AT517354B1 - Vorrichtung und verfahren zum einschleusen von stückgut auf einen förderer - Google Patents

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AT517354B1 ATA50453/2015A AT504532015A AT517354B1 AT 517354 B1 AT517354 B1 AT 517354B1 AT 504532015 A AT504532015 A AT 504532015A AT 517354 B1 AT517354 B1 AT 517354B1
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Abstract

Vorrichtung (1) zum Einschleusen von Stückgut (2) auf einen Förderer, insbesondere Sortierförderer (3), die Vorrichtung (1) umfassend mehrere, parallel angeordnete Förderriemen (4) zur Förderung des Stückguts (2) in einer ersten Richtung (5), wobei die Förderriemen (4) in einer auf die erste Richtung (5) normal stehenden zweiten Richtung (6) voneinander durch Lücken (8) beabstandet sind. Um eine platzsparende und vereinfachte Möglichkeit zu schaffen, gleichzeitig hohe Einschleusungsleistungen und eine hohe Präzision der Einschleusung zu erzielen, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass bewegbare Mitnehmerelemente (9) vorgesehen sind, die in einem Förderzustand in den Lücken (8) angeordnet sind und in einer auf die erste Richtung (5) und zweite Richtung (6) normal stehenden dritten Richtung (7) gesehen über die Förderriemen (4) hinausragen, um am Stückgut (2) formschlüssig anzugreifen und dieses ebenfalls zu fördern.

Description

Beschreibung
VORRICHTUNG UND VERFAHREN ZUM EINSCHLEUSEN VON STÜCKGUT AUF EINEN FÖRDERER
GEBIET DER ERFINDUNG
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einschleusen von Stückgut auf einen Förderer, insbesondere Sortierförderer, die Vorrichtung umfassend mehrere, parallel angeordnete Förderriemen zur Förderung des Stückguts in einer ersten Richtung, wobei die Förderriemen in einer auf die erste Richtung normal stehenden zweiten Richtung voneinander durch Lücken beabstandet sind, wobei bewegbare Mitnehmerelemente vorgesehen sind, die in einem Förderzustand in den Lücken angeordnet sind und in einer auf die erste Richtung und zweite Richtung normal stehenden dritten Richtung gesehen über die Förderriemen hinausra-gen, urn am Stückgut formschlüssig anzugreifen und dieses ebenfalls zu fördern, wobei Zugmit-tel vorgesehen sind, urn die Mitnehmerelemente im Förderzustand in der ersten Richtung zu bewegen.
[0002] Weiters betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Einschleusen von Stückgut auf einen Förderer, insbesondere Sortierförderer, wobei das Stückgut beim Einschleusen mit-tels Förderriemen in einer ersten Richtung gefördert wird, wobei zusätzlich zur Förderung mit-tels Förderriemen eine formschlüssige Förderung des Stückguts mittels von den Förderriemen unabhängiger Mitnehmerelemente erfolgt, wobei die Förderung mittels der Mitnehmerelemente mit einer Geschwindigkeit v, erfolgt, die größer ist als eine Geschwindigkeit vt1, mit der die För-derung mittels der Förderriemen erfolgt, wodurch das Stückgut auf die Geschwindigkeit v, be-schleunigt wird.
STAND DERTECHNIK
[0003] In der technischen Logistik ist es ein häufig zu lösendes Problem, Stückgut auf Sortier-anlagen einzuschleusen. Paradebeispiel hierfür ist die Einschleusung von Stückgut, insbesondere von Paketen auf Stetigförderer bzw. Verteilförderer (auch als Sorter, Sortieranlage Oder Sortierförderer bezeichnet) in Distributionsanlagen bzw. Paketverteilzentren der KEP (Kurier-Paket-Express)-Branche, wobei die Verteilförderer typischerweise als Kippschalenförderer ausgeführt sind.
[0004] Dabei stellt die Einschleusung von Gütern auf schnelllaufende Sortierförderer eine be-sonders anspruchsvolle Aufgabe dar. Sorterkreisläufe erreichen mittlerweile Durchsätze von mehr als 15000 Einheiten/h, während klassische Einschleusungen mit 3000-5000 Einheiten/h begrenzt sind. Deshalb ist es gemäß dem Stand der Technik erforderlich, mehrere Vorrichtun-gen zur Einschleusung hintereinander zu jeder Sortieranlage anzuordnen, was mit einem hohen Platzverbrauch verbunden ist.
[0005] Weiters ist mit der zunehmenden Leistungsanforderung nicht nur der Wunsch nach einer höheren Einschleusungsleistung verbunden, sondern es muss gleichzeitig die Präzision der Einschleusung bzw. der Einschleusebewegung steigen, urn die immer enger werdenden Lü-cken zwischen den Paketen auf dem jeweiligen Sortierförderer nutzen zu können. Diese not-wendige Präzision ist aber gleichzeitig mit der erhöhten Einschleusungsleistung mit bekannten Vorrichtungen zur Einschleusung nicht machbar, da die Steigerung der Einschleuseleistung hohe Einschleusegeschwindigkeiten bedingten, die wiederum starke Beschleunigungen des einzuschleusenden Stückguts bzw. der einzuschleusenden Pakete notwendig machen. Bei bekannten Einschleusevorrichtungen auf Basis von Band- bzw. Riemenförderern kommt es hierbei zu Schlupf zwischen der Vorrichtung und dem Stückgut, was der geforderten Präzision im Wege steht.
[0006] Urn dennoch präzise einschleusen zu können, ist es aus dem Stand der Technik, insbesondere aus der DE 4221464 A1 bekannt, eine „dynamische" Einschleusung vorzunehmen, indem die Pakete von einer zum Sortierförderer unter einem bestimmten Winkel angeordneten Synchronisierstrecke an den Sortierförderer übergeben werden. Dabei ist die Synchronisierstre-cke aus mehreren nacheinander angeordneten Bandförderern aufgebaut, wobei jeder Bandför-derer der Synchronisierstrecke mit einem eigenen, stufenlos und unabhängig von den anderen Antrieben steuerbaren Antrieb versehen ist. Derlei Lösungen sind daher als sehr aufwendig anzusehen und benötigen entsprechend viel Platz.
[0007] Aus der EP 1712495 A2 ist eine Vorrichtung zum Überführen von kontinuierlich geför-derten Druckprodukten aus einer im Wesentlichen flach liegenden Position in eine stehende Position oder umgekehrt mit einem drallartig urn eine Längsachse verdrehten Förderer bekannt. Hierzu weist die Vorrichtung ein erstes Fördermittel mit nach oben abstehenden Mitnehmern auf, die sich zwischen einzelnen Förderriemen eines Bremsriemenförderers bewegen.
[0008] Aus der DE 102008040204 A1 ist eine Transportvorrichtung zum Fördern von Produkten bekannt, wobei letztere ausschließlich durch Weiterschieben mittels Schiebefingern gefördert werden.
[0009] Aus der DE 10346122 A1 ist eine Einschleusevorrichtung für einen Sorter bekannt, dem ein Übernahmeförderer unmittelbar vorgeschaltet ist, auf den Stückgutteile von einem Zuförde-rer gelangen. Urn eine Ausrichtung der Stückgutteile auf dem Übernahmeförderer, d.h. bei der Übergabe vom Zuförderer auf den Übernahmeförderer, zu bewirken, ist eine sich bewegende Stiitzplatte vorgesehen, die oberhalb der Förderebene des Übernahmeförderers angeordnet ist.
[0010] Aus der EP 0619248 A1 ist eine Einschleusevorrichtung zum Einschleusen von Stiickgut auf einen Hauptförderer bekannt, wobei die Einschleusevorrichtung und der Hauptförderer einen spitzen Winkel einschließen. Die Einschleusevorrichtung weist dabei eine Beschleuni-gungsstrecke zur Beschleunigung des Stückguts auf sowie eine Messschranke zur Bestimmung der Länge des einzuschleusenden Stückguts, wodurch sich die Einschleusefrequenz erhöhen lassen soil.
[0011] Aus der WO 02070380 A1 sind ein Verfahren und ein System zum Synchronisieren von Ladungen vor ihrer Übergabe auf eine Sortieranlage mit kippbaren Förderflächen bekannt. Hierzu sind ein Synchronisationsförderer sowie eine Einspeisevorrichtung vorgesehen, wobei diese beiden während eines Zwischenschritts in einer umgekehrten Bewegung gesteuert werden, wenn die Lage einer Ladung in einer Ausgangserfassungszelle als falsch detektiert worden ist.
AUFGABE DER ERFINDUNG
[0012] Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Einschleusen von Stückgut auf einen Förderer zur Verfügung zu stellen, welche die oben geschilderten Nachteile vermeiden. Insbesondere soil eine platzsparende und gegenüber dem Stand der Technik vereinfachte Möglichkeit geschaffen werden, gleichzeitig hohe Einschleu-sungsleistungen und eine hohe Präzision der Einschleusung zu erzielen.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
[0013] Kern der Erfindung ist es, eine Förderung von Stückgut in einer ersten Richtung mittels Förderriemen zu kombinieren mit einer Förderung mittels formschlüssig am Stückgut angreifen-den Mitnehmerelementen. Die Förderung mittels Förderriemen alleine findet überwiegend reib-schlüssig statt. Je nach Oberflächenbeschaffenheit der Förderriemen kann zwar ein geringfiigi-ger formschlüssiger Anteil vorhanden sein - z.B. wären Noppen an der Riemenoberfläche denkbar, die einen gewissen Formschluss bewirken könnten -, dieser reicht aber in der Regel nicht aus, urn das Schlupfproblem bei großen Beschleunigungen des Stückguts zu beheben. Das formschlüssige Angreifen der Mitnehmerelemente verhindert diesen Schlupf und garantiert daher die geforderte Präzision bei kiirzesten Beschleunigungswegen. Die genannte Kombinati-on lässt sich zudem extrem platzsparend realisieren, indem die Mitnehmerelemente in Lücken zwischen den Förderriemen angeordnet werden. Die Mitnehmerelemente sind dabei grundsätz-lich unabhängig von den Förderriemen. Sie befördern das Stiickgut im Wesentlichen entlang der Lücken, vorzugsweise in derselben Richtung wie die Förderriemen, d.h. vorzugsweise ebenfalls in der ersten Richtung.
[0014] Daher ist es bei einer Vorrichtung zum Einschleusen von Stückgut auf einen Förderer, insbesondere Sortierförderer, die Vorrichtung umfassend mehrere, parallel angeordnete Förder-riemen zur Förderung des Stückguts in einer ersten Richtung, wobei die Förderriemen in einer auf die erste Richtung normal stehenden zweiten Richtung voneinander durch Lücken beab-standet sind, erfindungsgemäß vorgesehen, dass bewegbare Mitnehmerelemente vorgesehen sind, die in einem Förderzustand in den Lücken angeordnet sind und in einer auf die erste Richtung und zweite Richtung normal stehenden dritten Richtung gesehen Liber die Förderrie-men hinausragen, urn am Stückgut formschlüssig anzugreifen und dieses ebenfalls zu fördern. Bei dem Förderer bzw. Sortierförderer kann es sich z.B. urn einen Kippschalenförderer handeln.
[0015] Analog ist es bei einem Verfahren zum Einschleusen von Stückgut auf einen Förderer, insbesondere Sortierförderer, wobei das Stückgut beim Einschleusen mittels Förderriemen in einer ersten Richtung gefördert wird, erfindungsgemäß vorgesehen, dass zusätzlich zur Förde-rung mittels Förderriemen eine formschlüssige Förderung des Stückguts mittels von den För-derriemen unabhängiger Mitnehmerelemente erfolgt.
[0016] E in weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw. des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, dass auch übergroße Pakete eingeschleust werden können. Die übergroßen Pakete können hierbei seitlich, also parallel zur zweiten Richtung, Liber die Förder-riemen hinausragen.
[0017] Es sei betont, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung bzw. das erfindungsgemäße Verfahren zum Einschleusen auf beliebige Arten von Förderern, insbesondere von Sortierförde-rern wie beispielsweise auf Kippschalensorter geeignet ist, sondern iiberall eingesetzt werden kann, wo Förderstrecken zusammengeführt werden.
[0018] Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind Zug-mittel vorgesehen, urn die Mitnehmerelemente im Förderzustand in der ersten Richtung zu bewegen. Hierbei können unterschiedlichste Zugmittel zum Einsatz kommen, beispielsweise Riemen. Urn eine besonders stabile Lösung zu schaffen, ist es bei einer bevorzugten Ausfiih-rungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen, dass die Zugmittel Ketten, vorzugsweise umlaufende Ketten umfassen. Diese Bauweise ist zudem äußerst platzsparend, sodass eine Anordnung der Zugmittel in den Lücken problemlos möglich ist.
[0019] U m die Mitnehmerelemente im Förderzustand mit einer, vorzugsweise konstanten Ge-schwindigkeit v, in der ersten Richtung zu bewegen, ist es bei einer bevorzugten Ausfiihrungs-form der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen, dass Antriebsmittel ftir die Zugmittel vorgesehen sind. Im Falle einer Kette als Zugmittel umfassen die Antriebsmittel einen Motor, vorzugsweise Elektromotor, eine durch den Motor angetriebene Welle sowie ein auf der Welle montiertes Kettenrad, das seinerseits die Kette antreibt.
[0020] Falls ftir jedes Zugmittel bzw. fiir jede Kette eigene Antriebsmittel vorgesehen sind, ermöglicht dies ein unabhängiges Bewegen der einzelnen Zugmittel. Dies kann beispielsweise dazu gentitzt werden, Mitnehmerelemente auf unterschiedlichen Zugmitteln mit unterschiedli-cher Geschwindigkeit zu bewegen. Weiters kann auf diese Weise die Position von Mitneh-merelementen verschiedener Zugmittel zueinander entlang der ersten Richtung einfach einge-stellt werden. Daher ist es bei einer besonders bevorzugten Ausfiihrungsform der erfindungs-gemäßen Vorrichtung vorgesehen, dass die Zugmittel durch die Antriebsmittel unabhängig voneinander bewegbar sind.
[0021] Insbesondere urn die Förderriemen unabhängig von den Mitnehmerelementen bewegen zu können, ist es bei einer bevorzugten Ausfiihrungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen, dass Antriebsmittel fiir die Förderriemen vorgesehen sind, urn die Förderriemen mit einer, vorzugsweise konstanten Tangentialgeschwindigkeit vM zu bewegen.
[0022] Die Tangentialgeschwindigkeit vt1 und die Geschwindigkeit v, können aufeinander abge- stimmt werden. Dies ermöglicht es insbesondere, die Geschwindigkeit v·, der Mitnehmerelemen-te in der ersten Richtung größer als νΜ zu wählen. Dabei kann vti so klein gewählt werden, dass kein nennenswerter Schlupf beim Aufbringen des Stiickguts auf die Förderriemen erfolgt. In der Folge wird das sich auf den Förderriemen befindende und durch diese beförderte Stückgut von den Mitnehmerelementen eingeholt, kontaktiert und auf die Geschwindigkeit v, beschleunigt, wobei V| hinreichend groß fiir ein Einschleusen mit der geforderten Geschwindigkeit gewählt wird.
[0023] Daher ist es bei einer bevorzugten Ausfiihrungsform der erfindungsgemäßen Vorrich-tung vorgesehen, dass die Vorrichtung derart ausgelegt ist, dass die Tangentialgeschwindigkeit vti kleiner ist als eine Geschwindigkeit v,, mit welcher die Mitnehmerelemente im Förderzustand in der ersten Richtung bewegt werden. Analog ist es bei einer bevorzugten Ausfiihrungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehen, dass die Förderung mittels der Mitnehmerelemente mit einer Geschwindigkeit v, erfolgt, die größer ist als eine Geschwindigkeit vt1, mit der die Förderung mittels der Förderriemen erfolgt, wodurch das Stiickgut auf die Geschwindigkeit V, beschleunigt wird. Bei dieser Beschleunigung wird das Stiickgut relativ zu den Förderrie-men bewegt.
[0024] Aufgrund des Formschlusses zwischen den Mitnehmerelementen und dem Stiickgut ist die Orientierung des Stiickguts beim Einschleusen sehr genau festgelegt, sodass auch die gewiinschte Präzision erreicht wird. Dabei kann eine Ausrichtung des Stiickguts, noch während es sich auf den Förderriemen befindet, bewirkt werden. Üblicherweise erfährt dabei das Stiickgut eine gewisse Drehung, urn in die gewiinschte Orientierung iiberfiihrt zu werden. Daher ist es bei einer bevorzugten Ausfiihrungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehen, dass bei der Förderung mittels der Mitnehmerelemente durch Herstellung des Formschlusses zwischen den Mitnehmerelementen und dem Stiickgut das Stiickgut ausgerichtet wird.
[0025] Dies kann z.B. durch eine bestimmte Form der Mitnehmerelemente erreicht werden, sodass sich die gewiinschte Orientierung des Stiickguts einstellt, während das Stiickgut durch die Mitnehmerelemente relativ zu den Förderriemen bewegt, insbesondere beschleunigt wird. Deutlich flexibler es jedoch, die Form der Mitnehmerelemente neutral zu gestalten, beispiels-weise indem der am Stiickgut angreifende Abschnitt der Mitnehmerelemente stiftförmig ausge-fiihrt ist, und stattdessen eine Anordnung von mehreren Mitnehmerelementen zueinander ent-sprechend zu gestalten. Diese Anordnung kann leicht geändert werden, wodurch sich unter-schiedlichste Orientierungen einstellen lassen, was eine flexible Anpassung sowohl an ver-schiedene Einschleusewinkel als auch an das zu fördernde Stiickgut ermöglicht. Zweckmäßi-gerweise werden die Mitnehmerelemente hierzu in Gruppen zusammengefasst. Daher ist es bei einer bevorzugten Ausfiihrungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen, dass die Mitnehmerelemente in Gruppen angeordnet sind, wobei die Gruppen entlang der Zugmittel voneinander beabstandet sind, urn das Stiickgut zwischen den Gruppen auf den Förderriemen anordnen zu können.
[0026] Die Bewegung der Gruppen ist dabei vorzugsweise zum Förderer synchronisiert, sodass das durch eine Gruppe orientierte und beförderte Stiickgut in der Folge in eine Liicke zwischen Stiickgut am Förderer eingeschleust werden kann, selbst wenn diese Liicke sehr klein sein sollte. Der zur Verfiigung stehende Platz am Förderer kann somit optimal ausgenutzt werden. Entsprechend ist es bei einer bevorzugten Ausfiihrungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen, dass die Vorrichtung derart ausgelegt ist, dass die Bewegung der Gruppen synchronisiert zum Förderer erfolgt.
[0027] U m die gewiinschte Orientierung des Stiickguts sicherzustellen, ist die Anordnung der Mitnehmerelemente jeder Gruppe entsprechend der gewiinschten Orientierung gestaltet. Entsprechend ist es bei einer bevorzugten Ausfiihrungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen, dass im Förderzustand die Mitnehmerelemente einer Gruppe eine bestimmte Anordnung relativ zueinander aufweisen, welche Anordnung einer vorgebbaren Orientierung des Stiickguts auf den Förderriemen entspricht.
[0028] Wenn die Ausrichtung des Stiickguts bereits der gewiinschten Orientierung entspricht, werden die Mitnehmerelemente der jeweiligen Gruppe das Stückgut zwar an unterschiedlichen Stellen, aber im Wesentlichen gleichzeitig berühren. Wenn jedoch die Ausrichtung des Stück-guts zunächst nicht der gewünschten Orientierung entspricht, werden ein Oder einige der Mitnehmerelemente das Stückgut zuerst kontaktieren und beschleunigen. In der Regel wird somit zunächst nicht entlang der zweiten Richtung gleichmäßig verteilt formschlüssig am Stückgut angegriffen, sondern nuran gewissen Stellen.
[0029] Aufgrund der vorhandenen Reibung zwischen dem Stückgut und den Förderriemen kommt es daher zu einer Drehung des Stückguts relativ zu den Förderriemen. Nach und nach werden auch die verbleibenden Mitnehmerelemente der Gruppe das Stückgut kontaktieren und beschleunigen, wodurch das Stückgut ggf. weitergedreht wird. Wenn das Stückgut schließlich mit einer maximalen Anzahl der Mitnehmerelemente, vorzugsweise mit alien Mitnehmerelemen-ten der Gruppe in Formschluss steht, ist die gewünschte Orientierung des Stückguts hergestellt. Daher ist es bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens vor-gesehen, dass bei der Herstellung des Formschlusses mehrere Mitnehmerelemente das Stück-gut an verschiedenen Stellen des Stückguts zu unterschiedlichen Zeitpunkten kontaktieren.
[0030] Insbesondere lassen sich auf diese Weise Orientierungen des Stückguts einstellen, bei welchen zumindest eine sich gerade erstreckende Seite bzw. Kante des Stückguts mit der ersten Richtung und/oder mit der zweiten Richtung einen Winkel größer als 0° und kleiner als 90° einschließt. Urn dies zu erreichen, ist es bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfin-dungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen, dass zumindest zwei Mitnehmerelemente einer Gruppe in der ersten Richtung gesehen hintereinander angeordnet sind. Entsprechend ist es bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehen, dass zumindest eine Seite des ausgerichteten Stückguts mit der ersten Richtung einen Winkel ein-schließt, der größer als 0° und kleiner als 90° ist. D.h. nach erfolgter Ausrichtung liegt das Stückgut auf den Förderriemen in dieser Orientierung vor und kann sodann auf den Förderer eingeschleust werden.
[0031] Urn das Stückgut auf sehr hohe Geschwindigkeiten zu bringen und dann gezielt so auf die Förderriemen zu befördern, dass das Stückgut schließlich zwischen zwei Gruppen von Mitnehmerelementen im Förderzustand angeordnet ist, ist es bei einer bevorzugten Ausfiih-rungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen, dass ein Beschleunigungsband vorgesehen ist, das in der ersten Richtung gesehen vor den Förderriemen angeordnet ist, urn das Stückgut, auf die Förderriemen zu befördern. Hierdurch kann die Beschleunigung, die das Stückgut durch die Förderriemen erfährt, so klein gehalten werden, dass kein nennenswerter Schlupf auftritt. Vorzugsweise ist das Beschleunigungsband mit einer haftenden, Oberfläche versehen, urn eine relativ hohe Beschleunigung des Stückguts zu ermöglichen. Beispielsweise weist das Beschleunigungsband eine Decklage aus Polyvinylchlorid (PVC) Oder einer Art von Elastomer mit einem ausreichend hohen Reibungskoeffizienten auf.
[0032] Urn in diesem Fall die Ausrichtung bzw. Orientierung des Stückguts weiter zu verbes-sern, ist es bei einer bevorzugten Ausfiihrungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen, dass eine dem Beschleunigungsband vorgeschaltete Ausrichteeinheit vorgesehen ist, urn das Stückgut vorauszurichten. Die Ausrichtung, die in der Folge durch die Mitnehmerelemente vorzunehmen ist, während das Stückgut sich auf den Förderriemen befindet, kann daher relativ gering ausfallen und als Feinausrichtung gestaltet werden, was die erzielbare Präzision bei der Einschleusung weiter erhöht.
[0033] Üblicherweise ist der Förderer bzw. jener Abschnitt des Förderers, auf welchen das Stückgut schließlich eingeschleust wird, in einer vierten Richtung verlaufend angeordnet, wel-che vierte Richtung quer zur ersten Richtung verläuft. Die Vorrichtung miindet also gewisser-maßen unter einem gewissen Winkel in den Förderer, welcher Winkel sich im Wesentlichen als Winkel zwischen der ersten und der vierten Richtung ergibt. Urn dieser winkeligen Anordnung Rechnung zu tragen, ist der in der ersten Richtung gesehen letzte Abschnitt der erfindungsge-mäßen Vorrichtung als Übergangsabschnitt ausgefiihrt, der weitere Förderriemen aufweist, die so dimensioniert sind, dass sie entsprechend des Verlaufs des Förderers bzw. des Abschnitts des Förderers enden.
[0034] Entsprechend ist es bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen, dass ein Llbergangsabschnitt mit weiteren Förderriemen vorgesehen ist, wobei die weiteren Förderriemen entlang der ersten Richtung an die Förderriemen anschlie-ßen.
[0035] Weiters ist es bei einer besonders bevorzugten Ausfiihrungsform der erfindungsgemä-ßen Vorrichtung vorgesehen, dass die einzelnen weiteren Förderriemen in der ersten Richtung so dimensioniert und angeordnet sind, dass ein entlang einer vierten Richtung verlaufender Abschnitt des Förderers an die weiteren Förderriemen anschließt, wobei die vierte Richtung quer zur ersten Richtung verläuft.
[0036] Um das Stiickgut optimal in Lücken zwischen bereits auf dem Förderer befindlichen Stückgut einschleusen zu können, ist es bei einer bevorzugten Ausfiihrungsform der erfin-dungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen, dass die erste Richtung und die vierte Richtung einen Winkel α einschließen, wobei [0037] 30° < a < 45° [0038] gilt. Analog ist es bei einer bevorzugten Ausfiihrungsform des erfindungsgemäßen Ver-fahrens vorgesehen, dass das Einschleusen des Stiickguts auf den Förderer in einem Abschnitt des Förderers erfolgt, der entlang einer vierten Richtung verläuft, welche vierte Richtung quer zur ersten Richtung verläuft und mit dieser einen Winkel a einschließt, wobei [0039] 30° < a < 45° gilt.
[0040] Um die Geschwindigkeit des Stiickguts im Llbergangsabschnitt steuern und insbesonde-re aufrecht erhalten zu können, ist es bei einer bevorzugten Ausfiihrungsform der erfindungs-gemäßen Vorrichtung vorgesehen, dass Antriebsmittel fiir die weiteren Förderriemen vorgesehen sind, um die weiteren Förderriemen mit einer, vorzugsweise konstanten Tangentialge-schwindigkeit vt2 zu bewegen.
[0041] Um einen optimalen, ungestörten Übergang des Stiickguts von den Förderriemen auf die weiteren Förderriemen zu ermöglichen, ist es bei einer bevorzugten Ausfiihrungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen, dass die Vorrichtung derart ausgelegt ist, dass die Tangentialgeschwindigkeit vt2 in einem Bereich von ± 10% rund um eine Geschwindigkeit v, liegt, mit welcher die Mitnehmerelemente im Förderzustand in der ersten Richtung bewegt werden, wobei vt2 vorzugsweise gleich groß ist wie v,.
[0042] Der Llbergang des Stiickguts von den Förderriemen auf die weiteren Förderriemen kann besonders präzise erfolgen, sodass das Stiickgut die gewiinschte Orientierung bzw. Ausrich-tung auch auf den weiteren Förderriemen innehat, indem die Mitnehmerelemente zumindest abschnittsweise auch zwischen den weiteren Förderriemen gefiihrt werden und dort das Stiickgut formschliissig befördern. Daher ist es bei einer bevorzugten Ausfiihrungsform der erfin-dungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen, dass die weiteren Förderriemen in der zweiten Richtung durch weitere Liicken voneinander beabstandet sind, die entlang der ersten Richtung an die Liicken anschließen, und dass die Mitnehmerelemente in einem weiteren Förderzustand in einem an die Liicken anschließenden Abschnitt der weiteren Liicken angeordnet sind und in der dritten Richtung gesehen iiber die weiteren Förderriemen hinausragen. Hierzu miissen die Zugmittel, insbesondere die Ketten lediglich ein Stiick weit bis in die weiteren Liicken gefiihrt werden bzw. in diesen ein Stiick weit angeordnet sein.
[0043] Wenn das Stiickgut auf dem Förderer, insbesondere Sortierförderer mit einer Geschwindigkeit vs entlang der vierten Richtung befördert wird, muss aufgrund des Winkels zwischen der vierten und der ersten Richtung die Geschwindigkeit v, betragsmäßig größer als vs sein, um eine präzise Übergabe bzw. ein präzises Einschleusen auf den Förderer zu ermöglichen. An-dernfalls wiirde das Stiickgut, welches im Augenblick des Llbergangs vom Llbergangsabschnitt auf den Förderer zunächst nur mit einem Teil auf dem Förderer angeordnet ist, in einer Art Scherbewegung vom Förderer derart mitgerissen werden, dass es von den weiteren Förderrie- men heruntergerissen und auch vom Förderer herunterfallen würde.
[0044] Um dieses Szenario zu vermeiden, muss der Betrag von v, so gewählt werden, dass sich bei einer vektoriellen Addition von v, und einer normal auf v, stehenden Geschwindigkeit vq vs mit annähernd korrektem Betrag ergibt. Daher ist es bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehen, dass in dem Abschnitt des Förderers Stückgut mit einer Geschwindigkeit vs entlang der vierten Richtung befördert wird, wobei v·, in einem Bereich von ± 10% rund um [0045] vs / cos a, [0046] vorzugsweise gleich [0047] vs / cos a, [0048] gewählt ist.
[0049] Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es außerdem vorgesehen, dass die Mitnehmerelemente schwenkbar an den Zugmitteln gelagert sind. Dies ermöglicht es, die Mitnehmerelemente nur in deren Förderzustand und ggf. in deren weiterem Förderzustand vom Zugmittel abstehend anzuordnen. Wenn sich die Mitnehmerelemente hingegen nicht im Förderzustand Oder weiteren Förderzustand befinden, können diese platzsparend eingeklappt werden, sodass eine Längsachse der Mitnehmerelemente im Wesent-lichen parallel zur Erstreckung des Zugmittels bzw. tangential zum Zugmittel verläuft.
[0050] Weiterhin könnte es je nach Länge der Mitnehmerelemente beim Umlenken, insbeson-dere um ein Kettenrad, zu Geschwindigkeitsüberhöhungen am freien Ende, das im Förderzu-stand bzw. im weiteren Förderzustand vom Zugmittel weg weist, kommen. So könnten Pakete unmittelbar vor deren Einschleusung verschoben Oder beschädigt werden, was ein präzises Einschleusen vereiteln würde. Das Einklappen der Mitnehmerelemente verhindert dies jeden-falls zuverlässig. Ob das Einklappen zwingend notwendig ist, hängt letztlich von der Länge der Mitnehmerelemente ab. D.h. wenn diese relativ kurz ausgefiihrt werden, kann ggf. auf das Einklappen auch verzichtet werden.
[0051] Um die Mitnehmerelemente im Förderzustand und/oder im weiteren Förderzustand in die korrekte Position zu verschwenken, ist es bei einer besonders bevorzugten Ausfiihrungs-form der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen, dass Fiihrungsschienen vorgesehen sind, wobei die Mitnehmerelemente im Förderzustand, und vorzugsweise im weiteren Förderzu-stand, die Führungsschienen kontaktieren, um in eine von den Zugmitteln abstehende Orientie-rung gedrängt zu werden. Die Führungsschienen sind einfach herzustellen und können insbe-sondere abschnittsweise entlang der Zugmittel an diese angrenzend und parallel zu diesen verlaufend angeordnet werden, um die Kontaktierung der Fiihrungsschienen durch die Mitnehmerelemente zu ermöglichen.
KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
[0052] Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die Zeich-nungen sind beispielhaft und sollen den Erfindungsgedanken zwar darlegen, ihn aber keines-falls einengen Oder gar abschließend wiedergeben.
[0053] Dabei zeigt: [0054] Fig. 1 eine axonometrische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur
Einschleusung von Stiickgut auf einen Sortierförderer [0055] Fig. 2 eine axonometrische Detailansicht von Zugmitteln fiir Mitnehmerelemente gemeinsam mit Antriebsmitteln fiir die Zugmittel [0056] Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht des Details A aus Fig. 2 [0057] Fig. 4 eine Aufsicht auf die Vorrichtung und den Sortierförderer aus Fig. 1 [0058] Fig. 5 eine Seitenansicht eines Zugmittels mit Mitnehmerelementen einer weite- ren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
[0059] In der axonometrischen Ansicht der Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Einschleusevor-richtung 1 zum Einschleusen von Stückgut, insbesondere von Paketen 2 auf einen Förderer dargestellt. Die Einschleusevorrichtung 1 umfasst umlaufende Förderriemen 4, die parallel zueinander angeordnet sind und zur Förderung der Pakete 2 in einer ersten Richtung 5 vorge-sehen sind. Die Förderriemen 4 sind dabei in einer zweiten Richtung 6 gesehen durch Lücken 8 voneinander beabstandet. Die zweite Richtung 6 steht normal auf die erste Richtung 5 und liegt in einer Ebene, in der die Förderung erfolgt. Zum Antrieb der Förderriemen 4 ist ein Elektromo-tor 11', vorzugsweise mit einem Winkelgetriebe vorgesehen, der Liber eine Welle 12' die Förder-riemen 4 antreibt, sodass diese eine konstante, vorzugsweise einstellbare Tangentialgeschwin-digkeit vt1 aufweisen. D.h. Pakete 2, die ausschließlich durch die Förderriemen 4 befördert werden würden, würden mit der Tangentialgeschwindigkeit vt1 in der ersten Richtung 5 bewegt werden.
[0060] Der Förderer ist im dargestellten Ausführungsbeispiel ein Sortierförderer 3 mit Kippscha-len und erstreckt sich in einer vierten Richtung 18, die querzur ersten Richtung 5 verläuft. Jene Ebene, in welcher Pakete 2 durch den Sortierförderer 3 befördert werden, ist grundsätzlich identisch zur Ebene, welche durch die erste Richtung 5 und die zweite Richtung 6 aufgespannt wird. D.h. auch bezüglich einer dritten Richtung 7, die normal auf die Richtungen 5, 6 steht, werden die Pakete 2 durch den Sortierförderer 3 in derselben Ebene wie durch die Förderrie-men 4 transportiert. Allerdings erfolgt die Förderung der Pakete 2 durch den Sortierförderer 3 entlang der vierten Richtung 18, also unter einem Winkel a zur ersten Richtung, der üblicher-weise zwischen 30° und 45° liegt. Dabei werden die Pakete 2 am Sortierförderer 3 mit einer Geschwindigkeit vs entlang der vierten Richtung 18 gefördert, die betragsmäßig deutlich größer als vti ist, vgl. Fig. 4.
[0061] Urn die Pakete 2 mittels der Einschleusevorrichtung 1 präzise auf eine hinreichend hohe Geschwindigkeit für die Einschleusung bringen zu können, sind Mitnehmerelemente 9 vorgesehen, die in einem Förderzustand in den Lücken 8 angeordnet sind und in der dritten Richtung 7 gesehen Liber die Förderriemen 4 hinausragen, sodass die Mitnehmerelemente 9 an den Paketen 2 formschlüssig angreifen können. Die Mitnehmerelemente 9 sind mit Zugmitteln in Form von umlaufenden Ketten 10 verbunden, die in der zweiten Richtung 6 gesehen jeweils zwischen zwei Förderriemen 4 angeordnet sind. Zum Antrieb der Ketten 4 ist ein Elektromotor 11, vorzugsweise mit einem Winkelgetriebe vorgesehen, der eine Welle 12 antreibt, auf welcher fiir jede Kette 10 ein Kettenrad 13 vorgesehen ist, urn schließlich die Ketten 10 anzutreiben, vgl. Fig. 2. Die Mitnehmerelemente 9 und die Förderriemen 4 werden also unabhängig voneinander bewegt.
[0062] In der vergrößerten Detailansicht der Fig. 3 sind zudem Befestigungselemente 21 er-kennbar, mit welchen die Mitnehmerelemente 9 an den Ketten 10 so befestigt sind, dass sie im Wesentlichen senkrecht von den Ketten 10 abstehen, wobei eine Längsachse 28 jedes Mit-nehmerelements 9 in einer Ebene liegt, die durch die erste Richtung 5 und die dritte Richtung 7 aufgespannt wird.
[0063] Die Ketten 10 werden mit einer konstanten Geschwindigkeit angetrieben, sodass die Mitnehmerelemente 9 im Förderzustand mit einer konstanten Geschwindigkeit V| in der ersten Richtung 5 bewegt werden, wobei v, größer als vM ist. Dies hat zur Folge, dass jedes Paket 2, das zunächst nur von den Förderriemen 4 befördert wird, von den Mitnehmerelemente 9 einge-holt wird. Diese greifen sodann am Paket 2 formschlüssig an und beschleunigen das Paket 2 auf die Geschwindigkeit V|, mit welcher sie das Paket 2 weiter in der ersten Richtung 5 beför-dern.
[0064] Aufgrund des Formschlusses zwischen den Mitnehmerelementen 9 und jedem Paket 2 kann die Orientierung des jeweiligen Pakets 2 beim Einschleusen sehr genau festgelegt wer- den, was die Präzision der Einschleusung weiter erhöht. Dabei wird durch das formschliissige Angreifen und die Beschleunigung, welche die Pakete 2 durch die Mitnehmerelemente 9 erfah-ren, eine Ausrichtung der Pakete 2 bewirkt, noch während die Pakete 2 sich auf den Förderrie-men 4 befinden. IJblicherweise erfahren die Pakete 2 bei dieser Überführung in die gewiinschte Orientierung eine gewisse Drehung, wobei die jeweilige Drehachse vorzugsweise parallel zur dritten Richtung 7 ist.
[0065] Der an den Paketen 2 formschlüssig angreifende Abschnitt der Mitnehmerelemente 9 ist neutral geformt, sodass die Form der Mitnehmerelemente 9 selbst eine vernachlässigbare Auswirkung auf Orientierung des Pakets 2 hat. Im vorliegenden Fall ist dieser Abschnitt als runder Stift ausgeführt, vgl. Fig. 3. Stattdessen sind die Mitnehmerelemente 9 in Gruppen 14 angeordnet, wobei jede Gruppe 14 für die Beförderung eines einzelnen Pakets 2 vorgesehen ist und wobei die spezifische Anordnung der Mitnehmerelemente 9 in jeder Gruppe 14 die gewiinschte Orientierung des Pakets 2 festlegt. Diese Anordnung kann leicht geändert werden, indem die Positionen der Mitnehmerelemente 9 auf jeder Kette 10 angepasst werden. Alternativ können die einzelnen Ketten 10 einfach so gegeneinander versetzt in den Kettenrädern 13 eingehängt werden, dass sich die gewünschte Anordnung der Mitnehmerelemente 9 einer Gruppe 14 ergibt.
[0066] Im dargestellten Ausführungsbeispiel soil die Orientierung der Pakete 2 so sein, dass eine Seite 25 bzw. Kante jedes Pakets 2 entlang einer fiinften Richtung 26, die normal auf die vierte Richtung 18 steht, ausgerichtet ist, vgl. Fig. 4. Die fiinfte Richtung 26 schließt also mit der ersten Richtung 5 einen Winkel ein, der kleiner als 90° und größer als 0° ist. Entsprechend sind die Mitnehmerelemente 9 jeder Gruppe 14 in der zweiten Richtung 6 gesehen nicht unmittelbar hintereinander angeordnet, sondern jeweils zwei aufeinander folgende Mitnehmerelemente 9 sind ein wenig in der ersten Richtung 5 zueinander versetzt bzw. hintereinander angeordnet, sodass jene Mitnehmerelemente 9 der Gruppe 14, die die Seite 25 formschliissig kontaktieren, entlang derfünften Richtung 26 angeordnet sind.
[0067] I m gezeigten Ausfiihrungsbeispiel ist zumindest ein Mitnehmerelement 9 vorgesehen, welches eine auf die Seite 25 normal stehende, weitere Seite 27 des Pakets formschlüssig kontaktiert. Dieses mindestens eine Mitnehmerelement 9 ist in der ersten Richtung 5 entsprechend versetzt zu den anderen Mitnehmerelementen 9 der Gruppe 14, sodass sich insgesamt ein Verlauf aller Mitnehmerelemente 9 der Gruppe 14 ergibt, der die rechtwinkelige Kontur der Seiten 25, 27 des Pakets 2 in der gewünschten Orientierung vorzeichnet.
[0068] Wenn die Ausrichtung der Pakete 2 bereits der gewiinschten Orientierung entspricht, unmittelbar nachdem sie auf den Förderriemen 4 angeordnet worden sind, dann werden die Mitnehmerelemente 9 der jeweiligen Gruppe 14 das jeweilige Paket 2 zwar an unterschiedli-chen Stellen, aber im Wesentlichen gleichzeitig berühren. Wenn jedoch die Ausrichtung des Pakets 2 zunächst nicht der gewünschten Orientierung entspricht, werden ein oder einige der Mitnehmerelemente 9 der Gruppe 14 das Paket 2 zuerst kontaktieren. In der Regel wird somit zunächst nicht entlang der zweiten Richtung 6 gleichmäßig verteilt formschlüssig am Paket 2 angegriffen, sondern nur an gewissen Stellen. Aufgrund der vorhandenen Reibung zwischen dem Paket 2 und den Förderriemen 4 kommt es daher zu einer Drehung des Pakets 2 relativ zu den Förderriemen 4. Nach und nach werden auch die verbleibenden Mitnehmerelemente 9 der Gruppe 14 das Paket 2 kontaktieren, wodurch das Paket 2 ggf. weitergedreht wird.
[0069] Wenn das Paket 2 schließlich mit einem Maximum an, vorzugsweise mit alien Mitnehmerelementen 9 der Gruppe 14 in Formschluss steht, ist die gewünschte Orientierung des Pakets 2 hergestellt.
[0070] Jedes Paket 2 muss zwischen zwei Gruppen 14 auf die Förderriemen 4 befördert werden. Hierzu ist im gezeigten Ausfiihrungsbeispiel ein Beschleunigungsband 15 vorgesehen, das eine Oberfläche aufweist, auf welcher die Pakete 2 besonders gut haften. Hierzu weist das Beschleunigungsbands 15 z.B. eine Decklage aus Polyvinylchlorid (PVC) oder einer Art von Elastomer mit einem ausreichend hohen Reibungskoeffizienten auf. Zum Antrieb des Beschleunigungsbands 15 ist ein Elektromotor 11'", vorzugsweise mit Winkelgetriebe vorgesehen, der eine Welle 12'" antreibt, welche wiederum das Beschleunigungsband 15 antreibt. Durch das Beschleunigungsband 15 erfahren die Pakete 2 eine Vorbeschleunigung. Hierdurch kann die Beschleunigung, die die Pakete 2 durch die Förderriemen 4 erfahren, so klein gehalten werden, dass dabei kein nennenswerter Schlupf auftritt. Vorzugsweise ist dem Beschleunigungsband 15 eine Ausrichteeinheit (nicht dargestellt) vorgeschaltet, sodass die Pakete 2 bereits vororientiert auf die Förderriemen 4 aufgebracht werden. Die Orientierung, die in der Folge durch den Form-schluss mit den Mitnehmerelementen 9 erfolgt, stellt dann lediglich eine sehr genaue Feinorien-tierung bzw. -positionierung dar, was die erzielbare Präzision bei der Einschleusung weiter erhöht.
[0071] Die Bewegung der Gruppen 14 von Mitnehmerelementen 9 ist vorzugsweise mit dem Sortierförderer 3 bzw. mit Lücken zwischen Paketen 2 auf dem Sortierförderer 3 synchronisiert, urn ein gezieltes Einschleusen auch dann zu ermöglichen, wenn diese Liicken recht klein aus-fallen.
[0072] Urn eine optimale Einschleusung mit höchstmöglicher Präzision zu erreichen, miissen die Pakete 2 mit der richtigen Geschwindigkeit bis direkt an den Sortierförderer 3 herangebracht werden, wobei der Winkel a beriicksichtigt werden muss. Hierzu ist ein Llbergangsabschnitt 16 vorgesehen. Der Llbergangsabschnitt 16 weist weitere Förderriemen 17 auf. Diese schließen in der ersten Richtung 5 an die Förderriemen 4 an und sind so dimensioniert, dass sie entspre-chend des Verlaufs des Sortierförderers 3 enden. D.h. die Enden der weiteren Förderriemen 17 verlaufen entlang dervierten Richtung 18.
[0073] Mittels eines Elektromotors 11", vorzugsweise mit Winkelgetriebe werden die weiteren Förderriemen 17 über eine Welle 12" angetrieben. Die Geschwindigkeit ist dabei so gewählt, dass sich eine, vorzugsweise konstante Tangentialgeschwindigkeit vt2 der weiteren Förderrie-men 17 ergibt. D.h. Pakete 2 werden durch die weiteren Förderriemen 17 mit der Tangentialgeschwindigkeit vt2 entlang der ersten Richtung 5 befördert. Urn einen optimalen, ungestörten Übergang der Pakete 2 von den Förderriemen 4 auf die weiteren Förderriemen 17 zu ermögli-chen, liegt die Tangentialgeschwindigkeit vt2 in einem Bereich von ± 10% rund urn eine Geschwindigkeit V, und ist vorzugsweise gleich groß wie v,.
[0074] Urn beim Übergang der Pakete 2 von den Förderriemen 4 auf die weiteren Förderriemen 17 die korrekte Orientierung der Pakete 2 besonders gut beibehalten zu können, werden die Mitnehmerelemente 9 in einem weiteren Förderzustand bis in einen, in der ersten Richtung 5 gesehen ersten Abschnitt des Clbergangsabschnitts 16 geführt. D.h. die Mitnehmerelemente 9 fördern die Pakete 2 formschlüssig auf einen ersten Abschnitt der weiteren Förderriemen 17. Hierzu sind die weiteren Förderriemen 17 in der zweiten Richtung 6 durch weitere Lücken 24 voneinander beabstandet, wobei die weiteren Lücken 24 an die Lücken 8 anschließen. Im weiteren Förderzustand können die Mitnehmerelemente 9 somit in den weiteren Lücken 24 angeordnet werden und in der dritten Richtung 7 gesehen über die weiteren Förderriemen 17 hinausragen, urn die Pakete 2 noch formschlüssig zu transportieren. Die Ketten 10 sind ent-sprechend ein Stück weit bis in die weiteren Liicken 24 hinein geführt. Entsprechend tauchen die Mitnehmerelemente 9 erst dann nach unten, d.h. entgegengesetzt zur dritten Richtung 7, zwischen den weiteren Förderriemen 17 ab, wenn das Paket 2 vollständig auf den weiteren Förderriemen 17 angeordnet ist.
[0075] Da die Pakete 2 auf dem Sortierförderer 3 mit der Geschwindigkeit vs entlang der vierten Richtung 18 befördert werden, muss aufgrund des Winkels a die Geschwindigkeit v, betrags-mäßig größer als vs sein, urn eine präzise Übergabe bzw. ein präzises Einschleusen auf den Sortierförderer 3 zu ermöglichen. Andernfalls würden die Pakete 2, welche im Augenblick des Übergangs vom Llbergangsabschnitt 16 auf den Sortierförderer 3 zunächst nur mit einem Teil auf dem Sortierförderer 3 angeordnet sind, in einer Art Scherbewegung vom Sortierförderer 3 derart mitgerissen werden, dass sie von den weiteren Förderriemen 17 heruntergerissen und auch vom Sortierförderer 3 herunterfallen würde. Urn dieses Szenario zu vermeiden, muss der Betrag von v, so gewählt werden, dass sich bei einer vektoriellen Addition von v, und einer Geschwindigkeit vq, die parallel zur fünften Richtung 26 ist, vs mit annähernd korrektem Betrag ergibt. D.h. vs kann vektoriell aus v·, und vq zusammengesetzt werden. Daher ist v·, in einem Bereich von ± 10% rund um [0076] vs / cos a, [0077] vorzugsweise gleich [0078] vs / cos a, [0079] gewählt.
[0080] Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht einer Kette 10 mit Mitnehmerelementen 9 einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einschleusevorrichtung 1. Bei dieser Ausfiihrungs-form sind die Mitnehmerelemente 9 schwenkbar an den Ketten 10 gelagert. Diese Lagerung erfolgt im gezeigten Ausfiihrungsbeispiel mittels der Befestigungselemente 21. Eine Schwenk-achse 22 steht jeweils normal auf die Zeichenebene der Fig. 5. Die Verschwenkbarkeit ermög-licht es, die Mitnehmerelemente 9 gezielt nur im Förderzustand und weiteren Förderzustand von der Kette 10 abstehend anzuordnen. Wenn sich die Mitnehmerelemente 9 hingegen nicht im Förderzustand Oder weiteren Förderzustand befinden, also beispielsweise nachdem die Mitnehmerelemente 9 zwischen den weiteren Förderriemen 17 nach unten abgetaucht sind, kön-nen die Mitnehmerelemente 9 platzsparend eingeklappt werden, sodass die Längsachse 28 der Mitnehmerelemente 9 im Wesentlichen parallel zur Erstreckung der Kette 10 bzw. tangential zur Kette 10 verläuft, was im Folgenden als eingeklappte Position der Mitnehmerelemente 9 be-zeichnet wird.
[0081] Weiterhin könnte es je nach Länge der Mitnehmerelemente 9 beim Umlenken um das Kettenrad 13 zu Geschwindigkeitsüberhöhungen am freien Ende, das im Förderzustand bzw. im weiteren Förderzustand vom Zugmittel weg weist, kommen. So könnten Pakete 2 unmittelbar vor deren Einschleusung verschoben oder beschädigt werden, was ein präzises Einschleusen vereiteln würde. Das Einklappen der Mitnehmerelemente 9 verhindert dies jedenfalls zuverläs-sig.
[0082] Um die Mitnehmerelemente 9 im Förderzustand und im weiteren Förderzustand in die korrekte Position, die im Folgenden als verschwenkte Position bezeichnet wird, zu verschwen-ken, ist im gezeigten Ausführungsbeispiel eine Führungsschiene 19 fiir jede Kette 10 vorgese-hen. Die jeweilige Führungsschiene 19 ist abschnittsweise entlang der Kette 10, parallel zu dieser und an diese angrenzend angeordnet. Jedes Mitnehmerelement 9 weist ein Kontaktele-ment 23 auf, mit welchem es im Förderzustand und im weiteren Förderzustand die Förder-schiene 19 kontaktiert, sodass das jeweilige Mitnehmerelement 9 in eine von der Kette 10 abstehende Orientierung gedrängt wird. Das Kontaktelement 23 kann beispielsweise als dreh-bar gelagerte Gummirolle ausgeführt sein. Eine weitere Möglichkeit ware eine starre Ausfiih-rung des Kontaktelements 23 aus einem Material mit besonders guten Gleiteigenschaften, wie z.B. Teflon.
[0083] Um den Clbergang von der eingeklappten in die verschwenkte Position der Mitnehmerelemente 9 zu erleichtern, ist in der ersten Richtung 5 gesehen die Führungsschiene 19 an deren Beginn mit einer Anlaufschräge 20 versehen. Dies gestattet einen stetigen Clbergang von der eingeklappten in die verschwenkte Position der Mitnehmerelemente 9.
[0084] Die Führungsschiene 19 kann insbesondere aus einem Kunststoff mit besonders guten Gleiteigenschaften hergestellt sein, z.B. aus Teflon. BEZUGSZEICHENLISTE: 1 Einschleusevorrichtung 2 Paket 3 Sortierförderer 4 Förderriemen 5 Erste Richtung 6 Zweite Richtung 7 Dritte Richtung 8 Lücke 9 Mitnehmerelement 10 Kette 11,11', 11", 11'" Elektromotor 12, 12', 12", 12"' Welle 13 Kettenrad 14 Gruppe von Mitnehmerelementen 15 Beschleunigungsband 16 Übergangsabschnitt 17 Weiterer Förderriemen 18 Vierte Richtung 19 Führungsschiene 20 Anlaufschräge der Führungsschiene 21 Befestigungselement 22 Schwenkachse 23 Kontaktelement 24 Weitere Lücke 25 Seite des Pakets 26 Fünfte Richtung 27 Weitere Seite des Pakets 28 Längsachse des Mitnehmerelements a Winkel zwischen der ersten Richtung und der vierten Richtung V, Geschwindigkeit der Mitnehmerelemente vti Tangentialgeschwindigkeit der Förderriemen vt2 Tangentialgeschwindigkeit der weiteren Förderriemen vs Geschwindigkeit der Pakete am Sortierförderer vq Geschwindigkeitskomponente von vs parallel zurfünften Rich tung

Claims (22)

  1. Patentansprüche
    1. Vorrichtung (1) zum Einschleusen von Stückgut (2) auf einen Förderer, insbesondere Sortierförderer (3), die Vorrichtung (1) umfassend mehrere, parallel angeordnete Förder-riemen (4) zur Förderung des Stückguts (2) in einer ersten Richtung (5), wobei die Förder-riemen (4) in einer auf die erste Richtung (5) normal stehenden zweiten Richtung (6) von-einander durch Liicken (8) beabstandet sind, wobei bewegbare Mitnehmerelemente (9) vorgesehen sind, die in einem Förderzustand in den Liicken (8) angeordnet sind und in einer auf die erste Richtung (5) und zweite Richtung (6) normal stehenden dritten Richtung (7) gesehen iiber die Förderriemen (4) hinausragen, urn am Stiickgut (2) formschliissig an-zugreifen und dieses ebenfalls zu fördern, wobei Zugmittel (10) vorgesehen sind, urn die Mitnehmerelemente (9) im Förderzustand in der ersten Richtung (5) zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmerelemente (9) in Gruppen (14) angeordnet sind, wobei die Gruppen (14) entlang der Zugmittel (10) voneinander beabstandet sind, urn das Stiickgut (2) zwischen den Gruppen (14) auf den Förderriemen (4) anordnen zu können, wobei im Förderzustand die Mitnehmerelemente (9) einer Gruppe (14) eine bestimmte An-ordnung relativ zueinander aufweisen, welche Anordnung einer vorgebbaren Orientierung des Stiickguts (2) auf den Förderriemen (4) entspricht.
  2. 2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugmittel Ketten (10), vorzugsweise umlaufende Ketten (10) umfassen.
  3. 3. Vorrichtung (1) nach einem der Anspriiche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass An-triebsmittel (11, 12, 13) fiir die Zugmittel (10) vorgesehen sind, urn die Mitnehmerelemente (9) im Förderzustand mit einer, vorzugsweise konstanten Geschwindigkeit v, in der ersten Richtung (5) zu bewegen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugmittel (10) durch die Antriebsmittel (11, 12, 13) unabhängig voneinander bewegbar sind.
  5. 5. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Antriebsmittel (11', 12') für die Förderriemen (4) vorgesehen sind, urn die Förderriemen (4) mit einer, vorzugsweise konstanten Tangentialgeschwindigkeit vti zu bewegen.
  6. 6. Vorrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) derart ausgelegt ist, dass die Tangentialgeschwindigkeit vti kleiner ist als eine Geschwindigkeit V|, mit welcher die Mitnehmerelemente (9) im Förderzustand in der ersten Richtung (5) bewegt werden.
  7. 7. Vorrichtung (1) nach einem der Anspriiche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zu-mindest zwei Mitnehmerelemente (9) einer Gruppe in der ersten Richtung (5) gesehen hin-tereinander angeordnet sind.
  8. 8. Vorrichtung (1) nach einem der Anspriiche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) derart ausgelegt ist, dass die Bewegung der Gruppen (14) synchronisiert zum Förderer erfolgt.
  9. 9. Vorrichtung (1) nach einem der Anspriiche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Beschleunigungsband (15) vorgesehen ist, das in der ersten Richtung (5) gesehen vor den Förderriemen (4) angeordnet ist, urn das Stiickgut (2), auf die Förderriemen (4) zu beför-dern.
  10. 10. Vorrichtung (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine dem Beschleunigungsband (15) vorgeschaltete Ausrichteeinheit vorgesehen ist, urn das Stiickgut (2) vo-rauszurichten.
  11. 11. Vorrichtung (1) nach einem der Anspriiche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Clbergangsabschnitt (16) mit weiteren Förderriemen (17) vorgesehen ist, wobei die weite-ren Förderriemen (17) entlang der ersten Richtung (5) an die Förderriemen (4) anschlie-ßen.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen weiteren Förderriemen (17) in der ersten Richtung (5) so dimensioniert und angeordnet sind, dass ein entlang einer vierten Richtung (4) verlaufender Abschnitt des Förderers (3) an die weiteren Förderriemen (17) anschließt, wobei die vierte Richtung (18) quer zur ersten Richtung (5) verläuft.
  13. 13. Vorrichtung (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Richtung (5) und die vierte Richtung (18) einen Winkel α einschließen, wobei 30° < a < 45° gilt.
  14. 14. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass Antriebsmittel (11", 12") für die weiteren Förderriemen (17) vorgesehen sind, um die weiteren Förderriemen (17) mit einer, vorzugsweise konstanten Tangentialgeschwindigkeit vt2 zu bewegen.
  15. 15. Vorrichtung (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) derart ausgelegt ist, dass die Tangentialgeschwindigkeit vt2 in einem Bereich von ± 10% rund um eine Geschwindigkeit v, liegt, mit welcher die Mitnehmerelemente (9) im Förderzu-stand in der ersten Richtung (5) bewegt werden, wobei vt2 vorzugsweise gleich groß ist wie Vi-
  16. 16. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die weiteren Förderriemen in der zweiten Richtung (6) durch weitere Liicken (24) voneinander beabstandet sind, die entlang der ersten Richtung (5) an die Liicken (8) anschließen, und dass die Mitnehmerelemente (9) in einem weiteren Förderzustand in einem an die Lücken (8) anschließenden Abschnitt der weiteren Liicken (24) angeordnet sind und in der dritten Richtung (6) gesehen über die weiteren Förderriemen (17) hinausragen.
  17. 17. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmerelemente (9) schwenkbar an den Zugmitteln (10) gelagert sind.
  18. 18. Vorrichtung (1) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass Fiihrungsschienen (19) vorgesehen sind, wobei die Mitnehmerelemente (9) im Förderzustand, und vorzugsweise im weiteren Förderzustand, die Führungsschienen (19) kontaktieren, um in eine von den Zugmitteln (10) abstehende Orientierung gedrängt zu werden.
  19. 19. Verfahren (1) zum Einschleusen von Stückgut (2) auf einen Förderer, insbesondere Sor-tierförderer (3), wobei das Stückgut (2) beim Einschleusen mittels Förderriemen (4) in einer ersten Richtung (5) gefördert wird, wobei zusätzlich zur Förderung mittels Förderriemen (4) eine formschlüssige Förderung des Stückguts (2) mittels von den Förderriemen (4) unab-hängiger Mitnehmerelemente (9) erfolgt, wobei die Förderung mittels der Mitnehmerelemente (9) mit einer Geschwindigkeit v, erfolgt, die größer ist als eine Geschwindigkeit vti, mit der die Förderung mittels der Förderriemen (4) erfolgt, wodurch das Stiickgut (2) auf die Geschwindigkeit v, beschleunigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Förde-rung mittels der Mitnehmerelemente (9) durch Herstellung des Formschlusses zwischen den Mitnehmerelementen (9) und dem Stückgut (2) das Stückgut (2) ausgerichtet wird, wobei bei der Herstellung des Formschlusses mehrere Mitnehmerelemente (9) das Stiickgut (2) an verschiedenen Stellen des Stiickguts (2) zu unterschiedlichen Zeitpunkten kontaktieren.
  20. 20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Seite des ausgerichteten Stiickguts (2) mit der ersten Richtung (5) einen Winkel einschließt, der grö-ßer als 0° und kleiner als 90° ist.
  21. 21. Verfahren (1) nach einem der Anspriiche 19 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Einschleusen des Stiickguts (2) auf den Förderer (3) in einem Abschnitt des Förderers (3) erfolgt, der entlang einer vierten Richtung verläuft, welche vierte Richtung (18) quer zur ersten Richtung (5) verläuft und mit dieser einen Winkel α einschließt, wobei 30° < a < 45° gilt.
  22. 22. Verfahren (1) nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Abschnitt des Förderers (3) Stückgut (2) mit einer Geschwindigkeit vs entlang der vierten Richtung (18) befördert wird, wobei v, in einem Bereich von ± 10% rund um vs / cos a, vorzugsweise gleich vs / cos a, gewählt ist. Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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