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VERFAHREN UND VORRICHTUNG ZUM SAMMELN, ZUR TRENNUNG UND
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ZUR ZUFÜHRUNG ZUR VERPACKUNG IN SCHACHTELN VON KERAMIKFLIESEN Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum vorubergehenden getrennten Sammeln
von bereits durch Auswahl klassifizierten Keramikfliesen od. dgl., deren neuerliche
Verteilung auf derselben Transportstrecke und deren Weiterbeförderung zur Verpackungseinheit
für ihre Abpackung in Schachteln, Weiters betrifft die Erfindung eine automatisch
arbeitende Vorrichtung, welche am die Auswahl strecken, die einen Auswerter der
die Auswahl betreffenden Daten verwenden angebracht werden kann und die sich insbesondere
fur" die praktische Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens eignet.
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Bekanntlich ist die Klassifizierung und Trennung durch vorbestimmte
Auswahl der in einem kontinuierlichen Zyklus erzeugten KeramikEliesen aufgrund der
Gegenwart von Qualitatsdefekten, T3nungs- und Farbunterschieden und der Dimesionsunterschieden,
die sich inuner an Teil der Fliesen feststellen lassen, notwendig. Es sind bereits
verschiedene Arten von Auswahlstrecken bekannt, die zu diesem Zweck mehr oder weniger
komplizierte und perfektionierte Einrichtungen verwenden, wobei alle bekannten Auswahlstrecken
das Kriterium der Entnahme der klassifizierten Fliesen anwenden. Bei diesen Strecken
entspricht jeder durchgeführten Qualitatsauswahl (gewohnlich II. oder III.
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Wahlqualitaten) eine Entnahmeeinrichtung, welche das Material mittels
anderer Transportstrecken zum betreffenden, am Ende der Strecke befindlichen Abpacksystem
in Schachteln weiterleitet. Es ist daher offensichtlich, dass solche Systeme die
Anordnung von ebensovielen abschliessenden Verp ackungssyst emen und Forderstrecken
erfordern, als Klassen (Wahlqualitaten) auszuwahlen sind, wobei diese Einrichtungen
nur wenig ausgenutzt werden und folglich die anfallenden Anlagekosten und der sich
einstellende Platzbedarf sehr hoch sind.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens
zum Samneln, Trennen und Weiterleiten zur: der packung in Schachteln von Keramikfliesen,
die schon nach Wahlqualitäten klassifiziert sind, welches besonders wirksam und
wirtschaftlich arbeitet und vor allem automatisch kontrolliert und gesteuert werden
kanni
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines
Verfahrens der oben erwähnten Art, mit welchem alle Entnahmegruppen der bekannten
Verfahren eliminiert werden können und es möglich ist, einer dieselbe Transportstrecke
bis zur Verpackung in Schachteln und nur eine Abpackeinheit für alle in Betracht
gezogenen Wahlqualitäten einzusetzen.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung
für die praktishce Durchführung des Verfahrens, bei welcher in einer besonderen
und neuen Kombination zum Teil schon bekannte Einrichtungen Verwendet werden und
welche auch die Einführung einer erhöhten Anzahl von Wahlqualitäten bei Verwendung
gleichartiger Verpackungsschachteln ermöglicht.
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Diese Aufgaben werden mit dem erfindungsgemässen Verfahren zum Sammeln,
zur Trennung und zur Zuführung zur Verpackung in Schachteln von Keramikfliesen,
die bereits durch einen elektronischen Verarbeiter bzw. Rechner hinsichtlich der
Wahiqualitat klassifiziert worden waren, gelost, welche dadurch gekennzeichnet ist,
dass man die Geschwindigkeit der Transportstrecke fur die bereits klassifizierten
Fliesen derart regelt, dass der Abstand zwischen 7ei aufeinanderfolgenden Fliesen
die Einführung zumindest einer anderen ermöglicht, auf Steuerung durch den erwähnten
Rechner die durch Wahl getrennten Fliesen entnimmt und in entsprechenden und getrennten
Ausgleichsvorrichtungen speichert, die Arbeitsgange der Entnahme und Speicherung
auf Grund getrennter Wahl
so lange durchfu"hrt, bis in einer nachfolgenden
Phase in jeder der Ausgleichsvorrichtungen eine Anzahl von Fliesen gleich jener,
die fu.r die Füllung einer Schachtel benötigt wird, vorhanden ist, sodann auf derselben,
zur Verpackung in Schachteln führenden Transportstrecke neuerlich die Fliesen einer
in einer der Ausgleichsvorrichtungen gesammelten Fliesen neuerlich ablegt und sie
in die Zwischenraume zwischen aufeinanderfolgende Fliesen derselben vofli Einlauf
kommenden Wahl einlegt, mittels des Rechners die Gesamtzahl der Fliesen derselben
Wahl, die für die Füllung einer Schachtel benötigt wird, berucksichtigt, und sodann
bei Abschluss des Arbeitsganges fur eine Wahl, die Arbeitsgange zur Ablage auf derselben
zur Verpackung in Schachteln einer anderen Wahlqualitat einleitet usw., bis die
letzte Wahl ausgegangen ist, wobei schliesslich vom erwähnten Rechner gesteuerte
Einrichtungen sowohl fur" das voru"bergehende Anhalten der Wahlstrecke beim Einlauf,
falls eine der Ausgleichsvorrichtungen nicht mehr in der Lage sein sollte, Fliesen
aufzunehmen, als auch fur das Anhalten der ganzen Strecke, falls alle Ausgleichsvorrichtungen
gleich zeitig voll beladen sein sollten, und auch zur Markierung der jeweiligen
Wahlqualitätbezeichnung auf den vollen Schachteln, vorgesehen sind.
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Fur"1 die Durchführung des oben erwähnten Verfahrens wird eine Vorrichtung
eingesetzt, welche erfindungsgemäss im wesentlichen eine besondere Kombination Einrichtungen
ist, welche bereits den Gegenstand von nachstehend angegebenen Patentanmeldung bzw.
Patenten auf den Namen der Anmelderin
bilden. Die konstruktiven
und funktionellen Merkmale dieser Einrichtungen werden spater der Deutlichkeit der
Beschreibung der vorliegenden Erfindung halber zusammengefasst.
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Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens
besteht demnach aus einer Gesamtheit von Kontroll-und Klassifi ziervorrichtungen
(Auswahlstrecke) für die auf einer Transportstrecke beförderten Fliesen, wobei die
betreffenden Daten derselben in einem Computer (elektronischer Auswerter) gespeichert
sind, und ist erfindungsgemäss durch eine oder mehrere Ausgleichsvorrichtungen für
die vorubergehende Entnahme und vertikale Speicherung von bereits nach Wahl klassifizierten
Fliesen, durch welche Vorrichtungen die Transportstrecke hindurchgeführt und welche
mit beweglichen Einrichtungen für die Entnahme einzelner Fliesen, deren Speicherung
und deren neuerliche Ablage auf derselben Transportstrecke versehen ist, Ermittlungsorgane
in der Nahe des Eintrittes in jede Ausgleichsvorrichtung, die befahigt sind, das
Vorhandensein von Fliesen dem Rechner anzuzeigen, Sensororgane, die auf jeder Ausgleichsvor
richtung vorgesehen sind und befahigt sind, dem Rechner die Gegenwart in letzteren
von Fliesen, die zur die Fullung einer Schachtel ausreichen, und den Zustand der
kompletten Füllung anzuzeigen, eine einzige Einheit zur Abpackung in Schachteln
hinter-den Ausgleichsvorrichtungen, die mit einer Vorrichtung zur Markierung der
Qualitatsrahlbezeichnung durch automatischen Aufdruck nach Steuerung durch den Rechner
versehen ist, und durch ein in den Rechner
eingespeistes Programm
für den automatischen Ablauf aller die Sammlung, Trennung und neuerliche Ablage
auf der Transport strecke und die Weiterbeförderung der bereits ausgewählten und
gleich in den erwähnten Ausgliechsvorrichtungen gespeicherten Fliesen zur Abpackung
in Schachteln betreffenden Arbeitsgänge, gekennzeichnet.
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In der Folge wird die Erfindung an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
unter Hinweis auf beiliegende Zeichnung naher erlautert.
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Es zeigen: Fig. 1 ein Blockschema des erfindungsgemässen Verfahrens
zum Sammeln, Trennen und zur neuerlichen Verteilung von bereits nach drei Wahlqualitaten
klassifizierten Fliesen gemäss vorliegender Erfindung; Fig. 2 schematisch die Hauptkomponenten
einer zur Durch fuhrung des Verfahrens gemäss Fig. 1 geeignetell Vorrichtung, und
Fig. 3 in perspektivischer Darstellung und stark schematisiert eine in der deutschen
Patentanmeldung P 26 45 232fN vom 7.19.76 beschrieben Ausgleichsvorrichtung, 5 welche
in Kombination mit anderen auf der Auswahl strecke gemäss den vorhergeh,enden Figuren
verwendet werden kann.
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Wie bereits erwähnt wurde, besteht die Vorrichtl:ng zur Durchführung
des erfindungsgemässen Verfahrens aus einer
besonderen Kombination
von zum Teil bekannter Einrichtungen, welche Kombination zu unerwarteten technischen
Ergebnissen fuhrt. Dabei weist die in Fig. 1 im Teil A veranschaulichte Auswahlstrecke
verschiedene Einrichtungen zur Kontrolle und Klassifizierung der Fliesen auf, welche
an einen Rechner (Datenauswerter) und an Ausgleichsvorrichtungen (Vorrichtungen
zur vorübergehenden Speicherung der Fliesen) angeschlossen sind. Zum deutlichen
und vollkommenen Verständnis der Erfindung sei erwähnt, dass sowohl die Kontrolleinrichtungen
welche Gegenstand des italienischen Patent No. 970.726 vom 11.12.1972 sind (Teil
A von Fig. 1) als auch die angewendeten Ausgleichsvorrichtungen später im Zusammenhang
mit ihren Konstruktion und Funktionsweise naher beschrieben werden.
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Das erfindungsgemässe Verfahren ist schematisch in Fig. 1 veranschaulicht
und im wesentlichen auf den Teil B (Sammlung Trennung und neuerliche-Verteilung
der bereits irn Teil A klassifizierten Fliesen) beschränkt und wird der beispielsweisen
Erläuterung halber im Zusammenhang mit drei Wahlqualitäten (I.-II.-III.) beschrieben.
Im Teil A (Kontrollzone zur die Fliesen) werden in an sich bekannter Weise die in
der Folge aufgehälten Einrichtungen verwendet: eine Einrichtung 1 für die Kontrolle
und den Ausstoss der Fliesen, deren Unterlage bzw. Unterseite defekt ist;ein visueller
Auswhalplatz 2,wo Person die Aussortierung aufgrund des Aussehens der Fleise (Qualität,Farbtönung
usw.)durchführt; eine weitere Einrichtung 3,welche die Krümmungsfehler der Oberfläche
d Materials ermittelt,wobei es dieses beispielsweise in drei Wahlqualitäten oder
Klassen unterteilt; eine Einrichtung 4,
welche eine oder mehrere
Seiten der Fliesen misst, d.h.
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die Abmessungen derselben; und. schliesslich ein elektro nischer Rechner
5? der elektrisch mit 2, 3 und 4 verbunden ist, und die von den tinrichtungen, 2,
3 und 4 ermittelten Daten aus arbeitet und die Trennung der Fliesen nach vorbestimmten
WahlJcriterien steuert. Bei den bekannten Verfahren erfolgt diese Trennung durch
Entnahmevorrichtungen, welche die verschiedenen Wahlqualitäten auf getrennte Transportstrecken
an fur" jede Wahlqualität getrennte Abpackeinrichtungen in Schachteln weiterleiten.
Erfindung gemäss wird hingegen anstatt der Entnahmevorri chtungen der Teil B gemass
Fig. 1 eingesetzt, um auf neue und originelle Weise die Sammlung, Trennung und die
Weiterleitung zur Verpackung der verschiedenen Wahlqualitäten immer auf derselben
Transportstrecke 6 und unter Verwendung einer einzigen Abpackmaschine 7 durchzuführen.
In diesem Teil B-von Fig. 1 und folglich auch von Fig. 2 sind drei Ausgleichsvorrichtungen
C1 ~ C2 r C3 vorgesehen, die auf derselben Transport strecke 6 vorgesehen sind.
Jede Ausgleichsvorrichtung (Fig. 3) besteht aus einer Einrichtung fur die vorubergehende
Speicherung der Fliesen 8 und ist durch einen Stützrahmen 9 gebildet, in welchem
sich vertikal zwei zueinander parallele Seitenteile 10 und 10' bewegen, die in einem
vorbestimmten Abstand mit Rippenpaaren 11, 11', 11" uw. versehen sind, welche befähigt
sind, jeweils eine Fliese von der Transport strecke 6 abzunehmen und zu speichern,
bis sie zu dem vom Rechner gesteuerten Zeitpunkt wieder aufdieselbe Strecke abgelegt
werden. Jede Ausgleichsvorrichtung ist mit zwei induktiven Sensoren S0 - S1 - S2
versehen, welche die Aufgabe haben,
dem Rechner jeweils das Vorhandensein
von für die Füllung einer Schachtel ausreichenden Fliesen in der Ausgleichs vorrichtung
anzuzeigen, bzw. die volle Beladung der Au.sgleichsvorrichtung mitzuteilen, bzw.,
was den letzten Sensor anbetrifft, als Reserve für den Fall zu dienen, wenn. aus
irgendeinem Grund die beiden vorerwähnten Sensoren versagen sollten Die Einrichtung
ist weiters mit einer an sich bekannten und in der Zeichnung nicht gezeigten Stempel
vorrichtung (Markiervorrichtung) verstehen. Diese Vorrichtung ist der Abpackeinheit
7 (Fig. 2) zum Verpacken der Fliesen in Schachteln zugeordnet und dient dazu, aufgrund
der Steuerung durch den Computer am Ende eines jeden Verpackungs vorganges eine
Zahl und/oder ein Codezeichen auf jede Schachtel zur Identifizierung der darin enthaltenen
Wahlqualität aufzustempeln. Auf diese Weise ist es möglich, eine einzige Schacht
el art f'\:ir jede Partie derselben Abmessungen und Pur alle festgelegten Wahlqualitaten
zu verwenden. Das erfindungsgemasse Verfahren wird unter zu Hilfenahme der beschriebenen
Vorrichtung in folgender Weise durchgeführt.
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Wenn man beispielsweise drei Wahlqualitäten (I., II., III.) zur Verfügung
stellen will, so werden in den Rechner die drei Wahlqualitäten betreffenden Daten
mittels der im Teil A der Fig. 1 dargestellten Einrichtungen eingespeist, welche
dazu vorgesehen sind, die von den Keilriemen 6 transportierten Fliesen zu klassifizieren.
Anfangs wird die Geschwindigkeit der Transportstrecke 6 derart gereyelt, dass de.r
Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Fliesen das Einlegen einer weiteren Fliese
zwischen diese gestattet. Die
klassifizierten Fliesen gelangen
sodann in der Nähe des Einganges der Ausgleichasvorrichtungen, wo ein fotoelektrischer
Sensor (in der Fig. nicht gezeigt, da es sich um eine bekannte Vorrichtung handelt)
das Vorhandensein des Materials, welches nach Steuerung durch den Computer entnommen
werden soll, oder welches Weiterlaufen gelassen wird, ermittelt. Die Entnahmelogik
oder die Weiterlauf logik werden demnach vom Computer geregelt0 Die drei Ausgleichsvorrichtungen
C1 - 2 - C sind demnach bereits 3 Fliesen der I. II., bzw. III. Wahl zu entnehmen
Solang keine der Ausgleichsvorrichtungen Fliesen in einer Anzahl gesammelt hat,
welche ausreicht, eine Schachtel zu fullen, kann eine Fliese, beispielsweise eine
Fliese II.-Wahl in den Bereich der Ausgleichsvorrichtung C1 gelanyen und ohne Eingreifen
des Rechners bis zur Ausgleichsvorrichtung C2 weiterlaufen, welche sie abnimmt;
Tatsächlich wird zu diesen Zeitpunkt durch Steuerung seitens des Rechners eine Abnahme
der Fliesen durch die Ausgleichsvorrichtung C2 bewirkt und werden in analoger Weise
Fliesen der I.-und III.-Wahl von den betreffenden Ausgleichsvorrichtungen C1 und
C3 abgenommen. Ein eventuellor Ausschuss wird entweder manuell oder automatisch
-mit einer einfachen und allgemein bekannten Entnahmevorrichtung entfernt.
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Sobald die Ausgleichsvorrichtung, beispielsweise Ci, eine Fliesenmenge
gesammelt hat, die ausreicht, eine Schachtel zu fullen, zeigt der durch die Gegenwart
der unteren Fliese angeregte Fühler S0 von C1 dem Computer diesen Zustand an
und
der Computer veranlasst die Entleerung der Ausgleichs vorrichtung und die Weiterleitung
des Materials erster Wahl in folgender Weise an die Verpackungseinheit: - die Ausgleichsvorrichtung
ladet die Fliesen der I.-Wahl auf die Transportstrecke 6 in die Zwischenräume zwischen
den aufeinanderfolgenden Fliesen ab, - er lässt die Fliesen I.-Wahl, die di.rekt
von vorne ankommen (Zone A der Fig. 1) bis zur Verpackungseinheit weiterlaufen,
wobei er jedoch die Anzahl der Fliesen, welche eine Schachtel füllen, zahlt sodann
steuert er die automatische Markieruny der gefv"llten Schachtel zur Identifizierung
der dort enthaltenen Wahlqualität.
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Nach der Beendigung der Verpackung in der Schachtel einer Wahlqualität
wird durch den Rechner die Verpackung (mit einer Verzögerung von minimal 2 sec.)
einer anderen Wahlqualität eine Schachtel veranlasst, vorausgesetzt, dass die betreffende
Asugleichsvorrichtung beladen ist und der Fuhler SO erregt wird.
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0 Wenn eine oder mehrere Ausgleichsvorrichtungen nicht mehr in der
Lage sind, Fliesen aufzunehmen, wird dies durch den betreffenden Fühler S1 (Fig.
2) angezeigt und der Rechner veranlasst die vorubergehende Anhaltung der Auswahistrecke
im Teil A (Fig. 1) wogegen die Vorgänge der Entnahme, der Trennung und der Verpackung
in Schachteln im Teil B der Fig. 1 regulär weiterlaufen. Nach Beendigung dieser
all-Balligen Notsituation nimmt die ganze Strecke automatisch wieder ihren normalen
Betrieb auf; ein eventuell er u"ber-Bullungszustand, drhc die Unmöglichkeit zur
alle Ausgleichs vorrichtungen weiteres Material aufzunehmen, wird zu den
betreffenden
Sensoren S0 angezeigt und fuhrt zu einer Blockierung der ganzen Linie. In diesem
Falle wird der normale Betrieb manuell wieder eingeschaltet.
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In der Zeichnung wurde eine Vorrichtung mit drei Ausgleichsvorrichtunyen
für ebensoviele Wahlqualitaten beispielsweise dargestellt, in der Praxis jedoch
kann in beschriebenen System eine weit grossere Anzahl an Klassifizierungen vorgesehen
werden.
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Weiters ist es offensichtlich, dass das Kriterium der Klassifizierung
vom Benutzer programmiert werden kann un.d dass eine einfach durchzuführende Änderung
des dem Rechner eingespeisten Programmes keine Änderung der Anlage in ihren grundlegenden
Teilen erfordert. Es ist weiters offensichtlich, dass die beschriebene Erfindung
in vieler Hinsicht konstruktiv und funktionell in aquivalenter Weise abgeandert
werden kann, ohne dadurch ihren Rahmen zu uberschreiten.
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L e e r s e i t e