DE60204128T2 - Verfahren und system zum synchronisieren von ladungen vor ihrer übergabe auf eine sortieranlage mit kippbaren förderflächen - Google Patents

Verfahren und system zum synchronisieren von ladungen vor ihrer übergabe auf eine sortieranlage mit kippbaren förderflächen Download PDF

Info

Publication number
DE60204128T2
DE60204128T2 DE60204128T DE60204128T DE60204128T2 DE 60204128 T2 DE60204128 T2 DE 60204128T2 DE 60204128 T DE60204128 T DE 60204128T DE 60204128 T DE60204128 T DE 60204128T DE 60204128 T2 DE60204128 T2 DE 60204128T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
synchronization
control
conveyor
cell
predetermined
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60204128T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60204128D1 (de
Inventor
David Hull BECK
Nathan Hull WOOD
Alain De Vos
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daifuku Logan Ltd
Original Assignee
Fabricom Airport Systems UK Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fabricom Airport Systems UK Ltd filed Critical Fabricom Airport Systems UK Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE60204128D1 publication Critical patent/DE60204128D1/de
Publication of DE60204128T2 publication Critical patent/DE60204128T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G43/00Control devices, e.g. for safety, warning or fault-correcting
    • B65G43/08Control devices operated by article or material being fed, conveyed or discharged

Landscapes

  • Control Of Conveyors (AREA)
  • Sorting Of Articles (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)
  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Synchronisieren von Ladungen vor der Einspeisung in ein Sortiersystem, insbesondere eine Sortieranlage mit Kippschalen. Sie betrifft ferner ein System zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Die Maschinen bestehen aus einer Kette von Wagen, die auf einer im Allgemeinen schleifenförmigen Bahn, die jedoch auch im Fall von halbautonomen Wagen gemäß einer DCV-Technologie die Form eines Eisenbahnkreises haben kann, mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit von nicht Null fahren. Jeder dieser Wagen ist mit einer Kippschale versehen, die die Entladung der beförderten Ladung an einer vorbestimmten Stelle gemäß bekannten Prozessen gestattet.
  • Die Erfindung betrifft die Einspeisungsmethode, d.h. das Verfahren, das das Beladen einer vorbestimmten Schale mit einer Ladung wie einem Gepäckstück oder einem Frachtstück gestattet.
  • Insbesondere wenn es sich um Gepäckstücke handelt, besitzen die Ladungen eine große Vielfalt von geometrischen Formen, Werkstoffen und verschiedenen Anhängen (Gurte, Riemen, versenkbare Rollen, ...) sowie unterschiedliche Massen, die ihre Haftung und damit ihr kinetisches Verhalten praktisch unvorhersehbar machen.
  • Die Erfindung beschreibt eine Methode zur Verbesserung der Sicherheit der Einspeisung, d.h. die korrekte Positionierung jeder auf einer Schale einer Sortieranlage einzeln aufgenommenen Ladung.
  • 1 beschreibt schematisch, wie eine den Stand der Technik darstellende Einspeisungsvorrichtung aufgebaut ist, das Verhalten einer unstabilen Ladung bei bekannten Einspeisungsmethoden und die Mittel zur Erfassung dieses schlechten Verhaltens.
  • 1A beschreibt den Aufbau einer gebräuchlichen Einspeisung vom Typ Ein/Aus mit Hilfe von motorbetriebenen Förderern.
  • 1B zeigt die normale Positionierung einer Ladung vor der Einspeisung in eine Förderanlage.
  • 1C zeigt die anormale Positionierung einer rutschenden oder rollenden Ladung bei einer Einspeisung.
  • 1D zeigt die Lage einer Einspeisung in einem Sicherheitskontrollkreis im Fall eines Systems zur Behandlung von Gepäckstücken.
  • Die Pfeile geben die Vorbewegungsrichtung der Ladungen an.
  • In 1A ist eine Draufsicht auf eine Folge von Schalen 1AP dargestellt, die mit vorbestimmter Geschwindigkeit vor der Einspeisevorrichtung vorbeilaufen, die in der Vorbewegungsrichtung der Ladungen folgendes aufweist:
    • – zwei in der Technik bekannte Förderer 1AQ1, 1AQ2 vom Typ "Taktgeber", die die Vorbewegung der Ladungen nacheinander auf die eigentliche Einspeisungsstation zu gewährleisten,
    • – einen "Synchronisationsförderer" genannten Förderer 1AS, der die Aufgabe hat, die Ladung in einer Lage zu positio nieren, die ihre Ablage auf einer Schale im ballistischen Modus gestattet,
    • – eine Einspeisungsvorrichtung 1AI, die im Allgemeinen aus einer Einheit von Antriebsbändern besteht, die diese Ablage gewährleistet.
  • Die Ladungen werden dem Förderer 1AS einzeln nach bekannten Prozessen zugeführt, die darin bestehen, dass sie nacheinander so positioniert werden, dass ihr vorderer Rand die Fotozellen 1AQ1C, 1AQ2C verdeckt.
  • Sobald der Förderer 1AS von der vorhergehenden Ladung entleert ist, wird dieser Förderer nach einer vorbestimmten Beschleunigungsgesetzmäßigkeit γ1 bis zum Verdecken der Zelle 1AS1 und dann in einer vorbestimmten Beschleunigungsgesetzmäßigkeit γ2 bis zum Verdecken der Zelle 1AS2 in Bewegung gesetzt.
  • In diesem Stadium gewährleisten die Steuervorrichtungen das gleichzeitige Anfahren des Förderers 1AS und der Einspeisungsvorrichtung 1AI, um der Ladung eine Geschwindigkeit zu verleihen, deren Komponente in der Vorbewegungsrichtung der Schalen der Sortieranlage gleich der linearen Geschwindigkeit dieser Schalen ist.
  • Eine Einspeisung in einem Winkel von 45° bezüglich der Sortieranlage bedeutet beispielsweise, dass diese Einspeisungsgeschwindigkeit von der Größenordnung von √2 × lineare Geschwindigkeit der Sortieranlage ist. Die Mittel zur Stabilisierung der Ladung trotz der Querkomponente sind bekannt. Dies wird nur vorgenommen, wenn die Mitnahme der Ladung durch die motorbetriebenen Förderer ohne wesentliches Rutschen oder Rollen stattfindet, wie in 1B dargestellt ist.
  • Wenn die Ladung nicht die gewünschte Haftung besitzt oder noch auf den Förderern rollen kann, besteht die in 1C dargestellte Situation, in der die Ladung die Stellung, in der sie die Zelle 1AS2 verdeckt, überschritten hat.
  • Im bekannten Stand der Technik ist es bekannt, diese Situation zu erfassen, die es nicht gestattet, eine korrekte Ablage der Ladung auf einer Schale der Sortieranlage vorherzusehen.
  • Im bekannten Stand der Technik löst die Steuerautomatik einen Alarm (beispielsweise einen Stopp und ein Lichtsignal) aus, um einen menschlichen Eingriff anzufordern.
  • Im bekannten Stand der Technik gibt es Einspeisungen, und zwar so genannte dynamische Einspeisungen, die so ausgelegt sind, dass sie die Ladungen nur anhalten, wenn die Sortieranlage nicht ausreichend leere Schalen besitzt, um die Kontinuität der Bewegung der Ladung zu gestatten.
  • Im entgegengesetzten Fall jedoch ist bei diesem Einspeisungstyp auch ein Wartestopp vorgesehen, der im Wesentlichen auch die mit dem Gleiten oder Rollen der Ladung verbundene Gefahr, wie sie oben beschrieben wurde, aufweist.
  • Die Verwaltung solcher Vorfälle besitzt eine gewisse Anzahl von bekannten Nachteilen, insbesondere wenn die Einspeisung in einem System zum Behandeln und Sortieren von Gepäckstücken vorgesehen ist.
  • Zu den Anforderungen an solche Systeme gehört nämlich die systematische Überwachung der Gepäckstücke, um eventuelle verdächtige Inhalte, wie Sprengstoffe, zu erfassen.
  • Diese Erfassung findet statt, indem ein Spezialgerät und Zwischenfördermittel vor der Einspeisung für die Endsortierung eingesetzt werden, wie auf dem Diagramm von 1D dargestellt ist.
  • Dieses Gerät umfasst:
    • – Mittel (1D1) zur Identifizierung des Gepäckstücks, beispielsweise optische Ablesung eines Strichcodes, der bei der Registrierung des Gepäckstücks auf einem Etikett erzeugt wurde,
    • – Mittel zur Erfassung des eventuellen Vorhandenseins eines verdächtigen Inhalts (1D2), wie Röntgen-Sichtgeräte.
  • Die Zwischenfördervorrichtungen sowie die Einspeisung müssen von der Identifizierung an durch bekannte Verfahren einer zuverlässige Verfolgung des Standorts der Gepäckstücke gewährleisten, um die Spur der Identifizierung und des Status – verdächtig oder nicht verdächtig – jedes überwachten Gepäckstücks zu behalten.
  • Beispielsweise ist es üblich, eine Sortieranlage zu verwenden, um sowohl die ungefährlichen Gepäckstücke zu ihrem endgültigen Zielort (Ladestation eines Flugzeugs) zu bringen, als auch die gefährlichen Gepäckstücke zu Stationen zur eingehenderen Überprüfung zu befördern.
  • Das Verrutschen eines Gepäckstücks bei der Einspeisung erzeugt also eine Ungewissheitssituation hinsichtlich der Lokalisierung eines oder sogar mehrerer Gepäckstücke.
  • Bei dem bekannten Einspeisungsverfahren erfordert die Erfassung eines Verrutschens einen menschlichen Eingriff, der darin besteht, dass:
    • – entweder das Gepäckstück für eine manuelle Behandlung freigegeben wird,
    • – oder es so zurückgesetzt wird, dass es wieder die Zelle 1AS2 bedeckt, was, sofern die Steuermittel es zulassen, gestattet, den normalen Prozess weiterzuführen, indem davon ausgegangen wird, dass der Verlust der Verfolgung wieder berichtigt ist.
  • In allen Fällen haben die menschlichen Eingriffe zur Folge:
    • – Betriebskosten, die mit der Verfügbarkeit von ausreichenden zuständigen Bedienungspersonen verbunden sind,
    • – Risiken, die mit menschlichen Fehlern im Bereich der Sicherheit verbunden sind.
  • Manche Anlagen zum Sortieren von Gepäckstücken sind deshalb pro Einspeisung mit einer Bedienungsperson besetzt, was die Betriebskosten beträchtlich erhöht.
  • In allen Fällen hat jede Unterbrechung der Einspeisung eine Verringerung der Arbeitsgeschwindigkeit zur Folge, was dem Arbeitsdurchsatz des Systems schadet.
  • Ein Verfahren, das im Wesentlichen die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 aufweist, ist ferner in EP-A-0 577 021 beschrieben.
  • Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile durch Schaffung eines Einspeisungsverfahrens zu beseitigen, das in den meisten Fällen die automatische Berichtigung der Positionierung der Ladungen vor der Einspeisung gestattet, so dass menschliche Eingriffe und damit verbundene Kosten signifikant reduziert werden.
  • Dieses Ziel wird mit einem Verfahren zum Synchronisieren von Ladungen vor ihrer Einspeisung in eine Sortieranlage mit Kippschalen erreicht, wobei diese Anlage eine Folge von Schalen aufweist, die mit vorbestimmter Geschwindigkeit vor einem Einspeisungssystem umlaufen, das Fördermittel zur Vorbewegung der Ladungen nacheinander auf eine Einspeisungsstation zu, einen "Synchronisationsförderer" genannten Förderer 1AS zum Positionieren einer von den Fördermitteln kommenden Ladung in einer Lage, die ihre Ablage auf einer Schale im ballistischen Modus gestattet, eine Vorrichtung 1A1 zur Einspeisung einer von dem Synchronisationsförderer kommenden Ladung in die Sortieranlage und Mittel zum Erfassen der Lage der Ladungen in dem Einspeisungssystem aufweist, das eine Erfassungszelle umfasst, die im Wesentlichen am Ausgang des Synchronisationsförderers angeordnet ist.
  • Erfindungsgemäß führt man, wenn eine Ladung die Ausgangserfassungszelle passiert hat, die folgenden Schritte aus:
    • – Steuerung des Synchronisationsförderers 1AS und der Einspeisevorrichtung 1AI in einer umgekehrten Bewegung mit einer leichten Beschleunigung und einer Geschwindigkeit mit einem vorbestimmten Höchstwert VAR so, dass die Ladung wieder die Ausgangserfassungszelle 1AS2 verdeckt,
    • – Aufrechterhalten der Steuerung der umgekehrten Bewegung, bis die Ausgangserfassungszelle 1AS2 nicht mehr verdeckt ist, und dann während einer vorbestimmten Zeit, und
    • – Steuerung des Synchronisationsförderers in einer Vorbewegung mit einer leichten Beschleunigung und einer Geschwindigkeit mit einem vorbestimmten Höchstwert VAV, bis die Ausgangserfassungszelle 1AS2 verdeckt ist.
  • Dieses Verfahren verstärkt auch die Sicherheit der Systeme zur Behandlung der Gepäckstücke, indem die sichere Verfolgung dieser Gepäckstücke berichtigt wird.
  • Ein wichtiges Merkmal des Verfahrens besteht darin, dass es bei der elektromechanischen Konzipierung der Einspeisungen gewöhnlich kein zusätzliches materielles Mittel erfordert.
  • Außerdem ist es auf bereits im Betrieb befindliche Einspeisungen in bestehenden Anlagen anwendbar, was infolgedessen eine deutliche Verringerung der Betriebslasten solcher Anlagen gestattet.
  • Die Erfindung ist beliebig auf bekannte Anlagen vom Typ Start/Stopp anwendbar, bei denen jede Ladung zur Synchronisierung mit der Sortieranlage kurz anhält, oder auf dynamische Einspeisungen, bei denen diese Unterbrechung nur stattfindet, wenn die Schalen besetzt sind, die in einem kontinuierlichen Prozess angepeilt werden könnten.
  • Das erfindungsgemäße Synchronisationsverfahren umfasst im Allgemeinen die folgenden Schritte:
    • – Steuerung der Fördermittel und des Synchronisationsförderers im Vorwärtsgang gemäß einer ersten vorbestimmten Steuergesetzmäßigkeit bis zum Verdecken einer zweiten Erfassungszelle,
    • – Steuerung des Synchronisationsförderers im Vorwärtsgang gemäß einer zweiten vorbestimmten Steuergesetzmäßigkeit bis zum Verdecken der Ausgangserfassungszelle,
    • – nach einer vorbestimmten Verzögerung Test der Ausgangserfassungszelle.
  • Dieses Verfahren ist nun durch die folgenden Schritte gekennzeichnet:
    • – wenn der Test angibt, dass die Ausgangserfassungszelle noch verdeckt ist, Steuerung der Einspeisevorrichtung,
    • – wenn die Ausgangserfassungszelle nicht verdeckt ist, Steuerung des Synchronisationsförderers und der Einspeisevorrichtung im Rückwärtsgang gemäß einer dritten vorbestimmten Steuergesetzmäßigkeit bis zum Verdecken der Ausgangserfassungszelle,
    • – Aufrechterhalten der Steuerung des Synchronisationsförderers im Rückwärtsgang gemäß einer vierten vorbestimmten Steuergesetzmäßigkeit, bis die Ausgangserfassungszelle nicht mehr verdeckt ist,
    • – Steuerung des Stillstands des Synchronisationsförderers 1AS während einer vorbestimmten Zeit, und
    • – Steuerung des Synchronisationsförderers im Vorwärtsgang gemäß einer fünften vorbestimmten Steuergesetzmäßigkeit bis zum Verdecken der Ausgangserfassungszelle.
  • Die aufeinanderfolgenden Schritte der Steuerung des Synchronisationsförderers und der Einspeisevorrichtung gemäß der ersten, der zweiten, der dritten, der vierten bzw. der fünften Steuergesetzmäßigkeit werden vorteilhafterweise wiederholt, bis der Test der Ausgangserfassungszelle ergibt, dass diese Ausgangserfassungszelle nach einer vorbestimmten Verzögerung noch verdeckt ist.
  • Das erfindungsgemäße Synchronisationsverfahren wird beispielsweise durch Programmierung eines Synchronisationssteuerorgans implementiert, das mit der Steuerung der Antriebsmotoren des Synchronisationsförderers und der Einspeisevorrichtung in Verbindung ist, wobei dieses Synchronisationssteuerorgan dafür ausgelegt ist, von den Ausgangszellen gelieferte Signale aufzunehmen.
  • Es kann auf diese Weise in eine spezifische Synchronisationssteuereinheit implementiert werden, die einer bereits vorhandenen Einspeisungskontroll- und -steuereinrichtung beigegeben ist.
  • In dieser Konfiguration reproduziert man auf identische Weise an den Anschlüssen der spezifischen Steuereinheit die von der bereits vorhandenen Steuereinrichtung erzeugten Signale zur Steuerung der Antriebsmotoren des Synchronisationsförderers und der Einspeisevorrichtung und liefert der spezifischen Steuereinheit ein durch die bereits vorhandene Kontroll- und Steuereinrichtung erzeugtes Synchronisationsverlust-Warnsignal.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung, wird ein System zum Synchronisieren von Ladungen vor ihrer Einspeisung in eine Sortieranlage mit Kippschalen für die Durchführung des Synchronisationsverfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche vorgeschlagen, das dadurch gekennzeichnet ist, dass es umfasst:
    • – erste Mittel zum Steuern des Synchronisationsförderers und der Einspeisevorrichtung, wenn eine Ladung die Ausgangserfassungszelle passiert hat, in einer umgekehrten Bewegung mit einer leichten Beschleunigung und einer Geschwindigkeit mit einem vorbestimmten Höchstwert VAR so, dass die Ladung wieder die Ausgangserfassungszelle verdeckt,
    • – wobei diese ersten Steuermittel dafür ausgelegt sind, aktiviert zu sein, bis die Ausgangserfassungszelle nicht mehr verdeckt ist, und während einer vorbestimmten Zeit, und
    • – zweite Mittel zum Steuern des Förderers in einer Vorbewegung mit einer leichten Beschleunigung und einer Geschwindigkeit mit einem vorbestimmten Höchstwert VAV, bis die Ausgangserfassungszelle verdeckt wird.
  • Das erfindungsgemäße Synchronisationssystem kann in der Form einer für die Synchronisation bestimmten spezifischen Steuereinheit ausgeführt sein, die für eine bereits vorhandene Einspeisungskontroll- und -steuereinheit transparent ist. Es kann außerdem eine zusätzliche Erfassungszelle als Ersatz oder zur Ergänzung einer bereits vorhandenen Ausgangserfassungszelle umfassen.
  • Das erfindungsgemäße Synchronisationssystem kann in einer dynamischen Einspeisungsstation eingesetzt sein, die mindestens einen Synchronisationsförderer mit einer Ladungs-Anhaltestellung und einem Synchronisationsfühler aufweist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung. In den als Beispiele dienenden, nicht begrenzenden beiliegenden Zeichnungen zeigen:
    • 2A eine Rückbewegungssequenz des Synchronisationsförderers und der Einspeisevorrichtung bei einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Synchronisationssystems;
    • 2B die Weiterführung der Rückbewegungssequenz bei dieser ersten Ausführungsform,
    • 2C eine folgende Vorbewegungssequenz des Synchronisationsförderers und der Einspeisevorrichtung bei dieser ersten Ausführungsform und
    • 3 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Synchronisationssystems.
  • Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Synchronisationsverfahrens ist es erforderlich, dass die Antriebsmotoren des Synchronisationsförderers 1AS und der Einspeisevorrichtung 1AI zwei Bewegungsrichtungen besitzen. Die Steuerung dieser Bewegungen muss praktisch vom Typ Wandler sein, der eine vorbestimmte Steuerung der Beschleunigungen und der Antriebsgeschwindigkeit gestattet.
  • Wenn eine Ladung die Ausgangserfassungszelle 1AS2 passiert hat, führt man im Rahmen des erfindungsgemäßen Synchronisationsverfahrens die folgenden Schritte aus:
    • – man verleiht dem Synchronisationsförderer 1AS und der Einspeisevorrichtung 1AI eine umgekehrte Bewegung (2A) mit einer leichten Beschleunigung und einer Geschwindigkeit mit einem vorbestimmten Höchstwert VAR, so dass die Ladung die Zelle 1AS2 wieder normal bedeckt,
    • – man führt diese Bewegung weiter aus, bis die Zelle 1AS2 nicht mehr verdeckt ist (2B), und führt sie dann während einer vorbestimmten Zeit weiter aus: in dieser Phase wird der Motor 1AI wieder in seine normale Richtung und auf seinen normalen Bewegungssollwert gebracht,
    • – man verleiht dem Förderer eine Vorbewegung (2C) mit einer leichten Beschleunigung und einer Geschwindigkeit mit einem vorbestimmten Höchstwert VAV, bis die Zelle 1AS2 verdeckt wird.
  • Ziel des oben beschriebenen erfindungsgemäßen Synchronisationsverfahrens ist es also, die Ladung in die normal vorgesehene Lage vor der eigentlichen Einspeisebewegung zurückzusetzen.
  • Die Geschwindigkeitssollwerte werden so gewählt, dass eine Mehrzahl der bei normaler Geschwindigkeit unstabilen Ladungen mitgenommen werden, ohne zu rutschen und ohne zu rollen.
  • Da das Synchronisationsverfahren automatisch ist und da die einzige Ladung, die im Bereich der Förderer 1AS und 1AI existiert, nur diejenige sein kann, die zuvor von dem Taktgeberförderer 1AQ2 eingeführt wurde, stellt die vollständige Ausführung des Manövers die Verfolgung der Ladung wieder her, d.h. die Verbindung zwischen der Identität der Ladung und des Standorts ist wieder gefunden.
  • Das vollständige Synchronisationsverfahren mit Korrektur zur Wiederherstellung der Positionierung und der Verfolgung der Ladung im Fall ihres Rutschens oder Rollens zerfällt in Schritte, von denen die ersten vier aus dem Stand der Technik bekannt sind, und zwar:
    • – 1) der Förderer 1AQ2 und der Synchronisationsförderer 1AS werden gemäß einer ersten vorbestimmten Steuergesetzmäßigkeit im Vorwärtsgang bis zum Verdecken der Zelle 1AS1 gesteuert,
    • – 2) der Förderer 1AS wird im Vorwärtsgang gemäß einer zweiten vorbestimmten Steuergesetzmäßigkeit bis zum Verdecken der Zelle 1AS2 gesteuert,
    • – 3) es wird eine vorbestimmte Verzögerung eingeführt,
    • – 4) die Zelle 1AS2 wird wieder getestet,
    • – 5) wenn diese Zelle noch verdeckt ist, fährt man mit der Auslösung der eigentlichen Einspeisebewegung fort, die mit dem Durchgang einer leeren Schale synchronisiert ist; im entgegengesetzten Fall wird ein Alarm ausgelöst, um einen menschlichen Eingriff anzufordern.
  • Natürlich ist jeder der Schritte (1) bis (3) mit einer Grenzverzögerung zum Erfassen anderer Anomalien, die nicht unter den Bereich der Erfindung fallen, kombiniert.
  • Das erfindungsgemäße Synchronisationsverfahren besteht insbesondere darin, dass der Schritt (5) durch den Schritt (6) und die folgenden Schritte ersetzt wird:
    • – 6) wenn die Zelle noch verdeckt ist, fährt man mit der Auslösung der eigentlichen Einspeisebewegung fort, andernfalls werden die Förderer 1AI und 1AS gemäß einer dritten vorbestimmten Gesetzmäßigkeit bis zum Verdecken der Zelle 1AS2 im Rückwärtsgang gesteuert,
    • – 7) gemäß einer vierten vorbestimmten Gesetzmäßigkeit führt der Förderer 1AS seine Rückbewegung weiter aus, bis die Zelle 1AS2 nicht mehr verdeckt ist,
    • – 8) der Förderer 1AS wird gestoppt und es wird eine vorbestimmte Verzögerung (ggf. von null) eingehalten,
    • – 9) gemäß einer fünften vorbestimmten Gesetzmäßigkeit wird der Förderer bis zum Verdecken der Zelle 1AS2 im Vorwärtsgang gesteuert,
    • – 10) man fährt mit den Schritten (3) bis (5) fort.
  • Jeder der Bewegungsschritte (6) bis (9) ist mit einer Grenzverzögerung zur Erfassung anderer Anomalien, die nicht unter den Bereich der Erfindung fallen, kombiniert.
  • Technisch kann das erfindungsgemäße Synchronisationsverfahren durch Programmierung eines Steuerorgans, wie eines Industrieautomaten von jedem bekannten Typ, ausgeführt werden, der mit der Steuerung der Motoren der Förderer 1AS und 1AI und den Zellen 1AS1 und 1AS2 verbunden ist.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung wird das Verfahren vorteilhafterweise in die Einspeisung schon bei ihrer Konzipierung integriert.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform, die in 3 dargestellt ist, wird das erfindungsgemäße Synchronisationsverfahren von einer Spezialeinrichtung verwaltet, die zu einer bereits bestehenden Einspeisung hinzukommt. Diese zweite Ausführungsform ist auf vorteilhafte Weise auf eine bereits im regelmäßigen Betrieb befindliche Sortieranlage anwendbar, ohne dass es erforderlich ist, die bereits vorhandene Mechanik und die bereits vorhandene Kontrolle/Steuerung abzuändern.
  • Der Eingriff zur Anwendung der Erfindung besteht darin, dass:
    • – die Steuerwandler des bestehenden Synchronisationsförderers 3S und der bestehenden Einspeisevorrichtung 3I ersetzt oder modifiziert werden, um die beiden Bewegungsrichtungen zu erhalten, sowie einen Bereich von Geschwindigkeitssollwerten, die die Verwendung des Verfahrens gestatten,
    • – an den Anschlüssen der spezifischen Steuereinheit 3C die Steuersignale der bekannten Motoren SC der bereits vorhandenen Kontrolle/Steuerung auf identische Weise reproduziert werden,
    • – das von der bereits vorhandenen Kontrolle/Steuerung erzeugte Alarmsignal "Synchronisationsverlust" 3P mit der Einheit 3C verbunden wird,
    • – gegebenenfalls eine ergänzende Zelle 3S3 eingesetzt wird, wenn die Stellung der bereits vorhandenen Zelle 3S2 nicht geeignet ist, und 3S3 oder 3S2 an die Einheit 3C im Nebenschluss angeschlossen wird,
    • – ein Ausgang der spezifischen Steuereinheit mit dem Wiederherstellungseingang 3R der bestehenden Kontrolle/Steuerung verbunden wird,
    • – gegebenenfalls die spezifische Steuereinheit 3C mit dem Überwachungsrechner der Anlage über eine Datenübertragungsverbindung 3T verbunden wird.
  • Im Normalbetrieb ist die spezifische Steuereinheit 3C, die ein Industrieautomat sein kann, vollständig neutral und für die bestehende Kontrolle/Steuerung "transparent".
  • Wenn von der bestehenden Kontrolle/Steuerung ein Alarmsignal 3P gesendet wird, weiß man von vornherein, dass dieses alle Bewegungen unterbrochen hat, um für einen Eingriff bereit zu sein.
  • Zu diesem Zeitpunkt übernimmt die spezifische Steuereinheit 3C die Überwachung der Förderer 3S und 3I, um das Verfahren gemäß den bereits beschriebenen Schritten 6 bis 9 ablaufen zu lassen, wobei als Bezugspunkt die bereits bestehende Zelle 3S2 oder die zusätzliche Zelle 3S3 verwendet wird.
  • Wenn das Manöver misslingt (Ablauf von Schutzverzögerern), übergibt die spezifische Steuerung 3C lediglich die Steuerung der Motoren an die bereits bestehende Kontrolle/Steuerung.
  • Wenn das Manöver gelingt, führt die spezifische Steuereinheit 3C eine Wiederherstellung der bestehenden Kontrolle/Steuerung aus und übergibt ihr dann die Steuerung der Motoren.
  • Jede Anlage dieses Typs ist dafür vorgesehen, nach einer Unterbrechung, wie z. B. einem elektrischen Versorgungsfehler, ihren normalen Betrieb wieder aufzunehmen. Nach der Wiederherstellung findet die bestehende Kontrolle/Steuerung also wieder eine normale Situation vor und führt die Einspeisung zu Ende.
  • Im Allgemeinen hat die bestehende Kontrolle/Steuerung eine Fehlermeldung an den Überwachungsrechner erzeugt. Zu diesem Zweck ist die Datenübertragungsverbindung 3C vorgesehen, um eine spezielle Fehlerbehebungsmeldung in diesem Rechner zu erzeugen.
  • Die Erfindung ist natürlich nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, und an diesen Beispielen können zahlreiche Änderungen vorgenommen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Dem Fachmann ist klar, dass sich die Erfindung natürlich auf dynamische Einspeisungen erstreckt, bei denen mindestens ein Synchronisationsförderer mit einer Ladungs-Anhaltestellung und einem spezifischen Fühler vorhanden ist, der den oben beschriebenen Zellen 1AS2 oder 3S2 entspricht. Dem Fachmann ist ferner klar, dass durch einfache Verwendung von Relais spezifische Steuereinheiten geschaffen werden können, die für eine bestehende Kontrolle/Steuerung im Bereich der Steuerung der Motoren vollständig transparent ist. In diesem Fall genügt es, die Versorgung der spezifischen Einheit zu unterbrechen, um die vorhergehende Arbeitsweise identisch wiederherzustellen. Dieser Punkt ist für Eingriffe an in regelmäßigem Betrieb befindlichen Systemen wichtig, bei denen man für die Durchführung der Änderung im Allgemeinen nur über einige Stunden pro Tag verfügt (Beispiel: nächtliche Schließung eines Flughafens).
  • So kann das erfindungsgemäße Synchronisationsverfahren ebenso gut an neuen Systemen wie an im Betrieb befindlichen Systemen eingesetzt werden, wobei es in allen Fällen eine signifikante Senkung der Einspeisungsfehlerquote und damit eine schnelle Amortisierung der Investition und/oder eine bessere Leistung der Sortieranlagen mit sich bringt.
  • Ferner ist zu bemerken, dass die deutliche Verringerung der Verfolgungsverluste und der menschlichen Eingriffe im Bereich der Flughafensicherheit eine erhöhte Qualität der sogenannten Verladegepäckkontrollkette mit sich bringt.

Claims (13)

  1. Verfahren zum Synchronisieren von Ladungen vor ihrer Einspeisung in eine Sortieranlage mit Kippschalen, wobei diese Anlage eine Folge von Schalen (1AP) aufweist, die mit vorbestimmter Geschwindigkeit vor einem Einspeisungssystem umlaufen, das Fördermittel (1AQ1, 1AQ2) zur Vorbewegung der Ladungen nacheinander auf eine Einspeisungsstation zu, einen Synchronisationsförderer genannten Förderer (1AS) zum Positionieren einer von den Fördermitteln kommenden Ladung in einer Lage, die ihre Ablage auf einer Schale im ballistischen Modus gestattet, eine Vorrichtung (1AI) zur Einspeisung einer von dem Synchronisationsförderer kommenden Ladung in die Sortieranlage und Mittel zum Erfassen der Lage der Ladungen in dem Einspeisungssystem aufweist, die eine Erfassungszelle (1AS2) umfassen, die im wesentlichen am Ausgang des Synchronisationsförderers (1AS) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn eine Ladung die Ausgangserfassungszelle (1AS2) passiert hat, ohne die normal vorgesehene Lage zu haben, man die folgenden Schritte ausführt: – Steuerung des Synchronisationsförderers (1AS) und der Einspeisevorrichtung (1AI) in einer umgekehrten Bewegung mit einer leichten Beschleunigung und einer Geschwindigkeit mit einem vorbestimmten Höchstwert VAR so, dass die Ladung wieder die Ausgangserfassungszelle (1AS2) verdeckt, – Aufrechterhaltung der Steuerung der umgekehrten Bewegung, bis die Ausgangserfassungszelle (1AS2) nicht mehr verdeckt ist, und dann während einer vorbestimmten Zeit, und – Steuerung des Synchronisationsförderers in einer Vorbewegung mit einer leichten Beschleunigung und einer Geschwindigkeit mit einem vorbestimmten Höchstwert VAV, bis die Ausgangserfassungszelle (1AS2) verdeckt ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, umfassend die folgenden Schritte: – Steuerung der Fördermittel und des Synchronisationsförderers (1AS) im Vorwärtsgang gemäß einer vorbestimmten Steuergesetzmäßigkeit bis zum Verdecken einer zweiten Erfassungszelle (1AS1), – Steuerung des Synchronisationsförderers (1AS) im Vorwärtsgang gemäß einer zweiten vorbestimmten Steuergesetzmäßigkeit bis zum Verdecken der Ausgangserfassungszelle (1AS2), – nach einer vorbestimmten Verzögerung Test der Ausgangserfassungszelle (1AS2), gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: – wenn der Test ergibt, dass die Ausgangserfassungszelle (1AS2) noch verdeckt ist, Steuerung der Einspeisevorrichtung (1AI), – wenn die Ausgangserfassungszelle (1AS2) nicht verdeckt ist, Steuerung des Synchronisationsförderers (1AS) und der Einspeisevorrichtung (1AI) im Rückwärtsgang gemäß einer dritten vorbestimmten Steuergesetzmäßigkeit bis zum Verdecken der Ausgangserfassungszelle (1AS2), – Aufrechterhalten der Steuerung des Synchronisationsförderers (1AS) im Rückwärtsgang gemäß einer vierten vorbestimmten Steuergesetzmäßigkeit, bis die Ausgangserfassungszelle (1AS2) nicht mehr verdeckt ist, – Steuerung des Stillstands des Synchronisationsförderers (1AS) während einer vorbestimmten Zeit, und – Steuerung des Synchronisationsförderers (1AS) im Vorwärtsgang gemäß einer fünften vorbestimmten Steuergesetzmäßigkeit bis zum Verdecken der Ausgangserfassungszelle.
  3. Synchronisationsverfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die aufeinanderfolgenden Schritte der Steuerung des Synchronisationsförderers und der Einspeisevorrichtung gemäß der ersten, zweiten, dritten, vierten und fünften Steuergesetzmäßigkeit wiederholt werden, bis der Test der Ausgangserfassungszelle ergibt, dass die Austrittserfassungszelle nach einer vorbestimmten Verzögerung noch verdeckt ist.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es durch Programmierung eines Synchronisationssteuerorgans implementiert ist, das mit der Steuerung der Antriebsmotoren des Synchronisationsförderers (1AS) und der Einspeisevorrichtung (1AI) in Verbindung ist, wobei dieses Synchronisationssteuerorgan dafür ausgelegt ist, von den Ausgangszellen (1AS1) und (1AS2) gelieferte Signale aufzunehmen.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es in eine spezifische Synchronisationssteuereinheit implementiert ist, die einer bereits vorhandenen Einspeisungskontroll- und -steuereinrichtung beigegeben ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: – man reproduziert auf identische Weise an den Anschlüssen der spezifischen Steuereinheit (3C) die von der bereits vorhandenen Steuereinrichtung erzeugten Signale zur Steuerung der Antriebsmotoren (SC) des Synchronisationsförderers und der Einspeisevorrichtung und – man liefert der spezifischen Steuereinheit (3C) ein durch die bereits vorhandene Kontroll- und Steuereinrichtung erzeugtes Synchronisationsverlust-Warnsignal (3P).
  7. System zum Synchronisieren von Ladungen vor ihrer Einspeisung in eine Sortieranlage mit Kippschalen für die Durchführung des Synchronisationsverfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei diese Anlage eine Folge von Schalen (1AP) aufweist, die mit vorbestimmter Geschwindigkeit vor einem Einspeisungssystem umlaufen, das Fördermittel (1AQ1, 1AQ2) zur Vorbewegung der Ladungen nach einander auf eine Einspeisungsstation zu, einen Synchronisationsförderer genannten Förderer (1AS) zum Positionieren einer von den Fördermitteln kommenden Ladung in einer Lage, die ihre Ablage auf einer Schale im ballistischen Modus gestattet, eine Vorrichtung (1AI) zur Einspeisung einer von dem Synchronisationsförderer kommenden Ladung in die Sortieranlage und Mittel zum Erfassen der Lage der Ladungen in dem Einspeisungssystem aufweist, die eine Erfassungszelle (1AS2) umfassen, die im wesentlichen am Ausgang des Synchronisationsförderers (1AS) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass es folgendes umfasst: – erste Mittel zum Steuern des Synchronisationsförderers (1AS) und der Einspeisevorrichtung (1AI), wenn eine Ladung die Zelle (1AS2) passiert hat, ohne die normal vorgesehene Lage zu haben, in einer umgekehrten Bewegung mit einer leichten Beschleunigung und einer Geschwindigkeit mit einem vorbestimmten Höchstwert VAR so, dass die Ladung wieder die Zelle (1AS2) verdeckt, – wobei diese ersten Steuermittel dafür ausgelegt sind, aktiviert zu sein, bis die Zelle (1AS2) nicht mehr verdeckt ist, und während einer vorbestimmten Zeit, und – zweite Mittel zum Steuern des Förderers in einer Vorbewegung mit einer leichten Beschleunigung und einer Geschwindigkeit mit einem vorbestimmten Höchstwert VAV, bis die Zelle (1AS2) verdeckt wird.
  8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es in der Form einer für die Synchronisation bestimmten spezifischen Steuereinheit ausgeführt ist, die für eine bereits vorhandene Einspeisungskontroll- und -steuereinheit transparent ist.
  9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass es außerdem eine zusätzliche Erfassungszelle (3S3) als Ersatz oder zur Ergänzung einer bereits vorhandenen Ausgangserfassungszelle (3S2) aufweist.
  10. System nach einem der Ansprüche 8 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die spezifische Steuereinheit (3C) mit einem Rechner zur Überwachung der Sortieranlage durch eine Datenübertragungsverbindung (3T) verbunden ist, um insbesondere eine Fehlermeldung und eine Fehlerbehebungsmeldung zu übertragen.
  11. System nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass es an einer dynamischen Einspeisungsstation eingesetzt ist, die mindestens einen Synchronisationsförderer mit einer Ladungs-Anhaltestellung und einem Synchronisationsfühler aufweist.
  12. Anwendung des Synchronisationsverfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6 auf ein neues Gepäcksortiersystem.
  13. Anwendung des Synchronisationsverfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6 auf ein vorhandenes Gepäcksortiersystem.
DE60204128T 2001-03-02 2002-02-28 Verfahren und system zum synchronisieren von ladungen vor ihrer übergabe auf eine sortieranlage mit kippbaren förderflächen Expired - Lifetime DE60204128T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR0102854A FR2821612B1 (fr) 2001-03-02 2001-03-02 Procede et systeme pour synchroniser des charges avant l'injection sur un systeme de tri du type a plateaux basculants
FR0102854 2001-03-02
PCT/EP2002/002173 WO2002070380A1 (fr) 2001-03-02 2002-02-28 Procede et systeme pour synchroniser des charges avant l'injection sur un systeme de tri du type a plateaux basculants

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60204128D1 DE60204128D1 (de) 2005-06-16
DE60204128T2 true DE60204128T2 (de) 2006-06-01

Family

ID=8860652

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60204128T Expired - Lifetime DE60204128T2 (de) 2001-03-02 2002-02-28 Verfahren und system zum synchronisieren von ladungen vor ihrer übergabe auf eine sortieranlage mit kippbaren förderflächen

Country Status (10)

Country Link
US (1) US6976572B2 (de)
EP (1) EP1373108B1 (de)
CN (1) CN1240595C (de)
AT (1) ATE295320T1 (de)
CY (1) CY1105487T1 (de)
DE (1) DE60204128T2 (de)
ES (1) ES2242020T3 (de)
FR (1) FR2821612B1 (de)
PT (1) PT1373108E (de)
WO (1) WO2002070380A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3235764A1 (de) 2016-04-18 2017-10-25 BEUMER GmbH & Co. KG Verfahren und vorrichtung zum synchronisierten einschleusen von stückgutteilen auf einen sortierförderer

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6929070B2 (en) * 2001-12-21 2005-08-16 Schlumberger Technology Corporation Compositions and methods for treating a subterranean formation
DE102006042733A1 (de) * 2006-09-12 2008-03-27 Siemens Ag Verfahren zum Betrieb einer Fluggepäckförderanlage
CN101850338B (zh) * 2010-04-27 2013-02-20 上海邮政科学研究院 一种邮件单封分离装置的改良结构
DE102010022156A1 (de) * 2010-05-20 2011-11-24 Siemens Aktiengesellschaft Förderanlageneinheit
DE102011117242A1 (de) 2011-10-27 2013-05-02 Multivac Sepp Haggenmüller Gmbh & Co. Kg Linienverteiler
FR3011537B1 (fr) * 2013-10-08 2016-01-01 Cinetic Sorting S P A Procede et dispositif pour le triage des bagages, capable de traiter des produits peu stables et de formes irregulieres
AT517354B1 (de) * 2015-06-03 2017-01-15 Technische Universität Graz Vorrichtung und verfahren zum einschleusen von stückgut auf einen förderer
CN107082241A (zh) * 2017-03-27 2017-08-22 杭州娃哈哈精密机械有限公司 一种物料分拣机构的控制系统
CH714086A1 (de) * 2017-08-28 2019-02-28 Wrh Walter Reist Holding Ag Verfahren und Vorrichtung zum Transferieren von Fördergütern zwischen zwei Fördervorrichtungen sowie ein Fördersystem.
US10569959B1 (en) * 2018-06-29 2020-02-25 Amazon Technologies, Inc. Sensor array to transfer an item based on alignment
CN113932713A (zh) * 2018-09-10 2022-01-14 奥动新能源汽车科技有限公司 电池仓的定位方法及定位系统
US10745213B2 (en) * 2018-09-28 2020-08-18 Amazon Technologies, Inc. Conveyor system having sensors to time transfer of payloads onto moving mobile drive units
US10689200B1 (en) 2018-09-28 2020-06-23 Amazon Technologies, Inc. Sorting system that transfers payloads from a conveyor system onto mobile drive units without the conveyor system knowing destinations of the mobile drive units

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4140213A (en) * 1977-04-25 1979-02-20 A-T-O Inc. Induction system for a sortation conveyor
DE3319247C2 (de) * 1983-05-27 1986-07-17 E.C.H. Will (Gmbh & Co), 2000 Hamburg Verfahren und Vorrichtung zum Fördern von Blattlagen zu einer Weiterverarbeitungsmaschine
US5267638A (en) * 1989-02-16 1993-12-07 Rapistan Demag Corporation Dual-servo control for conveyor induction systems
DE4221464A1 (de) * 1992-06-30 1994-01-05 Beumer Maschf Bernhard Aufgabefördereinrichtung zum Aufgeben von Stückgutteilen auf einen Aufnahmeförderer
US5341915A (en) * 1992-11-06 1994-08-30 Kliklok Corporation Article phasing, transfer and squaring system for packaging line
IT1266179B1 (it) * 1994-07-20 1996-12-23 Cavanna Spa Dispositivo e procedimento per regolare l'avanzamento di articoli, ad esempio in impianti per il confezionamento automatico di prodotti
EP0790947B1 (de) * 1995-09-08 2003-02-12 Siemens Schweiz AG Verfahren und vorrichtung zum einschleusen von stückgutteilen
IT1285693B1 (it) * 1996-05-08 1998-06-18 Azionaria Costruzioni Acma Spa Metodo e dispositivo per l'alimentazione ordinaria di prodotti ricevuti alla rinfusa
IT1297026B1 (it) * 1997-12-29 1999-08-03 Cml Handling Technology S P A Metodo ed apparecchiatura ad elevata produttivita' per lo smistamento dei pacchi
IT1301696B1 (it) * 1998-06-12 2000-07-07 Cml Handling Technology S P A Metodo ed apparecchiatura per il caricamento automatico di piu'oggetti ordinati, sulla stessa unita' di una macchina smistatrice

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3235764A1 (de) 2016-04-18 2017-10-25 BEUMER GmbH & Co. KG Verfahren und vorrichtung zum synchronisierten einschleusen von stückgutteilen auf einen sortierförderer

Also Published As

Publication number Publication date
US6976572B2 (en) 2005-12-20
PT1373108E (pt) 2005-09-30
EP1373108B1 (de) 2005-05-11
US20040134751A1 (en) 2004-07-15
ES2242020T3 (es) 2005-11-01
EP1373108A1 (de) 2004-01-02
CN1240595C (zh) 2006-02-08
WO2002070380A1 (fr) 2002-09-12
CY1105487T1 (el) 2010-04-28
CN1505585A (zh) 2004-06-16
FR2821612B1 (fr) 2003-05-09
FR2821612A1 (fr) 2002-09-06
DE60204128D1 (de) 2005-06-16
ATE295320T1 (de) 2005-05-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60204128T2 (de) Verfahren und system zum synchronisieren von ladungen vor ihrer übergabe auf eine sortieranlage mit kippbaren förderflächen
EP2560899B1 (de) Kommissionieranlage und verfahren zum kommissionieren von packstücken
DE102007040367B4 (de) Materialflusssteuerung zur Kollisionsvermeidung in einer Förderanlage
EP2106376B1 (de) Intelligente stauförderbahn
DE69501159T2 (de) Vorrichtung zum sortieren von einzeln geförderten gegenständen
DE3782968T2 (de) Verfahren und system zum sortieren von guetern.
DE69912192T2 (de) Vorrichtung zum automatischen Laden einer Vielzahl von Artikeln angeordnet auf dieselbe Einheit einer Sortiermaschine mit Querband
DE102006015689B4 (de) System und Verfahren zum Steuern einer Fördertechnik mittels rechnergestützter Bilderkennung
EP1846309B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum sortieren von ungeordneten behätern in einem kommissioniersystem
DE2340785A1 (de) Ladeband mit stetig bewegtem uebergabeband
DE102010005267A1 (de) Fördereinrichtung für Stückgut, Aufsatzvorrichtung für eine Fördereinrichtung, Stückgutverteilanlage und Verfahren zum Einbringen von Stückgut in eine Stückgutverteilanlage
EP1073601B1 (de) Bearbeitungssystem zur bearbeitung von stückgut
WO2012069327A1 (de) Kommissionierverfahren und -system
EP2818421A1 (de) Schalenverschließmaschine mit Trayzuführung und Verfahren für eine Verpackungsanlage
EP3162742A1 (de) Sortiermechanismus mit verteilter steuerung
DE102018116611A1 (de) Verfahren und System zur Steuerung des Materialflusses von Objekten in einem realen Lager
EP1498349A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Frühgepäckspeicherung
EP0344102B1 (de) Einstecksystem für Druckprodukte
EP0765247B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum bearbeiten von druckereierzeugnissen
DE19938470A1 (de) Verfahren zum Sortieren einer Gruppe von Gegenständen
DE3447476A1 (de) Zuteilungseinrichtung fuer langgut
DE102010035126A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum kontrollierten Übergeben eines Stückguts von einem Zuführförderer auf einen Förderer
AT501825B1 (de) Fördersystem zum fördern und vereinzeln von teilen
DE2016156C3 (de) Anlage zum Umladen von Müll
WO2019048155A1 (de) Vorrichtung zum ausschleusen von in einer direktdruckmaschine fehlerhaft bedruckten behältern

Legal Events

Date Code Title Description
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: FABRICOM AIRPORT SYSTEMS (UK) LTD., HULL, GB

8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: LOGAN TELEFLEX (UK)LTD., HULL, GB