" das voru"bergehende Anhalten der Wahlstrecke beim Einlauf, falls eine der Ausgleichsvorrichtungen nicht mehr in der Lage sein sollte, Fliesen aufzunehmen, als auch fur das Anhalten der ganzen Strecke, falls alle Ausgleichsvorrichtungen gleich zeitig voll beladen sein sollten, und auch zur Markierung der jeweiligen Wahlqualitätbezeichnung auf den vollen Schachteln, vorgesehen sind.
  • Fur"1 die Durchführung des oben erwähnten Verfahrens wird eine Vorrichtung eingesetzt, welche erfindungsgemäss im wesentlichen eine besondere Kombination Einrichtungen ist, welche bereits den Gegenstand von nachstehend angegebenen Patentanmeldung bzw. Patenten auf den Namen der Anmelderin bilden. Die konstruktiven und funktionellen Merkmale dieser Einrichtungen werden spater der Deutlichkeit der Beschreibung der vorliegenden Erfindung halber zusammengefasst.
  • Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens besteht demnach aus einer Gesamtheit von Kontroll-und Klassifi ziervorrichtungen (Auswahlstrecke) für die auf einer Transportstrecke beförderten Fliesen, wobei die betreffenden Daten derselben in einem Computer (elektronischer Auswerter) gespeichert sind, und ist erfindungsgemäss durch eine oder mehrere Ausgleichsvorrichtungen für die vorubergehende Entnahme und vertikale Speicherung von bereits nach Wahl klassifizierten Fliesen, durch welche Vorrichtungen die Transportstrecke hindurchgeführt und welche mit beweglichen Einrichtungen für die Entnahme einzelner Fliesen, deren Speicherung und deren neuerliche Ablage auf derselben Transportstrecke versehen ist, Ermittlungsorgane in der Nahe des Eintrittes in jede Ausgleichsvorrichtung, die befahigt sind, das Vorhandensein von Fliesen dem Rechner anzuzeigen, Sensororgane, die auf jeder Ausgleichsvor richtung vorgesehen sind und befahigt sind, dem Rechner die Gegenwart in letzteren von Fliesen, die zur die Fullung einer Schachtel ausreichen, und den Zustand der kompletten Füllung anzuzeigen, eine einzige Einheit zur Abpackung in Schachteln hinter-den Ausgleichsvorrichtungen, die mit einer Vorrichtung zur Markierung der Qualitatsrahlbezeichnung durch automatischen Aufdruck nach Steuerung durch den Rechner versehen ist, und durch ein in den Rechner eingespeistes Programm für den automatischen Ablauf aller die Sammlung, Trennung und neuerliche Ablage auf der Transport strecke und die Weiterbeförderung der bereits ausgewählten und gleich in den erwähnten Ausgliechsvorrichtungen gespeicherten Fliesen zur Abpackung in Schachteln betreffenden Arbeitsgänge, gekennzeichnet.
  • In der Folge wird die Erfindung an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf beiliegende Zeichnung naher erlautert.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein Blockschema des erfindungsgemässen Verfahrens zum Sammeln, Trennen und zur neuerlichen Verteilung von bereits nach drei Wahlqualitaten klassifizierten Fliesen gemäss vorliegender Erfindung; Fig. 2 schematisch die Hauptkomponenten einer zur Durch fuhrung des Verfahrens gemäss Fig. 1 geeignetell Vorrichtung, und Fig. 3 in perspektivischer Darstellung und stark schematisiert eine in der deutschen Patentanmeldung P 26 45 232fN vom 7.19.76 beschrieben Ausgleichsvorrichtung, 5 welche in Kombination mit anderen auf der Auswahl strecke gemäss den vorhergeh,enden Figuren verwendet werden kann.
  • Wie bereits erwähnt wurde, besteht die Vorrichtl:ng zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens aus einer besonderen Kombination von zum Teil bekannter Einrichtungen, welche Kombination zu unerwarteten technischen Ergebnissen fuhrt. Dabei weist die in Fig. 1 im Teil A veranschaulichte Auswahlstrecke verschiedene Einrichtungen zur Kontrolle und Klassifizierung der Fliesen auf, welche an einen Rechner (Datenauswerter) und an Ausgleichsvorrichtungen (Vorrichtungen zur vorübergehenden Speicherung der Fliesen) angeschlossen sind. Zum deutlichen und vollkommenen Verständnis der Erfindung sei erwähnt, dass sowohl die Kontrolleinrichtungen welche Gegenstand des italienischen Patent No. 970.726 vom 11.12.1972 sind (Teil A von Fig. 1) als auch die angewendeten Ausgleichsvorrichtungen später im Zusammenhang mit ihren Konstruktion und Funktionsweise naher beschrieben werden.
  • Das erfindungsgemässe Verfahren ist schematisch in Fig. 1 veranschaulicht und im wesentlichen auf den Teil B (Sammlung Trennung und neuerliche-Verteilung der bereits irn Teil A klassifizierten Fliesen) beschränkt und wird der beispielsweisen Erläuterung halber im Zusammenhang mit drei Wahlqualitäten (I.-II.-III.) beschrieben. Im Teil A (Kontrollzone zur die Fliesen) werden in an sich bekannter Weise die in der Folge aufgehälten Einrichtungen verwendet: eine Einrichtung 1 für die Kontrolle und den Ausstoss der Fliesen, deren Unterlage bzw. Unterseite defekt ist;ein visueller Auswhalplatz 2,wo Person die Aussortierung aufgrund des Aussehens der Fleise (Qualität,Farbtönung usw.)durchführt; eine weitere Einrichtung 3,welche die Krümmungsfehler der Oberfläche d Materials ermittelt,wobei es dieses beispielsweise in drei Wahlqualitäten oder Klassen unterteilt; eine Einrichtung 4, welche eine oder mehrere Seiten der Fliesen misst, d.h.
  • die Abmessungen derselben; und. schliesslich ein elektro nischer Rechner 5? der elektrisch mit 2, 3 und 4 verbunden ist, und die von den tinrichtungen, 2, 3 und 4 ermittelten Daten aus arbeitet und die Trennung der Fliesen nach vorbestimmten WahlJcriterien steuert. Bei den bekannten Verfahren erfolgt diese Trennung durch Entnahmevorrichtungen, welche die verschiedenen Wahlqualitäten auf getrennte Transportstrecken an fur" jede Wahlqualität getrennte Abpackeinrichtungen in Schachteln weiterleiten. Erfindung gemäss wird hingegen anstatt der Entnahmevorri chtungen der Teil B gemass Fig. 1 eingesetzt, um auf neue und originelle Weise die Sammlung, Trennung und die Weiterleitung zur Verpackung der verschiedenen Wahlqualitäten immer auf derselben Transportstrecke 6 und unter Verwendung einer einzigen Abpackmaschine 7 durchzuführen. In diesem Teil B-von Fig. 1 und folglich auch von Fig. 2 sind drei Ausgleichsvorrichtungen C1 ~ C2 r C3 vorgesehen, die auf derselben Transport strecke 6 vorgesehen sind. Jede Ausgleichsvorrichtung (Fig. 3) besteht aus einer Einrichtung fur die vorubergehende Speicherung der Fliesen 8 und ist durch einen Stützrahmen 9 gebildet, in welchem sich vertikal zwei zueinander parallele Seitenteile 10 und 10' bewegen, die in einem vorbestimmten Abstand mit Rippenpaaren 11, 11', 11" uw. versehen sind, welche befähigt sind, jeweils eine Fliese von der Transport strecke 6 abzunehmen und zu speichern, bis sie zu dem vom Rechner gesteuerten Zeitpunkt wieder aufdieselbe Strecke abgelegt werden. Jede Ausgleichsvorrichtung ist mit zwei induktiven Sensoren S0 - S1 - S2 versehen, welche die Aufgabe haben, dem Rechner jeweils das Vorhandensein von für die Füllung einer Schachtel ausreichenden Fliesen in der Ausgleichs vorrichtung anzuzeigen, bzw. die volle Beladung der Au.sgleichsvorrichtung mitzuteilen, bzw., was den letzten Sensor anbetrifft, als Reserve für den Fall zu dienen, wenn. aus irgendeinem Grund die beiden vorerwähnten Sensoren versagen sollten Die Einrichtung ist weiters mit einer an sich bekannten und in der Zeichnung nicht gezeigten Stempel vorrichtung (Markiervorrichtung) verstehen. Diese Vorrichtung ist der Abpackeinheit 7 (Fig. 2) zum Verpacken der Fliesen in Schachteln zugeordnet und dient dazu, aufgrund der Steuerung durch den Computer am Ende eines jeden Verpackungs vorganges eine Zahl und/oder ein Codezeichen auf jede Schachtel zur Identifizierung der darin enthaltenen Wahlqualität aufzustempeln. Auf diese Weise ist es möglich, eine einzige Schacht el art f'\:ir jede Partie derselben Abmessungen und Pur alle festgelegten Wahlqualitaten zu verwenden. Das erfindungsgemasse Verfahren wird unter zu Hilfenahme der beschriebenen Vorrichtung in folgender Weise durchgeführt.
  • Wenn man beispielsweise drei Wahlqualitäten (I., II., III.) zur Verfügung stellen will, so werden in den Rechner die drei Wahlqualitäten betreffenden Daten mittels der im Teil A der Fig. 1 dargestellten Einrichtungen eingespeist, welche dazu vorgesehen sind, die von den Keilriemen 6 transportierten Fliesen zu klassifizieren. Anfangs wird die Geschwindigkeit der Transportstrecke 6 derart gereyelt, dass de.r Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Fliesen das Einlegen einer weiteren Fliese zwischen diese gestattet. Die klassifizierten Fliesen gelangen sodann in der Nähe des Einganges der Ausgleichasvorrichtungen, wo ein fotoelektrischer Sensor (in der Fig. nicht gezeigt, da es sich um eine bekannte Vorrichtung handelt) das Vorhandensein des Materials, welches nach Steuerung durch den Computer entnommen werden soll, oder welches Weiterlaufen gelassen wird, ermittelt. Die Entnahmelogik oder die Weiterlauf logik werden demnach vom Computer geregelt0 Die drei Ausgleichsvorrichtungen C1 - 2 - C sind demnach bereits 3 Fliesen der I. II., bzw. III. Wahl zu entnehmen Solang keine der Ausgleichsvorrichtungen Fliesen in einer Anzahl gesammelt hat, welche ausreicht, eine Schachtel zu fullen, kann eine Fliese, beispielsweise eine Fliese II.-Wahl in den Bereich der Ausgleichsvorrichtung C1 gelanyen und ohne Eingreifen des Rechners bis zur Ausgleichsvorrichtung C2 weiterlaufen, welche sie abnimmt; Tatsächlich wird zu diesen Zeitpunkt durch Steuerung seitens des Rechners eine Abnahme der Fliesen durch die Ausgleichsvorrichtung C2 bewirkt und werden in analoger Weise Fliesen der I.-und III.-Wahl von den betreffenden Ausgleichsvorrichtungen C1 und C3 abgenommen. Ein eventuellor Ausschuss wird entweder manuell oder automatisch -mit einer einfachen und allgemein bekannten Entnahmevorrichtung entfernt.
  • Sobald die Ausgleichsvorrichtung, beispielsweise Ci, eine Fliesenmenge gesammelt hat, die ausreicht, eine Schachtel zu fullen, zeigt der durch die Gegenwart der unteren Fliese angeregte Fühler S0 von C1 dem Computer diesen Zustand an und der Computer veranlasst die Entleerung der Ausgleichs vorrichtung und die Weiterleitung des Materials erster Wahl in folgender Weise an die Verpackungseinheit: - die Ausgleichsvorrichtung ladet die Fliesen der I.-Wahl auf die Transportstrecke 6 in die Zwischenräume zwischen den aufeinanderfolgenden Fliesen ab, - er lässt die Fliesen I.-Wahl, die di.rekt von vorne ankommen (Zone A der Fig. 1) bis zur Verpackungseinheit weiterlaufen, wobei er jedoch die Anzahl der Fliesen, welche eine Schachtel füllen, zahlt sodann steuert er die automatische Markieruny der gefv"llten Schachtel zur Identifizierung der dort enthaltenen Wahlqualität.
  • Nach der Beendigung der Verpackung in der Schachtel einer Wahlqualität wird durch den Rechner die Verpackung (mit einer Verzögerung von minimal 2 sec.) einer anderen Wahlqualität eine Schachtel veranlasst, vorausgesetzt, dass die betreffende Asugleichsvorrichtung beladen ist und der Fuhler SO erregt wird.
  • 0 Wenn eine oder mehrere Ausgleichsvorrichtungen nicht mehr in der Lage sind, Fliesen aufzunehmen, wird dies durch den betreffenden Fühler S1 (Fig. 2) angezeigt und der Rechner veranlasst die vorubergehende Anhaltung der Auswahistrecke im Teil A (Fig. 1) wogegen die Vorgänge der Entnahme, der Trennung und der Verpackung in Schachteln im Teil B der Fig. 1 regulär weiterlaufen. Nach Beendigung dieser all-Balligen Notsituation nimmt die ganze Strecke automatisch wieder ihren normalen Betrieb auf; ein eventuell er u"ber-Bullungszustand, drhc die Unmöglichkeit zur alle Ausgleichs vorrichtungen weiteres Material aufzunehmen, wird zu den betreffenden Sensoren S0 angezeigt und fuhrt zu einer Blockierung der ganzen Linie. In diesem Falle wird der normale Betrieb manuell wieder eingeschaltet.
  • In der Zeichnung wurde eine Vorrichtung mit drei Ausgleichsvorrichtunyen für ebensoviele Wahlqualitaten beispielsweise dargestellt, in der Praxis jedoch kann in beschriebenen System eine weit grossere Anzahl an Klassifizierungen vorgesehen werden.
  • Weiters ist es offensichtlich, dass das Kriterium der Klassifizierung vom Benutzer programmiert werden kann un.d dass eine einfach durchzuführende Änderung des dem Rechner eingespeisten Programmes keine Änderung der Anlage in ihren grundlegenden Teilen erfordert. Es ist weiters offensichtlich, dass die beschriebene Erfindung in vieler Hinsicht konstruktiv und funktionell in aquivalenter Weise abgeandert werden kann, ohne dadurch ihren Rahmen zu uberschreiten.
  • L e e r s e i t e

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zum Sammeln, zur Trennung und zur Zuführung zur Verpackung in Schachteln von Keramikfliesen, die bereits durch einen elektronischen Verarbeiter bzw. Rechner hinsichtlich der WAhlqualität klassifiziert worden waren, dadurch gekennzeichnet, dass man die Geschwindigkeit der Transportstrecke (6) für die bereits klassifizierten Fliesen (8) derart regelt, dass der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Fliesen (8) die Einführung zumindest einer anderen errnöglicht, auf Steuerung durch den erwähnten Rechner (5) die durch Wahl getrennten Fliesen (8) entnimmt und in entsprechenden und getrennten Ausgleichsvorrichtungen (C1, C2, C3) speichert, die.Arbeitsgange der Entnahme und Speicherung auf Grund getrennter Wahl so lange durchfuhrt, bis in einer nachfolgenden Phase in jeder der Ausgleichsvorrichtungen (c1, C2, C3) eine Anzahl von Fliesen (8) gleich jener, die f«r die Füllung einer Schachtel benötigt wird, vorhanden ist, sodann auf derselben, zur Verpackung in Schachteln fuhrenden Transportstrecke neuerlich die Fliesen (8) einer in einer der Ausgleichsvorrichtungen (C1, c2, c3) gesammelten Fliesen (8) neuerlich ablegt und sie in die Zwischenräume zwischen aufeinanderfolgende Fliesen (8) derselben vom Einlauf kommenden Wahl einlegt, mittels des Rechners (5) die Gesamtzahl der Fliesen (8) derselben Wahl, die fur die Füllung einer Schachtel benotigt wird, berücksichtigt, und sodann, bei Abschluss des Arbeitsganges für eine Wahl, die Arbeitsgänge zur Ablage auf derselben zur Verpackung in Schachteln einer anderen Wahlqualität einleitet usw, bis die letzte Wahl ausgegangen ist, wobei schliesslich vom erwähnten Rechner (5) gesteuerte Einrichtungen sowohl für das vorübergehende Anhalten der Wahlstrecke beim Einlauf, falls eine der Ausgleichsvorrichtungen (C1, C2, C3) nicht mehr in der Lage sein sollte, Fliesen (8) aufzunehmen, als auch für das Anhalten der gesamten Strecke (6), falls alle Ausgleichsvorrichtungen (C1, C2, C3) gleichzeitig voll beladen sein sollten, und auch zur Markierung da jeweilige Wahlqualitätsbezechnung auf den vollen Schachteln, vorgesehen sind.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass das Vorhandensein von Fliesen (8) in der Nahe des Einganges einer jeden Ausgleichsvorrichtung (C1, C2, C3) dem Rechner (5) durch einem Empfänger mitgeteilt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 vod 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle der Blockierung der gesamten Strecke (6) wegen Vollbeladung aller Ausgleichsvorrichtungen (C1, C2, C3) die neuerliche Betriebsaufnahme maneull eingeschaltet wird.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchfürung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3, unter Verwendung einer Transportstrecke (6) und Auswahlvorrichtungen (C1, C2, C3) für die Fliesen (8), welche Vorrichtungen einem Rechner (5) zugeordnet sind, der befähigt ist, die die festgelegten Wahlen betreffenden Daten auszuwerten, gekennzeichnet durch eine oder mehrere (Ausgleich-) vorrichtungen (C1, C2, C3) für die vorübergehende Entnahme und vertikale Speicherung von bereits nach Wahl klassifizierten Fliesen (8), durch welche Vorrichtungen (C1 t C2, 03) die Transportstrecke (6) hindurchführt und welche mit beweglichen Einrichtungen für die Entnahme einzelner Fliesen (8), deren Speicherung und deren neuerliche Ablage auf derselben Transportstrecke (6) versehen ist; Ermittlungsorgane in der Nahe des Eintrittes in jede Ausgleichsvorrichtung (C1, C2, C3), die befähigt sind, das Vorhandesein von Fliesen dem Rechner (5) anzuzeigen; Sensororgsne (S1, S2, S3), die auf jeder Ausgleichsvorrichtung (C1, C2, C3) vorgesehen sind und befähigt sind, dem Rechner (5) die Gegenwart in letzteren von Fliesen (8), die für die Füllung einer Schachtel das reichen und den Zustand der kompletten Füllung anzuzeigen; eine einzige Einheit (7) zur Abpackung in Schachteln hinter den Ausgleichsvorrichtungen (C1, C2, C3), die mit einer Vorrichtung zur Markierung der Qualitätswahlbezeichnung durch automatischen Aufdruck nach Steuerung durch den Rechner (5) versehen ist; und durch ein in den Rechner (5) eingespeistes Programm für den automatischen Ablauf aller die Sammlung, Trennung und neuerliche Ablage auf der Transportstrecke (6) und die Weiterbeforderung der bereits ausgewählten und zugleich in den erwähntenb Ausgleichsvorrichtungen gespeicherten Fliesen (8) zur Abpackung in Schachteln betreffenden Arbeitsgängen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die auf jeder Ausgleichsvorrichtung (C1, C2, C3) vorgesehenen Sensororgane (S1, S2, S3) vorzugsweise an sich bekannte induktive Sensoren sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verwendung einer einzigen Schachteltype für alle Wahlqualitäten und eine einzige Abpackmaschine (7) in Schachteln vorgesehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf jeder Ausgleichsvorrichtung (C1, C2, C3) ein Notsensor für die Blockierung der ganzen Strecke (6) bei gleichzeitiger Vollbeladung aller Ausgleichsvorrichtungen (C1, C2, C3) vorgesehen ist.
DE19762657865 1975-12-23 1976-12-21 Verfahren und vorrichtung zum sammeln, zur trennung und zur zufuehrung zur verpackung in schachteln von keramikfliesen Withdrawn DE2657865A1 (de)

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